Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

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Bukowski

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Bukowski »

Kopernikus » Do 27. Jun 2013, 13:57 hat geschrieben: Ich denke weder du noch Tantris noch ich kann so wirklich nachempfinden was in jemandem vorgeht, der tatsächlich gefoltert wurde und nicht weiß, wie es um seinen Asylantrag bestellt ist. Auch wissen wir nichts über die persönlichen Hintergründe der in München Streikenden. Mutmaßungen helfen da nicht wirklich weiter.
Laut Eingangslink scheinen sich ja keine gefolterten Russen in München zu befinden. :rolleyes:


Die Zahl der Asylbewerber ist im vergangenen Monat abermals (um 75 Prozent) gestiegen. Nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurden im April 7541 Asylanträge gestellt... nahezu verdreifacht.

Den Angaben des Bundesamtes zufolge steigt insbesondere die Zahl der Zuwanderer aus Russland, für die Deutschland das wichtigste Zielland innerhalb der europäischen Union sei. Viele russische Asylbewerber, so eine Mitteilung des Amtes, „stellen zunächst einen Asylantrag in Polen, wandern aber in der Folge nach Deutschland weiter“. Zu den Gründen für die Übersiedlung nach Deutschland heißt es: „Diese Weiterwanderung dürfte vor allem auf das unterschiedliche Niveau der in Polen beziehungsweise Deutschland gewährten Leistungen an Asylbewerber zurückzuführen sein.“ Gemeint ist, dass deutliche höhere Asylbewerberleistungen in Deutschland nach Vermutung des Amts der Grund für die Weiterzüge sind.

Hauptherkunftsländer Russland, Syrien und Afghanistan

Die Hauptherkunftsländer im April waren neben Russland mit 2055 Anträgen die Länder Syrien (691), Afghanistan (536) und Iran (502). Wieder gestiegen ist auch die Zahl der Asylsuchenden aus Serbien (482).

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 86327.html
Zuletzt geändert von Bukowski am Donnerstag 27. Juni 2013, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Kopernikus » Do 27. Jun 2013, 13:57 hat geschrieben: Ich denke weder du noch Tantris noch ich kann so wirklich nachempfinden was in jemandem vorgeht, der tatsächlich gefoltert wurde und nicht weiß, wie es um seinen Asylantrag bestellt ist. Auch wissen wir nichts über die persönlichen Hintergründe der in München Streikenden. Mutmaßungen helfen da nicht wirklich weiter.
Ich halte es für selbstverständlich, dass politische Flüchtlinge dahingehend aktiv werden und dafür kämpfen, dass sie in ihrem Zufluchtsort anerkannt werden. Jedoch ist es gerade bei politisch Verfolgten nicht unbedingt typisch, dass sie für die Verbesserung ihrer Lebensumstände während des Asylverfahrens auf die Strasse gehen und lauthals protestieren würden. Das tun nur diejenigen, die keinen politischen Hintergrund haben.
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Donnerstag 27. Juni 2013, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von sportsgeist »

Adam Smith » Do 27. Jun 2013, 15:04 hat geschrieben:
Die USA brauchen so etwas auch nicht. Vor dem Abflug erhalten die doch schon alle Informationen.
dieses land ist auf internationale kundschaft angewiesen, fast wie kein anderes dieser welt.

wenn ich als kunde in einem land, in das ich reise so 'wertgeschaetzt' wuerde, wie in D, wuerde ich in so einem land keinen cent mehr ausgeben.
ist ja lachhaft ... nach 12 stunden flug in der gangway kontrollieren, wie schwerverbrecher
dabei will da jeder nur noch raus, aus der blechkiste ...

aber wenn unser export mal einbricht, werden auch die hochnaesigen deutschen herrenmenschen mal lernen, was es heisst andere wertzuschaetzen und zu 'dienen' ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Tantris
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Rüstiger Rentner » Do 27. Jun 2013, 14:55 hat geschrieben:
Ich reime mir nichts zusammen, sondern habe Dir nachvollziehbar erklärt, dass jemand, der vor Folter geflohen ist, in seinem sicheren Zufluchtort nicht sofort anfängt zu protestieren, nur weil er statt Geld Einkaufsgutscheine bekommt. Die Sorgen und Gedanken der der Folter und dem Tode Entkommenen nachzuvollziehen, fällt Dir anscheinend enorm schwer.
Leichter als dir mein freund!

Ändert aber ncihts an der tatsache, dass die theorie, die du dir da ausgedacht hast, mit der realität nicht konform geht. Entsprechende beispiele wurden genannt und von dir ignoriert.

Und, wer sagt dir, dass die direkt aus dem folterkellerauaf den rindermarkt kamen? hast du da einen beleg? *grins*

Meistens dauert so eine flucht ganz schön lange...


Du kannst aber auch anhand von konkreten beispielen zeigen, dass deine theorie stimmt:

Wie ist das mit den palis im westjordanland? Sie werden nicht gefoltert, wie in syrien und haben einen höheren lebensstandard als alle arabischen nachbarländer.
Warum sind die nicht nur dankbar, sondern stellen politische forderungen?

Der mensch ist nicht so einfach charakterlich zu verändern. Das würde auch bei dir nicht so leicht klappen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Rüstiger Rentner » Do 27. Jun 2013, 15:07 hat geschrieben:
Ich halte es für selbstverständlich, dass politische Flüchtlinge dahingehend aktiv werden und dafür kämpfen, dass sie in ihrem Zufluchtsort anerkannt werden. Jedoch ist es gerade bei politisch Verfolgten nicht unbedingt typisch, dass sie für die Verbesserung ihrer Lebensumstände während des Asylverfahrens auf die Strasse gehen und lauthals protestieren würden. Das tun nur diejenigen, die keinen politischen Hintergrund haben.
Halte ich für unfug, wenn nicht schlimmeres!

Hast du irgenwelche belege, [...] ?
Zuletzt geändert von Rainald de Gien am Donnerstag 27. Juni 2013, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Kopernikus »

Rüstiger Rentner » Do 27. Jun 2013, 15:07 hat geschrieben:
Ich halte es für selbstverständlich, dass politische Flüchtlinge dahingehend aktiv werden und dafür kämpfen, dass sie in ihrem Zufluchtsort anerkannt werden. Jedoch ist es gerade bei politisch Verfolgten nicht unbedingt typisch, dass sie für die Verbesserung ihrer Lebensumstände während des Asylverfahrens auf die Strasse gehen und lauthals protestieren würden. Das tun nur diejenigen, die keinen politischen Hintergrund haben.
Ganz ehrlich: Diese Behauptung ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Wer in seiner Heimat "politisch verfolgt" wurde, war allein schon dort gezwungen, sich mehr oder weniger zu politisieren. Jemand mit so einem Hintergrund sollte viel eher geneigt sein, auch hier politisch aktiv zu sein, als jemand, der nie irgendwas mit Politik am Hut hatte. Wenn du mal genauer drüber nachdenkst, so wird dir auffallen, dass jemand, der in seiner Heimat bspw. gefoltert wurde, erst Recht alles dafür tun wird, hier bleiben zu können. Inklusive solcher Protestaktionen. Hin oder her: Wir wissen immernoch nicht woher die Streikenden kommen und was sie erlebt haben. Mit deinen Aussagen wäre ich vorsichtiger.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Donnerstag 27. Juni 2013, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Ich selber kenne leute in münchen, die asylant sind oder waren, wie z.b. SAID, der ehemalige präsident des dt. pen clubs.

Nein, das stimmt nicht! SAID ist alles andere als unpolitisch geworden und hat sich sehr wohl schon an demos etc beteiligt. Und das ist auch gut so.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Kopernikus » Do 27. Jun 2013, 14:47 hat geschrieben: Ganz ehrlich: Diese Behauptung ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Wer in seiner Heimat "politisch verfolgt" wurde, war allein schon dort gezwungen, sich mehr oder weniger zu politisieren. Jemand mit so einem Hintergrund sollte viel eher geneigt sein, auch hier politisch aktiv zu sein, als jemand, der nie irgendwas mit Politik am Hut hatte. Wenn du mal genauer drüber nachdenkst, so wird dir auffallen, dass jemand, der in seiner Heimat bspw. gefoltert wurde, erst Recht alles dafür tun wird, hier bleiben zu können. Inklusive solcher Protestaktionen. Hin oder her: Wir wissen immernoch nicht woher die Streikenden kommen und was sie erlebt haben. Mit deinen Aussagen wäre ich vorsichtiger.
Ein politisch Verfolgter geht in seinem Zufluchtort nicht auf die Strasse, um die bekannten Ansprüche zu stellen, sondern ist dem Asyl gewährenden Land dankbar, dass es ihn überhaupt aufgenommen hat. Wir reden nicht von Flüchtlingen, die kein Wasser oder Brot bekommen, sondern über Menschen, die relativ und den Umständen entsprechend gut versorgt sind. Wofür ein politisch Verfolgter auf die Strasse gehen würde, und wofür wir wohl alle verständnis hätten, wäre zum Beispiel, um auf Einschränkung der politischen Aktivität im Gastland hinzuweisen oder gegen das Regime zu protestieren, dem man gerade entflohen ist. Die Verbesserung der finanziellen Situation oder andere Privilegien sind nicht das primäre Anliegen von Verfolgten. Sie wollen einfach, dass man ihre Anträge schnell bearbeitet und diese positiv beschieden werden.
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Donnerstag 27. Juni 2013, 16:07, insgesamt 2-mal geändert.
Katana

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Katana »

Milady de Winter » Do 27. Jun 2013, 11:40 hat geschrieben: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dem ... -1.1703402

Ich würde ihr Asylgesuch bevorzugt behandeln und sie sofort abschieben. Dann müssen sie auch nachts nicht mehr schlecht träumen. Sie prangern die Regierung des Landes an, von dem sie Asyl erzwingen wollen, ja versuchen sogar, es zu erpressen. Das ist für mich das LETZTE. Diese Personen sollten schneller wieder abgeschoben werden als sie ASYL buchstabieren können. In meinen Augen beweisen die betroffenen Leute damit, was für Menschen sie sind. Und auf diese Art Mensch kann man m.E. überall sehr gut verzichten.

Ich hoffe, man lässt sich nicht erpressen.
Das hoffe ich auch.
Doch es gibt leider zuviele gutherzige Politiker, die mit dem Geld Anderer diese Leute durchziehen.
Solche Eindringlinge leben auf dem RÜcken der wirklich Verfolgten.
Katana

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Katana »

sportsgeist » Do 27. Jun 2013, 14:10 hat geschrieben: dieses land ist auf internationale kundschaft angewiesen, fast wie kein anderes dieser welt.

wenn ich als kunde in einem land, in das ich reise so 'wertgeschaetzt' wuerde, wie in D, wuerde ich in so einem land keinen cent mehr ausgeben.
ist ja lachhaft ... nach 12 stunden flug in der gangway kontrollieren, wie schwerverbrecher
dabei will da jeder nur noch raus, aus der blechkiste ...

aber wenn unser export mal einbricht, werden auch die hochnaesigen deutschen herrenmenschen mal lernen, was es heisst andere wertzuschaetzen und zu 'dienen' ...
Großer Fehler!
Nur, weil wir die letzten 30 Jahre die Zuwanderung der Unterschichten so expansiv zugelassen haben, sind Ausländer schlecht angesehen.
Hätte man von Anfang an eine Zuwanderungspolitik nach japanischem Vorbild betrieben, hätte man viele Probleme gar nicht.
Zudem: wir haben ausländische Kundschaft, doch die kommt meist nicht nach Deutschland, sondern importiert deutsche Technik. Und diesen Kunden ist es schnurz, ob wir keine, 1 Mio. oder 10 Mio. Wirtschatsflüchtlinge an Bord haben.
Im Gegenetil: mit der Zahl der Ausländer in D erhöhen sich die Steuern und Abgaben, womit deutsche Artikel, die von Ausländern gekauft werden, teurer werden...
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Tantris
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Rüstiger Rentner » Do 27. Jun 2013, 15:07 hat geschrieben:
Ich halte es für selbstverständlich, dass politische Flüchtlinge dahingehend aktiv werden und dafür kämpfen, dass sie in ihrem Zufluchtsort anerkannt werden. Jedoch ist es gerade bei politisch Verfolgten nicht unbedingt typisch, dass sie für die Verbesserung ihrer Lebensumstände während des Asylverfahrens auf die Strasse gehen und lauthals protestieren würden. Das tun nur diejenigen, die keinen politischen Hintergrund haben.
Hast du mal recherchiert, ob ihre lebensumstände wirklich so "typisch" waren, damit du dein "typisches" verhalten kriegst?

Wenn nein, bist du auf einem verdammt krummen weg gelandet. Solche unterstellungen aus reiner fantasie wären schon ein ziemlicher hammer...
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von sportsgeist »

Katana » Do 27. Jun 2013, 19:06 hat geschrieben: Großer Fehler!
Nur, weil wir die letzten 30 Jahre die Zuwanderung der Unterschichten so expansiv zugelassen haben, sind Ausländer schlecht angesehen.
Hätte man von Anfang an eine Zuwanderungspolitik nach japanischem Vorbild betrieben, hätte man viele Probleme gar nicht.
Zudem: wir haben ausländische Kundschaft, doch die kommt meist nicht nach Deutschland, sondern importiert deutsche Technik. Und diesen Kunden ist es schnurz, ob wir keine, 1 Mio. oder 10 Mio. Wirtschatsflüchtlinge an Bord haben.
Im Gegenetil: mit der Zahl der Ausländer in D erhöhen sich die Steuern und Abgaben, womit deutsche Artikel, die von Ausländern gekauft werden, teurer werden...
auch der deutsche herrenmensch wird es noch lernen, was dienen heisst.
vor allem, wenn diese anderen die eigenen broetchen bezahlen ...

die auslaendische kundschaft wird nicht ewig so dumm bleiben, eine 5-sterne suit im hilton zu reservieren und kaum faehrt das taxi vor, kommt die hotelsecurity angerannt, reisst die wagentuer auf und untersucht den gast erstmal im generalverdacht auf herz und nieren, behandelt ihn wie einen schwerverbrecher ... dieses hotel koennte mich auf gut deutsch gesagt 'am arsche lecken'
so behandelt man keine gaeste, die hier viel geld ausgeben wollen ...
und vor allem steht dieses hilton mit dieser handlungsweise ziemlich alleine da in der welt ...

... und wenn ich drei haeuserecken weiter ins bed&breakfast gehen muesste ...
da wuerde ich schon aus prinzip kein geld mehr ausgeben
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Mithrandir
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Mithrandir »

Bukowski » Do 27. Jun 2013, 15:07 hat geschrieben:Den Angaben des Bundesamtes zufolge steigt insbesondere die Zahl der Zuwanderer aus Russland, für die Deutschland das wichtigste Zielland innerhalb der europäischen Union sei. Viele russische Asylbewerber, so eine Mitteilung des Amtes, „stellen zunächst einen Asylantrag in Polen, wandern aber in der Folge nach Deutschland weiter“.
Womit die Aussichten auf Erfolg etwa gleich Null sein dürften.
Bukowski » Do 27. Jun 2013, 13:37 hat geschrieben:Ich lese nur von großen Nöten mit der Unterbringung, da täglich etwa 40 neue Asylanten kommen. - warum spitzt sich das gerade so zu? Das sind doch keine syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge oder nur einige?
Das ist allerdings eine interessante Frage. Möglicherweise ist das einem Drittstaat zu verdanken.
München liegt schließlich nicht weit von Tschechien oder Italien.

Angesichts der Lage sollte versucht werden, die Anträge so schnell wie möglich zu bearbeiten, damit für die Wartenden die Ungewissheit ein Ende hat und durch Abbau der Überfüllung die Zustände verbessert werden.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Katana »

sportsgeist » Do 27. Jun 2013, 19:23 hat geschrieben: auch der deutsche herrenmensch wird es noch lernen, was dienen heisst.
vor allem, wenn diese anderen die eigenen broetchen bezahlen ...
Nun, bislang zahlen die Deutschen die Brötchen der Zuwanderer, und das wird in Zukunft noch schlimmer, denn auch die Zuwanderer werden in Rente gehen.
die auslaendische kundschaft wird nicht ewig so dumm bleiben, eine 5-sterne suit im hilton zu reservieren und kaum faehrt das taxi vor, kommt die hotelsecurity angerannt, reisst die wagentuer auf und untersucht den gast erstmal im generalverdacht auf herz und nieren, behandelt ihn wie einen schwerverbrecher ... dieses hotel koennte mich auf gut deutsch gesagt 'am arsche lecken'
so behandelt man keine gaeste, die hier viel geld ausgeben wollen ...
und vor allem steht dieses hilton mit dieser handlungsweise ziemlich alleine da in der welt ...

... und wenn ich drei haeuserecken weiter ins bed&breakfast gehen muesste ...
Nun, das passiert in D nicht oder nur äußerst selten.
Und, wiegesagt, hätten wir nicht diese vielen Millionen andere Ausländer...
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von sportsgeist »

Katana » Do 27. Jun 2013, 20:47 hat geschrieben:Nun, bislang zahlen die Deutschen die Brötchen der Zuwanderer, und das wird in Zukunft noch schlimmer, denn auch die Zuwanderer werden in Rente gehen.

Nun, das passiert in D nicht oder nur äußerst selten.
Und, wiegesagt, hätten wir nicht diese vielen Millionen andere Ausländer...
da wuerde ich schon aus prinzip kein geld mehr ausgeben
lass gut sein, ich rede nicht von deinem nachbarn orhan und seiner schwester guelay ...
geschweige denn verstehst du ueberhaupt ansatzweise, von und ueber was ich spreche

viel spass dann noch in deiner subwelt ... gruezi
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von jack000 »

Warum handhabt man das ganze nicht flexibler?
1. Das Arbeitsverbot aufheben
2. Mindestlöhne einführen (Um Lohndumping zu vermeiden)
3. Ein Punktesystem einführen => Wer ausreichend Punkte hat kann auch nach einem abgelehnten Asylbescheid bleiben
4. Wer kriminell wird dessen Duldung endet unverzüglich
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Chruschtschow »

Wenn man die syrischen Rebellen noch aktiver unterstützt, kommen noch mehr Asylanten nach Deutschland....
Wer a sagt, muß auch b sagen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Praia61 »

Kopernikus » Do 27. Jun 2013, 13:02 hat geschrieben: Willst du mir etwa sagen, die kämen als Kriminelle hierher? :rolleyes:
Natürlich nicht, vollkommen ausgeschlossen, dass welche dabei sind :eek:
Ignorierte Person/en : Schnitter
Rüstiger Rentner

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Tantris » Do 27. Jun 2013, 19:15 hat geschrieben:
Hast du mal recherchiert, ob ihre lebensumstände wirklich so "typisch" waren, damit du dein "typisches" verhalten kriegst?

Wenn nein, bist du auf einem verdammt krummen weg gelandet. Solche unterstellungen aus reiner fantasie wären schon ein ziemlicher hammer...
Da Du meine Sprache nicht verstehst, versuche ich gar nicht es Dir zum 4. oder 5. Mal zu erklären und zitiere einen Leserkommntar zu diesem Thema bei der SZ mit dem Nick Juniperus, Datum 23.6.2013 | 14:46 Uhr

"Wenn die Flüchtlinge wirklich Mord, Verfolgung und Totschlag entkommen sind, werden sie in ihrem Aufnahmeland nicht gleich "Essenpakete abschaffen" fordern und in Hungerstreik treten. Leider stecken hier offenbar einheimische Einflüsterer und -innen dahinter, die damit nur den Unmut der Bevölkerung schüren."

Alles klar jetzt? :cool:
Rüstiger Rentner

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Mithrandir » Do 27. Jun 2013, 19:45 hat geschrieben: Womit die Aussichten auf Erfolg etwa gleich Null sein dürften.


Das ist allerdings eine interessante Frage. Möglicherweise ist das einem Drittstaat zu verdanken.
München liegt schließlich nicht weit von Tschechien oder Italien.

Angesichts der Lage sollte versucht werden, die Anträge so schnell wie möglich zu bearbeiten, damit für die Wartenden die Ungewissheit ein Ende hat und durch Abbau der Überfüllung die Zustände verbessert werden.
Einige der Hungerstreikenden sind rechtskräftig abgelehnt worden und wenn gerade diese ultimativ ihre Anerkennung fordern und das sogar binnen drei Tagen, dann ist das einfach nur kriminell. Ich würde solchen Typen nicht entgegenkommen, ansonsten könnten wir den Rechtsstaat gleich abschaffen.
Einige Anträge bereits rechtskräftig abgelehnt, die Personen hätten aber eine Duldung. Knapp ein Drittel der Hungerstreikenden habe ihre Anträge erst im März oder Mai 2013 gestellt.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 28290.html

Ein Drittel der Hungerstreikenden warten erst seit zwei oder drei Monaten. Wenn diese vom "schweren Schicksal" in Deutschland sprechen, obwohl sie hier alles bekommen, was sie brauchen, dann bin ich sehr überrascht.

Es ist noch recht grosszügig, dass abgelehnte Asylanten nicht abgeschoben werden, sondern eine Duldung erhalten. Wer nicht geduldet werden will, kann gern ausreisen, aber nicht trotz Ablehnung seines Antrages unsere Gerichte und Behörden erpressen.
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Freitag 28. Juni 2013, 03:05, insgesamt 4-mal geändert.
Rüstiger Rentner

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Katana » Do 27. Jun 2013, 18:06 hat geschrieben: mit der Zahl der Ausländer in D erhöhen sich die Steuern und Abgaben, womit deutsche Artikel, die von Ausländern gekauft werden, teurer werden...
Hättest Du rechnen gelernt, wäre Dir der Hauptschulabbruch womöglich erspart geblieben. Aber so, redest Du einfach nur Müll. Da in den USA fast fast nur "Ausländer" leben, müsste das Land ja das Ärmste auf der Welt sein. Auch Die Schweiz bestehst zu 25% aus Ausländern. Trotzdem sind weder die USA noch die Schweiz unbedingt die Armenhäuser dieser Welt. Irgendwie habt ihr Rechtsextremisten den Zeitpunkt verpasst, als der liebe Gott Hirn verteilt hat. :)
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Freitag 28. Juni 2013, 03:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

Rüstiger Rentner » Fr 28. Jun 2013, 03:28 hat geschrieben: Hättest Du rechnen gelernt, wäre Dir der Hauptschulabbruch womöglich erspart geblieben. Aber so, redest Du einfach nur Müll. Da in den USA fast fast nur "Ausländer" leben, müsste das Land ja das Ärmste auf der Welt sein. Auch Die Schweiz bestehst zu 25% aus Ausländern. Trotzdem sind weder die USA noch die Schweiz unbedingt die Armenhäuser dieser Welt. Irgendwie habt ihr Rechtsextremisten den Zeitpunkt verpasst, als der liebe Gott Hirn verteilt hat. :)
...und in D ist münchen die stadt mit dem höchsten ausländeranteil. Seltsam, dass es da ganz anders zugeht,wie in berlin...

Naja, katana weiss halt noch nicht, dass es ausländer 1. und 2. klasse gibt,was?
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

Man kann über die asylsuchenden Hungerstreiker sagen was man will - immerhin sind sie ehrlich. Die Message lautet doch in der Essenz: "Wir wollen - aus welchen Gründen auch immer - hier bleiben. Eure Gesetze interessieren uns dabei nicht die Bohne. Wenn ihr uns nicht sofort und ohne Prüfung als Asylanten anerkennt, dann erpressen wir euch mittels Hungerstreik." Somit stellen sie gleich am Anfang mal klar, wie das zu laufen hat...
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Fr 28. Jun 2013, 08:31 hat geschrieben:Man kann über die asylsuchenden Hungerstreiker sagen was man will - immerhin sind sie ehrlich. Die Message lautet doch in der Essenz: "Wir wollen - aus welchen Gründen auch immer - hier bleiben. Eure Gesetze interessieren uns dabei nicht die Bohne. Wenn ihr uns nicht sofort und ohne Prüfung als Asylanten anerkennt, dann erpressen wir euch mittels Hungerstreik." Somit stellen sie gleich am Anfang mal klar, wie das zu laufen hat...
Ich glaube in erster Linie ging es denen um die Verhältnisse in denen sie Leben muessen.
Ich glaube dahinter steckt auch eiskaltes Kalkül der Landesregierung, Asylbewerbern kein gutes Gefühl zu vermitteln, damit sich Deutschland als Schlaraffenland nicht noch weiter rumspricht in dem Armenhäusern der Welt.
Diese Logik aus Kohls Zeiten hat sich in Bayern wohl noch gehalten. Dabei ist es für ein Land wie Deutschland durchaus möglich, eine angemessene Gastfreundschaft und eine strikte Anwendung der Asylgesetze durchzusetzen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Fr 28. Jun 2013, 09:31 hat geschrieben: Ich glaube in erster Linie ging es denen um die Verhältnisse in denen sie Leben muessen.
Nö.

"Deutschland ist mitverantwortlich für die Kriege in unseren Ländern", meint Khorasani", "deshalb haben wir einen Anspruch auf Schutz." Weniger von Bedeutung sind für ihn der speziell bayerische Umgang mit Flüchtlingen: Massenunterkünfte, keine Aufenthalte außerhalb des jeweiligen Landkreises, ungeliebte Essenspakete.

"Wir verlangen für alle die Asyl-Anerkennung nach Artikel 16 des Grundgesetzes", sagt Ashkan Khorasani, ein Iraner, der als eine Art Sprecher fungiert.

Grundgesetz Artikel 16 - das ist keine Duldung oder anderweitige Art des vorläufigen Aufenthalts. Sondern es ist die Asylgewährung erster Klasse.


http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 19628.html

Ohne Prüfung.
Und sofort.

Imho eine klare Ansage.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Freitag 28. Juni 2013, 10:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Fr 28. Jun 2013, 09:40 hat geschrieben:
Nö.

"Wir verlangen für alle die Asyl-Anerkennung nach Artikel 16 des Grundgesetzes", sagt Ashkan Khorasani, ein Iraner, der als eine Art Sprecher fungiert.

Grundgesetz Artikel 16 - das ist keine Duldung oder anderweitige Art des vorläufigen Aufenthalts. Sondern es ist die Asylgewährung erster Klasse.


Ohne Prüfung.
Und sofort.

Imho eine klare Ansage.
Omg.
Ich habe nicht bestritten, daß sie auch andere Forderungen haben. Menschen können fordern was sie wollen, ich schau mir an was von diesen Forderungen Substanz hat und was nicht. Es ist ja häufig so, daß Menschen mehr fordern als möglich ist, damit unterm Strich mehr raus kommt als sie zu hoffen wagten. Diese Taktik kennen wir z.B. seit Jahren von den Tarifverhandlungen.
Kommen wir zu den Druckmitteln. Ziemlich schlau wie ich finde, denn die öffentliche Meinung wird sehr harsch ausfallen, wenn Bayern es zulässt, daß sich einer zu Tode durstet, oder hungert Aufgrund von schlechten Lebensverhältnissen in den Asylheimen. Ich würde für sowas nicht mein Leben aufs Spiel setzen, daran erkennt man sehr gut wie verzweifelt da Menschen sind.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 28. Juni 2013, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Fr 28. Jun 2013, 09:48 hat geschrieben: Omg.
Ich habe nicht bestritten, daß sie auch andere Forderungen haben. Menschen können fordern was sie wollen, ich schau mir an was von diesen Forderungen Substanz hat und was nicht. Es ist ja häufig so, daß Menschen mehr fordern als möglich ist, damit unterm Strich mehr raus kommt als sie zu hoffen wagten. Diese Taktik kennen wir z.B. seit Jahren von den Tarifverhandlungen.
Kommen wir zu den Druckmitteln. Ziemlich schlau wie ich finde, denn die öffentliche Meinung wird sehr harsch ausfallen, wenn Bayern es zulässt, daß sich einer zu Tode durstet, oder hungert Aufgrund von schlechten Lebensverhältnissen in den Asylheimen. Ich würde für sowas nicht mein Leben aufs Spiel setzen, daran erkennt man sehr gut wie verzweifelt da Menschen sind.
Das Risiko dabei wirklich in die ewigen Jagdgründe einzugehen ist recht überschaubar:
"Ziemlich schlau wie ich finde, denn die öffentliche Meinung wird sehr harsch ausfallen, wenn Bayern es zulässt, daß sich einer zu Tode durstet, oder hungert"
Noch dazu im Wahlkampf.

Außerdem: No risk, no fun.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von ThorsHamar »

Rüstiger Rentner » Fr 28. Jun 2013, 02:28 hat geschrieben: Hättest Du rechnen gelernt, wäre Dir der Hauptschulabbruch womöglich erspart geblieben. Aber so, redest Du einfach nur Müll. Da in den USA fast fast nur "Ausländer" leben, müsste das Land ja das Ärmste auf der Welt sein. Auch Die Schweiz bestehst zu 25% aus Ausländern. Trotzdem sind weder die USA noch die Schweiz unbedingt die Armenhäuser dieser Welt. Irgendwie habt ihr Rechtsextremisten den Zeitpunkt verpasst, als der liebe Gott Hirn verteilt hat. :)
... ähm ... bloss mal als Denkanstoss:
Du setzt jetzt aber nicht die Funktion und Funktionalität der Sozialsysteme von D, CH und US arithmetisch gleich, oder?
Ich meine, dann nützte ja Dein Hauptschulabschluss in Mathematik allein auch nichts ....
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von ThorsHamar »

Dieter Winter » Fr 28. Jun 2013, 09:52 hat geschrieben:
Das Risiko dabei wirklich in die ewigen Jagdgründe einzugehen ist recht überschaubar:
"Ziemlich schlau wie ich finde, denn die öffentliche Meinung wird sehr harsch ausfallen, wenn Bayern es zulässt, daß sich einer zu Tode durstet, oder hungert"
Noch dazu im Wahlkampf.

Außerdem: No risk, no fun.
Drastisch, aber zutreffend formuliert .... :cool:
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von ThorsHamar »

relativ » Fr 28. Jun 2013, 09:31 hat geschrieben: Ich glaube in erster Linie ging es denen um die Verhältnisse in denen sie Leben muessen.
Ich glaube dahinter steckt auch eiskaltes Kalkül der Landesregierung, Asylbewerbern kein gutes Gefühl zu vermitteln, damit sich Deutschland als Schlaraffenland nicht noch weiter rumspricht in dem Armenhäusern der Welt.
Diese Logik aus Kohls Zeiten hat sich in Bayern wohl noch gehalten. Dabei ist es für ein Land wie Deutschland durchaus möglich, eine angemessene Gastfreundschaft und eine strikte Anwendung der Asylgesetze durchzusetzen.
Gastfreundschaft ??? Was hat die denn jetzt hier zu suchen??
Mal nebenbei: Deutschland wurde eben gerade zum beliebtesten Land der Welt gewählt.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

ThorsHamar » Fr 28. Jun 2013, 11:28 hat geschrieben:
... ähm ... bloss mal als Denkanstoss:
Du setzt jetzt aber nicht die Funktion und Funktionalität der Sozialsysteme von D, CH und US arithmetisch gleich, oder?
Ich meine, dann nützte ja Dein Hauptschulabschluss in Mathematik allein auch nichts ....
Also, die ausländer kommen, z.b. in den usa, auch dann, wenn die "einwanderung in die sozialsysteme" doch nicht so das einzige bedingte ziel sein kann.

Möglicherweise werden hier viele "relationen" vorgestellt, die nichtmal auf den ersten blick hinhauen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Tantris »

ThorsHamar » Fr 28. Jun 2013, 11:32 hat geschrieben:
Gastfreundschaft ??? Was hat die denn jetzt hier zu suchen??
Ist ein menschlicher wert. Musst du doch auch kennen, bist doch auch öfters im ausland unterwegs.
Mal nebenbei: Deutschland wurde eben gerade zum beliebtesten Land der Welt gewählt.
D ist auch schon gastfreundlicher geworden, als früher. Man erinnere sich an die fussball wm.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Fr 28. Jun 2013, 09:52 hat geschrieben:
Das Risiko dabei wirklich in die ewigen Jagdgründe einzugehen ist recht überschaubar:
"Ziemlich schlau wie ich finde, denn die öffentliche Meinung wird sehr harsch ausfallen, wenn Bayern es zulässt, daß sich einer zu Tode durstet, oder hungert"
Noch dazu im Wahlkampf.

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Oh Obacht, nachher ist dies noch ein Wahlkampftrick der SPD mit Todesfolge. :cool:
Btw. Wassermangel kann schnell sehr schlimme Folgen haben
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

Tantris » Fr 28. Jun 2013, 11:32 hat geschrieben:
Ist ein menschlicher wert. Musst du doch auch kennen, bist doch auch öfters im ausland unterwegs.
Die ausländische Gastfreundschaft schwindet proportional zur Zahlungsfähigkeit des (deutschen) Gastes...

Würden bei den Asylbewerbern diese Maßstäbe angewendet werden, dann wäre ein Hungerstreik obsolet.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Fr 28. Jun 2013, 12:01 hat geschrieben:
Oh Obacht, nachher ist dies noch ein Wahlkampftrick der SPD mit Todesfolge. :cool:
Btw. Wassermangel kann schnell sehr schlimme Folgen haben
Es ist auch nicht statthaft in München Wasser zu trinken. In Minga säuft man immer noch Bier. :D

Wenn die Leute nichts trinken wollen: Bitte sehr, wir sind ein freies Land.

Und wenn sie die Flüssigkeitsaufnahme verweigern um gültige Gesetze damit zu umgehen, erfüllt das doch wohl den Tatbestand der Nötigung, oder?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Freitag 28. Juni 2013, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Fr 28. Jun 2013, 12:05 hat geschrieben:
Es ist auch nicht statthaft in München Wasser zu trinken. In Minga säuft man immer noch Bier. :D

Wenn die Leute nichts trinken wollen: Bitte sehr, wir sind ein freies Land.

Und wenn sie die Flüssigkeitsaufnahme verweigern um gültige Gesetze damit zu umgehen, erfüllt das doch wohl den Tatbestand der Nötigung, oder?
Welches Gesetz meinst du, dies des menschenwürdigen Lebens? :?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Chruschtschow »

Guck mal wir sind reich - und die haben kein zu Hause/ sind arm und wollen was von uns.
Geben wir denen jetzt etwas ab von unserem Wohlstand?
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Fr 28. Jun 2013, 12:20 hat geschrieben: Welches Gesetz meinst du, dies des menschenwürdigen Lebens? :?
§240 StGB
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

Chruschtschow » Fr 28. Jun 2013, 12:26 hat geschrieben:Guck mal wir sind reich - und die haben kein zu Hause/ sind arm und wollen was von uns.
Geben wir denen jetzt etwas ab von unserem Wohlstand?
Ja, im Rahmen der Gesetze, in diesem Fall des Asylrechts. Das sieht aber nun mal eine Einzelfallprüfung vor.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Katana »

Rüstiger Rentner » Fr 28. Jun 2013, 02:28 hat geschrieben: Hättest Du rechnen gelernt, wäre Dir der Hauptschulabbruch womöglich erspart geblieben. Aber so, redest Du einfach nur Müll. Da in den USA fast fast nur "Ausländer" leben, müsste das Land ja das Ärmste auf der Welt sein. Auch Die Schweiz bestehst zu 25% aus Ausländern. Trotzdem sind weder die USA noch die Schweiz unbedingt die Armenhäuser dieser Welt. Irgendwie habt ihr Rechtsextremisten den Zeitpunkt verpasst, als der liebe Gott Hirn verteilt hat. :)
Prinzipiell lohnt sich eine Diskussion mit Leuten, die sofort Gift und Galle spucken, nicht.
Überlies diesen Beitrag.


Für alle Anderen: was ist ein Ausländer? Hier ist offenbar ein User, der das nicht weiß. Zudem weiß er offenbar nicht, dass wir hier in Deutschland und nicht in den USA leben.
In den USA leben mittlerweile Inländer, die die Kultur dieses Landes geprägt haben. Sie haben die Indianer an den Rand gedrängt und gelten daher als Inländer.
Anders in D: hier sind die Inländer (noch) in der Überzahl und dominieren - sollten - die Kultur dominieren.
Da aber viele Milionen Menschen aus Drittweltländern kommen, die ihre Kultur beibehalten, dürfen wir uns nicht wundern, dass unsere Produktivität und Bildung in Sturzflug begriffen ist.
Wer das nicht sehen will,l mag auf Leute, die diese Wahrheit sagen, so allergisch reagieren wie "rüstiger Rentner".
Katana

Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Katana »

Chruschtschow » Fr 28. Jun 2013, 12:26 hat geschrieben:Guck mal wir sind reich - und die haben kein zu Hause/ sind arm und wollen was von uns.
Geben wir denen jetzt etwas ab von unserem Wohlstand?
Bloss nicht, denn:
wie im Tierreich werden immer mehr kommen. Fütterst du einen Spatz, ist bald eine ganze Schar da.
Und die fangen dann nicht an, selber aktiv zu werden, sondern sehen das Manna, das vom Himmel fällt, als ihr gutes Recht an.
Ein fataler Fehler, Reichtum zu teilen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Alexyessin »

Katana » Fr 28. Jun 2013, 13:49 hat geschrieben: Prinzipiell lohnt sich eine Diskussion mit Leuten, die sofort Gift und Galle spucken, nicht.
Überlies diesen Beitrag.


Für alle Anderen: was ist ein Ausländer? Hier ist offenbar ein User, der das nicht weiß. Zudem weiß er offenbar nicht, dass wir hier in Deutschland und nicht in den USA leben.
In den USA leben mittlerweile Inländer, die die Kultur dieses Landes geprägt haben. Sie haben die Indianer an den Rand gedrängt und gelten daher als Inländer.
Anders in D: hier sind die Inländer (noch) in der Überzahl und dominieren - sollten - die Kultur dominieren.
Da aber viele Milionen Menschen aus Drittweltländern kommen, die ihre Kultur beibehalten, dürfen wir uns nicht wundern, dass unsere Produktivität und Bildung in Sturzflug begriffen ist.
Wer das nicht sehen will,l mag auf Leute, die diese Wahrheit sagen, so allergisch reagieren wie "rüstiger Rentner".
Welche Kultur meinst du da so im allgemeinen?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von relativ »

Katana » Fr 28. Jun 2013, 12:51 hat geschrieben: Bloss nicht, denn:
wie im Tierreich werden immer mehr kommen. Fütterst du einen Spatz, ist bald eine ganze Schar da.
Und die fangen dann nicht an, selber aktiv zu werden, sondern sehen das Manna, das vom Himmel fällt, als ihr gutes Recht an.
Ein fataler Fehler, Reichtum zu teilen.
Ich mag es ja wenn jemand konsequent ist, auch in seiner Meinung, nur leider wird es häufig nur allzu deutlich, daß genau diese Menschen kein Problem damit haben, ihren Reichtum auf den Rücken anderer Menschen zu halten und zu vermehren.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Praia61 »

relativ » Fr 28. Jun 2013, 13:02 hat geschrieben: Ich mag es ja wenn jemand konsequent ist, auch in seiner Meinung, nur leider wird es häufig nur allzu deutlich, daß genau diese Menschen kein Problem damit haben, ihren Reichtum auf den Rücken anderer Menschen zu halten und zu vermehren.
Du hast Recht, wir sollten unseren Reichtum gerecht an alle Ärmeren aufteilen.
Oder wieviel % unseres Reichtums denkst du dürfen wir behalten. :?:
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von ThorsHamar »

Tantris » Fr 28. Jun 2013, 11:30 hat geschrieben:
Also, die ausländer kommen, z.b. in den usa, auch dann, wenn die "einwanderung in die sozialsysteme" doch nicht so das einzige bedingte ziel sein kann.

Möglicherweise werden hier viele "relationen" vorgestellt, die nichtmal auf den ersten blick hinhauen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Milady de Winter »

relativ » Fr 28. Jun 2013, 10:48 hat geschrieben: Omg.
Ich habe nicht bestritten, daß sie auch andere Forderungen haben. Menschen können fordern was sie wollen, ich schau mir an was von diesen Forderungen Substanz hat und was nicht. Es ist ja häufig so, daß Menschen mehr fordern als möglich ist, damit unterm Strich mehr raus kommt als sie zu hoffen wagten. Diese Taktik kennen wir z.B. seit Jahren von den Tarifverhandlungen.
Kommen wir zu den Druckmitteln. Ziemlich schlau wie ich finde, denn die öffentliche Meinung wird sehr harsch ausfallen, wenn Bayern es zulässt, daß sich einer zu Tode durstet, oder hungert Aufgrund von schlechten Lebensverhältnissen in den Asylheimen. Ich würde für sowas nicht mein Leben aufs Spiel setzen, daran erkennt man sehr gut wie verzweifelt da Menschen sind.
Daran erkenne ich, dass sie sich für besonders schlau halten, weil es augenscheinlich ist, dass man hierzulande nicht einfach jemanden verdursten lässt. Sieht man ja. Die Taktik, die hier angewendet wird, widert mich an. Und lässt für mich sehr auf den Charakter derer schließen, mit denen man es hier zu tun hat. Ich würde es drauf ankommen lassen.
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von ThorsHamar »

Tantris » Fr 28. Jun 2013, 11:32 hat geschrieben:
Ist ein menschlicher wert. Musst du doch auch kennen, bist doch auch öfters im ausland unterwegs.



D ist auch schon gastfreundlicher geworden, als früher. Man erinnere sich an die fussball wm.
Ja, ich bin öfter im Ausland unterwegs und genau deshalb weiss ich ja auch, welche Sorte Menschen hier mehrheitlich als "Asyl"bewerber aufschlagen!
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von sportsgeist »

Praia61 » Fr 28. Jun 2013, 14:08 hat geschrieben: Du hast Recht, wir sollten unseren Reichtum gerecht an alle Ärmeren aufteilen.
nicht dass mich das thema wirklich interessieren wuerde, aber hat D ueberhaupt noch eine asylaufnahmequote jenseits homoeopatischer messbarer dosen ??!

wahrscheinlich ist das, was wir ingesamt fuer asyl ausgeben nichtmal ein pfeiler einer der bruecken, die jedes jahr unnuetz, ohne jeglichen strassenanschluss, haftungs- und konsequenzlos fuer die steuerverschwender und ministerialbeamtenschaft in die landschaft betoniert werden.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von Dieter Winter »

Milady de Winter » Fr 28. Jun 2013, 13:15 hat geschrieben:
Daran erkenne ich, dass sie sich für besonders schlau halten, weil es augenscheinlich ist, dass man hierzulande nicht einfach jemanden verdursten lässt. Sieht man ja. Die Taktik, die hier angewendet wird, widert mich an. Und lässt für mich sehr auf den Charakter derer schließen, mit denen man es hier zu tun hat. Ich würde es drauf ankommen lassen.
Du bist eben unmenschlich. ;)
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Re: Asylsuchende in München - Hungern für ein besseres Leben

Beitrag von relativ »

Milady de Winter » Fr 28. Jun 2013, 13:15 hat geschrieben:
Daran erkenne ich, dass sie sich für besonders schlau halten, weil es augenscheinlich ist, dass man hierzulande nicht einfach jemanden verdursten lässt. Sieht man ja. Die Taktik, die hier angewendet wird, widert mich an. Und lässt für mich sehr auf den Charakter derer schließen, mit denen man es hier zu tun hat. Ich würde es drauf ankommen lassen.
Habe ich eine persönliche Wertung abgegeben? Ich habe nur bemerkt, daß dies eine schlaue Taktik ist.
Das sie einen Menschen sterben lassen würden, nur damit sie ihr Rechtsempfinden stillen können, lässt allerdings sehr viele Vermutungen zu über ihren geistigen Zustand.
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