Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

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T1000y
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Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von T1000y »

Hallo,

ich beziehe mich hier auf einen sehr interessanten Artikel, der beschreibt, dass Frauen heute ihre sexuelle Freiheit dazu nutzen, um Männer materiell auszunutzen. Nach dem Artikel braucht die Frau weit weniger Sex als der Mann, bekommt ihn auch beliebig oft an jeder Straßenecke, während der Mann einen erheblichen Aufwand dafür treiben muss - diesen Vorteil nutzen Frauen aus.

Meiner Ansicht nach eine interessante These, die ich so offen noch nirgend gelesen habe:

"Frauen beuten Männer sexuell aus!

Männer sind geiler als Frauen. Das ist wissenschaftlich belegt. Doch Feministinnen versuchen, diese Tatsache seit Jahrzehnten zu verklären und lassen Männer zwielichtig und triebgesteuert erscheinen. Ein großes gesellschaftliches Problem, beklagt jetzt Roy F. Baumeister, einer der renommiertesten Psychologen der USA....

Durch die Gleichmacherei werden Männer sexuell diskriminiert und ausgenutzt. Und zwar laut Baumeister in einer Art „sexuellen Marktwirtschaft“ – unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung.

Mann und Frau sind laut dem Psychologen eben nicht gleichberechtigt. Der Grund: Die männliche Sexualität ist in unserer Kultur weniger wert als die weibliche. ...

Dieses schiefe Bild führt laut Baumeister zu Schwierigkeiten im Zusammenleben zwischen Mann und Frau. Jahrhundertelang war das ein klarer Deal: Materielle Absicherung für die Frau gegen sexuelle für den Mann....

Viele Männer sehen hier ein Risiko und gehen immer später oder gar nicht in die Ehe. Sie spüren, dass sie eventuell irgendwann ausgenutzt werden könnten und warten lieber erstmal ab"


http://www.bild.de/ratgeber/partnerscha ... .bild.html

Was meint Ihr?

Bitte jetzt nicht Bemerkungen wie "Ach Bild-Zeitung" - der Autor ist ein renommierter Psychologe und wo der Artikel steht spielt rein gar keine Rolle, es geht um den Inhalt - und den finde ich mehr als brisant.

Gruß
Zuletzt geändert von T1000y am Sonntag 12. August 2012, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
Bukowski

Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Bukowski »

Hier ein Link von der gleichen Seite, rechts:
http://www.bild.de/lifestyle/2012/vibra ... .bild.html

Damit rühren die Frauen natürlich nur ihren Kaffee um - schließlich haben sie keinen Trieb nicht. :D
T1000y
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von T1000y »

Bukowski » So 12. Aug 2012, 18:01 hat geschrieben:Hier ein Link von der gleichen Seite, rechts:
http://www.bild.de/lifestyle/2012/vibra ... .bild.html

Damit rühren die Frauen natürlich nur ihren Kaffee um - schließlich haben sie keinen Trieb nicht. :D
Blödsinn - wenn Frauen einen Sextrieb wie Männer hätten, dann gäbe es ja nicht nur Millionen Bordelle für Männer - sondern wenigstens eines auf der Welt für Frauen.

Nein, Frauen haben kaum bis gar keine Sextrieb - ansonsten würden sich nicht die meisten Frauen dem Mann verweigern, nachdem sie Ehe/Kinder etc. erreicht haben- alles ein riesen Betrug!

Eben deshalb gab es früher eine klipp und klare Sexpflicht für Frauen- wäre ja sinnlos, wenn sie von sich aus einen Trieb hätten.
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schelm
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von schelm »

Die ganze Tragik dieser Welt etwas zugespitzt : Frauen können immer und wollen selten, Männer wollen immer und können selten. :D Daraus entsteht ein Ungleichgewicht im Verhältnis Angebot und Nachfrage. Die Sexualität der Frau mutiert somit zu einem seltenen, wertvollen Gut, mit welchem es sich Männer vortrefflich zum Affen machen läßt ...

Romantisiert wird Sie somit zur " Prinzessin " , um die Er als " tapferer Recke " mit Pferd oder Porsche kämpfen / buhlen / balzen muß - oder, wie Hausmeister Krause sagen würde, die fremden Rüden wegbeißen . Hat er das erfolgreich geschafft, hat er sich zumeist ihrer Lustfrequenz anzupassen.

Ein altes, durchsichtiges Spiel. Mir erschließt sich nicht wirklich, was Baumeister da glaubt an neuen Erkenntnissen entdeckt zu haben. :?:

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Angrboda »

T1000y » So 12. Aug 2012, 18:14 hat geschrieben:
Blödsinn - wenn Frauen einen Sextrieb wie Männer hätten, dann gäbe es ja nicht nur Millionen Bordelle für Männer - sondern wenigstens eines auf der Welt für Frauen.

Nein, Frauen haben kaum bis gar keine Sextrieb - ansonsten würden sich nicht die meisten Frauen dem Mann verweigern, nachdem sie Ehe/Kinder etc. erreicht haben- alles ein riesen Betrug!
Sagen Sie mal, sind Sie ein Fake? Glauben Sie das wirklich, was Sie da so absondern? Und haben Sie schon mal ein Kind zur Welt gebracht um beurteilen zu können, wie sich das kurz/mittel/langfristig auf die Libido auswirkt?
Eben deshalb gab es früher eine klipp und klare Sexpflicht für Frauen- wäre ja sinnlos, wenn sie von sich aus einen Trieb hätten.
Wirklich zu dumm, dass Vergewaltigung auch in der Ehe strafbar ist, ge. :rolleyes:
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dampflok »

Beteigeuze » So 12. Aug 2012, 18:43 hat geschrieben:Und haben Sie schon mal ein Kind zur Welt gebracht um beurteilen zu können, wie sich das kurz/mittel/langfristig auf die Libido auswirkt?
Ui, das erklär mir mal. :)

Ich erkläre Dir dann wie sich eine Wohnung die nach verschissenen Windeln riecht, auf die männliche Libido auswirkt. Wahrscheinlich hat das die Natur absichtlich so eingerichtet.


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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Nudelholz »

Und weil der dusselige Kapitän immer mit seiner Natur rumlabert, genau dieses Verhalten ist ganz natürlich. Nur hat es sich wohl im Laufe der Jahrtausende als schlecht herausgestellt, wenn die Frauen dauerschwanger sind, die Menschen sich wie die Fliegen vermehren und auch genauso sterben. Nein, außer beim Kapitän hat sich eine Intelligenz entwickelt, die die Urtriebe unter Kontrolle hält, damit Eroberung nicht mehr zum Alltag gehört und sich nicht jeder Clan gegenseitig die Äxte reinrammt.

Mann Mann Mann, ich glaube, so als Anlageverbrater braucht man nicht der Hellste zu sein.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Angrboda »

Dampflok » So 12. Aug 2012, 18:49 hat geschrieben:
Ui, das erklär mir mal. :)

Ich erkläre Dir dann wie sich eine Wohnung die nach verschissenen Windeln riecht, auf die männliche Libido auswirkt. Wahrscheinlich hat das die Natur absichtlich so eingerichtet.


Sie setzen also die Strapazen einer Schwangerschaft/Geburt mit der vorübergehenden Geruchsbelästigigung einer vollen Windel gleich? Ihnen ist auch irgendwie nicht mehr zu helfen.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dampflok »

Beteigeuze » So 12. Aug 2012, 19:19 hat geschrieben:
Sie setzen also die Strapazen einer Schwangerschaft/Geburt mit der vorübergehenden Geruchsbelästigigung einer vollen Windel gleich? Ihnen ist auch irgendwie nicht mehr zu helfen.
Ob mir zu Helfen ist lassen Sie mal meine Sorge sein. Also, was ist nun mit der Libido? Ich habe da ganz Unterschiedliches gehört.


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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Nudelholz »

Dampflok » So 12. Aug 2012, 19:49 hat geschrieben:
Ui, das erklär mir mal. :)

Ich erkläre Dir dann wie sich eine Wohnung die nach verschissenen Windeln riecht, auf die männliche Libido auswirkt. Wahrscheinlich hat das die Natur absichtlich so eingerichtet.


Der Mann geht dann draußen Mammuts jagen. Scheiße muß entsorgt werden, deswegen stinkt sie. Komisch, warum empfindet man den Geruch nicht als angenehm und man reibt sich damit ein? :?:
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von JJazzGold »

Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Sicher, aber die Männer werden ja nicht gezwungen zu Prostituierten zu gehen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von schelm »

JJazzGold » So 12. Aug 2012, 20:59 hat geschrieben:Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Sicher, aber die Männer werden ja nicht gezwungen zu Prostituierten zu gehen.
Eine Prostituierte garantiert ( keine Nepperin vorausgesetzt ) Sex für ( bereits ) kleines Geld. Eine Fremde - mit ungewissem Ausgang - irgendwo in einer Bar etc. zu bezircen, kann da kurz- langfristig wesentlich teurer sein. :D
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Umetarek »

schelm » So 12. Aug 2012, 21:10 hat geschrieben: Eine Prostituierte garantiert ( keine Nepperin vorausgesetzt ) Sex für ( bereits ) kleines Geld. Eine Fremde - mit ungewissem Ausgang - irgendwo in einer Bar etc. zu bezircen, kann da kurz- langfristig wesentlich teurer sein. :D
Oder erträglicher, je nachdem auf was für Frauen man steht.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von schelm »

Umetarek » So 12. Aug 2012, 21:13 hat geschrieben: Oder erträglicher, je nachdem auf was für Frauen man steht.
Sicherlich. Ich meinte aber folgende Konstellation : Er, ungebunden, möchte heute Sex. Nur Sex, keinen Beziehungseinstieg. Eine Frau bräuchte in dieser Situation ( meistens ! ) nur die nächste, Männerhaltige Location aufsuchen, einmal auswählen und sich hofieren und bespielen ( ... ) lassen. ;) Ein Mann muß investieren, baggern und hoffen zum Zug zu kommen - oder, er pfeift eben darauf und legt in einem entsprechenden Etablissement etwas Kohle hin. Kein Baggern, keine Drinks ausgeben und kein etwaiges Klammern danach.

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Athos »

Dampflok » So 12. Aug 2012, 20:55 hat geschrieben:Ob mir zu Helfen ist lassen Sie mal meine Sorge sein. Also, was ist nun mit der Libido? Ich habe da ganz Unterschiedliches gehört.


Ich glaub, Du machst einfach mit den falschen Chicas rum.

:|
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Umetarek »

schelm » So 12. Aug 2012, 21:21 hat geschrieben: Sicherlich. Ich meinte aber folgende Konstellation : Er, ungebunden, möchte heute Sex. Nur Sex, keinen Beziehungseinstieg. Eine Frau bräuchte in dieser Situation ( meistens ! ) nur die nächste, Männerhaltige Location aufsuchen, einmal auswählen und sich hofieren und bespielen ( ... ) lassen. ;) Ein Mann muß investieren, baggern und hoffen zum Zug zu kommen - oder, er pfeift eben darauf und legt in einem entsprechenden Etablissement etwas Kohle hin. Kein Baggern, keine Drinks ausgeben und kein etwaiges Klammern danach.

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von prime-pippo »

T1000y » So 12. Aug 2012, 18:14 hat geschrieben:
- ansonsten würden sich nicht die meisten Frauen dem Mann verweigern, [.....].
Das Zitat ist Gold wert :D :D :thumbup:
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dampflok »

Umetarek » So 12. Aug 2012, 20:25 hat geschrieben: Männer sind immer ganz geschockt, wenn man nicht gleich ne Beziehung will :|
Manchen Frauen sollten diese Männer dafür sehr dankbar sein...


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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von schelm »

Umetarek » So 12. Aug 2012, 21:25 hat geschrieben: Männer sind immer ganz geschockt, wenn man nicht gleich ne Beziehung will :|
Nach ca. 30 Jahren Jagd kann ich sagen : Die Single(!) Frau, die vorher vorgibt nur Sex zu wollen ( außer im Swingerclub ) und hinterher lt. Absprache einfach geht, hat man ihr " Zündschloss " ( zufällig) gefunden ( ... ), gibt es nicht. Jedenfalls nicht innerhalb meiner Erfahrungen.

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Umetarek »

schelm » So 12. Aug 2012, 21:31 hat geschrieben: Nach ca. 30 Jahren Jagd kann ich sagen : Die Single(!) Frau, die vorher vorgibt nur Sex zu wollen ( außer im Swingerclub ) und hinterher lt. Absprache einfach geht, hat man ihr " Zündschloss " ( zufällig) gefunden ( ... ), gibt es nicht. Jedenfalls nicht innerhalb meiner Erfahrungen.

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Das funktioniert anders, zumindest als Frau stellt man das nicht vorher zur Diskussion. Man hat Sex und trennst sich dann wieder und wenn man dann als Frau nicht mehr will, sind die Herren sehr irritiert.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von schelm »

Umetarek » So 12. Aug 2012, 21:35 hat geschrieben: Das funktioniert anders, zumindest als Frau stellt man das nicht vorher zur Diskussion. Man hat Sex und trennst sich dann wieder und wenn man dann als Frau nicht mehr will, sind die Herren sehr irritiert.
Na ja, deren Problem. Man(n) muß lernen zu akzeptieren, nicht mit jedem sexuell kompatibel zu sein, wozu voraussetzend auch eine gewisse gemeinsame mentale Wellenlänge gehört, und deshalb nicht gleich in Selbstzweifel verfallen. Was bei einem Partner(in) Begeisterung auslöst, törnt jemand anderes womöglich völlig ab.

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Lupus »

schelm » So 12. Aug 2012, 21:31 hat geschrieben: Nach ca. 30 Jahren Jagd kann ich sagen : Die Single(!) Frau, die vorher vorgibt nur Sex zu wollen ( außer im Swingerclub ) und hinterher lt. Absprache einfach geht, hat man ihr " Zündschloss " ( zufällig) gefunden ( ... ), gibt es nicht. Jedenfalls nicht innerhalb meiner Erfahrungen.

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Das kann man noch knapper ausdrücken: Für den Mann ist die Beziehung der Preis für Sex, für Frauen ist Sex der Preis für die Beziehung. Beide haben völlig unterschiedliche Interessen, kommen aber beide zum Zuge, wenn nicht eine Seite künstlich gestärkt oder geschwächt wird. Deswegen wird eine moralisch degenerierte Gesellschaft immer nur Frust auf beiden Seiten produzieren. Denn wenn der eine will und die andere nicht muss, dann ist doch klar, dass da nach ein paar Jahren nicht mehr viel läuft.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Nudelholz »

Quatsch, klar gibts das auch von Frauenseite aus. Schon oft genug gehört, wie er nach dem Frühstück gebeten wurde, zu gehen bzw. sie den Adler gemacht hat, ohne eine Kontaktmöglichkeit zu hinterlassen. Und es wird durchaus auch sowas vorher abgesprochen. Mal klappts, mal verliebt sich der Mann, mal die Frau und dann geht der Ärger los. Da wird genug drüber diskutiert, mal büschn übern Tellerrand hinausgucken bitte, die Damen und Herren Egozentriker.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von T1000y »

Lupus » So 12. Aug 2012, 21:21 hat geschrieben: Das kann man noch knapper ausdrücken: Für den Mann ist die Beziehung der Preis für Sex, für Frauen ist Sex der Preis für die Beziehung. Beide haben völlig unterschiedliche Interessen, kommen aber beide zum Zuge, wenn nicht eine Seite künstlich gestärkt oder geschwächt wird. Deswegen wird eine moralisch degenerierte Gesellschaft immer nur Frust auf beiden Seiten produzieren. Denn wenn der eine will und die andere nicht muss, dann ist doch klar, dass da nach ein paar Jahren nicht mehr viel läuft.
In dem Artikel wird das das erstemal so deutlich ausgedrückt.
Das Problem ist, dass man die Frau "befreite" von der materiellen Abhängigkeit vom Mann- aber der Mann soll noch genauso wie seit Jahrtausenden sexuell abhängig von der Frau sein.

Früher war es ein fairer Austausch-heute eine einseitige Ausbeutung des Mannes.

Der Mann befindet sich heute etwa in der Lage wie ein Drogenabhängiger zu seinem Dealer: Der Dealer hat etwas, was er unbedingt braucht, dieser aber nicht - also hat der Dealer ihn völlig in der Hand und nutzt ihn aus.

Gäbe es eine Pille gegen den Sextreib des Mannes- kein mann würde sich jemals mehr mit sowas an sich Langweiligem wie einer Frau beschäftigen und diese müssten verhungern, weil sie sonst kaum was zu bieten haben.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Lupus »

Was heißt denn "Befreiung der Frau" konkret: Befreiung von Verpflichtungen, die ihr tendenziell lästig werden, wie einen Mann im Haus zu haben, für die Familie zu sorgen und das Heim sauber zu halten. Außerdem wurde die Befreiung noch zusätzlich fehlinterpretiert, indem geglaubt wird, Freiheit wäre die Freiheit von etwas statt zu etwas.

So läuft das nicht mehr lange.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von prime-pippo »

T1000y » Mo 13. Aug 2012, 07:32 hat geschrieben:
Gäbe es eine Pille gegen den Sextreib des Mannes- kein mann würde sich jemals mehr mit sowas an sich Langweiligem wie einer Frau beschäftigen und diese müssten verhungern, weil sie sonst kaum was zu bieten haben.
Eijeijei :D :?
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von lobozen »

wer seinen "sextrieb" so wenig kontrollieren kann ist kein mann, sondern ein schwanztraeger. unter den maskulisten scheinen solche trieblinge besonders stark vertreten zu sein.
dann lasst euch mal weiter gar schroecklich ausbeuten und greint weiter, ihr memmen. :)
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Liegestuhl »

Ich habe ja prinzipiell gar nichts dagegen, dass man sich für Männerrechte einsetzt. Aber, warum stellen Maskulisten Männer eigentlich immer als Volltrottel dar, die nicht in der Lage sind, einen Hauch Eigenverantwortung zu übernehmen?


BTW: Frauen mögen es, wenn man ihnen den Popo streichelt. Es liegt an uns, dieses materiell auszunutzen.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von epona »

Liegestuhl » Mo 13. Aug 2012, 08:54 hat geschrieben:

BTW: Frauen mögen es, wenn man ihnen den Popo streichelt. Es liegt an uns, dieses materiell auszunutzen.
Die Füße, Liegestuhl, die Füße der Frauzu streicheln, das vergessen Männer immer. :(
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Nudelholz »

Ich vergesse nie eine Stelle. :)
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von JJazzGold »

T1000y » Mo 13. Aug 2012, 08:32 hat geschrieben:
In dem Artikel wird das das erstemal so deutlich ausgedrückt.
Das Problem ist, dass man die Frau "befreite" von der materiellen Abhängigkeit vom Mann- aber der Mann soll noch genauso wie seit Jahrtausenden sexuell abhängig von der Frau sein.

Früher war es ein fairer Austausch-heute eine einseitige Ausbeutung des Mannes.

Der Mann befindet sich heute etwa in der Lage wie ein Drogenabhängiger zu seinem Dealer: Der Dealer hat etwas, was er unbedingt braucht, dieser aber nicht - also hat der Dealer ihn völlig in der Hand und nutzt ihn aus.

Gäbe es eine Pille gegen den Sextreib des Mannes- kein mann würde sich jemals mehr mit sowas an sich Langweiligem wie einer Frau beschäftigen und diese müssten verhungern, weil sie sonst kaum was zu bieten haben.

Für männliche Restposten empfiehlt sich der Kauf einer Gummipuppe, dann kann das Männchen sich als sexuell befreit betrachten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dark Angel »

T1000y » So 12. Aug 2012, 18:14 hat geschrieben:
Blödsinn - wenn Frauen einen Sextrieb wie Männer hätten, dann gäbe es ja nicht nur Millionen Bordelle für Männer - sondern wenigstens eines auf der Welt für Frauen.

Nein, Frauen haben kaum bis gar keine Sextrieb - ansonsten würden sich nicht die meisten Frauen dem Mann verweigern, nachdem sie Ehe/Kinder etc. erreicht haben- alles ein riesen Betrug!

Eben deshalb gab es früher eine klipp und klare Sexpflicht für Frauen- wäre ja sinnlos, wenn sie von sich aus einen Trieb hätten.
Wenn Männer so schwanzgesteuert sind und an nix weiter als Sex denken können, ist doch sehr verwunderlich, dass sie nebenher noch sowas wie Intelligenz entwickeln konnten und noch verwunderlicher, dass sie die Zeit fanden, Entdeckungen und Erfindungen zu machen.
Also irgendwas stimmt an Deiner "Argumentation" ganz und gar nicht. Armes Würstchen Du.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von schelm »

T1000y » Mo 13. Aug 2012, 08:32 hat geschrieben: Gäbe es eine Pille gegen den Sextreib des Mannes- kein mann würde sich jemals mehr mit sowas an sich Langweiligem wie einer Frau beschäftigen und diese müssten verhungern, weil sie sonst kaum was zu bieten haben.
Ne, ne ne ... so simpel ists auch wieder nicht. Beide Seiten bedürfen sich als mentalen Ausgleich. Das Leben hingegen würde ziemlich langweilig werden, ohne die Wirkung des verführerischen und unberechenbaren Weibes. ;) Im übrigen kann man sich auch verlieben, ohne vordergründige sexuelle Motivation. Dummerweise ist Mann viel häufiger ( und wiederkehrend regelmäßig ) geil anstatt verliebt - und so reizvoll Verführung prinzipiell sein kann, so nervig kann sie sein. :D

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Gutmensch »

Nudelholz » Mo 13. Aug 2012, 09:08 hat geschrieben:Ich vergesse nie eine Stelle. :)
Aber es kommt nicht darauf an alle Stellen nacheinander abzuhaken sondern auf die Richtigen zum rechten Zeitpunkt. Gefühl und Gründlichkeit schließen einander aus.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Lupus »

schelm » Mo 13. Aug 2012, 10:16 hat geschrieben: Dummerweise ist Mann viel häufiger ( und wiederkehrend regelmäßig ) geil anstatt verliebt -
Was an sich nichts schlimmes ist. In der Natur gibt es weder Gleichberechtigung noch Vergewaltigung - nur eingespielte Gleichgewichte.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von sportsgeist »

Ich mag aber schon ein schönes Lächeln oder wenn Männer leicht verwegen aussehen - als wären sie gerade 200 km durch sandige Prärien geritten oder bräuchten nur eine Gitarre und einen alten Bulli zum Leben

Was muß ein Mann machen, um mich zu erobern? Ich brauche momentan und hoffentlich auch für die Zukunft keinen Gedanken daran zu verschwenden, da ich sehr glücklich vergeben bin, aber was z.B. gar nicht geht, sind Sprüche wie "Deine Augen sind so blau wie ein Bergsee" ; "Ich muß mal im Himmel anrufen, da vermissen sie sicher einen Engel" oder "kennen wir uns nicht?". Uaah - brech...
Ich finde es ganz gut, wenn man nicht so zwanghaft angequatscht wird. Ein lockeres Lächeln oder irgendwas Witziges ist viel besser als schmierige Anmachsprüche.

So, hoffe, ich konnte helfen
U n s e r tolles einmaliges aussehen
Und das wir mit viiiiiel gefühl die frau berühren
Komisch!

natürlich ein dickes Konto, was denn sonst?
Intelligenz und Souveränität.

... mehr ist dem eigentich für den Anfang nicht hinzuzufügen
Sein...

Gesamterscheinungsbild muss für mich stimmen. Ich schau nicht speziell auf Hände, Augen oder sonstiges...

Attraktiv...

mal ganz abgesehen davon, dass die geschmäcker verschieden sind, finde ich folgendes attraktiv: keine zu schleimig-gelige frisur, schöne hände, dass er sich so stylt, wie es ihm gefällt, also z.b. nicht etwas nur anziehen, weil es gerade modern ist. außerdem mag ich es, wenn er sich wirklich darum bemüht, dass es mir gut geht und er soll nicht so möchtegern cool sein, sondern einfach nur er selber... ich glaub das wars (meiner meinung nach...).
Der attraktive Mann,

ist er selbst. Also wenn ein Mann er selbst ist und mit sich im reinen ist, das macht schon verdammt viel aus, also ohne Authentiziät geht gar nix, und wenn er mich dann noch vom Typ anspricht und ich den Gedanken hab, den würd ich aber auch gern mal vernaschen, supi. Dazu kommt noch eine Prise, ich weiß wo ich im leben stehe und wo ich hin will. Supi-

Man muss einander riechen können, auch wortwörtlich- Ist dann noch ein Kribbeln im Bauch,dann kanns losgehen. Das hört sich so leicht an, ist aber so schwierig, dass einem das einfach passiert, wenn du (als Frau jagst) rennst du gegen die wand, und ja frau will auch erobert werden, Aufmerksamkeit (nicht kleben) wirkt Wunder, und wenn sie überraschend eingesetzt wird, wunderbar.

Daumen Drück, Riveria
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von JJazzGold »

Lupus » Mo 13. Aug 2012, 11:52 hat geschrieben: Was an sich nichts schlimmes ist. In der Natur gibt es weder Gleichberechtigung noch Vergewaltigung - nur eingespielte Gleichgewichte.

In der Natur frisst das Gottesanbeterinnen Weibchen das Männchen nach der Kopulation auf.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Dampflok
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dampflok »

Liegestuhl » Mo 13. Aug 2012, 07:54 hat geschrieben:Ich habe ja prinzipiell gar nichts dagegen, dass man sich für Männerrechte einsetzt. Aber, warum stellen Maskulisten Männer eigentlich immer als Volltrottel dar, die nicht in der Lage sind, einen Hauch Eigenverantwortung zu übernehmen?
Woher nimmst Du die Anmaßung daß ich das tue?

Sowohl Lupus als auch Kapitän Tyyt sind keine Maskulisten. Wenn Dir also die Definition Maskulismus fremd sein sollte, was ja mal passieren kann, solltest Du sie erst mal lernen:

Maskulismus

Auszug:
"Wir erfassen den Maskulismus in folgenden Merkmalen:

1. In der Unmittelbarkeit und Übereinstimmung seiner Inhalte und Zielsetzungen gegenüber der gesellschaftshistorischen Kontinuität:

Die gesellschaftshistorischen Entwicklungen, in welchen sich das Verhältnis der Geschlechter entfaltete, werden im Maskulismus nicht als ein Konstrukt abgetan, mit dem sich der Mensch - im krassen Fall jahrtausendelang - selbst unterschlug, sondern als evolvierender historischer Sachverhalt, als Prozeß also, der keinen Sprung zu seiner Weiterentwicklung benötigt, sondern einen unter weiterem Einsatz der in eben diesem Prozeß erworbenen Bewußtheit und Vernunft fortschreitenden Gang. Da so der Maskulismus keine alternative Welt voransetzt, die erst ideell erstellt und politisch durchgesetzt werden müßte, sondern ausdrücklich zur Zurücknahme solcher politischer Ambitionen und Techniken aufruft, kann er auch keine Ideologie gebrauchen, geschweige denn selbst eine sein.

2. In der Wahrnehmung seines 'Feindbilds' und somit in seiner Haltung zum anderen Geschlecht:

Der Maskulismus erhebt keine Anklage gegen das andere Geschlecht, sondern gegen eine aufgesetzte Ideologie und den im Zuge ihrer Anwendung entstandenen realen Staatsfeminismus. So beeinträchtigt sein Protest nicht das Verhältnis der Geschlechter; er belastet das andere Geschlecht nicht mit Vorwurf, er schürt nicht Haß oder Ablehnung gegen dieses. Die Geschlechter bleiben im Maskulismus – anders als im Feminismus – in komplementärer und kompatibler emotionaler, kultureller und produktiver Aufeinanderbezogenheit.

3. In der Zielsetzung: Der Maskulismus hat nur ein Ziel, und das ist die Auflösung des in der Politik eingefressenen Feminismus.

Der Maskulismus will weder das eigene noch das andere Geschlecht zum Neuen Mann bzw. zur Neuen Frau führen, er will Menschen nicht nach ideologischen Vorgaben jedweder Couleur umerziehen. Entwicklungsbedingte Veränderungen im Menschlich-Wesenhaften, wozu auch das Geschlecht gehört, dürfen nicht Gegenstand politischer Konstruktion sein, die ihre Legitimität auf der Anmaßung begründet, das Menschlich-Wesenhafte als Konstrukt erkannt zu haben, das umgeformt werden soll. Wo Politik Anthropologie betreiben und lenken zu können glaubt, ist sie auf dem Weg zu einem dirigistischen Totalitarismus.

4. In der Begründung:

Der Maskulismus erkennt die soziokulturellen Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts keineswegs nur als Voraussetzungen an, eine Befreiung der Frau vom 'Patriarchat' zu erreichen, sondern auch eine Befreiung des Mannes von den Zwängen und Verpflichtungen, die ihn bisher zum Rohstoff für den Erhalt der Gesellschaften funktionalisierten. Diese Ebene des emanzipatorischen Prozesses ist, weil sie nicht zwischenpersönliche, sondern überpersönliche Strukturen angeht, sich also nicht zwischen Frau und Mann, sondern zwischen dem Menschen und dem Staat ausdehnt, sogar die primäre Emanzipationsebene einer humanistisch geprägten allgemeinen Emanzipation des Individuums.

Weil jedoch diese Ebene der Emanzipation nicht zwei gesellschaftliche Gruppen polarisiert, um dabei die Politik als vermittelnden Faktor einsetzen zu können, sondern eine dieser Gruppen mit dem Staat selbst, wird sie von der Politik ausgeblendet, und das durch die Einschiebung der sekundären, speziellen Emanzipationsebene, der 'Emanzipation der Frau', an die Stelle eines alleinigen emanzipatorischen Staatszieles.

Diese Emanzipation hat sich aber rechtlich gänzlich vollzogen (Gleichberechtigung). Alles weitere Ansteuern in dieser Richtung, um auch faktische Gleichheit in den Biographien der Geschlechter zu erzwingen (Gleichstellung) pervertiert den Prozeß der Emanzipation, verfremdet die betroffenen Gebiete und fordert am Ende die ethische und rechtliche Deklassierung des Mannes als Vergeltung für die Undurchführbarkeit des Gleichstellungsziels. Die gegenwärtige Geschlechterpolitik ("Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen" – von der Leyen) geschieht in diesem Geist.

5. In der Strategie:

Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus beide möglichen, ihm verfügbaren Wege als aufrichtig und sinnvoll: Sowohl den der Neutralisierung des ausgeuferten Feminismus durch die Forderung nach Rückbesinnung auf das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter (der Weg der Männerrechtler) als auch den direkten Angriff auf die ideologischen Grundlagen des Ungeistes und seine Bloßstellung als eines kulturpolitischen Ungemachs (der Weg der Antifeministen).

Diese Akzeptanz beider Wege verleiht dem Maskulismus eine integrierende und konsolidierende Bedeutung innerhalb der 'Männerbewegung': Ob Männerinitiativen Petitionen erstellen, um Männerbenachteiligungen politisch zu thematisieren, ob protestierende Väter in gezielten Aktionen Parlamentsgebäude erklettern, ob der Papst in einem Rundschreiben den Feminismus verurteilt, oder ob eine bekannte Fernsehmoderatorin die alten Geschlechterverhältnisse wieder einfordert, das alles ist dem Maskulismus im allgemeinen - auch dann also, wenn innerhalb seines Gesamtspektrums auch gegensätzliche Skepsis zwischen den verschiedenen Vorstößen ihre Berechtigung hätte - zunächst begrüßenswert. Denn eine junge Bewegung sollte nicht zwanghaft formatiert werden wollen, bevor sie losgetreten ist.

6. In der Ausweitung des geistigen Innenlebens der 'Männerbewegung':

Da Maskulismus die Aufhebung des Feminismus anstrebt, zeigt er sich auch ambitioniert, jene Gebiete abzuräumen, auf welchen der Feminismus seine kulturellen und theoretischen Blüten getrieben hat, wie auch die Spuren seiner Etablierung in den verschiedenen Disziplinen des Wissenschaftsbetriebs zu beleuchten. Zusätzlich also zu dem, was Männerrechtler tun und unabhängig davon, wendet sich der Maskulismus an all jene, die ihre mentalen Waffen zu einem regen Geistesleben im Sinne des Maskulismus gebrauchen möchten. Solche Erweiterung jenseits der Gruppen von Betroffenen, die ihren Protest vor den feministisierten Staat tragen möchten, hin zu jenen, deren primäres Interesse sich an das kulturelle Schicksal unserer Welt bindet, ist ein vorrangiges Ziel des Maskulismus.


"Maskulist", jawohl!

"


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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold » Mo 13. Aug 2012, 11:09 hat geschrieben:

In der Natur frisst das Gottesanbeterinnen Weibchen das Männchen nach der Kopulation auf.
Die Schwarze Witwe auch, sie ist zudem viel größer als das Männchen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dark Angel »

Lupus » Mo 13. Aug 2012, 10:52 hat geschrieben: Was an sich nichts schlimmes ist. In der Natur gibt es weder Gleichberechtigung noch Vergewaltigung - nur eingespielte Gleichgewichte.
In der Natur gibt es auch keine Kultur. Die entwickeln nur Menschen und nur Menschen geben sich Gesetze und Regeln nach denen sie ihr Zusammenleben organisieren. Und in menschlicher Kultur/Gesellschaft GIBT es Gleichberechtigung und Menschen KENNEN Vergewaltigung.
Solltest langsam mal lernen, dass DU dich nach geltenden Gesetzen zu richten hast und nicht die Gesetze nach Deinen feuchten Träumen und Wunschvorstellungen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Bukowski »

Lupus » So 12. Aug 2012, 21:21 hat geschrieben: Das kann man noch knapper ausdrücken: Für den Mann ist die Beziehung der Preis für Sex, für Frauen ist Sex der Preis für die Beziehung. Beide haben völlig unterschiedliche Interessen, kommen aber beide zum Zuge, wenn nicht eine Seite künstlich gestärkt oder geschwächt wird. Deswegen wird eine moralisch degenerierte Gesellschaft immer nur Frust auf beiden Seiten produzieren. Denn wenn der eine will und die andere nicht muss, dann ist doch klar, dass da nach ein paar Jahren nicht mehr viel läuft.
Du bist mit Deiner Frau ausschließlich wegen Fickificki zusammen und sie macht das nur wegen der Ehe mit, sprich Aufenthaltsgenehmigung, gut, aber dies Modell muß man ja nicht auf die ganze Welt übertragen, was meinst Du? :|

Guck mal, was für Probleme Frauen haben: "Er will keinen Sex." "Er schläft nicht mit mir"
https://www.google.de/search?q=%22Er+wi ... =firefox-a

https://www.google.de/search?q=%22Er+sc ... =firefox-a
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dampflok »

Bukowski » Mo 13. Aug 2012, 11:20 hat geschrieben:
Du bist mit Deiner Frau ausschließlich wegen Fickificki zusammen und sie macht das nur wegen der Ehe mit, sprich Aufenthaltsgenehmigung, gut, aber dies Modell muß man ja nicht auf die ganze Welt übertragen, was meinst Du? :|

Guck mal, was für Probleme Frauen haben: "Er will keinen Sex." "Er schläft nicht mit mir"
https://www.google.de/search?q=%22Er+wi ... =firefox-a

https://www.google.de/search?q=%22Er+sc ... =firefox-a
Das tut mir Leid für Dich. Meno. :(


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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Lupus »

Dampflok » Mo 13. Aug 2012, 12:13 hat geschrieben: Sowohl Lupus als auch Kapitän Tyyt sind keine Maskulisten. Wenn Dir also die Definition Maskulismus fremd sein sollte, was ja mal passieren kann, solltest Du sie erst mal lernen:
Stimmt sogar. Um den Feminismus abzulehnen, muss man kein Maskulist sein. Die Pius-Brüder pflegen ja auch keine geistigen Kontakte mit den Zeugen Jehovas, weil die Auffassungen zu gegensätzlich sind. Die meisten Maskulisten sind mehr oder weniger verpudelt, stehen politisch zu weit links und beten Frauen an, weil sie hoffen, so zum Stich zu kommen oder reden sich ein, freiwillig Single und kinderlos zu bleiben. Völlig falscher Ansatz.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Dampflok »

Lupus » Mo 13. Aug 2012, 12:28 hat geschrieben: Stimmt sogar. Um den Feminismus abzulehnen, muss man kein Maskulist sein. Die Pius-Brüder pflegen ja auch keine geistigen Kontakte mit den Zeugen Jehovas, weil die Auffassungen zu gegensätzlich sind. Die meisten Maskulisten sind mehr oder weniger verpudelt, stehen politisch zu weit links und beten Frauen an, weil sie hoffen, so zum Stich zu kommen oder reden sich ein, freiwillig Single und kinderlos zu bleiben. Völlig falscher Ansatz.
Was ein Maskulist ist und was nicht, kannst Du auf der vorigen Seite nachlesen. Da steht zu allen von Dir unterstellten Dingen in Bezug auf politische Gesinnung, Familienstand oder Kinderzahl genau Null.


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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Lupus »

Dampflok » Mo 13. Aug 2012, 13:36 hat geschrieben:
Was ein Maskulist ist und was nicht, kannst Du auf der vorigen Seite nachlesen. Da steht zu allen von Dir unterstellten Dingen in Bezug auf politische Gesinnung, Familienstand oder Kinderzahl genau Null.


Das ist ja genau euer Problem. Ihr seid vollkommen wirkungslos, weil ihr eure Fahnen in den Feministinnenwind hängt und es gar nicht merkt.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Nudelholz »

Lupus » Mo 13. Aug 2012, 13:51 hat geschrieben: Das ist ja genau euer Problem. Ihr seid vollkommen wirkungslos, weil ihr eure Fahnen in den Feministinnenwind hängt und es gar nicht merkt.
Während du wenigstens die Lacher auf deiner Seite hast. :)
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Katenberg »

T1000y » So 12. Aug 2012, 18:14 hat geschrieben:
Blödsinn - wenn Frauen einen Sextrieb wie Männer hätten, dann gäbe es ja nicht nur Millionen Bordelle für Männer - sondern wenigstens eines auf der Welt für Frauen.

Nein, Frauen haben kaum bis gar keine Sextrieb - ansonsten würden sich nicht die meisten Frauen dem Mann verweigern, nachdem sie Ehe/Kinder etc. erreicht haben- alles ein riesen Betrug!

Eben deshalb gab es früher eine klipp und klare Sexpflicht für Frauen- wäre ja sinnlos, wenn sie von sich aus einen Trieb hätten.
Warum gibt's dann männliche Stripper? ;)
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Welfenprinz »

Ich kann ja nicht behaupten, dass ich den Kapitän vermisst hätte, aber irgendwie haben solche Stränge was von "hach, wie früher".
;)
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von Nudelholz »

Wieso hat er nen DA und wieso darf er nen DA haben? :mad:
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Re: Beuten Frauen die männliche Sexualität materiell aus?

Beitrag von sportsgeist »

Katenberg » Mo 13. Aug 2012, 18:34 hat geschrieben:
Warum gibt's dann männliche Stripper? ;)
lies den strang und du hast deine antwort
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