Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17521
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Umetarek »

keineAhnung » Di 30. Dez 2014, 19:01 hat geschrieben:
Und politisch korrekt zu sein .
Nein.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Spiegel
Beiträge: 110
Registriert: Donnerstag 18. Dezember 2014, 11:25

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Man kann alles als Heuchelei abtun, aber hier sehr unwahrscheinlich, also unwahr.

Ist es nicht ein guter Anfang sie als Mitbürger zu bezeichnen und nicht als Ausländer.

Und Integration ist wirklich keine Einbahnstraße, wir müssen uns anstrengen, sogar mehr als die, welche zu uns kommen.
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
Jesaja 43,1
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 59785
Registriert: Montag 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von JJazzGold »

Spiegel » Di 30. Dez 2014, 22:31 hat geschrieben:Man kann alles als Heuchelei abtun, aber hier sehr unwahrscheinlich, also unwahr.

Ist es nicht ein guter Anfang sie als Mitbürger zu bezeichnen und nicht als Ausländer.

Und Integration ist wirklich keine Einbahnstraße, wir müssen uns anstrengen, sogar mehr als die, welche zu uns kommen.

Inwiefern müssen Sie sich anstrengen? Deutsch hat man Ihnen doch von der Wiege an beigebracht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Benutzeravatar
Marmorkater
Beiträge: 1093
Registriert: Samstag 6. September 2014, 23:09

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

Spiegel » Di 30. Dez 2014, 22:31 hat geschrieben:Man kann alles als Heuchelei abtun, aber hier sehr unwahrscheinlich, also unwahr.

Ist es nicht ein guter Anfang sie als Mitbürger zu bezeichnen und nicht als Ausländer.

Und Integration ist wirklich keine Einbahnstraße, wir müssen uns anstrengen, sogar mehr als die, welche zu uns kommen.
Worin liegt der Nutzen?
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
Benutzeravatar
Bleibtreu
Beiträge: 8826
Registriert: Mittwoch 27. Februar 2013, 11:58
user title: freigeist
Wohnort: TelAviv / Paris

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Bleibtreu »

Spiegel » So 28. Dez 2014, 19:50 hat geschrieben:Negativ hinterlegte Begriffe werden von den Rechtsradikalen Parteien in Deutschland leider gerne benutzt, um zu diffamieren. Wer den Begriff benutzt gerät schnell in Verdacht.

Viel lieber sollten Wörter wie
Mitbürger, Nachbarn, Mitbewohner, Zugereiste usw. also Begriffe, die nicht vorbelastet sind verwendet werden.
Klingt für mich reichlich überspannt eine Gruppe von Menschen begrifflich verschwinden zu lassen. :dead:
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
Concordia - Integritas - Industria
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Dark Angel » Di 30. Dez 2014, 20:51 hat geschrieben: Und meinen türkischen Nachbarn nenne ich bei seinem Namen und bezeichne ihn nicht als Mitbürger. Der würde/könnte das nämlich als Verar**** auffassen und sich ganz und gar nicht geehrt fühlen.
Der Umgang mit dem Menschen ist entscheident und NICHT wie man ihn bezeichnet.
Dark Angel, kein normaler Mensch wird seinen namentlich bekannten Nachbarn mit "Guten Morgen Herr Mitbürger" begrüßen und auch nicht mit
"Hallo Herr Ausländer, heute schon Integrationsarbeit geleistet?"
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Marmorkater » Mi 31. Dez 2014, 03:18 hat geschrieben: Worin liegt der Nutzen?
Fragst du ernsthaft nach dem Nutzen Mitmenschen zu respektieren?
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Spiegel » Di 30. Dez 2014, 22:31 hat geschrieben:Man kann alles als Heuchelei abtun, aber hier sehr unwahrscheinlich, also unwahr.

Ist es nicht ein guter Anfang sie als Mitbürger zu bezeichnen und nicht als Ausländer.

Und Integration ist wirklich keine Einbahnstraße, wir müssen uns anstrengen, sogar mehr als die, welche zu uns kommen.
Nein - wir müssen uns NICHT mehr anstrengen als sie.
Grundvoraussetzung für Integration ist der Wille, sich zu integrieren und der muss vom Immigranten ausgehen, NICHT von uns. An uns ist es, die Voraussetzungen zu schaffen. Aber trotz gegebener Voraussetzungen wollen sich viele Immigranten gar nicht integrieren.
Mitbürger ist der, der sich integriert (hat). Wer sich nicht integriert ist Ausländer und bleibt es auch, weil die nämölich eine Parallelgesellschaft innerhalb unserer Gesellschaft bilden.
Integration heißt nicht Aufgabe der eigenen kulturellen Identität - und das gilt für beide.
Immigranten wollen hier leben, also haben sie auch eine gewisse "Bringeschuld" und nicht wir, die wir in einer Kultur leben die hier historische gewachsen ist.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

epona » Mi 31. Dez 2014, 06:35 hat geschrieben:
Dark Angel, kein normaler Mensch wird seinen namentlich bekannten Nachbarn mit "Guten Morgen Herr Mitbürger" begrüßen und auch nicht mit
"Hallo Herr Ausländer, heute schon Integrationsarbeit geleistet?"
Normale Menschen unterscheiden gar nicht, denen ist das wurscht, woher ein Mensch kommt. Da zählt nämlich nur der Mensch, wie man mit dem klarkommt.
Reise mal in ein "Einwanderungsland" wie die USA - da sind alle Amerikaner, egal wo deren Wurzeln liegen und egal wann die eingewandert sind. Und dennoch pflegen sie ihre Kultur und ihre Traditionen. Da dividiert keiner auseinander, das machen nur wir deutschen und dann überlegen wir, wie ja korrekt bezeichnen können, ohne beleidigend zu werden und ohne zu diskriminieren.
Genau aus dem Grund schrieb ich: Deutscher ist, wer einen deutschen Pass hat und Ende. Da ist es vollkommen wurscht ob jemand Turban trägt oder Kopftuch.
"Integrationsarbeit" hat gewiss nichts damit zu tun, sich einen Kopf darüber zu machen, ob man jemanden als "Mitbürger" bezeichnet oder als Ausländer.
Und mir ist ein Ausländer (ohne deutschen Pass) der seiner Arbeit nachgeht, am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilnimmt - "der sich einbringt" - tausendmal lieber als der pseudotolerante, nach "korrekten" Bezeichnungen suchende einheimische "Urgermane". In den Kopf schauen kann ich nämlich nicht und ich kann auch nicht wissen, ob seine "korrekte Bezichnung" nicht nur Fassade ist, die eine völlig andere Haltung verbergen soll, aber ich kann Menschen nach ihrem Verhalten, anderen Menschen gegenüber beurteilen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Dark Angel » Mi 31. Dez 2014, 11:56 hat geschrieben: Normale Menschen unterscheiden gar nicht, denen ist das wurscht, woher ein Mensch kommt. Da zählt nämlich nur der Mensch, wie man mit dem klarkommt.
Reise mal in ein "Einwanderungsland" wie die USA - da sind alle Amerikaner, egal wo deren Wurzeln liegen und egal wann die eingewandert sind. Und dennoch pflegen sie ihre Kultur und ihre Traditionen. Da dividiert keiner auseinander, das machen nur wir deutschen und dann überlegen wir, wie ja korrekt bezeichnen können, ohne beleidigend zu werden und ohne zu diskriminieren.
Genau aus dem Grund schrieb ich: Deutscher ist, wer einen deutschen Pass hat und Ende. Da ist es vollkommen wurscht ob jemand Turban trägt oder Kopftuch.
"Integrationsarbeit" hat gewiss nichts damit zu tun, sich einen Kopf darüber zu machen, ob man jemanden als "Mitbürger" bezeichnet oder als Ausländer.
Und mir ist ein Ausländer (ohne deutschen Pass) der seiner Arbeit nachgeht, am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilnimmt - "der sich einbringt" - tausendmal lieber als der pseudotolerante, nach "korrekten" Bezeichnungen suchende einheimische "Urgermane". In den Kopf schauen kann ich nämlich nicht und ich kann auch nicht wissen, ob seine "korrekte Bezichnung" nicht nur Fassade ist, die eine völlig andere Haltung verbergen soll, aber ich kann Menschen nach ihrem Verhalten, anderen Menschen gegenüber beurteilen.
Siehste, ich kann außerdem noch auf den deutschen Pass verzichten. Interessiert mich absolut nicht.

Wer hier lebt, sich an die Spielregeln hält, der ist in meinen Augen ein angenehmer Mitbürger.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

epona » Mi 31. Dez 2014, 12:55 hat geschrieben:
Siehste, ich kann außerdem noch auf den deutschen Pass verzichten. Interessiert mich absolut nicht.

Wer hier lebt, sich an die Spielregeln hält, der ist in meinen Augen ein angenehmer Mitbürger.
Und was ist mit denen, die sich nicht an die "Spielregeln" halten, die hierher kommen, hier leben, vom Sozialsystem profitieren, sich aber nicht integrieren wollen?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Dark Angel » Mi 31. Dez 2014, 14:23 hat geschrieben: Und was ist mit denen, die sich nicht an die "Spielregeln" halten, die hierher kommen, hier leben, vom Sozialsystem profitieren, sich aber nicht integrieren wollen?
Da muss ich leider mit Gegenfragen antworten:

1) wie hoch schätzt du die Anzahl der Menschen, die lediglich in deutsche Sozialsysteme einwandern?
Kennst du persönlich solche Menschen oder hast du gesicherte Zahlen?

2) Was genau verstehst du unter "integrieren"?
Bitte wenn möglich Beispiele nennen.
Benutzeravatar
Marmorkater
Beiträge: 1093
Registriert: Samstag 6. September 2014, 23:09

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

epona » Mi 31. Dez 2014, 08:21 hat geschrieben: Fragst du ernsthaft nach dem Nutzen Mitmenschen zu respektieren?
Wozu sollte sich jemand die Selbstverleugnung auferlegen, jemanden "Willkommen" zu heißen, den er überhaupt nicht eingeladen hat?
Jemanden mit offenen Armen empfangen stellt immer eine privatautonome Willensbildung dar; jeder sollte sein Recht in Anspruch nehmen, das für sich selbst zu entscheiden.

Ansonsten behandelt jeder seine Mitmenschen so, wie es ihm persönlich nützt, sind Sympathien, gleiche Interessen und Neigungen vorhanden, finden Personen zusammen, unterhalten sich und unternehmen etwas gemeinsam.
Den größten Teil der Bevölkerung nimmt man nur im Rahmen einer ritualisierten Interaktion zur Kenntnis, wenn es die Umstände erfordern. Das Einhalten dieses Minimalkonsens im täglichen Miteinander kannst Du von mir aus als Respekt oder besser noch als Toleranz definieren.

Diese Vorgehensweise ist die authentische im Umgang mit anderen Personen, alles andere sind ideologisch eingeforderte Reaktion ohne tieferen Nährwert.
Ganze, erst mal fremdartige ethnische Gruppen unreflektiert "Willkommen" zu heißen wäre im Grunde genommen ein Vorurteil; Du respektierst ja nicht das einzelne Individuum, sondern gibst Dich Deinen (politisch korrekten) Projektionen hin.
Somit würde eine positive Einstellung erzwungen, ohne die Option für eine Abwägung, eine Entscheidung oder eine Alternative zu ermöglichen, auf Dauer führt das zur inneren Spannungen mit dem bekannten Symptomen der Hysterie.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

epona » Mi 31. Dez 2014, 13:50 hat geschrieben:
Da muss ich leider mit Gegenfragen antworten:

1) wie hoch schätzt du die Anzahl der Menschen, die lediglich in deutsche Sozialsysteme einwandern?
Kennst du persönlich solche Menschen oder hast du gesicherte Zahlen?
Du willst wissen, wie hoch ich die Zahl der Menschen schätze, die lediglich wegen des deutschen Sozialsystems einwandern - auf mindestens 1 Million - Tendenz steigend! So hoch ist inetwa die Zahl der illegalen Einwanderer. Und die füttern wir mit durch, die profitieren vom deutschen Sozialsystem - zumindest so lange wie das "Abschiebungsverfahren" dauert und das können durchaus Jahre sein.
Die kommen nach Deutschland, weil Deutschland ein reiches Land ist in dem (zumindest in ihren Augen) Milch und Honig fließen.
Und erzähle mir bitte nicht, dass die alle erpicht darauf sind, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren.
epona » Mi 31. Dez 2014, 13:50 hat geschrieben:2) Was genau verstehst du unter "integrieren"?
Bitte wenn möglich Beispiele nennen.
Unter Integration verstehe ich zu allererst, das Erlernen der deutschen Sprache, das Akzeptieren unserer Sitten und Gewohnheiten und Respekt vor unserer Kultur.
Unter Integration verstehe ich auch, dass sich die Minderheit (und das sind sie) an der Mehrheit anpasst, deren Feste und Feiertage respektiert und nicht andersherum, dass sich die Mehrheit nach den Befindlichkeiten der Minderheit zu richten hat.
Wenn hier ein Weihnachtsmarkt eröffnet wird, dann ist das ein Weihnachtsmarkt in der Tradition unserer Kultur, weil Weihnachten zu unserer Kultur und Tradition gehört. Da wird der nicht in "Wintermarkt" umbenannt, weil eine Minderheit nicht Weihnachten feiert, weil es nicht zu deren Thradition gehört.
Da behalten traditionelle Umzüge (hl. Martin etc) ihren traditionellen Namen und werden entsprechend der Tradition durchgeführt und Immigranten haben das zu respektieren und nicht zu fordern, dass solche Umzüge/Feste umbenannt werden.
Usw usf.
Gegenwärtig ist es aber in Deutschland so, dass wir mehr und mehr unsere eigenen Traditionen, unsere eigene Kultur verleugnen, damit sich Immigranten ja nicht auf den Schlips getreten fühlen.

Im Übrrigen kann ich nur dem zustimmen, was Marmorkater geschrieben hat.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17521
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Umetarek »

Das liegt eher nicht an irgendwelchen Minderheiten, sondern daran das sich unsere Kultur verändert und es schlicht und ergreifend immer weniger Christen gibt.

Warum sollen Einwanderer Dinge toll finden, die ich als Eingeborener als Schwachsinn abtue, da komme ich nicht mit.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Benutzeravatar
Bleibtreu
Beiträge: 8826
Registriert: Mittwoch 27. Februar 2013, 11:58
user title: freigeist
Wohnort: TelAviv / Paris

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Bleibtreu »

Umetarek » Mi 31. Dez 2014, 14:55 hat geschrieben:Das liegt eher nicht an irgendwelchen Minderheiten, sondern daran das sich unsere Kultur verändert und es schlicht und ergreifend immer weniger Christen gibt.

Warum sollen Einwanderer Dinge toll finden, die ich als Eingeborener als Schwachsinn abtue, da komme ich nicht mit.
Nö - für die FDGO brauchst du keine Religion, da hat jeder Religionsfreiheit. :thumbup:
Wer die FDGO allerdings nicht anerkennt hat ein Problem + soll sich schleichen!
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
Concordia - Integritas - Industria
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek » Mi 31. Dez 2014, 14:55 hat geschrieben:Das liegt eher nicht an irgendwelchen Minderheiten, sondern daran das sich unsere Kultur verändert und es schlicht und ergreifend immer weniger Christen gibt.

Warum sollen Einwanderer Dinge toll finden, die ich als Eingeborener als Schwachsinn abtue, da komme ich nicht mit.
Ich schrieb nix von toll finden, sondern von respektieren, meinetwegen auch nur tolerieren.
Von uns wird erwartet, dass wir die kulturellen Traditionen der Immigranten tolerieren, ja respektieren. Gleiches kann man doch wohl auch von Immigranten erwarten. Toleranz und Respekt sind nun mal keine Einbahnstraße.
Natürlich verändern sie auch unsere Kultur, indem Aspekte der Kultur der Immigranten in die unsere einfließt, aber auch das ist keine Einbahnstraße. Integration basiert immer auf Gegenseitigkeit. Wenn wir zulassen/zulassen müssen, dass sich unsere Kultur durch "Fremdeinflüssen" verändert, kann man durchaus gleiches bei Immigranten erwarten, dass auch sie eine Veränderung ihrer eigenen (mitgebrachten) Kultur zulassen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Gretel
Beiträge: 10555
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 14:45
user title: Gib mir Zucker!

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Gretel »

Dark Angel » Mi 31. Dez 2014, 14:49 hat geschrieben: Du willst wissen, wie hoch ich die Zahl der Menschen schätze, die lediglich wegen des deutschen Sozialsystems einwandern - auf mindestens 1 Million - Tendenz steigend! So hoch ist inetwa die Zahl der illegalen Einwanderer. Und die füttern wir mit durch, die profitieren vom deutschen Sozialsystem - zumindest so lange wie das "Abschiebungsverfahren" dauert und das können durchaus Jahre sein.
Die kommen nach Deutschland, weil Deutschland ein reiches Land ist in dem (zumindest in ihren Augen) Milch und Honig fließen.
Und erzähle mir bitte nicht, dass die alle erpicht darauf sind, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren.


Unter Integration verstehe ich zu allererst, das Erlernen der deutschen Sprache, das Akzeptieren unserer Sitten und Gewohnheiten und Respekt vor unserer Kultur.
Unter Integration verstehe ich auch, dass sich die Minderheit (und das sind sie) an der Mehrheit anpasst, deren Feste und Feiertage respektiert und nicht andersherum, dass sich die Mehrheit nach den Befindlichkeiten der Minderheit zu richten hat.
Wenn hier ein Weihnachtsmarkt eröffnet wird, dann ist das ein Weihnachtsmarkt in der Tradition unserer Kultur, weil Weihnachten zu unserer Kultur und Tradition gehört. Da wird der nicht in "Wintermarkt" umbenannt, weil eine Minderheit nicht Weihnachten feiert, weil es nicht zu deren Thradition gehört.
Da behalten traditionelle Umzüge (hl. Martin etc) ihren traditionellen Namen und werden entsprechend der Tradition durchgeführt und Immigranten haben das zu respektieren und nicht zu fordern, dass solche Umzüge/Feste umbenannt werden.
Usw usf.
Gegenwärtig ist es aber in Deutschland so, dass wir mehr und mehr unsere eigenen Traditionen, unsere eigene Kultur verleugnen, damit sich Immigranten ja nicht auf den Schlips getreten fühlen.

Im Übrrigen kann ich nur dem zustimmen, was Marmorkater geschrieben hat.
Wieder diese Mär. :rolleyes:


Welche "Immigranten" haben sich für die Umbennung von Weihnachtsmärkten ausgesprochen?
Keine.
Es handelte sich lediglich um eine Kreuzberger Bezirksamtsgeschichte, und zwar ging es da um die phhöse Religion. - Auch RAMADAN sollte "Sommerfest" heißen.
http://www.bildblog.de/62255/das-bams-m ... rktverbot/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/winte ... 66628.html

Dasselbe Spiel mit dem Martinstag. :x


Stellungnahme zur Martinsdebatte

Bielefeld (gek). Die Diskussion um das christliche Martinsfest ("Lichterfest statt Martinsumzug") kann der Vorsitzende des Integrationsrates, Mehmet Ali Ölmez, nicht verstehen. "Es bahnt sich eine integrationspolitische Debatte an, die zu Lasten der Migrantenfamilien geht", schreibt Ölmez. Denn diese würden mit großer Begeisterung das Martinsfest mitgestalten und feiern. Es sei falsch, dass die Bielefelder Migranten eine Umbenennung des Festes forderten.
Als befremdlich bezeichnet Ölmez, dass einige wenige Personen oder Gruppen falsche Signale an die Öffentlichkeit senden: "Die Offenheit der Kitas darf nicht auf Kosten der Migranten inszeniert werden." Wenn eine Kita sich entscheidet, das Fest umzubenennen, dann solle sie nicht als Begründung den Unwillen der Migranten anführen, sich anzupassen. Dagegen begrüßt Ölmez die Initiative der Kitas, sich für andere religiöse Feste zu öffnen, ohne bestehende Traditionen zu verdrängen.
Es gebe für die Migranten wichtigere Themen, die besprochen werden müssten, wie zum Beispiel gewisse Wertvorstellungen und Geschlechterbilder.
Die Bielefelder Diskussion ist bundesweit aufgegriffen worden. Nach einem Bericht in der Zeitung "Die Welt" soll heute ein Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" folgen.

http://stadtelternrat-bielefeld.de/?pag ... in=default

--------------------
Illegale Einwanderer werden nicht "durchgefüttert"
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 44560.html

sonst wären sie nämlich nicht illegal.
Der Stammtisch sollte nicht immer alles durcheinanderbekommen, hm?

Syrer sind Kontigentflüchtlinge und haben einen Sonderstatus, sie werden nicht abgeschoben.
http://www.dw.de/syrische-fl%C3%BCchtli ... a-17692341

Flüchtlinge aus Eritrea haben um 800 Prozent zugenommen.
Die wollen hier alle Milch und Honig saugen. :dead:

informiere Dich über die Zustände in Eritrea.

Bleiben noch die vielen russischen Einwanderer.
Deren Anträge werden zumeist abgelehnt.
Das dauert ein paar Wochen.
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/D ... cationFile
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Gretel » Mi 31. Dez 2014, 15:38 hat geschrieben:
Wieder diese Mär. :rolleyes:


Welche "Immigranten" haben sich für die Umbennung von Weihnachtsmärkten ausgesprochen?
Keine.
Es handelte sich lediglich um eine Kreuzberger Bezirksamtsgeschichte, und zwar ging es da um die phhöse Religion. - Auch RAMADAN sollte "Sommerfest" heißen.
http://www.bildblog.de/62255/das-bams-m ... rktverbot/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/winte ... 66628.html

Dasselbe Spiel mit dem Martinstag. :x


Stellungnahme zur Martinsdebatte

Bielefeld (gek). Die Diskussion um das christliche Martinsfest ("Lichterfest statt Martinsumzug") kann der Vorsitzende des Integrationsrates, Mehmet Ali Ölmez, nicht verstehen. "Es bahnt sich eine integrationspolitische Debatte an, die zu Lasten der Migrantenfamilien geht", schreibt Ölmez. Denn diese würden mit großer Begeisterung das Martinsfest mitgestalten und feiern. Es sei falsch, dass die Bielefelder Migranten eine Umbenennung des Festes forderten.
Als befremdlich bezeichnet Ölmez, dass einige wenige Personen oder Gruppen falsche Signale an die Öffentlichkeit senden: "Die Offenheit der Kitas darf nicht auf Kosten der Migranten inszeniert werden." Wenn eine Kita sich entscheidet, das Fest umzubenennen, dann solle sie nicht als Begründung den Unwillen der Migranten anführen, sich anzupassen. Dagegen begrüßt Ölmez die Initiative der Kitas, sich für andere religiöse Feste zu öffnen, ohne bestehende Traditionen zu verdrängen.
Es gebe für die Migranten wichtigere Themen, die besprochen werden müssten, wie zum Beispiel gewisse Wertvorstellungen und Geschlechterbilder.
Die Bielefelder Diskussion ist bundesweit aufgegriffen worden. Nach einem Bericht in der Zeitung "Die Welt" soll heute ein Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" folgen.

http://stadtelternrat-bielefeld.de/?pag ... in=default

--------------------
Illegale Einwanderer werden nicht "durchgefüttert"
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 44560.html

sonst wären sie nämlich nicht illegal.
Der Stammtisch sollte nicht immer alles durcheinanderbekommen, hm?

Syrer sind Kontigentflüchtlinge und haben einen Sonderstatus, sie werden nicht abgeschoben.
http://www.dw.de/syrische-fl%C3%BCchtli ... a-17692341

Flüchtlinge aus Eritrea haben um 800 Prozent zugenommen.
Die wollen hier alle Milch und Honig saugen. :dead:

informiere Dich über die Zustände in Eritrea.

Bleiben noch die vielen russischen Einwanderer.
Deren Anträge werden zumeist abgelehnt.
Das dauert ein paar Wochen.
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/D ... cationFile
Du meinst also Du könntest mit Zeitungsartikeln die Statistiken des BKA und des Berlin-Instituts für Bevölkerungsentwicklung widerlegen? :D

Wer sollte sich hier mal informieren - na?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Gretel
Beiträge: 10555
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 14:45
user title: Gib mir Zucker!

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Gretel »

Dark Angel » Mi 31. Dez 2014, 15:47 hat geschrieben: Du meinst also Du könntest mit Zeitungsartikeln die Statistiken des BKA und des Berlin-Instituts für Bevölkerungsentwicklung widerlegen? :D

Wer sollte sich hier mal informieren - na?
Du natürlich. Über Asylrecht und Wintermärkte.

Welche Statistiken worüber?
Die Dunkelziffer von "durchgefütterten" Illegalen?

Achso, BKA - "Ausländerkriminalität" das Lieblingsthema von Pergiden und deren Unterstützern, die sich zwar als zu fein fühlen, um mit den einfachen Leuten mitzumarschieren, aber deren unreflektierte Meinung teilen.
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... taet?p=all
Benutzeravatar
Marmorkater
Beiträge: 1093
Registriert: Samstag 6. September 2014, 23:09

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

Umetarek » Mi 31. Dez 2014, 14:55 hat geschrieben:Das liegt eher nicht an irgendwelchen Minderheiten, sondern daran das sich unsere Kultur verändert und es schlicht und ergreifend immer weniger Christen gibt.

Warum sollen Einwanderer Dinge toll finden, die ich als Eingeborener als Schwachsinn abtue, da komme ich nicht mit.
Stellt sich die Frage, ob sich unsere Kultur verändert - oder ob sie zwangsweise verändert wird.
Zwischen einer erwünschten Weiterentwicklung mit für die Einwohner positiven Veränderung oder einer politisch verordneten Umvolkung bzw. eines schleichenden Ethnozid sind schon große Unterschiede auszumachen, immerhin werden die heilbringenden Bestrebungen für einen gesellschaftlichen Umbau von politischen Gruppen forciert, die bestenfalls eine kritische, schlimmstenfalls eine feindliche Haltung gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung einnehmen (Bomber-Harris do it again !).

Dass wir die Indoktrination christlicher Lehre nach und nach im Zuge der Aufklärung weitgehend eindämmen konnten, sollte nicht dadurch zunichte gemacht werden, eine noch weitaus bedenklichere religiösen Ideologie zu alimentieren.

Wenn Deiner Ansicht nach Einwanderer zu viele Dinge in diesem Land nicht "toll finden", dann sind es keine Einwanderer, sondern bestenfalls temporär geduldete Gastarbeiter, schlimmstenfalls Invasoren.
Man kann doch nur in etwas Einwandern, mit dem man sich größtenteils identifizieren kann, oder man lehnt die dort ansässige Bevölkerung mit ihrer bereits vorhandenen Kultur ab und okkupiert die Ressourcen für seine eigenen Interessen, früher nannte man das Kolonialismus.

Der Minimalkonsens für eine erwünschte Einwanderung sollte mindestens die Kostenneutralität, der Vorteil neuer nützlicher Impulse und die vollständige Akzeptanz der vorherrschenden Rechtsnormen sein, ohne die einheimischen Bevölkerung über Gebühr zu belasten oder gar langfristig zu bedrohen.
Erfolgreiche Einwanderung bedeutet unterm Strich immer zwingend ein materieller und/oder immaterieller Nutzen für die gebürtige (Gesamt-)Bevölkerung, alles andere wäre pure Heuchelei.

Ein "Willkommen" ohne authentischen Mehrwert ist lediglich Selbstverleugnung, oftmals noch pseudoreligiöse Selbstüberhöhung und entstammt aus einem neurotischen Selbsthass, kann also nie zu etwas Guten führen.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
Benutzeravatar
Blasphemist
Beiträge: 3396
Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 13:30
user title: Gott ist tot
Wohnort: Pfalz

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Blasphemist »

Marmorkater » Mi 31. Dez 2014, 16:09 hat geschrieben: .....
Dass wir die Indoktrination christlicher Lehre nach und nach im Zuge der Aufklärung weitgehend eindämmen konnten, sollte nicht dadurch zunichte gemacht werden, eine noch weitaus bedenklichere religiösen Ideologie zu alimentieren.
......
Der Rest ist auch zutreffend aber die Kernaussage soll stehen bleiben :thumbup:
Piedro

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Piedro »

Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal
Und es geht immer noch ein wenig schwachsinniger.
Negativ hinterlegte Begriffe werden von den Rechtsradikalen Parteien in Deutschland leider gerne benutzt...
Blubber.
Gretel
Beiträge: 10555
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 14:45
user title: Gib mir Zucker!

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Gretel »

Marmorkater » Mi 31. Dez 2014, 16:09 hat geschrieben:Stellt sich die Frage, ob sich unsere Kultur verändert - oder ob sie zwangsweise verändert wird.
Zwischen einer erwünschten Weiterentwicklung mit für die Einwohner positiven Veränderung oder einer politisch verordneten Umvolkung bzw. eines schleichenden Ethnozid sind schon große Unterschiede auszumachen, immerhin werden die heilbringenden Bestrebungen für einen gesellschaftlichen Umbau von politischen Gruppen forciert, die bestenfalls eine kritische, schlimmstenfalls eine feindliche Haltung gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung einnehmen (Bomber-Harris do it again !).

Dass wir die Indoktrination christlicher Lehre nach und nach im Zuge der Aufklärung weitgehend eindämmen konnten, sollte nicht dadurch zunichte gemacht werden, eine noch weitaus bedenklichere religiösen Ideologie zu alimentieren.

Wenn Deiner Ansicht nach Einwanderer zu viele Dinge in diesem Land nicht "toll finden", dann sind es keine Einwanderer, sondern bestenfalls temporär geduldete Gastarbeiter, schlimmstenfalls Invasoren.
Man kann doch nur in etwas Einwandern, mit dem man sich größtenteils identifizieren kann, oder man lehnt die dort ansässige Bevölkerung mit ihrer bereits vorhandenen Kultur ab und okkupiert die Ressourcen für seine eigenen Interessen, früher nannte man das Kolonialismus.

Der Minimalkonsens für eine erwünschte Einwanderung sollte mindestens die Kostenneutralität, der Vorteil neuer nützlicher Impulse und die vollständige Akzeptanz der vorherrschenden Rechtsnormen sein, ohne die einheimischen Bevölkerung über Gebühr zu belasten oder gar langfristig zu bedrohen.
Erfolgreiche Einwanderung bedeutet unterm Strich immer zwingend ein materieller und/oder immaterieller Nutzen für die gebürtige (Gesamt-)Bevölkerung, alles andere wäre pure Heuchelei.

Ein "Willkommen" ohne authentischen Mehrwert ist lediglich Selbstverleugnung, oftmals noch pseudoreligiöse Selbstüberhöhung und entstammt aus einem neurotischen Selbsthass, kann also nie zu etwas Guten führen.

Umvolkung
Invasoren
Kolonialisierung
Occupation
Ethnozid


Genau so Leute wie Du befördern eine abgrenzende Radikalisierung junger muslimischer Leute.
Benutzeravatar
Marmorkater
Beiträge: 1093
Registriert: Samstag 6. September 2014, 23:09

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

Gretel » Mi 31. Dez 2014, 17:02 hat geschrieben:
Genau so Leute wie Du befördern eine abgrenzende Radikalisierung junger muslimischer Leute.
Das ist falsch, da ich weder persönlich für das Grundgerüst mohammedanischer Glaubenslehre verantwortlich bin, den "Islam" weder erfunden, verbreitet, propagiert oder gar gepredigt hatte.
Auch der sozialpolitische Nährboden und die einhergehende finanzielle Alimentierung kleiner Kalifate auf deutschen Boden wurde und wird von anderen Quellen aktiv begünstigt.
Die erwähnte Radikalisierung in die erwähnten Ideologie hinein kann folglich nur auf der Introjektion anderer Quellen beruhen, so dass Dein Vorwurf haltlos ist.

Nebenbei erwähnt sind Einwanderer nicht zwingend Mohammedaner und lassen sich von einer anderen Motivation leiten, um sich hier niederzulassen.
An erster Stelle dürfte wohl die beabsichtigte Steigerung des individuellen Lebensstandard stehen, so dass es auch recht und billig ist, eine Gegenrechnung aufzustellen.
Nein, @Gretel, es ist wirklich nicht "rechtsradikal", über eine solche gesamtheitliche Kosten-Nutzen Relation nachzudenken, da am Ende beide Vertragsparteien von einem Geschäft profitieren müssen.

Ich bleibe dabei, um so nützlicher und gewinnbringender ein Zuzug von Ausländer für die bereits vorhandene Bevölkerung ist, um so authentischer wäre ein "Willkommen", alles andere ist wie bereits erwähnt pure Heuchelei und Selbstverleugnung.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Marmorkater » Mi 31. Dez 2014, 15:07 hat geschrieben: Vollzitat
Unsinnige Unterstellungen.

Im gegensatz zu dir bin ich unvoreingenommen.
Da ich einige Jahre im Ausland lebte, weiß ich es zu schätzen herzlich aufgenommen zu werden.
Engstirniges Denken überlasse ich Leuten wie dir.
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Dark Angel » Mi 31. Dez 2014, 16:47 hat geschrieben: Du meinst also Du könntest mit Zeitungsartikeln die Statistiken des BKA und des Berlin-Instituts für Bevölkerungsentwicklung widerlegen? :D

Wer sollte sich hier mal informieren - na?
Laut Caritas leben ca. 500.000 Illegale in Deutschland.
Die, werte Dark Angel, die beziehen keinerlei Stütze oder ähnliche Leistungen. Diese armen Teufel können nicht einmal im Krankheitsfall legal eine Behandlung beanspruchen.

Sorry, aber die ärmsten der Armen zu drangsalieren, so tief möchte Ich nicht sinken.
Benutzeravatar
Marmorkater
Beiträge: 1093
Registriert: Samstag 6. September 2014, 23:09

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

epona » Mi 31. Dez 2014, 18:17 hat geschrieben: Unsinnige Unterstellungen.

Im gegensatz zu dir bin ich unvoreingenommen.
Da ich einige Jahre im Ausland lebte, weiß ich es zu schätzen herzlich aufgenommen zu werden.
Engstirniges Denken überlasse ich Leuten wie dir.
Darf ich mal fragen, ob Du im Zeitraum Deines Aufenthaltes in diesem Land von der dort ansässigen Bevölkerung finanziell alimentiert wurdest und wäre die dortige Bevölkerung auch bereit, mal eben schnell 2-3 Millionen Deutsche dauerhaft unentgeltlich zu finanzieren ?
Erhalte ich dort eine kostenlose Wohnung, Sprachkurs und eine Leibrente, dann könnte ich dort hin auswandern. Komm mir jetzt nicht mit selbst arbeiten und anpassen, das wäre voll Nazi !

Das Adjektiv "unvoreingenommen" ist keine Einbahnstraße, man sollte schon in allen Richtungen ohne ideologischen Scheuklappen denken.

Das gilt auch für Dein anderes Posting an @Dark Angel, Sozialversicherungen und Krankenkassen müssen zwangsweise von produktiv arbeitenden Menschen finanziert werden, es ist nicht recht, andere Mitmenschen für gute Taten zu berauben, um sich selbst zu überhöhen.

Das nach Deiner Quelle rund eine halbe Millionen Illegale Personen eine erhebliche Gefährdung der inneren Sicherheit bedeuten kommt Dir nicht in den Sinn ?
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
Marie-Luise

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marie-Luise »

Marmorkater » Mi 31. Dez 2014, 19:01

Darf ich mal fragen, ob Du im Zeitraum Deines Aufenthaltes in diesem Land von der dort ansässigen Bevölkerung finanziell alimentiert wurdest und wäre die dortige Bevölkerung auch bereit, mal eben schnell 2-3 Millionen Deutsche dauerhaft unentgeltlich zu finanzieren ?
Erhalte ich dort eine kostenlose Wohnung, Sprachkurs und eine Leibrente, dann könnte ich dort hin auswandern. Komm mir jetzt nicht mit selbst arbeiten und anpassen, das wäre voll Nazi!
LOL

Finanziell gesehen waren meine Auslandsaufenthalte Verlustgeschäfte.

Ich war anscheinend schon immer ein Nazi, da ich an Fleiss, Anpassung im Ausland und Freundschaftenschließen interessiert war/bin.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Mittwoch 31. Dezember 2014, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

epona » Mi 31. Dez 2014, 18:21 hat geschrieben: Laut Caritas leben ca. 500.000 Illegale in Deutschland.
Die, werte Dark Angel, die beziehen keinerlei Stütze oder ähnliche Leistungen. Diese armen Teufel können nicht einmal im Krankheitsfall legal eine Behandlung beanspruchen.

Sorry, aber die ärmsten der Armen zu drangsalieren, so tief möchte Ich nicht sinken.
Ich drangsaliere niemanden, aber wer illegal hier einreist/eingereist ist, darf sich auch nicht beschweren, wenn er hier nicht mit offenen Armen empfangen wird. Und das hat nichts mit "tief sinken" zu tun - sorry!
Und diese "armen Teufel" haben Unsummen dafür bezahlt, um erst nach Europa und dann nach Deutschland zu kommen.
Und nochwas - illegal bleibt illegal und diese Illegalen kommen aus wirtschaftlichen Gründen, weil sie sich hier ein besseres Leben versprechen.
Sorry - aber ich bin der Meinung, dass wir vernünftige Einwanderungsgesetze brauchen, in Deutschland und der EU.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Gretel » Mi 31. Dez 2014, 15:38 hat geschrieben:
Wieder diese Mär. :rolleyes:


Welche "Immigranten" haben sich für die Umbennung von Weihnachtsmärkten ausgesprochen?
Keine.
Es handelte sich lediglich um eine Kreuzberger Bezirksamtsgeschichte, und zwar ging es da um die phhöse Religion. - Auch RAMADAN sollte "Sommerfest" heißen.
http://www.bildblog.de/62255/das-bams-m ... rktverbot/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/winte ... 66628.html

Dasselbe Spiel mit dem Martinstag. :x


Stellungnahme zur Martinsdebatte

Bielefeld (gek). Die Diskussion um das christliche Martinsfest ("Lichterfest statt Martinsumzug") kann der Vorsitzende des Integrationsrates, Mehmet Ali Ölmez, nicht verstehen. "Es bahnt sich eine integrationspolitische Debatte an, die zu Lasten der Migrantenfamilien geht", schreibt Ölmez. Denn diese würden mit großer Begeisterung das Martinsfest mitgestalten und feiern. Es sei falsch, dass die Bielefelder Migranten eine Umbenennung des Festes forderten.
Als befremdlich bezeichnet Ölmez, dass einige wenige Personen oder Gruppen falsche Signale an die Öffentlichkeit senden: "Die Offenheit der Kitas darf nicht auf Kosten der Migranten inszeniert werden." Wenn eine Kita sich entscheidet, das Fest umzubenennen, dann solle sie nicht als Begründung den Unwillen der Migranten anführen, sich anzupassen. Dagegen begrüßt Ölmez die Initiative der Kitas, sich für andere religiöse Feste zu öffnen, ohne bestehende Traditionen zu verdrängen.
Es gebe für die Migranten wichtigere Themen, die besprochen werden müssten, wie zum Beispiel gewisse Wertvorstellungen und Geschlechterbilder.
Die Bielefelder Diskussion ist bundesweit aufgegriffen worden. Nach einem Bericht in der Zeitung "Die Welt" soll heute ein Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" folgen.

http://stadtelternrat-bielefeld.de/?pag ... in=default

--------------------
Illegale Einwanderer werden nicht "durchgefüttert"
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 44560.html

sonst wären sie nämlich nicht illegal.
Der Stammtisch sollte nicht immer alles durcheinanderbekommen, hm?

Syrer sind Kontigentflüchtlinge und haben einen Sonderstatus, sie werden nicht abgeschoben.
http://www.dw.de/syrische-fl%C3%BCchtli ... a-17692341

Flüchtlinge aus Eritrea haben um 800 Prozent zugenommen.
Die wollen hier alle Milch und Honig saugen. :dead:

informiere Dich über die Zustände in Eritrea.

Bleiben noch die vielen russischen Einwanderer.
Deren Anträge werden zumeist abgelehnt.
Das dauert ein paar Wochen.
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/D ... cationFile
Und nochmals werte Gretel, Du solltest schon verstehen, was Du liest.
Ich habe nämlich NICHT geschrieben, dass Immigranten fordern, sondern dass WIR (und das bedeutet wir selbst) unser Kultur und unsere Traditionen verleugnen, damit sich Immigranten nicht auf den Schlips getreten fühlen. Und dass die sich auf den Schlips getreten fühlen KÖNNTEN, ist die Interpretation von einheimischen Gutmenschen. Nur ja nicht "Flagge zeigen" - könnte ja falsch verstanden werden.

Und weiter ich sprach von illegalen Einwanderern. Menschen, die aus politischen Gründen in Deutschland um Asyl ersuchen, sind in aller Regel NICHT illegal eingewandert, gleiches gilt für Menschen aus Bürgerkriegsregionen.
Mit illegal meine ich auch illegal - nämlich jene die Unsummen an Schleuser bezahlen, die schon an den Grenzen Europas abgefangen werden, die es dennoch bis nach Deutschland schaffen und um die dann Krokodilstränen vergossen werden.
Die wissen vorher, auf was sie sich einlassen, wenn sie sich Schleusern anvertrauen.

Es bleibt dabei - wir brauchen vernünftige Einwanderungsgesetze.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17521
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel » Mi 31. Dez 2014, 20:28 hat geschrieben: Und nochmals werte Gretel, Du solltest schon verstehen, was Du liest.
Ich habe nämlich NICHT geschrieben, dass Immigranten fordern, sondern dass WIR (und das bedeutet wir selbst) unser Kultur und unsere Traditionen verleugnen, damit sich Immigranten nicht auf den Schlips getreten fühlen. Und dass die sich auf den Schlips getreten fühlen KÖNNTEN, ist die Interpretation von einheimischen Gutmenschen. Nur ja nicht "Flagge zeigen" - könnte ja falsch verstanden werden.

Und weiter ich sprach von illegalen Einwanderern. Menschen, die aus politischen Gründen in Deutschland um Asyl ersuchen, sind in aller Regel NICHT illegal eingewandert, gleiches gilt für Menschen aus Bürgerkriegsregionen.
Mit illegal meine ich auch illegal - nämlich jene die Unsummen an Schleuser bezahlen, die schon an den Grenzen Europas abgefangen werden, die es dennoch bis nach Deutschland schaffen und um die dann Krokodilstränen vergossen werden.
Die wissen vorher, auf was sie sich einlassen, wenn sie sich Schleusern anvertrauen.

Es bleibt dabei - wir brauchen vernünftige Einwanderungsgesetze.
Doch, da wir fast keine EU-Außengrenze haben sind alle hier gelandeten Asylbewerber illegal.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Benutzeravatar
Celest
Beiträge: 84
Registriert: Montag 12. Dezember 2011, 21:18
Wohnort: 666

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Celest »

Spiegel » Di 30. Dez 2014, 10:09 hat geschrieben:Heil Dir du Nächtige,

ich will auch ein bisschen zur Erkenntnis/Heilung beitragen, nimm Koyaanisqatsi.
(siehe youtube Ausschnitt -koyaanisqatsi opening-).

„Das Leben soll mein Spiegel sein“
Spieglein
Diesen Film brauche ich mir eigentlich erst gar nicht an zu sehn . Dieses Elend sieht man doch
schon wenn man mit geöffneten Augen durch die Stadt geht und so ganz nebenbei auch noch aufschaut .

Hier mal eine kleine Kostprobe von diesem "Meisterwerk" . Wie die Schäfchen vor der Schlachtbank .
Und ab 0.45 kommt der Metzger mit seiner Assistentin vorbei .

[youtube][/youtube]
Benutzeravatar
Celest
Beiträge: 84
Registriert: Montag 12. Dezember 2011, 21:18
Wohnort: 666

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Celest »

bakunicus » Di 30. Dez 2014, 02:19 hat geschrieben:ich kenn deinen freund nicht ...
aber das ist wirklich spirituelle mucke ....

[youtube][/youtube]
Was soll das sein ? Das ist doch nur Gedudel , Keine Schwingungen nix gar nix .
Deine verkümmerte Aura muss die Frequenz empfangen um geheilt zu werden sonst wird das nix .
Spiegel
Beiträge: 110
Registriert: Donnerstag 18. Dezember 2014, 11:25

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Heute nacht im Traume:

Wer unsere Mitbürger als Ausländer und Asylanten tituliert, treibt viele Junge geradewegs in die Arme der IS und schafft allgemein Distanziertheit.

Hier hilft nur unsere Hausaufgaben zu machen wenig.

Eine Heraufsetzung des Statusses, eine Würdigung, Anerkennung und eine liebevolle Behandlung (Aufnehmen wie unsere Kinder) sollte den gewünschten Erfolg bringen und

eine tiefe Verwurzelung in unserer Gesellschaft hervorrufen.

Ist natürlich ein illusorische Lösung, da die Rechten nicht das geringste Interesse an längerfristigen Lösungen haben.

@Celest
Ich glaub, ich hab das falsche Video genannt, richtig wäre Koyaanisqatsi – finale mit einer Dauer von 5:19.
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
Jesaja 43,1
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Marmorkater » Mi 31. Dez 2014, 20:01 hat geschrieben: Darf ich mal fragen, ob Du im Zeitraum Deines Aufenthaltes in diesem Land von der dort ansässigen Bevölkerung finanziell alimentiert wurdest und wäre die dortige Bevölkerung auch bereit, mal eben schnell 2-3 Millionen Deutsche dauerhaft unentgeltlich zu finanzieren ?
Erhalte ich dort eine kostenlose Wohnung, Sprachkurs und eine Leibrente, dann könnte ich dort hin auswandern. Komm mir jetzt nicht mit selbst arbeiten und anpassen, das wäre voll Nazi !

Das Adjektiv "unvoreingenommen" ist keine Einbahnstraße, man sollte schon in allen Richtungen ohne ideologischen Scheuklappen denken.

Das gilt auch für Dein anderes Posting an @Dark Angel, Sozialversicherungen und Krankenkassen müssen zwangsweise von produktiv arbeitenden Menschen finanziert werden, es ist nicht recht, andere Mitmenschen für gute Taten zu berauben, um sich selbst zu überhöhen.

Das nach Deiner Quelle rund eine halbe Millionen Illegale Personen eine erhebliche Gefährdung der inneren Sicherheit bedeuten kommt Dir nicht in den Sinn ?
1) Ich befand mich damals in einer durchaus priviligierten Situation.
Dazu kurz ganz pers.: Ich wurde als uneheliches Kind in Berlin/West geboren. Als ich 6 Jahre alt war heiratete meine Mutter einen schweizer Staatsbürger. Sie nahm damals die schweizer Staatsbürgerschaft an, ich als D erhielt eine Permission C (nehme an, heißt noch heute so) und durfte damit dauerhaft in CH leben. Ich besuchte als externe Schülerin ein Internat.

2) Oh, vor einen Wochen lehnten die Schweizer die rechtsgerichtete Forderung nach Begrenzung der Zuwanderung ab.
So doof sind die nicht.

3) Dark Angel sprach von Illegalen.

Diese bekommen weder Kosten für Heizung, Wohnung oder ähnliche Leistungen aus Sozialtöpfen.
Grundsätzlich besteht ein Anspruch auf med. Betreuung, die aber nicht viel nutzt, da ein Krankenschein vom Sozialamt geholt werden muss und der/die Sozialamtsmitarb. dann den Illegalen melden müssen.

Du siehst, es sind ganz arme Menschen.

4) Bezügl. "Nutzen" der Zuwanderung beantworte ich DarkAngels Post.
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Dark Angel » Mi 31. Dez 2014, 20:55 hat geschrieben: Ich drangsaliere niemanden, aber wer illegal hier einreist/eingereist ist, darf sich auch nicht beschweren, wenn er hier nicht mit offenen Armen empfangen wird. Und das hat nichts mit "tief sinken" zu tun - sorry!
Und diese "armen Teufel" haben Unsummen dafür bezahlt, um erst nach Europa und dann nach Deutschland zu kommen.
Und nochwas - illegal bleibt illegal und diese Illegalen kommen aus wirtschaftlichen Gründen, weil sie sich hier ein besseres Leben versprechen.
Sorry - aber ich bin der Meinung, dass wir vernünftige Einwanderungsgesetze brauchen, in Deutschland und der EU.
Hallo DarkAngel,
erst einmal wünsche ich dir viel Glück im Jahr 2015
Hoffentlich frei von gesundheitlichen Beeinträchtigungen, statt dessen viele positive Überraschungen und viel Liebe und Geborgenheit im Kreise deiner Familie und Freunden.

Ich habe kein Problem mit einem VERNÜNFTIGEN Einwanderungsgesetz.

Ja, die Illegalen zahlen für ihre Verhältnisse ein Vermögen um mit nichts außer den Klamotten am Körper und unter Lebensgefahr das "gelobte Land" zu erreichen.
Viele bezahlen diesen Versuch nicht nur mit Geld sondern mit dem Leben.
Andere werden kaserniert und menschenunwürdig behandelt.

Eine Lösung muss her. Diese Lösung kann aber m.E. nicht sein noch höhere Zäune und noch unwürdigere Menschenlager an den europ. Außengrenzen einzurichten.

Nochmal zu der Frage was uns Zuwanderung bringt; berechnet in Cent und Euro.
Nun, ein wenig muss ich über derartige Forderungen grinsen.
Unsere Maskulisten fragen ja ähnlich, wenn sie davon träumen, dass Frau doch bitte wieder daheim Kinder hütet und Papa die Puschen bringen soll.
Bringt doch keinen Cent zusätzlich, wenn Mama einen Job ausübt.
Man könnte noch weiter zurück.........wie war das mit dem Frauenstimmrecht?
Wie viel Kohle hat uns das gebracht...............könnte man darauf nicht verzichten?

Zurück zu Multikulti.
Ich bin absolut sicher, das uns eine weltoffene Gesellschaft mit einer Mischung vieler Kulturen nur Vorteile bringt.
Ich sage nicht, dass der Weg dahin leicht ist.
Ganz sicher erfordert er Anstrengungen von beiden Seiten.

Hochqualifizierte Wissenschaftler, IT-Experten, Ingenieure usw. werden ihr Wissen, ihre Kreativität ihre Kenntnisse sicher nicht an einem Wohn/Standort einbringen, der dafür bekannt ist, geringer qualifizierte Zuwanderer der gleichen Geburtsnation zu demütigen.........sie grundsätzlich für minderwertiger, kulturell unterlegen und dümmer zu halten.

Das Ansehen Deutschlands in der Welt hängt auch davon ab, wie human wir mit denen umgehen, die unsere Hilfe benötigen.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Spiegel » Do 1. Jan 2015, 10:15 hat geschrieben:Heute nacht im Traume:

Wer unsere Mitbürger als Ausländer und Asylanten tituliert, treibt viele Junge geradewegs in die Arme der IS und schafft allgemein Distanziertheit.

Hier hilft nur unsere Hausaufgaben zu machen wenig.

Eine Heraufsetzung des Statusses, eine Würdigung, Anerkennung und eine liebevolle Behandlung (Aufnehmen wie unsere Kinder) sollte den gewünschten Erfolg bringen und

eine tiefe Verwurzelung in unserer Gesellschaft hervorrufen.

Ist natürlich ein illusorische Lösung, da die Rechten nicht das geringste Interesse an längerfristigen Lösungen haben.

@Celest
Ich glaub, ich hab das falsche Video genannt, richtig wäre Koyaanisqatsi – finale mit einer Dauer von 5:19.
Aber klar doch. Dann ist das Berlin-Institut für Bevölkerungsentwicklung auch rechtsradikal.
Da wird nämlich genau aufgelistet, wieviele Ausländer und Deutschland leben und wieviele Asylanten/Asylbewerber.
Und die werden dort genau SO benannt, als Ausländer, Asylanten/Asylbewerber. Aber eben NICHT als "Mitbürger".
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23494
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

epona » Do 1. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:
Hallo DarkAngel,
erst einmal wünsche ich dir viel Glück im Jahr 2015
Hoffentlich frei von gesundheitlichen Beeinträchtigungen, statt dessen viele positive Überraschungen und viel Liebe und Geborgenheit im Kreise deiner Familie und Freunden.
Danke, das gleiche wünsche ich Dir auch.
epona » Do 1. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:Ich habe kein Problem mit einem VERNÜNFTIGEN Einwanderungsgesetz.

Ja, die Illegalen zahlen für ihre Verhältnisse ein Vermögen um mit nichts außer den Klamotten am Körper und unter Lebensgefahr das "gelobte Land" zu erreichen.
Viele bezahlen diesen Versuch nicht nur mit Geld sondern mit dem Leben.
Andere werden kaserniert und menschenunwürdig behandelt.
Das ist alles richtig, aber niemand zwingt diese Menschen, ein Vermögen auszugeben und ihr Leben zu riskieren, um hierher zu kommen. Es geht darum, WARUM sie unbedingt nach Deutschland wollen und nicht nach Spanien, Frankreich oder Italien, denn das sind i.d.R. nur "Durchgangsländer", die die Betreffenden bereits an ihren Grenzen abfangen (soweit sie "erwischt" werden).
Nach deren Verständnis IST Deutschland ein Land in dem Milch und Honig fließen und denen geht es nur darum, etwas "vom Kuchen" abzukriegen und die sind NICHT hochqualifiziert.
Und was, bitte, ist an einer Gemeinschaftsunterkunft menschenunwürdig?
epona » Do 1. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:Eine Lösung muss her. Diese Lösung kann aber m.E. nicht sein noch höhere Zäune und noch unwürdigere Menschenlager an den europ. Außengrenzen einzurichten.
Doch - noch strengere Kontrollen an europäischen Außengrenzen.
epona » Do 1. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:Nochmal zu der Frage was uns Zuwanderung bringt; berechnet in Cent und Euro.
Das kommt auf die Art der Zuwanderer an.
epona » Do 1. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:Zurück zu Multikulti.
Ich bin absolut sicher, das uns eine weltoffene Gesellschaft mit einer Mischung vieler Kulturen nur Vorteile bringt.
Ich sage nicht, dass der Weg dahin leicht ist.
Ganz sicher erfordert er Anstrengungen von beiden Seiten.
Gegen eine weltoffene Gesellschaft spricht nichts und dagegen spreche ich mich auch nicht aus.
Weltoffen hat aber nichts damit zu tun, jeden aufzunehmen, der hierher will. Die meisten die illegal hierher kommen, sind Ungelernte, die unserer Gesellschaft nichts bringen außer Kosten, Kosten, die der Steuerzahler aufbringen muss.
epona » Do 1. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:Hochqualifizierte Wissenschaftler, IT-Experten, Ingenieure usw. werden ihr Wissen, ihre Kreativität ihre Kenntnisse sicher nicht an einem Wohn/Standort einbringen, der dafür bekannt ist, geringer qualifizierte Zuwanderer der gleichen Geburtsnation zu demütigen.........sie grundsätzlich für minderwertiger, kulturell unterlegen und dümmer zu halten.
DIESE Menschen sind KEINE illegalen Ein-/Zuwanderer. Solche Menschen brauchen wir, die bringen sowohl einen gesellschaftlichen, kulturellen als auch wirtschaftlichen Nutzen. Und die sind auch fähig und willens sich zu integrieren.
Zu unterscheiden, zwischen hochqualifiziert und legal = gesellschaftlich "nützlich" und illegal, unqualifiziert und nur Kosten verursachend hat nichts mit minderwertig oder demütigen zu tun. Wir - jeder Staat - ist gezwungen wirschaftlich zu denken, Kosten und Nutzen gegeneinander abzuwägen. Auch ein Staat hat, wie jeder Mensch, jede Familie, nur ein ganz bestimmtes Budget zur Verfügung. Es kann nicht mehr ausgegeben werden, als eingenommen wird. Und jeder Staat ist zuallererst für das Wohl seiner Staatsbürger verantwortlich.
epona » Do 1. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:Das Ansehen Deutschlands in der Welt hängt auch davon ab, wie human wir mit denen umgehen, die unsere Hilfe benötigen.
Hilfe bedeutet aber NICHT jeden zu unterstützen, der nach Deutschland will, unabhängig von seiner Quaalifikation. Hilfe bedeutet in erster Linie, die Menschen dazu zu bringen, in ihrer Heimat zu bleiben und dort ein menschenwürdiges Leben aufzubauen, bedeutet Hilfe in unterentwickelten Staaten eine Infrastruktur zu schaffen, die wirtschaftlichen Aufschwung ermöglicht und damit auch das Lebensniveau zu steigern. Hilfe bedeutet, dass für einheimische Produkte faire Preise gezahlt werden, Monopole bestimmter Staaten auf bestimmte Produkte (Preisdiktate) gebrochen werden.
Und humanitäre Hilfe bedeutet auch, IN den jeweiligen Staaten eine Alphabetisierung zu ermöglichen, Saatgut zu liefern, das in den jeweiligen Regionen angebaut werden kann, Bewässerungstechnologien zu liefern und die Menschen vor Ort, Betrieb und Instandhaltung auszubilden. Etc pp.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Marmorkater
Beiträge: 1093
Registriert: Samstag 6. September 2014, 23:09

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

epona » Do 1. Jan 2015, 11:03 hat geschrieben: 1) Ich befand mich damals in einer durchaus priviligierten Situation.
Dazu kurz ganz pers.: Ich wurde als uneheliches Kind in Berlin/West geboren. Als ich 6 Jahre alt war heiratete meine Mutter einen schweizer Staatsbürger. Sie nahm damals die schweizer Staatsbürgerschaft an, ich als D erhielt eine Permission C (nehme an, heißt noch heute so) und durfte damit dauerhaft in CH leben. Ich besuchte als externe Schülerin ein Internat.
Erst einmal ein frohes neues Jahr 2015 !

Danke für Deine Ehrlichkeit, natürlich ist Deine damalige Ausnahmestellung heute nicht für dieses Thema umsetzbar, aber die allgemeine Frage, wohin denn der deutsche Auswanderer liebevoll embedded in fremde Sozialsysteme einwandern kann, stellt sich trotzdem.
Weil so rein persönlich mache ich mir in meinem fortgeschrittenen Alter auch öfters noch Gedanken, ob eine "Flucht" aus Deutschland nicht die besser Alternative wäre.
Hier sehe ich keine Zukunft und prognostiziere bürgerkriegsähnliche Zustände in naher Zukunft, allein der Gedanken, als ausgelaugtes Nutzvieh weiter die Luftschlösser unserer Systemfunktionäre zu finanzieren, stimmt mich nicht besonders heiter.
2) Oh, vor einen Wochen lehnten die Schweizer die rechtsgerichtete Forderung nach Begrenzung der Zuwanderung ab.
So doof sind die nicht.
Auf Dauer ist es nicht hilfreich, Maßnahmen zur Begrenzung der Zuwanderung allgemein als "rechtsgerichtet" zu stigmatisieren; es handelt sich um ein Sachproblem, dass frei von Ideologien gelöst werden muss.

Ich hatte es bereits erwähnt, es gibt einen Unterschied zwischen einen sich temporär aufhaltenden Gastarbeiter, der für einen bestimmten Zeitraum eine benötigte fachliche Tätigkeit in einem fremden Land nachgeht und in dieser Phase eine mehr oder weniger improvisiert Lebensführung inne hat - oder um eine breitgefächerte Zuwanderung mit Kind und Kegel, am besten noch mit Oma und Onkel.

Nun verhält es sich aber so, dass die erhöhte Zuwanderung ganzer Familien automatisch eine weitere Zuwanderung notwendig macht, weil die bestehende Infrastruktur (Wohnungen, medizinische Versorgung, Straßen- und Verkehrswege, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Sozialsysteme etc.) ebenfalls weiter ausgebaut werden muss, um so mehr neue Menschen die Schweiz bevölkern möchten.

Das Ganze ist bestenfalls ein Nullsummenspiel, es wird im Gegensatz zum qualifizierten Gastarbeiter, der temporär fachliche benötigte Kompetenzen ausfüllt, einfach nur sinnlos die Einwohnerzahl erhöht.
Für die einheimische (Schweizer) Bevölkerung, die an so einer Bereicherung eher weniger partizipiert, bedeutet das eine weitere Verknappung und Verteuerung von Wohnraum, Zersiedlung einer sowieso schon begrenzten Fläche mit der Zerstörung weiterer Naturgebieten, und ebenso wie in Deutschland besteht die Gefahr, dass die falschen Ethnien das allgemeine Niveau eher senken als heben wird.
Weder die Schweiz noch Deutschland sind Flächenstaaten mit großen unbesiedelten Gebieten, die noch unbedingt erschlossen werden müssten, zumal der Naturschutz und der schonende Umgang mit Ressourcen ein Umdenken erfordert.

Es ist ja nun auch wirklich kein großes Geheimnis, dass die weitere Zuwanderung in Deutschland von der deutschen Wirtschaft forciert wird, um das allgemeine Lohnniveau (noch) weiter zu drücken, ebenso wie fachlich qualifizierte Deutsche das Lohnniveau in der Schweiz senken.
Die unbeschönigten Zahlen auf dem Arbeitsmarkt erfordern keine weitere Zuwanderung, ganz besonders nicht von fachlich- und sprachlich ungeschulten und unmotivierten Zuwanderer, die eher an einer kostenlosen Alimentierung ihrer besonderen Lebensführung interessiert sind.
Am Wetter und an den schönen Kirchen hier kann es bestimmt nicht liegen, dass so viele prekäre Orientalen scharenweise kommen, und den deutschen Wald schätzen diese Wüstlinge ebenso wenig.

Ich vermute sogar, dass die angestrebte Beschränkung von Einwanderung in die Schweiz primär eher an die Adresse dieser besagten Problemkulturen gerichtet war, Schweizer lieben zwar die Deutschen nicht, kennen aber die Qualifikation und die nahezu identische Sprache an; das tägliche Miteinander gebildeter Europäer dürfte faktisch weitaus harmonischer sein als oftmals behauptet.
Das wurde halt nicht so gesagt, man kann es sich aber denken, wenn man zwischen den Zeilen liest.
Nordeuropäische Einwanderer in die Schweiz bauen keine Moscheen oder stellen weitere absurde religiöse Forderungen ...

Dazu aus Deinen anderen Posting:
Hochqualifizierte Wissenschaftler, IT-Experten, Ingenieure usw. werden ihr Wissen, ihre Kreativität ihre Kenntnisse sicher nicht an einem Wohn/Standort einbringen, der dafür bekannt ist, geringer qualifizierte Zuwanderer der gleichen Geburtsnation zu demütigen.........sie grundsätzlich für minderwertiger, kulturell unterlegen und dümmer zu halten.
Abgesehen davon, dass in Deutschland der Fachkräftemangel eine Chimäre ist, kommen so gut wie kein fachlich hochqualifizierten Personen in dieses Land.
Der Steuersatz und die Sozialabgaben sowie die andere Abgabenlast sind hier mittlerweile so absurd hoch, dass Einkommensniveau dagegen viel zu gering, die Möglichkeiten in Forschung und Technik stagnieren seit Jahren, um motivierte Bewerber anzulocken, die etwas besser könnten als das was in Deutschland schon vorhanden wäre.
Das industrielle und produzierende Gewerbe wird hier schon seit Jahren massiv abgebaut und bestehende Anlagen bis auf die Verschleißgrenze heruntergefahren.
Wer sollte denn da kommen, weitere Sozialfuzzies jeden Couleur oder unproduktive Dienstleister für Angebote, die man nicht benötigt?

In Wahrheit haben wir (in Deutschland) seit Jahren eine massive Abwanderung von fachlich hochqualifizierten Kräften, die schlichtweg kein Interesse mehr daran haben, hier für ein Apfel und ein Ei die überspannten Sozialsysteme und die selbstdefinierten Elfenbeinturmfunktionäre zu finanzieren, um selbst niemals auf einen grünen Zweig zu kommen.
Laut Definition der linken Spezialdemokraten wäre ja selbst ein Facharbeiter bei VW schon ein besonders hoch zu besteuernder Besserverdiener !
Das trifft auch für die Abwanderung fachlich qualifizierter Türken zu, die sich mit ihren Erfahrungen lieber etwas in ihrem Heimatland aufbauen, anstatt hier für ihre problematischen Landsleute den Steuer- und Abgabendeppen zu spielen.

Dazu ein (etwas älterer) Link vom Jahr 2009, die Thematik ist gar nicht mal so neu:
Abwanderung von hoch qualifizierten Türken macht CDU-Integrationsminister Sorgen
http://archiv.raid-rush.ws/t-621558.html

Zitat:
Bei der wichtigen Frage, wer kommt und wer geht, schneidet Deutschland laut Laschet miserabel ab: „Unsere Zuwanderer haben meist eine geringe Bildung, unsere Auswanderer dagegen sind hoch qualifiziert_“

In Nordrhein-Westfalen seien im ersten Halbjahr 2008 ganze elf hoch qualifizierte Ausländer zugewandert. „Zugleich sind die meisten jungen Türken, die unser Land wieder verlassen, hoch qualifiziert und machen dann in der Türkei eine tolle Karriere_“
Soweit über die Zuwanderung fachlich benötigter Arbeitskräfte, über die geburtenüberschuss produzierten Zuvielmenschen nomadischer Clankulturen mag ich mich jetzt nicht äußern, ich schätze mal, das Jahr 2015 wird da noch recht interessant werden.
Du kannst ja schon einmal Deine Wohnung freiräumen und ein Zimmer zur Verfügung stellen, um der erwünschten multikulturellen Massenbereicherung Rechnung zu tragen und das moralisch korrekte Fundament vorzubereiten, es gibt ja nichts Gutes, außer man tut es.

P.S.
Der so oft geschmähte Nationalstaat zum Schutz und Abgrenzung gegen Gefahren von außen hatte viele Vorteile, selbst die polnische oder belgische Armee von 1939 hätte die Gefahr von rund 15.000 paramilitärisch organisierten ISIS Terroristen mit damaligen Mitteln mühelos innerhalb weniger Tage neutralisieren können.
Eine homogene Bevölkerung im Nationalstaat eingebettet soll aber heute abgeschafft werden, Cui bono ?
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
Marie-Luise

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marie-Luise »

Spiegel » Do 1. Jan 2015, 10:15[/url]"]Heute nacht im Traume:

Wer unsere Mitbürger als Ausländer und Asylanten tituliert, treibt viele Junge geradewegs in die Arme der IS und schafft allgemein Distanziertheit.

Hier hilft nur unsere Hausaufgaben zu machen wenig.

Eine Heraufsetzung des Statusses, eine Würdigung, Anerkennung und eine liebevolle Behandlung (Aufnehmen wie unsere Kinder) sollte den gewünschten Erfolg bringen und

eine tiefe Verwurzelung in unserer Gesellschaft hervorrufen.

Ist natürlich ein illusorische Lösung, da die Rechten nicht das geringste Interesse an längerfristigen Lösungen haben.

@Celest
Ich glaub, ich hab das falsche Video genannt, richtig wäre Koyaanisqatsi – finale mit einer Dauer von 5:19.

Hat dieser Strang nun den Drall ins Esoterische geschafft? Ist er nun gar ein Privatstrang?
Spiegel
Beiträge: 110
Registriert: Donnerstag 18. Dezember 2014, 11:25

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Hi Marie-Luise, du darfst auch mitmachen.

Vielen Dank auch an Dark Angel für diesen Hinweis, dass das Berlin-Institut für Bevölkerungsentwicklung durch eine unglückliche Wortwahl rechtsradikale Tendenzen in der Bevölkerung unterstützt und sollte deshalb abgemahnt werden.

Ich werde nach Prüfung einen entsprechenden Aufruf an die Linkspartei veranlassen.
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
Jesaja 43,1
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36369
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Billie Holiday »

Spiegel » Do 1. Jan 2015, 19:41 hat geschrieben:Hi Marie-Luise, du darfst auch mitmachen.

Vielen Dank auch an Dark Angel für diesen Hinweis, dass das Berlin-Institut für Bevölkerungsentwicklung durch eine unglückliche Wortwahl rechtsradikale Tendenzen in der Bevölkerung unterstützt und sollte deshalb abgemahnt werden.

Ich werde nach Prüfung einen entsprechenden Aufruf an die Linkspartei veranlassen.
wie sähe denn eine glückliche Wortwahl für Ausländer aus? :x
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Marmorkater
Beiträge: 1093
Registriert: Samstag 6. September 2014, 23:09

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

Billie Holiday » Do 1. Jan 2015, 18:43 hat geschrieben: wie sähe denn eine glückliche Wortwahl für Ausländer aus? :x
Ein frohes Neues erstmal ... :)

Wie wäre es mit: Wohnortwechselwilliger Neuankömmling ?

Mobile ethnische Minderheit ist ja bereits vergeben.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
Spiegel
Beiträge: 110
Registriert: Donnerstag 18. Dezember 2014, 11:25

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Das soll mal die Behörde selber rausfinden.

Marmorskrater rechtsradikale Meinungstendenzen sollte man ignorieren.
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
Jesaja 43,1
Benutzeravatar
Marmorkater
Beiträge: 1093
Registriert: Samstag 6. September 2014, 23:09

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

Spiegel » Do 1. Jan 2015, 18:41 hat geschrieben:Hi Marie-Luise, du darfst auch mitmachen.

Vielen Dank auch an Dark Angel für diesen Hinweis, dass das Berlin-Institut für Bevölkerungsentwicklung durch eine unglückliche Wortwahl rechtsradikale Tendenzen in der Bevölkerung unterstützt und sollte deshalb abgemahnt werden.

Ich werde nach Prüfung einen entsprechenden Aufruf an die Linkspartei veranlassen.
Herr Lehrer, ich weiß was:
In der Toilette brennt noch Licht !

Herr Lehrer, ich weiß noch was:
Ich habe das Licht ausgeschaltet.


Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
Es ist nicht sinnvoll, jemanden etwas zu erklären, wenn sein Selbstbild davon abhängig ist, es eben nicht zu verstehen.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36369
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Billie Holiday »

Marmorkater » Do 1. Jan 2015, 19:52 hat geschrieben: Ein frohes Neues erstmal ... :)

Wie wäre es mit: Wohnortwechselwilliger Neuankömmling ?

Mobile ethnische Minderheit ist ja bereits vergeben.
das wünsche ich Dir auch :) Glück und Gesundheit....

nenn sie doch die besseren Deutschen :)
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Martin**

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Martin** »

Billie Holiday » Do 1. Jan 2015, 18:43 hat geschrieben:
wie sähe denn eine glückliche Wortwahl für Ausländer aus? :x
étranger
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36369
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Billie Holiday »

Martin** » Do 1. Jan 2015, 20:44 hat geschrieben: étranger
na toll :rolleyes: :D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Spiegel
Beiträge: 110
Registriert: Donnerstag 18. Dezember 2014, 11:25

Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Stimmt Marmorkrater,

Denunzianten mochten die Nazis genauso wenig nicht, wie du.
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
Jesaja 43,1
Antworten