Ungleichheit wächst.

Moderator: Moderatoren Forum 1

Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

esele » Sa 27. Dez 2014, 01:04 hat geschrieben:vielleicht sollten wirklich alle soziallleistungen gestrichen werden,vielleicht jagen dann die buerger die politiker zum teufel die deutschland ruiniert haben obwohl-schlimmer gehts immer
Kennst du das Buch der "Streik" von Ayn Rand?

http://www.amazon.de/Der-Streik-Ayn-Rand/dp/3000370943
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:12 hat geschrieben: Arbeit kann nicht verteuert werden, höchstens die Arbeitskraft. Es dürfte auch keinen Grund geben, zum alleinigen Wohle des Kapitals dessen Einkaufs-Ware Arbeitskraft billiger zu machen.
Doch. Sozialabgaben verteuern die Arbeit. Aus dem Grund sollte es auch einen Umsatzsteuersatz von 30% geben.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

think twice » Sa 27. Dez 2014, 00:38 hat geschrieben:
Du möchtest also die Beiträge für Renten-, Sozial- und Arbeitslosenversicherung abschaffen? Warum das denn?

Wenn nach dem geht könnten die Renter und Arbeitslosen alle verhungern..
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:17 hat geschrieben: Ein fiktiver Roman statt Realität? Und das in einem Wirtschaftsforum ...
Im Vergleich zum "Das Kapital" von Karl Marx hat das schon was mit der Realität zu tun.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Samstag 27. Dezember 2014, 01:21, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

esele » Sa 27. Dez 2014, 02:04 hat geschrieben:vielleicht sollten wirklich alle soziallleistungen gestrichen werden,vielleicht jagen dann die buerger die politiker zum teufel die deutschland ruiniert haben obwohl-schlimmer gehts immer

Ja das wäre eine Idee, aber ich gehe mal eher davon aus das wir hier Amerikanische Verhältnisse bekommen oder die Recht noch mehr zu lauf bekommen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Sa 27. Dez 2014, 01:21 hat geschrieben:

Ja das wäre eine Idee, aber ich gehe mal eher davon aus das wir hier Amerikanische Verhältnisse bekommen oder die Recht noch mehr zu lauf bekommen.
Wobei es doch den USA jetzt nicht schlecht geht.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Ich halte diesen Staat für übersozial. Da gibt es allerhand Wildwuchs, der mal kräftig zurückgeschnitten gehört.
Es wäre Richtig geil, wenn morgen alle AGII Empfänger sich zu ÖfÖf in den Wald Gesellen werden, und zu Konsumverweiger werden keine Mieten mehr zahlen, keine Lebenmittel mehr kaufen usw. nur noch Beeren und Pilze Sammeln oder Essen aus den Container nehmen. Wenn Plötzlich die vielen Milliarden nicht mehr Sozialgelder nicht mehr umgesetzt werden. Wie viele Vermieter und Handwerker Pleite gehen wie viele Geschäfte schließen und was für eine folge Arbeitslosigkeit das auslösen wird.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:23 hat geschrieben: Das Kapital ist eine saubere wissenschaftliche Darstellung der kapitalistischen Produktionsweise. Nur Narren ignorieren Wissenschaft.
Hat aber leider in der Praxis total versagt.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 02:25 hat geschrieben: Ja, super. :mad2: Fangen wir an bei 30.000 Toten durch Schusswaffen jährlich ...
Da geht es mal wieder ein paar Prozent nach Oben und dann wird Behauptet das es den USA nicht schlecht gehen würde, dem Land geht es nach wie vor Scheiße, nach wie vor leben da 40-50Millionen Menschen aus Mülltonnen, viele sitzen im Knast fast 1% und vor allen leiden die da unter extremer Polizei Gewalt, das geht da Teilweise so zu wie bei uns im 3. Reich Und die Schulden steigen und steigen und wenn irgendwo Geld fehlt lässt man noch ein paar Scheine drucken. Gegenwärtig sind die dabei ihre Umwelt mit Fraking zu ruinieren und möchte Europa wieder in einen Krieg mit Russland sehen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:35 hat geschrieben: Da hast Du recht. Kapitalismus versagt in der Praxis bzgl. der gesellschaftlichen Entwicklung ab einer bestimmten Entwicklungsstufe und die Gründe dafür findet man im "Kapital".
Der Kapitalismus hat noch nie versagt. Der Kommunismus hat noch immer versagt.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Sa 27. Dez 2014, 02:36 hat geschrieben:
Der Kapitalismus hat noch nie versagt. Der Kommunismus hat noch immer versagt.
Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen. Das System ist Gescheitert die Arbeitslosigkeit ist gewaltig hoch die Verteilung ist extrem ungerecht fast eine Milliarde Menschen sind von hunger Tod bedroht. Imme rmehr Menschen werden ausgebeutet. Das System ist ist eine Perverse religion mehr nicht, die muss abgeschaft weden.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Sa 27. Dez 2014, 01:42 hat geschrieben:
Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen. Das System ist Gescheitert die Arbeitslosigkeit ist gewaltig hoch die Verteilung ist extrem ungerecht fast eine Milliarde Menschen sind von hunger Tod bedroht. Imme rmehr Menschen werden ausgebeutet. Das System ist ist eine Perverse religion mehr nicht, die muss abgeschaft weden.
Innerhalb der EU gibt es keinen Krieg. Kapitalistische Staaten kennen keinen Krieg. Das war schon immer so.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:56 hat geschrieben: Darüber macht man keine Witze. Hier unter Zuhilfenahme von Wikipedia mal ein Teil der Kriege nur eines einzigen, aber wichtigen kapitalistischen Staates (USA).
Untereinander.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
esele
Beiträge: 88
Registriert: Mittwoch 10. Dezember 2014, 19:13
user title: HURTZ!!!!!!!!!

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

Starfix » Sa 27. Dez 2014, 01:19 hat geschrieben:

Wenn nach dem geht könnten die Renter und Arbeitslosen alle verhungern..
gibt doch eh viele alte und arbeitslose.ich bin rentner-soll ich bei rot ueber die ampel gehn?
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
Gretel
Beiträge: 10555
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 14:45
user title: Gib mir Zucker!

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Gretel »

Adam Smith » Sa 27. Dez 2014, 02:02 hat geschrieben:
Untereinander.
Ach was.

:D
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Sa 27. Dez 2014, 02:44 hat geschrieben:
Innerhalb der EU gibt es keinen Krieg. Kapitalistische Staaten kennen keinen Krieg. Das war schon immer so.

Jetzt machst Du dich aber absolut lächerlich, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es innerhalb der EU zu Krieg kommen wird und eine liste von Krieg hast Du ja schon bekommen
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

esele » Sa 27. Dez 2014, 03:04 hat geschrieben: gibt doch eh viele alte und arbeitslose.ich bin rentner-soll ich bei rot ueber die ampel gehn?

Ich weiß nicht was er oder seine Gurus sich da ausgeacht haben, aber ich denke die möchen Millionen Menschen im sich selbst überlassen und nennen es dann einfach eigenverantwortlich wenn die dann verhungern ist es den egal. Für diese Zeitgenossen ist ein Menschen leben nicht viel wert es sei dem es bringt Profit.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Sa 27. Dez 2014, 02:06 hat geschrieben:

Jetzt machst Du dich aber absolut lächerlich, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es innerhalb der EU zu Krieg kommen wird und eine liste von Krieg hast Du ja schon bekommen
Der Kapitalismus scheitert nicht. Das kann er gar nicht.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Sa 27. Dez 2014, 03:11 hat geschrieben:
Der Kapitalismus scheitert nicht. Das kann er gar nicht.
Sicher kann er das, die Konsquenzen sind Grausam
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 03:16 hat geschrieben: Bisher war jedes Wirtschaftssystem ein temporäres und jedes ist an seinen inneren Widersprüchen verreckt.

Ja das kann man sogar mehre 1000 Jahre in der Geschichte zurück verfolgen, immer wieder kam es zu zusammenbrüchen Kriege usw.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
unity in diversity
Beiträge: 10327
Registriert: Sonntag 21. Dezember 2014, 09:18
user title: Links oben, unten rechts
Wohnort: Deutschland drunter & drüber

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von unity in diversity »

Adam Smith » Sa 27. Dez 2014, 01:44 hat geschrieben:
Innerhalb der EU gibt es keinen Krieg. Kapitalistische Staaten kennen keinen Krieg. Das war schon immer so.
Um Deine Anhänger nicht zu enttäuschen, solltest Du Deine Rolle überzeugender spielen.
Kriege sind mit anarchokapitalistischen Verhältnissen unvereinbar.
Weil es keiner Form der Gewalt bedarf, um etwas durchzusetzen, was schon aus sich heraus mehrheitsfähig ist.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

think twice » Sa 27. Dez 2014, 00:10 hat geschrieben: Sieh dir ruhig alles genau an und träume ein bischen davon, wie du den Sozialschmarotzern in diesem Land Dampf unterm Kessel machst. :D
Nun, ich sehe mir permanent alles genau an. Und Sozialträume werden sich von allein totlaufen, wenn die Belastung für die, die sie zu finanzieren haben, zu hoch wird.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Sa 27. Dez 2014, 01:04 hat geschrieben:vielleicht sollten wirklich alle soziallleistungen gestrichen werden,vielleicht jagen dann die buerger die politiker zum teufel die deutschland ruiniert haben obwohl-schlimmer gehts immer
Unsere digitalen Mituser, die nur schwarz und weiß kennen, haben offenbar Hochkonjunktur. :D Ich jedenfalls sprach nicht von allen Sozialleistungen, und ich habe auch nicht das Ziel, Revolutionsdepp von Gesellschaftsdraußenseitern zu spielen. Die sollen ihre Narreteien gerne selber machen. Ich sprach von Auswüchsen, von warmen Nestchen, die sich zwangsläufig immer wieder mal bilden.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:18 hat geschrieben: Nein, die Arbeitskraft. Lerne, das zu unterscheiden, sonst machst Du dich lächerlich in ökonomischen Diskussionen.
Lächerlich ist allenfalls deine Wortklauberei. Deine Definitionsunterschiede haben nur den Zweck, deine Klassenkampfromantik irgendwie hinnehmbar erscheinen zu lassen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:56 hat geschrieben: Darüber macht man keine Witze. Hier unter Zuhilfenahme von Wikipedia mal ein Teil der Kriege nur eines einzigen, aber wichtigen kapitalistischen Staates (USA).


...
Deines privaten Feindbildes, der dein Paradies zerschmettert hat? Tut mir leid, wenn ich dir deinen Zahn ziehen muß, dein Schwachmatensystem hat den Keim des Untergangs in sich selber getragen und ist an seiner systemgegebenen Unfähigkeit gescheitert. Es konnte von Anfang an nicht funktionieren. Und es wird in keiner Spielart funktionieren. Hoffentlich ist keiner mehr so dämlich, und macht weitere Experimente mit solchem Unsinn.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Sa 27. Dez 2014, 01:19 hat geschrieben:

Wenn nach dem geht könnten die Renter und Arbeitslosen alle verhungern..
Wer soll denn noch alles verhungern? Deine Spinnereien waren schon mal weniger langweilig.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:23 hat geschrieben: Das Kapital ist eine saubere wissenschaftliche Darstellung der kapitalistischen Produktionsweise. Nur Narren ignorieren Wissenschaft.
Wissenschaft auf dem Stand von 1867 hat in der modernen Welt nichts mehr verloren, sondern gehört ins Museum. In etwa der gleichen Zeit wurde ja bei der Einführung der Eisenbahn auch verkündet, daß die Luft bei hohen Geschwindigkeiten aus den Eisenbahnwaggons gezogen würde und die Passagiere ersticken würden. Auf etwa dem gleichen Erkenntnislevel ist auch diese "Wissenschaft" anzusiedeln.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
esele
Beiträge: 88
Registriert: Mittwoch 10. Dezember 2014, 19:13
user title: HURTZ!!!!!!!!!

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

faulpelze gab es schon als ich noch ein kind war(vor 50 jahren)aber das waren wirklich wenige,aber da wurde ueber sozialhilfeempfaenger nicht so hergezogen-auch nicht an den stammtischen....im dorf haben sie vielleicht mal gesagt"ach der alte zampich wurde wieder volltrunken von einem bauern aus dem graben gezogen"der ihn dann auf der bulldogge zu hause abgeliefert hat-die leute waren irgendwie menschlicher..
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:25 hat geschrieben: Ja, super. :mad2: Fangen wir an bei 30.000 Toten durch Schusswaffen jährlich ...
Ob das ein Alleinstellungsmerkmal der USA ist? Und ob das mit Kapitalismus zu tun hat?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Sa 27. Dez 2014, 01:30 hat geschrieben:
Es wäre Richtig geil, wenn morgen alle AGII Empfänger sich zu ÖfÖf in den Wald Gesellen werden, und zu Konsumverweiger werden keine Mieten mehr zahlen, keine Lebenmittel mehr kaufen usw. nur noch Beeren und Pilze Sammeln oder Essen aus den Container nehmen. Wenn Plötzlich die vielen Milliarden nicht mehr Sozialgelder nicht mehr umgesetzt werden. Wie viele Vermieter und Handwerker Pleite gehen wie viele Geschäfte schließen und was für eine folge Arbeitslosigkeit das auslösen wird.
Das wäre doch mal ein Experiment. Los, Starfix, such dir Gesinnungsgenossen und fang an. Zeig den Alimenteuren, was eine Harke ist! Was für eine wirtschaftliche Macht die Sozialen Hilfen sein können! Die werden gucken, wenn sie auf ihrem Geld sitzenbleiben und das plötzlich für sich selber ausgeben können! :D :D :D
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
esele
Beiträge: 88
Registriert: Mittwoch 10. Dezember 2014, 19:13
user title: HURTZ!!!!!!!!!

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

die zeitarbeitssklaven koennten ja ihre sklaventreiber auch mal boykotieren oder die studenten-sich weigern praktika zu machen fuer lau-frueher gabs das nicht-als ich noch gearbeitet habe-hatte man probezeit -bezahlt -voller lohn ,ohne abzuege!!!!!!!!!!!!!!!
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Sa 27. Dez 2014, 09:47 hat geschrieben:die zeitarbeitssklaven koennten ja ihre sklaventreiber auch mal boykotieren oder die studenten-sich weigern praktika zu machen fuer lau-frueher gabs das nicht-als ich noch gearbeitet habe-hatte man probezeit -bezahlt -voller lohn ,ohne abzuege!!!!!!!!!!!!!!!
Probezeiten werden auch heute bezahlt. Jedes Arbeitsverhältnis beginnt mit einer Probezeit.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
esele
Beiträge: 88
Registriert: Mittwoch 10. Dezember 2014, 19:13
user title: HURTZ!!!!!!!!!

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

zollagent » Sa 27. Dez 2014, 09:52 hat geschrieben: Probezeiten werden auch heute bezahlt. Jedes Arbeitsverhältnis beginnt mit einer Probezeit.
die meisten firmen haben aber unbezahlte praktikanten-sogar putzfirmen:)))))))))))))))
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Sa 27. Dez 2014, 09:53 hat geschrieben: die meisten firmen haben aber unbezahlte praktikanten-sogar putzfirmen:)))))))))))))))
Wie viele sind "die meisten"?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
happySchland
Beiträge: 1533
Registriert: Mittwoch 29. Januar 2014, 16:57

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von happySchland »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 01:23 hat geschrieben: Das Kapital ist eine saubere wissenschaftliche Darstellung der kapitalistischen Produktionsweise. Nur Narren ignorieren Wissenschaft.
zollagent » Sa 27. Dez 2014, 09:33 hat geschrieben: Wissenschaft auf dem Stand von 1867 hat in der modernen Welt nichts mehr verloren, sondern gehört ins Museum. In etwa der gleichen Zeit wurde ja bei der Einführung der Eisenbahn auch verkündet, daß die Luft bei hohen Geschwindigkeiten aus den Eisenbahnwaggons gezogen würde und die Passagiere ersticken würden. Auf etwa dem gleichen Erkenntnislevel ist auch diese "Wissenschaft" anzusiedeln.
Ignoranz vor Werken die auch heute noch fester Bestandteil sozialwissenschaftlicher Lehre sind?
Gerade zum Stangthema sind seine Thesen über Ursache und Folgen ökonomischer Ungleichheit so aktuell wie eh und je. In der Soziologie beginnt eine Renaissance des Klassenbegriffs. Eine wichtige Grundlage dazu stellt der Klassenkampf dar.

Na ein Glück das Marx Wirken wissenschaftlich behandelt und nicht naiv als museumsreif abgetan wird. ;)
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

esele » Sa 27. Dez 2014, 10:47 hat geschrieben:die zeitarbeitssklaven koennten ja ihre sklaventreiber auch mal boykotieren oder die studenten-sich weigern praktika zu machen fuer lau-frueher gabs das nicht-als ich noch gearbeitet habe-hatte man probezeit -bezahlt -voller lohn ,ohne abzuege!!!!!!!!!!!!!!!
Genau und keiner braucht sein Geld auf die Bank bringen, wenn er das nicht will. Warum tun es nur so viele?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

esele » Sa 27. Dez 2014, 10:53 hat geschrieben: die meisten firmen haben aber unbezahlte praktikanten-sogar putzfirmen:)))))))))))))))
Ich kenne kaum eine Firma, die unbezahlte Praktikanten hat, wenn dann eher dort, wo nicht viel gezahlt wird, z.B. bei den karitativen Einrichtungen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

happySchland » Sa 27. Dez 2014, 11:30 hat geschrieben:
Ignoranz vor Werken die auch heute noch fester Bestandteil sozialwissenschaftlicher Lehre sind?
Gerade zum Stangthema sind seine Thesen über Ursache und Folgen ökonomischer Ungleichheit so aktuell wie eh und je. In der Soziologie beginnt eine Renaissance des Klassenbegriffs. Eine wichtige Grundlage dazu stellt der Klassenkampf dar.

Na ein Glück das Marx Wirken wissenschaftlich behandelt und nicht naiv als museumsreif abgetan wird. ;)
Diskussionen im Elfenbeinturm beeinflussen die Realität eher selten. Von den Realitäten überholter Quatsch wird ja auch anderswo wie Gottes Wort gehandelt. Sieht man sich aber dann an, was diejenigen, die das am meisten propagieren, davon selbst umsetzen, dann sieht man, daß hier nur etwas benutzt wird, zum eigenen Nutzen. Diese Quatschrunden über die Bedeutung des "Kapitals" habe ich schon während meiner Studienzeit kennengelernt. Und diejenigen, die sich damals ereiferten, sind heute fest integrierte Hardcore-Kapitalisten, denen selbst ich noch zu links bin.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Kanzlerqualle

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

Blickwinkel » Sa 27. Dez 2014, 11:31 hat geschrieben: Genau und keiner braucht sein Geld auf die Bank bringen, wenn er das nicht will. Warum tun es nur so viele?
.. weil man sonst von den Osteuropäern beklaut wird ... dann ist das mühsam Ersparte weg .. für immer ... schau dir doch mal die Kriminalstatistik der Hauseinbrüche an ...
Gretel
Beiträge: 10555
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 14:45
user title: Gib mir Zucker!

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Gretel »

Blickwinkel » Sa 27. Dez 2014, 11:32 hat geschrieben:
Ich kenne kaum eine Firma, die unbezahlte Praktikanten hat, wenn dann eher dort, wo nicht viel gezahlt wird, z.B. bei den karitativen Einrichtungen.
Nein, kennst Du nicht? :?:

Man nennt sie auch Volontäre oder Trainees oder Hospitanten.

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/kar ... zahlt.html

http://www.spiegel.de/karriere/berufsst ... 27882.html



http://www.boeckler.de/pdf/pm_2011_05_0 ... t_kurz.pdf
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Liest du deine Links auch selber?

Zitat:
...Einige Experten wie der Sozialforscher Harald Schomburg oder seine Kollegen Kolja Briedis und Karl-Heinz Minks halten die "Generation Praktikum" aber vor allem für ein von den Medien konstruiertes Gebilde. Das Phänomen des von einem zum nächsten wandernden Praktikanten mit Hochschulabschluss sei höchstens in einigen wenigen Branchen anzutreffen. ...
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Kanzlerqualle » Sa 27. Dez 2014, 12:40 hat geschrieben:.. weil man sonst von den Osteuropäern beklaut wird ... dann ist das mühsam Ersparte weg .. für immer ... schau dir doch mal die Kriminalstatistik der Hauseinbrüche an ...
Mir hat noch keiner etwas geklaut und wenn du wissen willst, wie du das vermeiden kannst, dann schau mal unter http://www.k-einbruch.de/ nach.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Blickwinkel »

Ich habe nicht gesagt, dass ich keine kennen, sondern nur, die Firmen, die ich kenne. Wo wenig gezahlt wird, habe ich schon beispielhaft gebracht.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

esele » Sa 27. Dez 2014, 09:34 hat geschrieben:faulpelze gab es schon als ich noch ein kind war(vor 50 jahren)aber das waren wirklich wenige,aber da wurde ueber sozialhilfeempfaenger nicht so hergezogen-auch nicht an den stammtischen....im dorf haben sie vielleicht mal gesagt"ach der alte zampich wurde wieder volltrunken von einem bauern aus dem graben gezogen"der ihn dann auf der bulldogge zu hause abgeliefert hat-die leute waren irgendwie menschlicher..

erzähl keinen Blödsinn

früher wurden die alle als ASOZIALE bezeichnet- und verachtet und verlacht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

esele » Sa 27. Dez 2014, 02:04 hat geschrieben: gibt doch eh viele alte und arbeitslose.ich bin rentner-soll ich bei rot ueber die ampel gehn?

wie wäre es mit der Grundsicherung im Alter?


wenn du nichts gespart hast- und zu wenig Beiträge in die RV entrichtet hast- dann bedeutet das logischerweise Bescheidenheit im Alter.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 15:52 hat geschrieben: Das ist ja auch kein Widerspruch. Im Gegenteil. Wer die Funktionsweise der kapitalistischen Prozesse versteht kann mit diesem Wissen auch bewusst handeln.
Das bedeutet allerdings nicht, dass Outsider des Wissens keine Kapitalisten sein können. Da gibts auch dümmste Gestalten darunter. Nicht umgehen kann ein Kapitalist allerdings die Kapital-Prinzipien. Wer die verletzt, auch unwissentlich, geht baden ...

Kein Widerspruch ist auch die Vehemenz der Verleugnung der wissenschaftlichen Grundlagen des Kapitalismus. Die ist sogar ideologische Pflicht der Kapitalklasse und das lässt sie sich einiges kosten.
Z. B. kann er klüger werden und beweisen, daß er Lernfähig ist und von Dummheiten der Jugend Abstand nehmen kann!! :D :D :D
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 27. Dezember 2014, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 15:39 hat geschrieben: Das ist falsch.
Du würdest also Leute ohne Probezeit einstellen. Na, du mußt ja ein Gottvertrauen haben. :cool:
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 15:52 hat geschrieben: Das ist ja auch kein Widerspruch. Im Gegenteil. Wer die Funktionsweise der kapitalistischen Prozesse versteht kann mit diesem Wissen auch bewusst handeln.
Das bedeutet allerdings nicht, dass Outsider des Wissens keine Kapitalisten sein können. Da gibts auch dümmste Gestalten darunter. Nicht umgehen kann ein Kapitalist allerdings die Kapital-Prinzipien. Wer die verletzt, auch unwissentlich, geht baden ...

Kein Widerspruch ist auch die Vehemenz der Verleugnung der wissenschaftlichen Grundlagen des Kapitalismus. Die ist sogar ideologische Pflicht der Kapitalklasse und das lässt sie sich einiges kosten.

das machen die Menschen schon seit Jahrtausenden...

nennt man ökonomisches Handeln....

dafür braucht es auch keine "Wissenschaft"- das ist einfach Ur-menschlich...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 16:05 hat geschrieben: .... eine vernünftige Basis für die ökonomische Diskussion zu haben.
Da Du ständig auf Dein Studium hinweist, sollte es in Deinem Interesse sein.
Das ist schlichtweg eine Falschaussage. Du willst den Rahmen der Diskussion setzen. Und zwar nach deiner Ideologie. Das versucht man gerne über Begriffsdefinitionen. Is nich, Gamma! ;)
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 16:11 hat geschrieben: Man wird in Deinen Augen klüger, wenn man Wissen ignoriert? Diese Lebensmaxime stellst Du forentäglich unter Beweis.
Man wird in meinen Augen klüger, wenn man erkennt, daß man einer gescheiterten Schimäre nachrennt. Und daraus die Konsequenzen zieht. Nicht umsonst gibt es den berühmten Satz, der Clemenceau (später dann auch Churchill ) zugeschrieben wird: Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist, hat keinen Verstand.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Antworten