Grüne fordern Veggie-Day...

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Joker
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Joker »

Art Vandelay » Mo 5. Aug 2013, 16:19 hat geschrieben:
Schlicht und einfach um sich den jüngeren Wählern anzubiedern. :) (und ja, ich hab die Ironie verstanden)
War es nicht eigentlich die Roth, welche sich ziemlich häufig in Dönerbuden beim Fleischnaschen hat ablichten lassen? :?:
:mad2:
Die Frau hat Dank einer vegetarischen ernährung eine absolute Topfigur .

Ihr BMI liegt bei 110 %
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MikeRosoft
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von MikeRosoft »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 16:02 hat geschrieben:

... ich werde mir mein Fleisch und meine Wurst auch nicht verbieten oder madig reden lassen. Aber Aufklärung schadet nicht.
Und nur darum geht es.
Berlin (dpa) - Die Grünen machen sich für einen fleischlosen Tag pro Woche in Deutschlands Kantinen stark. So sei gut vorstellbar, dass es jeden Donnerstag nur vegetarische Gerichte gebe, sagte Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt am Montag in Berlin.

Dies werde bereits in mehreren Städten wie Bremen und in Unternehmen so gehandhabt. Bundesregierung und FDP warfen den Grünen Bevormundung der Bürger vor. Damit ist das Reizthema Ernährung im Bundestagswahlkampf angekommen.

«Man muss nicht jeden Tag zwei Burger essen», sagte Göring-Eckardt. Dies entspreche ungefähr dem durchschnittlichen Fleischkonsum der Bundesbürger - nämlich rund 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Weniger Fleisch zu essen sei gut für die Gesundheit, den Tier- und den Klimaschutz.

Zwang hin zum Veggie Day solle es keineswegs geben, betonte Göring-Eckardt. Allerdings könne sie sich vorstellen, dass die Politik es fördere, wenn der Speiseplan an diesen Tagen abwechslungsreich gestaltet werde. Früher habe es in vielen Familien mindestens freitags kein Fleisch gegeben; ein Veggie Day sei eine moderne Form dieser Tradition.

Fraktionschefin Renate Künast sagte der Deutschen Presse-Agentur, als erstes solle es um die öffentlichen Kantinen gehen. So eine Initiative werde gut ankommen: 60 Prozent der Deutschen seien zu weniger Fleischkonsum bereit. «Es wird ja niemandem etwas verboten.» Das Thema hatte zunächst die «Bild»-Zeitung (Montag) aufgebracht....

Erst im Februar hatte die Techniker Krankenkasse eine Studie vorgestellt, nach der viele Bundesbürger nach wie vor viel mehr Fleisch und Wurst essen als empfohlen - vor allem Männer. Während nur vier von zehn Frauen täglich Wurst oder Fleisch zu sich nehmen, sind es demnach sechs von zehn Männern....

Grünen-Wahlprogramm, Veggie Day S. 164f.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1479295
http://www.gruene.de/fileadmin/user_upl ... refrei.pdf

...Deshalb fordern wir mehr Verbraucheraufklärung zu den gesundheitlichen, sozialen und ökologischen Folgen des Fleischkonsums. Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein „Veggie Day“
sollen zum Standard werden. Wir wollen ein Label für vegetarische
und vegane Produkte...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Blickwinkel » Mo 5. Aug 2013, 15:19 hat geschrieben:
Das stimmt weltweit gesehen absolut gar nicht!
Ich beziehe mich auf Prof. Hans Rosling, habe neulich diesen interessanten (lustigen) Vortrag von ihm gesehen...



Ist sicherlich auch leicht schriftlich zu finden....

Wer behauptet sowas? Ich bin für Umweltgesetze, aber die müssen auch im Einklang mit dem Leben stehen, denn nochmal, am besten für die Umwelt ist es, wenn es gar keine Menschen gibt. Doch das geht nicht und es geht auch nicht, dass wir anderen Ländern sagen, wie sie es machen sollen. Für viele Menschen sind das absolute Luxusprobleme, die wir hier haben.

Und noch was, Menschen lassen sich nicht zu ihrem Glück zwingen. Aufklärungsarbeit ist notwendig und gut, aber eben kein Zwang. Darum geht es!
Teilweise waren natürlich auch (politisch gewählte) Vorschriften von Erfolg gekrönt.
Ich bevorzuge natürlich auch Aufklärung, aber das Wissen um die Probleme alleine führt nicht unbedingt zu einer Änderung des Verhaltens, das merke ich ja bei mir selbst.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Zwang hin zum Veggie Day solle es keineswegs geben, betonte Göring-Eckardt. Allerdings könne sie sich vorstellen, dass die Politik es fördere, wenn der Speiseplan an diesen Tagen abwechslungsreich gestaltet werde. Früher habe es in vielen Familien mindestens freitags kein Fleisch gegeben; ein Veggie Day sei eine moderne Form dieser Tradition.
Aber Hauptsache, man schwadroniert erst einmal von irgendwas mit Nazis.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

MikeRosoft » Mo 5. Aug 2013, 15:24 hat geschrieben:
Und nur darum geht es.


das wird ja immer duenner, was die Gruenen da wollen

einen Fleisch ohne Tag in der Woche in einer Kantine und das auch nicht gesetzlich vorgeschrieben und unter Zwang, sondern nur mit Subventionierung der Kanine pur veggie ;) !

frueher war die Partei klarer :D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 16:35 hat geschrieben:
das wird ja immer duenner, was die Gruenen da wollen

einen Fleisch ohne Tag in der Woche in einer Kantine und das auch nicht gesetzlich vorgeschrieben und unter Zwang, sondern nur mit Subventionierung der Kanine pur veggie ;) !

frueher war die Partei klarer :D
Den Atomausstieg machen ja jetzt auch andere. Tragisch ist das, da geht eine Ikone langsam aber sicher zugrunde... ;)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Joker »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 16:32 hat geschrieben:
Aber Hauptsache, man schwadroniert erst einmal von irgendwas mit Nazis.
Also ,Fisch ist Öko weil kein Fleisch.

Sind diese Ökospinner in einen Kloster indoktriniert wurden ?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Blickwinkel »

Joker » Mo 5. Aug 2013, 16:37 hat geschrieben: Also ,Fisch ist Öko weil kein Fleisch.

Sind diese Ökospinner in einen Kloster indoktriniert wurden ?
Nun Göring-Eckardt hat Theologie studiert von daher....
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Montag 5. August 2013, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Joker » Mo 5. Aug 2013, 16:37 hat geschrieben: Also ,Fisch ist Öko weil kein Fleisch.

Sind diese Ökospinner in einen Kloster indoktriniert wurden ?
Wieso faselst du mich da so an?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Joker » Mo 5. Aug 2013, 16:37 hat geschrieben: Also ,Fisch ist Öko weil kein Fleisch.
Fisch ist gesund - (rotes) Fleisch ist in "deutscher Tagesdosis" ungesund!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Joker »

Blickwinkel » Mo 5. Aug 2013, 16:38 hat geschrieben:
Nun Göring-Eckardt hat Theologie studiert von daher....
Ja ,Okay.
Keine weiteren Fragen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von pikant »

Blickwinkel » Mo 5. Aug 2013, 15:38 hat geschrieben:
Nun Göring-Eckardt hat Theologie studiert von daher....
sie ist im Wahlkampf etwas abgetaucht, aber nicht wie Trittin in der Werra gekentert ;)
Zuletzt geändert von pikant am Montag 5. August 2013, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Joker »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 16:39 hat geschrieben:
Wieso faselst du mich da so an?
Tut mir jetzt aber Leid.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Joker »

pikant » Mo 5. Aug 2013, 16:40 hat geschrieben:
sie ist im Wahlkampf etwas abgetaucht, aber nicht wie Trittin in der Werra gekentert ;)
Seitdem hasst er Fische .
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Joker » Mo 5. Aug 2013, 16:40 hat geschrieben: Tut mir jetzt aber Leid.
Ich will nur den Zusammenhang verstehen :?:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Matthias Pochmann » Mo 5. Aug 2013, 15:39 hat geschrieben: Fisch ist gesund - (rotes) Fleisch ist in "deutscher Tagesdosis" ungesund!
Diesen Rat, möglichst regelmäßig Fisch zu essen, kann ich in Anbetracht der Überfischung nicht wirklich nachvollziehen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Amun Ra »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 16:03 hat geschrieben:Ich will nichts regulieren. Ich will nur darauf hinweisen, dass es hier nicht um das Dritte Reich geht.
Wie gehabt, Sprache lebt auch von Bildern (und Polemik, jaja, ich weiss... ;) ). Und diese Bilder kann man auch gerne überzeichnen. Es liegt am Empfänger sich daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aber deswegen gleich in Schnappatmung zu verfallen ist genauso übertrieben wie die Reaktion derjenigen die vermutlich nichts anderes im Sinn haben als mit überzeichneten Bildern genau das zu provozieren. ;)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Dampflok »

Leider nein....

Es gibt schon viel zu viele grüne Systemlinge (Lehrer, Sozialpädagogen, Gleichstellungsbeauftragte, sonstige beschäftigte der Helferindustrie), die schon aus Selbsterhaltungstrieb grün wählen müssen.


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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Art Vandelay »

prime-pippo » Mo 5. Aug 2013, 15:42 hat geschrieben:
Diesen Rat, möglichst regelmäßig Fisch zu essen, kann ich in Anbetracht der Überfischung nicht wirklich nachvollziehen.
Stimmt. Wenn ich da z.B. an den Thunfisch denke...

Aber ist ja egal. Ist ja schließlich kein "Fleisch" und der Thunfisch für das Ökosystem auch nicht so wichtig wie gezüchtete Kühe oder Schweine. :rolleyes:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von hafenwirt »

Art Vandelay » Mo 5. Aug 2013, 16:48 hat geschrieben:
Stimmt. Wenn ich da z.B. an den Thunfisch denke...

Aber ist ja egal. Ist ja schließlich kein "Fleisch" und der Thunfisch für das Ökosystem auch nicht so wichtig wie gezüchtete Kühe oder Schweine. :rolleyes:
Sie stehen also dafür ein, weniger Fisch zu essen?

Sie sind wohl insgeheim ein Grüner Gutmensch. Ich lasse mich nicht von ihnen bevormunden meine tägliche Ration Fisch zu essen!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Art Vandelay »

hafenwirt » Mo 5. Aug 2013, 15:50 hat geschrieben:
Sie stehen also dafür ein, weniger Fisch zu essen?

Sie sind wohl insgeheim ein Grüner Gutmensch. Ich lasse mich nicht von ihnen bevormunden meine tägliche Ration Fisch zu essen!
:D Bitte was?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Dampflok »

Joker » Mo 5. Aug 2013, 15:16 hat geschrieben:Warum wollen die Grünen dieses Projekt eigentlich "Veggie-Day" nennen und nicht einfach nur Vegetarier Tag.
Das ist doch gegenüber Minderheiten die des Englischen nicht mächtig sind ziemlich rassistisch.
Ja, aber es ist doch besser, als die Sprache der Täter zu benutzen.


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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Dampflok »

MikeRosoft » Mo 5. Aug 2013, 15:24 hat geschrieben:
Und nur darum geht es.
Erst im Februar hatte die Techniker Krankenkasse eine Studie vorgestellt, nach der viele Bundesbürger nach wie vor viel mehr Fleisch und Wurst essen als empfohlen - vor allem Männer. Während nur vier von zehn Frauen täglich Wurst oder Fleisch zu sich nehmen, sind es demnach sechs von zehn Männern....
Ja klar die pöhsen Männer!

Da kann man mal wieder vorwiegend Männern etwas verbieten. Wären hauptsächlich Frauen Fleischfresser, würde Herr Kühnast wahrscheinlich besondere Aufklärungskampagnen und extra Gesundheitsausgaben nur für die von ihrem Konsum "benachteiligten" Frauen fördern, aber sicher keine solchen Einschränkungen.


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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

Amun Ra » Mo 5. Aug 2013, 16:46 hat geschrieben: Wie gehabt, Sprache lebt auch von Bildern (und Polemik, jaja, ich weiss... ;) ). Und diese Bilder kann man auch gerne überzeichnen. Es liegt am Empfänger sich daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aber deswegen gleich in Schnappatmung zu verfallen ist genauso übertrieben wie die Reaktion derjenigen die vermutlich nichts anderes im Sinn haben als mit überzeichneten Bildern genau das zu provozieren. ;)

Ich sehe das eher so, dass sich die Sender so unglaubwürdig machen. Es geht ihnen nicht um die Frechheit, dass die Politik es begrüßt, wenn eine Kantine Donnerstags kein Fleisch bietet. Sondern es geht ihnen um plumpes Bashing.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

... hier gehts ja bald zu wie im Tempolimit-Strang. :D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von frems »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 17:04 hat geschrieben:... hier gehts ja bald zu wie im Tempolimit-Strang. :D
Wieder mal ein Glaubenskrieg der Sittenwächter. Die Parallelen sind mir auch schon aufgefallen. Vorgeschriebener Verzicht nützt dem Endergebnis meistens wenig und kann sich genau so gut kontraproduktiv auswirken. :|
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

prime-pippo » Mo 5. Aug 2013, 16:42 hat geschrieben:
Diesen Rat, möglichst regelmäßig Fisch zu essen, kann ich in Anbetracht der Überfischung nicht wirklich nachvollziehen.
Ich rate nicht - ich stelle lediglich fest.

Ich selber komme leider an Fisch überhaupt nicht ran - dabei schüttelt es mich vor Ekel :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Matthias Pochmann » Mo 5. Aug 2013, 16:22 hat geschrieben: Ich rate nicht - ich stelle lediglich fest.

Ich selber komme leider an Fisch überhaupt nicht ran - dabei schüttelt es mich vor Ekel :)
Echt?
Ein schöner Saibling, eine Scholle oder Seezunge.... :thumbup:

Aber der großindustrielle Fischfang ist mir ein Graus...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 16:04 hat geschrieben:... hier gehts ja bald zu wie im Tempolimit-Strang. :D
Das Tempolimit ist aber schon nochmal was anderes.... :mad:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 17:04 hat geschrieben:

Ich sehe das eher so, dass sich die Sender so unglaubwürdig machen. Es geht ihnen nicht um die Frechheit, dass die Politik es begrüßt, wenn eine Kantine Donnerstags kein Fleisch bietet. Sondern es geht ihnen um plumpes Bashing.

Papperlapapp, es geht um die übliche Bevormundung durch die Grünen per se.

Ab 18 hält man, auch die Grünen, den Menschen für fähig eigenverantwortlich, den Führerschein zu erwerben, zu heiraten und eine Familie zu gründen und zu wählen. Dann sollten die Grünen diesem Menschen auch zutrauen, eigenverantwortlich zu essen und eigenverantwortlich einen Grünen-Flyer zu studieren, der begründet nahe legt, weniger Fleich zu essen. Entweder orientiert sich dieser Mensch an der Empfehlung oder er lässt es. So einfach ist das.
Mich zwingt ja bisher auch keine Partei per Empfehlung an die Läden mittwochs nur chinesisch produzierte Waren zu kaufen oder samstags nur baierisches, nach dem Reinheitsgebot produziertes Bier zu trinken.

Ich bin, wie der jährliche Test beweist, ausgezeichnet in der Lage, die Meinen und mich gesund und ausgewogen zu ernähren. Ich benötige keinen Grünen, um mich per Grünen empfohlener Veggie-Kantine an den Donnerstagen zu zwingen, auf Surf and Turf zu verzichten. Ich lasse mich weder von den Katholiken zwingen, am Freitag Fisch zu essen, noch von den Grünen, am Donnerstag vegetarisch zu leben, noch von der SPD einmal wöchentlich Eintopf zu essen, sondern bestimme selbst, an welchen Tagen ich auf Fleisch oder Fisch verzichte und welche gerichte ich zubereite, basta!

Wer meint, er müsse sich mit, meist billigem und entsprechend ungesundem, Fleisch, täglich vollstopfen, so what?
Soll er es tun und die Folgen tragen und für absehbare Zeit seiner Krankenkasse auflasten. I couldn't care less.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

prime-pippo » Mo 5. Aug 2013, 17:29 hat geschrieben:
Echt?
Ein schöner Saibling, eine Scholle oder Seezunge.... :thumbup:

Aber der großindustrielle Fischfang ist mir ein Graus...
À propos Scholle oder Seezunge:

http://www.bio-ratgeber.de/essen-trinke ... uehrer.php
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Muninn »

Joker » Mo 5. Aug 2013, 15:16 hat geschrieben:Warum wollen die Grünen dieses Projekt eigentlich "Veggie-Day" nennen und nicht einfach nur Vegetarier Tag.
Das ist doch gegenüber Minderheiten die des Englischen nicht mächtig sind ziemlich rassistisch.
Was sagen die Grünen zum Rassismus...?
Stärkste Kraft waren bei den letzten Wahlen die Grünen.
()
Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.
()
„Für die Leute, die jetzt kommen“, sei das „nicht die richtige Gegend“, sagte ein Anwohner.
()
Ganz schlimm könnte es werden, wenn wegen des Asylheims Fremdenfeindlichkeit in den linken Stadtteil Einzug hielte, gab eine Nachbarin zu bedenken.
()
Auch der Vermieter eines Nachbarhauses war im Saal. Er hatte eine Mail verfasst: Der Wohnblock in der Stadt sei schwierig zu überwachen, heißt es da. „Lager am Rande der Stadt haben schon ihren Sinn.“
http://www.taz.de/!105908/
Also die Grünen sind schon für Asylheime... Nur eben nicht als Nachbarn...
Zuletzt geändert von Muninn am Montag 5. August 2013, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »


Link funktioniert nicht, aber mir ist bewusst, dass Scholle und Seezunge überfischt sind. Ich halte mich deshalb auch sehr zurück.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »



Udo Pollmer (auch wenn er immer mit Vorsicht zu genießen ist) zur Sojabohne.
Wichtig wäre es, diese Diskussion nicht von Wirtschaftsinteressen beeinflussen zu lassen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von NMA »

JJazzGold » Mo 5. Aug 2013, 17:38 hat geschrieben:

Papperlapapp, es geht um die übliche Bevormundung durch die Grünen per se.

Ab 18 hält man, auch die Grünen, den Menschen für fähig eigenverantwortlich, den Führerschein zu erwerben, zu heiraten und eine Familie zu gründen und zu wählen. Dann sollten die Grünen diesem Menschen auch zutrauen, eigenverantwortlich zu essen und eigenverantwortlich einen Grünen-Flyer zu studieren, der begründet nahe legt, weniger Fleich zu essen. Entweder orientiert sich dieser Mensch an der Empfehlung oder er lässt es. So einfach ist das.
Mich zwingt ja bisher auch keine Partei per Empfehlung an die Läden mittwochs nur chinesisch produzierte Waren zu kaufen oder samstags nur baierisches, nach dem Reinheitsgebot produziertes Bier zu trinken.

Ich bin, wie der jährliche Test beweist, ausgezeichnet in der Lage, die Meinen und mich gesund und ausgewogen zu ernähren. Ich benötige keinen Grünen, um mich per Grünen empfohlener Veggie-Kantine an den Donnerstagen zu zwingen, auf Surf and Turf zu verzichten. Ich lasse mich weder von den Katholiken zwingen, am Freitag Fisch zu essen, noch von den Grünen, am Donnerstag vegetarisch zu leben, noch von der SPD einmal wöchentlich Eintopf zu essen, sondern bestimme selbst, an welchen Tagen ich auf Fleisch oder Fisch verzichte und welche gerichte ich zubereite, basta!

Wer meint, er müsse sich mit, meist billigem und entsprechend ungesundem, Fleisch, täglich vollstopfen, so what?
Soll er es tun und die Folgen tragen und für absehbare Zeit seiner Krankenkasse auflasten. I couldn't care less.
Und welcher Grüne genau schreibt dir jetzt vor was du essen sollst?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

prime-pippo » Mo 5. Aug 2013, 17:43 hat geschrieben:

Link funktioniert nicht, aber mir ist bewusst, dass Scholle und Seezunge überfischt sind. Ich halte mich deshalb auch sehr zurück.

Es dauert eine ganze Weile, bis er sich öffnet, woran das liegt, weiß ich nicht, bietet aber eine gute Übersicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 17:48 hat geschrieben:
Und welcher Grüne genau schreibt dir jetzt vor was du essen sollst?

Die/Der Grüne, die/der mit dieser "Empfehlung" dafür sorgt, dass die von mir besuchte Kantine donnerstags nur vegetarische Gerichte anbietet und mir damit meine freie Entscheidung abgenommen wird.

Zuletzt geändert von JJazzGold am Montag 5. August 2013, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

New Model Army » Mo 5. Aug 2013, 16:48 hat geschrieben:
Und welcher Grüne genau schreibt dir jetzt vor was du essen sollst?
Ich wäre höchst dankbar, wenn ich aus verlässlicher Quelle (unabhängig von Wirtschaftsinteressen) erfahren könnte, welche Ernährung nachweislich schädlich ist!!
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von sportsgeist »

... ich mach jetzt mal veggie-day
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von frems »

prime-pippo » Mo 5. Aug 2013, 17:55 hat geschrieben:
Ich wäre höchst dankbar, wenn ich aus verlässlicher Quelle (unabhängig von Wirtschaftsinteressen) erfahren könnte, welche Ernährung nachweislich schädlich ist!!
Ob man es Nahrung nennt, sei dahin gestellt, aber Bier nach 20 Uhr außerhalb von Gaststätten muß sehr schädlich sein: http://www.taz.de/!100543/

Kein Wunder, daß die Grünen da unten kaum Stimmen kriegen, wenn der Bedarf nach Forderungen bzw. politischen Positionen schon gedeckt ist. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

prime-pippo » Mo 5. Aug 2013, 17:55 hat geschrieben:
Ich wäre höchst dankbar, wenn ich aus verlässlicher Quelle (unabhängig von Wirtschaftsinteressen) erfahren könnte, welche Ernährung nachweislich schädlich ist!!

Jegliche, die nicht in Maßen genossen wird.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von jorikke »

JJazzGold » Mo 5. Aug 2013, 18:04 hat geschrieben:

Jegliche, die nicht in Maßen genossen wird.
Dann bleibt ja nur Bier übrig.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

JJazzGold » Mo 5. Aug 2013, 17:04 hat geschrieben:

Jegliche, die nicht in Maßen genossen wird.
Ach, ich dachte immer, dass man alles in nur in Maßen essen sollte? :D

Was die Massen angeht, ist es doch meistens so, dass wir unsere Ernährung auf gar nicht so viele Essentials aufbauen, oder?
Man hat weder Zeit noch Muße, die Ernährung unglaublich variantenreich zu gestalten...
Zuletzt geändert von prime-pippo am Montag 5. August 2013, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

frems » Mo 5. Aug 2013, 17:59 hat geschrieben: Ob man es Nahrung nennt, sei dahin gestellt, aber Bier nach 20 Uhr außerhalb von Gaststätten muß sehr schädlich sein: http://www.taz.de/!100543/

Kein Wunder, daß die Grünen da unten kaum Stimmen kriegen, wenn der Bedarf nach Forderungen bzw. politischen Positionen schon gedeckt ist. :)

In der Gaststätte gibt es ausreichend Bier, auch zum Kaufen und mit nach Hause nehmen nach 20:00. Ergo ist diese Regleung schwachsinnig, wie so viele unnütze Ge- und Verbote, die nur dämliche politische Gängelei, aber keinen erzieherischen Effekt aufweisen. Siehe auch Paul Kirchof, "Das Gesetz der Hydra". Weniger wäre definitiv mehr.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von hafenwirt »

Muninn » Mo 5. Aug 2013, 17:42 hat geschrieben:
Was sagen die Grünen zum Rassismus...?

http://www.taz.de/!105908/
Also die Grünen sind schon für Asylheime... Nur eben nicht als Nachbarn...
Was hat das mit dem Thema zu tun?

Aber wenn wir schon dabei sind, hier noch ein paar Stichworte:

Trittin antideutsch,

Cohn Bendit, Buch

Claudia Roth, Lichterketten

:mad2:
Zuletzt geändert von hafenwirt am Montag 5. August 2013, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von frems »

JJazzGold » Mo 5. Aug 2013, 18:13 hat geschrieben:

In der Gaststätte gibt es ausreichend Bier, auch zum Kaufen und mit nach Hause nehmen nach 20:00. Ergo ist diese Regleung schwachsinnig, wie so viele unnütze Ge- und Verbote, die nur dämliche politische Gängelei, aber keinen erzieherischen Effekt aufweisen. Siehe auch Paul Kirchof, "Das Gesetz der Hydra". Weniger wäre definitiv mehr.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Und bei einem bevormundenden Veggie-Tag wäre es auch nicht anders. Da nimmt man dann sein Essen mit oder geht woanders hin, genau wie es Veganer früher taten, als es noch nicht -- wie heute -- in so ziemlich jeder mittelgroßen Kantine auch vegetarische und vegane Gerichte gab. Aber manche glauben halt, sie könnten so die Welt ein bißchen frommer machen und die Chancen auf einen Platz im Himmel erhöhen. Ob nun Union oder Grüne ist ja egal. Mittlerweile haben sie ja zusammen schon eine Mehrheit in fast allen Bundesländern und werden es wohl auch im Herbst erhalten. Da stirbt sie dahin, die Freiheit, mit tosendem Applaus. :|
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Art Vandelay »

hafenwirt » Mo 5. Aug 2013, 17:16 hat geschrieben:
Was hat das mit dem Thema zu tun?

Aber wenn wir schon dabei sind, hier noch ein paar Stichworte:

Trittin antideutsch,

Cohn Bendit, Buch

Claudia Roth, Lichterketten

:mad2:
Und damit wollen sie WAS sagen?
Das ich mich vor Google setzen soll um ihren Beitrag zu vervollständigen? ;)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

jorikke » Mo 5. Aug 2013, 18:09 hat geschrieben:
Dann bleibt ja nur Bier übrig.

Ein bekömmliches Grundnahrungsmittel, wenigstens in Bayern. In früheren Zeiten war das bekannt, weshalb es zum Frühstück Brot und verdünntes Bier gab, eventuell noch den bekannten statt dessen Apfel. Heute sind es Spiegeleier, Speck, Wurst, Käse und Kaffee oder Tee, reichlich Fette und Koffein/Teein, oder Marmeladensemmeln, Zucker, alles weitaus weniger bekömmlich.

Soviel als Antwort auf Fragen, die Du nie gestellt hast . ;)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

frems » Mo 5. Aug 2013, 18:18 hat geschrieben: Da bin ich ganz Deiner Meinung. Und bei einem bevormundenden Veggie-Tag wäre es auch nicht anders. Da nimmt man dann sein Essen mit oder geht woanders hin, genau wie es Veganer früher taten, als es noch nicht -- wie heute -- in so ziemlich jeder mittelgroßen Kantine auch vegetarische und vegane Gerichte gab. Aber manche glauben halt, sie könnten so die Welt ein bißchen frommer machen und die Chancen auf einen Platz im Himmel erhöhen. Ob nun Union oder Grüne ist ja egal. Mittlerweile haben sie ja zusammen schon eine Mehrheit in fast allen Bundesländern und werden es wohl auch im Herbst erhalten. Da stirbt sie dahin, die Freiheit, mit tosendem Applaus. :|

Diese sterbende Freiheit bedeutet durch die gesetzliche Entmündigung auch die Erziehung zum entscheidungsunfähigen Menschen. Den meisten deutschen Parteien wäre eher mit Androiden gedient, als mit mündigen Bürgern.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

JJazzGold » Mo 5. Aug 2013, 17:20 hat geschrieben:

Ein bekömmliches Grundnahrungsmittel, wenigstens in Bayern. In früheren Zeiten war das bekannt, weshalb es zum Frühstück Brot und verdünntes Bier gab, eventuell noch den bekannten statt dessen Apfel. Heute sind es Spiegeleier, Speck, Wurst, Käse und Kaffee oder Tee, reichlich Fette und Koffein/Teein, oder Marmeladensemmeln, Zucker, alles weitaus weniger bekömmlich.

Soviel als Antwort auf Fragen, die Du nie gestellt hast . ;)
Bier ist, von den Makronährstoffen her, auch nichts anderes, als ein nicht so stark konzentriertes Zuckerwasser mit, je nach Bierart, mehr oder weniger viel Zellgift (Alkohol).
Zuletzt geändert von prime-pippo am Montag 5. August 2013, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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