Und heute, am Feiertag. Ein weiteres mal über 10.000.frems » Do 5. Jun 2014, 17:02 hat geschrieben:Paß auf, daß er abends nicht auf 9.999 runterrutscht, sonst gibt's wieder Weltuntergangsstimmung.

Der Dax hihihihihihi
mfg
Moderator: Moderatoren Forum 1
Und heute, am Feiertag. Ein weiteres mal über 10.000.frems » Do 5. Jun 2014, 17:02 hat geschrieben:Paß auf, daß er abends nicht auf 9.999 runterrutscht, sonst gibt's wieder Weltuntergangsstimmung.
Von allem wohl ein bisschen.jorikke » Do 19. Jun 2014, 17:53 hat geschrieben:Wenn beispielsweise andere Anlageformen keinen Ertrag bringen und allein deshalb in Aktien investiert / spekuliert wird,
ist der DAX dann noch ein Parameter für die Stärke der deutschen Wirtschaft, oder lediglich ein Hinweis auf das kleinere Übel?
Das ist gut. Ich warte ja eigentlich auf einen Crash, aber ich denk, wenn er mal unter 8500 fällt, hol ich mir so einen Indexfonds. Ich denke, es könnte die nächsten Wochen endlich mal eine Korrektur Richtung 8000 oder 7000 Punkten geben. Das waren jetzt ja 3 Jahre fast nur schnurstracks bergauf...Skull » Fr 1. Aug 2014, 11:24 hat geschrieben:Der DAX heute nur noch bei knapp 9.200.
Die ersten 10 % sind bald wieder ........... wech.
Wo bleiben die Crashpropheten ?
mfg
Poker ...Sri Aurobindo » Fr 1. Aug 2014, 15:31 hat geschrieben:Roulette?
Börsen dienen dem Handel, der Kapitalbeschaffung, der langfristigen Anlage und der direkten Beteiligung der Bürger an den Gewinnen der Unternehmen.Sri Aurobindo » Fr 1. Aug 2014, 16:31 hat geschrieben:Roulette?
Nö.Sri Aurobindo » Fr 1. Aug 2014, 15:31 hat geschrieben:Roulette?
der Dax ist auf dem Niveau von Mitte April dieses JahresSkull » Fr 1. Aug 2014, 11:24 hat geschrieben:Der DAX heute nur noch bei knapp 9.200.
Die ersten 10 % sind bald wieder ........... wech.
Wo bleiben die Crashpropheten ?
mfg
Wenn das jemand wüsste, wäre er schon bald sehr reich.pikant » Fr 1. Aug 2014, 15:43 hat geschrieben: die Frage ist, ob die Korrektur des langfristigen Aufwaertstrendes in Sicht ist
oder ob das eine kurze Verschnaufpause ist.
Das war einmal:Adam Smith » Fr 1. Aug 2014, 16:41 hat geschrieben:Börsen dienen dem Handel, der Kapitalbeschaffung, der langfristigen Anlage und der direkten Beteiligung der Bürger an den Gewinnen der Unternehmen.
Ich halte solche Zahlenspiele für wenig zutreffend.Tom Bombadil » Fr 1. Aug 2014, 16:33 hat geschrieben: aus den USA wird allerdings berichtet, dass die im S&P-Index der 500 größten US-Unternehmen
gehandelten Wertpapiere inzwischen im Durchschnitt alle fünf Tage vollständig ihren Besitzer wechseln.
Aktienhändler in New York sprechen sogar von einer durchschnittlichen Haltedauer von nur noch 22 Sekunden.
http://www.zeit.de/2013/09/FDP-Finanztr ... se/seite-2
Das ändert nichts an der Aussage. Aktienmärkte dienen nur selten der Kapitalbeschaffung, haben aber einen ganz anderen Vorteil: Sie sagen den Unternehmen, ob sie etwas richtig machen oder nicht. Steigt der Kurs, macht man etwas richtig. Sinkt er, macht man etwas falsch.Tom Bombadil » Fr 1. Aug 2014, 16:33 hat geschrieben: Das war einmal:
1980 wurde eine Aktie in Deutschland durchschnittlich zehn Jahre lang gehalten, schon 2009 waren es nur noch sechs Monate. Aktuelle Zahlen liegen für die deutschen Märkte nicht vor, aus den USA wird allerdings berichtet, dass die im S&P-Index der 500 größten US-Unternehmen gehandelten Wertpapiere inzwischen im Durchschnitt alle fünf Tage vollständig ihren Besitzer wechseln. Aktienhändler in New York sprechen sogar von einer durchschnittlichen Haltedauer von nur noch 22 Sekunden.
http://www.zeit.de/2013/09/FDP-Finanztr ... se/seite-2
http://de.wikipedia.org/wiki/Prognosema ... .96konomikEine zentrale Erklärung für die Präzision von Prognosemärkten ist das Anreizsystem: Akteure, die billig kaufen und teuer verkaufen, werden so für die Verbesserung der Vorhersage finanziell belohnt. Akteure, die teuer kaufen und billig verkaufen, werden so für die Verschlechterung der Vorhersage finanziell bestraft. Diesen Einsatz von Anreizmechanismen nennt man auch Gamification.
Die theoretische Begründung für die Informationseffizienz dieser Märkte liefert die Hayek-Hypothese, die besagt, dass durch den Wettbewerb auf einem Markt die asymmetrisch verteilten Informationen der Marktteilnehmer am effizientesten aggregiert werden können.
Mhmmmmmm........ Nein.franktoast » Fr 1. Aug 2014, 18:06 hat geschrieben:Ein steigender Kurs bedeutet nichts anders als dass die
Wahrscheinlichkeit steigt, dass das Unternehmen in der Zukunft entsprechend erfolgreich sein wird.
Nein, mein Satz ist schon richtig. In Marktpreisen werden sämtliche vorhandene Informationen aggregiert. Warum? Weil sich die klügsten Köpfe der Welt ständig Gedanken machen, wie sie Geld machen können, betrachten sie Aktien und fragen sich, ob der Preis unter- oder überbewertet ist. Bei jeder neuen Information (zB. die Quartalszahlen), kann sich dies ändern. Der Marktpreis ist das Produkt von Schwarmintelligenz. Die Maße ist immer klüger als jeder Einzelne.Skull » Fr 1. Aug 2014, 18:41 hat geschrieben:Mhmmmmmm........ Nein.
Diese Aussage kann man so nicht treffen. Ist also falsch.
WENN, dann hättest Du schreiben müssen:
Ein steigender Kurs bedeutet nichts anders als dass die Anleger erwarten, dass die
Wahrscheinlichkeit steigt, dass das Unternehmen in der Zukunft entsprechend erfolgreich sein wird.
mfg
Nö. Das sehe ich nicht so. Auch ohne Wikipedia.franktoast » So 3. Aug 2014, 14:59 hat geschrieben:Nein, mein Satz ist schon richtig.
Das beeinflusst den Marktpreis nicht. Wenn der Marktpreis 100€ ist und durch deinen Verkauf würde der Wert auf 90€ sinken, wäre die Aktie mit 100€ unterbewertet und entsprechend würde gekauft werden, bis er wieder auf 100 wäre. Es sei denn, dein Verkauf wird so gewertet, dass da jemand neue Infos hat (negative).Skull » So 3. Aug 2014, 15:25 hat geschrieben:Nö. Das sehe ich nicht so. Auch ohne Wikipedia.
Manchmal gibt es Zwänge, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.
Na dann. Die Google Aktie hat sich die letzten 10 Jahre verzehnfacht und steht nun bei 600$. Wenn du recht hättest, wäre die Info ja wertvoll und andere Trader würden genauso wie du verkaufen bzw. leer verkaufen. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Denn sonst würde der Preis ja fallen. Als sie bei 300$ standen, hätte man übrigens genauso wie heute argumentieren können. Und wenn sie in 2 Jahren bei 1000$ steht, genauso.dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Unternehmen in der Zukunft weniger erfolgreich sein werden,
weil sie in der Vergangenheit erfolgreich waren, und ihr erfolgreiches Niveau langfristig nur schwerlich halten können.
Doch. Natürlich.franktoast » So 3. Aug 2014, 15:56 hat geschrieben:Das beeinflusst den Marktpreis nicht.
Jeder findet ein Beispiel. Na dann.franktoast » So 3. Aug 2014, 15:56 hat geschrieben:Na dann. Die Google Aktie
Ohne es vorhersagen zu können. Ohne exakte Zyklen im Voraus erkennen zu können.franktoast » So 3. Aug 2014, 15:56 hat geschrieben:Hausse, Zyklen, Blasen.
Erstmal gibt es so etwas wie Zyklen nicht.
Ich hatte auch nicht geschrieben, das Du das gesagt hättest.franktoast » So 3. Aug 2014, 15:56 hat geschrieben:Ich sage aber nicht, dass der Marktpreis perfekt wäre.
Sogar im Ernst. Das könnte und sollte einem durchaus zu bedenken geben.Tantris » So 3. Aug 2014, 16:02 hat geschrieben:skull... wenn nicht bald der erste crash prophet hier aufschlägt... sollten wir uns vielleicht tatsächlich sorgen machen...
Ähm, was genau verstehst du unter Zwang? Ich dachte, jemand will sich zB. ein Haus kaufen oder muss Schulden begleichen und verkauft deswegen seine Aktien? Oder redest du vom Zwang zu verkaufen, weil man glaubt, der Preis fällt?Skull » So 3. Aug 2014, 20:34 hat geschrieben:Doch. Natürlich.
Und gerade in den extremen Marktphasen erfolgen Kauf und Verkaufsentscheidungen aus Zwängen heraus.
Und am allerwenigsten aus nüchternen Gewinnerwartungen.
Ja, das stimmt. Ich wollte mit dem Google Beispiel nur zeigen, dass es unklar ist, wann die Hausse vorbei ist. Wenn es stimmen würde, dass nach einer Hausse die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Kurs dann fällt, könnte man das ja leicht zu seinen Gunsten ausnutzen und shorten. Wenns dann aber jeder macht, funktioniert das nicht mehr. Also ich hab jetzt mal nochmal was darüber gelesen. Die Effizienzmarkthypothese scheint weitgehend empirisch widerlegt. Eben wegen Informationsdefiziten usw. Ich sage aber immer noch, dass der Marktpreis als Indikator, ob ein Unternehmen erfolgreich sein wird, besser ist als von irgendeinem Induviduum, der anderes behauptet. Darüber, ob man den Markt langfristig schlagen könne, wird heiß diskutiert. Da scheint es keine klare Tendenz zu geben.Jeder findet ein Beispiel. Na dann.
Erkläre Du mir die Kursentwicklung der Deutschen Telekom AG zwischen 1998 und 2002.
Und die Wahrscheinlichkeit, wie erfolgreich die Telekom sein würde. Und was die Schwarmintelligenz so sagte.
Ohne es vorhersagen zu können. Ohne exakte Zyklen im Voraus erkennen zu können.franktoast » So 3. Aug 2014, 15:56 hat geschrieben:Hausse, Zyklen, Blasen.
Erstmal gibt es so etwas wie Zyklen nicht.
Und ich dachte, Du wüsstest worüber Du schreibst.franktoast » So 3. Aug 2014, 21:35 hat geschrieben:Ähm, was genau verstehst du unter Zwang? Ich dachte....
Wenn das klar wäre, wären wir alle reich. Oder niemand.franktoast » So 3. Aug 2014, 21:35 hat geschrieben:dass es unklar ist, wann die Hausse vorbei ist.
Manche verdienen so ihr Geld.franktoast » So 3. Aug 2014, 21:35 hat geschrieben: Wenn es stimmen würde, dass nach einer Hausse die Wahrscheinlichkeit steigt,
dass der Kurs dann fällt, könnte man das ja leicht zu seinen Gunsten ausnutzen und shorten.
Ich brauchte weder eben, noch jetzt, darüber etwas lesen.franktoast » So 3. Aug 2014, 21:35 hat geschrieben: Also ich hab jetzt mal nochmal was darüber gelesen.
Sorry. Interessiert mich nicht.franktoast » So 3. Aug 2014, 21:35 hat geschrieben:Falls es dich interessiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Effizienzmarkthypothese
http://de.wikipedia.org/wiki/Random-Walk-Theorie
http://en.wikipedia.org/wiki/Efficient- ... al_finance
Ich dachte, das war klar geworden.franktoast » So 3. Aug 2014, 21:35 hat geschrieben:Was für eine Art von Zyklus soll das sein, wenn man da eh nix im Voraus erkennen kann?
Achso, ok. Du meinst staatliche Einmischung^^Skull » So 3. Aug 2014, 22:28 hat geschrieben:Und ich dachte, Du wüsstest worüber Du schreibst.
Welche Zwänge könnte ich wohl gemeint haben ?
- Regeln und Gesetze für Kapitalsammelstellen in Bezug auf Mindest - oder Maximal Liquidität (Investierungsgrade)
- Regeln und Gesetze und zum Schließen von offenen Positionen an Terminbörsen
- Vorgaben von Regulierungsbehörde für Versicherungen und Banken
- Abbildungszwänge der Indizes von Fonds und Pensionskassen.
Ich brauchte weder eben, noch jetzt, darüber etwas lesen.Also ich hab jetzt mal nochmal was darüber gelesen.
Ich dachte, das war klar geworden.franktoast » So 3. Aug 2014, 21:35 hat geschrieben:Was für eine Art von Zyklus soll das sein, wenn man da eh nix im Voraus erkennen kann?
Was meinst du?Geht es (Dir) hier um Praxis und Realität ? Oder um theoretische Betrachtungen. (aus Wikipedia)
Nö. Schlicht ==> Regeln und Zwänge.franktoast » So 3. Aug 2014, 22:43 hat geschrieben:Achso, ok. Du meinst staatliche Einmischung^^
Hast ja JETZT meine Änderung Deiner Aussage praktisch übernommen.franktoast » So 3. Aug 2014, 22:43 hat geschrieben:Zu dieser Aussage stehe ich nach wie vor. Die Anleger erwartungen, dass die Wahrscheinlichkeit zum Erfolg steigt.
Da es nun albern wird, wünsche ich Dir eine gute Nacht.franktoast » So 3. Aug 2014, 22:43 hat geschrieben:Achso. Ja dann wirf mal ne Münze 1000 mal. Dann erkennst du womöglich auch Zyklen.
Manchmal kommt es vor, dass Zahl ziemlich oft hintereinander kommt. Zyklus^^
gewiss sind das in der Regel nicht die klügsten Köpfe der Welt.franktoast » Gestern 15:59 hat geschrieben:die klügsten Köpfe der Welt
Du hast das Zitat abgeschnitten. Alle erwarten es. Es gibt keine bessere Prognose als den Marktpreis.Skull » So 3. Aug 2014, 22:52 hat geschrieben: Hast ja JETZT meine Änderung Deiner Aussage praktisch übernommen.
Da es nun albern wird, wünsche ich Dir eine gute Nacht.franktoast » So 3. Aug 2014, 22:43 hat geschrieben:Achso. Ja dann wirf mal ne Münze 1000 mal. Dann erkennst du womöglich auch Zyklen. Manchmal kommt es vor, dass Zahl ziemlich oft hintereinander kommt. Zyklus^^
Ja? Was denn? Geld ist immer der beste Motivator.Sri Aurobindo » Mo 4. Aug 2014, 07:13 hat geschrieben: gewiss sind das in der Regel nicht die klügsten Köpfe der Welt.
Die Klügsten haben wichtigeres zu tun.
Ist natürlich Quatsch.franktoast » Mo 4. Aug 2014, 07:55 hat geschrieben: Es gibt keine bessere Prognose als den Marktpreis.
Ich habe da nichts definiert. Und es anschließend nochmals klargestellt, was ich meinte.franktoast » So 3. Aug 2014, 22:43 hat geschrieben: Ja, das war deine Definition von Zyklus. Zufällige Muster... ^^
Ist natürlich auch Quatsch.
Es heißt, dass die Halter und Käufer glauben, dass der Anteil 12€ wert ist. Und das ist er nur, wenn entweder entsprechende Gewinne in der Zukunft erzielt werden bzw. das Kapital entsprechend so viel wert ist. Wenn die Menschen glauben, dass da noch hohe Gewinne lauern, was einen Kaufpreis von 13€ rechtfertigen würde, dann steigt der Kurs wohl. Klar ist aber, dass ein Handel nur zu Stande kommt, wenn Käufer und Verkäufer andere Zeitpräferenzen/Prognosen haben.Skull » Mo 4. Aug 2014, 08:36 hat geschrieben:Ist natürlich Quatsch.
Was sagt der Marktpreis von 12,00 Euro über welche auch immer geartete Prognose (Entwicklung) für das Unternehmen Telekom aus ? Vielleicht => NIX.
Kein Quatsch. Was denn dann?Ist natürlich auch Quatsch.
Es kann auch bedeuten, dass sehr viel luiquidität in der welt herumstromert oder dass die leitzinsen gesenkt wurden oder noch viele andere...franktoast » Mo 4. Aug 2014, 11:40 hat geschrieben: Es heißt, dass die Halter und Käufer glauben, dass der Anteil 12€ wert ist. Und das ist er nur, wenn entweder entsprechende Gewinne in der Zukunft erzielt werden bzw. das Kapital entsprechend so viel wert ist. Wenn die Menschen glauben, dass da noch hohe Gewinne lauern, was einen Kaufpreis von 13€ rechtfertigen würde, dann steigt der Kurs wohl. Klar ist aber, dass ein Handel nur zu Stande kommt, wenn Käufer und Verkäufer andere Zeitpräferenzen/Prognosen haben.
fresst scheisse, 100 000 ameisen können sich nicht irren.Was bedeutet für dich Schwarmintelligenz bzw. was hältst du davon?
Es gibt leute, die kennen noch mehr werte in der welt.Kein Quatsch. Was denn dann?
Das stimmt, es gibt staatliche Einflüsse. Nur gelten die für alle Aktien. Man könnte dann eine Aktienentwicklung relativ zu anderen Aktien betrachten. Wenn die Aktien im Schnitt um 2% steigen und eine Aktie um 4%, dann ist die Wahrscheinlichkeit auf zukünftigen Erfolg gestiegen.Tantris » Mo 4. Aug 2014, 14:55 hat geschrieben: Es kann auch bedeuten, dass sehr viel luiquidität in der welt herumstromert oder dass die leitzinsen gesenkt wurden oder noch viele andere...
Jep. Eine Ameise allein kann nix, aber zusammen können sie ziemlich viel. Das ist eine Art der Schwarmintelligenz bzw. spontanen Ordnung.fresst scheisse, 100 000 ameisen können sich nicht irren.
Es gibt leute, die kennen noch mehr werte in der welt.[/quote]Kein Quatsch. Was denn dann?
Nix.franktoast » Mo 4. Aug 2014, 10:40 hat geschrieben: Was bedeutet für dich Schwarmintelligenz bzw. was hältst du davon?
Geld ist NICHT (!) immer der beste Motivator.franktoast » Mo 4. Aug 2014, 10:40 hat geschrieben: Kein Quatsch. Was denn dann?
Korrekt. Auf anderes hatte ich ebenfalls schon verwiesen.Tantris » Mo 4. Aug 2014, 14:55 hat geschrieben:Es kann auch bedeuten, dass sehr viel luiquidität in der welt herumstromert oder dass die leitzinsen gesenkt wurden oder noch viele andere...
Die Dorfjugend anscheinend nicht.franktoast » Mo 4. Aug 2014, 10:40 hat geschrieben:Es gibt leute, die kennen noch mehr werte in der welt.
Wie nix? Ist dir der Begriff neu? Erklär mal, warum du davon nix hältst.Skull » Mo 4. Aug 2014, 18:08 hat geschrieben:Nix.
Es gibt viele Motivationen. Geld ist eine davon und die, die am meisten bewirkt. Nicht bei allen, aber im Schnitt.Geld ist NICHT (!) immer der beste Motivator.
Nö.franktoast » Mo 4. Aug 2014, 18:22 hat geschrieben: Wie nix? Ist dir der Begriff neu? Erklär mal, warum du davon nix hältst.
Und wieder hast Du eine Aussage von Dir korrigiert.franktoast » Mo 4. Aug 2014, 18:22 hat geschrieben:Es gibt viele Motivationen. Geld ist eine davon und die, die am meisten bewirkt. Nicht bei allen, aber im Schnitt.
Wie kommst du darauf, es gäbe nur staatliche einflüsse? Was ist mit dem wetter? dem erfolg in der fussball wm?franktoast » Mo 4. Aug 2014, 16:19 hat geschrieben: Das stimmt, es gibt staatliche Einflüsse. Nur gelten die für alle Aktien. Man könnte dann eine Aktienentwicklung relativ zu anderen Aktien betrachten. Wenn die Aktien im Schnitt um 2% steigen und eine Aktie um 4%, dann ist die Wahrscheinlichkeit auf zukünftigen Erfolg gestiegen.
ODer schwarmdummheit. Bei der geldanlage dem schwarm zu folgen hat mit intelligenz allerdings rein gar nichts zu tun. Die große masse macht nie die großen gewinne.Jep. Eine Ameise allein kann nix, aber zusammen können sie ziemlich viel. Das ist eine Art der Schwarmintelligenz bzw. spontanen Ordnung.
Wenn du auch andere werte kennst, dann kennst du auch bessere motive als geld.Werte? Geld ist doch kein Wert. Es ist ein Werkzeug bzw. Tauschmittel, um sich etwas kaufen zu können. Du kannst ja als Lohn auch ganz viel Liebe oder Anerkennung vom Chef statt Geld anbieten. Oder statt 3000€ gibt es 2000€ + einen warmen Kuss der Sekretärin des Chefs (Güter, die in Euro getauscht werden können, sind ja auch quasi nur Geld).
Ja, es gibt Vieles. Aber nenn mir einen Mechanismus oder sonst was, was besser den Erfolg eines Unternehmens abschätzen kann als der Marktpreis. Wobei diese Abschätzung des Erfolges von Außen über den Marktpreis einem persönlich nix nützt. Denn steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen Erfolg hat, muss man entsprechend mehr für die Aktie bezahlen.Tantris » Mo 4. Aug 2014, 21:38 hat geschrieben: Wie kommst du darauf, es gäbe nur staatliche einflüsse? Was ist mit dem wetter? dem erfolg in der fussball wm?
Schwarmintelligenz bedeutet nicht, dass eine große Masse hohe Gewinne macht.ODer schwarmdummheit. Bei der geldanlage dem schwarm zu folgen hat mit intelligenz allerdings rein gar nichts zu tun. Die große masse macht nie die großen gewinne.
Ich kann mir Geld so viel kaufen, sogar Umweltschutz und Soziales. Oder Eheringe. Ich nehme da lieber Geld. Welche Werte meinst du?Wenn du auch andere werte kennst, dann kennst du auch bessere motive als geld.
Die glaubten auch mal die Aktie sei mehr als 100 Euro wert. Was war da mit der Schwarmintelligenz? War wohl eher ein Herdentrieb. Oder gar eine Massenhysterie.franktoast » 4. Aug 2014, 11:40 hat geschrieben: Es heißt, dass die Halter und Käufer glauben, dass der Anteil 12€ wert ist. Und das ist er nur, wenn entweder entsprechende Gewinne in der Zukunft erzielt werden bzw. das Kapital entsprechend so viel wert ist. Wenn die Menschen glauben, dass da noch hohe Gewinne lauern, was einen Kaufpreis von 13€ rechtfertigen würde, dann steigt der Kurs wohl. Klar ist aber, dass ein Handel nur zu Stande kommt, wenn Käufer und Verkäufer andere Zeitpräferenzen/Prognosen haben.
Hallo.franktoast » Mo 4. Aug 2014, 23:43 hat geschrieben:@skull
ja, man kann jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Und ich weiß, das Deine Behauptung definitiv falsch ist.franktoast » Mo 4. Aug 2014, 23:43 hat geschrieben:Und ich behaupte, dass in der Branche, wo es am meisten Geld gibt, auch die klügsten Köpfe arbeiten.
Jep, der Markt ist nicht perfekt bzw. ändern sich Informationen dauernd. Innerhalb einer Hysterie lässt sich schwer erkennen, ob es denn eine Hysterie ist oder ob es gerechtfertigt ist. Nimm die Dotcom-Blase. Niemand konnte so recht sagen, was diese Startups oder Yahoo da wert sei, weil es schlichtweg noch diese Technologie "Internet" noch nicht in dem Maße gab. Denn wenn es klar wäre, dass es eine Hysterie wäre, würde sie gar nicht erst entstehen. Denn dann würden Trader shorten und der Kurs gar nicht erst steigen.Dampflok94 » Di 5. Aug 2014, 07:51 hat geschrieben: Die glaubten auch mal die Aktie sei mehr als 100 Euro wert. Was war da mit der Schwarmintelligenz? War wohl eher ein Herdentrieb. Oder gar eine Massenhysterie.
Dann wären doch z.b. aus all den überbewerteten dot-com aktien jetzt riesige, wertvolle und profitable firmen geworden.franktoast » Di 5. Aug 2014, 11:08 hat geschrieben: Jep, der Markt ist nicht perfekt bzw. ändern sich Informationen dauernd. Innerhalb einer Hysterie lässt sich schwer erkennen, ob es denn eine Hysterie ist oder ob es gerechtfertigt ist. Nimm die Dotcom-Blase. Niemand konnte so recht sagen, was diese Startups oder Yahoo da wert sei, weil es schlichtweg noch diese Technologie "Internet" noch nicht in dem Maße gab. Denn wenn es klar wäre, dass es eine Hysterie wäre, würde sie gar nicht erst entstehen. Denn dann würden Trader shorten und der Kurs gar nicht erst steigen.
Sagen wir mal so: Wenn man den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens abschätzen müsste, dann ist der Marktwert der Aktie der beste Schätzer. Besser als jeder einzelne Trader. Besser als eine Behörde. Besser als ein Institut mit zig Experten, die für ein Unternehmen abschätzen wollen, wie hoch der Erfolg in der Zukunft ist.
Das ist alles richtig. Natürlich handeln die meisten Börsenteilnehmer rational. Aber es bleibt immer ein Problem. Alles was über ein Unternehmen bekannt ist, ist auch bereits eingepreist.franktoast » 5. Aug 2014, 11:08 hat geschrieben: Jep, der Markt ist nicht perfekt bzw. ändern sich Informationen dauernd. Innerhalb einer Hysterie lässt sich schwer erkennen, ob es denn eine Hysterie ist oder ob es gerechtfertigt ist. Nimm die Dotcom-Blase. Niemand konnte so recht sagen, was diese Startups oder Yahoo da wert sei, weil es schlichtweg noch diese Technologie "Internet" noch nicht in dem Maße gab. Denn wenn es klar wäre, dass es eine Hysterie wäre, würde sie gar nicht erst entstehen. Denn dann würden Trader shorten und der Kurs gar nicht erst steigen.
Sagen wir mal so: Wenn man den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens abschätzen müsste, dann ist der Marktwert der Aktie der beste Schätzer. Besser als jeder einzelne Trader. Besser als eine Behörde. Besser als ein Institut mit zig Experten, die für ein Unternehmen abschätzen wollen, wie hoch der Erfolg in der Zukunft ist.
Ähm, du verwechselst "höhere Warhscheinlichkeit auf Erfolg bei Kursanstiegen" mit "Sicher höherer Erfolg bei Kursanstiegen". Es können sich immer neue Umstände ergeben. So feiert ein Unternehmen in China womöglich steigende Umsatzzahlen. Die Chinesen lieben diese. Die Wahrscheinlichkeit auf langfristigen Erfolg steigt, wie eben der Aktienkurs. Am Tag drauf verbietet die chinesische Regierung deren Produkt. Konnte niemand vorhersehen. Und nun? War nun die Prognose vom Vortag deswegen irrational?Tantris » Di 5. Aug 2014, 10:35 hat geschrieben: Dann wären doch z.b. aus all den überbewerteten dot-com aktien jetzt riesige, wertvolle und profitable firmen geworden.
Ja, weil der mit einer niedrigeren Wahrscheinlichkeit höhere Gewinne erzielt. Es ging mir hier aber nicht um Aktienkäufe. Wenn die Wahrscheinlichkeit des Erfolges eines Unternehmens steigt, musst du eben auch zeitnah mehr Geld für die Aktie bezahlen. So erzielt das Unternehmen 100€ pro Aktie in der Zukunft Gewinn und die Aktie kostet 90€. Sollte der erwartete Gewinn durch positive Nachrichten auf 150€ steigen, wirste wohl 140€ dafür bezahlen müssen. Es sei denn, du bist schnell. Sehr schnell. So schnell, dass du dich auch irren kannst und sich rausstellt, dass die Nachrichten doch nicht so gut sind.Dampflok94 » Di 5. Aug 2014, 10:42 hat geschrieben: Das ist alles richtig. Natürlich handeln die meisten Börsenteilnehmer rational. Aber es bleibt immer ein Problem. Alles was über ein Unternehmen bekannt ist, ist auch bereits eingepreist.
Es ist immer schön diese Empfehlungen für potentielle Aktienkäufer zu lesen. Man sollte sich mit dem Geschäftsmodell beschäftigen, mit wichtigen Kennzahlen, usw. Aber das machen andere auch. Und gerade für Privatanleger gilt: Man ist garantiert nicht vorne dabei. All diese Zahlen und Fakten stecken also schon im Kurs. Es bleibt nur noch die Erwartungshaltung. Und die ist halt subjektiv.
Eine Aktie hat ein niedriges KGV. Heißt wohl, die Marktteilnehmer rechnen in der Masse mit eher fallenden Gewinnen. Ob es dazu kommt oder nicht, ist noch unbekannt. Gute Gewinne macht, wer dagegen hält und Recht behält. Ein witziges Ergebnis. Häufig macht gerade der besonders hohe Gewinne, der gegen den Strom schwimmt.
Verstehe solche Vergleiche nicht. Noch weniger in einem konkreten Zusammenhang auf bisher in diesem Thread diskutiertes.franktoast » Di 5. Aug 2014, 10:08 hat geschrieben: @Skull
Der Bestverdiener im Fussball ist Messi mit etwa 50Mio$. im Jahr. Da muss gute Messi aber lange Fussball spielen, um auf die knapp 76Mrd. (bereits 28 gespendet) von Herrn Gates zu kommen
Ich warte immer noch auf eine konkrete Stellungnahme von Dir zu Deutschen Telekom AG.franktoast » Di 5. Aug 2014, 11:45 hat geschrieben:Ähm, du verwechselst "höhere Warhscheinlichkeit auf Erfolg bei Kursanstiegen"
Den Eröffnungsbeitrag musste ich nochmals zitieren. Immerhin war der DAX da um die 6.000.Starfix » Mo 4. Jun 2012, 07:51 hat geschrieben: Na? haben da wieder einmal ein paar ganz schlaue neoliberale Heilsprädiger
dafür gesorgt das eine ganze Menge ihrer Gläubigen hohe Verluste gemacht haben?
Falles es immer einige neoliberal, kapitalistische Traumtänzer noch nicht verstanden,
euer Religion ist keine Wissenschaft und richtet nur Unheil an.
Die Auswirkungen der Krise werden immer schlimmer.
Finde ich durchaus zutreffend.BlueMonday » Di 5. Aug 2014, 16:35 hat geschrieben: Man braucht "Kontrahenten", die es anders sehen als man selbst.
Wenn alles an Information in einem Preis perfekt "eingepreist" wäre,
also niemand falsch liegen kann, gäbe es gar keine Basis mehr für Spekulationen
und entsprechend keine Spekulationsgewinne und Verluste. Kurz gesagt:
Spekulation hat nur Sinn, wenn Unsicherheit herrscht, wenn es "anders kommen" kann.