Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?

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Magnes
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Fuerst_48 » So 23. Mär 2014, 11:43 hat geschrieben: Für manche Menschen/user ist die Diffamierung Israels, der Israelis und der Juden eine pauschale Selbstverständlichkeit.
Für manche Menschen/user ist die Diffamierung von Kritikern der Verbrechen von Israelis ebenfalls eine pauschale Selbstverständlichkeit.

Aber wo werden Juden als solche diffamiert, also negativ stereotypisiert? Alles andere ist weder Antisemitismus, noch basiert er darauf. Stattdessen werden hier pauschal "Israelkritiker" diffamiert und negativ als Antisemiten stereotypisiert. Das scheint mir nicht nur der sprichwörtliche Balken im eigenen Auge zu sein, sondern einer, der sich sprichwörtlich sogar durch kritische Gehirnbereiche zieht. :D
Besonders gern gabe ich Rückfragen, wo denn der Unterschied zwischen Israelis und Juden liege...das beweist immense Sachkenntnis!! :D :D :D
Die ist sicherlich nicht bei denen zu finden, die nicht wissen, dass 25% der Israelis nicht Juden und 60% der Juden nicht Israelis sind.
Zuletzt geändert von Magnes am Sonntag 23. März 2014, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Fuerst_48 » So 23. Mär 2014, 11:43 hat geschrieben: Besonders gern gabe ich Rückfragen, wo denn der Unterschied zwischen Israelis und Juden liege...das beweist immense Sachkenntnis!! :D :D :D
Der Witz ist ja auch, dass man stets von "Israelis" oder von "Israel" hört, aber eigentlich nur die Juden gemeint sind. So zielt "Israelkritik" ausschließlich auf den jüdischen Anteil Israels. Ich habe noch nie Israelkritik gehört, die den arabischen Anteil Israels betroffen hätte.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Liegestuhl » So 23. Mär 2014, 14:07 hat geschrieben: Der Witz ist ja auch, dass man stets von "Israelis" oder von "Israel" hört, aber eigentlich nur die Juden gemeint sind. So zielt "Israelkritik" ausschließlich auf den jüdischen Anteil Israels.
Der Witz daran ist, dass jeder Staat eine (mehrheitliche) Bevölkerung hat. Und dennoch stellt die Kritik eines Staates nicht eine diffamierende Stereotypisierung einer ethnischen oder religiös definerten Menschengruppe dar.
Ich habe noch nie Israelkritik gehört, die den arabischen Anteil Israels betroffen hätte.
Welche Verbrechen begeht denn der arabische Anteil im Auftrag der israelischen Regierung?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Liegestuhl » So 23. Mär 2014, 14:07 hat geschrieben: Der Witz ist ja auch, dass man stets von "Israelis" oder von "Israel" hört, aber eigentlich nur die Juden gemeint sind. So zielt "Israelkritik" ausschließlich auf den jüdischen Anteil Israels. Ich habe noch nie Israelkritik gehört, die den arabischen Anteil Israels betroffen hätte.
Das muss gar nicht diskutiert werden.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Wolverine » So 23. Mär 2014, 14:24 hat geschrieben: Das muss gar nicht diskutiert werden.
Stimmt, es geht ja nicht einmal um einen negative Stereotypisierung von Juden, kann damit nicht einmal im Kern Antisemitismus sein.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Taner »

Magnes » So 23. Mär 2014, 15:12 hat geschrieben:Der Witz daran ist, dass jeder Staat eine (mehrheitliche) Bevölkerung hat. Und dennoch stellt die Kritik eines Staates nicht eine diffamierende Stereotypisierung einer ethnischen oder religiös definerten Menschengruppe dar. Welche Verbrechen begeht denn der arabische Anteil im Auftrag der israelischen Regierung?
Es reicht doch wenn die dort die anderen die im Wohlstand leben mit Raketen bewerfen, eine Provokation mit der Hoffnung damit die Welt ebenso ihnen nachmacht nachdem sie heftiger zurückschlagen. Aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln werden sie ja mit ihnen nicht fertig, die sind auch auf Mächte wie Amerika oder England angewiesen damit sie das Land für sich in Anspruch erheben können. Doch so einen Land gibt es nicht außer das die Christen sich aus all dem raushalten und die mobilisierten Mohammedaner ins Heilige Land stürmen bleib nicht anderes übrig. Ich nehme an, dazu wird es auch früher oder später kommen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Taner » So 23. Mär 2014, 14:47 hat geschrieben: Es reicht doch wenn die dort die anderen die im Wohlstand leben mit Raketen bewerfen, eine Provokation mit der Hoffnung damit die Welt ebenso ihnen nachmacht nachdem sie heftiger zurückschlagen. Aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln werden sie ja mit ihnen nicht fertig, die sind auch auf Mächte wie Amerika oder England angewiesen damit sie das Land für sich in Anspruch erheben können. Doch so einen Land gibt es nicht außer das die Christen sich aus all dem raushalten und die mobilisierten Mohammedaner ins Heilige Land stürmen bleib nicht anderes übrig. Ich nehme an, dazu wird es auch früher oder später kommen.
Ähm. Das ist alles etwas verwirrend.

Wen bewirft der arabische Anteil in Israel mit Raketen? Wer hat das Land aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln nicht in Anspruch nehmen können und war deswegen auf die Mächte Amerika oder England angewiesen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Taner »

Magnes » So 23. Mär 2014, 15:54 hat geschrieben:Ähm. Das ist alles etwas verwirrend.

Wen bewirft der arabische Anteil in Israel mit Raketen? Wer hat das Land aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln nicht in Anspruch nehmen können und war deswegen auf die Mächte Amerika oder England angewiesen?
Israel ist unabhängig seit 1948 und hat eine Einwohnerzahl von 8 Millionen Menschen aus eigener Kraft oder Macht haben sie dort kein Land gegründet, allein die Heiligen Schriften haben dies der Juden ermöglicht und Israel, der eins unter 12 Stämmen aufgeteilt worden war, ist wieder gegründet worden ?
Palästina kann als Individuum nicht auf Krieg gerichtet sein aber eine Seite muss ja davon profitieren wenn aus ihrer Richtung gegen Ödland geschossen wird.
Aus meiner Sicht haben die Juden die unter Sklaverei gelitten hatten und Jahrelang in der Wüste weilten aber mit Eroberungen um das Heilige Land kämpfen der Verheißenen Land gerecht gewesen.
Natürlich haben all diese Konflikte einen Grund nämlich der Glaube, die Prophezeiungen der Propheten.
Nichts für Ungut aber wenn einer gekommen ist der nicht von dieser Welt war, damit die Welt selig werde, um nichts aufzuheben sondern um zu erfüllen dann wird diese Erde auch mal übernommen werden durch einem Abbild Gottes der nicht aus Erde ist sondern schon viel vorher war.
Auch wieder eine Frage der Glaube.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

Taner » So 23. Mär 2014, 22:00 hat geschrieben: Israel ...
Nochmal:

Wen bewirft der arabische Anteil in Israel mit Raketen? Wer hat das Land aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln nicht in Anspruch nehmen können und war deswegen auf die Mächte Amerika oder England angewiesen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » So 23. Mär 2014, 08:07 hat geschrieben: Der Witz ist ja auch, dass man stets von "Israelis" oder von "Israel" hört, aber eigentlich nur die Juden gemeint sind. So zielt "Israelkritik" ausschließlich auf den jüdischen Anteil Israels. Ich habe noch nie Israelkritik gehört, die den arabischen Anteil Israels betroffen hätte.
Wir konstatieren also:

JEDE Kritik an der Politik Israels wird von einer Jury als Antisemitismus diffamiert.
Der Gegenstand der Kritik ist völlig irrelvant, da es sich per se um Antisemitismus handelt, handeln muss.

Tja, das war doch aber schon vor 5 Jahren klar, als ich hier "anfing" und solche Anmerkungen zur Praxis der Kritik an Zionismus und Israel noch vehement abgestritten wurden.
Nun ist die Jury doch schon viel weiter. Glückwunsch! :thumbup:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

ThorsHamar » Mo 24. Mär 2014, 20:54 hat geschrieben: JEDE Kritik an der Politik Israels wird von einer Jury als Antisemitismus diffamiert.
Du hast den sogenannten "selbstreferentiellen Antisemitismus" vergessen.

Diese als "Jury" zu bezeichnen wird ebenfalls als Antisemitismus diffamiert. :D
Zuletzt geändert von Magnes am Montag 24. März 2014, 22:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Magnes » Mo 24. Mär 2014, 16:07 hat geschrieben:Du hast den sogenannten "selbstreferentiellen Antisemitismus" vergessen.

Diese als "Jury" zu bezeichnen wird ebenfalls als Antisemitismus diffamiert. :D
Ja, auch das noch ... :cool:

Nun geht die Nummer ja weiter.
Jetzt kommt nämlich die Konsequenz aus der ( jetzt endlich auch mal zugegebenen!!) Feststellung, dass Israelkritik, also Kritik an der Politik eines Staates und einer nationalistischen Bewegung, IMMER Antisemitimus ist und somit strafrechtlich relevant:
Diese Konsequenz heisst:
In Deutschland ist es strafrechtlich relevant, Zionismus und die Politik des Staates Israel zu kritisieren.

*Spam entfernt/ Unterstellung*

Und das wurde bislang immer wieder geleugnet. Nun herrscht allgemeiner Konsens.
Immerhin etwas .... :cool:

Nachtrag aus dem Archiv: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 98#p251698
Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 25. März 2014, 14:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 24. Mär 2014, 22:49 hat geschrieben:Jetzt kommt nämlich die Konsequenz aus der ( jetzt endlich auch mal zugegebenen!!) Feststellung, dass Israelkritik, also Kritik an der Politik eines Staates und einer nationalistischen Bewegung, IMMER Antisemitimus ist und somit strafrechtlich relevant:
Seit wann ist Antisemitismus strafbar?
Anders ausgedrückt:
Man darf Israel nicht kritisieren.
Das behauptet die Thor-Steinar-Fraktion auch immer. Angeblich, weil man dann sofort eine Antisemitismuskeule verpasst bekommt. Die Realität sieht allerdings anders aus. Das möchte die Thor-Steinar-Fraktion aber nicht hören.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mo 24. Mär 2014, 16:56 hat geschrieben: Seit wann ist Antisemitismus strafbar? Das behauptet die Thor-Steinar-Fraktion auch immer. Angeblich, weil man dann sofort eine Antisemitismuskeule verpasst bekommt. Die Realität sieht allerdings anders aus. Das möchte die Thor-Steinar-Fraktion aber nicht hören.
Liegestuhl, mal unter uns ....
Ich lege Dir nahe, aus ehrlichem Respekt vor Dir, Deinen krampfhaften, aber wirklich misslungenen Versuch, einen meiner Jury adäquaten Coup zu landen, lieber zu beenden.
Es ist insgesamt ein intellektueller Offenbarungseid, den Namen einer Modemarke, welche schon lange von Nazis boykottiert wird, als Gruppe von israelkritischen Usern unseres Forums etablieren zu wollen, nur weil Thor darin vorkommt.
Ich hätte tolle Ideen für Dein Vorhaben in der Mappe, aber so wird das nix .... :p
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mo 24. Mär 2014, 23:06 hat geschrieben:ch lege Dir nahe, aus ehrlichem Respekt vor Dir, Deinen krampfhaften, aber wirklich misslungenen Versuch, einen meiner Jury adäquaten Coup zu landen, lieber zu beenden.
Natürlich. Wenn du mir deine Zusage gibst, deine "Jury" nicht weiter zu erwähnen. Das halte ich nämlich für hochgradig antisemitisch.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 24. März 2014, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Magnes »

ThorsHamar » Mo 24. Mär 2014, 22:49 hat geschrieben: Ja, auch das noch ... :cool:

Nun geht die Nummer ja weiter.
Jetzt kommt nämlich die Konsequenz aus der ( jetzt endlich auch mal zugegebenen!!) Feststellung, dass Israelkritik, also Kritik an der Politik eines Staates und einer nationalistischen Bewegung, IMMER Antisemitimus ist und somit strafrechtlich relevant:
Diese Konsequenz heisst:
In Deutschland ist es strafrechtlich relevant, Zionismus und die Politik des Staates Israel zu kritisieren.

Anders ausgedrückt:
Man darf Israel nicht kritisieren.

Und das wurde bislang immer wieder geleugnet. Nun herrscht allgemeiner Konsens.
Immerhin etwas .... :cool:
Da bleibt der Meir-Kahane-Fraktion nur noch die Frage, ob Antisemitismus immer Israelkritik ist. :cool:
Scheinheilig halt. :D
Liegestuhl hat geschrieben:Natürlich. Wenn du mir deine Zusage gibst, deine "Jury" nicht weiter zu erwähnen. Das halte ich nämlich für hochgradig antisemitisch.
Ach, jetzt gibt es sogar unterschiedliche Grade von Antisemitismus? Was es nicht alles gibt. :D
ThorsHamar » Mo 24. Mär 2014, 23:14 hat geschrieben: Hmm ... und wenn ich "alles Jury ausser Liegestuhl" schreibe?
*Spam entfernt*
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Hmm ... und wenn ich "alles Jury ausser Liegestuhl" schreibe?
Das macht es nicht weniger antisemitisch.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mo 24. Mär 2014, 22:49 hat geschrieben:Nun herrscht allgemeiner Konsens.
Genau.
Einer schreibt was und schon herrscht allgemeiner Konsens.
In deiner Wahn-Jury geht's ja zu wie bei den Juden im antisemitischen Fantasia-Land.
Zufälle gibt's.
Taner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Taner »

Magnes » Mo 24. Mär 2014, 21:16 hat geschrieben:Nochmal:

Wen bewirft der arabische Anteil in Israel mit Raketen? Wer hat das Land aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln nicht in Anspruch nehmen können und war deswegen auf die Mächte Amerika oder England angewiesen?

Kein Problem, sobald aus dem Ort der Palästinenser eine Rakete nach Israel abgefeuert wird, schlagen die Israelis nicht um Auge um Auge oder Zahn um Zahn zurück sondern machen es bessser, erwischen ihre Ziele und vermehren ihre Gegenangriffe.

Als Isreal durch Gottlose Heiden erobert, vernichtet und besiegt wurde war es eine andere Sache, jetzt scheinen 2 Parteien die dem selben Gott untertan sind Anspruch auf das Heilige Land zu erheben.

Dabei heißt es, schwört nicht auf das Heilige Land denn da wird wohnen der Größe König und da er als der Lamm Gottes anerkannt wird, sind sicher auch die Seinen betroffen.

Ich verstehe nicht warum so viel Wirblel um einen Ort gemacht wird, da diese doch ohnehin an jemanden vergeben ist, der nicht von dieser Welt ist und ein Weiteres mal kommen wird.

Die Zeit einer Tempel oder Gebetshaus scheint doch ein Ende zu haben, da von all dem nichts mehr übrig bleiben wird.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Zunder » Di 25. Mär 2014, 00:18 hat geschrieben: Genau.
Einer schreibt was und schon herrscht allgemeiner Konsens.
In deiner Wahn-Jury geht's ja zu wie bei den Juden im antisemitischen Fantasia-Land.
Zufälle gibt's.
In nahezu jedem Artikel zum Thema kann man nachlesen, dass sachliche Israelkritik nicht antisemitisch ist. Ganz im Gegenteil: Sie wird oft ausdrücklich als willkommen bezeichnet. Das Ganze wird tausendfach täglich durch öffentliche Israelkritik von Politikern und Journalisten belegt, der man eben nicht mit einem Antisemitismusvorwurf begegnet. Unser Thor will aber einen gegenteiligen Konsens ausgemacht haben. Bei wem eigentlich? Juden oder Israel irgendwie Scheiße ans Bein zu schustern, wird langsam zur obsessiven Idee.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Sehr glaubhaft, aber offensichtlich gibt es keine sachliche Israelkritik, ansonsten könnte man auf solche Pauschalbeleidigungen verzichten:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 7#p2440017

Aber schön, dass sich einige wieder einig sind, dass es solche Pauschalbeleidigungen natürlich nicht gibt, sondern alles nur böse Phatansie von Antisemiten ist. Und so schließt sich die "Kreisargumentation" der argumentationslosen und unsachlichen User.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » Di 25. Mär 2014, 07:49 hat geschrieben:Sehr glaubhaft, aber offensichtlich gibt es keine sachliche Israelkritik, ...
Wenn man sich einiger deiner Beiträge durchliest, könnte man tatsächlich dieser Meinung sein. Was für dich überraschend sein wird: Es geht auch sachlich. Kaum ein Staat dieser Welt steht so in der Kritik der Weltöffentlichkeit wie Israel. Israel wird täglich von Journalisten und Politikern aus der ganzen Welt und vor allem aus Israel selber kritisiert. Kein Mensch käme auf die Idee, diese Kritiker mit einem Antisemitismuvorwurf zu begegnen. Diese pauschale Verurteilung gibt es vor allem in den Köpfen der Antisemiten, die Kritik an ihren judenfeindlichen Aussagen damit relativieren wollen, dass angeblich jede Kritik am Staat Israel von den entsprechenden Personen (Juden, Philosemiten, Zentralrat) als Antisemitismus abgetan wird. Genau wie du es gerade machst.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 25. März 2014, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 25. Mär 2014, 09:23 hat geschrieben: Ist immer witzig, wie die größten Antisemitismus-Krakeler gleichzeitig die ersten sind, wenn es darum geht, zu betonen, dass man natürlich Israel kritisieren darf (wie großzügig), ohne als Antisemit gebrandmarkt zu werden. Ist schon ein etwas schizophrener Wesenszug.
Habe ich schon mal jemanden aufgrund einer sachlichen Israelkritik zum Antisemiten erklärt? Wenn ja, würde ich gerne wissen, wo.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 25. Mär 2014, 09:29 hat geschrieben:In Ihrem Kopf (naja, sagen wir, den Sie vorgeben zu haben) vielleicht nicht, aber das liegt daran, dass für Sie "Unsachlichkeit" bei der Kritik an einer faulen Orange aus Israel (um mich der Anekdote eines anderen Users zu bedienen) anfängt.
Könntest du mir denn sagen, wo ich deiner Meinung nach jemand aufgrund einer sachlichen Israelkritik als Antisemiten bezeichnet habe! Oder ist das eine substanzlose Unterstellung, die lediglich meiner Diskreditierung gilt?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von pikant »

bennyh » Di 25. Mär 2014, 09:29 hat geschrieben: In Ihrem Kopf (naja, sagen wir, den Sie vorgeben zu haben) vielleicht nicht, aber das liegt daran, dass für Sie "Unsachlichkeit" bei der Kritik an einer faulen Orange aus Israel (um mich der Anekdote eines anderen Users zu bedienen) anfängt.
ich habe hier schon mehrfach die Siedlungspolitik der Israelis kritisiert, bin aber nie von Liegestuhl und Co. als Antisemit bezeichnet worden

haetten Sie mal einen Link, wo ein User sachlich Israel kritisiert und man ihn dann zu Antisemiten macht?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

pikant » Di 25. Mär 2014, 09:39 hat geschrieben:
ich habe hier schon mehrfach die Siedlungspolitik der Israelis kritisiert, bin aber nie von Liegestuhl und Co. als Antisemit bezeichnet worden

haetten Sie mal einen Link, wo ein User sachlich Israel kritisiert und man ihn dann zu Antisemiten macht?
Wenn Du die Augen vor der pauschalen Beleidigung als Antisemiten usw. die Augen verschließt, dann kommst natürlich zu dieser Aussage. Aber es soll Menschen geben, die auf sowas stehen.


Nachtrag:
Wow schon gemeldet? Naja man kann sich auf seine Pappenheimer verlassen.
@cobra9
Falls Du eine Verletzung der Regeln erkennst, bitte ich um RÜ.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Dienstag 25. März 2014, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » Di 25. Mär 2014, 09:45 hat geschrieben: Wenn Du die Augen vor der pauschalen Beleidigung als Antisemiten usw. die Augen verschließt, dann kommst natürlich zu dieser Aussage. Aber es soll Menschen geben, die auf sowas stehen.
Und schon wieder kein Beispiel.

Substanzlose Unterstellungen. Wie schon so oft von dir.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von pikant »

Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 09:47 hat geschrieben: Und schon wieder kein Beispiel.

Substanzlose Unterstellungen. Wie schon so oft von dir.
leider fehlt auch Da ein konkretes Beispiel oder ein Link, wo man als Antisemit bezeichnet wird, wenn man Israel sachlich kritisiert.

auch Angela Merkel hat mehrfach Israel hart kritisiert und ist hier noch nie als Antisemitin von den Zionisten bezeichnet worden - mir ist es jedenfalls nicht aufgefallen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von relativ »

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Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 25. März 2014, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von pikant »

relativ » Di 25. Mär 2014, 09:51 hat geschrieben: Ein user z.B. macht dies ziemlich häufig und selbst ein Blinder könnte sich sowas erlesen. :cool:
um welchen User handelt es sich?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von relativ »

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Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 25. März 2014, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 18:30 hat geschrieben: Könntest du mir denn sagen, wo ich deiner Meinung nach jemand aufgrund einer sachlichen Israelkritik als Antisemiten bezeichnet habe! Oder ist das eine substanzlose Unterstellung, die lediglich meiner Diskreditierung gilt?
Ach kommen Sie! Sie wissen doch genau, was Sie hier tagtäglich veranstalten. Seien Sie doch mal ein bisschen ehrlich zu sich und dem Forum hier (aber für Ehrlichkeit werden Sie wahrscheinlich nicht bezahlt). Mich haben Sie, wenn ich mich recht erinnere, mal (bzw. mal wieder) als Antisemiten bezeichnet, weil ich geschrieben habe, dass das Leben in Saudi-Arabien für den Durchschnittsbürger vermutlich besser ist als das im besetzten Palästina für den Durchschnittspalästinenser. Kann ja sein, dass Sie der Meinung sind, ich läge dabei falsch. Aber trotzdem grotesk, daraus eine Beleidigung gegen Juden aka Antisemismus zu stricken. Das ist bei Ihnen eher so ein Stempel, den Sie Leuten aufdrücken, sobald Sie der Meinung sind, Sie hätten "Recht" oder die Argumentation "gewonnen", ganz unabhängig von der eigentlich Bedeutung des Begriffes.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... &start=540
In einem anderen Thread haben Sie mal Erdogan als Antisemiten bezeichnet und wurden von der Moderation freundlichst darauf hingewiesen, möglichst den inflationären Gebrauch des Begriffes "Antisemismus" einzustellen. Schade, dass die Moderation in diesem Forum nicht eine ähnlich Courage an den Tag legt.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p1866897
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

relativ » Di 25. Mär 2014, 09:53 hat geschrieben: Was dann sachliche Kritik ist entscheidet dann wer?
Ich bin mir sicher, dass der gesunde Menschenverstand bei den meisten Usern ausreicht, um sachlich von unsachlich zu unterscheiden. Wenn nicht, dann haben wir hier ein generelles Problem.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von pikant »

bennyh » Di 25. Mär 2014, 09:54 hat geschrieben: Ach kommen Sie! Sie wissen doch genau, was Sie hier tagtäglich veranstalten. Seien Sie doch mal ein bisschen ehrlich zu sich und dem Forum hier (aber für Ehrlichkeit werden Sie wahrscheinlich nicht bezahlt).
wer bezahlt denn den User Liegestuhl?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 25. Mär 2014, 09:54 hat geschrieben: Ach kommen Sie! Sie wissen doch genau, was Sie hier tagtäglich veranstalten. Seien Sie doch mal ein bisschen ehrlich zu sich und dem Forum hier (aber für Ehrlichkeit werden Sie wahrscheinlich nicht bezahlt). Mich haben Sie, wenn ich mich recht erinnere, mal (bzw. mal wieder) als Antisemiten bezeichnet, weil ich geschrieben habe, dass das Leben in Saudi-Arabien für den Durchschnittsbürger vermutlich besser ist als das im besetzten Palästina für den Durchschnittspalästinenser. Kann ja sein, dass Sie der Meinung sind, ich läge dabei falsch. Aber trotzdem grotesk, daraus eine Beleidigung gegen Juden aka Antisemismus zu stricken. Das ist bei Ihnen eher so ein Stempel, den Sie Leuten aufdrücken, sobald Sie der Meinung sind, Sie hätten "Recht" oder die Argumentation "gewonnen", ganz unabhängig von der eigentlich Bedeutung des Begriffes.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... &start=540
In einem anderen Thread haben Sie mal Erdogan als Antisemiten bezeichnet und wurden von der Moderation freundlichst darauf hingewiesen, möglichst den inflationären Gebrauch des Begriffes "Antisemismus" einzustellen. Schade, dass die Moderation in diesem Forum nicht eine ähnlich Courage an den Tag legt.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p1866897

Es ist bemerkenswert, was du hier für sachliche Kritik hältst. Aber genau wegen dieser Doppelstandards, ob es nun darum geht die Zustände in Saudi-Arabien zu verklären oder die Hamas als demokratische Partei darzustellen, während du Israel diesen Status verweigerst. Genau diese obsessiven Dummheiten verraten dich.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

pikant » Di 25. Mär 2014, 10:05 hat geschrieben: wer bezahlt denn den User Liegestuhl?
Benny lebt von substanzlosen Unterstellungen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

pikant » Di 25. Mär 2014, 09:49 hat geschrieben: leider fehlt auch Da ein konkretes Beispiel oder ein Link, wo man als Antisemit bezeichnet wird, wenn man Israel sachlich kritisiert.

auch Angela Merkel hat mehrfach Israel hart kritisiert und ist hier noch nie als Antisemitin von den Zionisten bezeichnet worden - mir ist es jedenfalls nicht aufgefallen.
Du kannst also keine 6 Beiträge vor Deinem lesen und behauptest dann also, dass es keine konkreten Bsp oder Links gibt?
Hm wie könnte man ein solches Verhalten wie Deines nennen? Suchs Dir selber aus.
Aber wenigstens verhälst Dich wie einer der Pauschalbeleidiger.
Weitere Bsp gibt es ansonsten in diesem Thread in Haufen.
bennyh

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 19:05 hat geschrieben:
Es ist bemerkenswert, was du hier für sachliche Kritik hältst. Aber genau wegen dieser Doppelstandards, ob es nun darum geht die Zustände in Saudi-Arabien zu verklären oder die Hamas als demokratische Partei darzustellen, während du Israel diesen Status verweigerst. Genau diese obsessiven Dummheiten verraten dich.
Tja, wie gesagt, es kann ja sein, dass Sie eine andere Meinung bezüglich der Lebensbedingungen in Palästina und Saudi-Arabien haben, das ist ja vollkommen legitim. Aber erklären Sie mir doch bitte mal, was daran "antisemitisch" sein soll, wenn man sagt bzw. schreibt, das Leben in Saudi-Arabien sei für den Durchschnittsbürger besser als im besetzten Palästina. Was? Das ist mir wirklich schleierhaft. Absolut grotesk.

Und äußern Sie sich doch bitte zu Ihrer Behauptung, Erdogan sei Antisemit. Stehen Sie nach wie vor dazu?
bennyh

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

ToughDaddy » Di 25. Mär 2014, 19:08 hat geschrieben: Du kannst also keine 6 Beiträge vor Deinem lesen und behauptest dann also, dass es keine konkreten Bsp oder Links gibt?
Hm wie könnte man ein solches Verhalten wie Deines nennen? Suchs Dir selber aus.
Unerhlichkeit wäre eine akkurate Bezeichnung.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von pikant »

relativ » Di 25. Mär 2014, 09:53 hat geschrieben: Was dann sachliche Kritik ist entscheidet dann wer? Sie oder ein gewisser Wolverine?
ich bin von diesem User noch nicht kritisiert worden und ja natuerlich sehe ich meine Kritik an bestimmten Teilberichen der israelischen Poltik als sachlich an.
ich verfolge auch diesen Thread nicht so genau, um zu wissen was Sie an dem User Wolverine konkret kritisieren und das interessiert mich auch nicht, da es mir um die Inhalte geht und nicht um User.........
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

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Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 25. März 2014, 14:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von pikant »

Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 10:06 hat geschrieben: Benny lebt von substanzlosen Unterstellungen.
wenn ein User solch eine Behauptung aufstellt, dann sollte er auch den Namen nennen
alles andere ist eine boewillige Unterstellung und vergiftet das Diskussionsklima
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 25. Mär 2014, 10:09 hat geschrieben: Tja, wie gesagt, es kann ja sein, dass Sie eine andere Meinung bezüglich der Lebensbedingungen in Palästina und Saudi-Arabien haben, das ist ja vollkommen legitim. Aber erklären Sie mir doch bitte mal, was daran "antisemitisch" sein soll, wenn man sagt bzw. schreibt, das Leben in Saudi-Arabien sei für den Durchschnittsbürger besser als im besetzten Palästina. Was? Das ist mir wirklich schleierhaft. Absolut grotesk.
Ich habe geschrieben, dass ich an solchen Sätzen (also solch absurden Doppelstandards) Antisemiten erkenne. Ich habe nicht geschrieben, dass du ein Antisemit wärest.
Und äußern Sie sich doch bitte zu Ihrer Behauptung, Erdogan sei Antisemit. Stehen Sie nach wie vor dazu?
Nein. Aber seine Aussage halte ich nach wie vor für antisemitisch. Und man ganz ehrlich: Ist die Gleichsetzung von Zionismus mit Faschismus in deinen Augen eine sachliche Israelkritik?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 25. März 2014, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 19:15 hat geschrieben: Ich habe geschrieben, dass ich an solchen Sätzen (also solch absurden Doppelstandards) Antisemiten erkenne. Ich habe nicht geschrieben, dass du ein Antisemit wärest.
Wissen Sie, ich habe wenigstens begründet, warum ich diese Meinung vertrete:
http://www.ifitweremyhome.com/compare/SA/PS
- Ein Durchschnittspalästinenser hat eine 5.1-fach so hohe Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu sein verglichen mit einem Durchschnittssaudi.
- Ein Durchschnittspalästinenser hat eine 3-fach so hohe Wahrscheinlichkeit, bei der Geburt zu sterben verglichen mit einem Durchschnittssaudi.
- Ein Durchschnittspalästinenser verbraucht 92.99% weniger Strom verglichen mit einem Durchschnittssaudi.
- Ein Durchschnittspalästinenser verbraucht 92.11% weniger Erdöl verglichen mit einem Durchschnittssaudi.
- Ein Durchschnittspalästinenser verdient 85.78% weniger Geld verglichen mit einem Durchschnittssaudi.
- Ein Durchschnittspalästinenser stirbt 3.01 Jahre früher als ein Durchschnittssaudi.

Das klingt für mich so, als wäre das Leben in Saudi-Arabien besser als im besetzten Palästina.

Sie haben gar nichts begründet. Sie haben nur geschrieben, Sie erkennen Antisemiten an solchen Behauptungen oder irgendso etwas. (Dass Sie nicht die Cojones haben, Leuten direkt zu sagen, sie seien Antisemiten, sondern stattdessen kryptisch und mehrdeutig antworten, ist auch bekannt. Ansonsten könnten Sie diese Farce hier nicht zum X-ten Mal wieder abziehen und behaupten, Sie würden selbstverständlich keine "sachliche" Kritik als Antisemitismus bezeichnen.)
Und es bleibt die Frage, wie Sie von Saudi-Arabien und Palästina auf Antisemitismus kommen. Hab ich etwas über Israel geschrieben? Oder Juden?

Send in the Clowns, sag ich nur.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 25. Mär 2014, 10:24 hat geschrieben: Und es bleibt die Frage, wie Sie von Saudi-Arabien und Palästina auf Antisemitismus kommen. Hab ich etwas über Israel geschrieben? Oder Juden?
Ich hatte angenommen, du machst Israel für die Umstände in Palästina verantwortlich. Da lag ich wohl falsch. Dann nehme ich meinen Vorwurf natürlich zurück.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 01:12 hat geschrieben: In nahezu jedem Artikel zum Thema kann man nachlesen, dass sachliche Israelkritik nicht antisemitisch ist. Ganz im Gegenteil: Sie wird oft ausdrücklich als willkommen bezeichnet. Das Ganze wird tausendfach täglich durch öffentliche Israelkritik von Politikern und Journalisten belegt, der man eben nicht mit einem Antisemitismusvorwurf begegnet. Unser Thor will aber einen gegenteiligen Konsens ausgemacht haben. Bei wem eigentlich? Juden oder Israel irgendwie Scheiße ans Bein zu schustern, wird langsam zur obsessiven Idee.
Es ist wirklich interessannt, wie Du die Sachverhalte drehst ... :D
Natürlich kann man "in nahezu jedem Artikel nachlesen, dass sachliche Israelkritik nicht antisemitisch ist".
Hier geht es aber nicht darum, was "man" in jedem Artikel lesen kann, sondern was Deine EIGENE Meinung ist, Liegestuhl!
Das Thema ist, dass Du und Wolverine, also meine Jury, persönlich festgelegt haben, dass Iraelkritik immer Antisemitismus ist und aus eben diesem Dogma heraus alle anderen User diffamiert .... immer und immer wieder die selbe Leier ....
Genau DAS ist es, nichts Anderes!
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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