Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

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Rautenberger
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Rautenberger »

schelm » Mo 26. Mai 2014, 09:36 hat geschrieben: Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wird demnach keine Wahlbeobachter zum umstrittenen Krim-Referendum am Sonntag entsenden. Das bestätigte der Sprecher des OSZE-Büros für Menschenrechte (ODIHR), Thomas Rymer, am Dienstag. "Wir haben keine Einladung dazu bekommen", sagte Rymer. Der selbst ernannte Krim-Regierungschef Sergej Aksjonow sagte am Montag, er hoffe auf Beobachter der Staatenorganisation. Aksjonow habe nach eigenen Angaben der Schweiz, die derzeit den OSZE-Vorsitz innehat, eine Einladung geschickt. Diese werde von der Organisation allerdings nicht anerkannt, da sie von der offiziellen ukrainischen Regierung in Kiew kommen müsste. Die Schwarzmeer-Halbinsel Krim gelte nicht als OSZE-Mitgliedsland, die Einladungen aussprechen könne, so Rymer.
Ja natürlich kann die OSZE nicht gegen den Willen eines Mitgliedsstaates Beobachter auf dessen Territorium schicken!

Abgesehen davon reisen OSZE-Beobachter üblicherweise schon Monate vorher ins Land, um die Vorbereitungen der Wahlen, bei denen ja schon viel manipuliert werden kann, auch zu überwachen. Bei der Hetze, mit der das Krimreferendum angesetzt wurde, war das gar nicht möglich. Und im übrigen ist es auch unglaubwürdig, dass jemand in so kurzer Zeit ein einigermaßen anständiges Referendum auf die Beine stellen kann. Der einzige Unterschied wäre gewesen, dass die Manipulationsvorwürfe dann amtlich gewesen wären...
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Rautenberger »

So verarscht das russische Staatsfernsehen seine Zuschauer:

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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Screamer »

schelm » Mo 26. Mai 2014, 08:54 hat geschrieben: Die beabsichtigte Implikation, Militär anwesend = Bevölkerung zur " Wahl " genötigt, ist ein abgelutschter Drops. Die absolute Mehrheit, die sich für den Beitritt entschied, die begrüßte auch den aus ihrer Sicht Schutz ihrer Wahl vor einem etwaigen militärischen Eingriff durch Kiew.

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Du labberst Scheiss. Die meisten Menschen wo nicht wollen zu Russland haben Angst vor den Aufständischen. Wahl der Aufstandischen war eine Witz
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von DarkLightbringer »

schelm » Montag 26. Mai 2014, 09:19 hat geschrieben: Das Szenario dazu hab ich vor einiger Zeit entworfen :

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p2549585

Nun, Kiew hat seine Truppen nicht zurückgezogen, obwohl das Separatismusproblem keines mehr nur weniger Aktivisten ist. Der Truppenrückzug wäre aber der 1. Schritt zur Deeskalation. Dann sollte man den Osten eine Weile " links liegen " lassen, denn Russland will sich den Klotz nicht wirklich ans Bein binden ( die verhaltene Reaktion des russischen Außenministers nach dem Referendum zeigte dies, sprach Bände.. ), lukrativer wäre da schon die Region um Dnepropetrovsk ( sagen die Mainstreammedien )

Wenn der harte Kern eine Weile in der Luft hängt, zu keinem mehr wirklich gehört und von Russland nicht adoptiert wird, dann kühlt sich die Lage dort von selber ab - und die Bereitschaft für Verhandlungen mit Kiew steigt.

Freundliche Grüße, schelm
Aus der Perspektive der Terroristen wäre ein Rückzug der Ukrainischen Armee sicher eine Deeskalation, der Präsident müsste jedoch erklären, wieso er pro-ukrainische Bürger im Stich lässt und tatenlos der Gewaltherrschaft aussetzt. Das wäre kaum zu vermitteln.

Man stelle sich vor, die Taliban übernähmen ein paar Verwaltungseinrichtungen in Köln, installierten einen Granatwerfer und verlangten den bedingungslosen Abzug aller Sicherheitskräfte.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Tantris »

DarkLightbringer » Mo 26. Mai 2014, 11:30 hat geschrieben: Aus der Perspektive der Terroristen wäre ein Rückzug der Ukrainischen Armee sicher eine Deeskalation, der Präsident müsste jedoch erklären, wieso er pro-ukrainische Bürger im Stich lässt und tatenlos der Gewaltherrschaft aussetzt. Das wäre kaum zu vermitteln.

Man stelle sich vor, die Taliban übernähmen ein paar Verwaltungseinrichtungen in Köln, installierten einen Granatwerfer und verlangten den bedingungslosen Abzug aller Sicherheitskräfte.
Erstmal muss merkel schlesien wieder erobern. Sollte schelm da was dagegen haben?
Nein... er ist doch kein faschistischer kriegshetzer, oder?
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von schelm »

Screamer » Mo 26. Mai 2014, 11:28 hat geschrieben: Du labberst Scheiss. Die meisten Menschen wo nicht wollen zu Russland haben Angst vor den Aufständischen. Wahl der Aufstandischen war eine Witz
So, so .. " labber " ich, ja. Welchen Aufstand auf der Krim hab ich verpasst ? Während überall in der Ukraine die Bürger den Aufstand proben, je nach Interessenlage, - Maidan, Ostukraine, Odessa ... bekommen es die armen Krimbewohner in ihrer Schockstarre nicht mal auf die Reihe aus der Deckung einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken gegen ihren ungewollten Beitritt zu Russland zu starten.

Ja, ne is klar, " labber " mal weiter, alder, eh.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Gutmensch »

Tantris » Mo 26. Mai 2014, 11:37 hat geschrieben: Erstmal muss merkel schlesien wieder erobern. Sollte schelm da was dagegen haben?
Nein... er ist doch kein faschistischer kriegshetzer, oder?
Nein, das ist er nicht. Ich vermute aber, dass seine Demokratievorstellung nur auf Gebiete begrenzt ist, die eine russische Mehrheit vorweisen. Alle anderen dürfen natürlich keine "Blitz-Referenden" halten. :D
Zuletzt geändert von Gutmensch am Montag 26. Mai 2014, 12:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Bakelit »

Du darfst dir doch mit den anderen von der Putineska auf die Schenkelchen klopfen. Der Putin hat die Krim clever eingesckt und keiner macht die dem in den nächsten jahren streitig... ;)

Das diese Annektion ein tricky Ding und kein demokratischer Akt war ist dir und der Putineska tausendmal erklärt worden.

Nützt alles nix. Also weiter Schenkel klopfen und als Claqeure von Autokraten und Destabilisatoren durch die Welt tappern, schön weiter neue Faschisten suchen, Freischärlern applaudieren..... Weiss man einzuordnen.

echt ;)
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von DarkLightbringer »

Tantris » Montag 26. Mai 2014, 10:37 hat geschrieben: Erstmal muss merkel schlesien wieder erobern. Sollte schelm da was dagegen haben?
Nein... er ist doch kein faschistischer kriegshetzer, oder?
In Dortmund haben 25 Leute versucht, das Rathaus einzunehmen. Die Polizei hat jedoch eskaliert und die Gruppe zum Abzug gezwungen, sogar Strafanzeigen soll es geben. Über ein Referendum zur Dortmund-Frage ist indes nichts bekannt.
http://www.welt.de/regionales/duesseldo ... ermen.html
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odiug

Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von odiug »

schelm » Mo 26. Mai 2014, 11:20 hat geschrieben: So, so .. " labber " ich, ja. Welchen Aufstand auf der Krim hab ich verpasst ? Während überall in der Ukraine die Bürger den Aufstand proben, je nach Interessenlage, - Maidan, Ostukraine, Odessa ... bekommen es die armen Krimbewohner in ihrer Schockstarre nicht mal auf die Reihe aus der Deckung einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken gegen ihren ungewollten Beitritt zu Russland zu starten.

Ja, ne is klar, " labber " mal weiter, alder, eh.

Freundliche Grüße, schelm
Dass die Bevelkerung auf der Krim mehrheitlich fuer einen Anschuss an Russland gestimmt haben daran mag ich nicht einmal zweifeln.
Ob es allerdings 90%+x waren, daran hege ich eine kleine Skepsis.
Der Punkt ist nicht das Ob, sondern das Wie.
und das Wie lief einfach Scheisse, um das mal beim Namen zu nennen.
Daran kann Putin sich nicht die Haende in Unschuld waschen und das Wie ist auch verantwortlich fuer die chaotische Situation in der Ostukraine.
Das Beispiel, wie das demokratisch legitim abzulaufen hat, ist die Trennung der Tschechischen und Slowakischen Republiken.
Das ist ein langjaehriger Prozess mit vielen und gruendlichen Diskussionen und umfangreichen Verhandlungen.
Was dagegen in der Krim stattfand, war eine widerrechtliche Anextion und ein klarer Verstoss gegen geltendes Voelkerrecht und ein Bruch internationaler Vertraege seitens der Putin Regierung in Russland.
Und das kann so nicht von der Voelkergemeinschaft akzeptiert werden.
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Gutmensch
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Gutmensch »

DarkLightbringer » Mo 26. Mai 2014, 12:30 hat geschrieben: In Dortmund haben 25 Leute versucht, das Rathaus einzunehmen. Die Polizei hat jedoch eskaliert und die Gruppe zum Abzug gezwungen, sogar Strafanzeigen soll es geben. Über ein Referendum zur Dortmund-Frage ist indes nichts bekannt.
http://www.welt.de/regionales/duesseldo ... ermen.html
Waren es wieder Russen? :D
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von happySchland »

Die haben schon lange "gewonnen".
Trotz geringer Mitgliederzahl im Parlament und haben zwei der wichtigsten Ministerposten ergattert, vier an der Zahl.
Die Präsidentschaftswahl ändert daran rein gar nichts.
Der Sieger stand auch schon von vornherein fest. Die Ukrainer hatten ja auch eine tolle "Wahl" zwischen Oligarchen.

Nazis im Parlament und die Präsidentschaftswahl zementiert die Stellung der Oligarchen... gegen die protestiert wurde.
Wozu haben die Ukrainer dort eigentlich demonstriert, frage ich mich :?
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
Azaloth
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Azaloth »

Bakelit » So 25. Mai 2014, 19:12 hat geschrieben:Völlig richtig , rautenberger........und einen Dank an das ukrainische Volk für diese Wahlentscheidung.

Der Putineska hier fliegen jetzt endgultig ihre dämlichen Argumentatiosstrukturen seit Beginn der Krise dort um die Ohren. Wer Ohren in die Ukraine hatte, wusste das, nur wer Propagandasender im Hirn rein lies, hatte die Birne falsch am Glühen am tun..

echt :?
Du solltest nicht so tun, als ob du wüsstest, was in der Ukraine vorgeht ;) Inwiefern fliegen nun die Argumentationsstrukturen der angeblichen " Putineska" um die Ohren? Das sagt nur jemand, der keine Ahnung hat. Du solltest dich als Märchenerzähler versuchen, zu mehr reicht es nicht.
Bakelit

Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Bakelit »

Nun ja zum Glück gibt es ja Firmen in der BRD die in der Ukraine Niederlassungen haben. Es war auch ein großes Glück, das die pöööhsen Amerikaner, die da in der Ukraine ihre subversive Tätigkeit nicht sooooo weit ausgeweitet haben, dass sie die Telefonleitungen gekappt hatte. Der gaaaanz liebe Russe hat auch kräftig übertragunsleitungen für emails gestellt....

Toll, nicht war Troll?

Das ganze Popagandageschwätz der Putineska hier, brauchen wir bald nicht mehr länger in diesem Faden ertragen. Wenn die Freischärler und Meuchler in der Biafra-Republik Neurussland auch entsorgt sind, dann kann die Putineska ihre Antiwelt in den Strängen Wirtschaft, Gesellschaft etc weiter jammern........Teile der Putineska sind schon unterwegs dahin.

Also such dir schon mal nen neuen Plot, andem xu deine Märchen festmachen kannst. Deine Seite hier ist umgeschlagen.

Echt ;)
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JJazzGold
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von JJazzGold »

schelm » Mo 26. Mai 2014, 10:19 hat geschrieben: Das Szenario dazu hab ich vor einiger Zeit entworfen :

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p2549585

Nun, Kiew hat seine Truppen nicht zurückgezogen, obwohl das Separatismusproblem keines mehr nur weniger Aktivisten ist. Der Truppenrückzug wäre aber der 1. Schritt zur Deeskalation. Dann sollte man den Osten eine Weile " links liegen " lassen, denn Russland will sich den Klotz nicht wirklich ans Bein binden ( die verhaltene Reaktion des russischen Außenministers nach dem Referendum zeigte dies, sprach Bände.. ), lukrativer wäre da schon die Region um Dnepropetrovsk ( sagen die Mainstreammedien )

Wenn der harte Kern eine Weile in der Luft hängt, zu keinem mehr wirklich gehört und von Russland nicht adoptiert wird, dann kühlt sich die Lage dort von selber ab - und die Bereitschaft für Verhandlungen mit Kiew steigt.

Freundliche Grüße, schelm

Geschmacksache.

Ich würde aus taktischen Gründen den Osten nicht links liegen lassen, sondern ebenfalls versuchen die Menschen dort wieder in die Ukraine einzubinden. Es kommen harte Zeiten auf die Ukraine zu, da kann man es sich nicht leisten, sinnlos Zeit und Energie an einen konstant schwelenden Unruheherd zu vergeuden. Für die anstehenden Reformen muss man alle im Boot haben.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Montag 26. Mai 2014, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von JJazzGold »

Gutmensch » Mo 26. Mai 2014, 10:32 hat geschrieben:Die russischen Separatisten haben sich als wahre Putin-Freunde geoutet, sie beschützen die Demokratie und das Recht der Bürger auf freie Wahlen :

In der Region halten prorussische Separatisten zahlreiche Verwaltungsgebäude besetzt. Sie hatten angekündigt, die Abstimmung zu blockieren. Nach offiziellen Angaben sind in der Region Donezk kaum mehr als 400 von 2430 Wahllokalen geöffnet. Auch gibt es immer wieder Angriffe auf Wahllokale. Laut Innenministerium stürmten Bewaffnete im Dorf Artemiwka in der Region Donezk ein Gebäude, in dem ein Wahllokal eingerichtet war und steckten es in Brand. Vor dem Gebäude der Regionalverwaltung in Donezk sollen vermummte Männer mit konfiszierten Wahlurnen vorgefahren sein und die Urnen anschließend zerstört haben.
http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1776.html


Es muss noch von Putins Presse kommentiert und erklärt werden inwiefern das Einschüchtern der Bürger und das Besetzten und Schließen von Wahllokalen sowie das Verbrennen von Wahlurnen als Maßnahme zur Demokratieförderung verstanden werden muss. :)

Putin würde meines Erachtens zu gerne die Aktionen nutzen, um öffentlich zu erklären, dass die Sicherheit "seiner" russischen Bevölkerung bedroht ist und doch noch einmarschieren. Dumm nur, dass die Terroristenseparatisten Putin nahestehen, oder sogar von ihm gesponsort wurden, in welcher Form auch immer.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von schelm »

@ Gutmensch :

Ich plädiere für ein richtiges Referendum in der Ostukraine, unter Beachtung aller Standards, überwacht von der OSZE. Parallel dazu die Ermöglichung der Teilnahme aller Wahlberechtigten an Parlamentswahlen.

Meinetwegen auch für eine Wiederholung des Krimreferendum unter benannten Standards, falls dadurch das Ergebnis international anerkannt würde. Wäre ich Putin, würde ich mich drauf einlassen.

Freundliche Grüsse, schelm
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von schelm »

@ DarkLightbringer:

Es fehlt in der Region an erfahrener Wirksamkeit in der Anwendung demokratischer Softpower, harsche Aktion und Reaktion erscheinen vielen als probates Mittel. Nur kämpft man jetzt nicht mehr nur gegen eine überschaubare Anzahl von Separatisten, sondern nach deren Referendum gegen eine relevante Unterstützung im Volk .

Einen solchen Kampf kann man nicht militärisch gewinnen, die Erfahrung weltweiter Geschichte zeigt das doch deutlich.

Freundliche Grüsse, schelm
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WildSwan
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von WildSwan »

Zvi Back » So 25. Mai 2014, 19:16 hat geschrieben:Bei den Präsidentschaftswahlen
ca. 1,1 %
Quelle: Phoenix

Was macht jetzt die Russische Propaganda und ihre
Apologeten hier im Forum?
Frag ich besorgt
Auch die Oligarchenparteien sind faschistisch, mach dir da nur keine Illusionen.
Während und nach dem gewaltsamen Putsch, der von Washington und Berlin eingefädelt und mit allen nötigen Mittel gefördert wurde, wurden die Mörderbanden vom Rechten Sektor und Swoboda benötigt um Angst und Schrecken bei der Bevölkerung zu erzeugen.
Daher haben diese beiden "Parteien" bei der Wahl auch so schwach abgeschnitten, das Volk will die Faschisten nicht und hat auf die sogenannten etablierten Parteien gesetzt, was sich aber bald als verhängnisvoller Fehler herausstellen wird.
Es war von den Regimen in Washington und Berlin von Anfang an gewollt das die Oligarchen in der Ukraine die Macht übernehmen, egal ob sie nun Poroschenko oder Tymoschenko heißen.
Washington und Berlin haben nicht ohne Grund dafür gesorgt, dass die rechtmäßig verurteilte Kriminelle Tymoschenko aus der Haft entlassen und bei Mutti in Berlin verhätschelt wurde.
Unter Poroschenko wird der Faschismus weiter geschürt werden, das hat er schon damit angedeutet das er weiter gewaltsam gegen die Menschen in der Ostukraine vorgehen will.
Die Mörderbanden vom Rechten Sektor und Swoboda werden auch weiterhin ihre Rolle dabei spielen.
Die Ukraine ist aber nicht das einzige Land in dem der Faschismus auf dem Vormarsch ist, die EU-Wahl hat deutlich gezeigt in welche Richtung es geht.
Dieses kapitalistische Finanzsystem steckt in einer ausweglosen Schuldenkrise, ihr werdet es erleben das der Faschismus wieder ausartet.
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Rautenberger
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Rautenberger »

WildSwan » Mo 26. Mai 2014, 16:27 hat geschrieben: Auch die Oligarchenparteien sind faschistisch, mach dir da nur keine Illusionen.
Klar, sind alle faschistisch: Kiew, Washington, Berlin, Brüssel, Moskau, Peking. Faschisten so weit das Auge reicht...
Перемен требуют наши сердца, перемен требуют наши глаза...
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von odiug »

Rautenberger » Mo 26. Mai 2014, 17:06 hat geschrieben: Klar, sind alle faschistisch: Kiew, Washington, Berlin, Brüssel, Moskau, Peking. Faschisten so weit das Auge reicht...
Ja eh ...
Alles Huren ausser Mutti :p
Ich finde das schon ein wenig eigenartig, dass manche her in diesem Forum einen Propagandakrieg fuehren, als ob sie unmittelbar davon betroffen waeren.
Mich erinnert das an einen Freund, der ein aethiopisches Restaurant in New York eroeffnete und als ein paar Erithreer dort essen wollten, diese rausschmiss.
Das war zur Zeit des buergerkriegs dort.
Mich wunderte das, dass jemand 10.000km vor einem Buergerkrieg flieht, um dann in seiner neuen Heimat genau diesen Buergerkrieg weiter zu fuehren ... wenn auch im kleinen.
Das macht einfach keinen Sinn ... was mein Freund auch spaeter einsah.

Wenigsten hier sollte man doch in der Lage sein, die Lage etwas gelassener zu betrachten und auf die spaltende Propaganda zu verzichten.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von WildSwan »

Rautenberger » Mo 26. Mai 2014, 18:06 hat geschrieben: Klar, sind alle faschistisch: Kiew, Washington, Berlin, Brüssel, Moskau, Peking. Faschisten so weit das Auge reicht...

Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate zeugen immer von großer Argumentationsfähigkeit. ;)
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Grasswurzel »

odiug » Mo 26. Mai 2014, 18:20 hat geschrieben: Ich finde das schon ein wenig eigenartig, dass manche her in diesem Forum einen Propagandakrieg fuehren, als ob sie unmittelbar davon betroffen waeren.
Wie lange soll man denn warten bis man seine Stimme erhebt wenn Nazis an der Macht sind.

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
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WildSwan
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von WildSwan »

odiug » Mo 26. Mai 2014, 18:20 hat geschrieben: Ja eh ...
Alles Huren ausser Mutti :p
Ich finde das schon ein wenig eigenartig, dass manche her in diesem Forum einen Propagandakrieg fuehren, als ob sie unmittelbar davon betroffen waeren.
Mich erinnert das an einen Freund, der ein aethiopisches Restaurant in New York eroeffnete und als ein paar Erithreer dort essen wollten, diese rausschmiss.
Das war zur Zeit des buergerkriegs dort.
Mich wunderte das, dass jemand 10.000km vor einem Buergerkrieg flieht, um dann in seiner neuen Heimat genau diesen Buergerkrieg weiter zu fuehren ... wenn auch im kleinen.
Das macht einfach keinen Sinn ... was mein Freund auch spaeter einsah.

Wenigsten hier sollte man doch in der Lage sein, die Lage etwas gelassener zu betrachten und auf die spaltende Propaganda zu verzichten.
Was ist denn deiner Meinung nach an meinem Beitrag falsch ?
Sag es doch einfach, dann kann man auch darüber diskutieren. ;)
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von WildSwan »

Grasswurzel » Mo 26. Mai 2014, 18:27 hat geschrieben: Wie lange soll man denn warten bis man seine Stimme erhebt wenn Nazis an der Macht sind.

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Diese Erfahrung werden noch viele Menschen machen, auch wenn sie es heute nicht wahrhaben wollen.

Nachdem die Faschisten sich an die Macht geputscht hatten, wollten sie die russische Sprache in der Ukraine verbieten, kurze Zeit später verbrannten die Faschisten viele Menschen in Odessa.

Das erinnerte mich an Heinrich Heine.

"Da wo man heute Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen."

Wie oft muß sich das noch wiederholen ?
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Grasswurzel »

WildSwan » Mo 26. Mai 2014, 18:39 hat geschrieben: Nachdem die Faschisten sich an die Macht geputscht hatten, wollten sie die russische Sprache in der Ukraine verbieten, kurze Zeit später verbrannten die Faschisten viele Menschen in Odessa.
Ich war eigentlich nicht sonderlich kritisch als die Proteste auf dem Maidan waren und die neue Regierung entstand. Ich warnte einige male vor Swoboda und das man aufpassen sollte mit wem man sich da ins Bett legt.
Auch als russisch als Amtssprache verboten werden sollte war ich noch nicht sonderlich besort sondern sah es als Nebenschauplatz der sich schon regeln würde.

Als ich aber Odessa sah und die Reaktionen mitbekam:
Verstörend ist die Sprache, die Behörden und Medien angesichts der Katastrophe wählen. Während in Odessa Menschen verbrannten, meldeten ukrainische Medien geradezu triumphierend, "Patrioten" hätten die "Separatisten zurückgeschlagen". Man sei dabei, sie erfolgreich "auszuräuchern".
Nemirowsky hat drei Tage Trauer in Odessa angeordnet. Versöhnlich aber war er nicht. Ausgerechnet die Brandstifter, deren Feuer Dutzende Menschen das Leben gekostet hat, nahm der Gouverneur ausdrücklich in Schutz: Um "bewaffnete Terroristen zu neutralisieren" sei das Vorgehen "legal" gewesen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 67340.html
hat sich meine Sicht der Dinge drastisch verändert.

Inzwischen konnte man Panzer und Soldaten sehen denen sich unbewaffnete Menschen entgegenstellen und niedergeschossen werden.

Wer immer noch nicht kapiert was dort passiert wird wohl gar nichts kapieren.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von IndianRunner »

Vitali Klitschko möchte jetzt dafür sorgen das die Demonstranten den Maidan räumen und die Barrikaden abbauen... :?:

....gegen wen demonstrieren die denn noch?
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Rautenberger »

Grasswurzel » Mo 26. Mai 2014, 17:27 hat geschrieben: Wie lange soll man denn warten bis man seine Stimme erhebt wenn Nazis an der Macht sind.

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Ist Poroschenko jetzt der neue Hitler oder was? In der Ukraine gibt es einige Rechte, die in der Regierung Posten bekommen haben, okay! Deshalb kann man aber nicht pauschal davon sprechen, dass da "Nazis an der Macht sind" und schon gar nicht kann man das mit 1933 vergleichen.

Im Übrigen sind diejenigen, die hier ständig alles und jeden als faschistisch bezeichnen, wahrscheinlich dieselben, die aufschreien, wenn man sich erdreistet, Parallelen zwischen Stalin und Hitler zu ziehen. Da verbietet sich dann plötzlich der Vergleich. Wer übrigens wissen will, wie es wirklich aussieht, wenn rechte Geschichtsrevisionisten die Macht übernehmen, der soll sich Ungarn unter Putin-Freund Orbán ansehen. Aber dass der in Ungarn langsam aber sicher die Demokratie abschafft und Obdachlose sowie Sinti und Roma an den Rand drängt, interessiert die Antifaschisten hier ja logischerweise überhaupt nicht.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von WildSwan »

Grasswurzel » Mo 26. Mai 2014, 18:53 hat geschrieben: Ich war eigentlich nicht sonderlich kritisch als die Proteste auf dem Maidan waren und die neue Regierung entstand. Ich warnte einige male vor Swoboda und das man aufpassen sollte mit wem man sich da ins Bett legt.
Auch als russisch als Amtssprache verboten werden sollte war ich noch nicht sonderlich besort sondern sah es als Nebenschauplatz der sich schon regeln würde.

Als ich aber Odessa sah und die Reaktionen mitbekam: http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 67340.html
hat sich meine Sicht der Dinge drastisch verändert.

Inzwischen konnte man Panzer und Soldaten sehen denen sich unbewaffnete Menschen entgegenstellen und niedergeschossen werden.

Wer immer noch nicht kapiert was dort passiert wird wohl gar nichts kapieren.
Die Geschichte ist wohl dazu verdammt sich zu wiederholen.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Rautenberger »

WildSwan » Mo 26. Mai 2014, 17:39 hat geschrieben: Nachdem die Faschisten sich an die Macht geputscht hatten, wollten sie die russische Sprache in der Ukraine verbieten
Schwachsinn, keiner wollte Russisch verbieten! Es ging um den Status von Russisch als Amtssprache. Das ist alles. Schon beim Baltikum glaub(t)en viele Russen, es sei da verboten, auf der Straße russisch zu sprechen. Das ist anscheinend ein beliebtes Märchen der Kremlpropaganda...
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Rautenberger »

WildSwan » Mo 26. Mai 2014, 18:07 hat geschrieben: Die Geschichte ist wohl dazu verdammt sich zu wiederholen.
Ja sicherlich. Die Kiewer Faschisten sind gerade dabei KZs zu bauen, um ihre russischen Landsleute darin zu vergasen. Unglaublich...
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Bakelit »

Die lahme Ente ist doch überhaupt nicht mehr ernst zu nehmen. Schau dir doch mal dessen Wortwahl und Aussagen nach Termini an. Völlig außerhalb jeder diskutablen Norm.

echt ;)
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Rautenberger
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Rautenberger »

Bakelit » Mo 26. Mai 2014, 18:27 hat geschrieben:Die lahme Ente ist doch überhaupt nicht mehr ernst zu nehmen. Schau dir doch mal dessen Wortwahl und Aussagen nach Termini an. Völlig außerhalb jeder diskutablen Norm.
Tja, eigentlich ist es schade, dass man sich hier mit so nem Mist aufhalten muss. Wenn wenigstens in ein paar Punkten Konsens herrschen würde, könnte man auch mal zu ein paar interessanteren Diskussionspunkten kommen...
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von JJazzGold »

Rautenberger » Mo 26. Mai 2014, 18:06 hat geschrieben: Klar, sind alle faschistisch: Kiew, Washington, Berlin, Brüssel, Moskau, Peking. Faschisten so weit das Auge reicht...
Ein Mann fährt auf der AB. Im Radio kommt die Meldung, auf dieser AB würde den Fahrern ein Geisterfahrer eintgegenkommen. Ruft er aus, "was heißt hier einer, das sind hunderte".
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WildSwan
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von WildSwan »

JJazzGold » Mo 26. Mai 2014, 20:01 hat geschrieben: Ein Mann fährt auf der AB. Im Radio kommt die Meldung, auf dieser AB würde den Fahrern ein Geisterfahrer eintgegenkommen. Ruft er aus, "was heißt hier einer, das sind hunderte".
*gähhhhn*
odiug

Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von odiug »

Grasswurzel » Mo 26. Mai 2014, 17:27 hat geschrieben: Wie lange soll man denn warten bis man seine Stimme erhebt wenn Nazis an der Macht sind.

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Ich waere ein wenig vorsichtiger mit der Behauptung, in der Ukraine regieren Faschisten.
Erstens wehrt sich auch die Ueberangsregierung gegen den Terror des Rechten Sektors und zweitens, die Situation ist viel zu chaotisch, als dass du oder ich handfeste Aussagen ueber die Entwicklungen in der Ukraine machen koennen.
Ich stelle nur fest, dass jeglicher Versuch einer Deeskalation bisher scheiterte und dies vor allem deswegen, weil die Propaganda einen Dialog unmoeglich macht.
Nun kann ich das in der Ukraine noch nachvollziehen, dass der gegenseitige Hass bei einigen das Hirn ausschaltet.
Aber hier, in diesem Forum finde ich das einfach nur laecherlich.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Wölfelspitz »

Zvi Back » So 25. Mai 2014, 19:16 hat geschrieben:Bei den Präsidentschaftswahlen
ca. 1,1 %
Quelle: Phoenix

Was macht jetzt die Russische Propaganda und ihre
Apologeten hier im Forum?
Frag ich besorgt
Und es waren gläserne Urnen zu sehen, die noch vor kurzem einigen hier so ein Kopfzerbrechen gemacht haben, als es um das Referendum ging: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... n#p2449171

Na ja, jetzt natürlich nicht mehr, egal wie gläsern die sind ;)
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Montag 26. Mai 2014, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Gretel »

Rautenberger » Mo 26. Mai 2014, 18:22 hat geschrieben: Ja sicherlich. Die Kiewer Faschisten sind gerade dabei KZs zu bauen, um ihre russischen Landsleute darin zu vergasen. Unglaublich...
Du weißt, das die russische Propaganda das tatsächlich behauptete?

"Wir bauen hier kein Auschwitz"

Ein Flüchtlingslager, das die Ukraine in der Nähe zur russischen Grenze gerade bauen lässt, wurde kürzlich von russischen Medien als "faschistisches Konzentrationslager" bezeichnet. Doch innerhalb des von Stacheldraht umgebenen Areals sieht es wenig bedrohlich aus: Es handelt sich um ein von der EU finanziertes Projekt zur Aufnahme von Asylbewerbern und illegal Eingewanderten, ähnlich vielen anderen solcher Camps in ganz Europa. Die Beschuldigung ist Teil einer vom Kreml gesteuerten Propagandaoffensive, die Begriffe und Bilder aus dem Zweiten Weltkrieg einsetzt, um gegen die Übergangsregierung der Ukraine Front zu machen.

Der TV-Journalist Arkadi Mamontow – der bereits die Medienkampagne gegen die Punkband Pussy Riot anführte – zeigte in seiner Sendung Aufnahmen des Lagers Schdaniwka 40 Kilometer östlich der ukrainischen Stadt Donezk. Er erklärte, die Ukraine baue "faschistische Konzentrationslager" für prorussische Aktivisten, die in Städten im Osten des Landes demonstrierten. "Es wird genügend Zellen für jeden geben", erklärte Mamontow, während er am Stacheldrahtzaun entlangging. Beweise präsentierte er nicht.

Reporter der Nachrichtenagentur AP konnten das Gelände während eines nicht angekündigten Besuchs eingehend besichtigen und entdeckten nichts, was darauf hingedeutet hätte, dass es sich nicht um ein reguläres Flüchtlingslager handelt. Mehrere Reihen Baracken für jeweils 100 Menschen befanden sich im Bau, ohne vergitterte Fenster oder Wachtürme.

"Wir bauen hier kein Auschwitz", sagt Wolodimir Paschtschenko, ein ukrainischer Mitarbeiter der türkischen Baufirma. "Dies ist kein Gefängnis. Das ist ein Zentrum, das Menschen eine normale Unterkunft bietet, die nach Europa geflohen sind oder die irgendwie illegal in die Ukraine gelangt sind." Die Firma habe den Auftrag zum Bau des Lagers für Einwanderer bereits 2010 erhalten, die EU finanziere das Projekt.

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... trafe.html
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von NAIVMANN »

Zvi Back » So 25. Mai 2014, 18:16 hat geschrieben:Bei den Präsidentschaftswahlen
ca. 1,1 %
Quelle: Phoenix

Was macht jetzt die Russische Propaganda und ihre
Apologeten hier im Forum?
Frag ich besorgt
Ich bin und war niemals der Meinung verfallen, das in der Ukraine überall Faschisten sind. Aber den Putsch in Kiew und die Odessa-Tragädie haben schon sie organisiert und viele andere schlimme und bößartige Aktivitäten. Und irgendwie haben sie wirklich schon gewonnen... .
- Poroschenko hat kein Wort darüber gesprochen, das die Rechtsradikale aus allen Machtstrukturen verjagt und entwaffnet würden, wenn er zur Macht kommt. Und warum? Wahrscheinlich sind die "Faschisten" (gleich Rechtsradikale) nicht nur für USA und die EU gut (weil Sie verschweigen alles, was die Rechtsradikale betrifft ), sondern auch für ihn selbst und für das gesamte Land, wenn so einen mit großer Mehrheit gewählt wird!
Die Rechtsradikale besitzen zur Zeit in den Militärverbänden viele wichtige Posten und die Agressivität kommt von ihnen.
Ich bin kein Schutzängel für die Russische Propaganda und ihre Apologeten hier im Forum... Es ist nur meine Persönliche Meinung und nichts mehr.
Zuletzt geändert von NAIVMANN am Montag 26. Mai 2014, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
Vardarovic

Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Vardarovic »

Spam
Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 27. Mai 2014, 07:15, insgesamt 1-mal geändert.
odiug

Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von odiug »

NAIVMANN » Mo 26. Mai 2014, 20:02 hat geschrieben: Ich bin und war niemals der Meinung verfallen, das in der Ukraine überall Faschisten sind. Aber den Putsch in Kiew und die Odessa-Tragädie haben schon sie organisiert und viele andere schlimme und bößartige Aktivitäten. Und irgendwie haben sie wirklich schon gewonnen... .
- Poroschenko hat kein Wort darüber gesprochen, das die Rechtsradikale aus allen Machtstrukturen verjagt und entwaffnet würden, wenn er zur Macht kommt. Und warum? Wahrscheinlich sind die "Faschisten" (gleich Rechtsradikale) nicht nur für USA und die EU gut (weil Sie verschweigen alles, was die Rechtsradikale betrifft ), sondern auch für ihn selbst und für das gesamte Land, wenn so einen mit großer Mehrheit gewählt wird!
Die Rechtsradikale besitzen zur Zeit in den Militärverbänden viele wichtige Posten und die Agressivität kommt von ihnen.
Ich bin kein Schutzängel für die Russische Propaganda und ihre Apologeten hier im Forum... Es ist nur meine Persönliche Meinung und nichts mehr.
Einen Putsch kannst du derzeit in Thailand beobachten.
In Kiew sahst du einen Volksaufstand gegen eine korrupte Regierung.
Dass sich faschistische Elemente die chaotische Lage zu nutze machten, will ich gar nicht in Abrede stellen, wohl aber, der Aufstand in Kiew waere ein faschistischer Putsch.
Die Situation in Kiew ist fragile und kann sehr wohl in die falsche Richtung kippen.
Das Assoziierungsabkommen mit der EU beinhaltet klare Verpflichtungen fuer demokratischen Reformen, zu der sich die Uebergangsregierung verpflichtete.
Das, wie auch der Umstand, dass Kiew die Abspaltung der Krim ohne militaerischen Widerstand hin nahm, als auch die Aufhebung des neuen Sprachgesetz, der Haftbefehl gegen den Fuehrer des Rechten Sektor und seine missglueckte Verhaftung und jetzt das moderate Wahlergebnis bei der Praesidentschaftswahl sind Zeichen, dass sich die Uebergansregierung und das ukrainische Volk zu den demokratischen Reformen bekennen.
Gleiches sehe ich im Osten unter den Separatisten nicht und Putins neue, moderate Toene beschraenken sich zur Zeit nur auf Rhetorik und lassen an konkreten Taten nichts erkennen um die Situation zu deeskalieren.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von JJazzGold »

WildSwan » Mo 26. Mai 2014, 20:10 hat geschrieben: *gähhhhn*
Es hätte mich nicht gewundert, wenn sie die Entgegenkommenden alle zu Faschisten deklariert hätten.

Wer so unverantwortlich inflationär wie Sie mit der Bezeichnung Faschisten hantiert, nivelliert zum Nutzen dieser.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von odiug »

Vardarovic » Mo 26. Mai 2014, 20:45 hat geschrieben:Vorweg: Habe diesen Strang soeben entdeckt.

Titel: "Faschisten haben in der Ukraine gewonnen"

Ist der Titel nicht weit hergeholt?
Immerhin hat sich der deutsche Bundeskanzler Frau Merkel gerne mit denjenigen gezeigt, die von uns als Rechtsradikal und Neonazi bezeichnet werden.

Foto: Frau Merkel
https://dublinsmickdotcom.files.wordpre ... %3Fw%3D640
ob sich die deutsche Bundeskanzlerin gerne mit Rechtsradikalen in anderen Staaten zeigt, wage ich mal zu bezweifeln.
Dass sie es ab und zu dennoch machen muss, und dabei auch noch eine gute Mine zeigen sollte, dass gehoert zum Job einer Bundeskanzlerin.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von JJazzGold »

Wölfelspitz » Mo 26. Mai 2014, 20:42 hat geschrieben: Und es waren gläserne Urnen zu sehen, die noch vor kurzem einigen hier so ein Kopfzerbrechen gemacht haben, als es um das Referendum ging: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... n#p2449171

Na ja, jetzt natürlich nicht mehr, egal wie gläsern die sind ;)

Wurden diese Urnen während des angeblichen "Referendums", immerhin eine Möglichkeit zu wählen, unter welchen Bedingungen auch immer, auch zerstört? Wurden die Wahllokale auch zerstört? Wurde den Menschen möglichst jede Möglichkeit problemlos zu wählen genommen?

Unter freien Wahlen verstehen diese Terroristenseparatisten Diktatur per Waffe. Wenn das für Sie akzeptabel ist........
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Blickwinkel »

JJazzGold » Mo 26. Mai 2014, 22:17 hat geschrieben: Es hätte mich nicht gewundert, wenn sie die Entgegenkommenden alle zu Faschisten deklariert hätten.

Wer so unverantwortlich inflationär wie Sie mit der Bezeichnung Faschisten hantiert, nivelliert zum Nutzen dieser.
Vor allem wenn selbiger dann einen Ken Jebsen zitiert, der den Holocaust für einen PR-Gag hält, ist das Ganze natürlich sehr glaubwürdig.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Grasswurzel »

WildSwan » Mo 26. Mai 2014, 19:07 hat geschrieben: Die Geschichte ist wohl dazu verdammt sich zu wiederholen.
Das erste mal als Tragödie,
das zweite mal als Farce.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von JJazzGold »

Vardarovic » Mo 26. Mai 2014, 21:45 hat geschrieben:Vorweg: Habe diesen Strang soeben entdeckt.

Titel: "Faschisten haben in der Ukraine gewonnen"

Ist der Titel nicht weit hergeholt?
Immerhin hat sich der deutsche Bundeskanzler Frau Merkel gerne mit denjenigen gezeigt, die von uns als Rechtsradikal und Neonazi bezeichnet werden.

Foto: Frau Merkel
https://dublinsmickdotcom.files.wordpre ... %3Fw%3D640
Wenn etwas bewirkt werden soll, wird das schwerlich vom heimischen Sofa aus mit Däumchendrehen bewirkt werden. Reden schafft zumindest Klarheit.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von Grasswurzel »

Rautenberger » Mo 26. Mai 2014, 19:19 hat geschrieben: Schwachsinn, keiner wollte Russisch verbieten! Es ging um den Status von Russisch als Amtssprache. Das ist alles. Schon beim Baltikum glaub(t)en viele Russen, es sei da verboten, auf der Straße russisch zu sprechen. Das ist anscheinend ein beliebtes Märchen der Kremlpropaganda...
Also nur als Amtssprache.

Da sind wir ja beruhigt das nur die Menschen die russisch als Muttersprache haben und ukrainisch nur als Schulfach haben diskreminiert werden.

Es hätte übrigens auch die Zeitungen betroffen die in russich erscheinen, aber das sind auch nicht so viele.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von JJazzGold »

Grasswurzel » Mo 26. Mai 2014, 22:31 hat geschrieben: Also nur als Amtssprache.

Da sind wir ja beruhigt das nur die Menschen die russisch als Muttersprache haben und ukrainisch nur als Schulfach haben diskreminiert werden.

Es hätte übrigens auch die Zeitungen betroffen die in russich erscheinen, aber das sind auch nicht so viele.

Sie wohnen in Deutschland und sprechen kein deutsch? Wie verständigen Sie sich mit den Behörden? Haben Sie jedes Mal einen Übersetzer dabei?
Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 27. Mai 2014, 07:19, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Faschisten haben in der Ukraine gewonnen:

Beitrag von odiug »

Grasswurzel » Mo 26. Mai 2014, 21:31 hat geschrieben: Also nur als Amtssprache.

Da sind wir ja beruhigt das nur die Menschen die russisch als Muttersprache haben und ukrainisch nur als Schulfach haben diskreminiert werden.

Es hätte übrigens auch die Zeitungen betroffen die in russich erscheinen, aber das sind auch nicht so viele.
Also erstens ist das Russische und das Ukrainische sich aehnlicher als das Friesische und das Bayrische und zweitens betrifft Amtssprache Zeitungen eben nicht.
Es gibt auch in Deutschland viele Zeitungen, die nicht in der Amtssprache Deutsch erscheinen, warum sollte das in der Ukraine anders sein?
Zuletzt geändert von odiug am Montag 26. Mai 2014, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
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