Die Mär vom Fachkräftemangel

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Dead Popstar
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Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Dead Popstar »

...ist von der deutschen Wirtschaft erfunden haben, um Löhne zu drücken, um Einwanderung in grösstmöglicher Quanitität zu generieren, um sich selbst die Tasche füllen zu können,
An das Volk denken Kramer & co dabei nicht, bezw allein daran, wie man es für den Profit am besten ausquetschen kann:

http://propagandaschau.wordpress.com/20 ... ftemangel/
b 30:40 wird in dieser Reportage dann endgültig die Maske fallen gelassen. Wörtlich heißt es hier: „Früher mußten Firmen Ausländern mindestens 66000 Euro bezahlen, damit sie sie nicht billiger beschäftigen konnten als Deutsche. Jetzt reichen 47600 Euro. Und wenn man Ingenieur ist sind 32000 Euro Jahresgehalt genug.“ Prof. Dr. Gerd Bosbach sagt hierzu exakt: „Die wahre Arbeitskraft wird nicht teurer weil wir Mangel haben, sondern wird beliebig billiger. Das ist ein Widerspruch, den ein Betriebswirt, Volkswirt auch überhaupt nicht erklären kann. Was auch zeigt, hier geht es nicht um realen Fachkräftemangel. Hier geht es um billige Fachkräfte aus dem Ausland, die auch den Deutschen oder in Deutschland lebenden halt eine billige Konkurrenz sind, damit er sich im Preis möglichst denen anpaßt.“
Der grösste Niedriglohnsektor der westlichen Welt, gemessen am Quotienten Kaufkraft/Löhne, der spricht ebenfalls Bände.
Ab etwa 42:40 taucht weiter die rethorische Frage auf: „Das Märchen vom Fachkräftemangel. Wer hat’s erfunden?“ Die Antwort, die hier ganz klar gegeben wird ist: „Die Unternehmenschefs und ihre Lobbyisten. Damit die Politik den Arbeitsmarkt nach allen Seiten öffnet. So können sie aus einem Überangebot die besten fischen ohne ihnen höhere Löhne zahlen zu müssen.“
Richtig erfasst.

Jeder, der FÜR die deutsche Wirtschaft Stellung bezieht, wendet sich gegen das Volk.
pudding

Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von pudding »

Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 08:13 hat geschrieben:...ist von der deutschen Wirtschaft erfunden haben, um Löhne zu drücken, um Einwanderung in grösstmöglicher Quanitität zu generieren, um sich selbst die Tasche füllen zu können,
An das Volk denken Kramer & co dabei nicht, bezw allein daran, wie man es für den Profit am besten ausquetschen kann:

http://propagandaschau.wordpress.com/20 ... ftemangel/



Der grösste Niedriglohnsektor der westlichen Welt, gemessen am Quotienten Kaufkraft/Löhne, der spricht ebenfalls Bände.



Richtig erfasst.

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Vollkommen richtig, die Unternehmerschicht will am globale Lohngefüge auf Kosten der Arbeitnehmer profitieren. Feudalismus reloaded.
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Liegestuhl
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

Wir erleben den Fachkräftemangel am eigenen Leib. Aber vermutlich bilden wir uns das nur ein. Wir sollten auf linke Revoluzzer hören.
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Tom Bombadil
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Tom Bombadil »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 09:47 hat geschrieben:Wir erleben den Fachkräftemangel am eigenen Leib.
Wer ist "wir"? Und was erlebt ihr?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 09:55 hat geschrieben: Wer ist "wir"? Und was erlebt ihr?
Dass man als mittelständisches Unternehmen kaum Möglichkeiten hat, an geeignete Bewerber aus dem IT-Bereich kommt.

Langzeitarbeitslose mit intensiver CS-Erfahrung gibt es viel. Mit denen kann man aber keine Serverlandschaft administrieren.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Tom Bombadil »

Man könnte die Leute ja auch weiterbilden, wenn es denn wirklich niemand auf dem Markt gibt, der das kann.
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relativ
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 08:47 hat geschrieben:Wir erleben den Fachkräftemangel am eigenen Leib. Aber vermutlich bilden wir uns das nur ein. Wir sollten auf linke Revoluzzer hören.
Es gibt aber nicht den Fachkräftemangel, daß es bei den ein oder anderen Beruf mal Ausbildungslücken gab, war schon immer so, wurde aber nie dazu benutzt, um Gleichzeitig Löhne zu drücken, daß ist relativ neu.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 10:27 hat geschrieben:Man könnte die Leute ja auch weiterbilden, wenn es denn wirklich niemand auf dem Markt gibt, der das kann.
eigenverantwortliches handeln mit risikobereitschaft ist nicht die sache deutscher arbeitgeber.
die warten lieber bis ihnen die gebratenen tauben mundgerecht zugetragen werden ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Mo 8. Sep 2014, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
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relativ
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 09:27 hat geschrieben:Man könnte die Leute ja auch weiterbilden, wenn es denn wirklich niemand auf dem Markt gibt, der das kann.
Eben. Die Eierlegendewollmilchsau, die für "Butter und nen Ei" arbeitet gibbet eben auch nicht (mehr).
Zuletzt geändert von relativ am Mo 8. Sep 2014, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von G.Rasheimer »

Im Prinzip gäbe es bestimmt genug IT Fachleute,
viele davon arbeiten wahrscheinlich aber auf der unproduktiven Seite : Spionage / Kriminalität
und erfordern damit allein im Bereich /Abwehr einen erhöhten Bedarf auf der produktiven Seite.

Durch diese Problematik wird es sehr wahrscheinlich immer Fachkräftemangel im IT Bereich geben.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 09:27 hat geschrieben:Man könnte die Leute ja auch weiterbilden, wenn es denn wirklich niemand auf dem Markt gibt, der das kann.

dieses "Weiterbilden" jetzt aber eine gewisse Basiskompetenz voraus...

aus einem Regaleinräumer ohne Schulabschluss kann man keinen Serverdadmin "bilden"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 09:42 hat geschrieben:
eigenverantwortliches handeln mit risikobereitschaft ist nicht die sache deutscher arbeitgeber.
die warten lieber bis ihnen die gebratenen tauben mundgerecht zugetragen werden ...

????????

DAS macht schon AG dadurch- daß er SEIN Geld unternehmerisch investiert und damit riskiert

und weiterhin wird ja von den Unternehmen auch massiv in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investiert...( aber logischerweise nur in die- wo es auch Sinn macht...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:48 hat geschrieben:

dieses "Weiterbilden" jetzt aber eine gewisse Basiskompetenz voraus...

aus einem Regaleinräumer ohne Schulabschluss kann man keinen Serverdadmin "bilden"...
menschen mit diesen grundkenntnissen gibt es haufenweise.
nur arbeitgeber die fortbilden wollen nicht.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 8. Sep 2014, 09:41 hat geschrieben: Es gibt aber nicht den Fachkräftemangel, daß es bei den ein oder anderen Beruf mal Ausbildungslücken gab, war schon immer so, wurde aber nie dazu benutzt, um Gleichzeitig Löhne zu drücken, daß ist relativ neu.

bei welchen TATSÄCHLICHEN "Fachkräften" wurden/werden denn die Löhne gedrückt?

kannst du da bitte Mal ein Beispiel nennen?

denn das würde ja im Endeffekt SINKENDE Tariflöhne bedeuten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 09:51 hat geschrieben:
menschen mit diesen grundkenntnissen gibt es haufenweise.
nur arbeitgeber die fortbilden wollen nicht.

offensichtlich gibt es da bezüglich dessen- was man als Serveradmin so als "Grundkenntnisse" mitbringen muss- doch unterschiedliche Vorstellungen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 09:27 hat geschrieben:Man könnte die Leute ja auch weiterbilden, wenn es denn wirklich niemand auf dem Markt gibt, der das kann.

wird ja gemacht

"Weiterbildung" setzt aber GRUND-BILDUNG voraus...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:50 hat geschrieben:

????????

DAS macht schon AG dadurch- daß er SEIN Geld unternehmerisch investiert und damit riskiert

und weiterhin wird ja von den Unternehmen auch massiv in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investiert...( aber logischerweise nur in die- wo es auch Sinn macht...)
wenn das stimmen würde, dann gäbe es den von liegestuhl beklagten mangel nicht.

in kaum einem anderen land haben quereinsteiger es schwerer als in deutschland.
ja, jeder der nicht zu 110% genau ins bewerberprofil passt wird lieber aussortiert als in der praxis geprüft.

das ist die folge eines jahrzehntelangen fachkräfte-überschuß, wo sich bei den arbeitgebern diese aussortierungs-mentalität gefestigt hat, und einer ideologischen ausbildung im BWL-studium der heutigen im dienst befindlichen personaler.
Zuletzt geändert von bakunicus am Mo 8. Sep 2014, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 08:57 hat geschrieben:
Dass man als mittelständisches Unternehmen kaum Möglichkeiten hat, an geeignete Bewerber aus dem IT-Bereich kommt.

Langzeitarbeitslose mit intensiver CS-Erfahrung gibt es viel. Mit denen kann man aber keine Serverlandschaft administrieren.

CS-Erfahrung?


steht daß für "Couch-Sitzen"?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:53 hat geschrieben:

offensichtlich gibt es da bezüglich dessen- was man als Serveradmin so als "Grundkenntnisse" mitbringen muss- doch unterschiedliche Vorstellungen...
in der tat, die gibt es.
in drastischer form.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:41 hat geschrieben: Es gibt aber nicht den Fachkräftemangel, daß es bei den ein oder anderen Beruf mal Ausbildungslücken gab, war schon immer so, wurde aber nie dazu benutzt, um Gleichzeitig Löhne zu drücken, daß ist relativ neu.
Bei uns steigen die Löhne eher. Mein Arbeitgeber möchte seine Leute nicht verlieren und die Head Hunter graben von allen Seiten.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:55 hat geschrieben: CS-Erfahrung?


steht daß für "Couch-Sitzen"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Counter-Strike
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 09:55 hat geschrieben:
wenn das stimmen würde, dann gäbe es den von liegestuhl beklagten mangel nicht.

in kaum einem anderen land haben quereinsteiger es schwerer als in deutschland.
ja, jeder der nicht zu 110% genau ins bewerberprofil passt wird lieber aussortiert als in der praxis geprüft.

das ist die folge eines jahrzehntelangen fachkräfte-überschuß, wo sich bei den arbeitgebern diese aussortierungs-mentalität gefestigt hat, und einer ideologischen ausbildung im BWL-studium der heutige im dienst befindlichen personaler.

das mit dem "Quereinsteigen" geht aber auch nur innerhalb eines Levels - und hat Grenzen

du kannst keinen "Quereinsteiger" nehmen- wo Studium, Meisterbrief- oder zumindest Erfahrung in dem Bereich erforderlich ist

aber nenne doch Mal ein paar Jobs wo Fachkräfte von "Quereinsteigern" ersetzt werden könnten...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:42 hat geschrieben:
eigenverantwortliches handeln mit risikobereitschaft ist nicht die sache deutscher arbeitgeber.
die warten lieber bis ihnen die gebratenen tauben mundgerecht zugetragen werden ...

Das machen doch eure Arbeitslosen auch, wuerdevoll auf der Couch warten... bis der Traumjob an der Wohnungstuer klingelt. :rolleyes:
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:55 hat geschrieben: in kaum einem anderen land haben quereinsteiger es schwerer als in deutschland.
ja, jeder der nicht zu 110% genau ins bewerberprofil passt wird lieber aussortiert als in der praxis geprüft.
Das ist doch schon lange nicht mehr so. Bei uns coden inzwischen Diplom-Mineralogen und Chemie-Doktoren.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 10:56 hat geschrieben:
Bei uns steigen die Löhne eher. Mein Arbeitgeber möchte seine Leute nicht verlieren und die Head Hunter graben von allen Seiten.
aber liegestuhl ...
system-administratoren waren vor 15-20 jahren noch sehr gefragte leute mit gutem einkommen zwischen 2-4000 € netto / monat.

heute sind das allerweltskräfte mit dem gleichen einkommen brutto.

ich kann nicht nachvollziehen welche probleme dein betrieb hat.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 09:56 hat geschrieben:
in der tat, die gibt es.
in drastischer form.

eben

weder einen Regaleinräumer oder ein Hofkehrer- oder auch ein Metzger oder Bäcker kann zum Serveradmin "weitergebildet" werden.

jemanden ohne ERFAHRUNG die Verantwortung für die Firmen-IT zu übertragen- macht KEINER
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

luckybull » Mo 8. Sep 2014, 10:59 hat geschrieben:

Das machen doch eure Arbeitslosen auch, wuerdevoll auf der Couch warten... bis der Traumjob an der Wohnungstuer klingelt. :rolleyes:
was du so alles weißt ...
meines wissens bemühen sich 95% aller hartzer nach besten kräften vergeblich um einen job ...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

luckybull » Mo 8. Sep 2014, 10:59 hat geschrieben: Das machen doch eure Arbeitslosen auch, wuerdevoll auf der Couch warten... bis der Traumjob an der Wohnungstuer klingelt. :rolleyes:
Wenn sie sich für den IT-Bereich interessieren, hätten sie längst selber entsprechende Grundkenntnisse erworben. Bei Leuten, die sich nicht aus eigenem Antrieb für die Thematik interessieren, bringen auch irgendwelche Grundkurse nichts.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:00 hat geschrieben:
aber liegestuhl ...
system-administratoren waren vor 15-20 jahren noch sehr gefragte leute mit gutem einkommen zwischen 2-4000 € netto / monat.

heute sind das allerweltskräfte mit dem gleichen einkommen brutto.

ich kann nicht nachvollziehen welche probleme dein betrieb hat.

sorry- du hast von der Realität keine Sachkenntnisse

einer der für die RZ-Server VERANTWORTLICH ist- ist nicht der normale IT-Support...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:01 hat geschrieben:
was du so alles weißt ...
meines wissens bemühen sich 95% aller hartzer nach besten kräften vergeblich um einen job ...

die haben eben nicht einmal die GRUND-Kompetenzen...

und du solltest aus den 95% eher 9,5% machen...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 10:59 hat geschrieben:
Das ist doch schon lange nicht mehr so. Bei uns coden inzwischen Diplom-Mineralogen und Chemie-Doktoren.
was heißt "coden" ?
programmzeilen schreiben ?
und das weit unter wert der eigentlichen qualifikation ?

na also ... geht doch.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 09:59 hat geschrieben:
Das ist doch schon lange nicht mehr so. Bei uns coden inzwischen Diplom-Mineralogen und Chemie-Doktoren.

eben

aber keine ehemaligen Hofkehrer oder Regaleinräumer...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:03 hat geschrieben:
was heißt "coden" ?
programmzeilen schreiben ?
und das weit unter wert der eigentlichen qualifikation ?

na also ... geht doch.

du weißt offensichtlich auch nicht- was GUTE Programmierer so verdienen...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 09:52 hat geschrieben:

bei welchen TATSÄCHLICHEN "Fachkräften" wurden/werden denn die Löhne gedrückt?

kannst du da bitte Mal ein Beispiel nennen?

denn das würde ja im Endeffekt SINKENDE Tariflöhne bedeuten...
Dann musst du dich nicht nur in der IT Branche umschauen, sondern auch mal z.B. bei den Ingenieuren, bei denen es auch einen angeblichen Fachkräftemangel gibt, der aber so nicht und nie da ist/war und der komischerweise dazu geführt hat, daß die Einstiegsgehälter dieser Berufsgruppe eher gesunken sind.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:03 hat geschrieben:

die haben eben nicht einmal die GRUND-Kompetenzen...

und du solltest aus den 95% eher 9,5% machen...
so so ...
du hast keine ahnung von der beruflichen qualifikation der arbeitslosen.

mind. 2/3 von denen haben einen gesellenbrief oder abitur und abgeschlossenes studium oder langjährige berufserfahrung.

erzähl deine märchen jemand anderem ...
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:05 hat geschrieben:

du weißt offensichtlich auch nicht- was GUTE Programmierer so verdienen...
und du kennst offensichtlich nicht den unterschied zwischen einem programmierer und einem system-administrator.
wer keine ahnung hat sollte einfach mal die klappe halten.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:06 hat geschrieben: Dann musst du dich nicht nur in der IT Branche umschauen, sondern auch mal z.B. bei den Ingenieuren, bei denen es auch einen angeblichen Fachkräftemangel gibt, der aber so nicht und nie da ist/war und der komischerweise dazu geführt hat, daß die Einstiegsgehälter dieser Berufsgruppe eher gesunken sind.

das ist so - pauschal -nicht korrekt.

es ist wird aber stärker differenziert
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:07 hat geschrieben:
und du kennst offensichtlich nicht den unterschied zwischen einem programmierer und einem system-administrator.
wer keine ahnung hat sollte einfach mal die klappe halten.

ich kenne noch ganz andere Unterschiede....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:01 hat geschrieben:
was du so alles weißt ...
meines wissens bemühen sich 95% aller hartzer nach besten kräften vergeblich um einen job ...

Sind das Jene mit abgeschlossener Berufausbildung-und Erfahrung ?
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Realist2014
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:06 hat geschrieben:
so so ...
du hast keine ahnung von der beruflichen qualifikation der arbeitslosen.

mind. 2/3 von denen haben einen gesellenbrief oder abitur und abgeschlossenes studium oder langjährige berufserfahrung.

erzähl deine märchen jemand anderem ...

erzähl nicht so einen Unfug

40% der Langzeitarbeitslosen haben weder eine Schulausbildung oder eine Berufsausbildung

es geht hier ja NICHT um die (meist kurzfristig) sich im Bezug von ALG I befindlichen- auf DIE trifft deine obige Aussage zu
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mo 8. Sep 2014, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 11:04 hat geschrieben: eben

aber keine ehemaligen Hofkehrer oder Regaleinräumer...
Und denen musste das Programmieren auch nicht beigebracht werden. Die haben sich das während ihres Studiums selber beigebracht, weil sie Interesse daran hatten. Und genau das ist der Punkt: Man muss Interesse an der Thematik haben. Aus einem gelangweilten Langzeitarbeitslosen wird nach nach ein paar EDV-Kursen kein Systemadminstrator.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

luckybull » Mo 8. Sep 2014, 11:10 hat geschrieben:

Sind das Jene mit abgeschlossener Berufausbildung-und Erfahrung ?
ganz bestimmt auch ...

aber als selbsternannter "hartz4-observer" solltest du als fachkraft die zahlen doch auf dem zettel haben.
schließlich bist du auf dem gebiet ja eine echte fachkraft .... ;)
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bakunicus
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 11:12 hat geschrieben:
Und denen musste das Programmieren auch nicht beigebracht werden. Die haben sich das während ihres Studiums selber beigebracht, weil sie Interesse daran hatten. Und genau das ist der Punkt: Man muss Interesse an der Thematik haben. Aus einem gelangweilten Langzeitarbeitslosen wird nach nach ein paar EDV-Kursen kein Systemadminstrator.
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.

über wen oder was reden wir hier bitte ?
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Liegestuhl »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:15 hat geschrieben: ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
Selbstverständlich muss er auch skripten.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 10:08 hat geschrieben:

das ist so - pauschal -nicht korrekt.

es ist wird aber stärker differenziert
Ich habe nicht pauschalisiert bitte lese noch mal genauer.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 11:15 hat geschrieben:
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.

über wen oder was reden wir hier bitte ?
Über Menschen, die unmotiviert sind und keine Lust haben, etwas neues zu lernen und somit auf der Strecke bleiben, weil die Welt um sie herum sich weitergedreht hat.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 10:15 hat geschrieben:
ein systemadministrator muß nicht selbst programmzeilen schreiben können.
der muß die system-software verstehen und bedienen können.

über wen oder was reden wir hier bitte ?

du hast weder von dem Einen- noch von dem anderen Sachkenntnis - was beide an Kompetenzen inkl. ERFAHRUNG benötigen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mo 8. Sep 2014, 10:17 hat geschrieben: Ich habe nicht pauschalisiert bitte lese noch mal genauer.

lies Mal das bitte:

http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 27737.html
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Liegestuhl » Mo 8. Sep 2014, 11:16 hat geschrieben:
Selbstverständlich muss er auch skripten.
ein paar standardcodes für SQL vielleicht mit copy & paste ...

aber grundsätzlich muß er das nicht.
das ist nicht wahr.

das gilt nur für sonderfälle in ganz großen betrieben mit sehr spezifischen anforderungen, wenn z.b. verschiedene betriebssysteme und software aufeinander abgestimmt werden müßen.
und dann braucht man einen ausgebildeten IT-spezialisten, dessen berufskennzeichnung weit über einem system-administrator liegt.
dann braucht man einen software-ingenieur in einer ganz anderen gehaltsklasse.

und den kann man zur not mit eine blue-card in indien finden.

das ist aber nicht das worüber wir hier reden.
der allgemeine fachkräftemangel.
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Re: Die Mär vom Fachkräftemangel

Beitrag von bakunicus »

Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 11:17 hat geschrieben:
Über Menschen, die unmotiviert sind und keine Lust haben, etwas neues zu lernen und somit auf der Strecke bleiben, weil die Welt um sie herum sich weitergedreht hat.
so was ähnliches habe ich mir schon gedacht.
nur sind dann die vorgetragenen beispiele nicht ausreichend.
Zuletzt geändert von bakunicus am Mo 8. Sep 2014, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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