Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Vertreibungen kamen aufgrund der ständigen Angriffe auf Juden zustande. Die gab es schon 1920 und 1929. Das erklärte Ziel des Hitlerfreundes Al-Husseini war die Vernichtung des Judentums im Nahen Osten.petronius hat geschrieben:hätte man mit den arabern koexistieren wollen, hätte man sie nicht (schon vor dem unabhängigkeitskrieg) vertreiben müssen
Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Der von 1967 nach Beendigung des Sechstagekrieges. Was stimmte daran nicht?ToughDaddy hat geschrieben:Welcher Friedensvorschlag gegenüber den Palis?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Mittwoch 3. Dezember 2008, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Bring doch mal den Friedensvorschlag.Liegestuhl hat geschrieben:
Der von 1967 nach Beendigung des Sechstagekrieges. Was stimmte daran nicht?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Am anschaulichsten dargestellt, hab ich´s bisher in Lozowick´s Buch "Israels Existenzkampf" gefunden. Die Seitenzahlen kann ich nachreichen, wenn mir wieder einfällt, an wen ich´s verliehen hab.borus hat geschrieben:ist sonst nich meine art hast du quelle ?
@Der Worwurf der "Nebelgranaten" ist haltlos. Israelische Friedensbemühungen auch nach 1967 allesamt als nicht-existent darzustellen im übrigen auch. Nach deiner Logik gibt es keinen Frieden weil Israel keinen Bock hat in Frieden zu leben und das ist irrsinnig. Auch wenn du die palästinensische Seite so sehr ins Herz geschlossen hast, dass du nichts auf sie kommen lässt, sollte dir das schon aufgefallen sein.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
admin hat geschrieben: Noch nicht.
Was haben Opferzahlen damit zu tun, wer der Aggressor ist?
Die palästinensischen Opfer entstehen doch immer nur bei der "Verteidigung" der israelischen Opfer.
Wenn also erheblich mehr Opfer( bei den Kindern ist es 1:10) bei der Verteidigung sterben, kann man zumindest davon ausgehen, dass die Verteidigung erlogen ist. Immerhin spricht auch die Siedlungstätigkeit in den besetzten Gebieten eine ganz andere Sprache.
Ebenso ist dann der ewige Anklagepunkt Antisemitismus mit anderen Augen anzusehen. Wobei ich den Antisemitismus nicht kleinreden will, es ist nur nicht überall Antisemitismus drin, wo Antisemitismus draufgeschrieben wird.
“Menachem Begin: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“...........
[http://de.wikipedia.org/wiki/Menachem_Begin
Na, dann siegt Euch mal schön zu Tode.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Meiner Meinung nach hat Israel nicht viele Optionen ausser einen Friedenskurs mit den Palis zu verfolgen, denn die demographische Entwicklung ist auf Seite der Palästinenser und die Probleme werden sich eher noch verschärfen in den nächsten Jahrzehnten, wenn sich keine Lösung findet.Kopernikus hat geschrieben: @Der Worwurf der "Nebelgranaten" ist haltlos. Israelische Friedensbemühungen auch nach 1967 allesamt als nicht-existent darzustellen im übrigen auch. Nach deiner Logik gibt es keinen Frieden weil Israel keinen Bock hat in Frieden zu leben und das ist irrsinnig. Auch wenn du die palästinensische Seite so sehr ins Herz geschlossen hast, dass du nichts auf sie kommen lässt, sollte dir das schon aufgefallen sein.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Quelle ?Liegestuhl hat geschrieben:
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Vertreibungen kamen aufgrund der ständigen Angriffe auf Juden zustande. Die gab es schon 1920 und 1929. Das erklärte Ziel des Hitlerfreundes Al-Husseini war die Vernichtung des Judentums im Nahen Osten.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Die Knesset hat 1967 angeboten, dass die eroberten Gebiete gegen einen dauerhaften Friedensvorschlag geräumt werden.ToughDaddy hat geschrieben:Bring doch mal den Friedensvorschlag.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Soll ich dir mal aufzählen wie oft gerade du derartige Begriffe im Unterforum Innenpolitik verwendest ohne, dass das irgendwie editiert wird? Ach sieh am besten selbst in deinen Beiträgen nach. Das ist echt lächerlich.petronius hat geschrieben:
auch wenn du zehnmal mod bist, so berechtigt dich das nicht, mich des irrsinns zu bezichtigen
ich schlage vor, du beantragst eine ermahnung für dich selbst
@ToughDaddy: War klar, dass jemand, der seine Meinung in eine dir nicht genehme Richtung ändert, nur "umgepolt" worden sein kann. Ich erspare mir die Frage, wer deiner Meinung nach sowas tun würde.

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Du kannst doch nicht einerseits die Angriffe auf Juden beklagen, wenn Du andererseits die Angriffe auf Palästinenser und die Vertreibung von Hunderttausenden gutheisst.Liegestuhl hat geschrieben:
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Vertreibungen kamen aufgrund der ständigen Angriffe auf Juden zustande. Die gab es schon 1920 und 1929. Das erklärte Ziel des Hitlerfreundes Al-Husseini war die Vernichtung des Judentums im Nahen Osten.
Die Vertreibungen kamen nur zustande, weil man einen palästinenserfreien Staat Israel anstrebte.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Bitte nochmal. Der Satz ist nicht verständlich.Lea S. hat geschrieben:Die palästinensischen Opfer entstehen doch immer nur bei der "Verteidigung" der israelischen Opfer.
Wieso das denn? Welche Verteidigung?Wenn also erheblich mehr Opfer( bei den Kindern ist es 1:10) bei der Verteidigung sterben, kann man zumindest davon ausgehen, dass die Verteidigung erlogen ist.
Was hat das jetzt mit irgendwelchen Opferzahlen zu tun?Immerhin spricht auch die Siedlungstätigkeit in den besetzten Gebieten eine ganz andere Sprache.
Und es wäre schön, wenn du mir nicht jedesmal irgendeine sinnbefreite Antisemitismusdiskussion aufdrängen würdest. Danke.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das glaube ich dir unbesehen.ToughDaddy hat geschrieben:Verarschen kann ich mich alleine.
Ja, ich weiß, es tut weh, beim dummen Themenschreddern erwischt worden zu sein."B'tselem, da hast erstmal eine Übersicht über die letzten Jahre." Stand extra bei mir drin. Kannst gerne so mit dummen Leuten umgehen, wenns Dir Spass macht.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ja, aber sie brauchen einen klaren Wählerauftrag dafür. Israel ist eine parlamentarische Demokratie.Wasteland hat geschrieben:
Meiner Meinung nach hat Israel nicht viele Optionen ausser einen Friedenskurs mit den Palis zu verfolgen, denn die demographische Entwicklung ist auf Seite der Palästinenser und die Probleme werden sich eher noch verschärfen in den nächsten Jahrzehnten, wenn sich keine Lösung findet.
Es ist aber eben nicht zu leugnen, dass viele Israelis in der Überzeugung schwanken, ob es einen solchen Frieden in nächster Zukunft geben kann. Es mag uns teilweise eigenartig erscheinen aber nicht immer werden die gewählt, welche die intelligentesten Friedensvorschläge machen. Isaelischer Alltag besteht aus mehr als nur Terrorangst und im Gegensatz zu den Palästinensern geht es vielen Israelis jetz noch relativ gut.
Ich versteh nicht, wieso die Palästinenser ihren bewaffneten Kampf nicht aufgeben, der doch zu nichts führen kann. Im Gegenteil, das Ende dieses Terrors würde Israel so ziemlich jede Legitimität nehmen, irgendwie gegen Palästinenser vorzugehen. Durch den Kassam-Raketen-Beschuss gibt es immer wieder neue Anlässe den Gaza-Streifen abzuriegeln oder Häuser/ Werkstätten zu beschießen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich habe diese freche Unterstellung gemeldet.Lea S. hat geschrieben:Du kannst doch nicht einerseits die Angriffe auf Juden beklagen, wenn Du andererseits die Angriffe auf Palästinenser und die Vertreibung von Hunderttausenden gutheisst.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
deshalb hat man Ministerpräsidenten Rabin ermordet weil man doch gegen seinen frieden war mit den palästinäsa war ?sofort lief doch alles dagegen .Kopernikus hat geschrieben:
Am anschaulichsten dargestellt, hab ich´s bisher in Lozowick´s Buch "Israels Existenzkampf" gefunden. Die Seitenzahlen kann ich nachreichen, wenn mir wieder einfällt, an wen ich´s verliehen hab.![]()
@Der Worwurf der "Nebelgranaten" ist haltlos. Israelische Friedensbemühungen auch nach 1967 allesamt als nicht-existent darzustellen im übrigen auch. Nach deiner Logik gibt es keinen Frieden weil Israel keinen Bock hat in Frieden zu leben und das ist irrsinnig. Auch wenn du die palästinensische Seite so sehr ins Herz geschlossen hast, dass du nichts auf sie kommen lässt, sollte dir das schon aufgefallen sein.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Amin al-Husseini spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des modernen Antisemitismus im arabischen Raum und der Zusammenarbeit von islamistischen Antisemiten mit den Nationalsozialisten. Er war überzeugter Anhänger der von den Deutschen durchgeführten Vernichtung der europäischen Juden.borus hat geschrieben:Quelle ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das hat er ja nicht gut geheissen, es sei denn du hast irgendwo ein Zitat von ihm dazu.Lea S. hat geschrieben:
Du kannst doch nicht einerseits die Angriffe auf Juden beklagen, wenn Du andererseits die Angriffe auf Palästinenser und die Vertreibung von Hunderttausenden gutheisst.
Sonst solltest du dich von solchen Unterstellungen distanzieren. Es packt sonst bald jeder hier irgendwelche Keulen aus.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mittwoch 3. Dezember 2008, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Was mich aber doch sehr wundert, ist dass niemand auf das ranking eingeht. Selbst wenn man die Zahl der Opfer verdoppeln würde (dann ca. 100.000) ist das doch im Vergleich zu den anderen Konflikten eine eher kleine Zahl, zumal auf 60 Jahre gesehen. Warum wird also um diesen Konflikt so ein Riesenaufstand gemacht, während andere, mit wesentlich mehr Todesopfern - oft auf viel kürzere Zeit - nahezu unbeachtet bleiben? Woran liegt das?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Nicht "man" hat Rabin ermordet, sondern:borus hat geschrieben:deshalb hat man Ministerpräsidenten Rabin ermordet weil man doch gegen seinen frieden war mit den palästinäsa war ?sofort lief doch alles dagegen .
http://de.wikipedia.org/wiki/Jitzchak_Rabin#ErmordungRabin nahm am Abend des 4. November 1995 an einer großen Friedenskundgebung auf dem Platz der Könige Israels (hebr.: כיכר מלכי ישראל) in Tel Aviv teil. Der Platz trägt heute seinen Namen (hebr.: כיכר רבין Kikar Rabin). Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Ja zum Frieden, Nein zur Gewalt“. Jigal Amir, ein jüdischer Fundamentalist und Rechtsextremist, passte den Moment ab, als der Premierminister die Bühne verließ und zu seinem Auto geleitet wurde und schoss auf ihn. Rabin starb kurz darauf im Ichilov-Hospital.
Das ist hier teilweise echt haasträubend, tut mir leid...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich hab zu dem Thema gerade letztes Semester eine Semesterarbeit geschrieben. Der Mufti war nicht ganz dicht, aber auch nicht ganz unumstritten in der arabischen Welt. Die Muslime des Balkans haben sich nicht so sehr für seinen Befreiungsplan Palästinas interessiert oder für Juden an sich, sondern eher für konkrete Gefahren wie Cetniks, Ustasha etc. und sind ihm & den Nazis deshalb zugelaufen.Liegestuhl hat geschrieben:
Amin al-Husseini spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des modernen Antisemitismus im arabischen Raum und der Zusammenarbeit von islamistischen Antisemiten mit den Nationalsozialisten. Er war überzeugter Anhänger der von den Deutschen durchgeführten Vernichtung der europäischen Juden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
Mit mässigem Erfolg.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mittwoch 3. Dezember 2008, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Klar darum hat man die Resolution von 1967 nicht umsetzen wollen. :lol: Genau und darum gabs auch den Allon-Plan, der noch heute umgesetzt wird.Liegestuhl hat geschrieben:
Die Knesset hat 1967 angeboten, dass die eroberten Gebiete gegen einen dauerhaften Friedensvorschlag geräumt werden.
Dann kannst doch bestimmt noch den Friedensvorschlag verlinken.
Was ich finden konnte, es gab keinen Friedensvorschlag, sondern den anderen arabischen Staaten wurde in Aussicht gestellt, dass dies vielleicht bei Verhandlungen rauskommt. :lol:
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das liegt vielleich einfach daran, dass hier das NahOst(Isrel-Forum ist. Warum sollte hier über die Millionen Toten der Stalindiktatur geredet werden, oder über Maos grossen Marsch?admin hat geschrieben:Was mich aber doch sehr wundert, ist dass niemand auf das ranking eingeht. Selbst wenn man die Zahl der Opfer verdoppeln würde (dann ca. 100.000) ist das doch im Vergleich zu den anderen Konflikten eine eher kleine Zahl, zumal auf 60 Jahre gesehen. Warum wird also um diesen Konflikt so ein Riesenaufstand gemacht, während andere, mit wesentlich mehr Todesopfern - oft auf viel kürzere Zeit - nahezu unbeachtet bleiben? Woran liegt das?
Dass die anderen Toten in der Welt unbeachtet bleiben, ist erstmal nur eine Annahme von Dir. Die muss ja nicht stimmen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich werde nach entsprechenden Texten suchen. Distanziere mich aber soweit davon, dass er nicht die Angriffe, den Tod und die Vertreibung gutheisst, sondern immer wieder erklärt, so dass es den Anschein macht, Israel würde ja garnichts anderes übrig bleiben als so und nicht anders zu handeln.Wasteland hat geschrieben:
Das hat er ja nicht gut geheissen, es sei denn du hast irgendwo ein Zitat von ihm dazu.
Sonst solltest du dich von solchen Unterstellungen distanzieren. Es packt sonst bald jeder hier irgendwelche Keulen aus.
Daraus habe ich bisher ein "gutheissen" herausgelesen. Kritik zu diesem israelischen Handeln muss ich wohl übersehen haben.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Wie hätte man denn? Sie hätte eine Anerkennung Israels von den Arabern verlangt. Die wurde aber schlicht abgelehnt.ToughDaddy hat geschrieben: Klar darum hat man die Resolution von 1967 nicht umsetzen wollen. :lol:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Was hältst du davon:borus hat geschrieben:Quelle ?
Massaker von 1929
Am 23. August 1929 kam es zu einem heftigen arabisch-jüdischen Zusammenstoß in Jerusalem, hinter dem die Agitation des Großmuftis von Jerusalem, Haddsch Amin al-Husaini, stand. Die Unruhen griffen auf andere Städte über. Am schlimmsten waren die arabischen Übergriffe in Hebron und Safed. Allein in Hebron wurden 67 Juden getötet. Die jüdische Gemeinde floh daraufhin nach Jerusalem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hebron#Massaker_von_1929
Zuletzt geändert von Keoma am Donnerstag 4. Dezember 2008, 08:11, insgesamt 1-mal geändert.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
natürlich gar nichtsadmin hat geschrieben: Noch nicht.
Was haben Opferzahlen damit zu tun, wer der Aggressor ist?
auch wenn z.b. auf dem balkan des wk2 oder in vietnam die opfer unter der einheimischen zivilbevölkerung unverhältnismäßig viele waren, so ändert das ja nichts an der tatsache, daß dies nur der verteidigung von wehrmacht bzw. us army gegen die aggression von partisanen/guerillas geschuldet war... :sarcasm:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
So ist es. Es ist lediglich eine Sache der militärischen Stärke.petronius hat geschrieben: natürlich gar nichts
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
und das rechtfertigt die vertreibung von hunderttausenden von palästinensern noch bevor die araber das junge israel angriffen?Liegestuhl hat geschrieben:
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Vertreibungen kamen aufgrund der ständigen Angriffe auf Juden zustande. Die gab es schon 1920 und 1929. Das erklärte Ziel des Hitlerfreundes Al-Husseini war die Vernichtung des Judentums im Nahen Osten.
weil 20, 30 jahre zuvor juden angegriffen wurden, durfte man hunderttausende aus ihrer heimat von ihrem land verjagen?
mann, liegestuhl...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
nun, dann sollte sie sich jetzt einfach darauf besinnen. warum tut sie es nicht, sondern läßt lieber zu, daß immer mehr besetztes land israel einverleibt wird, sei es durch siedlungen oder sperrzäune?Liegestuhl hat geschrieben:
Die Knesset hat 1967 angeboten, dass die eroberten Gebiete gegen einen dauerhaften Friedensvorschlag geräumt werden.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
halte dich an wastelands rat. im übrigen bin ich immer der erste, der eins auf maul kriegt...Kopernikus hat geschrieben:
Soll ich dir mal aufzählen wie oft gerade du derartige Begriffe im Unterforum Innenpolitik verwendest ohne, dass das irgendwie editiert wird?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
es ist nur leider so, daß verhandlungen und palästinensisches wohlverhalten ja auch zu nichts führen. besatzung, siedlungsbau, wasserklau etc. gehen weiter, auch wenn die palästinenser zugeständnisse machen und versuchen, den terroristen in ihren reihen einhalt zu gebieten. eine "friedensdividende" wurde den palästinensern nie gezahltKopernikus hat geschrieben: Ja, aber sie brauchen einen klaren Wählerauftrag dafür. Israel ist eine parlamentarische Demokratie.
Es ist aber eben nicht zu leugnen, dass viele Israelis in der Überzeugung schwanken, ob es einen solchen Frieden in nächster Zukunft geben kann. Es mag uns teilweise eigenartig erscheinen aber nicht immer werden die gewählt, welche die intelligentesten Friedensvorschläge machen. Isaelischer Alltag besteht aus mehr als nur Terrorangst und im Gegensatz zu den Palästinensern geht es vielen Israelis jetz noch relativ gut.
Ich versteh nicht, wieso die Palästinenser ihren bewaffneten Kampf nicht aufgeben, der doch zu nichts führen kann
wer in die ecke gedrängt wird, schlägt eben irgendwann nur noch um sich
das vorgehen israels ist auch jetzt schon nicht legitim, nur weil die kassams ein willkommener anlaß sindKopernikus hat geschrieben: Im Gegenteil, das Ende dieses Terrors würde Israel so ziemlich jede Legitimität nehmen, irgendwie gegen Palästinenser vorzugehen. Durch den Kassam-Raketen-Beschuss gibt es immer wieder neue Anlässe den Gaza-Streifen abzuriegeln oder Häuser/ Werkstätten zu beschießen
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Weil Israel ein nicht unbegründetes Sicherheitsbedürfnis hat. Als die IDF den Gazastreifen samt jüdischer Siedler geräumt hat, war ein jahrelanger Raketenbeschuss Israels die Folge.petronius hat geschrieben:nun, dann sollte sie sich jetzt einfach darauf besinnen. warum tut sie es nicht, sondern läßt lieber zu, daß immer mehr besetztes land israel einverleibt wird, sei es durch siedlungen oder sperrzäune?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich rechtfertige gar nichts. Unterlasse einfach deine Unterstellungen!petronius hat geschrieben:und das rechtfertigt die vertreibung von hunderttausenden von palästinensern noch bevor die araber das junge israel angriffen?
Nicht 20, 30 Jahre vorher, sondern direkt vorher. Die antisemitischen Pogrome begannen jedoch bereits 1920 und waren von den arabischen Nazifreunden gezielt gegen ortsansässige Juden gerichtet.weil 20, 30 jahre zuvor juden angegriffen wurden, durfte man hunderttausende aus ihrer heimat von ihrem land verjagen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ein interessante Zusammenstellung von Henryk M. Broder, der einige Beiträge aus einem Strang bei www.politikforen.de aufgreift:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... zionismus/
PS: Ich vermisse Dayan und die Bilder seiner Töchter.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... zionismus/
PS: Ich vermisse Dayan und die Bilder seiner Töchter.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
:offtopic:petronius hat geschrieben:
halte dich an wastelands rat. im übrigen bin ich immer der erste, der eins auf maul kriegt...
liegt daran, das du eine relativ barsche Art hast, deinen Argumenten nachdruck zu verleihen.
Mir glangts, das i woas, das i kannt wenn i woin dat.
Nietzsche ist tot
Er hat Jehova gesagt.........(kann ich einen von den kleinen Dicken haben Mama - entschuldige, Vatei )
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ein sehr treffender Artikel von Michael Wolffsohn zu diesem Thema:
Irgendwie musste ich dabei an bestimmte User in diesem Forum denken.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... on/885073/Darf man Israel in Deutschland kritisieren?
Scheinheilig, ja scheinheilig ist die Frage, ob man Israel in Deutschland kritisieren dürfe. Scheinheilig ist auch die Feststellung, Israelkritikern würde "immer" Antisemitismus unterstellt. Scheinheilig ist die Weinerlichkeit von Israelkritikern, die sich selbst zu "Märtyrern" der politischen Korrektheit stilisieren und sich "verfolgt" fühlen, weil "man" in Deutschland Israel eben nicht kritisieren dürfe.
...
Das Israel-Zerrbild der selbsternannten israelkritischen Märtyrer ist letztlich ein Zerrbild der bundesdeutschen Wirklichkeit, es untergräbt willentlich und wissentlich die normativen Grundlagen unseres Gemeinwesens. Dumme Fragen darf man stellen. Die Frage "Darf man in Deutschland Israel kritisieren?" ist nicht dumm, sie ist scheinheilig und hinterhältig, denn in der Hinterhand präsentieren uns die Fragesteller eine unethische und undemokratische deutsche Republik.
Irgendwie musste ich dabei an bestimmte User in diesem Forum denken.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
israels sicherheit wird nicht dadurch erhöht, daß man siedlungen mitten in die westbank bautLiegestuhl hat geschrieben:
Weil Israel ein nicht unbegründetes Sicherheitsbedürfnis hat. Als die IDF den Gazastreifen samt jüdischer Siedler geräumt hat, war ein jahrelanger Raketenbeschuss Israels die Folge.
laß dir eine bessere ausrede einfallen
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Offensichtlich auch nicht, wenn man sie räumt. Lass Dir also etwas Besseres einfallen!petronius hat geschrieben:Israels sicherheit wird nicht dadurch erhöht, daß man siedlungen mitten in die westbank baut
laß dir eine bessere ausrede einfallen
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
und nochmal: was haben pogrome von 1920 mit der vertreibung hunderttausender palästinenser noch vor dem unabhängigkeitskrieg zu tun?Liegestuhl hat geschrieben:
einfach lesen lernen
ich habe nichts unterstellt, sondern eine frage gestellt
wie lautet nun also deine antwort auf diese frage? zur erinnerung wiederhole ich sie noch mal:
und das rechtfertigt die vertreibung von hunderttausenden von palästinensern noch bevor die araber das junge israel angriffen?
warum hast du die vertreibung hunderttausender palästinenser noch vor dem unabhängigkeitskrieg damit kommentiert, daß es ja jahre zuvor ausschreitungen gegen juden gab?
angeblich nicht, um die vertreibungen zu rechtfertigen - aber wozu dann?
oder auch vereinzelte angriffe auf juden unmittelbar vor dem unabhängigkeitskrieg?
es ändert nichts an der tatsache dieser vertreibungen, die imho eben kein beleg für den willen israels zu friedlicher koexistenz mit den arabern sind
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
ich passe mich eben dem von euch mods (nicht allen natürlich) vorgegebenen beispiel anTalyessin hat geschrieben:
:offtopic:
liegt daran, das du eine relativ barsche Art hast, deinen Argumenten nachdruck zu verleihen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
welche siedlungen in der westbank wurden denn geräumt?Liegestuhl hat geschrieben:
Offensichtlich auch nicht, wenn man sie räumt. Lass Dir also etwas Besseres einfallen!
und wieviele stehen da immer noch?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Der Gazastreifen wurde komplett geräumt. Der Erfolg war, dass die Palästinenser begannen, Raketen auf Israel zu schießen. Welche Motivation hätte Israel denn mit diesen Erfahrungen, die Westbank auch noch komplett zu räumen?petronius hat geschrieben:welche siedlungen in der westbank wurden denn geräumt?
und wieviele stehen da immer noch?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Der Strang in den Politikforen ist wirklich erschreckend und symptomatisch für den grassierenden Antisemitismus in Deutschland. Wenn man allerdings User wie mabac dabei hat, dann wundert es mich nicht, welche Richtung die Diskussion einschlägt.Liegestuhl hat geschrieben:Ein interessante Zusammenstellung von Henryk M. Broder, der einige Beiträge aus einem Strang bei http://www.politikforen.de aufgreift:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... zionismus/
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
man könnte daraus die lehre ziehen, daß es eben nicht zielführend ist, unabgesprochen einfach territorium zu räumen und somit chaos zu hinterlassen, welches natürlich von einschlägig interessierten gruppen genutzt wird, um sich zu etablierenLiegestuhl hat geschrieben:
Der Gazastreifen wurde komplett geräumt. Der Erfolg war, dass die Palästinenser begannen, Raketen auf Israel zu schießen. Welche Motivation hätte Israel denn mit diesen Erfahrungen, die Westbank auch noch komplett zu räumen?
daß die westbank nicht mit gaza gleichzusetzen ist, sollte eigentlich bekannt sein
und raketenbeschuß auf israel als konsequenz des abzugs aus gaza darzustellen, ist in geradezu lächerlicher weise realitätsfremd. raketen auf israel gabs auch vorher schon, wie du sehr wohl weißt, und nicht nur aus gaza
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Inwiefern hat die IDF Chaos hinterlassen? Der Rückzug kam nicht von heute auf morgen und die Palis hatten ausreichend Zeit sich einzurichten. Was hätte man denn absprechen müssen, damit die Palis anschließend nicht Israel beschießen?petronius hat geschrieben:man könnte daraus die lehre ziehen, daß es eben nicht zielführend ist, unabgesprochen einfach territorium zu räumen und somit chaos zu hinterlassen, welches natürlich von einschlägig interessierten gruppen genutzt wird, um sich zu etablieren
Die Westbank ist aus geographischer Sicht noch viel brisanter. Das stimmt.daß die westbank nicht mit gaza gleichzusetzen ist, sollte eigentlich bekannt sein
Die Zahl der Raketenabschüsse aus Gaza hat sich seit dem Rückzug der IDF dramatisch erhöht. Woran liegt das wohl?und raketenbeschuß auf israel als konsequenz des abzugs aus gaza darzustellen, ist in geradezu lächerlicher weise realitätsfremd. raketen auf israel gabs auch vorher schon, wie du sehr wohl weißt, und nicht nur aus gaza
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Damit fängt es ja schon an! Was macht den Konflikt so verflucht wichtig, dass er ein eigenes Unterforum bekommt? Wo ist das eigene Unterforum für zB den Konflikt im Sudan?Lea S. hat geschrieben:Das liegt vielleich einfach daran, dass hier das NahOst(Isrel-Forum ist.
Wo finde ich denn das Unterforum zum Thema Sudan, mit 86 Themen und mehr als 8300 Beiträgen?Dass die anderen Toten in der Welt unbeachtet bleiben, ist erstmal nur eine Annahme von Dir. Die muss ja nicht stimmen.
Was ist es, was diesen vergleichsweise kleinen Konflikt so bedeutend macht?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
traurig.traurig .was hatte Haddsch Amin al-Husaini 1929 mit hitler zu tun ?Keoma hat geschrieben:
Was hältst du davon:
Massaker von 1929
Am 23. August 1929 kam es zu einem heftigen arabisch-jüdischen Zusammenstoß in Jerusalem, hinter dem die Agitation des Großmuftis von Jerusalem, Haddsch Amin al-Husaini, stand. Die Unruhen griffen auf andere Städte über. Am schlimmsten waren die arabischen Übergriffe in Hebron und Safed. Allein in Hebron wurden 67 Juden getötet. Die jüdische Gemeinde floh daraufhin nach Jerusalem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hebron#Massaker_von_1929
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das fragst Du jetzt nicht ernsthaft, oder?borus hat geschrieben:traurig.traurig .was hatte Haddsch Amin al-Husaini 1929 mit hitler zu tun ?
Er hat Hitler bewundert.
Als einer der besten Freunde Eichmanns soll der Mufti, nach Wisliceny, der dieses auch in den Nürnberger Prozessen wiederholte, sogar das KZ Auschwitz-Birkenau besucht und die dortigen Gaskammern besichtigt haben. Für Husseini habe die „Endlösung“ die Lösung der Probleme in Palästina dargestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
wovon gibt es meinungsumfragen in der eu : ist der welt frieden / frieden durch SUDAN ,ISRAEL bedroht ?vom sudan gibt es wohl keine umfrage ?warum wohl ?admin hat geschrieben: Damit fängt es ja schon an! Was macht den Konflikt so verflucht wichtig, dass er ein eigenes Unterforum bekommt? Wo ist das eigene Unterforum für zB den Konflikt im Sudan?
Wo finde ich denn das Unterforum zum Thema Sudan, mit 86 Themen und mehr als 8300 Beiträgen?
Was ist es, was diesen vergleichsweise kleinen Konflikt so bedeutend macht?
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
er hat 1929 hitler bewundert ?die arabischen Übergriffe in Hebron und Safedwaren doch viel eher.Liegestuhl hat geschrieben:
Das fragst Du jetzt nicht ernsthaft, oder?
Er hat Hitler bewundert.
Als einer der besten Freunde Eichmanns soll der Mufti, nach Wisliceny, der dieses auch in den Nürnberger Prozessen wiederholte, sogar das KZ Auschwitz-Birkenau besucht und die dortigen Gaskammern besichtigt haben. Für Husseini habe die „Endlösung“ die Lösung der Probleme in Palästina dargestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
Zuletzt geändert von borus am Donnerstag 4. Dezember 2008, 10:36, insgesamt 2-mal geändert.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein