Der Begriff "Mohammedaner"

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Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

PublicEye » Do 28. Feb 2013, 18:42 hat geschrieben: Naja, nicht zwingend, die Lernresistenz kann auch am Gegenüber liegen.

Clark, was soll der Mist?
Befassen Sie sich mit den unterschiedlichen Gottesvorstellungen des Islams und des Christentums, dann weden Sie den Unterschied feststellen.
Vielleicht erklären Sie den Unterschied, den Sie meinen zu erkennen, ja mal? Ich sehe im Moment nur, dass sowohl Christen wie auch Muslime wie auch Juden an einen Gott glauben, durch dessen Wirken sie ihr Dasein sich selbst erklären können.
Sie sind am Zug.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

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Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 18:32 hat geschrieben:
Falsch verstandene Toleranz.
Falsch verstandene Toleranz gibt es leider, ich sehe sie aber eher dort, wo man Muslimen erlaubt, ihren minderjährigen Töchtern ein Kopftuch aufzusetzen oder noch viel schlimmer sie zwangszuverheiraten. Allein in Berlin brachten sie 2011 ein Duzend türkische Frauen wegen Zwangsheirat um. Die monumentalen Moscheebauten, Freistellung der Muslime an islamischen Feiertagen vom Unterricht und ähnliches mehr müssen in Europa nicht sein. Ausserdem würde ich es gern sehen, wenn auch die Muslime am Ethikunterricht teillnehmen würden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 18:49 hat geschrieben: Vielleicht erklären Sie den Unterschied, den Sie meinen zu erkennen, ja mal? Ich sehe im Moment nur, dass sowohl Christen wie auch Muslime wie auch Juden an einen Gott glauben, durch dessen Wirken sie ihr Dasein sich selbst erklären können.
Sie sind am Zug.
Die Christen glauben an einen liebevollen und verzeihenden Gott. Der Gott des Islams ist aber sehr rachsüchtig und grausam, wenn man Koran glauben soll.
Zuletzt geändert von Helicobacter am Donnerstag 28. Februar 2013, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 18:59 hat geschrieben: Die Christen glauben an einen liebevollen und verzeihenden Gott. Der Gott des Islams ist aber sehr rachsüchtig und grausam, wenn man Koran glauben soll.
Der Koran betont den hohen Wert der Gastfreundschaft. In der Bibel findet man nur was von Rache, Auge um Auge...
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:13 hat geschrieben: In der Bibel findet man nur was von Rache, Auge um Auge...
Auge um Auge, Zahn um Zahn hat nichts mit Rache zu tun. :rolleyes:

Sie ist als Deeskalationsformel gedacht, so dass Streitigkeiten nicht eskalieren.
Übersetzt als Auge um Auge, und oft zitiert als „Auge um Auge, Zahn um Zahn,“ wird das Teilzitat meist als Anweisung an das Opfer oder seine Vertreter aufgefasst, dem Täter Gleiches mit Gleichem „heimzuzahlen“ bzw. sein Vergehen zu sühnen („wie du mir, so ich dir“). Jedoch widerspricht der biblische Kontext dieser Auslegung.

Nach überwiegender rabbinischer und historisch-kritischer Auffassung verlangte die sogenannte Talionsformel (von lateinisch talio, "Vergeltung") einen angemessenen Schadensersatz in allen Fällen von Körperverletzung vom Täter, um die im Alten Orient verbreitete Blutrache einzudämmen und durch eine Verhältnismäßigkeit von Vergehen und Strafe abzulösen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Auge_f%C3%BCr_Auge
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:13 hat geschrieben: Der Koran betont den hohen Wert der Gastfreundschaft. In der Bibel findet man nur was von Rache, Auge um Auge...
Israelkenner, Koranexperte, Radikal-Liberaler. Was noch ? Clark, Sie sind ein wahres Multitalent.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

der Bibel findet man nur was von Rache, Auge um Auge...
Hat Jesus das gepredigt ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 19:18 hat geschrieben:
Auge um Auge, Zahn um Zahn hat nichts mit Rache zu tun. :rolleyes:

Sie ist als Deeskalationsformel gedacht, so dass Streitigkeiten nicht eskalieren.


http://de.wikipedia.org/wiki/Auge_f%C3%BCr_Auge
Juden sehen das natürlich prinzipiell grundsätzlich mal anders als Christen. Ihr Erklärungsversuch ist allerdings mehr als dürftig und weder für Christen noch für Muslime nachvollziehbar.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

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Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 19:21 hat geschrieben:Hat Jesus das gepredigt ?
Wer weiss schon, was Jesus je wirklich gepredigt hat? Es steht in der Bibel. Das reicht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:25 hat geschrieben:Juden sehen das natürlich prinzipiell grundsätzlich mal anders als Christen. Ihr Erklärungsversuch ist allerdings mehr als dürftig und weder für Christen noch für Muslime nachvollziehbar.
Was genau verstehst du denn nicht? Ich bin Christ und kann es recht gut nachvollziehen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Donnerstag 28. Februar 2013, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 19:18 hat geschrieben:
Auge um Auge, Zahn um Zahn hat nichts mit Rache zu tun. :rolleyes:

Sie ist als Deeskalationsformel gedacht, so dass Streitigkeiten nicht eskalieren.


http://de.wikipedia.org/wiki/Auge_f%C3%BCr_Auge
Clark unterschlägt gern, dass es den Juden und Christen in Israel und Europa und überall ausserhalb der islamischen Länder freisteht, den Geboten zu folgen, im Islam aber die ganzen Gesetze in Form der Scharia unter Androhung von Strafe bindend sind.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:27 hat geschrieben: Wer weiss schon, was Jesus je wirklich gepredigt hat? Es steht in der Bibel. Das reicht.
Auch im Neuen Testament ? Sonderlich viel Ahnung haben Sie aber nicht.
Ausserdem vergessen Sie, dass Muslime in etlichen Ländern für die Nichtbefolgung ihrer Religion bestraft werden.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 19:29 hat geschrieben:
Was genau verstehst du denn nicht? Ich bin Christ und kann es recht gut nachvollziehen.
Ihre völlig wiedersprüchliche Aussage
Auge um Auge, Zahn um Zahn hat nichts mit Rache zu tun.
.
Bukowski

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

ToughDaddy » Do 28. Feb 2013, 18:09 hat geschrieben: Wenn Du nicht mal mitbekommst, was hier für die Typen mal wieder auftreten, ist dies Dein Problem. :x
Wie lange soll man sich hier noch im Kreise drehen? Wie oft soll man noch alles wiederholen? Vor allem für jenen, die sowieso schon alles auf den zig Seiten hier erklärt bekommen haben?
Du kannst Deine Blitzbirne auch mal anschalten.
Daddy, Du bist nicht allein auf der Welt - ALLE anderen User drehen sich auch im Kreise und wiederholen ebenfalls immerzu alles für jene, die sowieso zug mal alles erklärt bekamen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 19:31 hat geschrieben: Auch im Neuen Testament ? Sonderlich viel Ahnung haben Sie aber nicht.
Ausserdem vergessen Sie, dass Muslime in etlichen Ländern für die Nichtbefolgung ihrer Religion bestraft werden.
Hat die katholische Kirche denn mittlerweile das alte Testament für ungültig erklärt?
Helicobacter

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:34 hat geschrieben: Ihre völlig wiedersprüchliche Aussage .
Haben Sie seine Quelle überhaupt gelesen ? Wohl kaum, oder ?
Helicobacter

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:36 hat geschrieben: Hat die katholische Kirche denn mittlerweile das alte Testament für ungültig erklärt?
Nö, aber es gibt in Europa die Trennung von Staat und Kirche. Der Papst regiert nicht mehr über Köln am Rhein. Sie haben einige Jahrhunderte verschlafen.
Zuletzt geändert von Helicobacter am Donnerstag 28. Februar 2013, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
Bukowski

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 19:37 hat geschrieben: Haben Sie seine Quelle überhaupt gelesen ? Wohl kaum, oder ?
Clark redet viel Mist, wenn der Tag lang ist. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:34 hat geschrieben: Ihre völlig wiedersprüchliche Aussage .
Kannst du auch erklären, warum das widersprüchlich ist oder bleibt es bei einer einfachen Behauptung?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 19:37 hat geschrieben: Haben Sie seine Quelle überhaupt gelesen ? Wohl kaum, oder ?
Doch, ich habe gelesen. Sie anscheinend nicht. Es geht in dem Wikipediaartikel anscheinend ausschliesslich darum, wie Juden das interpretieren.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:27 hat geschrieben: Wer weiss schon, was Jesus je wirklich gepredigt hat? Es steht in der Bibel. Das reicht.
Clark, Sie lesen nicht einmal die Zitate, die LS für sie gepostet hat, um Sie zu informieren.
Sie haben nur ein paar auswendig gelernte flotte Sprüche darauf, an Diskussion haben Sie erkennbar kein Interesse.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:42 hat geschrieben: Es geht in dem Wikipediaartikel anscheinend ausschliesslich darum, wie Juden das interpretieren.
Das könnte daran liegen, dass dieser Spruch aus der Thora kommt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 19:43 hat geschrieben: Clark, Sie lesen nicht einmal die Zitate, die LS für sie gepostet hat, um Sie zu informieren.
Sie haben nur ein paar auswendig gelernte flotte Sprüche darauf, an Diskussion haben Sie erkennbar kein Interesse.
Liegestuhl betreibt seit Anbeginn Desinformation, nichts anderes.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:42 hat geschrieben: Doch, ich habe gelesen. Sie anscheinend nicht. Es geht in dem Wikipediaartikel anscheinend ausschliesslich darum, wie Juden das interpretieren.
Wer sollten denn sonst die Bibel (das alte Testament) interpretieren ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:45 hat geschrieben: Liegestuhl betreibt seit Anbeginn Desinformation, nichts anderes.
Du hast Recht. Ich versuche dich mit Wikipedia-Artikeln auf die falsche Spur zu bringen.

Ich hätte nicht gedacht, dass du so intelligent bist, das zu merken.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 19:44 hat geschrieben:
Das könnte daran liegen, dass dieser Spruch aus der Thora kommt.
Ja, daran könnte es liegen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:45 hat geschrieben: Liegestuhl betreibt seit Anbeginn Desinformation, nichts anderes.
Ich verstehe Ihre Anfeindungen nicht. Er redet doch wirklich betont freundlich, auch wenn Sie krakeelen, verliert er nicht die Fassung. Ich glaube fast, er hat Erziehungswissenschaften studiert.
Zuletzt geändert von Helicobacter am Donnerstag 28. Februar 2013, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:47 hat geschrieben: Ja, daran könnte es liegen.
Gibt es irgendetwas im Judentum oder am Israel, was Sie nicht ablehnen ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Krabat »

Interessant ist wieder mal mit wieviel Herzblut, mit wieviel Begeisterung der Deutsche um jeden Zentimeter Islam in Deutschland kämpft.

Soviel Herzblut vergießt der Deutsche sonst nur bei einem Thema: der Beleidigung und Schmähung der katholischen Kirche.

Dieses deutsche Volk, verehrte Damen und Herren, hat es verdient im Orkus der Geschichte zu landen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Krabat » Do 28. Feb 2013, 19:52 hat geschrieben:Interessant ist wieder mal mit wieviel Herzblut, mit wieviel Begeisterung der Deutsche um jeden Zentimeter Islam in Deutschland kämpft.

Soviel Herzblut vergießt der Deutsche sonst nur bei einem Thema: der Beleidigung und Schmähung der katholischen Kirche.

Dieses deutsche Volk, verehrte Damen und Herren, hat es verdient im Orkus der Geschichte zu landen.
Respekt wird die katholische Kirche in meinen Augen erst dann verdienen, wer irgendwann eine Frau zur Päpstin gewählt wird oder alternativ ein Gay zum Papst. Habemus Gay.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 19:47 hat geschrieben: Ich verstehe Ihre Anfeindungen nicht. Er redet doch wirklich betont freundlich, auch wenn Sie krakeelen, verliert er nicht die Fassung. Ich glaube fast, er hat Erziehungswissenschaften studiert.
Ich habe ihm zu oft widersprochen und ihn auf seine Fehler aufmerksam gemacht. Zudem sieht er ihn mir einen Judenfreund.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 19:52 hat geschrieben: Gibt es irgendetwas im Judentum oder am Israel, was Sie nicht ablehnen ?
Ja.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von ToughDaddy »

Bukowski » Do 28. Feb 2013, 19:36 hat geschrieben:
Daddy, Du bist nicht allein auf der Welt - ALLE anderen User drehen sich auch im Kreise und wiederholen ebenfalls immerzu alles für jene, die sowieso zug mal alles erklärt bekamen.
Keine Angst, dazu gehöre ich nicht.
Aber Du kannst mir vielleicht erklären, was es bringt auf zig Seiten, ein paar Usern ständig immer wieder zu erklären, was an dem Begriff Mohammedaner nicht in Ordnung ist? Ganz davon abgesehen, dass dann immer kommt: Ich nenne sie aber trotzdem so.


@Helicobacter

Eine Trennung von Staat und Kirche gibt es mitnichten in Europa. Alleine Deutschland gibt es diese Trennung nicht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 19:54 hat geschrieben:
Ich habe ihm zu oft widersprochen und ihn auf seine Fehler aufmerksam gemacht. Zudem sieht er ihn mir einen Judenfreund.
Er macht ja viele falsche Angaben. Lügen will ich nicht sagen, denn es könnte ja sein, dass er einfach nicht weiss, wovon er redet. Und Sie sind ja nicht nur ein Freund der Juden, sondern auch ein Muslimfreund und ein Christ. Was soll daran falsch sein ?
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 19:54 hat geschrieben:
Ich habe ihm zu oft widersprochen und ihn auf seine Fehler aufmerksam gemacht. Zudem sieht er ihn mir einen Judenfreund.
Zu dumm, dass Sie mir keine Fehler nachweisen konnten.
Helicobacter

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

ToughDaddy » Do 28. Feb 2013, 19:58 hat geschrieben:
@Helicobacter

Eine Trennung von Staat und Kirche gibt es mitnichten in Europa. Alleine Deutschland gibt es diese Trennung nicht.
Eine strikte Trennung gibt es nicht, denn in der Gesellschaft sind die Kirchen aktiv, aber die Kirche kann nicht mehr in politische Entscheidungsprozesse eingreifen, geschweige denn sie bestimmen. Nur bei einigen wenigen Themen wird ihr ein Mitspracherecht gewährt. Viel wichtiger erscheint mir, dass sich die Menschen in Deutschland insgesamt von der Religion entfernt haben, ganz besonders in Ost- und Norddeutschland. Die Kirche als (moralische) Autorität gibt es nicht mehr in Europa. Und das ist gut so.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 19:55 hat geschrieben: Ja.
Und was ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Do 28. Feb 2013, 20:01 hat geschrieben: Zu dumm, dass Sie mir keine Fehler nachweisen konnten.
Nicht?

Auch nicht, wo Du Iraner zu Arabern gemacht hast?

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p1465242

Oder wo du Beate Klarsfeld zum Mitglied des ZDJ gemacht hast?

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p1465026

Oder wo du Ariel Sharon zum Sozialisten erklärt hast?

Alles nur geträumt, Clark?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von allahu a3lam »

hallo liegestuhl,
Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 17:14 hat geschrieben:
Ich habe das Wort in der Grundschule gelernt. Danach habe ich es kaum noch gehört. Meinesachtens kommt es immer darauf an, in welchem Zusammenhang man etwas sagt. Wenn Neonazis von einer "Judenrepublik" sprechen, dann ist das Wort "Jude" abwertend gemeint. Das macht das Wort in einem anderen Zusammenhang aber nicht abwertend oder beleidigend. Ebenso verhält es sich mit "Muselmane".
das mit dem kontext ist sicherlich richtig - und bestimmt auch ein grund dafür, dass der Begriff muhammedaner heute einen negativen beiklang bekommt. der wird - du bist sicherlich eine ausnahme - größtenteils von leuten genutzt, die einer islamophoben richtung zuzurechnen sind (vgl. hier im forum) (das gilt nicht unbedingt für die generation 70 +, die vielleicht mit dem begriff aufgewachsen ist)

wenn nur noch nazis von "juden" sprechen würden, während alle andere menschen sich zur bezeichnung anderer begriffe bedienen würden, hätte der begriff auch ganz schnell einen beigeschmack.

"Kläffer" war schon immer abwertend gemeint; in jedem Kontext. "Mohammedaner" dagegen ist sicherlich veraltet, aber keineswegs zwingend abwertend gemeint. Peter Scholl-Latour benutzt den Begriff meinesachtens immer noch und er steht wohl außer Verdacht islamfeindlich zu sein.
wie war denn das verhältnis zu den muslimen, als der begriff "mohammedaner" geprägt wurde, sagen wir im 16. jh ? in dieser zeit wird muhammad gemeinhein als antichrist angesehen. der begriff ist vermutlich schon deswegen nicht wertneutral gewesen, weil der gegenstand, den er bezeichnet, als absolut negativ wahrgenommen wurde (resp. so "wertneutral" wie die wörter "scheiße" oder "schwein" ;) ).

scholl-latur ( hier ein buchtipp zu seiner person: http://www.amazon.de/Schwert-Experten-S ... 166&sr=8-1 - rezensionen sind besonders lustig ) ist ja auch schon ein ticken älter
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von ToughDaddy »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 20:04 hat geschrieben: Eine strikte Trennung gibt es nicht, denn in der Gesellschaft sind die Kirchen aktiv, aber die Kirche kann nicht mehr in politische Entscheidungsprozesse eingreifen, geschweige denn sie bestimmen. Nur bei einigen wenigen Themen wird ihr ein Mitspracherecht gewährt. Viel wichtiger erscheint mir, dass sich die Menschen in Deutschland insgesamt von der Religion entfernt haben, ganz besonders in Ost- und Norddeutschland. Die Kirche als (moralische) Autorität gibt es nicht mehr in Europa. Und das ist gut so.
Entweder gibt es eine Trennung oder keine. Und es gibt nunmal keine.
Oh selbst in politische Entscheidungsprozesse können Kirchen noch immer mitmischen, sei es durch Anweisung an die Schäfchen, sei es durch Druck auf die Politik, sei es durch Sitze in Rundfunkräte usw.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von ToughDaddy »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 20:04 hat geschrieben: Eine strikte Trennung gibt es nicht, denn in der Gesellschaft sind die Kirchen aktiv, aber die Kirche kann nicht mehr in politische Entscheidungsprozesse eingreifen, geschweige denn sie bestimmen. Nur bei einigen wenigen Themen wird ihr ein Mitspracherecht gewährt. Viel wichtiger erscheint mir, dass sich die Menschen in Deutschland insgesamt von der Religion entfernt haben, ganz besonders in Ost- und Norddeutschland. Die Kirche als (moralische) Autorität gibt es nicht mehr in Europa. Und das ist gut so.
Entweder gibt es eine Trennung oder keine. Und es gibt nunmal keine.
Oh selbst in politische Entscheidungsprozesse können Kirchen noch immer mitmischen, sei es durch Anweisung an die Schäfchen, sei es durch Druck auf die Politik, sei es durch Sitze in Rundfunkräte usw.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Liegestuhl » Do 28. Feb 2013, 20:06 hat geschrieben:
Nicht?

Auch nicht, wo Du Iraner zu Arabern gemacht hast?

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p1465242

Oder wo du Beate Klarsfeld zum Mitglied des ZDJ gemacht hast?

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p1465026

Oder wo du Ariel Sharon zum Sozialisten erklärt hast?

Alles nur geträumt, Clark?
Ach herrje Scharon ein Sozialist ? lol
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 20:05 hat geschrieben: Und was ?
Sie haben eine Off Topic Frage gestellt, die habe ich beantwortet.
Wenn Sie sowas wie eine Quizsendung machen wollen, verweise ich auf das Thema.
Helicobacter

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

ToughDaddy » Do 28. Feb 2013, 20:07 hat geschrieben:
Entweder gibt es eine Trennung oder keine. Und es gibt nunmal keine.
Oh selbst in politische Entscheidungsprozesse können Kirchen noch immer mitmischen, sei es durch Anweisung an die Schäfchen, sei es durch Druck auf die Politik, sei es durch Sitze in Rundfunkräte usw.
Differenzieren ist nicht Ihre Sache, aber meine. Auch in islamischen Ländern gibt es unterschiedliche Stufen der Trennung zwischen Staat und Kirche. Die Situation in der Türkei unterscheidet sich von der in Ägypten und die in Ägypten von der im Iran. In Europa gibt es auch Unterschiede, siehe Frankreich und Deutschland. Beiden ist aber gemeinsam, dass sie demokratisch gewählte Parlamente haben, die in ihren Entscheidungen frei sind und nicht der Zustimmung ihrer Kirchen bedürfen. Jetzt werden Sie sehr wahrscheinlich mit dem Thema Beschneidung kommen. Ich weiss. Und ich sage Ihnen, diese Entscheidung ist eine absolute Ausnahme und wurde getroffen, um weiterhin jüdisches Leben in Deutschland zu ermöglichen.
Zuletzt geändert von Helicobacter am Donnerstag 28. Februar 2013, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Clark » Do 28. Feb 2013, 20:11 hat geschrieben: Sie haben eine Off Topic Frage gestellt, die habe ich beantwortet.
Wenn Sie sowas wie eine Quizsendung machen wollen, verweise ich auf das Thema.
Ok. Ihnen fällt nichts ein, was an Israel oder Judentum gut sein soll. Schon verstanden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von ToughDaddy »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 20:17 hat geschrieben: Differenzieren ist nicht Ihre Sache, aber meine. Auch in islamischen Ländern gibt es unterschiedliche Stufen der Trennung zwischen Staat und Kirche. Die Situation in der Türkei unterscheidet sich von der in Ägypten und die in Ägypten von der im Iran. In Europa gibt es auch Unterschiede, siehe Frankreich und Deutschland. Allen ist aber gemeinsam, dass sie demokratisch gewählte Parlamente haben, die in ihren Entscheidungen frei sind und nicht der Zustimmung ihrer Kirchen bedürfen. Jetzt werden Sie sehr wahrscheinlich mit dem Thema Beschneidung kommen. Ich weiss. Und ich sage Ihnen, diese Entscheidung ist eine absolute Ausnahme und wurde getroffen, um weiterhin jüdisches Leben in Deutschland zu ermöglichen.
Genau, jetzt bin ich es wieder. Ich böser. Für mich gibt's nur Trennung oder eben keine. Alles andere ist doch WischiWaschi.
Wie frei sowas solche demokratisch gewählten Leutchen sind, sieht man immer wieder. Maximal frei auf dem Papier und die Realität holt solche freien Menschen schnell wieder ein.
Och bitte, den Propagandaspruch bzgl. dem jüdischen Leben durfte man sich von den Kirchen, jüdischen Vertretern und die Politik immer wieder anhören. Doch dieser Blödsinn wird auch mit der Millionsten Wiederholung nicht wahrer. :x
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Clark » Do 28. Feb 2013, 18:49 hat geschrieben: Vielleicht erklären Sie den Unterschied, den Sie meinen zu erkennen, ja mal? Ich sehe im Moment nur, dass sowohl Christen wie auch Muslime wie auch Juden an einen Gott glauben, durch dessen Wirken sie ihr Dasein sich selbst erklären können.
Sie sind am Zug.
Dann machen Sie sich zu diesem Thema der unterschiedlichen Gottesvorstellungen zunächst mal sachliche (!!!) Gedanken, dann sind Sie am Zug (vorher besteht die Gefahr sich durch Unkenntnis einmal mehr zu blamieren), aber nicht hier off topic bitte.

Das Thema dieses Stranges ist der Begriff "Mohammedaner", der aus irrationalen Gründen für Unmut sorgt.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 20:20 hat geschrieben: Ok. Ihnen fällt nichts ein, was an Israel oder Judentum gut sein soll. Schon verstanden.
Sie haben verstanden, dass Sie wie öfter schon weitab vom Thema sind? Gut. Sie sind lernfähig.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

ToughDaddy » Do 28. Feb 2013, 20:22 hat geschrieben:
Genau, jetzt bin ich es wieder. Ich böser. Für mich gibt's nur Trennung oder eben keine. Alles andere ist doch WischiWaschi.
Wie frei sowas solche demokratisch gewählten Leutchen sind, sieht man immer wieder. Maximal frei auf dem Papier und die Realität holt solche freien Menschen schnell wieder ein.
Och bitte, den Propagandaspruch bzgl. dem jüdischen Leben durfte man sich von den Kirchen, jüdischen Vertretern und die Politik immer wieder anhören. Doch dieser Blödsinn wird auch mit der Millionsten Wiederholung nicht wahrer. :x
Solange die Kirche ein Teil der Gesellschaft ist, hat sie natürlich auch gewisse Einflussmöglichkeiten, denn unser Staat bestimmt nicht die Gesellschaft, sondern die Gesellschaft bestimmt den Staat und seine Gesetzgeber. Nur in einer Diktatur kam man Menschen das Wahlrecht entziehen oder ihnen die Religion verbieten, aber nicht mehr bei uns.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von ToughDaddy »

Helicobacter » Do 28. Feb 2013, 20:33 hat geschrieben:
Solange die Kirche ein Teil der Gesellschaft ist, hat sie natürlich auch gewisse Einflussmöglichkeiten, denn unser Staat bestimmt nicht die Gesellschaft, sondern die Gesellschaft bestimmt den Staat und seine Gesetzgeber. Nur in einer Diktatur kam man Menschen das Wahlrecht entziehen oder ihnen die Religion verbieten, aber nicht mehr bei uns.
Die Kirche hat nicht nur Einflussmöglichkeiten sie wird vom Staat in großen Teilen bezahlt, bestimmt über Schulunterricht usw. Richtig, die Gesellschaft bestimmt den Staat, d.h. aber nicht, dass man die ganzen Kirchenprivilegien usw. als Staat auch fördern muss. Erst ohne die Sonderregelungen, die natürlich nicht nur die katholische Kirche zustehen, gibt es keine Trennung, welche diesen Namen nmA verdient hätte.
Ich habe nichts von Wahlrecht entziehen gesagt oder von Religion verbieten.
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