Billie Holiday » Do 27. Nov 2014, 18:41 hat geschrieben:
Tun sie das?
Wo denn?
Übrigens hat sie jetzt ihre Liebe für Pflegebedürftige entdeckt und geht demnächst noch zu geistig Behinderten - aber ich wüßte nicht, was die bösen Feministinnen dagegen haben, dass jemand das macht, was er liebt?
Nö, die finden das in Ordnung. Irgendwer muß die ja auch mal pflegen.
Ändert aber Nichts an deren Mantra, Frauen per Vagina in Topjobs zu hieven. Das muß gar nicht Deine Tochter sein, das wollen die selber für sich haben. Auch die Aktion "pro Quote" von Medienfrauen geht ja darum, daß dieselben Frauen die da mitmischen, über Geschlechtsorgan in die Aufsichtsräte gelangen sollen und nicht Deine Tochter.
Ähnlich muß man ja das jetzige Quotengesetz verstehen, in die Aufsichtsräte der Top-100 Firmen 30% Frauen zu zwingen. Ein Aufsichtsrat hat so etwa 12 bis 20 Mitglieder. Das macht also maximal 600 Frauen, die von dem jahrelangen politischen Bohei profitieren sollen. Mehr nicht!
Preisfrage, Wer mag das sein? Deine Tochter? Die Aldikassiererin?
Oder vielleicht doch eher die Parteikarrieristin, die erst über die Frauenquote intern an die bezahlten Führungsjobs kommt, und dann, nachdem sie es tatsächlich in den Land-oder Bundestag geschafft hat, nach ihrer verdienten Abwahl schnell nach ganz oben in die lukrative Wirtschaft wechseln will?
Schau Dir mal den Lebenslauf von Gunda Röstel an: Gelernt hat sie Grundschullehrerin, dann grüne Frauenquoten-Karriere, danach plötzlich "Managerin" ohne Vorbildung und nun verbeamtet auf dem höchstmöglichen Posten in der Dresdner Wasserwirtschaft - UND natürlich Mitglied eines Aufsichtsrats...mit den anderen Pöstchen kann man sie als "Goldrock" bezeichnen, und das obwohl es in der Wirtschaft noch gar keinen Quotenzwang gibt. Aber ohne den Posten des grünen Quotenparteichefs wäre es wohl bei der Lehrerin geblieben.
Politisches Engagement
1990–1994 Abgeordnete im Kreis Flöha für Bündnis 90/Die Grünen
1991–1996 Mitglied im sächsischen Landesvorstand der Grünen, davon zwei Jahre als Partei-Sprecherin
1996–2000 Parteivorsitzende Bündnis 90/Die Grünen
1998 Wiederwahl zur Bundesvorstandssprecherin
Mitarbeit in Gremien und Verbänden
BDEW – Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses[3]
Mitglied im erweiterten Fachvorstand Wasser/Abwasser des BDEW[4]
Mitglied im Hauptausschuss Wasserwirtschaft des VKU[3]
Stellvertretende Vorsitzende des German Water Partnership e. V.[5]
Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Burg[6]
Mitglied im Beirat der Sächsischen Aufbaubank[3]
Vizepräsidentin des Beirats der Wirtschaft e. V. (BdW)[7]
Vorsitzende des Hochschulrates der Technischen Universität Dresden[8]
Mitglied im Aufsichtsrat der EnBW[9]
Also Merke: Die Frauenquote ist eine Karrieremöglichkeit für Politfrauen, nicht für Frauen die was können. Und, wie man sieht, muß der Topjob in keiner Weise der Ideologie entsprechen, von der man vorher in der Politik gelebt hat. Sie zieht hier quasi ihr feministisches Gasprom durch.
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