Der Dax

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Starfix
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Starfix »

Hm... youtubefilmchen ersetzen fachwissen leider nicht. Auf keinem gebiet. Auch hier nicht.
Neo-liberale und Konservative Propaganda alles im Sinne das die Reichen Reicher werden und die anderen mit sich selbst klar kommen müssen, das das aber auf dauer nicht funktionieren kann ist doch wohl eindeutig. Die Videos und Seiten die ich verlinkt habe stammen von Fachleuten, die sofort Diskreditiert werden.

Es geht hier doch nicht nur um Kurse, Du muss mal über deinen Tellerrand schauen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Starfix
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Starfix »

Natürlich werden die kalkulatorischen Zinsen berücksichtigt.
Aber diese Typen hier behaupten immer und immer wieder das gegenteil. Denn offensichtlich nicht das Gesamt Schulden ausmaß bewusst.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adler »

Starfix » So 12. Mai 2013, 18:14 hat geschrieben:
Neo-liberale und Konservative Propaganda alles im Sinne das die Reichen Reicher werden und die anderen mit sich selbst klar kommen müssen, das das aber auf dauer nicht funktionieren kann ist doch wohl eindeutig. Die Videos und Seiten die ich verlinkt habe stammen von Fachleuten, die sofort Diskreditiert werden.

Es geht hier doch nicht nur um Kurse, Du muss mal über deinen Tellerrand schauen.
Also sind Sie einfach neidisch, dass andere besser wirtschaften? Sagen Sie das doch einfach. Sie brauchen Neid auch nicht speziell zu begründen, der ist eine einfache menschliche Regung.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Starfix »

Adler » So 12. Mai 2013, 20:06 hat geschrieben:
Also sind Sie einfach neidisch, dass andere besser wirtschaften? Sagen Sie das doch einfach. Sie brauchen Neid auch nicht speziell zu begründen, der ist eine einfache menschliche Regung.

Schon wieder packst Du irgend eine Keule aus dies mal war es die Neid Keule, merkst Du denn nicht selbst das Du einfach nur nach gründen such mich und meine Quellen zu widerlegen? Das es dir Scheiß egal ist was ich schreibe wie ich es begründe welche Quellen ich angebe. Du ziehst dich nur an ein paar Signalwörter hoch und packst dann wie viele anderes hier machen einfach eine Keule aus, die Du Pauschal einsetzt. Ich bin nicht neidisch und ich halte es immer noch für Nötig Reichtümer anzuhäufen um somit anreize für Innovationen und Unternehmerische Risiken zu schaffen, allerdings muss es da auch grenzen geben und man sollte aufhöre Geld aus Geld zu schaffen. Wenn jemand 5 Millionen Euro verdient ist das doch in Ordnung nur sollte er von diesen 5 keine Kapitalrendite erhalten oder das Meiste von der Kapitalrendite (über 50%) dem Staat überlassen. So können zb. Die Steuern der Leistungsträger gesengt werden, mehr Geld für Bildung uns Forschung bereit gestellt werden und Job für schwächere Bürger eingerichtet werden, mit einen Einkommen zum auskommen. Du sollte Gerechtigkeit und Solidarität nicht mit Neid verwechseln.
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Beitrag von jmjarre »

Starfix » So 12. Mai 2013, 09:04 hat geschrieben:

Hast Du angefangen zu Denken? nein.
Du redest von Schulden, die D hat- ich rede von Schulden, die andere Staaten gegenüber Deutschland haben.

Na...??????
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adler »

Starfix » So 12. Mai 2013, 20:29 hat geschrieben:

Schon wieder packst Du irgend eine Keule aus dies mal war es die Neid Keule, merkst Du denn nicht selbst das Du einfach nur nach gründen such mich und meine Quellen zu widerlegen? Das es dir Scheiß egal ist was ich schreibe wie ich es begründe welche Quellen ich angebe. Du ziehst dich nur an ein paar Signalwörter hoch und packst dann wie viele anderes hier machen einfach eine Keule aus, die Du Pauschal einsetzt. Ich bin nicht neidisch und ich halte es immer noch für Nötig Reichtümer anzuhäufen um somit anreize für Innovationen und Unternehmerische Risiken zu schaffen, allerdings muss es da auch grenzen geben und man sollte aufhöre Geld aus Geld zu schaffen. Wenn jemand 5 Millionen Euro verdient ist das doch in Ordnung nur sollte er von diesen 5 keine Kapitalrendite erhalten oder das Meiste von der Kapitalrendite (über 50%) dem Staat überlassen. So können zb. Die Steuern der Leistungsträger gesengt werden, mehr Geld für Bildung uns Forschung bereit gestellt werden und Job für schwächere Bürger eingerichtet werden, mit einen Einkommen zum auskommen. Du sollte Gerechtigkeit und Solidarität nicht mit Neid verwechseln.
Schon wieder packst Du irgend eine Keule aus dies mal war es die Neid Keule
Interessante Anschuldigung von jemanden, der permanent irgendetwas von Mainstreammedien und dergleichen zusammenbastelt. Fällt da nicht irgendetwas auf?
Sie schmeißen einfach nur irgendwelche Thesen in den Raum. Was das mit Quellen zu schaffen hat, weiß ich noch nicht. Aber wenn es Ihnen hilft, verlinke ich gerne ein paar ifo-Statistiken, von der Weltbank hätte ich auch etwas parat, ebenso wie vom statistischen Bundesamt oder Eurostat. Was nützen denn die Quellen dann? Was Ihnen fehlt, ist eine logische Verknüpfung.

Warum jemand für Kapitalrendite 50% abdrücken soll, ist mir rätselhaft. Interessant wird das natürlich, wenn man das bei Ihren Kapitalerträgen amchen würde. Schon die derzeitigen 25% halte ich für zu hoch, da man hier nochmal einen auf die Inflationsrate draufsetzt. Sparen wird damit enorm bestraft.

Warum ist Gerechtigkeit und Solidarität oft nur eine Einbahnstraße? Bisher werden "Reiche" absolut udn relativ mehr belastet. Und das ist immernoch nicht gerecht genug? Erfolg macht anscheinend verdächtig.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Starfix »

Adler » So 12. Mai 2013, 22:21 hat geschrieben:

Interessante Anschuldigung von jemanden, der permanent irgendetwas von Mainstreammedien und dergleichen zusammenbastelt. Fällt da nicht irgendetwas auf?
Sie schmeißen einfach nur irgendwelche Thesen in den Raum. Was das mit Quellen zu schaffen hat, weiß ich noch nicht. Aber wenn es Ihnen hilft, verlinke ich gerne ein paar ifo-Statistiken, von der Weltbank hätte ich auch etwas parat, ebenso wie vom statistischen Bundesamt oder Eurostat. Was nützen denn die Quellen dann? Was Ihnen fehlt, ist eine logische Verknüpfung.

Warum jemand für Kapitalrendite 50% abdrücken soll, ist mir rätselhaft. Interessant wird das natürlich, wenn man das bei Ihren Kapitalerträgen amchen würde. Schon die derzeitigen 25% halte ich für zu hoch, da man hier nochmal einen auf die Inflationsrate draufsetzt. Sparen wird damit enorm bestraft.

Warum ist Gerechtigkeit und Solidarität oft nur eine Einbahnstraße? Bisher werden "Reiche" absolut udn relativ mehr belastet. Und das ist immernoch nicht gerecht genug? Erfolg macht anscheinend verdächtig.
Du hast nichts gar nichts gescheckt, das kann doch wohl nicht so schwer sein das zu begreifen, also willst du es nicht verstehen. Wir soll sich denn der Staat in Zukunft finanzieren? :D Wenn Dir die Kapitalrendite von 25% schon zu hoch ist? Noch mehr steuern von Arbeitnehmer? Noch mehr ausgaben und damit Umsätze und Einkommen Kürzen?
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Adler » So 12. Mai 2013, 22:21 hat geschrieben: Warum jemand für Kapitalrendite 50% abdrücken soll, ist mir rätselhaft. Interessant wird das natürlich, wenn man das bei Ihren Kapitalerträgen amchen würde. Schon die derzeitigen 25% halte ich für zu hoch, da man hier nochmal einen auf die Inflationsrate draufsetzt. Sparen wird damit enorm bestraft.
Genau andersrum wird ein Schuh draus:
Es ist nicht einsehbar, warum Kapitalertraege geringer besteuert werden sollen (jedenfalls im Vgl. zu hoeheren EkST-Stufen) als Ertraege aus Arbeit bzw. Erwaerbstaetigkeit.

Wenn ich eine Mio an der Boerse investiere, bezahle ich gut 26% Steuer auf die Ertraege. Investiere ich die gleiche Summe in meinen Betrieb, zahle ich auf die daraus entstehenden Gewinne 42% EkSt. Das ist absurd!
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Re: Der Dax hihihihihihi

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lobozen » Mo 13. Mai 2013, 02:42 hat geschrieben: Genau andersrum wird ein Schuh draus:
Es ist nicht einsehbar, warum Kapitalertraege geringer besteuert werden sollen (jedenfalls im Vgl. zu hoeheren EkST-Stufen) als Ertraege aus Arbeit bzw. Erwaerbstaetigkeit.

Wenn ich eine Mio an der Boerse investiere, bezahle ich gut 26% Steuer auf die Ertraege. Investiere ich die gleiche Summe in meinen Betrieb, zahle ich auf die daraus entstehenden Gewinne 42% EkSt. Das ist absurd!
Yepp, absurd und völlig unlogisch. Nicht nachvollziehbar.
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Re: Der Dax hihihihihihi

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oops
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nochmals oops
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Re: Der Dax hihihihihihi

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lobozen » Mo 13. Mai 2013, 02:42 hat geschrieben: Genau andersrum wird ein Schuh draus:
Es ist nicht einsehbar, warum Kapitalertraege geringer besteuert werden sollen (jedenfalls im Vgl. zu hoeheren EkST-Stufen) als Ertraege aus Arbeit bzw. Erwaerbstaetigkeit.
Wenn ich eine Mio an der Boerse investiere, bezahle ich gut 26% Steuer auf die Ertraege. Investiere ich die gleiche Summe in meinen Betrieb, zahle ich auf die daraus entstehenden Gewinne 42% EkSt. Das ist absurd!
Daylight » Mo 13. Mai 2013, 01:59 hat geschrieben: Yepp, absurd und völlig unlogisch. Nicht nachvollziehbar.
Ach ja?
Wenn ich eine Millionen in meinen Betrieb investiere, dann kann ich die von der Steuer vorher absetzen.
Das heisst, ich zahle auf die eine Millionen keine Steuern.
Investiere ich die gleiche Millionen in Aktien, dann muss das Kapital vorher versteuert werden, das heisst, mit einer Millionen kann ich hoechstens 540.000 Euro investieren.
Kann das jetzt vielleicht einer von euch nachvollziehen warum das zwei verschiedene Steuersaetze sind?
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Tantris »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 02:42 hat geschrieben: Genau andersrum wird ein Schuh draus:
Es ist nicht einsehbar, warum Kapitalertraege geringer besteuert werden sollen (jedenfalls im Vgl. zu hoeheren EkST-Stufen) als Ertraege aus Arbeit bzw. Erwaerbstaetigkeit.

Wenn ich eine Mio an der Boerse investiere, bezahle ich gut 26% Steuer auf die Ertraege. Investiere ich die gleiche Summe in meinen Betrieb, zahle ich auf die daraus entstehenden Gewinne 42% EkSt. Das ist absurd!
Es kommt ungefähr aufs gleiche raus. Denn die erträge der firma werden ja schon besteuert, bevor sie als dividenden dann nochmal versteuert werden.

Und DU zahlst auf kursgewinne GAR NICHTS. Tu nicht so!
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Daylight »

odiug » Mo 13. Mai 2013, 03:23 hat geschrieben:
Ach ja?
Wenn ich eine Millionen in meinen Betrieb investiere, dann kann ich die von der Steuer vorher absetzen.
Das heisst, ich zahle auf die eine Millionen keine Steuern.
Investiere ich die gleiche Millionen in Aktien, dann muss das Kapital vorher versteuert werden, das heisst, mit einer Millionen kann ich hoechstens 540.000 Euro investieren.
Kann das jetzt vielleicht einer von euch nachvollziehen warum das zwei verschiedene Steuersaetze sind?
Die Rechnung geht wohl aber nicht wirklich auf, zum einen, weil ich dann zeitgleich gemessen und zugleich mindestens eine Million Umsatz machen müßte (was man nicht als gegeben voraussetzen könne), und zum anderen, weil meine Investitionen sich nicht sofort innerhalb eines Jahres abschreiben lassen. Und abgesehen davon, sebstverständlich zahle ich dann dennoch auch andere Steuern, denn Umsatzsteuer fällt immer auch an, welche ich auch nur mit eigener verrechnen kann.

Ich sehe es als gerechter und angebrachter an, eine deutlich deftigere Kapitalerwerbssteuer als derzeit 31,5 % (incl. 5,5 % Solidarzuschlag) zu manifestieren. 50 oder 60 Prozent auf Kurzfrist-Spekulationen.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Tantris »

Daylight » Mo 13. Mai 2013, 03:44 hat geschrieben: Die Rechnung geht wohl aber nicht wirklich auf, zum einen, weil ich dann zeitgleich gemessen und zugleich mindestens eine Million Umsatz machen müßte (was man nicht als gegeben voraussetzen könne), und zum anderen, weil meine Investitionen sich nicht sofort innerhalb eines Jahres abschreiben lassen. Und abgesehen davon, sebstverständlich zahle ich dann dennoch auch andere Steuern, denn Umsatzsteuer fällt immer auch an, welche ich auch nur mit eigener verrechnen kann.

Ich sehe es als gerechter und angebrachter an, eine deutlich deftigere Kapitalerwerbssteuer als derzeit 31,5 % (incl. 5,5 % Solidarzuschlag) zu manifestieren. 50 oder 60 Prozent auf Kurzfrist-Spekulationen.

Bei gleichzeitiger steuersenkung auf langfristige gewinne. Gabs ja schonmal. Die spekulationsfrist.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

odiug » Mo 13. Mai 2013, 03:23 hat geschrieben:
Ach ja?
Wenn ich eine Millionen in meinen Betrieb investiere, dann kann ich die von der Steuer vorher absetzen.
Es geht um die Gewinne, die du aus der Million erzielst So schwer ist das doch nicht. Und vorher absetzen? Bist du vom Affen gebissen?
Kann das jetzt vielleicht einer von euch nachvollziehen warum das zwei verschiedene Steuersaetze sind?
Nein, aber ich kann nachvollziehen, dass du keine Ahnung von der Materie hast. Vorher absetzen...kopfschuettel...
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Tantris » Mo 13. Mai 2013, 03:26 hat geschrieben:
Es kommt ungefähr aufs gleiche raus. Denn die erträge der firma werden ja schon besteuert, bevor sie als dividenden dann nochmal versteuert werden.
Nein. Wie mein Beispiel zeigt, wird Einkommen aus Erwerbsarbeit hoeher besteuert als Kapitalertraege. Hier geht es ja nicht darum, was am Ende beim Staat bleibt, sondern was der Einzelne jeweils an Steuern zu zahlen hat.
Und DU zahlst auf kursgewinne GAR NICHTS. Tu nicht so!
Hae? Wie kommst du denn auf die Idee? Ach, du meinst wegen Auslandswohnsitz? Nein, ich versteuere in Deutschland.
Zuletzt geändert von lobozen am Montag 13. Mai 2013, 05:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Daylight » Mo 13. Mai 2013, 03:44 hat geschrieben: Ich sehe es als gerechter und angebrachter an, eine deutlich deftigere Kapitalerwerbssteuer als derzeit 31,5 % (incl. 5,5 % Solidarzuschlag) zu manifestieren..
Die Kapitalertragssteuer incl Soli liegt bei etwa 26.5%.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Tantris » Mo 13. Mai 2013, 03:51 hat geschrieben:

Bei gleichzeitiger steuersenkung auf langfristige gewinne. Gabs ja schonmal. Die spekulationsfrist.
Richtig. Die Spekulationsfrist war im Prinzip richtig. Langfristanlagen sollten nicht anders behandelt werden als Einkommen aus Erwerbstaetigkeit. Soll heissen, auf sie sollte der jeweilige EkSt-Satz angelegt werden.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adam Smith »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 02:42 hat geschrieben: Genau andersrum wird ein Schuh draus:
Es ist nicht einsehbar, warum Kapitalertraege geringer besteuert werden sollen (jedenfalls im Vgl. zu hoeheren EkST-Stufen) als Ertraege aus Arbeit bzw. Erwaerbstaetigkeit.

Wenn ich eine Mio an der Boerse investiere, bezahle ich gut 26% Steuer auf die Ertraege. Investiere ich die gleiche Summe in meinen Betrieb, zahle ich auf die daraus entstehenden Gewinne 42% EkSt. Das ist absurd!
Das ist wegen der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Die fallen vorher noch an. Zwar nicht bei dir, aber bei dem Unternehmen.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Montag 13. Mai 2013, 05:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Tantris »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 05:16 hat geschrieben: Richtig. Die Spekulationsfrist war im Prinzip richtig. Langfristanlagen sollten nicht anders behandelt werden als Einkommen aus Erwerbstaetigkeit. Soll heissen, auf sie sollte der jeweilige EkSt-Satz angelegt werden.
Da muss ich ja erstmal genau nachrechnen, was das für mich bedeuten würde... also, ohne den 25% deckel.
pudding

Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

Adler » So 12. Mai 2013, 20:06 hat geschrieben:
Also sind Sie einfach neidisch, dass andere besser wirtschaften? Sagen Sie das doch einfach. Sie brauchen Neid auch nicht speziell zu begründen, der ist eine einfache menschliche Regung.
Was hat es mit Neid zu tun wenn man auf Verwerfungen im wirtschaftlichen Profitsystem hinweist das Lohnarbeit von allem abkoppelt und benachteiligt und dadurch soziale Ungleichheit fördert?
pudding

Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

jmjarre » So 12. Mai 2013, 22:00 hat geschrieben:
Du redest von Schulden, die D hat- ich rede von Schulden, die andere Staaten gegenüber Deutschland haben.

Na...??????
Griechenland, Zypern oder Slowenien?
pudding

Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

Adler » So 12. Mai 2013, 22:21 hat geschrieben:

Interessante Anschuldigung von jemanden, der permanent irgendetwas von Mainstreammedien und dergleichen zusammenbastelt. Fällt da nicht irgendetwas auf?
Sie schmeißen einfach nur irgendwelche Thesen in den Raum. Was das mit Quellen zu schaffen hat, weiß ich noch nicht. Aber wenn es Ihnen hilft, verlinke ich gerne ein paar ifo-Statistiken, von der Weltbank hätte ich auch etwas parat, ebenso wie vom statistischen Bundesamt oder Eurostat. Was nützen denn die Quellen dann? Was Ihnen fehlt, ist eine logische Verknüpfung.

Warum jemand für Kapitalrendite 50% abdrücken soll, ist mir rätselhaft. Interessant wird das natürlich, wenn man das bei Ihren Kapitalerträgen amchen würde. Schon die derzeitigen 25% halte ich für zu hoch, da man hier nochmal einen auf die Inflationsrate draufsetzt. Sparen wird damit enorm bestraft.

Warum ist Gerechtigkeit und Solidarität oft nur eine Einbahnstraße? Bisher werden "Reiche" absolut udn relativ mehr belastet. Und das ist immernoch nicht gerecht genug? Erfolg macht anscheinend verdächtig.
Der kleine Sparer wird dadurch bestraft Bürger des EU-Mitglieds Deutschland zu sein. Profitgier hat nichts mit Sparen zu tun. Du verwechselst da den Facharbeiter der, wie vom Staat geraten, etwas für sein Alter zurücklegt, und nun durch niedrige Zinsen praktisch schleichend enteignet wird und den Spekulanten und profitgierigen Reichen der mit allen möglichen Finanzprodukten weitaus höhere Renditen erzielt und sich regelmässig um die Steuerschuld drückt in dem er in Steueroasen ausweicht. Spektakulär wie du hier diese beiden Vertreter in ein und denselben Topf schmeissen möchtest. Lehrt man dich in BWL solcher Tricks?
http://www.erlanger-linke-stadtrat.de/04054.html
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 02:42 hat geschrieben: Genau andersrum wird ein Schuh draus:
Es ist nicht einsehbar, warum Kapitalertraege geringer besteuert werden sollen (jedenfalls im Vgl. zu hoeheren EkST-Stufen) als Ertraege aus Arbeit bzw. Erwaerbstaetigkeit.

Wenn ich eine Mio an der Boerse investiere, bezahle ich gut 26% Steuer auf die Ertraege. Investiere ich die gleiche Summe in meinen Betrieb, zahle ich auf die daraus entstehenden Gewinne 42% EkSt. Das ist absurd!
Meinst du vielleicht 'erziele ich die selben Einkünfte durch Lohnarbeit'?
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Adam Smith » Mo 13. Mai 2013, 05:48 hat geschrieben:
Das ist wegen der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Die fallen vorher noch an. Zwar nicht bei dir, aber bei dem Unternehmen.
Ich versthe nicht, was das mit dem von dir Zitierten zu tun hat. Hilf mir mal.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

pudding » Mo 13. Mai 2013, 06:22 hat geschrieben: Meinst du vielleicht 'erziele ich die selben Einkünfte durch Lohnarbeit'?
Ist unerheblich, ob der, der 42% EkSt zahlt, das als Selbstaendiger oder (gut verdienender) Angestellter tut. Der Skandal ist, dass Einkuenfte aus Kapitalertraegen geringer besteuert werden als Einkuenfte aus Erwerbsarbeit.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adler »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 05:32 hat geschrieben: Ist unerheblich, ob der, der 42% EkSt zahlt, das als Selbstaendiger oder (gut verdienender) Angestellter tut. Der Skandal ist, dass Einkuenfte aus Kapitalertraegen geringer besteuert werden als Einkuenfte aus Erwerbsarbeit.
Gute Nacht, wenn man auf das Tagesgeld dann auch noch 50% abdrücken kann. Da nehme ich lieber Inflation in Kauf. Auch interessant wird die Altersvorsorge. Dividende adee.

Kapitalerträge besteuern wird nicht nur Investitionsbereitschaft verringern, sondern auch die Sparquote nach unten treiben, da Sparen bestraft wird. Einmal davon abgesehen, dass das eingesetze Kapital auch in der Regel bereits versteuert worden ist.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 06:41 hat geschrieben:
Gute Nacht, wenn man auf das Tagesgeld dann auch noch 50% abdrücken kann. Da nehme ich lieber Inflation in Kauf. Auch interessant wird die Altersvorsorge. Dividende adee.
Wenn du aufs Tagesgeld 42, nicht 50% abdruecken musst, dann bist du in einer Einkommensregion, in der man sich das leisten kann. Dann solltest du zufrieden sein, anstatt zu jammern. :)
Bei der Altersvorsorge kommt es auf die Art und Auszahlungsmodalitaeten an, ob du hoeher belastet wirst.
Kapitalerträge besteuern wird nicht nur Investitionsbereitschaft verringern, sondern auch die Sparquote nach unten treiben, da Sparen bestraft wird.
Weder wird dadurch die Investitionsbereitschaft sinken, noch wird man "fuer Sparen bestraft".
Einmal davon abgesehen, dass das eingesetze Kapital auch in der Regel bereits versteuert worden ist.
Na und? Es wird ja nicht nochmals besteuert (weshalb ich auch strikt gegen Vermoegenssteuern bin), sondern nur der Ertrag daraus.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Starfix »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 06:51 hat geschrieben: Wenn du aufs Tagesgeld 42, nicht 50% abdruecken musst, dann bist du in einer Einkommensregion, in der man sich das leisten kann. Dann solltest du zufrieden sein, anstatt zu jammern. :)
Bei der Altersvorsorge kommt es auf die Art und Auszahlungsmodalitaeten an, ob du hoeher belastet wirst.

Weder wird dadurch die Investitionsbereitschaft sinken, noch wird man "fuer Sparen bestraft".
Na und? Es wird ja nicht nochmals besteuert (weshalb ich auch strikt gegen Vermoegenssteuern bin), sondern nur der Ertrag daraus.

Ich denke das eine befristete Vermögensabgabe sinnvoll ist bis die Finanzen wieder in Ordnung sind, Bildung, Forschung und viele andere Projekte sollten bezahlt werden können. Die Abgabe müsste in ganz Europa erhoben werden oder sogar noch besser in der ganzen Welt. Später würde eine Kapitalertragssteuer von über 50% vollkommen ausreichen. Und man könnte dann Einkommens und Gewerbesteuern senken.
Zuletzt geändert von Starfix am Montag 13. Mai 2013, 08:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von jmjarre »

pudding » Mo 13. Mai 2013, 05:18 hat geschrieben: Der kleine Sparer wird dadurch bestraft Bürger des EU-Mitglieds Deutschland zu sein. Profitgier hat nichts mit Sparen zu tun. Du verwechselst da den Facharbeiter der, wie vom Staat geraten, etwas für sein Alter zurücklegt, und nun durch niedrige Zinsen praktisch schleichend enteignet wird und den Spekulanten und profitgierigen Reichen der mit allen möglichen Finanzprodukten weitaus höhere Renditen erzielt und sich regelmässig um die Steuerschuld drückt in dem er in Steueroasen ausweicht. Spektakulär wie du hier diese beiden Vertreter in ein und denselben Topf schmeissen möchtest. Lehrt man dich in BWL solcher Tricks?
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Deine Kurven azs dem jahre 2008 kannst Du Dir an den ;) Arsch schmieren
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von jmjarre »

pudding » Mo 13. Mai 2013, 05:11 hat geschrieben: Griechenland, Zypern oder Slowenien?
Es gibt tatsächlich noch andere Staaten, die seit Jahren und Jahrzehnten Deutschland Geld schulden- stell Dir vor...
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Starfix
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Starfix »

jmjarre » Mo 13. Mai 2013, 08:30 hat geschrieben:
Es gibt tatsächlich noch andere Staaten, die seit Jahren und Jahrzehnten Deutschland Geld schulden- stell Dir vor...

Du solltes Dich doch mal langsam mit Sachen beschäftigen die Du auch verstehen kannst. Die Schulden Problematik ist doch nicht nur auf Deutschland oder ein paar andere Nationen begrenzt, es ist ein Globales Problem Und sollte auch global gelöst werden, aber man kann hier in Europa oder in Deutschland anfangen das Problem zu lösen.
Zuletzt geändert von Starfix am Montag 13. Mai 2013, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adler »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 05:51 hat geschrieben: Wenn du aufs Tagesgeld 42, nicht 50% abdruecken musst, dann bist du in einer Einkommensregion, in der man sich das leisten kann. Dann solltest du zufrieden sein, anstatt zu jammern. :)
Bei der Altersvorsorge kommt es auf die Art und Auszahlungsmodalitaeten an, ob du hoeher belastet wirst.

Weder wird dadurch die Investitionsbereitschaft sinken, noch wird man "fuer Sparen bestraft".
Na und? Es wird ja nicht nochmals besteuert (weshalb ich auch strikt gegen Vermoegenssteuern bin), sondern nur der Ertrag daraus.
pudding

Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 06:32 hat geschrieben: Ist unerheblich, ob der, der 42% EkSt zahlt, das als Selbstaendiger oder (gut verdienender) Angestellter tut. Der Skandal ist, dass Einkuenfte aus Kapitalertraegen geringer besteuert werden als Einkuenfte aus Erwerbsarbeit.
Das ist richtig.
pudding

Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 06:41 hat geschrieben:
Gute Nacht, wenn man auf das Tagesgeld dann auch noch 50% abdrücken kann. Da nehme ich lieber Inflation in Kauf. Auch interessant wird die Altersvorsorge. Dividende adee.

Kapitalerträge besteuern wird nicht nur Investitionsbereitschaft verringern, sondern auch die Sparquote nach unten treiben, da Sparen bestraft wird. Einmal davon abgesehen, dass das eingesetze Kapital auch in der Regel bereits versteuert worden ist.
Darum zahlt man ja auch nur auf die Erträge Steuern. Und so gesehen müsste die Arbeitsbereitschaft auch sinken. Es geht nicht um die Sparer, das solltest du endlich kapieren, es geht in der Hauptsache um die Spekulanten und Profiteure. Und die haben mit dem gewöhnlichen Sparer absolut nichts gemein.
pudding

Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

jmjarre » Mo 13. Mai 2013, 08:29 hat geschrieben:

Deine Kurven azs dem jahre 2008 kannst Du Dir an den ;) Arsch schmieren
Und auf so etwas stehst du? Ekelhaft.
http://www.readers-edition.de/2013/02/0 ... pardieu-1/
Bitteschön, ändert nichts an den Fakten.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adler »

pudding » Mo 13. Mai 2013, 08:32 hat geschrieben: Darum zahlt man ja auch nur auf die Erträge Steuern. Und so gesehen müsste die Arbeitsbereitschaft auch sinken. Es geht nicht um die Sparer, das solltest du endlich kapieren, es geht in der Hauptsache um die Spekulanten und Profiteure. Und die haben mit dem gewöhnlichen Sparer absolut nichts gemein.
Und wie differenziert man die jetzt steuerrechtlich? Schön dass so viele für das "Gute" kämpfen. Jedoch sollte man dann nicht in den blick verfallen. Höhere Kapitalertragssteuern treffen Sparer intensiv.
Der Sparerpauschbetrag ist ab einem normalen kleinen Vermögen relativ klein. Der liegt etwa bei 800€. Wer also nun schon länger via Aktienfonds gespart hat oder selbst anlegt und Dividenden sammelt, wird man als harter Sparer sogar enorm getroffen. Das betrifft gerade eben nicht nur "Reiche" udn "Spekulanten". Geht man von einem Kapitalertrag von mageren 3% aus, würden so schon Zinsen von einem Vermögen von etwas über 26.000€ besteuert. Meines Erachtens sind das jetzt noch kleine Mittelschichtler, die vielleicht auf ein Haus sparen.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 09:44 hat geschrieben:
Und wie differenziert man die jetzt steuerrechtlich? Schön dass so viele für das "Gute" kämpfen. Jedoch sollte man dann nicht in den blick verfallen. Höhere Kapitalertragssteuern treffen Sparer intensiv.
Um kleine Sparer zu schonen, kann man die Freibetraege so leicht wieder erhoehen, wie sie vor ein paar Jahren reduziert worden sind.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adler »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 09:03 hat geschrieben: Um kleine Sparer zu schonen, kann man die Freibetraege so leicht wieder erhoehen, wie sie vor ein paar Jahren reduziert worden sind.
Und unter welchen Gerechtigkeitsmaßstab fällt das dann irgendwann? Erfolg macht verdächtig und gehör bestraft? Es macht dann ja den Anschein, dass man nur eine bestimmte Gruppe rannehmen möchte. Das nenne ich persönlich Neid.
Freibeträge unterliegen meines Wissens auch nicht einer beliebigen Willkür.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 10:18 hat geschrieben:
Und unter welchen Gerechtigkeitsmaßstab fällt das dann irgendwann? Erfolg macht verdächtig und gehör bestraft? Es macht dann ja den Anschein, dass man nur eine bestimmte Gruppe rannehmen möchte. Das nenne ich persönlich Neid.
Du nennst es Neid, ich nenne es Gerechtigkeit. Und keine Sorge, ich muss nicht neidisch sein. Ich waere von meinen Vorschlaegen selbst betroffen.
Freibeträge unterliegen meines Wissens auch nicht einer beliebigen Willkür.
Niemand kann einer Regierung verbieten, Freibetraege zu erhoehen. Das kann nur ggfs. im umgekehrten Fall passieren. Im Uebrigen waren die Freibetraege bis vor ein paar Jahren wesentlich hoeher.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adler »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 09:24 hat geschrieben: Du nennst es Neid, ich nenne es Gerechtigkeit. Und keine Sorge, ich muss nicht neidisch sein. Ich waere von meinen Vorschlaegen selbst betroffen.
Niemand kann einer Regierung verbieten, Freibetraege zu erhoehen. Das kann nur ggfs. im umgekehrten Fall passieren. Im Uebrigen waren die Freibetraege bis vor ein paar Jahren wesentlich hoeher.
Warum soll das gerecht sein?

Darüber hinaus glaube ich, dass Freibeträge irgendeiner Logik folgen. Die Anpassungen erfolgten doch gewiss im Zuge der Implementation der Abgeltungssteuer? Wobei ich noch daran zweifel, dass die Freibeträge höher waren. Sind die nicht seit 2009 bei 801€?
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 10:30 hat geschrieben:
Warum soll das gerecht sein?
Weil es ungerecht ist, Einkuenfte unterschiedlich zu besteuern.
Wobei ich noch daran zweifel, dass die Freibeträge höher waren. Sind die nicht seit 2009 bei 801€?
Der sohenannte Sparerfreibetrag war bis 2007(?) etwa doppelt(?) so hoch. Es gibt keinen Grund, ihn nicht wieder deutlich zu erhoehen, wenn man auf der anderen Seite die steuerliche Bevorzugung von Kapitalertraegen abschafft.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von Adler »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 09:35 hat geschrieben: Weil es ungerecht ist, Einkuenfte unterschiedlich zu besteuern.

Der sohenannte Sparerfreibetrag war bis 2007(?) etwa doppelt(?) so hoch. Es gibt keinen Grund, ihn nicht wieder deutlich zu erhoehen, wenn man auf der anderen Seite die steuerliche Bevorzugung von Kapitalertraegen abschafft.
Also dann doch die Flat-Tax? 25% auf alles, egal was?

2007 war ich noch gar nicht steuerpflichtig und mit der Thematik nicht betraut. Deswegen glaube ich das einfach einmal.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von lobozen »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 12:01 hat geschrieben:
Also dann doch die Flat-Tax? 25% auf alles, egal was?
Nein. EkSt-Satz je nach Einkommensstufe wie jetzt, aber auf alle Einkuenfte.
2007 war ich noch gar nicht steuerpflichtig und mit der Thematik nicht betraut. Deswegen glaube ich das einfach einmal.
Musst du nicht. Das laesst sich bestimmt googlen. :)
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 09:44 hat geschrieben:
Und wie differenziert man die jetzt steuerrechtlich? Schön dass so viele für das "Gute" kämpfen. Jedoch sollte man dann nicht in den blick verfallen. Höhere Kapitalertragssteuern treffen Sparer intensiv.
Der Sparerpauschbetrag ist ab einem normalen kleinen Vermögen relativ klein. Der liegt etwa bei 800€. Wer also nun schon länger via Aktienfonds gespart hat oder selbst anlegt und Dividenden sammelt, wird man als harter Sparer sogar enorm getroffen. Das betrifft gerade eben nicht nur "Reiche" udn "Spekulanten". Geht man von einem Kapitalertrag von mageren 3% aus, würden so schon Zinsen von einem Vermögen von etwas über 26.000€ besteuert. Meines Erachtens sind das jetzt noch kleine Mittelschichtler, die vielleicht auf ein Haus sparen.
Keine Sorge, da wird man schon Wege finden die richtigen zu treffen. Mit einer FDP in der Regierung ist das ja leider nicht möglich. Aber nicht mehr lange.
Dir scheints ja lieber zu sein es trifft den Arbeitnehmer der nichts zum Sparen hat.
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Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von odiug »

lobozen » Mo 13. Mai 2013, 04:02 hat geschrieben: Es geht um die Gewinne, die du aus der Million erzielst So schwer ist das doch nicht. Und vorher absetzen? Bist du vom Affen gebissen?
Nein, aber ich kann nachvollziehen, dass du keine Ahnung von der Materie hast. Vorher absetzen...kopfschuettel...
Du zahlst doch deine Steuer nicht im Moment der Einnahme , sondern einmal im Jahr.
Bei mir endete das Steuerjahr am 10.Oktober.
Das hiess, wenn meine Steuerlast bestimmte Grenzen zu ueberschreiten drohte ueber das Jahr , dann wurde ab August investiert um Rechnungen anzusammeln.
Die Gewinne des laufenden Jahres wurden in den Betrieb gesteckt, denn Investitionen in deinen Betrieb sind keine Gewinne, sondern Bertriebsausgaben und die sind nicht zu versteuern.
Die werden gegengerechnet, wenn dir das lieber ist als absetzten.
pudding

Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 10:18 hat geschrieben:
Und unter welchen Gerechtigkeitsmaßstab fällt das dann irgendwann? Erfolg macht verdächtig und gehör bestraft? Es macht dann ja den Anschein, dass man nur eine bestimmte Gruppe rannehmen möchte. Das nenne ich persönlich Neid.
Freibeträge unterliegen meines Wissens auch nicht einer beliebigen Willkür.
Natürlich, genau die Gruppe die die letzten Jahre im Übermass und meistens zu Lasten anderer profitiert hat. Das nennt man Gerechtigkeit. Ich weiss, Liberale und ihre Derivate missinterpretieren diesen Begriff wie so viele sehr gerne.
pudding

Re: Der Dax hihihihihihi

Beitrag von pudding »

Adler » Mo 13. Mai 2013, 12:01 hat geschrieben:
Also dann doch die Flat-Tax? 25% auf alles, egal was?

2007 war ich noch gar nicht steuerpflichtig und mit der Thematik nicht betraut. Deswegen glaube ich das einfach einmal.
Natürlich nicht, starke Schultern tragen mehr.
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Beitrag von Adler »

pudding » Mo 13. Mai 2013, 11:12 hat geschrieben: Natürlich, genau die Gruppe die die letzten Jahre im Übermass und meistens zu Lasten anderer profitiert hat. Das nennt man Gerechtigkeit. Ich weiss, Liberale und ihre Derivate missinterpretieren diesen Begriff wie so viele sehr gerne.
und woher wissen Sie, dass diese Gruppen zu lasten anderer profitiert hat? Ist das nicht ein wenig pauschal? Daran knüpft sich m.E. kein Gerechtigkeitsprinzip an, ganz im Gegenteil. Gerechtigkeit wird zur Einbahnstraße erklärt und das ist falsch. Erfolg darf nicht verdächtig sein und bestraft werden. Und schon gar nicht darf man per se unterstellen, dass Erfolg schädlich ist. Aber ich weiß, Sozialisten haben da so ihre Dogmen. Deswegen hat das in etwaigen Gesellschaftsexperimenten auch immer gut funktioniert...
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