Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?

Moderator: Moderatoren Forum 3

Antworten
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:48 hat geschrieben:
Ich wusste auch nicht, dass alle Juden religiös sind. Aber dafür haben wir ja dich.

Da es unter den Juden nicht einmal ein Konsens in dieser Frage gibt, können die Zionisten den Spieß ständig so umdrehen, wie es ihnen passt.

Einerseits sind die Juden nur eine Religion, und nur "pöhse, phöhse Nazis", wie Hitler, glaubten daran, dass die Juden eine Rasse sind.

Aber anderseits sind die Juden doch keine Religion, da es Juden gibt, die Atheisten sind, aber trotzdem von den weißen israelischen Rabbinern als Juden eingestuft werden, weil sie "jüdisches Blut" haben. Das betrifft meisten die Russen und andere weiße Europäer, die sind Juden, weil sie angeblich "jüdisches Blut" haben.

Außerdem gibt es Juden, die von den weißen israelischen Rabbinern nicht als Juden eingestuft werden, obwohl diese schwarzen Juden sich selber als Juden einstufen und sich an die jüdischen religiösen Gesetze und Doktrinen halten.

Laut der weißen israelischen Rabbinern sind diese Juden keine Juden, weil sie angeblich kein "jüdisches Blut" haben. Deshalb dürfen diese Juden in ihrem Ghetto neben Dimona leben, wo sie wahrscheinlich wie Versuchskaninchen von weißen Israelis beobachtet werden, und sie werden sogar von der IDF als Kanonenfutter gebraucht, aber sie sind keine Juden im "rassischen Sinne", weil die weißen Juden der Meinung sind, dass die Hebräer weiß waren. Aus diesem Grund werden diese schwarze Juden in Israel nicht einmal eingebürgert.

Erstaunlich ist, dass aufgeklärte Juden, die auf die Tatsache hinweisen, dass es viele verschiedene jüdische Völker gibt, wie die sephardischen Juden, die hauptsächlich von den Berberstämmen abstammen, die aschkenasischen Juden, die hauptsächlich von den Chasaren und Slawen abstammen, die Arabischen Juden aus Jemen und Irak, die von stinknormalen Arabern abstammen, usw., als "Judenhasser" und "Anti-Semiten" abgestempelt werden.

Und wenn Leute mit einem gesunden Menschenverstand auf die Tatsache hinweisen, dass die Juden verschiedener Meinung sind, was ihre Geschichte und ihre Abstammung betrifft (ich möchte jetzt noch einmal auf solche prominente jüdische Wissenschaftler hinweisen, wie den Historiker Shlomo Sand, den Sprachwissenschaftler Paul Wexler, den Genetiker Eran Elhaik, um nur ein paar Namen zu nennen), werden sie von zionistischen Narren als "Judenhasser" bezeichnet.

Wieso soll jemand, der sich an die Meinung prominenter jüdischen Wissenschaftler hält, ein "Judenhasser" sein?

Ich glaube, dass die zionistischen Narren selber Judenhasser sind, weil sie anständige Juden hassen, weil diese anständigen Juden den zionistischen Blödsinn nicht nicht akzeptieren.

Aber wie kann ein normaler Mensch auf die Gedanken kommen, dass blonde und blauägige Juden aus Schweden und schwarze Juden aus Äthiopien zum gleichen Volk gehören?

Es gibt sogar einen Kannibalenstamm aus dem Bengalischen Urwald, der daran glaubt, "jüdisches Blut" zu haben, und diese Juden werden in Israel ausnahmsweise als "Nachkommen der Hebräer" akzeptiert.



Warum werden diese dunkelhäutigen Juden von den weißen Rabbinern in Israel als Nachkommen der Hebräer akzeptiert?

Die Antwort ist ganz einfach.

Weil die Zionisten in Indien und China Fuß fassen wollen, ist das Märchen von den Nachkommen der Hebräer, die nach Indien und China angeblich ausgewandert sind, gut für die Zionisten.

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:48 hat geschrieben: Bisschen Schwanger oder bisschen Mosis oder bisschen Jesus gibt es nicht. Entweder ist man ein Jude oder man ist kein Jude.
Die Zionisten behaupten, dass es so was gibt, und sie sind der Meinung, dass wer Juden ist, nur die weißen zionistischen Rabbiner in Israel entscheiden dürfen.

Aus diesem Grund ist eine Diskussion mit den Zionisten genau so schwierig, wie einen Pudding an die Wand zu nageln.

:D
Zuletzt geändert von Artus am Sonntag 11. August 2013, 15:21, insgesamt 2-mal geändert.
van Kessel

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von van Kessel »

hi Rüstiger Rentner
Natürlich kann man Völker schaffen. Bestimmte Gruppen von Menschen schliessen sich zusammen und nennen sich Volk. Simple like that.
selbst mit Anglismen schafft man es nicht ein Volk zu kreieren. Ein Volk ist ein fast evolutionäres Gebilde. Du verwechselst Volk und Staat.
Was aber eine Religion NICHT schaffen kann, ist auf Befehl und augenblicklich, ein Volk zu gebären. Es ist ein Volk oder Gruppe von Menschen, die sich einen Glauben mit Fakefiguren wie Mosis und Gott ausdenkt, und nicht umgekehrt. Keine Märchenfigur wie Mosis und auch kein Fake wie Gott oder Allah kann ein Volk kreieren. Das ist nicht möglich, jedenfalls nicht in unserem Sonnensystem.
was beisst du dich daran fest, dass eine Religion etwas kreieren solle? Religion ist die spirituelle Sicht über das Wesen der Welt. Zur Kultur eines Volkes kann eine gemeinsame, starke spirituelle Sicht gehören. Der Entschluss dieser Gemeinschaft, sich in einer Nation mit Staatsgebiet zu legitimieren, ist normal.

Wir erleben im Moment den Entschluss einer Gemeinschaft (Volk) sich einen Staat - dass ist auch ein Staatsgebiet - zu schaffen in Kurdistan, wo Zeit und Gelegenheit ist, dieses VOLK DER KURDEN in einem Staat zu manifestieren.

Im Falle Israels ist dies gleichsam; die Problematik ist, dass das infrage kommende Staatsgebiet nicht 'leer' war.
van Kessel

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von van Kessel »

hi Artus
Aus diesem Grund ist eine Diskussion mit den Zionisten genau so schwierig, wie einen Pudding an die Wand zu nageln.
was möchtest du eigentlich der 'Gemeinde' mitteilen, ich sehe nicht den roten Faden? Auch die Diskussion über Volk, Nation und Staat kann ich schlecht in das vorgegebene Thema einordnen.
Benutzeravatar
GG146
Beiträge: 768
Registriert: Freitag 23. Dezember 2011, 22:31
Wohnort: Recklinghausen
Kontaktdaten:

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von GG146 »

bennyh » So 11. Aug 2013, 15:15 hat geschrieben:MMn gibt es nur ein Volk auf Erden, genannt Homo sapiens sapiens. Alles andere ist eh künstlich.
Das kann man durchaus so sehen, zumal nach dem heutigen Wissensstand der Biologie in Bezug auf die verschiedenen Menschengruppen noch nicht einmal der Begriff "Rasse" gerechtfertigt ist. Dazu sind alle Menschen viel zu eng verwandt.

Wenn sich die Menschen also schon als "Völker" voneinander abgrenzen wollen, dann ist Religion als Abgrenzungskriterium ebensogut geeignet wie jedes andere Kriterium. Das jüngste Beispiel für so eine religiös begründete Selbstschöpfung einer (Pseudo-) Ethnie sind die mit den Serben ansonsten ethnisch identischen Bosnier.

Das interessiert unseren hiesigen Juden - "Kritiker" aber nicht die Bohne, ebensowenig wie vergleichbar fragwürdige Selbstdefinitionen vieler anderer Völker. Der einzige "Skandal", der ihn interessiert, ist die Frechheit der Jude, das zu tun, was alle anderen auch tun.

Ganz genau so sieht aber Antisemitismus in jedem Sinne dieses Begriffes aus. Etwas wird erst dadurch böse, dass es Juden tun. Identische Verhaltensweisen anderer Menschen werden dabei glatt ausgeblendet.
Zuletzt geändert von GG146 am Sonntag 11. August 2013, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von zollagent »

Artus » So 11. Aug 2013, 15:15 hat geschrieben:...
Aus diesem Grund ist eine Diskussion mit den Zionisten genau so schwierig, wie einen Pudding an die Wand zu nageln.

:D
Tu das nicht, wir brauchen ihn noch, den Pudding! Wer sonst sollte hier für Erheiterung sorgen? :D
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Artus » So 11. Aug 2013, 14:15 hat geschrieben:
Die Zionisten behaupten, dass es so was gibt, und sie sind der Meinung, dass wer Juden ist, nur die weißen zionistischen Rabbiner in Israel entscheiden dürfen.

Aus diesem Grund ist eine Diskussion mit den Zionisten genau so schwierig, wie einen Pudding an die Wand zu nageln.

:D
Neulich wurde in BBC International ein (ex)israelischer (mittlerweile britischer) und (Ex)Jude interviewt, der klar und deutlich gesagt hat, dass er kein Jude ist und auch kein Jude sein kann, weil er nicht an die Religion Judentum glaubt. Der Herr, dessen Name mir leider entfallen ist, ist ein berühmter Musiker und hatte lange in Israel gelebt und auch schon seinen Militärdienst dort abgeleistet. Später ist er nach GB ausgewandert und ist dort inzwischen eingebürgert. Es war ein sehr interessantes und aufschlussreiches Gespräch, im Verlaufe dessen der perplexe Moderator sogar versucht hat, dem Ex-Juden vorzuhalten, dass er ein Antisemit sei. LOL. Aber solche dämlichen Vorwürfe kennt inzwischen ja jeder anständige Mensch schon. Nicht mal der Nobelpreisträger und Freund Israels, Günter Grass, ist davor gefeit.


EDIT: Der Ex-Jude heisst: Gilad Atzmon :)
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Sonntag 11. August 2013, 17:34, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Wolverine
Beiträge: 11655
Registriert: Sonntag 7. Juli 2013, 20:19
user title: Scouts

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Artus » Sa 10. Aug 2013, 21:31 hat geschrieben:
Wenn Sie nichts sachliches zur Diskussion beitragen können, und meine Argumente nicht mit konkreten Gegen-Argumenten widerlegen können, dann spielt Ihre private Meinung (die alle schon kennen) keine Rolle.

Auch wenn Sie hundert mal Ihre Meinung wiederholen, wird dies meine Argumente nicht widerlegen, da ich meine Meinung mit konkreten Fakten belege.
Hüstel, genau das machst du ja nicht. Du stellst lediglich Behauptungen auf, die dir dann um die Ohren fliegen. :D
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Benutzeravatar
Wolverine
Beiträge: 11655
Registriert: Sonntag 7. Juli 2013, 20:19
user title: Scouts

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Rüstiger Rentner » Sa 10. Aug 2013, 22:30 hat geschrieben:
Dürfen eigentlich die Juden christliche oder muslemische Deutsche in Deutschland heiraten? Ich glaube ja. Ein Glück, dass der Rassist Hermann Göring schon tot ist. Woanders lebt sein Rassismus aber leider weiter.
Stimmt. Die beiden Gangsterbanden Hamas und Fatah frönen dem Rassismus ganz offensichtlich. :cool:
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Benutzeravatar
Wolverine
Beiträge: 11655
Registriert: Sonntag 7. Juli 2013, 20:19
user title: Scouts

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 01:20 hat geschrieben:Mosche Katsav, einst Präsident und erster Bürger des Staates Israel, wurde in Tel Aviv wegen Vergewaltigung in zwei Fällen sowie sexueller Belästigung zu sieben Jahren Haft und zwei Jahren Bewährung verurteilt.

Allein in den letzten zehn Jahren wurden neun israelische Politiker zu Gefängnisstrafen verurteilt. Dies bemängeln Rabbiner im ganzen Land. (Anmerkung: Die Rabbis beklagen nicht die Taten sondern die Verurteilungen = Juden hat man nicht zu verurteilen!)
Einer der Richter die Katzav in den Knast brachten war ein Araber. Seltsam, nicht? Wo Israel doch angeblich ein Apartheidstaat ist.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Benutzeravatar
Wolverine
Beiträge: 11655
Registriert: Sonntag 7. Juli 2013, 20:19
user title: Scouts

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Artus » So 11. Aug 2013, 14:15 hat geschrieben:

Aus diesem Grund ist eine Diskussion mit den Zionisten genau so schwierig, wie einen Pudding an die Wand zu nageln.

:D
Du diskutierst doch nicht. Du stellst unhaltbare Thesen auf und wenn sie dir um die Ohren fliegen behauptest du, man könne mit Zionisten nicht diskutieren. Für mich bist du ein Ableger des äußerst rechten Randes in Deutschland und deine einzige Intention hier ist die Dämonisierung Israels und der Juden. Das haben andere auch schon erkannt. Leugnen ist zwecklos :D
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Benutzeravatar
Wolverine
Beiträge: 11655
Registriert: Sonntag 7. Juli 2013, 20:19
user title: Scouts

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 15:48 hat geschrieben:
Neulich wurde in BBC International ein (ex)israelischer (mittlerweile britischer) und (Ex)Jude interviewt, der klar und deutlich gesagt hat, dass er kein Jude ist und auch kein Jude sein kann, weil er nicht an die Religion Judentum glaubt. Der Herr, dessen Name mir leider entfallen ist, ist ein berühmter Musiker und hatte lange in Israel gelebt und auch schon seinen Militärdienst dort abgeleistet. Später ist er nach GB ausgewandert und ist dort inzwischen eingebürgert. Es war ein sehr interessantes und aufschlussreiches Gespräch, im Verlaufe dessen der perplexe Moderator sogar versucht hat, dem Ex-Juden vorzuhalten, dass er ein Antisemit sei. LOL. Aber solche dämlichen Vorwürfe kennt inzwischen ja jeder anständige Mensch schon. Nicht mal der Nobelpreisträger und Freund Israels, Günter Grass, ist davor gefeit.
Du meinst den Holocaustleugner Gilad Azmon?

Grass ist ein alter antisemitischer Depp, mehr nicht.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Wolverine » So 11. Aug 2013, 16:25 hat geschrieben:
Du meinst den Holocaustleugner Gilad Azmon?
Ja so ähnlich sah er aus. Danke für die Info.
Grass ist ein alter antisemitischer Depp, mehr nicht.
Nicht nur Grass. Ich bin auch ein Antisemit, jedenfalls wenn man die gleichen Maßstäbe anlegt. :)
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Sonntag 11. August 2013, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
GG146
Beiträge: 768
Registriert: Freitag 23. Dezember 2011, 22:31
Wohnort: Recklinghausen
Kontaktdaten:

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von GG146 »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 17:36 hat geschrieben: Ja so ähnlich sah er aus. Danke für die Info.

Nicht nur Grass. Ich bin auch ein Antisemit, jedenfalls wenn man die gleichen Maßstäbe anlegt. :)
Ihr seid beide Antisemiten und beide an dem zweiten der 3 Merkmale zu erkennen:
Das 2. “D” steht für doppelte Maßstäbe

Seit Tausenden von Jahren war die unterschiedliche Behandlung von Juden und anderen Völkern ein deutliches Zeichen des Antisemitismus. Das ging vom Erlassen diskriminierender Gesetze in vielen Nationen bis hin zur Tendenz, ihr Verhalten mit einem anderen Maßstab zu beurteilen,.
Auch heute müssen wir uns fragen, ob die Kritik an Israel selektiv angewandt wird. Mit anderen Worten: Rufen ähnliche Verhaltensweisen anderer Regierungen die gleiche Kritik hervor oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

Es ist zum Beispiel Antisemitismus, wenn die Vereinten Nationen Israel gesondert zum Thema “Missbrauch von Menschenrechten” herausgreifen, während wirkliche Täternationen wie China, Iran, Kuba und Syrien ignoriert werden.
Ebenso ist es Antisemitismus, wenn dem israelischen „Magen David Adom“ als einzigem unter den weltweiten Rettungsdiensten der Zugang zum Internationalen Roten Kreuz verwehrt wird.
http://wahrheitgraben.wordpress.com/200 ... emitismus/

Du versuchst das weltweit übliche Abgrenzungskriterium "Religion" für ein Volk ausschließlich in Bezug auf die Juden zu skandalisieren und Grass verunglimpft eine Abschreckungsstrategie, die den globalen Standard der Atommächte während des kalten Krieges noch unterschreitet, als speziell jüdische Ungeheuerlichkeit.

Ihr seid beide geradezu prototypische antisemitische Hetzer, das ist mit ein wenig Objektivität und dem dafür notwendigen Abstand zu dem ganzen Thema leicht zu erkennen.
Benutzeravatar
Zunder
Beiträge: 7443
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 15:00

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Zunder »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 02:46 hat geschrieben:Was ich gehört habe und was nicht, tut überhaupt nichts zur Sache.

Deine gaze "Argumentation" tut nichts zur Sache, weil du von der Sache schlicht keine Ahnung hast.
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 02:46 hat geschrieben:Ist Judentum eine Religion? Dann kann es kein Volk sein.
Ist Judentum ein Volk? Dann kann es keine Religion sein.
Judentum bezeichnet die Religon, Judenheit bezeichnet das Volk. Habe ich dir gerade zu erklären versucht.
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 02:46 hat geschrieben:Ist Judentum sowohl Religion als auch ein Volk?
Judentum bezeichnet die Religon, Judenheit bezeichnet das Volk. Habe ich dir gerade zu erklären versucht.
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 02:46 hat geschrieben:Wenn ja, dann kann eine Religion ein Volk gebären? Eine absurde und aberwitzige Vorstellung.

An dieser absurden und aberwitzigen Vorstellung laborieren allenfalls antisemitische Dummschwätzer, sonst niemand.
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 02:46 hat geschrieben: Ausserdem impliziert diese Behauptung, dass es vor Mosis dieses Volk und diese Rasse gar nicht gab.
Mit der Berufung von Mosis zum Propheten ist sozusagen auf der Stelle und urplötzlich ein eigenes Volk aus dem Boden gestampft worden. Lächerlich, dumm. aberwitzig. Nicht mal die Hausfiege ist sofort entstanden, geschweige denn ein Volk. Ihr seid ja vollkommen wahnsinnig.
Für intellektuelle Geisterfahrer sind grundsätzlich immer die anderen wahnsinnig.
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 02:46 hat geschrieben:Ja, Hitler hielt sich für Gott, Gott über Leben und Tod. Wenn man böswillig wäre, könnte man Dir das Leugnen des Holocausts vorwerfen, was in Deutschland aus gutem Grunde strafbar ist.
Hitler hielt sich nie für Gott. Sinnloses Gewäsch wird durch ständiges Wiederholen auch nicht gehaltvoller.

Um mir Holocaust-Leugnung zu unterstellen, muß man gar nicht böswillig sein. Dummheit reicht.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

GG146 » So 11. Aug 2013, 16:57 hat geschrieben:
Ihr seid beide Antisemiten
Merci :)
und beide an dem zweiten der 3 Merkmale zu erkennen:
Nur 3? :mad:
Benutzeravatar
Zunder
Beiträge: 7443
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 15:00

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Zunder »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 12:13 hat geschrieben: Gab es die Juden vor dem Judentum gar nicht?
Gab es die Deutschen vor dem Deutschtum gar nicht?
Sind die Deutschen von einer Sekunde auf die andere als Volk geboren worden?

Oder enstehen nationale Identitäten im Laufe eines historischen Prozesses, der sich über Jahrhundete hinziehen kann - egal ob deutsch, jüdisch oder palästinensisch (da ging's schneller)?
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Zunder » So 11. Aug 2013, 17:10 hat geschrieben: Gab es die Deutschen vor dem Deutschtum gar nicht?
Sind die Deutschen von einer Sekunde auf die andere als Volk geboren worden?

Oder enstehen nationale Identitäten im Laufe eines historischen Prozesses, der sich über Jahrhundete hinziehen kann - egal ob deutsch, jüdisch oder palästinensisch (da ging's schneller)?
Die Entstehung des Judentums war kein Jahrtausende dauernder Prozess, denn der Gott, egal wo er wohnt, muss keine Anträge bei irgendwelchen Behörden stellen, wenn er einen neuen Propheten auf die Menschheit loslassen will.
Benutzeravatar
Zunder
Beiträge: 7443
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 15:00

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Zunder »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 17:18 hat geschrieben:
Die Entstehung des Judentums war kein Jahrtausende dauernder Prozess, denn der Gott, egal wo er wohnt, muss keine Anträge bei irgendwelchen Behörden stellen, wenn er einen neuen Propheten auf die Menschheit loslassen will.
Von Jahrtausenden habe ich auch nichts geschrieben. Das Judentum ist aus der Vereinheitlichung des Jahwe-Kultes im Südreich Judäa entstanden. Im Nordreich Israel, wo der Jahwe-Kult zwar auch bekannt, aber nur einer unter vielen war, lebten 10 als verloren geltende Stämme Israels. Diser Kult wurde nicht von Gott vereinheitlicht, sondern von König Josia. Mythos und Geschichte scheinst du genauso wenig auseinanderhalten zu können wie Judentum und Judenheit.

Die Deutschen haben übrigens auch keinen Antrag bei irgendeiner Behörde gestellt, um sich als Volk zu konstituieren.
Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Wer Antisemitismus auf Grund der schwachsinnigen 3-D-Regel erkennen will, hat nicht mehr alle auf dem Christbaum und ist ein argumentationsloses Opfer, welches nur beleidigen will.
Kavenzmann

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kavenzmann »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 17:18 hat geschrieben:Die Entstehung des Judentums war kein Jahrtausende dauernder Prozess, denn der Gott, egal wo er wohnt, muss
keine Anträge bei irgendwelchen Behörden stellen, wenn er einen neuen Propheten auf die Menschheit loslassen will.
Zunder » Sonntag 11. August 2013, 18:48 hat geschrieben: Die Deutschen haben übrigens auch keinen Antrag bei irgendeiner Behörde gestellt, um sich als Volk zu konstituieren.

Gut gegeben. :thumbup:
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Zunder » So 11. Aug 2013, 17:48 hat geschrieben:Die Deutschen haben übrigens auch keinen Antrag bei irgendeiner Behörde gestellt, um sich als Volk zu konstituieren.
Die Deutschen sind aber Menschen. Das Judentum ist aber kein Mensch, sondern ein Märchen. Ist dir der Unterschied zwischen DNA und dem Märchen Judentum überhaupt klar?
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Sonntag 11. August 2013, 19:51, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Kopernikus
Beiträge: 16597
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 14:22
user title: Bazinga!

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kopernikus »

ToughDaddy » So 11. Aug 2013, 19:37 hat geschrieben:Wer Antisemitismus auf Grund der schwachsinnigen 3-D-Regel erkennen will, hat nicht mehr alle auf dem Christbaum und ist ein argumentationsloses Opfer, welches nur beleidigen will.
Dass du fast nur noch solche beleidigenden Kommentare abzugeben im Stande scheinst und rundweg jeden angehst, der nicht exakt deine Meinung vertritt, ist einfach nur noch arm. :rolleyes:
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43870
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » So 11. Aug 2013, 19:37 hat geschrieben:Wer Antisemitismus auf Grund der schwachsinnigen 3-D-Regel erkennen will, hat nicht mehr alle auf dem Christbaum und ist ein argumentationsloses Opfer, welches nur beleidigen will.
Anstatt andere User zu beleidigen, solltest du dir die Mühe machen und deine Aussagen begründen.

Woran erkennt man denn deiner Meinung nach Antisemitismus?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Benutzeravatar
Wolverine
Beiträge: 11655
Registriert: Sonntag 7. Juli 2013, 20:19
user title: Scouts

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

ToughDaddy » So 11. Aug 2013, 18:37 hat geschrieben:Wer Antisemitismus auf Grund der schwachsinnigen 3-D-Regel erkennen will, hat nicht mehr alle auf dem Christbaum und ist ein argumentationsloses Opfer, welches nur beleidigen will.
Warum ist die 3-D- Regel schwachsinning? Weil Sie dich entlarvt? :D
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 03:46 hat geschrieben:
Ist Judentum eine Religion? Dann kann es kein Volk sein.
Ist Judentum ein Volk? Dann kann es keine Religion sein.

Ist Judentum sowohl Religion als auch ein Volk?

Wenn ja, dann kann eine Religion ein Volk gebären? Eine absurde und aberwitzige Vorstellung.
Es gibt viele ganz verschiedene jüdische Völker, die sogar zu verschiedenen Rassen gehören, da Judentum eine stinknormale missionierende Religion war.

Genau so sieht es auch mit den verschiedenen christlichen und muslimischen Völkern aus.

Es gibt aber weder DAS christliche Volk, noch DAS Muslimische oder DAS Jüdische Volk.

DAS Jüdische Volk ist eine Erfindung der Zionisten.

Die jüdische Mission war nicht so erfolgreich, wie die christliche und muslimische Missionen, weil ein Zentrales Dogma des Judentums das "jüdische Volk" ist.

Ein Jude muss an die Existenz eines "jüdischen Volkes" glauben, da Judaismus quasi das "jüdische Volk" anbetet. Judaismus ist quasi "Selbst-Anbetung".

http://www.amazon.com/Judaism-Discovere ... 0970378459

Die meisten Leser finden dieses Buch und den Autor gut, sie sind der Meinung, dass das Buch nichts mit "Judenhass" zu tun hat.
Zuletzt geändert von Artus am Sonntag 11. August 2013, 20:51, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
USA TOMORROW
Beiträge: 41859
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 21:40
user title: PRO LIFE
Wohnort: Lower Saxony

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von USA TOMORROW »

Liegestuhl » 11. Aug 2013, 19:54 hat geschrieben:Woran erkennt man denn deiner Meinung nach Antisemitismus?
Für viele scheint Antisemitismus erst vorzuliegen, wenn gezielt und massenhaft Juden getötet werden...
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

Professor Micheline Matthews-Roth
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43870
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

usaTomorrow » So 11. Aug 2013, 20:52 hat geschrieben: Für viele scheint Antisemitismus erst vorzuliegen, wenn gezielt und massenhaft Juden getötet werden...
Ich bin auch erschrocken, wie viel Hass aus einigen Beiträgen herauszulesen ist.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Artus » So 11. Aug 2013, 19:49 hat geschrieben:
Es gibt viele ganz verschiedene jüdische Völker, die sogar zu verschiedenen Rassen gehören, da Judentum eine stinknormale missionierende Religion war.

Genau so sieht es auch mit den verschiedenen christlichen und muslimischen Völkern aus.

Es gibt aber weder DAS christliche Volk, noch DAS Muslimische oder DAS Jüdische Volk.

DAS Jüdische Volk ist eine Erfindung der Zionisten.

Die jüdische Mission war nicht so erfolgreich, wie die christliche und muslimische Missionen, weil ein Zentrales Dogma des Judentums das "jüdische Volk" ist.

Ein Jude muss an die Existenz eines "jüdischen Volkes" glauben, da Judaismus quasi das "jüdische Volk" anbetet. Judaismus ist quasi "Selbst-Anbetung".

http://www.amazon.com/Judaism-Discovere ... 0970378459

Die meisten Leser finden dieses Buch und den Autor gut, sie sind der Meinung, dass das Buch nichts mit "Judenhass" zu tun hat.
Fazit: Judentum hat kein Volk geboren, sondern sich vielmehr etlicher durchmischter Gruppen und Rassen bemächtigt und sie unterjocht. Heute sind die damaligen Opfer des jüdischen Märchens selbst Täter und stehlen Grund und Boden im WJL. Wir dürfen ausserdem nicht vergessen, dass bereits drei Jahre nach dem Ende von Auschwitz die Überlebenden bereits im Jahre 1948 veritable ethnische Säuberungen in Palästina durchgeführt haben.
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Sonntag 11. August 2013, 21:08, insgesamt 2-mal geändert.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

bennyh » So 11. Aug 2013, 10:28 hat geschrieben: Was ist die Essenz des italienischen Volkes? DNA-Sequenz oder Staatsangehörigkeit?
Die Essenz des italienischen Volkes ist das gemeinsame Territorium, die gemeinsame Sprache, die gemeinsame Kultur und die gemeinsame Geschichte.

Wenn jemand nicht mehr in Italien lebt und nicht mehr italienisch spricht, dann ist er kein Italiener mehr.

Genau so ist es auch mit den Deutschen.

Weltweit gibt es mehr als 160 Millionen Menschen, die deutscher Abstammung sind, davon haben mehr als die Hälfte keine deutsche Staatsangehörigkeit, und sie haben kein privilegiertes Recht auf die deutsche Staatsangehörigkeit.

Alleine in den USA leben mehr als 50 Millionen Amerikaner deutscher Abstammung, und etwas 5 Millionen Menschen jüdischer Abstammung.

Jeder Amerikaner jüdischer Abstammung (auch wenn er ein Atheist ist und nie verfolgt wurde) hat das privilegierte Recht, sich in Israel, auf dem Land der vertriebenen Palästinenser anzusiedeln, und er ist sofort ein jüdischer Israeli, weil er "jüdisches Blut" hat. Und dieser Amerikaner hat sofort mehr Rechte in Israel, als ein arabischer Israeli, der in Israel zur Welt kam.

Ein Amerikaner mit deutschem Blut hat kein privilegiertes Recht, sich in Deutschland anzusiedeln.
Ein Türke mit einem deutschen Pass ist laut dem deutschen Gesetz ein Deutscher, ein Amerikaner mit deutschem Blut ist laut dem deutschen Gesetz kein Deutscher.

Wenn ein Amerikaner mit deutschem Blut es irgendwie schafft, in Deutschland Fuß zu fassen, dann hat er weniger Rechte in Deutschland, als ein Türke mit einem deutschen Pass.

Genau so sieht es mit allen anderen Völkern aus, die einzige Ausnahme ist "DAS jüdische Volk", das von den Zionisten im 20 Jahrhundert erfunden wurde, das angeblich in aller Welt zerstreut ist, verschiedene Sprachen sprecht, zu verschiedenen Kulturkreisen gehört, verschiedene rassische Merkmale hat.. aber trotz dem zum gleichen Volk, DEM jüdischen Volk, gehört.

Die zionistische Idee ist so verrückt, dass man darüber gar nicht diskutieren sollte.


:D
Zuletzt geändert von Artus am Sonntag 11. August 2013, 21:09, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Kopernikus » So 11. Aug 2013, 19:52 hat geschrieben: Dass du fast nur noch solche beleidigenden Kommentare abzugeben im Stande scheinst und rundweg jeden angehst, der nicht exakt deine Meinung vertritt, ist einfach nur noch arm. :rolleyes:
Dass Du natürlich wieder nicht die Beleidigungen, Hetzen sowie Aufrufen zu Verbrechen erkennen magst von anderen User wie man an Deiner Nichtreaktion sieht, ist für Dich nur noch arm. Aber es reicht eben für Dich, wenn man sich als "Freund Israels" oder als Jude bezeichnet, dann hat man einen Freibrief.


@wolverine

Mit solchen Hetzern und Förderern von Verbrechen will ich nichts zu tun haben.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Die Hetze und schreckliche Wortwahl der Freunde Israels schockieren mich.
Benutzeravatar
Zunder
Beiträge: 7443
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 15:00

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Zunder »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 18:50 hat geschrieben:Die Deutschen sind aber Menschen.
Die Juden sind auch Menschen - außer für ganz besonders helle Antisemiten:
"Mit Trichinen und Bazillen wird nicht verhandelt, Trichinen und Bazillen werden auch nicht erzogen, sie werden so rasch und so gründlich wie möglich vernichtet."
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_de_Lagarde
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 18:50 hat geschrieben:Das Judentum ist aber kein Mensch, sondern ein Märchen.
Das Deutschtum ist auch kein Mensch, sondern die Bezeichnung für eine ethnisch-nationale Identität, die sich aus deutlich mehr Stämmen zusammensetzt als Judentum und Judenheit zur Zeit ihrer Konstituierung.
Die Vereinheitlichung des Jahwe-Kultes ist eine historische Tatsache. Was ein Märchen ist, weißt du also auch nicht.
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 18:50 hat geschrieben:Ist dir der Unterschied zwischen DNA und dem Märchen Judentum überhaupt klar?
Hast du mittlerweile etwas über den Unterschied von Judentum und Judenheit gehört oder gelesen?
Willst du behaupten, daß sich die ethnische Zugehörigkeit an der DNA erkennen läßt?
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Zunder » So 11. Aug 2013, 20:24 hat geschrieben: Die Juden sind auch Menschen.
Jetzt beleidigt er auch noch die Juden, indem er behauptet, der Glaube der Juden hätte ihnen erst die Menschlichkeit verliehen. Ohne Judentum und vor ihm waren die späteren Juden was? Sag es, sag es! Sag Du es, denn wenn ich es sage, gibt nicht nur eine Sperre hierzuforum, sondern höchstwahrscheinlich auch eine Haftstrafe. :D

SAG ES! :D
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Sonntag 11. August 2013, 22:00, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Zunder
Beiträge: 7443
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 15:00

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Zunder »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 20:31 hat geschrieben:Jetzt beleidigt er auch noch die Juden, indem er behauptet, der Glaube der Juden hätte ihnen erst die Menschlichkeit verliehen.
Auf solch eine schwachsinnige Unterstellung muß man erstmal kommen. Donnerwetter.
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 20:31 hat geschrieben:Ohne Judentum und vor ihm waren die späteren Juden was?
Israeliten.
Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 20:31 hat geschrieben:Sag es, sag es! Sag Du es, denn wenn ich es sage, gibt eine nicht nur eine Sperre hierzuforum, sondern höchstwahrscheinlich auch eine Haftstrafe. :D

SAG ES! :D
Du darfst ruhig sagen, was dich umtreibt. Mollaths Platz ist frei geworden.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Zunder » So 11. Aug 2013, 20:57 hat geschrieben: Auf solch eine schwachsinnige Unterstellung muß man erstmal kommen. Donnerwetter.

Israeliten.

Du darfst ruhig sagen, was dich umtreibt. Mollaths Platz ist frei geworden.
FAZIT: Ein Glaube/Märchen/Religion kann kein Volk gebären. Er kann ein Volk unterjochen, so viel Islam die Menschen auf der arabischen Halbinsel und darüber hinaus unterjocht hat, Er kann auch Menschen zwischen Jordan und Mittelmeer vor 4000 Jahren unterjocht und zu Sklaven gemacht haben, aber er kann kein Volk kreieren, das ist schlicht und einfach NICHT möglich, purer Humbug, nonsence, jedenfalls in unserem Sonnensystem. :)
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Sonntag 11. August 2013, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 21:03 hat geschrieben: Wir dürfen ausserdem nicht vergessen, dass bereits drei Jahre nach dem Ende von Auschwitz die Überlebenden bereits im Jahre 1948 veritable ethnische Säuberungen in Palästina durchgeführt haben.
Die Zionisten waren während des Krieges auch nicht besonders zimperlich, wenn es um die Juden ging, besonders um alte und kranke Juden.

“Izaak Greenbaum, head of the Jewish Agency Rescue Committee, writes
in his book, ‘If I am asked, “Could you give from the United Jewish Appeal
moneys to rescue Jews,” I say, “No!” And I say again, “No!” In my opinion
we have to resist this wave which puts the Zionist activities in a secondary
line.”


http://www.hirhome.com/israel/perfidy.pdf

One cow in Palestine is worth more than all the Jews in Europe.

Rabbi Michael Ber Weissmandl - He struggled with all he possessed to save Europe's condemned Jews
I think it is necessary to state here – Zionism is above everything.

I will not demand that the Jewish Agency allocate a sum of 300,000 or 100,000 pounds sterling to help European Jewry.

And I think that whoever demands such things is performing an anti-Zionist act.
During an early 1943 discussion suggesting allocation of some “Zionist money” for rescue during the Holocaust:
Tom Segev, The Seventh Million ISBN 978-0805066609

http://en.wikiquote.org/wiki/Yitzchak_Gruenbaum

If I knew that it was possible to save all the children of Germany by transporting them to England, and only half by transferring them to the Land of Israel, I would choose the latter, for before us lies not only the numbers of these children but the historical reckoning of the people of Israel.

Attributed to Ben-Gurion (pre-War 1939) by Martin Gilbert in "Israel was everything" in The New York Times (21 June 1987)

http://en.wikiquote.org/wiki/David_Ben-Gurion

In the Zionist Congress which took place in London in 1937, Dr. Weizmann established the line of policy with his words:

“The hopes of Europe’s six million Jews are centered on emigration. I was asked, ‘Can you bring six million Jews to Palestine I replied, ‘No’ From the depths of the tragedy I want to save two million young people.. .The old ones will pass. They will bear their fate or they will not. They were .dust, economic and moral dust in a cruel world... Only the branch of the young shall survive... They have to accept it.”

In January of 1940, a ship full of Jewish refugees was stranded on the Danube River. The ship’s captain demanded money to continue on the trip to Eretz Yisroel. Henry Montor, executive vice chairman of the United Jewish Appeal, replied to this request with the following:

“Many of the passengers are old people and women...unable to endure the harsh conditions on this type of trip... to come to Palestine are needed young men and women who understand the obligations of a Jewish national home... There could be no more deadly ammunition... than if Palestine were to be flooded with very old people or with undesirables...



http://www.israelversusjudaism.org/holo ... pter-2.cfm


In their campaign to rescue the surviving victims of the Nazi genocide, the SWP and its anti-fascist allies had to fight not only the Roosevelt administration but also the American and world Zionist movement! American Jewish leaders were bitterly denounced in a January 1943 appeal from Polish Jews: “The survivors of the Jews in Poland live with the awareness that in the worst days of our history you have given us no aid.” In Zionism in the Age of the Dictators (1983), Lenni Brenner exposed how such organizations as Chaim Weizmann’s World Zionist Organization and Rabbi Stephen Wise’s American Jewish Congress (AJC) opposed the rescue of European Jewry. These groups wanted to save only “the chosen few”—those young, healthy and ambitious enough to forge a racialist Jewish statelet in the Arab Levant. Brenner cited Weizmann’s report to the World Zionist Congress in August 1937: “The old ones will pass; they will bear their fate, or they will not. They were dust, economic and moral dust, in a cruel world.”

http://www.icl-fi.org/english/wv/1025/zionism.html
Also, wie wir aus diesen Zitaten sehen, waren auch die Juden Opfer der Zionisten.
Die führenden Zionisten sagen klipp und klar, dass sie kein Geld für die Rettung der Juden haben, wenn diese Juden für ihr Projekt in Palästina nicht in Frage kommen. Kein Geld für die Evakuation nach England oder Madagaskar.

Ist es nicht erstaunlich, dass Weitzmann schon in 1937 die europäischen Juden als "ökonomischen Ballast" betrachtete, obwohl damals das Haavara Abkommen noch in Kraft war?
Bei der Ankunft in Palästina erhielten die Auswanderer aus diesem Konto die Summe in palästinensischen Pfund erstattet. Der Vertrag wurde von etwa 50.000 bis 60.000 Juden genutzt, geschätzte 140 Millionen Reichsmark wurden transferiert. Ab 1937 blockierten die englischen Behörden aufgrund des Aufstands der arabischen Bevölkerung zunehmend die Ausführung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ha'avara-Abkommen
Zuletzt geändert von Artus am Sonntag 11. August 2013, 22:27, insgesamt 3-mal geändert.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Artus » So 11. Aug 2013, 21:23 hat geschrieben:
Die Zionisten waren während des Krieges auch nicht besonders zimperlich, wenn es um die Juden ging, besonders um alte und kranke Juden.




Also, wie wir aus diesen Zitaten sehen, waren auch die Juden Opfer der Zionisten.
Die führenden Zionisten sagen klipp und klar, dass sie kein Geld für die Rettung der Juden haben, wenn diese Juden für ihr Projekt in Palästina nicht in Frage kommen. Kein Geld für die Evakuation nach England oder Madagaskar.

Ist es nicht erstaunlich, dass Weitzmann schon in 1937 die europäischen Juden als "ökonomischen Ballast" betrachtete, obwohl damals das Haavara Abkommen noch in Kraft war?
May God bless you my friend. :)
van Kessel

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von van Kessel »

hi Zunder
Willst du behaupten, daß sich die ethnische Zugehörigkeit an der DNA erkennen läßt?
maternale Verwandtschaftsverhältnisse lassen sich durchaus mittels der mitochondrialen DNA (mtDNA) erstellen. Es läuft gegenwärtig das Genoraphic-Project, um die Verwandtschaftsverhältnisse der Menschheit zu eruieren.

Religion und deren Entstehung sollte von der Biologie getrennt betrachtet werden. Das sogen. Judengen ist nicht in der DNA codiert, sondern - wenn man es denn ernst nehmen würde bei der Menge aus ausgezeichneten Menschen jüdischen Glaubens - der kulturellen Vererbung geschuldet.

In Verbindung mit einem Leben in der Diaspora, ist es kein Zufall, dass es unverhältnismässig viele Wissenschaftler, jüdischen Glauben gab/gibt. Diese Erfolgsstory lässt sich sogar in Deutschland nach dem Krieg betrachten, wo Protestanten aus Ostpreussen z.B., in katholische 'Gegenden' kamen, und dort das Leben 'befeuerten'.
Zuletzt geändert von van Kessel am Montag 12. August 2013, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
van Kessel

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von van Kessel »

Rüstiger Rentner,
FAZIT: Ein Glaube/Märchen/Religion kann kein Volk gebären.
auch wenn es stimmt was du schreibst, ist der Ausdruck 'gebären' Unsinn. Selbst als Methapher ist dieses Wort ziemlich schwach, da nicht eine Religion ein Volk bestimmt, sondern ein Volk eine Religion ausübt.

Es kann geschehen, wie in den archaischen Religionen des Nahen Ostens, dass sich die Vorzeichen umzukehren scheinen, doch legt das Huhn noch immer das Ei, aber ein Ei legt kein Huhn. Die Beharrung und Intoleranz dieser archaischen Religionen - eigentlich jeder Religion, da sie sich kaum von Ideologien unterscheiden - ist Unterscheidungsmerkmal für Kriege und Landraub. Wenn Völker im Namen einer Religion ihre Untaten legitimieren, so sind diese Religionen der Feind, nicht die verführten Menschen.

Man kann einem Menschen nicht das Land rauben auf welchem er siedelte, oder das Wasser abdrehen mit dem Motto: 'Gott will es'*; dies sollte überwundene Ideologie sein.

* PS: wenn dies unter einem klerikalen Imperialismus geschieht, ist dies keine Entschuldung.
Benutzeravatar
Wolverine
Beiträge: 11655
Registriert: Sonntag 7. Juli 2013, 20:19
user title: Scouts

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

van Kessel » Mo 12. Aug 2013, 13:16 hat geschrieben:Rüstiger Rentner,
.

Man kann einem Menschen nicht das Land rauben auf welchem er siedelte, oder das Wasser abdrehen mit dem Motto: 'Gott will es'*; dies sollte überwundene Ideologie sein.

* PS: wenn dies unter einem klerikalen Imperialismus geschieht, ist dies keine Entschuldung.
Wo passiert denn so etwas? Das ist ja schrecklich? In der Westsahara vielleicht? :?
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

van Kessel » Mo 12. Aug 2013, 13:56 hat geschrieben: Religion und deren Entstehung sollte von der Biologie getrennt betrachtet werden. Das sogen. Judengen ist nicht in der DNA codiert, sondern - wenn man es denn ernst nehmen würde bei der Menge aus ausgezeichneten Menschen jüdischen Glaubens - der kulturellen Vererbung geschuldet.
Kultureller Verbund?

:rolleyes:

Die Aschkenasen und Sepharden hatten getrennte Friedhöfe und Synagogen in Europa, sie hatten nichts Gemeinsames, außer der Religion, die nicht gleich war, aber ähnlich.

Die Orientalischen Juden praktizieren immer noch Polygamie und Kinderehen, die europäischen Juden musste diese jüdischen Bräuche aufgeben, weil die Christen sie dazu gezwungen haben.

Auch in Israel gibt es eine Segregation der aschenasischen und orientalischen Juden, die Regierung schafft es nicht einmal, alle jüdischen Kinder in den gleichen Schulen zu unterrichten, weil sie einfach nichts Gemeinsames haben, und weil die Eltern einander hassen.
A report written by the Israeli Foreign Ministry describes Israel as a multi-ethnic, multicultural, multi-religious, and multi-lingual society, which has a high level of informal segregation patterns. The report states that groups are not separated by official policy, but that Israel has a number of different sectors within the society are somewhat segregated and maintain their strong cultural, religious, ideological, and/or ethnic identity.

http://en.wikipedia.org/wiki/Racism_in_Israel

A group of Ashkenazi schoolgirls who approached the institute's side gate on Wednesday were driven away by a number of ultra-Orthodox men, who noticed Haaretz's photographer.

"The court and media don't understand that this is another world," a mother who is keeping her daughter out of school said. "The Hasidic program was created because of a different religious outlook. Only pure children attend it."

"The Mizrahi students' families don't belong with the other families," another parent said. "They have a television at home while the [Ashkenazim] speak Yiddish. The Mizrahi girls have a bad influence on our girls. No court will change anything," he added.

"It's better for everyone to have separate study programs. This way each student keeps his identity - just like you wouldn't play Mizrahi and classical music on the same radio show," another resident said.

http://www.haaretz.com/print-edition/ne ... rls-1.1513

The Israeli government is perpetuating the segregation of Ethiopian children in the public school system, protesting Petah Tikva parents said on Thursday, following their decision to keep their children away from the first day of school.

The 150 demonstrators marched toward the Petah Tikvah city hall waving banners that read "No to racism, no to ghettos, no to discrimination".

Speaking during a rally held near the city's Ner Etzion elementary school, parents spoke against the Education Ministry's decision to keep the school open, despite recent governmental moves to shut down schools with a predominantly Ethiopian population in order to advance the integration of children of Ethiopian descent into Israel society.

One student said at the protest that the state had not "educated me well. My dream is to be a chemistry professor but I can't make from here," saying: "We are being isolated so that we only study with other Ethiopians."

The protest near the Petah Tikva school came after Education Minister Gideon Sa'ar announced earlier this week that the Education Ministry was beginning to close schools in which a significant majority of pupils are of Ethiopian origin, as a result of discrimination emerging in various schools and parent struggles over the issue.

http://www.haaretz.com/news/national/et ... n-1.381933
Es ist offensichtlich, dass in Israel verschiedene Völker leben, auch wenn diese Völker zum Teil ähnliche (aber nicht gleiche) Religion haben. Außerdem unterscheiden sich die verschiedenen jüdischen Völker durch ihre rassische Merkmale (Hautfarbe, etc).

Es ist unmöglich, einen weißen Russe mit einem Afrikaner im gleichen Wohnblock zu unterbringen, es kommt immer zum Mord und Totschlag, deshalb werden verschieden jüdische Völker in Israel von einander segregiert, und alle Juden werden zusätzlich von den nicht-Juden segregiert.

Und Ivrit ist eine erfundene Sprache, die für alle Juden eine Fremdsprache ist, die sie bei der Ankunft in Israel zuerst mühsam lernen müssen.

Ergo: Was nicht zusammengehört, das wird nie zusammenwachsen, egal was für Geschichten die Zionisten erfindet!
Zuletzt geändert von Artus am Montag 12. August 2013, 22:01, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Zunder
Beiträge: 7443
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 15:00

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Zunder »

van Kessel » Mo 12. Aug 2013, 12:56 hat geschrieben: Das sogen. Judengen ist nicht in der DNA codiert[.....]
Doch.
http://www.welt.de/kultur/article930790 ... s-Gen.html
Nur, daß sich dieses Gen (resp. diese Gene) nicht bei allen Juden und nicht nur bei Juden finden läßt (lassen).

Ein Palästinenser mit "Juden-Gen" ist eben ein Palästinenser und kein Jude. Und ein Jude ohne dieses Gen ist trotzdem ein Jude. Mittels Biologie kann man keine ethnische Zuordnung hinreichend begründen, aber z.B. den Chasaren-Käse widerlegen.
Gretelmaus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Gretelmaus »

Zunder » Di 13. Aug 2013, 00:41 hat geschrieben: Doch.
http://www.welt.de/kultur/article930790 ... s-Gen.html
Nur, daß sich dieses Gen (resp. diese Gene) nicht bei allen Juden und nicht nur bei Juden finden läßt (lassen).

Ein Palästinenser mit "Juden-Gen" ist eben ein Palästinenser und kein Jude. Und ein Jude ohne dieses Gen ist trotzdem ein Jude. Mittels Biologie kann man keine ethnische Zuordnung hinreichend begründen, aber z.B. den Chasaren-Käse widerlegen.
Schau:

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 32#p418832
Kavenzmann

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kavenzmann »

Zunder » Dienstag 13. August 2013, 01:41 hat geschrieben:Mittels Biologie kann man keine ethnische Zuordnung hinreichend begründen, aber z.B. den Chasaren-Käse widerlegen.
Den kann man auch mit Logik, Geschichtskenntnis und Sprachwissenschaft widerlegen.
Benutzeravatar
Wolverine
Beiträge: 11655
Registriert: Sonntag 7. Juli 2013, 20:19
user title: Scouts

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Kavenzmann » Di 13. Aug 2013, 07:59 hat geschrieben: Den kann man auch mit Logik, Geschichtskenntnis und Sprachwissenschaft widerlegen.
Vor allem, wenn Artus seine antiisraelischen Tapeten einstellt. Nicht die Masse macht es, sondern die Klasse.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mittwoch 25. Juni 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

Wolverine » Di 13. Aug 2013, 17:23 hat geschrieben:
Vor allem, wenn Artus seine antiisraelischen Tapeten einstellt. Nicht die Masse macht es, sondern die Klasse.
Der ist schon Geschichte.
Kein Fehler.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Kavenzmann

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kavenzmann »

Artus » Montag 12. August 2013, 21:47 hat geschrieben:Die Orientalischen Juden praktizieren immer noch Polygamie und Kinderehen, die europäischen Juden musste diese jüdischen Bräuche aufgeben, weil die Christen sie dazu gezwungen haben.

Das kannst Du sicher belegen? :D
Polygamie im Judentum? Heute?

Differenzieren tut gut, Wissen hilft; hier zum Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gerschom_ben_Jehuda
http://de.wikipedia.org/wiki/Polygamie# ... m_Judentum
http://www.katholisches.info/2011/08/13 ... er-exkurs/

Vgl. auch
So wie um die letzte Jahrtausendwende die biblische Polygamie von
Rabbi Meir HaGola aus Mainz weltweit abgeschafft wurde, zugunsten
der Monogamie als neuer Pflicht für die gesamte jüdische Gemeinschaft,
da Polygamie nicht mehr zeitgemäß und nicht mehr mit den Werten
der Menschen kompatibel war, wird auch das Brauchtum (minhag)
Judentum mit Fleischkonsum zu verbinden, aufgegeben werden.
Die Lösung lautet Vegetarismus, die seit je Forderung und ethische
Orientierung der Schöpfungsberichte der Tora waren.

http://www.tierimjudentum.de/1894223.htm
Benutzeravatar
Chajm
Beiträge: 2687
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 13:27
Wohnort: Tel Aviv

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Chajm »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 16:45 hat geschrieben:
Der ist schon Geschichte.
Kein Fehler.
:D Vielleicht hat dies ja für anderen "Ritter der Tafelrunde" einen Lerneffekt?
"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

p.o.lemik » Mi 14. Aug 2013, 00:54 hat geschrieben:
:D Vielleicht hat dies ja für anderen "Ritter der Tafelrunde" einen Lerneffekt?
Du meinst den Lerneffekt, dass man antipalästinensisch schreiben muss, damit man jeden Schwachsinn posten darf?
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mittwoch 25. Juni 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

ToughDaddy » Mi 14. Aug 2013, 06:38 hat geschrieben:
Du meinst den Lerneffekt, dass man antipalästinensisch schreiben muss, damit man jeden Schwachsinn posten darf?
Eher dass man sich als handfester Anitsemit nicht auf ewig als Israelkritiker tarnen kann.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Antworten