Der Begriff "Mohammedaner"

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 12:16 hat geschrieben:Das Problem ist rein theoretischer Natur. Es ist deine Grundeinstellung, die ich für intolerant und engstirnig halte.
Was ist daran intolerant, wenn man für allen Beteiligten Wortfreiheit fordert? Jekyll, du bist da auf dem Holzweg.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 12:19 hat geschrieben:
Was ist daran intolerant, wenn man für allen Beteiligten Wortfreiheit fordert? Jekyll, du bist da auf dem Holzweg.
Hier gibt es Prioritäten, die es zu beachten gilt. Zuvorderst sind es die Betroffenen selber, die darüber bestimmen, wie sie genannt und angesprochen werden möchten. Sich darüber einfach hinwegzusetzen und sein Gegenüber willkürlich auf eine andere Art anzusprechen, als dieser es ausdrücklich gewünscht hat, ist in meinen Augen eher ein Ausdruck von asozialem Verhalten als von "Wortfreiheit", auf du dich jetzt berufst.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 12:26 hat geschrieben:Hier gibt es Prioritäten, die es zu beachten gilt. Zuvorderst sind es die Betroffenen selber, die darüber bestimmen, wie sie genannt und angesprochen werden möchten.
Diese freiheitseinschränkende Meinung mag deiner Priorität entsprechen. Bei mir liegt die Freiheit des Einzelnen vorne und danach kommen die Wünsche und Begehrlichkeit Dritter.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Herrlich ist ja eigentlich an der ganzen Geschichte, wenn sich tatsächlich ein Moslem in dem Strang geäußert hat und keiner Notiz davon nimmt (oder nehmen möchte) und munter weiter streitet.


Ich werde mich demnächst öfter an Euch wenden, um zu erfahren wie ich als Moslem zu denken habe und wann ich beleidigt sein darf, deal ? :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 12:34 hat geschrieben:Ich werde mich demnächst öfter an Euch wenden, um zu erfahren wie ich als Moslem zu denken habe und wann ich beleidigt sein darf, deal ? :D
Ich habe deine Meinung zur Kenntnis genommen und bereits geantwortet, dass weder du noch Ferit hier beleidigt waren. Es sind in erster Linie die atheistischen User, die sich hier empören und im Namen der Muslime Wortverbote einfordern.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 12:37 hat geschrieben:
Ich habe deine Meinung zur Kenntnis genommen und bereits geantwortet, dass weder du noch Ferit hier beleidigt waren. Es sind in erster Linie die atheistischen User, die sich hier empören und im Namen der Muslime Wortverbote einfordern.
Ja, dabei solltest du aber ebenfalls erwähnen, daß weder Ferit noch ich das Maß aller Dinge sind und es natürlich auch Moslems geben könnte, die sich tatsächlich beleidigt fühlen könnten. Das wird mit Sicherheit die Minderheit sein und mit Sicherheit auch nur unter Extremisten so sein, aber ich verstehe die ganze Diskussion ehrlich gesagt nicht wirklich. Das ist so banal, daß man fast vermuten muss, daß es sich hier nur um Vorwände handelt sich gegenseitig diskreditieren zu dürfen.

Auf sein Recht pochen zu wollen egal auf welcher Seite zeugt doch nur von Starrsinn. Echt schade, das man sich an sowas aufhängen kann...nein eher unbedingt aufhängen will.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 12:37 hat geschrieben:
Ich habe deine Meinung zur Kenntnis genommen und bereits geantwortet, dass weder du noch Ferit hier beleidigt waren. Es sind in erster Linie die atheistischen User, die sich hier empören und im Namen der Muslime Wortverbote einfordern.
Erzähl hier keine Lügegeschichten. Niemand hat hier "Wortverbote" eingefordert!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Mind-X »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 12:34 hat geschrieben:Herrlich ist ja eigentlich an der ganzen Geschichte, wenn sich tatsächlich ein Moslem in dem Strang geäußert hat und keiner Notiz davon nimmt (oder nehmen möchte) und munter weiter streitet.


Ich werde mich demnächst öfter an Euch wenden, um zu erfahren wie ich als Moslem zu denken habe und wann ich beleidigt sein darf, deal ? :D
Ferit hat sich bereits geäußert, wurde aber auch nicht wirklich ernst genommen.
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 12:32 hat geschrieben:Diese freiheitseinschränkende Meinung mag deiner Priorität entsprechen.
Du hast doch gar nicht verstanden, was ich da eben erläutert habe.
Bei mir liegt die Freiheit des Einzelnen vorne und danach kommen die Wünsche und Begehrlichkeit Dritter.
Also gehst du davon aus, dass der Wunsch des einzelnen Moslems, nicht als "Mohammedaner" bezeichnet zu werden, für dich nicht in die Kategorie "Freiheit des Einzelnen" fällt?
Zuletzt geändert von Jekyll am Sonntag 6. Januar 2013, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 12:46 hat geschrieben:Ja, dabei solltest du aber ebenfalls erwähnen, daß weder Ferit noch ich das Maß aller Dinge sind und es natürlich auch Moslems geben könnte, die sich tatsächlich beleidigt fühlen könnten. Das wird mit Sicherheit die Minderheit sein und mit Sicherheit auch nur unter Extremisten so sein [...]
Ferit hat sich schon dahingehend geäußert, dass er die Bezeichnung "Mohammedaner" ablehnt. Und er hat dabei nicht unbedingt den Eindruck erweckt, ein "Extremist" zu sein. Im Gegenteil, er wirkte ausgesprochen ausgewogen und vernünftig.
[...] aber ich verstehe die ganze Diskussion ehrlich gesagt nicht wirklich. Das ist so banal, daß man fast vermuten muss, daß es sich hier nur um Vorwände handelt sich gegenseitig diskreditieren zu dürfen.

Auf sein Recht pochen zu wollen egal auf welcher Seite zeugt doch nur von Starrsinn. Echt schade, das man sich an sowas aufhängen kann...nein eher unbedingt aufhängen will.
Vielleicht solltest du dich mal mit dem Threadersteller befassen und den ganzen Strang durchlesen. Vielleicht werden dir die Zusammenhänge dann klar.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 12:50 hat geschrieben:Erzähl hier keine Lügegeschichten. Niemand hat hier "Wortverbote" eingefordert!
Natürlich! Du empörst dich doch hier laufend über den Begriff "Mohammedaner".
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 13:11 hat geschrieben:Ferit hat sich schon dahingehend geäußert, dass er die Bezeichnung "Mohammedaner" ablehnt. Und er hat dabei nicht unbedingt den Eindruck erweckt, ein "Extremist" zu sein. Im Gegenteil, er wirkte ausgesprochen ausgewogen und vernünftig.
Völlig richtig. Es waren in erster Linie die atheistischen User, die sich im Namen der Muslime empört haben.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 13:03 hat geschrieben:Also gehst du davon aus, dass der Wunsch des einzelnen Moslems, nicht als "Mohammedaner" bezeichnet zu werden, für dich nicht in die Kategorie "Freiheit des Einzelnen" fällt?
Doch natürlich. Davon rede ich doch die ganze Zeit. Es gibt aber auch die Freiheit des Einelnnen, anderen Wünschen nicht zu entsprechen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 13:24 hat geschrieben:
Doch natürlich. Davon rede ich doch die ganze Zeit. Es gibt aber auch die Freiheit des Einelnnen, anderen Wünschen nicht zu entsprechen.
Auf Deutsch gesagt: Sie wollen nicht Kompromissbereit sein. Weswegen man leider immer eine übergeordnete Instanz braucht, die Ihnen Ihre Grenzen aufzeigt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Und die Paulaner haben sich empört, dass sie sich daran zu halten haben, die Menschen so anzureden, wie die Betroffenen sich selber bezeichnen.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 13:11 hat geschrieben:Ferit hat sich schon dahingehend geäußert, dass er die Bezeichnung "Mohammedaner" ablehnt. Und er hat dabei nicht unbedingt den Eindruck erweckt, ein "Extremist" zu sein. Im Gegenteil, er wirkte ausgesprochen ausgewogen und vernünftig.

Vielleicht solltest du dich mal mit dem Threadersteller befassen und den ganzen Strang durchlesen. Vielleicht werden dir die Zusammenhänge dann klar.
Ferit, kenne ich persönlich. Natürlich ist er kein Extremist im Gegenteil. Den Begriff ablehnen bedeutet ja nicht dass man deswegen auch gleich beleidigt ist. Ich habe ebenso gesagt, daß der Begriff Mohammedaner falsch ist, sprich wenn mich jemand freundlich fragen würde, was mir lieber ist, würde ich die Bezeichnung Mohammedaner auch ablehnen. Würde ich austicken, wenn mich jemand fälschlicherweise Mohammedaner nennt ? Nein, natürlich nicht. Ich würde drüber hinwegsehen, so wie die Mehrheit der Muslime auch. Weil ich demjenigen zugute halten würde, daß er schlicht und einfach nicht weiss, daß es falsch ist. Ich sagte doch, daß es ganz auf die Motivation ankommt. Ich kann mich nur wiederholen :wenn jemand mit Absicht darauf besteht den Begriff verwenden zu dürfen, dann offenbart er seine eigene Ideologie. Und wenn jemand auf der anderen Seite unbedingt deswegen beleidigt sein möchte, dann offenbart er ebenfalls seine eigene Ideologie.

Was ist so schlimm an dem Begriff, wenn er nicht mit böser Absicht benutzt wurde, um sein gegenüber wohlwissend zu beleidigen?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » So 6. Jan 2013, 13:27 hat geschrieben:Auf Deutsch gesagt: Sie wollen nicht Kompromissbereit sein. Weswegen man leider immer eine übergeordnete Instanz braucht, die Ihnen Ihre Grenzen aufzeigt.
Welche Instanz soll das bitte sein?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Sebastian Hauk » So 6. Jan 2013, 13:29 hat geschrieben:Und die Paulaner haben sich empört, dass sie sich daran zu halten haben, die Menschen so anzureden, wie die Betroffenen sich selber bezeichnen.
Wir Paulaner genießen die Rede- und Meinungsfreiheit dieses Landes und müssen uns nicht daran halten, Menschen so anzusprechen, wie sie es gerne möchten.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Es ist in Deutschland erlaubt Österreicher als Franzosen anzureden, Deutsche als Krauts oder Namen einfach falsch auszusprechen oder zu schreiben.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 22:28 hat geschrieben:
Ich kann aus der Warte des Muslims oder des Atheisten argumentieren. Ich selbst bin Atheist.
Ich dachte, du seist Moslem. :?:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 13:24 hat geschrieben:
Doch natürlich. Davon rede ich doch die ganze Zeit. Es gibt aber auch die Freiheit des Einelnnen, anderen Wünschen nicht zu entsprechen.
Guut. Also haben wir damit zunächst einmal eine Situation, in der zwei Haltungen gegenüberstehen, die sich auf das gleiche Recht berufen.

Aber es ist trotzdem keine Patt-Situation. Warum? Weil hier das Thema nicht irgendeine objektive Angelegenheit ist, über die man unterschiedlicher Meinung sein könnte, sondern es geht um eine im Grunde persönliche Angelegenheit; hier ist der, der den Wunsch äußert, auf eine bestimmte Art angesprochen zu werden, klar im (moralischen) Vorteil. Denn es geht um seine Bennenung. Nicht um die seines Gegenübers, nicht um die eines Dritten, und auch nicht um die eines Objekts irgendwo im Weltraum - sondern einzig und allein um die seine. Damit ist sein Recht hier höher zu bewerten als dein, Liegestuhl, oder das eines anderen. Die Rangfolge der Prioritäten ist hier klar vorgegeben.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 13:32 hat geschrieben:
Welche Instanz soll das bitte sein?
Das BGB und das StgB z.B. Darin ist geregelt, ab wann etwas eine Beleidigung ist, die den Rahmen der Meinungsfreiheit überschreitet.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 13:32 hat geschrieben:
Ferit, kenne ich persönlich. Natürlich ist er kein Extremist im Gegenteil. Den Begriff ablehnen bedeutet ja nicht dass man deswegen auch gleich beleidigt ist. Ich habe ebenso gesagt, daß der Begriff Mohammedaner falsch ist, sprich wenn mich jemand freundlich fragen würde, was mir lieber ist, würde ich die Bezeichnung Mohammedaner auch ablehnen. Würde ich austicken, wenn mich jemand fälschlicherweise Mohammedaner nennt ? Nein, natürlich nicht. Ich würde drüber hinwegsehen, so wie die Mehrheit der Muslime auch. Weil ich demjenigen zugute halten würde, daß er schlicht und einfach nicht weiss, daß es falsch ist. Ich sagte doch, daß es ganz auf die Motivation ankommt. Ich kann mich nur wiederholen :wenn jemand mit Absicht darauf besteht den Begriff verwenden zu dürfen, dann offenbart er seine eigene Ideologie. Und wenn jemand auf der anderen Seite unbedingt deswegen beleidigt sein möchte, dann offenbart er ebenfalls seine eigene Ideologie.

Was ist so schlimm an dem Begriff, wenn er nicht mit böser Absicht benutzt wurde, um sein gegenüber wohlwissend zu beleidigen?
Genau davon ist aber auszugehen ("böser Absicht"), wenn man die früheren Äußerungen des Threadersteller PublicEye sich vor Augen führt. Dieser Begriff wird explizit aus idologischen Gründen so gewählt, um gezielt etwas Bestimmtes auszudrücken. Ich zitiere mal den entsprechenden Beitrag von ihm, dann kannst du dir selber eine Meinung darüber bilden, um was für Motive es hier in dieser Diskussion möglicherweise geht (die entscheideden Stellen habe ich hervorgehoben):
PublicEye » Fr 11. Mai 2012, 21:07 hat geschrieben: Dann hätte er auch Prophezeiungen...

Hat der Koran aber nicht und deshalb bleibt es bei nackten Behauptungen.

Der Koran ist ein Gemisch aus jüdischen, christlichen und heidnischen Elementen, eine Religion, die Mohammed sich zusammengedichtet hat, rsp. von einem Dämon verkleidet als Lichtengel eingegeben wurde.

Somit müsste man sagen, der Koran ist nicht von Gott aber vom Feind Gottes, denn sowohl Mohammed als auch der Koran, als auch das Verhalten der Umma ist gegen das Volk Gottes und ist deshalb der Feind Gottes.

Mohammed verleugnet dass Jesus Gottes Sohn ist und damit ist Mohammed als ein antichristlicher Prophet entlarvt.

Muninn, der Islam ist eine Lüge und er verknechtet die Menschen und leitet sie dazu an, Leid zu verursachen, indem die Gläubigen aufgerufen sind alle Menschen wenn notwendig auch gewaltsam unter die Füsse Allahs zu werfen.


Der Gott Israels jedoch braucht keine Menschen, die die Urteilsvollstrecker sind, denn Er führt es aus.
So wie dieser Gott das Volk aus aller Herrenländer nach 2000 wieder ins Land Israel versammelt hat, so führt dieser Gott Sein Urteil selbst aus.

So sollte ein Gott sein.
Aber das ist eigentlich eine andere Diskussion... ;)
Meiner Ansicht nach soll mit dem Begriff "Mohammedaner" der nicht göttliche Ursprung des Islams hervorgehoben werden, genau genommen sein "dämonischer" Ursprung. Zumindest was den Threadersteller PublicEye, der sich für einen Christen hält, angeht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » So 6. Jan 2013, 14:01 hat geschrieben:Das BGB und das StgB z.B. Darin ist geregelt, ab wann etwas eine Beleidigung ist, die den Rahmen der Meinungsfreiheit überschreitet.
Du meinst ernsthaft, ein Gericht wird jemanden verurteilt, weil er einen Muslimen mit "Mohammedaner" angesprochen hat? Das Wort ist keine Beleidiung. Es bezeichnet objektiv einen Menschen, der der Lehre Mohammeds folgt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 14:09 hat geschrieben:Meiner Ansicht nach soll mit dem Begriff "Mohammedaner" der nicht göttliche Ursprung des Islams hervorgehoben werden, genau genommen sein "dämonischer" Ursprung. Zumindest was den Threadersteller PublicEye, der sich für einen Christen hält, angeht.
Wäre das nicht im Rahmen der Rede- und Meinungsfreiheit eine völlig legitime Aussage? Wenn er dieser Meinung ist, dann lass ihm diese Meinung doch. Er wird seine Meinung nicht ändern, nur weil er ein Wort nicht mehr benutzt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 14:15 hat geschrieben:
Wäre das nicht im Rahmen der Rede- und Meinungsfreiheit eine völlig legitime Aussage? Wenn er dieser Meinung ist, dann lass ihm diese Meinung doch. Er wird seine Meinung nicht ändern, nur weil er ein Wort nicht mehr benutzt.
Weißt du, auf die gleiche idiotische Weise könnte ich jetzt auf meine Meinungsfreiheit berufen und darauf bestehen, dich einen Idioten zu nennen. Hättest du also kein Problem damit, wenn ich dich von nun an mit Idiot anstatt Liegestuhl anspreche?


PS: Rein rhetorische Frage, soll jetzt keine Anspielung sein.
Zuletzt geändert von Jekyll am Sonntag 6. Januar 2013, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 14:09 hat geschrieben:Genau davon ist aber auszugehen ("böser Absicht"), wenn man die früheren Äußerungen des Threadersteller PublicEye sich vor Augen führt. Dieser Begriff wird explizit aus idologischen Gründen so gewählt, um gezielt etwas Bestimmtes auszudrücken. Ich zitiere mal den entsprechenden Beitrag von ihm, dann kannst du dir selber eine Meinung darüber bilden, um was für Motive es hier in dieser Diskussion möglicherweise geht (die entscheideden Stellen habe ich hervorgehoben):


Meiner Ansicht nach soll mit dem Begriff "Mohammedaner" der nicht göttliche Ursprung des Islams hervorgehoben werden, genau genommen sein "dämonischer" Ursprung. Zumindest was den Threadersteller PublicEye, der sich für einen Christen hält, angeht.
Jekyll, ich verstehe Dich doch. Aber der Punkt ist doch der solche Menschen haben eine Mission. Fakten sind solchen Menschen ein Greuel, es geht nur darum ihr eigenes Weltbild aufrecht zu erhalten und wenn sie dafür behaupten müssen, daß Gras eigentlich lila wäre. :) Füttert doch nicht andauernd solche Menschen. ;)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 14:19 hat geschrieben:Weißt du, auf die gleiche idiotische Weise könnte ich jetzt auf meine Meinungsfreiheit berufen und darauf bestehen, dich einen Idioten zu nennen. Hättest du also kein Problem damit, wenn ich dich von nun an mit Idiot anstatt Liegestuhl anspreche?
Ich werde mit deiner Meinung leben, so lange sie nicht beleidigend ist. Die Aussage, dass man den anderen Glauben für falsch hält, muss jeder aushalten können. Es stellt keine Beleidigung, sondern eine Meinungsäußerung dar. Gerade du als Gottloser solltest dich für ein Recht auf Kritik an Religion einsetzen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 15:11 hat geschrieben:
Du meinst ernsthaft, ein Gericht wird jemanden verurteilt, weil er einen Muslimen mit "Mohammedaner" angesprochen hat? Das Wort ist keine Beleidiung. Es bezeichnet objektiv einen Menschen, der der Lehre Mohammeds folgt.
Der account war auch schon einmal der Auffassung, dass derjenige, welcher sich beleidigt fühlt, derjenige sei, der eine Beleidigung im strafrechtlichen Sinne definiere.

Oder so ähnlich....

:D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Kurze Zwischenfrage: habe ich das richtig aufgefasst, dass C-Bell, (Wasteland?), Imam Ali Chamenei und ich die einzigen Moslems im Forum sind? Ist nur eine Interessensfrage.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Ferit » So 6. Jan 2013, 15:40 hat geschrieben:Kurze Zwischenfrage: habe ich das richtig aufgefasst, dass C-Bell, (Wasteland?), Imam Ali Chamenei und ich die einzigen Moslems im Forum sind? Ist nur eine Interessensfrage.
Ich glaube nicht, dass Imam Ali Chamenei tatsächlich Moslem ist.

:D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Athos » So 6. Jan 2013, 14:45 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Imam Ali Chamenei tatsächlich Moslem ist.
Ich gehe davon aus, dass ich auf einem Usertreffen schon Bier mit ihm getrunken habe.

:)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Quatschki »

Sebastian Hauk » So 6. Jan 2013, 14:43 hat geschrieben:Es ist in Deutschland erlaubt Österreicher als Franzosen anzureden, Deutsche als Krauts oder Namen einfach falsch auszusprechen oder zu schreiben.
In der Tat ist die einzige Hürde kommunikationswissenschaftlicher Natur und besteht darin, dass der Rezipient unter Umständen nicht mehr versteht, was der Kommunikator eigentlich meint.

Oder dass selbiger jenen aus einer gewissen Voreingenommenheit heraus bewußt missverstehen will, da er - resultierend aus einem notorischen Minderwertigkeitskomplex - in jeder Äußerung eine Beleidigung oder sonstige Herabsetzung zu erkennen glaubt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Athos » So 6. Jan 2013, 15:45 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass Imam Ali Chamenei tatsächlich Moslem ist.

:D
Du bist nicht der einzige. Wohl niemand kauft ihm den schiitischen Mullah ab.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Athos » So 6. Jan 2013, 14:45 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass Imam Ali Chamenei tatsächlich Moslem ist.

:D
Wieso nicht, Athos? Okay, man kann darüber streiten, ob Schiiten Moslems sind, aber das ist ein eigener Thread wert... :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 14:46 hat geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass ich auf einem Usertreffen schon Bier mit ihm getrunken habe.

:)
:?

Nicht im ernst, oder?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Ferit » So 6. Jan 2013, 15:47 hat geschrieben:
Wieso nicht, Athos? Okay, man kann darüber streiten, ob Schiiten Moslems sind, aber das ist ein eigener Thread wert... :D
Ich halte ihn für einen Fake. Allerdings für einen mit hohem Unterhaltungsert. :D

Aber ich glaube hier gibts ne ganze Menge Muslime im Forum. Sind beispielsweise Jekyll und NigtWatch nicht auch welche?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Ferit » So 6. Jan 2013, 14:47 hat geschrieben:
Wieso nicht, Athos? Okay, man kann darüber streiten, ob Schiiten Moslems sind, aber das ist ein eigener Thread wert... :D
Die meinen damit, dass Imam möglicherweise ein Fake ist.

Ich bin übrigens ein...äh...Pass-Moslem. :D

Stamme aus der Türkei, habe aber mit Religion nichts am Hut. (Sorry.)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Athos » So 6. Jan 2013, 14:50 hat geschrieben: Ich halte ihn für einen Fake. Allerdings für einen mit hohem Unterhaltungsert. :D

Aber ich glaube hier gibts ne ganze Menge Muslime im Forum. Sind beispielsweise Jekyll und NigtWatch nicht auch welche?
Jekyll dachte ich sei Atheist, von pittbull dachte ich, er sei Moslem, bis ich las, dass er sich als Atheist outete, was mich ziemlich wundert, da sein Schreibstil über Mohammed oder Allah wie ein Moslem klang (z.B. das Anhängen von sav. o.ä.).

NigtWatch habe ich noch nie gelesen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 14:46 hat geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass ich auf einem Usertreffen schon Bier mit ihm getrunken habe.

:)
Und das bedeutet konkret was..? :)
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 14:51 hat geschrieben:Die meinen damit, dass Imam möglicherweise ein Fake ist.

Ich bin übrigens ein...äh...Pass-Moslem. :D

Stamme aus der Türkei, habe aber mit Religion nichts am Hut. (Sorry.)
Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen, Religion ist Privatssache - muss jeder für sich selbst entscheiden. :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Ferit » So 6. Jan 2013, 14:40 hat geschrieben:Kurze Zwischenfrage: habe ich das richtig aufgefasst, dass C-Bell, (Wasteland?), Imam Ali Chamenei und ich die einzigen Moslems im Forum sind? Ist nur eine Interessensfrage.
Du bist umzingelt von Atheisten.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=21&t=1627
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Ferit » So 6. Jan 2013, 14:52 hat geschrieben:von pittbull dachte ich, er sei Moslem, bis ich las, dass er sich als Atheist outete, was mich ziemlich wundert, da sein Schreibstil über Mohammed oder Allah wie ein Moslem klang (z.B. das Anhängen von sav. o.ä.).
Pittbull ist einer der wenigen Atheisten, die an eine unsterbliche Seele glauben. :)

BTW: Du hast eine PM.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Sonntag 6. Januar 2013, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Ferit » So 6. Jan 2013, 15:52 hat geschrieben:
Jekyll dachte ich sei Atheist, von pittbull dachte ich, er sei Moslem, bis ich las, dass er sich als Atheist outete, was mich ziemlich wundert, da sein Schreibstil über Mohammed oder Allah wie ein Moslem klang (z.B. das Anhängen von sav. o.ä.).

NigtWatch habe ich noch nie gelesen.
Ich vermute mal, Pittbull ist irgendsoeiner, der in seiner Punker-Phase hängen geblieben ist, und den Absprung ins Erwachsenenleben verpasst hat. Der ist alles Mögliche. Heute Moslem, morgen Christ, übermorgen Satanist. Und "die Formalitäten" kann man ja googeln.

;)
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Ferit » So 6. Jan 2013, 15:52 hat geschrieben:
Jekyll dachte ich sei Atheist, von pittbull dachte ich, er sei Moslem, bis ich las, dass er sich als Atheist outete, was mich ziemlich wundert, da sein Schreibstil über Mohammed oder Allah wie ein Moslem klang (z.B. das Anhängen von sav. o.ä.).
Ich wäre Muslim, könnte ich an Gott glauben. Aber eben das funktioniert nicht bei mir.
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 15:56 hat geschrieben:
BTW: Du hast eine PM.
Will der Stuhl etwa über mich ablästern? :D
Zuletzt geändert von pittbull am Sonntag 6. Januar 2013, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Och, damit habe ich kein Problem. Sind mir lieber als religiöse Extremisten, es sei denn es sind militante Atheisten. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Ferit » So 6. Jan 2013, 15:06 hat geschrieben: Och, damit habe ich kein Problem. Sind mir lieber als religiöse Extremisten, es sei denn es sind militante Atheisten. :D
Ey Ferit, wann trinken wir denn endlich wieder mal ein Bierchen so von Moslem zu Moslem? :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 15:07 hat geschrieben:
Ey Ferit, wann trinken wir denn endlich wieder mal ein Bierchen so von Moslem zu Moslem? :D
Haste das Wochenende vom 25.-27.01. Zeit? Dann können wir mal paar Jever in Franken trinken. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Ferit » So 6. Jan 2013, 15:08 hat geschrieben:
Haste das Wochenende vom 25.-27.01. Zeit? Dann können wir mal paar Jever in Franken trinken. :D
Hau mir ab mit Jever ey. Hier in Franken wird nur löbliches Bier getrunken. Ansonsten kannst Du gleich fern bleiben. Du hast wohl meinen Lokalpatriotismus noch nicht mitbekommen, Du bayrischer Migrationshintergrundler! :D

Sorry for off-topic :D
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