Ukraine und die Nato

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IndianRunner
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Ukraine und die Nato

Beitrag von IndianRunner »

Nato-Generalsekretär Rasmussen hat der Ukraine die Unterstützung des westlichen Militärbündnisses zugesichert. Bei einem Besuch in Kiew sagte Rasmussen, die Nato stehe bereit.

Edit: Ukraine und die Nato neuer Titel

.....hoffentlich ist dies eine Ente!

http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-n ... _id=388174

Was bedeutet das jetzt für den Fall das Russland in der Ukraine interveniert? Wird der 3. Weltkrieg gebastelt?
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 18. August 2014, 07:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von MakeMyDay2 »

Die NATO muss endlich Informationen und Ausrüstung an die Ukrainer senden.

Die müssen bald Krieg gegen Russland führen. Die können jede Hilfe brauchen.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Schnitter »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 18:23 hat geschrieben:Nato-Generalsekretär Rasmussen hat der Ukraine die Unterstützung des westlichen Militärbündnisses zugesichert. Bei einem Besuch in Kiew sagte Rasmussen, die Nato stehe bereit.

Haben die jetzt ihr Restgehirn verraucht?

.....hoffentlich ist dies eine Ente!

http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-n ... _id=388174

Was bedeutet das jetzt für den Fall das Russland in der Ukraine interveniert? Wird der 3. Weltkrieg gebastelt?
Wer lesen kann....... und so weiter ;)
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Kopernikus
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Kopernikus »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 19:23 hat geschrieben:Nato-Generalsekretär Rasmussen hat der Ukraine die Unterstützung des westlichen Militärbündnisses zugesichert. Bei einem Besuch in Kiew sagte Rasmussen, die Nato stehe bereit.

Haben die jetzt ihr Restgehirn verraucht?

.....hoffentlich ist dies eine Ente!

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Wäre es nicht eigentlich Russland, das an einem Dritten Weltkrieg baselt, wenn es in der Ukraine einmarschiert?
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Ермолов »

Kopernikus » Do 7. Aug 2014, 19:34 hat geschrieben: Wäre es nicht eigentlich Russland, das an einem Dritten Weltkrieg baselt, wenn es in der Ukraine einmarschiert?
Nein. Dazu gehören schon mehr.
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frems
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 19:23 hat geschrieben:Was bedeutet das jetzt für den Fall das Russland in der Ukraine interveniert? Wird der 3. Weltkrieg gebastelt?
Ohne russische "Interventionen" hätte es die Krise in der Ukraine niemals gegeben. Ich glaub aber nicht, daß Rußland einen Krieg anzetteln will mit der freien Welt. Das Land ist schwach und politisch isoliert.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

Kopernikus » Do 7. Aug 2014, 18:34 hat geschrieben: Wäre es nicht eigentlich Russland, das an einem Dritten Weltkrieg baselt, wenn es in der Ukraine einmarschiert?
Nö, die Provokationen gehen an sich vom Westen aus.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

frems » Do 7. Aug 2014, 18:39 hat geschrieben: Ohne russische "Interventionen" hätte es die Krise in der Ukraine niemals gegeben.
Quatsch. Das Ding hat eindeutig Brüssel an der Backe.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Kopernikus »

Ермолов » Do 7. Aug 2014, 19:37 hat geschrieben: Nein. Dazu gehören schon mehr.
Also könnte Russland in der Ukraine einmarschieren, und wäre trotzdem nicht Schuld, wenn es daraufhin einen Krieg mit der Ukraine gäbe. Die NATO müsste sich dann heraushalten oder wäre die NATO sonst schuld am 3. Weltkrieg?
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Kopernikus »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 19:40 hat geschrieben: Nö, die Provokationen gehen an sich vom Westen aus.
Welche Provokation rechtfertigt denn einen Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine?
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Demolit »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 18:41 hat geschrieben: Quatsch. Das Ding hat eindeutig Brüssel an der Backe.
Man sieht echt, du hast den Durchblick. Baroso hat den Janukowitsch nach Brüssel zur Unterschrift befohlen. Stimmt! hammer verjessen..

echt :)
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von IndianRunner »

Kopernikus » Do 7. Aug 2014, 18:34 hat geschrieben: Wäre es nicht eigentlich Russland, das an einem Dritten Weltkrieg baselt, wenn es in der Ukraine einmarschiert?
Das aufzubröseln wäre kompliziert und relativ sinnlos, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Die Ukraine ist kein Natomitglied, von daher verstehe ich die Aussage von Herrn Rasmussen nicht. In jetziger Situation sollte man so etwas nicht mal angetrunken und hinter vorgehaltener Hand äußern...
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 19:41 hat geschrieben: Quatsch. Das Ding hat eindeutig Brüssel an der Backe.
Nicht im geringsten. Es war der Druck Rußlands durch Erpressung, daß Janukowitsch seinen Politik nicht mehr verfolgte, für die er gewählt wurde, wodurch es zu Protesten und der Krise kam. Daß Rußland die Instabilität der Übergangsregierung ausnutzt, um die Krim militärisch zu besetzen und zu annektieren, hat die Krise auch nicht geschmälert. Ebenso die Rolle derzeit in der Ostukraine. Ist alles auf die Politik des Kremls zurückzuführen. Kein Wunder, daß selbst einst treue Partner sich von Moskau abwenden.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 7. Aug 2014, 18:39 hat geschrieben: Ohne russische "Interventionen" hätte es die Krise in der Ukraine niemals gegeben. Ich glaub aber nicht, daß Rußland einen Krieg anzetteln will mit der freien Welt. Das Land ist schwach und politisch isoliert.
Was verstehst du unter schwach? Weniger als 2000 Atomsprengköpfe? Also manchmal glaube ich du verwechselst Russland mit dem Russland in deinem Risikospiel....
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Ермолов »

Kopernikus » Do 7. Aug 2014, 19:42 hat geschrieben: Also könnte Russland in der Ukraine einmarschieren, und wäre trotzdem nicht Schuld, wenn es daraufhin einen Krieg mit der Ukraine gäbe. Die NATO müsste sich dann heraushalten oder wäre die NATO sonst schuld am 3. Weltkrieg?
Natürlich. Ein Krieg Russland vs faschistische Ukraine wäre ja kein Weltkrieg. :p
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 19:46 hat geschrieben: Was verstehst du unter schwach? Weniger als 2000 Atomsprengköpfe? Also manchmal glaube ich du verwechselst Russland mit dem Russland in deinem Risikospiel....
Wirtschaftlich eine Null. Aber man sieht, daß der Raketenabwehrschirm sehr sinnvoll war bzw. ist. Willkommen in der Realität.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Kopernikus »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 19:44 hat geschrieben: Das aufzubröseln wäre kompliziert und relativ sinnlos, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Die Ukraine ist kein Natomitglied, von daher verstehe ich die Aussage von Herrn Rasmussen nicht. In jetziger Situation sollte man so etwas nicht mal angetrunken und hinter vorgehaltener Hand äußern...
Eine tatsächlich handfeste Gefahr eines zwischenstaatlichen Krieges entsteht doch aber erst, wenn Russland auf die Idee käme, im Nachbarland einzumarschieren.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

Kopernikus » Do 7. Aug 2014, 18:43 hat geschrieben: Welche Provokation rechtfertigt denn einen Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine?
Na, die da:

http://www.zeit.de/politik/2014-08/nato ... e-russland

Außerdem marschiert RUS nicht ein, sondern entsendet allenfalls eine Friedensmission.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 7. Aug 2014, 18:45 hat geschrieben: Nicht im geringsten. Es war der Druck Rußlands durch Erpressung, daß Janukowitsch seinen Politik nicht mehr verfolgte, für die er gewählt wurde, wodurch es zu Protesten und der Krise kam. Daß Rußland die Instabilität der Übergangsregierung ausnutzt, um die Krim militärisch zu besetzen und zu annektieren, hat die Krise auch nicht geschmälert. Ebenso die Rolle derzeit in der Ostukraine. Ist alles auf die Politik des Kremls zurückzuführen. Kein Wunder, daß selbst einst treue Partner sich von Moskau abwenden.
Pipi Langstrumpf, mach dir die Welt wie sie dir gefällt. Unglaublich. :D

Der Westen selbst hat doch schon ein unsensibles Fehlverhalten eingestanden, unsere Politkasper waren doch sofort am Maidan und haben große Reden geschwungen....das Russland reagiert war wohl klar.

....und jetzt sind sie anscheinend komplett größenwahnsinnig, hoffentlich geht dieser Kelch an uns vorüber...
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Kopernikus »

Ермолов » Do 7. Aug 2014, 19:46 hat geschrieben: Natürlich. Ein Krieg Russland vs faschistische Ukraine wäre ja kein Weltkrieg. :p
Achso, Russland darf die Ukraine überfallen, also einen handfesten zwischenstaatlichen Krieg vom Zaun brechen. Das wäre gerechtfertigt. Sollte die NATO allerdings die Ukraine unterstützen, wäre sie wiederum schuld am Krieg. Bestechende Logik. :D
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

Demolit » Do 7. Aug 2014, 18:44 hat geschrieben:
Man sieht echt, du hast den Durchblick. Baroso hat den Janukowitsch nach Brüssel zur Unterschrift befohlen. Stimmt! hammer verjessen..

echt :)
Nö, dem guten Janukowitsch wurde nur freundlich erklärt, dass RUS die Sache mit EU und NATO etwas skeptisch sieht. Worauf er die Sache dann halt wieder abgeblasen hat.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Kopernikus »

Rasmussen sichert gemäß meinem Leseverständnis der Ukraine zu, sie im Kampf gegen die Paramilitärs in der Ostukraine zu unterstützen. Also gegenüber einer Gruppe, von der Russland behauptet, mit ihr gar nichts zu tun zu haben. Wo das eine Provokation sein soll, verstehe ich nicht.
Außerdem marschiert RUS nicht ein, sondern entsendet allenfalls eine Friedensmission.
Wie ginge denn ein Eimarsch mit eigenen Truppen ohne Einmarsch eigener Truppen? Und wie soll das Frieden bringen?
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 19:50 hat geschrieben: Pipi Langstrumpf, mach dir die Welt wie sie dir gefällt. Unglaublich. :D

Der Westen selbst hat doch schon ein unsensibles Fehlverhalten eingestanden, unsere Politkasper waren doch sofort am Maidan und haben große Reden geschwungen....das Russland reagiert war wohl klar.

....und jetzt sind sie anscheinend komplett größenwahnsinnig, hoffentlich geht dieser Kelch an uns vorüber...
Als es auf dem Maidan "brannte", hat der Kreml das erste Ziel schon erreicht. Du kannst keinen meiner Punkte entkräftigen, sondern weißt, daß sie wahr sind. Also mach Du Dich nicht zum Kasper, so sehr Du auch "den Westen", in dem Du lebst, haßt. Das ändert bloß nichts an den Fakten. Wenn Du meinst, die Erpressung und militärischen Angriffe auf die Ukraine wären "sensibel", dann erklärt das zumindest einige Deiner Beiträge. Soll "der Westen" vielleicht in Weißrußland einmarschieren aufgrund irgendeiner "geschwungenen Rede"? Wäre das "sensibler" als die jetzige Politik? Vermutlich nicht. Du würdest auch rumschreien und wieder irgendwelche Provokationen verzweifelt suchen, um etwas zu rechtfertigen, über dessen Rechtmäßigkeit Du schon zuvor überzeugt warst. Sehr aufregend. Ich schlaf gleich ein.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Demolit »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 18:52 hat geschrieben: Nö, dem guten Janukowitsch wurde nur freundlich erklärt, dass RUS die Sache mit EU und NATO etwas skeptisch sieht. Worauf er die Sache dann halt wieder abgeblasen hat.
Nööö, er 17.12. 13 unterschrieben ohne parlamentarische Beratung und üblichen zwischenstaatlichen Gepflogenheiten.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

frems » Do 7. Aug 2014, 18:45 hat geschrieben: Nicht im geringsten. Es war der Druck Rußlands durch Erpressung, daß Janukowitsch seinen Politik nicht mehr verfolgte, für die er gewählt wurde, wodurch es zu Protesten und der Krise kam.
Das ist schon mal Propagandalüge # 1. Die Proteste auf dem Maidan richteten sich ursprünglich gegen die ganze Oligarchenclique, also auch gegen Timoschenko und Poroschenko. Sie wurden lediglich von EU/NATO freundlichen Banditen für ihre Interessen instrumentalisiert.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von IndianRunner »

Kopernikus » Do 7. Aug 2014, 18:48 hat geschrieben: Eine tatsächlich handfeste Gefahr eines zwischenstaatlichen Krieges entsteht doch aber erst, wenn Russland auf die Idee käme, im Nachbarland einzumarschieren.
Meine Fresse, vor kurzen konnte niemand die Ukraine von Russland unterscheiden und jetzt wird getan als wenn die Ukraine der Nabel der Welt wäre. Sollen sie einmarschieren, die Ukrainer laufen ihnen doch jetzt schon entgegen. Na und?

....meinst du es wäre besser die Kampffähigkeit Russlands anzutesten? Das kann wohl nicht dein Ernst sein....
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von IndianRunner »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 18:54 hat geschrieben: Das ist schon mal Propagandalüge # 1. Die Proteste auf dem Maidan richteten sich ursprünglich gegen die ganze Oligarchenclique, also auch gegen Timoschenko und Poroschenko. Sie wurden lediglich von EU/NATO freundlichen Banditen für ihre Interessen instrumentalisiert.
Richtig.

....genau deshalb brennt es ja aktuell auf dem Maidan.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 19:52 hat geschrieben: Nö, dem guten Janukowitsch wurde nur freundlich erklärt, dass RUS die Sache mit EU und NATO etwas skeptisch sieht. Worauf er die Sache dann halt wieder abgeblasen hat.
Er wurde massiv unter Druck gesetzt. Er hat es auch nicht "abgeblasen", weil Rußland "skeptisch" ist, sondern es um einige Monate verzögert. Was die Demonstranten störte, war, daß ihr Präsident eingeknickt ist. Daß die Ukraine Mitglied in Nato und EU werden will, ist seit den 90ern bekannt und wurde von jedem Präsidenten bisher bestätigt. Also bitte. Angesichts der vielen Opfer ist Deine verharmlosende Wortwahl ja widerlich zynisch. "dem guten Janukowitsch nur freundlich erklärt". :rolleyes:
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 19:54 hat geschrieben: Das ist schon mal Propagandalüge # 1. Die Proteste auf dem Maidan richteten sich ursprünglich gegen die ganze Oligarchenclique, also auch gegen Timoschenko und Poroschenko. Sie wurden lediglich von EU/NATO freundlichen Banditen für ihre Interessen instrumentalisiert.
Das ist keine Lüge. Du begreifst nur nicht ,daß meine Aussage mit Deinem Einwand wenig zu tun hat. Ich sprach davon, wodurch sie ausgelöst wurden. Nicht davon, daß einzelne Demonstranten mit dem Gesamtsystem unzufrieden sind. Gib Dir etwas mehr Mühe, wenn Du mit Dreck werfen willst. Sonst fliegt es nur auf Dich zurück. Daß Du auf die anderen Punkte nicht eingehst, zeigt ja wie viel Rückgrat Du hast. Du weißt wie IndianRunner selbst, daß Du gezielt Schwachsinn erzählst.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Demolit »

frems » Do 7. Aug 2014, 18:54 hat geschrieben: Als es auf dem Maidan "brannte", hat der Kreml das erste Ziel schon erreicht. Du kannst keinen meiner Punkte entkräftigen, sondern weißt, daß sie wahr sind. Also mach Du Dich nicht zum Kasper, so sehr Du auch "den Westen", in dem Du lebst, haßt. Das ändert bloß nichts an den Fakten. Wenn Du meinst, die Erpressung und militärischen Angriffe auf die Ukraine wären "sensibel", dann erklärt das zumindest einige Deiner Beiträge. Soll "der Westen" vielleicht in Weißrußland einmarschieren aufgrund irgendeiner "geschwungenen Rede"? Wäre das "sensibler" als die jetzige Politik? Vermutlich nicht. Du würdest auch rumschreien und wieder irgendwelche Provokationen verzweifelt suchen, um etwas zu rechtfertigen, über dessen Rechtmäßigkeit Du schon zuvor überzeugt warst. Sehr aufregend. Ich schlaf gleich ein.

ups, sehr schön und absolut richtig in der durchgedachten Konsequenz des politischen Handelns.
Die Putineska blendet immer aus, dass Politik ein beit gefächertes Band der Interessenvertretung ist, das einen Kompromiss erforderlich macht oder eine klare Ansage erfordert, bevor man los ballert und destabilisiert.
echt :thumbup:
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

Kopernikus » Do 7. Aug 2014, 18:53 hat geschrieben: Rasmussen sichert gemäß meinem Leseverständnis der Ukraine zu, sie im Kampf gegen die Paramilitärs in der Ostukraine zu unterstützen. Also gegenüber einer Gruppe, von der Russland behauptet, mit ihr gar nichts zu tun zu haben. Wo das eine Provokation sein soll, verstehe ich nicht.
Naja, wenn die Ostukraine durch Oligarchensldatska entrussifiziert werden soll, dann kann das ein Russe schon als Provokation auffassen. Und wenn die NATO dabei noch mithelfen will, die Russen aus der Ostukraine zu vertreiben, dann erzeugt dies ein gewisses Stirnrunzeln im Kreml.
Wie ginge denn ein Eimarsch mit eigenen Truppen ohne Einmarsch eigener Truppen? Und wie soll das Frieden bringen?
2. Durch die Entwaffnung der Kiewer Söldnertruppen

1. Natürlich marschieren ggf. russische Friedenstruppen ein.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Demolit »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 18:55 hat geschrieben: Richtig.

....genau deshalb brennt es ja aktuell auf dem Maidan.
in St Pauli brennt es ab und zu auch...macht nur Umweltverschmutzung, Schlagzeilen und hat keine Auswirkung auf das Echte..

Man bist du hysterisch.. Klappt da nix mit der Weltverbesserung..??

echt :)
Zuletzt geändert von Demolit am Donnerstag 7. August 2014, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 7. Aug 2014, 18:54 hat geschrieben: Als es auf dem Maidan "brannte", hat der Kreml das erste Ziel schon erreicht. Du kannst keinen meiner Punkte entkräftigen, sondern weißt, daß sie wahr sind. Also mach Du Dich nicht zum Kasper, so sehr Du auch "den Westen", in dem Du lebst, haßt. Das ändert bloß nichts an den Fakten. Wenn Du meinst, die Erpressung und militärischen Angriffe auf die Ukraine wären "sensibel", dann erklärt das zumindest einige Deiner Beiträge. Soll "der Westen" vielleicht in Weißrußland einmarschieren aufgrund irgendeiner "geschwungenen Rede"? Wäre das "sensibler" als die jetzige Politik? Vermutlich nicht. Du würdest auch rumschreien und wieder irgendwelche Provokationen verzweifelt suchen, um etwas zu rechtfertigen, über dessen Rechtmäßigkeit Du schon zuvor überzeugt warst. Sehr aufregend. Ich schlaf gleich ein.
So einen Quatsch kann man sich auch nur schlaftrunken ausdenken. Russland ist nirgendwo ,, einmarschiert ,, ....Russland war bereits auf der Krim.


Lassen wir das, bringt nichts.

Ich halte es wie Helmut Schmidt:

Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat Verständnis für das Verhalten von Russlands Präsident Wladimir Putin auf der Krim. Es sei “durchaus verständlich”, sagte Schmidt der Wochenzeitung DIE ZEIT, deren Herausgeber er ist. Er kritisierte gleichzeitig das Verhalten des Westens im Krim-Konflikt aufs Schärfste. Die von der EU und den USA beschlossenen Sanktionen gegen Russland seien “dummes Zeug”. Weiter gehende wirtschaftliche Sanktionen würden ihr Ziel verfehlen. Auch sie hätten vor allem symbolische Bedeutung, “aber sie treffen den Westen genauso wie die Russen”, sagte Schmidt.

Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt den Beschluss des Westens, die Zusammenarbeit mit Russland im Rahmen der G 8 einzustellen für falsch. “Es wäre ideal, sich jetzt zusammenzusetzen. Es wäre jedenfalls dem Frieden bekömmlicher als das Androhen von Sanktionen”, sagte Schmidt. “Die G 8 ist in Wirklichkeit nicht so wichtig wie die G 20. Aus der G 20 hat man die Russen bisher nicht rauskomplimentiert.”

Die Situation in der Ukraine sei “gefährlich, weil der Westen sich furchtbar aufregt,” sagte Schmidt. Dies führe dazu, “dass diese Aufregung des Westens natürlich für entsprechende Aufregung in der russischen öffentlichen Meinung und Politik sorgt”.

Aber Männer die sich vernünftig äußern sind natürlich senil....klar.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

Demolit » Do 7. Aug 2014, 18:54 hat geschrieben:
Nööö, er 17.12. 13 unterschrieben ohne parlamentarische Beratung und üblichen zwischenstaatlichen Gepflogenheiten.
So nen kindischen Pippifax braucht doch auch kein Mensch. Jedenfalls nicht östlich Oder/Neiße.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

Demolit » Do 7. Aug 2014, 20:00 hat geschrieben: in St Pauli brennt es ab und zu auch...macht nur Umweltverschmutzung, Schlagzeilen und hat keine Auswirkung auf das Echte..

Man bist du hysterisch.. Klappt da nit mit der Weltverbesserung..??

echt :)
Er liest halt BILD-Überschriften und "denkt" sich den Rest. Genauere Informationen stören nur wie bei Dieter Winter. Vielleicht erträumen sie sich davon ins Paradies zu kommen für ihren unerschütterlichen Einsatz gegen die Realität, keine Ahnung. Haben wohl noch nicht verkraftet, daß es die Sowjetunion nicht mehr gibt und die Folgestaaten nicht Eigentum der Moskauer Politik sind.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von zollagent »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 19:23 hat geschrieben:Nato-Generalsekretär Rasmussen hat der Ukraine die Unterstützung des westlichen Militärbündnisses zugesichert. Bei einem Besuch in Kiew sagte Rasmussen, die Nato stehe bereit.

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Was bedeutet das jetzt für den Fall das Russland in der Ukraine interveniert? Wird der 3. Weltkrieg gebastelt?
Das kommt doch darauf an, wer gegen die Ukraine vorgeht. "Du zwingst mich, dir weh zu tun, wenn du nicht tust, wie ich will". Solch eine Pseudoargumentation ist wohl doch sehr infantil. Die Geisel ist also schuld, wenn der Geiselnehmer sie töten "muß". Eine kranke Logik.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Demolit »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 18:59 hat geschrieben: Naja, wenn die Ostukraine durch Oligarchensldatska entrussifiziert werden soll, dann kann das ein Russe schon als Provokation auffassen. Und wenn die NATO dabei noch mithelfen will, die Russen aus der Ostukraine zu vertreiben, dann erzeugt dies ein gewisses Stirnrunzeln im Kreml.
2. Durch die Entwaffnung der Kiewer Söldnertruppen

1. Natürlich marschieren ggf. russische Friedenstruppen ein.
Jetzt drehst du ab? Hallo !!!!!!!!! Morgen ist noch ein Arbeitstag....Also Courvoisier ist auch in Russland angekommen , wie Fabergé aber du musst doch jetzt nicht schon den Russen machen...bist eh hinterher, der ist seit 14 Uhr dabei.

echt ;)
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von DarkLightbringer »

Aus Sicht der Putineska wäre ein russischer Einmarsch in der Ukraine höchstens ein Friedenskrieg, woraus sich also maximal ein Friedensweltkrieg entwickeln könnte.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von zollagent »

Ермолов » Do 7. Aug 2014, 19:37 hat geschrieben: Nein. Dazu gehören schon mehr.
Erzähl mal, wer "mehr" dazugehört? Etwa die, die solche Willkür nicht zulassen? Brauchen wir Freiheit für die Aggression?
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 20:02 hat geschrieben: So einen Quatsch kann man sich auch nur schlaftrunken ausdenken. Russland ist nirgendwo ,, einmarschiert ,, ....Russland war bereits auf der Krim.
Nur in Sewastopol, aber nicht in der Autonomen Republik Krim. Dein Nacktangler hat vor Wochen schon zugegeben, daß er Truppen in die Ukraine bzw. auf die Krim bewegt hat, u.a. zur Besetzung des Regionalparlaments. Kannst natürlich weiterhin das Gegenteil behaupten, genau wie Du die Ursachen der Krise ignorierst und das jetzige Zündeln im Osten des Landes. Sehr "sensibel".
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Demolit »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 19:04 hat geschrieben: So nen kindischen Pippifax braucht doch auch kein Mensch. Jedenfalls nicht östlich Oder/Neiße.
Richtösch ! Deshalb versuchen wir ja seit dem Frhr. vom Stein da etwas von den Dingen rein zubringen, die weiter als die Füße tragen..

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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

frems » Do 7. Aug 2014, 18:56 hat geschrieben: Er wurde massiv unter Druck gesetzt.
Och weißt du - fast alles ist eine Frage der Motivation. Putin sagt ja von sich selbst, dass er kein besonders großer Diplomat ist. Er kommt da schon ziemlich direkt zur Sache.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 19:40 hat geschrieben: Nö, die Provokationen gehen an sich vom Westen aus.
Der Westen spurt nicht? Und das ist dann Provokation?
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

frems » Do 7. Aug 2014, 18:58 hat geschrieben:[quote="
Das ist keine Lüge.
Und ob das eine Lüge ist - eine faustdicke dazu.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

DarkLightbringer » Do 7. Aug 2014, 20:05 hat geschrieben:Aus Sicht der Putineska wäre ein russischer Einmarsch in der Ukraine höchstens ein Friedenskrieg, woraus sich also maximal ein Friedensweltkrieg entwickeln könnte.
Offensichtlich. Rußland bringt ein Land in die Krise, fällt anschließend militärisch ein und annektiert Gebiete anderer Staaten. Der erste Vorfall dieser Art seit '45. Und nichts wird unternommen, um die Krise zu lösen. Stattdessen läßt man die Grenzen offen für Nachschub und führt Militärparaden durch. Und das nennen welche, die immer laut nach Verstand plärren, "sensibel", "deeskalierend", "besonnen", "friedensstiftend". Ganz schön fanatisch.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 19:41 hat geschrieben: Quatsch. Das Ding hat eindeutig Brüssel an der Backe.
Brüssel hat also Annexionen vorgenommen, Waffen an Aufständische geliefert, mit denen diese Kriegsverbrechen begehen konnten und mit militärischem Einmarsch gedroht? Du hast das was falsch wahrgenommen, es gab nur eine Seite, die so handelte: RUSSLAND!!
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 7. Aug 2014, 19:06 hat geschrieben: Nur in Sewastopol, aber nicht in der Autonomen Republik Krim. Dein Nacktangler hat vor Wochen schon zugegeben, daß er Truppen in die Ukraine bzw. auf die Krim bewegt hat, u.a. zur Besetzung des Regionalparlaments. Kannst natürlich weiterhin das Gegenteil behaupten, genau wie Du die Ursachen der Krise ignorierst und das jetzige Zündeln im Osten des Landes. Sehr "sensibel".

Allein das du es nötig hast derartigen Schwachsinn zu posten disqualifiziert dich schon. Selbstverständlich hat er die Truppen auf der Krim verstärkt, hätte Obama bezüglich einer amerikanischen Basis exakt genauso gemacht.

....aber wie gesagt, leb in deinem Apfel , ich will dir deinen bösen Russen nicht nehmen. Heil Europa alles wird gut.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von Dieter Winter »

Demolit » Do 7. Aug 2014, 18:58 hat geschrieben: ups, sehr schön und absolut richtig in der durchgedachten Konsequenz des politischen Handelns.
Die Putineska blendet immer aus, dass Politik ein beit gefächertes Band der Interessenvertretung ist, das einen Kompromiss erforderlich macht oder eine klare Ansage erfordert, bevor man los ballert und destabilisiert.
echt :thumbup:
Momentan sieht es eher danach aus, als würden EU und NATO das ausblenden. Poroschenko sowieso.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von zollagent »

IndianRunner » Do 7. Aug 2014, 19:44 hat geschrieben: Das aufzubröseln wäre kompliziert und relativ sinnlos, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Die Ukraine ist kein Natomitglied, von daher verstehe ich die Aussage von Herrn Rasmussen nicht. In jetziger Situation sollte man so etwas nicht mal angetrunken und hinter vorgehaltener Hand äußern...
Die Ukraine ist aber auch nicht vogelfrei und Spielball russischer Interessen. Manchmal kommt es mir bei solcher "Logik" vor, als ob sie von sehr Angetrunkenen formuliert würde.
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Re: Ukraine: Neue Kämpfe und Hilfszusagen der Nato

Beitrag von frems »

Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 20:08 hat geschrieben: Und ob das eine Lüge ist - eine faustdicke dazu.
Bist Du wirklich so dumm oder tust Du nur so, daß Du nicht begreifst, was ich schrieb und Du eingebracht hast? Laß ruhig den Rest des Zitats stehen, da hab ich es Dir erklärt. Im Optimalfall bildest Du Dich einfach selbst weiter, z.B. zum Einstieg ins Thema hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Euromaidan#Anlass
Dieter Winter » Do 7. Aug 2014, 20:07 hat geschrieben: Och weißt du - fast alles ist eine Frage der Motivation. Putin sagt ja von sich selbst, dass er kein besonders großer Diplomat ist. Er kommt da schon ziemlich direkt zur Sache.
Da stimme ich Dir ausnahmsweise zu. Er treibt lieber sein Land in den Ruin als kooperativ aufzutreten. Ändert aber nichts daran, daß seine Politik an der Krise schuld ist.
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