Der NSU-Prozess

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Hauwech
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Hauwech »

Daylight » Mi 22. Mai 2013, 21:13 hat geschrieben: Menschen machen Fehler. Sie übersehen schon mal eine kleine dünne Akte.
Es war keine kleine dünne Akte, wie Du und jeder genau weisst, Du Troll.

Hier mal etwas anderes als amtliche Desinformation:
Politically incorrect » Mi 22 Mai 2013, 19:13 hat geschrieben: Linksextreme im Bayerischen Verfassungsschutzbericht führend »
Lügen für den Kampf gegen das einfache Volk?Als im November 2011 die sogenannten “Dönermorde” scheinbar aufgeklärt wurden, mangelte es nicht an kritischen Zeitgenossen, denen ausgesprochen hanebüchen vorkam, was Politik und Sicherheitsbehörden, sekundiert von servilen Medien, ihnen als offizielle Wahrheit auftischten: Da sollen also drei rechtsextreme Terroristen über Jahre hinweg ausländische Geschäftsleute ermordet haben. Warum? Um Ausländer in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie Deutschland verlassen?

(Von Manfred Kleine-Hartlage)
Das wäre ein durchaus denkbares Motiv, das die Beschuldigten aber offensichtlich nicht hatten: Terror, der als solcher nicht erkennbar ist, ist nämlich wirkungslos – was der Grund dafür ist, dass Terroristen normalerweise Bekennerschreiben veröffentlichen oder sonst dafür sorgen, dass die Motive hinter ihren Anschlägen transparent werden. Es ist absurd, sich vorzustellen, dass Terroristen jahrelang die Polizei im Milieu der Organisierten Kriminalität fahnden und damit die potenzielle Wirkung ihrer Anschläge verpuffen lassen.

Beate Zschäpe soll, nachdem ihre Komplizen tot waren, aber bevor sie von deren Tod erfahren haben konnte, ihre Wohnung angezündet haben, um Beweismittel zu vernichten, das entscheidende (und einzige!) Beweismittel für ihre Beteiligung an den Dönermorden, nämlich die dabei verwendete Ceska-Pistole, aber vor Ort zurückgelassen haben. Das ergibt nur einen Sinn, wenn sie davon ausging, dass Metall verbrennt. So dumm ist die?

Außerdem fanden sich in der völlig ausgebrannten Zwickauer Wohnung völlig unversehrte DVDs, Computer mit immer noch lesbaren Festplatten, seitenweise Papiere mit den Passwörtern zu diversen Netzseiten usw. Ein Feuerwehrmann, der an den Löscharbeiten beteiligt war und es daher wissen sollte, meinte dazu:

Nach dem, was ich während dieses Einsatzes gesehen habe, muss ich mich sehr wundern, was dort zwei Tage danach noch alles in der Brandruine gefunden wurde.

Nachdem sie versucht hat, alle Beweise zu vernichten, soll sie die Bekennervideos, von denen sie jahrelang keinen Gebrauch gemacht hatte, verschickt haben – jetzt, wo sie keine Wirkung mehr haben konnten. Sie hat also die einen Beweise vernichtet, die anderen eigenhändig mit der Post verschickt. Ergibt das einen Sinn?

Diese Bekennervideos enthalten nichts, was nicht auch von jedem Anderen hätte produziert werden können – keinen O-Ton, keine mit Kalaschnikow posierenden finsteren Gestalten (wie sie zur etablierten Ikonographie des Terrors gehören), nichts, was als Beweis taugen würde. Selbst die Bilder von diversen Tatorten – die mindestens mehrere Minuten nach den jeweiligen Taten aufgenommen worden sein müssen und daher voraussetzen, dass die Täter es bei der Flucht nicht eilig hatten, beweisen eher das Gegenteil von dem, was sie beweisen sollen.

Aufgetaucht sind solche DVDs auch in dem Wohnwagen, in dem Mundlos und Böhnhardt sich das Leben genommen haben sollen – in einem Rucksack, der als nahezu einziger Gegenstand von dem Feuer verschont geblieben war, und entdeckt wurden sie darin erst fast einen Monat nach der Tat. Vorher hatte man nicht so genau hingeschaut. Wer soll das glauben?

In selbigem Rucksack fanden die Ermittler aber auf Anhieb (also nicht erst nach einem Monat) die Beute aus einem schon mehrere Wochen zurückliegenden Banküberfall (Wozu haben die Täter die im Wohnmobil mitgeschleppt?) und die Waffe, mit der in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter ermordet worden war: eine Waffe, die die Täter aber bei dem vorhergehenden Überfall gar nicht benutzt hatten. Wozu haben sie ohne Not ein Beweismittel mitgenommen, aufgrund dessen sie im Falle einer Verhaftung nicht nur wegen eines Banküberfalls, sondern wegen eines Mordes hätten belangt werden können, mit dem sie sonst niemand hätte in Verbindung bringen können? (Andere Beweise für die Beteiligung der beiden Männer an dem Heilbronner Mord gab und gibt es nämlich praktisch nicht.)

Warum haben sie überhaupt noch versucht, irgendwelche Beweise zu vernichten, nur um sich Sekunden später jeder irdischen Gerechtigkeit zu entziehen?

Warum versuchte ein Anrufer aus dem sächsischen Innenministerium, der vorgesetzten Behörde des Verfassungsschutzes und eine jener Institutionen, die angeblich auf dem rechten Auge so blind waren, dass sie vor November 2011 nie etwas vom NSU gehört haben wollten, die flüchtige Beate Zschäpe zu erreichen?

Wieso war allein der hessische Verfassungschutz-Agent Andreas Temme bei sechs von neun Morden in Tatortnähe, beim letzten in Kassel 2006 sogar so nahe, dass er nach normalen Maßstäben als dringend tatverdächtig gelten müsste, zumal er ungefähr zum Zeitpunkt des Mordes fluchtartig den Tatort verließ und sich auch auf öffentliche Fahndungsaufrufe hin nicht als Zeuge zur Verfügung stellte?

Und warum geschehen bei diversen Verfassungsschutzämtern die “Fehler”, bei denen “versehentlich” Akten vernichtet werden, so zielgerichtet, dass genau die für den NSU-Komplex entscheidenden Akten ihnen zum Opfer fallen?

Jedem Kind hätten diese Ungereimtheiten auffallen müssen. Und es ist kaum übertrieben festzustellen, dass die offizielle Version der Ereignisse bei vergleichbarer Beweislage von buchstäblich niemandem geglaubt oder auch nur als plausibel in Erwägung gezogen worden wäre, schon gar nicht von wenigstens halbwegs kritischen Journalisten, wenn die Beschuldigten nicht ausgerechnet Rechtsextremisten wären. Denen traut man es zu – und die extreme Rechte hat ja auch manches dafür getan, dass man ihr zutraut, solche Leute hervorzubringen. Dass es rechtsextreme Terroristen geben soll, ist also per se durchaus nicht unplausibel. Man sollte sich als kritischer Bürger nur darüber im Klaren sein, wie sehr man manipulierbar ist, wenn man sich von solchen vorgefassten Meinungen leiten lässt: Wie wir beim NSU-Komplex weiß Gott nicht zum ersten Mal demonstriert bekommen, bedeutet die schiere Existenz einer Gruppe von Menschen, denen man “es zutraut”, dass man einer solchen Gruppe buchstäblich alles in die Schuhe schieben und der Öffentlichkeit dabei die haarsträubendsten Räuberpistolen und faustdicke Lügen auftischen kann, ohne auf kritische Nachfragen zu stoßen.

So hatte die französische Öffentlichkeit Ende des 19. Jahrhunderts kaum einen vernünftigen Grund, einem Hauptmann Dreyfus, also einem untadeligen Offizier, die Spionage für Deutschland zuzutrauen; ihr Verhalten illustriert die verblendende Macht vorgefasster Erwartungen. Dreyfus wurde auf die Teufelsinsel verbannt, obwohl er unschuldig war. Er war ganz einfach einer Intrige zum Opfer gefallen, aber die Öffentlichkeit hatte die gegen ihn vorgebrachten Lügen unkritisch geschluckt. Warum? Nun, Dreyfus war Jude, und denen traute man es eben zu.

Dass Dreyfus später rehabilitiert wurde, war nicht etwa das Verdienst “der Presse”, die damals in Frankreich auf der Welle der Empörung über Dreyfus genauso hirnlos und opportunistisch mitsurfte, wie sie es heute bei uns im Zusammenhang mit der NSU-Story tut: Niemand, dem seine Karriere lieb war, wagte es, und niemand wagt es heute, die offiziellen Ammenmärchen zu hinterfragen, zumal wenn diese Märchen sich vortrefflich dazu eignen, einen im eigenen Hass gegen eine bestimmte Gruppe zu bestärken. Da nimmt man es mit der Wahrheit eben nicht so genau, schaut nicht genauer hin – warum sollte man, wenn es doch auch sonst keiner tut? – und jammert nur ein bisschen, nunmehr ganz die verfolgte Unschuld, darüber, dass Journalisten einen so schlechten Ruf haben.

Dreyfus hatte seine Rehabilitierung nicht “der Presse” zu verdanken, sondern einem einzigen Mann, nämlich Émile Zola, der mit seinem furiosen Artikel “J’accuse” und seinen jahrelangen hartnäckigen Recherchen dazu beitrug, die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Die heutige deutsche Medienlandschaft ist, nicht anders als die damalige französische, ein Meer der journalistischen Korruption, in dem jede Insel der Aufrichtigkeit besondere Würdigung verdient. Eine solche Insel ist Jürgen Elsässers Magazin “Compact”. Elsässer ist als “antiimperialistischer” Linker nicht unbedingt ein Freund Israels und daher in der islamkritischen Szene nicht sonderlich beliebt. Man muss aber keineswegs jede seiner Ansichten teilen, um seinen Journalismus zu schätzen, der selbst dort noch investigativ bleibt, wo er sich damit bei den Herrschenden unbeliebt macht, nicht davor zurückschreckt, gegen den Herdentrieb seiner Zunft anzuschreiben, und sich vor allem nicht von der allgegenwärtigen demagogischen Unkultur einschüchtern lässt, die jeden als Nazi-Sympathisanten verdächtigt, der die schmutzigen Mittel des “Kampfes gegen Rechts” als die widerwärtigen Machenschaften anprangert, die sie sind.

Elsässer und sein verantwortlicher Redakteur Kai Voss haben mit ihrem Sonderheft Compact Spezial: Operation “Nationalsozialistischer Untergrund”. Neonazis, V-Männer und Agenten ihr J’accuse! geschrieben.

Sie haben dort systematisch zusammengetragen und von einem kritischen Standpunkt aufgearbeitet, was es über den NSU-Komplex zu wissen gibt. Von der offiziellen Version, oder sollten wir sagen Legende, bleibt nach dieser Bestandsaufnahme nicht mehr viel übrig, die weit über das hinausgeht, was ich oben als die offenkundigsten Schwachpunkte dieser Legende herausgearbeitet habe. Unter den zahlreichen hochinteressanten Gesichtspunkten sind zum Beispiel:

• die Rolle des “dritten Mannes”, der von Zeugen beim Banküberfall von Eisenach am 4.11.2011 gesehen und dabei beobachtet wurde, wie er aus dem brennenden Wohnmobil von Mundlos und Böhnhardt flüchtete; ein Mann, nach dem die Polizei auch zunächst fahndete, bevor sie ihn dem Vergessen überantwortete,

• der Massenaufmarsch von amerikanischen, türkischen und deutschen Agenten sowie Kriminellen verschiedener Nationaliät im unmittelbaren Umfeld des Heilbronner Polizistenmordes

• die Tatsache, dass bei einigen der Morde Zeugenbeschreibungen der mutmaßlichen Täter vorliegen, die in keiner Weise auf Mundlos und Böhnhardt passen (lediglich beim Kölner Bombenanschlag von 2004 gibt es unscharfe Videoaufnahmen der Täter, die den beiden Genannten wenigstens ähnlich sehen); vor Gericht wäre kein Staatsanwalt damit durchgekommen – wie praktisch, dass die Beschuldigten tot sind und ein solches Verfahren daher nicht mehr stattfinden kann

• der teure Lebenswandel der Gruppe, der unmöglich nur durch die Banküberfälle finanziert worden sein kann

• und nicht zuletzt die historischen Hintergrundberichte über die Verquickung geheimdienstlicher und sonstiger geheimer staatsnaher Seilschaften mit früheren terroristischen Gruppierungen von rechts und links, etwa die Tätigkeit der geheimen NATO-Struktur “Gladio”, deren Existenz nicht etwa eine “Verschwörungstheorie”, sondern gesichtertes Wissen ist.

Es ist nämlich keineswegs ungewöhnlich, dass solche Geheimstrukturen mit Terroristen zusammenarbeiten, übrigens auch nicht in Deutschland. (Wie wir jüngst erfahren haben, hat etwa das Oktoberfest-Attentat von 1980 genau einen solchen Hintergrund.)Terrorismus kann sich theoretisch noch so sehr gegen “das System” richten, faktisch fungieren Terroristen oft genug als nützliche Idioten der Herrschaft, die sie zu bekämpfen glauben oder vorgeben, und faktisch erfüllen sie eine Funktion in deren Kalkül. Elsässer schreibt:

Angesichts der Symbiose von Terroristen und Agenten ist es kein Wunder, dass altlinke Theorien wie die vom “faschistischen Staat” derzeit Konjunktur haben. Doch dieser Ansatz ist zu schmal. Er ignoriert, dass Geheimdienste nicht nur rechte, sondern auch linke Untergrundkämpfer unterstützt, munitioniert und gelenkt haben. Dies wird etwa beim Aufbau der Baader-Meinhof-Gruppe deutlich, … erst recht bei der Ermordung von Aldo Moro durch die Roten Brigaden und bei den Attentaten der dritten RAF-Generation.

Warum sollten Staatsagenten aber Staatsfeinden, sei es von links oder von rechts, beim Morden helfen? Die einfachste Erklärung: Weil sie dadurch mithelfen können, die gesamte Linke oder die gesamte Rechte unmöglich zu machen. Die damalige Mordbrennerei der RAF diskreditierte alle kommunistischen Gruppen, die spätere des NSU fällt heute auf nationale Strömungen zurück. Dass sich der Fokus verschoben hat, könnte mit den Interessen der USA zusammenhängen: In den siebziger Jahren kam der Antiamerikanismus von links, während die Rechte NATO-treu war. Heute hat Die Linke, wie Gregor Gysi dem US-Botschafter laut Wikileaks anvertraute, mit den USA nur noch ein Problem wegen Afghanistan, und das ist bald ausgestanden.

Das ist zwar vermutlich richtig, aber hier ist es wiederum Elsässer, dessen Ansatz “zu schmal” ist: Mindestens so wichtig wie die Interessen der USA ist in diesem Zusammenhang die gemeinsame und durchaus offiziell, wenn auch in gefälliger PR-Sprache propagierte Politik aller westlichen Funktionseliten, ein System globaler Migrationsfreiheit zu errichten: ein System, von dem unter den jeweils Einheimischen bestenfalls eine verschwindende Minderheit profitiert, und das den Interessen der breiten Volksmehrheiten offenkundig ins Gesicht schlägt. Deren Interessen sollen nicht artikuliert werden können und dürfen, und deshalb steht der “Kampf gegen Rechts” mitsamt seiner multikulturalistischen Begleitpropaganda seit Jahren auf Platz eins der innenpolitischen Agenda des herrschenden Parteien- und Machtkartells. Ja, es ist wirklich so einfach.

Elsässer schreibt weiter:

Dieses bedeutet nicht, dass “der” Staat oder auch nur “der” Geheimdienst mit den Gewalttätern paktiert, wie es jetzt Staatsverächter behaupten. Es geht um Seilschaften.

Auch das ist richtig und greift doch zu kurz: Elsässer sichert sich damit zwar gegen den allfälligen Vorwurf der “Verschwörungstheorie” ab (der mittlerweile von allzu Vielen als Pawlowscher Reflex verinnerlicht worden ist, die nicht merken, dass sie sich mit eben diesem Reflex zu dankbaren Opfern von jeder Form propagandistischer Lüge machen. “Verschwörungstheorie” ist ein Triggerwort, ähnlich wie “Rassismus” oder “rechtsextrem”: Mit solchen Wörtern werden diejenigen Ansichten etikettiert, über die das Publikum tunlichst nicht nachdenken sollte. Warum? Weil dieses Nachdenken zu politisch unerwünschten Ergebnissen führen könnte.). Man muss aber bedenken, dass solche Seilschaften nicht im luftleeren Raum agieren. Selbstverständlich verstehen Politiker kompromittierendes Wissen von sich fernzuhalten, und selbstverständlich werden sie immer so handeln, dass sie behaupten können, sie hätten von nichts gewusst, und das können sie eben am besten, wenn sie tatsächlich nichts Konkretes wissen. Sie wissen aber sehr wohl nach unten zu kommunizieren, was politisch erwünscht ist. Rechtsradikale Terroristen sind das, was die Politik jetzt braucht, und das ist auch “unten” bekannt. Rein zufällig tauchen diese Terroristen jetzt auf, und die Politik hat nichts Eiligeres zu tun, als daraus massiv und zynisch Kapital für ihre multiethnische Agenda zu schlagen, selbstredend in aller Unschuld.

Viele Menschen werden eine solche Argumentation ablehnen, weil sie ihnen unheimlich ist. Niemand möchte gerne in einem Staat leben, in dem geheimdienstliche Seilschaften politisch brauchbare Morde decken, zulassen, fördern oder begehen (was der Verfassungsschutz, der vermutlich am tiefsten in der NSU-Affäre drinhängt, genau gemacht hat, werden wir vielleicht nie erfahren). Und weil niemand in einem solchen Staat leben möchte, ist es nur menschlich, dass auch niemand glauben möchte, in genau einem solchen Staat zu leben. Das ist das Hauptproblem jedes aufklärerischen Journalismus.

Es hilft aber nichts: Wir verspielen die Zukunft unserer Kinder, wenn wir uns bequemen Illusionen darüber hingeben, von welcher Art von herrschender Klasse wir regiert werden; und für eine Gesellschaft, die sich jetzt von freundlichen Lebenslügen und PR-Sprüchen einlullen lässt, wird es eines Tages ein böses Erwachen geben.

Es hat Gründe, warum das herrschende Kartell den NSU-Fall, der ihm so passend serviert wurde, so umfassend propagandistisch ausschlachtet, und diese Gründe haben nichts mit unseren Interessen zu tun. Die Lügen, die verbreitet werden, sind Lügen, die dem Kampf gegen uns dienen, gegen das einfache Volk. Und bei der Entlarvung dieser Lügen geht es deshalb nicht um Gerechtigkeit für Beate Zschäpe oder wen auch immer, sondern um unsere Zukunft.
aus: http://www.pi-news.net/2013/05/lugen-fu ... ache-volk/
HugoBettauer

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von HugoBettauer »

Wer im Zusammenhang mit dem NSU-Prozess irgendwas von eingeworfenen Scheiben anfängt, scheint nicht sehr informiert zu sein.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Noton »

SoleSurvivor » Fr 17. Mai 2013, 16:04 hat geschrieben:Wir haben es nicht mit vorgetäuschten Toten zu tun.
Und damit erschöpft sich deine Reflexion?

Es geht hier um die Benennung der wahren Täter für alle Taten.
Es geht hier um die Involvierung des Staates und fremder Staaten in die Morde und um die Unterdrückung von Beweismitteln.
Es geht um die Hintergründe des angeblichen Selbstmordes von Mundlos und Böhnhardt.

Darum geht es nun seit Ende 2011 und dazu passen deine gespielt naiven Bemerkungen leider überhaupt nicht.
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ThorsHamar
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von ThorsHamar »

Hauwech » Di 28. Mai 2013, 14:27 hat geschrieben:
Es war keine kleine dünne Akte, wie Du und jeder genau weisst, Du Troll.

Hier mal etwas anderes als amtliche Desinformation:



aus: http://www.pi-news.net/2013/05/lugen-fu ... ache-volk/
Guter Artikel, obwohl ich kein pi - Fan war und bin ...
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Wasteland
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wasteland »

Hauwech » Di 28. Mai 2013, 15:27 hat geschrieben:
Hier mal etwas anderes als amtliche Desinformation:



aus: http://www.pi-news.net/2013/05/lugen-fu ... ache-volk/
Der Artikel beinhaltet einige undurchdachte oder uninformierte Behauptungen.

Spontan:

Bei dem Brand des Hauses entstand ein Verpuffungseffekt, weil Zschäpe zuviel Brandbeschleuniger benutzte.

Dadurch wurden hunderte Beweismittel erhalten. Daran ist nichts merkwürdiges.
Noton
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Noton »

[...]

Ich sag dazu noch etwas auf
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 2#p1996352
Politically incorrect » Mi 22 Mai 2013, 19:13 hat geschrieben: Da sollen also drei rechtsextreme Terroristen über Jahre hinweg ausländische Geschäftsleute ermordet haben. Warum? Um Ausländer in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie Deutschland verlassen?

(Von Manfred Kleine-Hartlage)
Das wäre ein durchaus denkbares Motiv, das die Beschuldigten aber offensichtlich nicht hatten: Terror, der als solcher nicht erkennbar ist, ist nämlich wirkungslos – was der Grund dafür ist, dass Terroristen normalerweise Bekennerschreiben veröffentlichen oder sonst dafür sorgen, dass die Motive hinter ihren Anschlägen transparent werden.
Zu diesem Teil deines politically incorrect-Zitats kann man auch etwas anderer Meinung sein.
Anhand der Taten, die durch das Blood and Honour-Netzwerk und durch Sturm34 begangen wurden, scheint es durchaus einen Sinn zu machen, Taten zu begehen, ohne sich je zu bekennen.
Die Frage ist allerdings, ob drei Personen über viele Jahre im Untergrund Taten begehen, die nicht mal unbedingt als rechtsextrem-motiviert erschienen.
Da müsste die Befriedigung des Hasses die Motivation gewesen sein und das trägt nicht über so viele Jahre.
Aber auch Anerkennung im Unterstützerkreis könnte ein Antrieb gewesen sein. Eine Beseitigung von unliebsamen Personen im Sinne von Auftragsmorden kann dagegen kein Antrieb gewesen sein.
Das zitierte Argument kann also allenfalls als Indiz gegen die offizielle Darstellung gelten. In Verbindung mit extrem fragwürdigen Begleitumständen vor allem seitens des Verfassungsschutzes und der Landeskriminalämter ist ein solches Indiz durchaus beachtenswert aber eben auch nur ein i-Tüpfelchen. Ein weiteres Indiz ist übrigens das offensichtliche Interesse z.B. des Teilnehmers @Daylight, Diskussionen zu stören und unvorteilhafte Fakten herunterzuspielen. Wenn man weiss, in wessen Auftrag er das tut, weiss man wer dazu mehr weiss, als bisher bekannt. Und wer das wohl sein könnte, kann sich hier jeder denken.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mittwoch 29. Mai 2013, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Zunder »

Hauwech » Di 28. Mai 2013, 14:27 hat geschrieben:Hier mal etwas anderes als amtliche Desinformation:
Terror, der als solcher nicht erkennbar ist, ist nämlich wirkungslos – was der Grund dafür ist, dass Terroristen normalerweise Bekennerschreiben veröffentlichen oder sonst dafür sorgen, dass die Motive hinter ihren Anschlägen transparent werden. Es ist absurd, sich vorzustellen, dass Terroristen jahrelang die Polizei im Milieu der Organisierten Kriminalität fahnden und damit die potenzielle Wirkung ihrer Anschläge verpuffen lassen.
aus: http://www.pi-news.net/2013/05/lugen-fu ... ache-volk/

Vollkommen sinnloses Gewäsch.
Der kleine Hartlage hätte lieber versuchen sollen, irgendwelche Bekennerschreiben vom braunen Terroristen-Pack ausfindig zu machen, als solchen Stuß zu verzapfen.

"Die Sicherheitsbehörden verwiesen darauf, dass man den wahren Hintergrund der Taten nicht habe erkennen können, weil die Terroristen keine Bekennerschreiben verschickt hatten. Dabei ist dieses Vorgehen unter Nazis nicht unüblich. „Mit uferlosen, theoretisch ausgefeilten Bekennerschreiben tat sich die Szene zu keiner Zeit hervor“, sagt der Düsseldorfer Rechtsextremismusforscher Fabian Virchow. Tatsächlich rät die britische Nazi-Terrorgruppe „Combat 18“ in einem Handbuch, das im Internet zum Download bereitsteht, über eigene Aktionen strikt zu schweigen. Und explizit wird dazu aufgerufen, keine Bekennerschreiben zu hinterlassen, um durch die Ungewissheit gesellschaftliche Spannungen zu verstärken."
http://www.fluter.de/heftpdf/issue109/a ... e10264.pdf
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Tantris »

ThorsHamar » Mi 29. Mai 2013, 16:47 hat geschrieben:
Guter Artikel, obwohl ich kein pi - Fan war und bin ...
Du hast zwischendurch mal eingeräumt, der sprengstoff annschlag sei tatsächlich terror.

DAs PI hat dich wieder auf linie gebracht, kamerad?
Na, ein glück aber auch... - für dich!
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Cat with a whip
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Cat with a whip »

Austräger und Mittelsmann Carsten S. belastet Wohlleben mit Vorbereitung des Kaufs und Geldbeschaffung für den Kauf der Tatwaffe mit der die Morde zwischen 2000 und 2006 begangen wurden. Zuvor wurde bekannt, dass Mundlos und Böhnhard ihn mit der Beschaffung beauftrag haben sollen.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03572.html

Ein paar Hintergründe zur Verteidigerin Wohllebens, Nicole Schneiders:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... su-prozess
http://www.strafrecht-ka.de/inhalte/vita.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Nicole_Schneiders
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 57558.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/rech ... 78619.html

Ihre Selbstdarstellung zur Kündigung ihres letzten Arbeitgebers:
http://www.kanzlei-harsch.de/aktuelles/ ... erung.html
Um Spekulationen zu meiner Person vorzubeugen, teile ich mit, dass es zutreffend ist, dass ich etwa 2000/2001, während meines Studiums in Jena, kurzzeitig Mitglied der NPD im Kreisverband Jena war. Grund dafür war, dass ich der Ansicht war, dass eine wehrhafte Demokratie keine Parteiverbote benötigt. Diese Ansicht vertrete ich im Übrigen auch heute noch. Aus Protest trat ich damals in diese Partei ein. In Ansehung dessen, dass das Bundesverfassungsgericht das Verfahren wegen der Unterwanderung der Partei durch V-Leute des Verfassungsschutzes einstellte, sah ich keine weitere Notwendigkeit für eine Mitgliedschaft und erklärte meinen Austritt. Seither bin ich parteilos.


Rastatt, 14.12.2011 Nicole Schneiders
Rechtsanwältin
Soso. Die Dame war also nur kurzzeitig in der NPD aus Protest um die wehrhaftige Demokratie zur verteidigen.

Lol.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Sal Paradise
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Sal Paradise »

Cat with a whip » So 2. Jun 2013, 21:42 hat geschrieben:Austräger und Mittelsmann Carsten S. belastet Wohlleben mit Vorbereitung des Kaufs und Geldbeschaffung für den Kauf der Tatwaffe mit der die Morde zwischen 2000 und 2006 begangen wurden. Zuvor wurde bekannt, dass Mundlos und Böhnhard ihn mit der Beschaffung beauftrag haben sollen.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03572.html

Ein paar Hintergründe zur Verteidigerin Wohllebens, Nicole Schneiders:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... su-prozess
http://www.strafrecht-ka.de/inhalte/vita.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Nicole_Schneiders
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 57558.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/rech ... 78619.html

Ihre Selbstdarstellung zur Kündigung ihres letzten Arbeitgebers:
http://www.kanzlei-harsch.de/aktuelles/ ... erung.html


Soso. Die Dame war also nur kurzzeitig in der NPD aus Protest um die wehrhaftige Demokratie zur verteidigen.

Lol.
Die NPD ist nicht verboten, deshalb ist es auch völlig irrelevant, ob ein Verteidiger dort Mitglied ist. Er darf es sein. Ob Dir das gefällt oder nicht.
Chruschtschow

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Chruschtschow »

Nicole Schneiders verteidigt im NSU-Prozess den Angeklagten Ralf Wohlleben. Vor einigen Jahren noch haben beide gemeinsam den NPD-Kreisverband in Jena aufgebaut.
http://www.berliner-zeitung.de/politik/ ... 95168.html

Eine Bande, die über Waffen, Anwälte, Geld und Unterstützer verfügt.
Die rechte Szene hat sich eine eigene Welt aufgebaut.

Es war eine für Strafprozesse ungewöhnliche Szene: Am ersten Verhandlungstag im Münchner NSU-Prozess begrüßte die Karlsruher Anwältin Nicole Schneiders ihren Mandanten, den als Mordhelfer angeklagten Ralf Wohlleben, mit einem Küsschen auf die Wange. Dass dies so demonstrativ vor den Kameras erfolgte, war nicht zufällig. Die Anwältin verstärkt damit in aller Öffentlichkeit den Eindruck, dass dieses Verfahren vor dem Münchner Oberlandesgericht für sie nicht nur ein professionelles Mandat ist, sondern sie mit der radikalen rechten Szene in Verbindung steht.
Küßchen, Küßchen,......
Muninn

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Muninn »

Carsten S. hat im NSU-Prozess zugegeben, eine Waffe für die mutmaßlichen Neonazi-Terroristen besorgt zu haben. Dass die Pistole für Morde benutzt werden könnte, habe er nie geglaubt, betonte der 33-Jährige.
http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu- ... 08252.html
Zschäpe-Verteidiger fordern Einstellung des Verfahrens

Die Verteidigung der Hauptangeklagten Beate Zschäpe hatte zuvor eine Einstellung des Verfahrens wegen angeblicher Vorverurteilung verlangt. Beate Zschäpe sei von Vertretern staatlicher Stellen unter anderem als „Mitglied einer Mörderbande oder Terrorgruppe“ bezeichnet worden, „ohne dass in den Äußerungen überhaupt zum Ausdruck kam, dass es sich um einen Tatverdacht handelt“, sagte Verteidigerin Anja Sturm vor dem Oberlandesgericht München. Auch die Ermittlungen gegen die 38 Jahre alte Zschäpe seien unter der Prämisse geführt worden, „die Mittäterschaft zu belegen“. Dies sei „eine evidente wie eklatante Missachtung der Unschuldsvermutung“.
http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu- ... 08252.html

Langsam schein Leben in das Verfahren zu kommen..
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Kopernikus »

Der antrag über Einstellung des Verfahrens wurde natürlich abgelehnt, da er jeglicher Grundlage entbehrte. Haste vergessen zu erwähnen.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Muninn »

Kopernikus » Di 4. Jun 2013, 18:53 hat geschrieben: Der antrag über Einstellung des Verfahrens wurde natürlich abgelehnt, da er jeglicher Grundlage entbehrte. Haste vergessen zu erwähnen.

Sie sind doch ein intelligentes Jungchen und können lesen....

Bin schon gespannt ob es Beweise gegen Frau Zschäpe gibt.

Carsten S wird man wohl wegen illegalen Waffenhandel ermahnen....
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Kopernikus »

Muninn » Di 4. Jun 2013, 20:02 hat geschrieben:

Sie sind doch ein intelligentes Jungchen und können lesen....
Das hast du gut erkannt.
Bin schon gespannt ob es Beweise gegen Frau Zschäpe gibt.
Das Ganze wird ein Indizienprozess. Gewöhn dich schonmal an den Begriff.
Carsten S wird man wohl wegen illegalen Waffenhandel ermahnen....
Wohl eher Beihilfe zum Mord.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Dienstag 4. Juni 2013, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Muninn »

Kopernikus » Di 4. Jun 2013, 19:07 hat geschrieben: Das hast du gut erkannt.


Das Ganze wird ein Indizienprozess. Gewöhn dich schonmal an den Begriff.


Wohl eher Beihilfe zum Mord.

Dann müßte man doch jeden Waffenhändler und Hersteller im Falle des Falles dafür belangen...
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Kopernikus »

Muninn » Di 4. Jun 2013, 20:18 hat geschrieben:

Dann müßte man doch jeden Waffenhändler und Hersteller im Falle des Falles dafür belangen...
Nein. Besorg dir die Inhalte der Anklageschrift.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Muninn »

Kopernikus » Di 4. Jun 2013, 19:20 hat geschrieben: Nein. Besorg dir die Inhalte der Anklageschrift.

Schön das wir einmal einer Meinung sind... :thumbup:
Chruschtschow

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Chruschtschow »

http://www.youtube.com/watch?v=e4crrQFtMek
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Jekyll
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Jekyll »

Muninn » Di 4. Jun 2013, 19:18 hat geschrieben:

Dann müßte man doch jeden Waffenhändler und Hersteller im Falle des Falles dafür belangen...
Apropos Waffen...

"NSU-Anwältin Schneiders lehrte Neonazis Waffenrecht" (Focus)
Die Verteidigerin des mutmaßlichen Terrorhelfers Ralf Wohlleben im Münchner NSU-Prozess, Nicole Schneiders, hat sich bisher gegen den Vorwurf gewehrt, eine Nazi-Anwältin zu sein. Doch dem Nachrichtenportal „stern.de“ liegen vertrauliche Unterlagen des Landesamts für Verfassungsschutz (LfV) Baden-Württemberg vor, die Zweifel aufkommen lassen: Seit fast 20 Jahren wurde Nicole Schneiders als der rechten Szene zugehörig vom Verfassungsschutz beobachtet. 2003 sollte die heute 34-Jährige sogar als Quelle gewonnen werden.

„Stern.de“ hat die vertraulichen Unterlagen ausgewertet: Schon als Teenager hat Nicole Schneiders regelmäßig an Neonazi-Treffen teilgenommen. Nach einer kurzen NPD-Karriere in Jena, wo sie auch Ralf Wohlleben kennenlernte, führte sie der Verfassungsschutz als Mitglied in der „Kameradschaft Karlsruhe“, einer der aktivsten, gewaltbereiten Neonazi-Gruppen in Baden-Württemberg.

Hier spielte Schneiders eine wichtige Rolle: Sie schulte die braunen Kameraden beispielsweise in Versammlungs- und Waffenrecht, war Ansprechpartnerin für die Polizei bei einer Demonstration. Als Rechtsanwältin verteidigt Schneiders immer wieder Mandanten aus der Szene – unter intensiver Beobachtung des Verfassungsschutzes, der jeden Umzug und sogar die Hochzeit Schneiders in den Akten vermerkt.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03292.html
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Muninn »

Jekyll » Di 4. Jun 2013, 19:29 hat geschrieben:Apropos Waffen...

"NSU-Anwältin Schneiders lehrte Neonazis Waffenrecht" (Focus)
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03292.html

Und was soll uns das jetzt sagen? Dürfen Anwälte keine Meinung haben? Sind Sie für eine Berufsverbot?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von HugoBettauer »

Es zeigt, wer diese Leute sind. Ich fand es nett von der katholischen Kirche, 20.000 Euro und ein Gästehaus in München für die Nebenkläger bereitzustellen.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Jekyll »

Muninn » Di 4. Jun 2013, 19:37 hat geschrieben:

Und was soll uns das jetzt sagen? Dürfen Anwälte keine Meinung haben? Sind Sie für eine Berufsverbot?
Zuvorderst bin ich dafür, dass du aufhörst, deine Mitdiskutanten zu veralbern. Lies wenigstens den Titel des Artikels. Es geht hier nicht einfach um "Meinung haben". Diese nette, unscheinbare junge Frau, die hier Anwältin spielt, ist in die rechte Szene tief involviert und hat u. a. unsere rechte Kameraden in Waffenrecht ausgebildet. Dieses Detail in ihrer Vita erweist sich als äußerst pikant, wenn man bedenkt, in was für einem Fall sie gerade prozessiert...und wen sie da verteidigt.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Katana »

Kopernikus » Di 4. Jun 2013, 19:07 hat geschrieben: Das hast du gut erkannt.


Das Ganze wird ein Indizienprozess. Gewöhn dich schonmal an den Begriff.


Wohl eher Beihilfe zum Mord.
Ja, aber was für Indizien liegen gg. Zschäpe vor?
Dass sie mit den Uwes zusammengelebt hat?
Dazu müsste man denen erstmal die Morde beweisen, sonst wird das nix mit der Beihilfe.
HugoBettauer

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von HugoBettauer »

Wobei die Unterweisung wohl mangelhaft war oder mangelhaft aufgenommen wurde. Die gemeinschaftliche Ermordung von Menschen dürfte die Zschäpe-Gang jedenfalls nicht als rechtens gelehrt bekommen haben.
Katana

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Katana »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 19:40 hat geschrieben:Es zeigt, wer diese Leute sind. Ich fand es nett von der katholischen Kirche, 20.000 Euro und ein Gästehaus in München für die Nebenkläger bereitzustellen.
Und wer sind diese Leute?
Katana

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Katana »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 19:47 hat geschrieben:Wobei die Unterweisung wohl mangelhaft war oder mangelhaft aufgenommen wurde. Die gemeinschaftliche Ermordung von Menschen dürfte die Zschäpe-Gang jedenfalls nicht als rechtens gelehrt bekommen haben.
Was für Belege/Indizien gibt es denn dafür?
Muninn

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Muninn »

Jekyll » Di 4. Jun 2013, 19:45 hat geschrieben:Zuvorderst bin ich dafür, dass du aufhörst, deine Mitdiskutanten zu veralbern. Lies wenigstens den Titel des Artikels. Es geht hier nicht einfach um "Meinung haben". Diese nette, unscheinbare junge Frau, die hier Anwältin spielt, ist in die rechte Szene tief involviert und hat u. a. unsere rechte Kameraden in Waffenrecht ausgebildet. Dieses Detail in ihrer Vita erweist sich als äußerst pikant, wenn man bedenkt, in was für einem Fall sie gerade prozessiert...und wen sie da verteidigt.

Ich verstehe das Problem nicht. Wenn die junge Dame andere Menschen im Waffenrecht unterwiesen hat, dann bedeutet das doch das sie damit die Welt sicherer gemacht hat.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Unité 1 »

Katana » Di 4. Jun 2013, 20:48 hat geschrieben: Was für Belege/Indizien gibt es denn dafür?
Lies halt den Strang.
Nur weil bei deinen Kameradschaftstreffen "Informationen" speziell für Geistesriesen zubereitet werden, kannst du das nicht überall verlangen.
„Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von HugoBettauer »

Unité 1 » Di 4. Jun 2013, 20:07 hat geschrieben: Lies halt den Strang.
Nur weil bei deinen Kameradschaftstreffen "Informationen" speziell für Geistesriesen zubereitet werden, kannst du das nicht überall verlangen.
Mit Nazis diskutieren ist sinnlos. Da kannst du genausogut mit einer Rohrbombe reden.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Unité 1 »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 21:08 hat geschrieben: Mit Nazis diskutieren ist sinnlos.
Erweckte mein Beitrag auf dich den Eindruck des Beginns einer Diskussion?
Da kannst du genausogut mit einer Rohrbombe reden.
Rohrbomben waren aber mal nützlich; als Rohre. Von daher hinkt dein Vergleich.
„Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von HugoBettauer »

Unité 1 » Di 4. Jun 2013, 20:14 hat geschrieben: Erweckte mein Beitrag auf dich den Eindruck des Beginns einer Diskussion?
Da ich die andere Seite nur noch vermittelt über Zitate mitbekomme, könnte ich mich da vertan haben. :rolleyes:
Rohrbomben waren aber mal nützlich; als Rohre. Von daher hinkt dein Vergleich.
Wie das mit Vergleichen so ist. Auch ein Nazi war ja irgendwann mal ein Kind und ein normaler Mensch, aus dem was gescheites hätte werden können. Etwa ein Klempner.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Katana »

Unité 1 » Di 4. Jun 2013, 20:07 hat geschrieben: Lies halt den Strang.
Nur weil bei deinen Kameradschaftstreffen "Informationen" speziell für Geistesriesen zubereitet werden, kannst du das nicht überall verlangen.
Wie kommst du auf das schmale Brett, dass ich bei "Kameradschaftstreffen" anwesend bin?
Ich möchte nur wissen, was man konkret gg. das angebliche Trio in der Hand hat.
Und offenbar weißt du es nicht, Geistesriese.
Katana

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Katana »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 20:08 hat geschrieben: Mit Nazis diskutieren ist sinnlos. Da kannst du genausogut mit einer Rohrbombe reden.
Wer ist denn hier ein Nazi?
Und warum ist es sinnlos, mit denen zu diskutieren?
Kommst du mit deinen spärlichen Begründungen nicht gg. die an?
Das wäre aber arm!
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von JJazzGold »

Katana » Di 4. Jun 2013, 21:45 hat geschrieben:
Und warum ist es sinnlos, mit denen zu diskutieren?
Kommst du mit deinen spärlichen Begründungen nicht gg. die an?

Weil Nazis erkenntnisresistent sind.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Sal Paradise »

JJazzGold » Di 4. Jun 2013, 21:47 hat geschrieben:

Weil Nazis erkenntnisresistent sind.
Das trifft auf Extremisten jeglicher Couleur zu.
Katana

Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Katana »

JJazzGold » Di 4. Jun 2013, 20:47 hat geschrieben:


Weil Nazis erkenntnisresistent sind.
Nun, wenn man abe rderen Argumente entkräftet, hat man den MItlesern oder -hörern gezeigt, dass die Nazis Unrecht haben. Das ist der Sinn.
Und wenn das die Linke machen würde (was sie nicht macht, denn das würde zuviele Fragen gg. die MuKu-Politik aufwerfen), hätten wir kaum ein Naziproblem: der Nachwuchs würde erkennen, was das für Leute sind.

Und daher diskutiere ich auch hier mit linken Nazis und Extremisten: um zu zeigen, wie sehr deren Standpunkt ins Leere läuft.
Zuletzt geändert von Katana am Dienstag 4. Juni 2013, 21:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von JJazzGold »

Sal Paradise » Di 4. Jun 2013, 21:51 hat geschrieben:
Das trifft auf Extremisten jeglicher Couleur zu.
Das ist zweifellos richtig.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von HugoBettauer »

Es gibt keinen Extremismus. Der krampfhafte Versuch, alles in eins zu setzen, ist an der Realität nicht haltbar.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von JJazzGold »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 21:58 hat geschrieben:Es gibt keinen Extremismus. Der krampfhafte Versuch, alles in eins zu setzen, ist an der Realität nicht haltbar.

Gäbe es keinen Extremismus, gäbe es auch keine Extremisten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von HugoBettauer »

JJazzGold » Di 4. Jun 2013, 21:03 hat geschrieben:

Gäbe es keinen Extremismus, gäbe es auch keine Extremisten.
Gibts ja auch nicht. Denn dazu müsste es einen "Extremismus" geben. Was wir real haben, sind aber nicht "Extremisten" sondern Nazis und religiöse Spinner.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von JJazzGold »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 22:04 hat geschrieben: Gibts ja auch nicht. Denn dazu müsste es einen "Extremismus" geben. Was wir real haben, sind aber nicht "Extremisten" sondern Nazis und religiöse Spinner.

Die firmieren sprachlich nun mal unter Extremisten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Jekyll »

Extremismus ist das Gegenteil von Ausgewogenheit. :cool:


(Das Weltbild der Nazis ist nicht ausgewogen, sondern stark verzerrt.)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von HugoBettauer »

JJazzGold » Di 4. Jun 2013, 21:11 hat geschrieben:

Die firmieren sprachlich nun mal unter Extremisten.
Nur bei Extremismustheorie-Anhängern. Bei allen anderen heißen die Nazis Nazis und die religiösen Spinner religiöse Spinner.
Das Problem bei Nazis ist auch nicht, dass sie irgendwas gutgemeintes übertreiben sondern eine von Anfang an schlechte Sache verfolgen.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von JJazzGold »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 22:16 hat geschrieben: Nur bei Extremismustheorie-Anhängern. Bei allen anderen heißen die Nazis Nazis und die religiösen Spinner religiöse Spinner.
Das Problem bei Nazis ist auch nicht, dass sie irgendwas gutgemeintes übertreiben sondern eine von Anfang an schlechte Sache verfolgen.

Ich zähle mich zu Anhängern der "Extremismus-Theorie". :)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Der NSU-Prozess

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JJazzGold » Di 4. Jun 2013, 21:25 hat geschrieben:

Ich zähle mich zu Anhängern der "Extremismus-Theorie". :)
Merkt man. Gibt ja kaum eine falsche Ansicht, die hier nicht schon mal in blau verfochten wurde.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von JJazzGold »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 22:30 hat geschrieben: Merkt man. Gibt ja kaum eine falsche Ansicht, die hier nicht schon mal in blau verfochten wurde.

Wenn Sie meinen........achselzuck.

Waren es nicht Sie, der vor ein paar Minuten von Extremisten schrieb, als ich mich auf Nazis bezog?
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Re: Der NSU-Prozess

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JJazzGold » Di 4. Jun 2013, 21:38 hat geschrieben: Waren es nicht Sie, der vor ein paar Minuten von Extremisten schrieb, als ich mich auf Nazis bezog? [/color]
Wenn ich Nazis meine, schreibe ich auch Nazis hin.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von JJazzGold »

SoleSurvivor » Di 4. Jun 2013, 22:40 hat geschrieben: Wenn ich Nazis meine, schreibe ich auch Nazis hin.

Ops, ich habe Sie mit Sal Paradise verwechselt. Der ist offensichtlich ebenfalls ein Vertreter der "Extremismus-Theorie". Ich hätte den Unterschied am sachlichen Ton erkennen müssen.

Sorry, Sal.
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JJazzGold » Di 4. Jun 2013, 21:43 hat geschrieben: Ops, ich habe Sie mit Sal Paradise verwechselt.
Dass mir das nicht wieder vorkommt.
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