… und wen soll der quasi alibihafte Hinweis bitteschön überraschen, dass „sogar die Wirtschaft“ um Überregulierung allenthalben gebeten häbe, wie wenn nicht jedermann wüsste, dass eben die Partikularinteressen via Lobby & Bahşişhoheit (unzulässig) Einfluss nehmen? … dass dies allem, nur nicht der Transparenz dient? Sollen das etwa Argumente sein gegen eine Stimmenthaltung? … oder nicht vielmehr dafür, wenn auch unabsichtlich & tolpatschig?
… und der Trend zum allenthalben beklagten „Populismus“? … der sich – igitt – mit dem Populo gemein macht? … ist nicht der ein ebensolches Signal an die Adresse der solchermaßen Scheinlegitimierten?
- … und durch Jahrzehnte währende Nörgelei an den Etablierten geht auch nixx, aber was geht dann?
- … und was soll passieren, wenn es der Demokratie gleichermaßen an Gewaltenteilung wie an Chancengleichheit gebricht? Sind das nicht zwei Seiten derselben Medaille?
- … und müssten nicht Privilegien beschnitten werden? … etwa das Flaschenpfand nur für Etablierte?
- … oder Unterprivilegierte gleich behandelt? … und mit welchen Mitteln?
- … und was soll das Geschwätz vom „Nebenjob“? Ist etwa der hauptamtliche Scheinvolksvertreter das demokratische Ideal und angemessener Ersatz für den Mandatsträger des Vertrauens vor Ort & aus der Mitte des Volkes?
Wenn Gewählte Geld dafür kriegen, ist es dann nicht mehr als recht und billig, sie auf „Diät(en)“ = Tagegelder zu setzen? Ein perpetuum mobile – gleichsam meistbietend wohlfeiles Gesætz vom laufenden Band –, ist noch keine Demokratie, ganz im Gegenteil.
Akzeptanzverlust & Stimmenthaltung sind ein Signal, das man nicht überfahren darf.