Meines Wissens nach siedelt Israel dort, wo niemand wohnt. Meines Wissens nach beschränken sich die palästinensischen Gebiete auf die Autonomie. Der Rest soll verhandelt werden.Mubli » Mi 23. Mai 2012, 14:35 hat geschrieben:
SIe meinen also das Israel das ruhig machen kann weil vor 500 jahren haben die Muslime das Land gewaltsam erobert ?
Diese Aussage kann ich nicht ernst nehmen! Ich glaube sie sind durch ihre Vorurteile in ihrem Denken eingeschränkt.
Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Daran sieht man, dass Dein Wissen nicht mal ansatzweise ausreicht.Pitchblack » Sa 26. Mai 2012, 09:37 hat geschrieben:
Meines Wissens nach siedelt Israel dort, wo niemand wohnt. Meines Wissens nach beschränken sich die palästinensischen Gebiete auf die Autonomie. Der Rest soll verhandelt werden.

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Eigentlich sollte man Ihren Beitrag als Spam melden, denn Sie beziehen sich auf mich und nicht meinen Beitrag.ToughDaddy » Sa 26. Mai 2012, 10:30 hat geschrieben:
Daran sieht man, dass Dein Wissen nicht mal ansatzweise ausreicht.
Es ist aber so, dass die palästinensischen Gebiete sich auf die AG beschränken. Der Rest ist Verhandlungssache.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Du hast Dein sog. Wissen zur Dikussion eingeführt, nicht ich.Pitchblack » Sa 26. Mai 2012, 12:45 hat geschrieben:
Eigentlich sollte man Ihren Beitrag als Spam melden, denn Sie beziehen sich auf mich und nicht meinen Beitrag.
Es ist aber so, dass die palästinensischen Gebiete sich auf die AG beschränken. Der Rest ist Verhandlungssache.
Nö.

Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Und ich habe recht. Das wissen Sie auch.ToughDaddy » Sa 26. Mai 2012, 12:27 hat geschrieben:
Du hast Dein sog. Wissen zur Dikussion eingeführt, nicht ich.
Nö.

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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Du kannst ruhig weiter illegalen Siedlungen verteidigen und somit Menschenrechtsverletzungen verteidigen. Aber Deine Unterstellung, dass ich dies auch so sehe wie Du bzw. weiß, dass Du Recht hast, ist an Lächerlichkeit und Arroganz kaum noch überbieten.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Es ist ja auch nicht so, dass ich was neues geschrieben hätte oder dies der Welt unbekannt wäre...Pitchblack » Mo 18. Jun 2012, 17:08 hat geschrieben: Wer in Israel seinen Privatbesitz nachweist, bekommt auch vor Gericht recht. In den meisten Fällen ist es jedoch Staatsland. Somit sind die Siedlungen legal, da immer noch kein Souverän einen rechtlichen Anspruch auf die Gebiete außerhalb der Autonomie hat. Zumal Siedlungen den Status eines umstrittenen Gebietes nicht verändern. Sollte Israel Siedlungen auf Privatbesitz für legal erklären, dann geht das über militärische Sicherheit. Dann muss der Besitzer jedoch entschädigt werden. Das passiert stillschweigend. Da machen die Israelis keinen Wind darum. Es gibt immer wieder Gerichtsentscheide, demnach das Oberste Gericht den Abriss von Siedlungen anordnet. Gaza wurde vollständig geräumt, nur mal so als Beispiel. Warum Siedlungen aus dem Boden sprießen? Weil es Staatsland und kein Privatbesitz ist und weil auf die Gebiete konkurierende Ansprüche bestehen. Davon mal abgesehen gibt es 3 Möglichkeiten
1) Die Siedlungen werden dem israelischen Staatsgebiet zugeschlagen. Die Palästinenser erhalten dafür andere Gebiete.
2) Die Siedlungen werden Bestandteil des Palästinensischen Staates
3) Die Siedler verlassen die Siedlungen.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ndard.html
Ganz am Anfang steht was zur "Entschädigung", weiter im Text heisst es:
Das Ganze Gebiet wird eh mit Siedlungen zersiebt, so dass es für die Palästinenser gar kein zusammenhängendes Land mehr gibt. Ob nun das Land später aufgekauft wird oder einseitig für legal erklärt wird, ist überhaupt nicht der Punkt. Bei Nummer 2 und 3 gäbe es zuviel Geschrei und falls die israelische Regierung an der Macht bleiben will, dann kann sie die Punkte nicht umsetzen. Bleibt noch der Umtasuch, wobei hier die wichtigere Frage lautet: warum das Ganze überhaupt?. Mit den Siedlungen schädigt man den eigenen Ruf international und die 20-30 man Gruppierungen müssen zum Gegenstand zäher Verhandlungen werden, wo keine Seite nachgeben will.Die erste richterliche Anordnung, den Bau in Ulpana zu stoppen, stammt nämlich schon vom 27. September 1999; seit 2003 wurde der Abriss immer wieder verordnet. Doch mit stiller Zustimmung der Regierung wurde in Bet El fleißig illegal weitergebaut. Ein Vorgehen, das in Tel Aviv oder anderswo im israelischen Kernland vollkommen undenkbar wäre.
Woran der Staat scheitert, ist eine andere Geschichte, aber nehmen wir uns Ihre Punkte vor.Bisher scheitert ein palästinensischer Staat lediglich daran, dass die Araber in den AG nicht bereit sind mit Israel über die Anerkennung zu verhandeln, denn damit würden sie ihren ausdrücklichen Gesamtanspruch auf das gesamte Restmandat konterkarieren. Nach wie vor ist die palästinensische Prämisse ein Staat Palästina im gesamten Restmandat. Eine Anerkennung Israels ist nicht geplant, obwohl in 242 SR gefordert, die da aussagt, dass Israel in gesicherten und anerkannten Grenzen leben kann. Das geht aber nur, wenn die Araber auf ihre Gesamtansprüche bezüglich des Restmandates verzichten würden. Das ist nicht geplant. Von daher sind Verhandlungen seitens der Araber lediglich Augenwischerei. Von der Hamas fange ich erst gar nicht an
In der Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates wird keine Anerkennung verlangt, zu dem hat die PLO und Arafat schon vor der Unterzeichnung des Osloer Friedensvertrages dies bereits getan: schriftlich Israel als ligitimer Staat im nahen Osten in den Grenzen von 67 akzeptiert, dementsprechend hat Israel die Geste nicht erwidert, sondern die Palästinenser lediglich als Verhandelspartner anerkannt, weder als Staat noch als Nation.
Es geht um 22% des Landes, nicht mehr um 43,5% wie im Teilungsplan der UN vorgesehen war und somit haben die Palis sehr wohl auf 78% des Landes verzichtet und dies schriftlich festgehalten, das stand ebenfalls beim Ersuch Abbas um Anerkennung bei der UN im September vergangenen Jahres. Israel hat ja auch die Kriege gewonnen und palästinensische Gebiete (mehr oder weniger verdient) halbiert, aber das scheint immer noch nicht zu reichen. Sogar die USA stimmen den 67er Grenzen zu.
Worauf die israelische Regierung pocht, weil sie weiss, dass Abbas das nicht machen kann, ist die Anerkennung Israel als jüdischer Staat und verzögert mit den Siedlungen die Verhandlungen immer wieder.
Was wäre die Hürde von festgelegten Grenzen? Terror? vielleicht. Da würde ich als Beobachter jedenfalls der israelischen Regierung zustimmen, das Problem dabei ist nur: mit ihrer Siedlungspolitik sorgen sie genau dafür. Man kann sich nicht hinter einer Tür verstecken und sagen, dass man erst dann aufmacht, wenn niemand mehr klingelt. Das ergibt keinen Sinn und führt zu nichts.
Als ob jetzt die paar Häuser das Hauptproblem darstellen würden. Wenn Sie mich fragen, dann ist es eher das hier:
http://www.haaretz.com/print-edition/op ... i-1.302053
und genau genommen das:
Mit anderen Worten: Israel hat gar nicht vor auf Land zu verzichten, nie, und daran scheitert ein palästinensischer Staat. Mit den USA als Veto Macht hinter sich können sie auch auf internationale Beschlüsse...auf deutsch gesagt, scheissen, denn die Amis wissen die Resolutionen gegen Israel immer wieder zu verhindern, im letzten Jahr war es das zehnte Mal in folge, wo die übrigen 14 Länder dafür waren.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Erst einmal ein paar Klarstellungen. Grenzen von 67 sind ein Märchen. Es gibt die Waffenstillstandslinie von 49 zwischen Israel und Jordanien.Emaddin » Mo 18. Jun 2012, 19:24 hat geschrieben: Es ist ja auch nicht so, dass ich was neues geschrieben hätte oder dies der Welt unbekannt wäre...
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ndard.html
Ganz am Anfang steht was zur "Entschädigung", weiter im Text heisst es:
Das Ganze Gebiet wird eh mit Siedlungen zersiebt, so dass es für die Palästinenser gar kein zusammenhängendes Land mehr gibt. Ob nun das Land später aufgekauft wird oder einseitig für legal erklärt wird, ist überhaupt nicht der Punkt. Bei Nummer 2 und 3 gäbe es zuviel Geschrei und falls die israelische Regierung an der Macht bleiben will, dann kann sie die Punkte nicht umsetzen. Bleibt noch der Umtasuch, wobei hier die wichtigere Frage lautet: warum das Ganze überhaupt?. Mit den Siedlungen schädigt man den eigenen Ruf international und die 20-30 man Gruppierungen müssen zum Gegenstand zäher Verhandlungen werden, wo keine Seite nachgeben will.
Woran der Staat scheitert, ist eine andere Geschichte, aber nehmen wir uns Ihre Punkte vor.
In der Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates wird keine Anerkennung verlangt, zu dem hat die PLO und Arafat schon vor der Unterzeichnung des Osloer Friedensvertrages dies bereits getan: schriftlich Israel als ligitimer Staat im nahen Osten in den Grenzen von 67 akzeptiert, dementsprechend hat Israel die Geste nicht erwidert, sondern die Palästinenser lediglich als Verhandelspartner anerkannt, weder als Staat noch als Nation.
Es geht um 22% des Landes, nicht mehr um 43,5% wie im Teilungsplan der UN vorgesehen war und somit haben die Palis sehr wohl auf 78% des Landes verzichtet und dies schriftlich festgehalten, das stand ebenfalls beim Ersuch Abbas um Anerkennung bei der UN im September vergangenen Jahres. Israel hat ja auch die Kriege gewonnen und palästinensische Gebiete (mehr oder weniger verdient) halbiert, aber das scheint immer noch nicht zu reichen. Sogar die USA stimmen den 67er Grenzen zu.
Worauf die israelische Regierung pocht, weil sie weiss, dass Abbas das nicht machen kann, ist die Anerkennung Israel als jüdischer Staat und verzögert mit den Siedlungen die Verhandlungen immer wieder.
Was wäre die Hürde von festgelegten Grenzen? Terror? vielleicht. Da würde ich als Beobachter jedenfalls der israelischen Regierung zustimmen, das Problem dabei ist nur: mit ihrer Siedlungspolitik sorgen sie genau dafür. Man kann sich nicht hinter einer Tür verstecken und sagen, dass man erst dann aufmacht, wenn niemand mehr klingelt. Das ergibt keinen Sinn und führt zu nichts.
Als ob jetzt die paar Häuser das Hauptproblem darstellen würden. Wenn Sie mich fragen, dann ist es eher das hier:
http://www.haaretz.com/print-edition/op ... i-1.302053
und genau genommen das:
Mit anderen Worten: Israel hat gar nicht vor auf Land zu verzichten, nie, und daran scheitert ein palästinensischer Staat. Mit den USA als Veto Macht hinter sich können sie auch auf internationale Beschlüsse...auf deutsch gesagt, scheissen, denn die Amis wissen die Resolutionen gegen Israel immer wieder zu verhindern, im letzten Jahr war es das zehnte Mal in folge, wo die übrigen 14 Länder dafür waren.
Nein, in der 242 ist ja auch nicht die Rede von den Palästinensern, sondern von den arabischen Staaten, die Israel anerkennen sollen, damit Israel in sicheren und anerkannten Grenzen leben kann. Ein palästinensischer Staat wäre bereits 1948 möglich gewesen. Ich habe Ihnen bereits geschrieben, dass Israel 3 Optionen hat, was mit den Siedlungen passiert. Seit Oslo II verweigern sich die Palästinenser standhaft einen eigenen Staat. Obwohl alles bereit ist. Es liegt einzig und allein daran, dass zum Einen Hamas Israel niemals anerkannen wird. Seit gestern wird Israel wieder angegriffen und auch die Fatah immer noch von einem arabischen Staat Palästina ausgeht, incl. Israel. Daran ist bis jetzt noch jede Friedensverhandlung gescheitert.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ach TD, ich mache Ihnen mal einen Vorschlag. Erklären Sie dem lauschenden Forum einfach was wäre, wenn es keine einzige jüdische Siedlung in WJL gäbe. Gäbe es dann Frieden?ToughDaddy » Mi 30. Mai 2012, 14:36 hat geschrieben:
Du kannst ruhig weiter illegalen Siedlungen verteidigen und somit Menschenrechtsverletzungen verteidigen. Aber Deine Unterstellung, dass ich dies auch so sehe wie Du bzw. weiß, dass Du Recht hast, ist an Lächerlichkeit und Arroganz kaum noch überbieten.

Zuletzt geändert von Pitchblack am Mittwoch 20. Juni 2012, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Pitchblack » Mi 20. Jun 2012, 15:59 hat geschrieben:
Ach TD, ich mache Ihnen mal einen Vorschlag. Erklären Sie dem lauschenden Forum einfach was wäre, wenn es keine einzige jüdische Siedlung in WJL gäbe. Gäbe es dann Frieden?



Hoffentlich war das keine zu schwere Frage?

"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Also die Antwort lässt lange auf sich warten

[MOD: ... schließlich muß er erstmal Beiträge dieser Art melden.]
Zuletzt geändert von Chlorobium am Mittwoch 20. Juni 2012, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Wäre, hätte, würde, könnte...Die Realität sieht anders aus. Und natürlich wäre ein Frieden möglicher ohne solche Völkerrechtsverbrechen.Pitchblack » Mi 20. Jun 2012, 16:59 hat geschrieben:
Ach TD, ich mache Ihnen mal einen Vorschlag. Erklären Sie dem lauschenden Forum einfach was wäre, wenn es keine einzige jüdische Siedlung in WJL gäbe. Gäbe es dann Frieden?
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Nein. Denn nach wie vor beanspruchen die Araber auch das Gebiet auf dem Israel existiert. Wenn die Realität anders aussieht, warum schildern Sie die Realität nicht einfach? Was ist ein Völkerrechtsverbrechen? Die täglichen Angriffe auf Israel, die gestern wieder angefangen haben? Richtig.ToughDaddy » Mi 20. Jun 2012, 16:48 hat geschrieben:
Wäre, hätte, würde, könnte...Die Realität sieht anders aus. Und natürlich wäre ein Frieden möglicher ohne solche Völkerrechtsverbrechen.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Gäbe es denn mehr Frieden, wenn es weniger Kriegsverbrechen gäbe, wozu die Besiedlung besetzter Gebiete inkl. Enteignung pal. Privatbesitzes sowie dem nicht militärisch zu rechfertigen Diebstahl von Land und Wasser für das zionistische Kolonialprojekt gehört?Pitchblack » Mi 20. Jun 2012, 16:59 hat geschrieben:
Ach TD, ich mache Ihnen mal einen Vorschlag. Erklären Sie dem lauschenden Forum einfach was wäre, wenn es keine einzige jüdische Siedlung in WJL gäbe. Gäbe es dann Frieden?
Der Sicherheitsrat (ohne US-Veto) stellte bereits mehrere Male fest, dass die Siedlungen eine schwerwiegende Verletzung der Genfer Konventionen und damit illegal wären sowie ein gravierendes Hindernis für die Erreichung eines dauerhaften Friedens darstellen. Er rief sogar Israel dazu auf, den Bau einzustellen und die bestehenden Siedlungen abzureissen, z.B. in dieser Sicherheitsresolution:
5. Determines that all measures taken by Israel to change the physical character, demographic composition, institutional structure or status of the Palestinian and other Arab territories occupied since 1967, including Jerusalem, or any part thereof, have no legal validity and that Israel's policy and practices of settling parts of its population and new immigrants in those territories constitute flagrant violation of the Fourth Geneva Convention relative to the Protection of Civilian Persons in Time of War and also constitute a serious obstruction to achieving a comprehensive, just and lasting peace in the Middle East;
6. Strongly deplores the continuation and persistence of Israel in pursuing those policies and practices and calls upon the Government and people of Israel to rescind those measures, to dismantle the existing settlements and in particular to cease, on an urgent basis, the establishment, construction and planning of settlements in the Arab territories occupied since 1967, including Jerusalem;
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/5AA ... E50075D7D5
MOD: Hetze gelöscht:
Ein legitimer Anspruch. Die meisten waren dessen tatsächlichen und nicht biblisch-virtuelle Bewohner. Seit 1948 hält Israel sie allerdings vertrieben.Denn nach wie vor beanspruchen die Araber auch das Gebiet auf dem Israel existiert.
Zuletzt geändert von Chlorobium am Donnerstag 21. Juni 2012, 16:21, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Nö machen "die Araber" nicht. Du weißt nicht, wie die Realität ist? Du weißt nicht, dass Israel illegale Siedlungen in WJL betreibt?Pitchblack » Mi 20. Jun 2012, 17:52 hat geschrieben:
Nein. Denn nach wie vor beanspruchen die Araber auch das Gebiet auf dem Israel existiert. Wenn die Realität anders aussieht, warum schildern Sie die Realität nicht einfach? Was ist ein Völkerrechtsverbrechen? Die täglichen Angriffe auf Israel, die gestern wieder angefangen haben? Richtig.
Deine Meinung zum Völkerrechtsverbrechen Bsp. der illegalen Siedlungen bringt Dich auch nicht weiter. Man kann zwar die Augen verschließen, aber dadurch wirds nicht besser.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das, was sie als Märchen bezeichnen, wird auf jedem Globus und jeder Karte in jedem Land der Welt so gezeichnet, abgesehen von einem Land, und ein Mal dürfen Sie raten welches.Pitchblack » Mi 20. Jun 2012, 15:57 hat geschrieben:Erst einmal ein paar Klarstellungen. Grenzen von 67 sind ein Märchen.
Hören Sie, ich lerne gerne andere Ansichten kennen, im Ernst, vieles ist auf Grund der eigenen Kultur und Erziehung nicht so leicht ersichtlich, aber mit verblendeten Ansichten kann ich nichts anfangen. Die Grenzen vor dem 6-Tage Krieg, die überall auf der Welt bekannt sind, Sind für Sie ein Märchen?, was soll ich bitte dazu schreiben?.
Moment, damit Israel seine Grenzen bestimmt, bedarf es die Anerkennung der arabischen Staaten?, seit wann denn das? und das interpretieren Sie jetzt aus der 242er Resolution?. Sorry, auch damit kann ich nichts anfangen.Nein, in der 242 ist ja auch nicht die Rede von den Palästinensern, sondern von den arabischen Staaten, die Israel anerkennen sollen, damit Israel in sicheren und anerkannten Grenzen leben kann.
Was die arabischen Staaten angeht...
Ägypten und Jordanien haben nicht nur Israel anerkannt, sondern unterhalten israelische Botschaften im jeweiligen Land. Was Libanon und Syrien angeht, fehlt da glaube ich eine Kleinigkeit, denn Israel selbst erkennt die Seegrenzen vom Libanon nicht an und bohrt/fischt fröhlich in fremden Gewässern, ausserdem sind die Golanhöhlen bis jetzt noch besetzt.
Das waren die Anreiner Staaten, oder welche arabische Staaten sollen jetzt was tun, damit ein paläsinensicher Staat entsteht? (was hat das Eine überhaupt mit dem anderen zu tun?).
Komisch, dass Abbas beim Einreichen des Anerkennungsantrags bei der UN über 22% des Landes gerade von diesen arabischen Staaten bejubelt wird und der einzige, der in der Gegend was dagegen hat, ist Israel.
Was vor 64 Jahren möglich gewesen wäre und was nicht, schieben wir lieber beiseite, denn erstens würde es für Israel argumentativ eh nicht gut aussehen und zweitens ist es nicht mehr relevant für die Lösung des Nahostkonflikts. Das Kind ist in den Brunnen gefallen, es gibt Israel, es gibt Israelis, die das Land ihre Heimat nennen und niemand hat das Recht es ihnen wegzunehmen, und dasselbe sollte für die Palästinenser auch gelten.Ein palästinensischer Staat wäre bereits 1948 möglich gewesen.
Sie haben geschrieben, was Ihrer Meinung nach damit passieren soll und bezeichnen das Ganze bloss als "zuviel Wind". Da Sie mir fehlende Bildung und Unkenntnis vorwerfen und unser Kernthema mit dem einen Satz umgehen wollen, helfe ich Mal "meiner" Unkenntnis nach und verweise auf den 2 Wochen alten Link im vorigen Posting, oder auf die Zustände in Hebron, die der Herr Sigmar Gabriel beschrieben hat, wo die 800 Siedler 180.000 Palästinenser terrorisieren und rund um die Uhr durch die Armee beschützt werden, und falls Sie Bilder bevorzugen: hier bitte.Ich habe Ihnen bereits geschrieben, dass Israel 3 Optionen hat, was mit den Siedlungen passiert.
Israel Land Administration, die 93% des israelischen Staatsgebiets verwaltet, gibt dieses prinzipiel nicht an Arabern ab und ich rede hier von den israelischen Arabern, gleichzeitig aber wird schon privates Land, das von jüdischen Siedlern beschlagnahmt wird, im Nachhinein als legal erklärt.
Die Besiedlung hört nicht auf und verstopft alle Friedensbemühungen und Sie wollen jetzt schon 3 Lösungsansätze präsentieren?, nun ich präsentiere Ihnen einen einzigen: keine Siedlungen, ganz einfach.
Ach, es ist alles bereit?. Sie meinen also wenn die Palästinenser wollten, dann könnten sie schon heute dieses zersiedelte Land ihre Heimat nennen?. Na dann ist ja gut.Seit Oslo II verweigern sich die Palästinenser standhaft einen eigenen Staat. Obwohl alles bereit ist.
Was ist es denn nun, woran der Staat scheitern soll?, mal ist es die angeblich nicht vorhandene Anerkennung seitens der Palästinenser, mal sind es irgendwelche arabischen Staaten und jetzt Hamas?.Es liegt einzig und allein daran, dass zum Einen Hamas Israel niemals anerkannen wird. Seit gestern wird Israel wieder angegriffen und auch die Fatah immer noch von einem arabischen Staat Palästina ausgeht, incl. Israel. Daran ist bis jetzt noch jede Friedensverhandlung gescheitert.
Die Unterzeichnung des Osloer-friedensvertrags war die grösste Chance, die der Nahostkonflikt je gehabt hat und auf langer Sicht wohl je haben wird.
Mit dem Tod Yitzhak Rabins ist das Ganze leider auch gestorben.
Jeder weiss, dass die Palästinenser die Verhandlungen mit einem Siedlungsstop verknüpfen. Israel selbst schiebt nicht Hamas vor als Hindernis für Friedensverhandlungen, sondern signalisiert ständig mit der einen Hand ihre Bereitschaft und zersiedelt mit der anderen das Land, worüber verhandelt wird. Jeder mag davon halten, was er will. International ist das jedenfalls der Glaubwürdigkeit Israelis nicht gerade zuträglich.
Genug Material für die berechtigte Zweifel habe ich geliefert und bin immer noch der Meinung, dass Israel die 2-staatenlösung extra sabotiert.
Wer profitiert überhaupt von der jetzigen Situation?, die Hamas vielleicht? oder die Fatah?. Wer will denn alles so belassen, wie es gerade ist?.
P.S. Falls Sie mich wieder mit 3 Zeilen ihrer einfach in den Raum geworfene "Sachkenntnisse" beeindrucken wollen, dann sparen Sie sich lieber die Mühe.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Chance auf was?Emaddin » Mi 20. Jun 2012, 19:21 hat geschrieben: Die Unterzeichnung des Osloer-friedensvertrags war die grösste Chance, die der Nahostkonflikt je gehabt hat und auf langer Sicht wohl je haben wird. Mit dem Tod Yitzhak Rabins ist das Ganze leider auch gestorben.
Vor vier Jahren hat der israelische Wissenschaftler Schlomo Ben-Ami das Ziel des Prozesses von Oslo exakt analysiert. «Die Vereinbarungen von Oslo basieren auf einer neokolonialistischen Strategie, auf einer dauerhaften Abhängigkeit der einen von der anderen Seite», schrieb Ben-Ami 1998 – das war, bevor er in die Regierung des vormaligen Ministerpräsidenten Ehud Barak eintrat und Baraks Chefunterhändler bei den Camp-David-Gesprächen wurde. Diese Vereinbarungen, so Ben-Ami, hätten das Ziel gehabt, den PalästinenserInnen auf Dauer eine «fast völlige Abhängigkeit von Israel» aufzuzwingen und eine «koloniale Situation» zu schaffen. Im Rahmen von Oslo sollte die palästinensische Selbstverwaltung, die eigene Bevölkerung im Kontext der Abhängigkeit von Israel kontrollieren. Unter dieser Vorgabe entwickelte sich Schritt für Schritt der Friedensprozess, und diesem Ziel dienten auch die Vorschläge von Camp David. Die im Sommer 2000 vom früheren US-Präsidenten Bill Clinton und von Barak formulierten Positionen wurden damals als «bemerkenswert» und «grossmütig» gefeiert, tatsächlich aber liefen sie auf ein Bantustan hinaus. Das wird auch der Grund dafür gewesen sein, dass es die US-Presse damals sorgfältig vermied, Karten zu veröffentlichen. Gewiss, der Clinton-Barak-Vorschlag enthielt einige Verbesserungen, aber er blieb bei der Bantustan-ähnlichen Aufteilung der palästinensischen Siedlungsgebiete nach dem Vorbild Südafrikas in den dunkelsten Tagen der Apartheid.
http://www.ag-friedensforschung.de/regi ... omsky.html
Wenn Israel von einer Zweistaatenlösung spricht, dann meint es einen jüdischen Staat und darin enthalten palästinensische Bantustans. Das gleiche Schicksal wird dann anschließend das Gebiet in Israel erleiden, in dem der größte Teil der Araber (ich meine es waren ca. 70%) auf einem Haufen lebt.
Zuletzt geändert von Talkback am Donnerstag 21. Juni 2012, 02:12, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ja, die arabische Friedensinitiative von 2002 hat genau das vorgeschlagen.Pitchblack » Mi 20. Jun 2012, 16:59 hat geschrieben:
Ach TD, ich mache Ihnen mal einen Vorschlag. Erklären Sie dem lauschenden Forum einfach was wäre, wenn es keine einzige jüdische Siedlung in WJL gäbe. Gäbe es dann Frieden?
Selbst die Hamas hat sich für einen Palästinenser-Staat in den Grenzen von 1967 ausgesprochen.
Man hat ja in Ägypten gesehen, dass die Rückgabe des Sinai Frieden mit Israel brachte und auch Syrien erklärt seit Jahren, dass wenn man einen umfassenden arabischen Frieden mit Israel erreicht und die Golan-Höhen zurückgibt ein Frieden Syriens mit Israel denkbar wäre.
Wenn Israel bereit wäre die im 6Tage-Krieg eroberten Gebiete zurück zu geben wäre Frieden möglich. Aus militär-strategischen Gründen (Netanyahu erklärte ja unlängst die Grenzen von 1967 wären "nicht zu verteidigen" womit er natürlich recht hat) und wegen der Siedlungsbewegung (man müsste Hunderttausende jüdische Siedler mit Gewalt umsiedeln was in Israel schlicht nicht durchsetzbar ist) kommt es dazu aber nicht.
Zuletzt geändert von Platon am Donnerstag 21. Juni 2012, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Platon » Do 21. Jun 2012, 09:40 hat geschrieben: Ja, die arabische Friedensinitiative von 2002 hat genau das vorgeschlagen.
Selbst die Hamas hat sich für einen Palästinenser-Staat in den Grenzen von 1967 ausgesprochen.
Das entspricht nicht der Wahrheit. Die Hamas hat nur eine 10 jährige Hudna in Aussicht gestellt und die "Friedensinitiative" enthielt unannehmbare Bedingungen, vergleichbar mit einem Diktat nach einer Kapitulation. Das war keine Friedensinitiative.
Zuletzt geändert von Gutmensch am Donnerstag 21. Juni 2012, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Platon » Do 21. Jun 2012, 09:40 hat geschrieben: Wenn Israel bereit wäre die im 6Tage-Krieg eroberten Gebiete zurück zu geben wäre Frieden möglich.
So wie beim Gaza. Sicher.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/r ... 20698.html
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
In jedem arabischen Staat wird immer dann Hass auf den Staat Israel erzeugt, wenn es darum geht, von innenpolitischen Problemen abzulenken. Warum um aller Welt glaubst du, dass es in einem palästinensischen Staat anders wäre?Platon » Do 21. Jun 2012, 09:40 hat geschrieben:Selbst die Hamas hat sich für einen Palästinenser-Staat in den Grenzen von 1967 ausgesprochen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ähm, es gibt immer noch keine Grenzen von 67. Wer setzt eigentlich immer einen solchen Unsinn in die Welt? Es gibt die Waffenstillstandslinie mit Jordanien. The green line. Und ich sage, da die Palästinenser nach wie vor das gesamte Restmandat beanspruchen wird es nie Frieden geben. Die Hamas äußerte sich noch im Februar dieses Jahres in Iran dementsprechend, dass sie Israel nie anerkennen werden.Platon » Do 21. Jun 2012, 08:40 hat geschrieben: Ja, die arabische Friedensinitiative von 2002 hat genau das vorgeschlagen.
Selbst die Hamas hat sich für einen Palästinenser-Staat in den Grenzen von 1967 ausgesprochen.
Man hat ja in Ägypten gesehen, dass die Rückgabe des Sinai Frieden mit Israel brachte und auch Syrien erklärt seit Jahren, dass wenn man einen umfassenden arabischen Frieden mit Israel erreicht und die Golan-Höhen zurückgibt ein Frieden Syriens mit Israel denkbar wäre.
Wenn Israel bereit wäre die im 6Tage-Krieg eroberten Gebiete zurück zu geben wäre Frieden möglich. Aus militär-strategischen Gründen (Netanyahu erklärte ja unlängst die Grenzen von 1967 wären "nicht zu verteidigen" womit er natürlich recht hat) und wegen der Siedlungsbewegung (man müsste Hunderttausende jüdische Siedler mit Gewalt umsiedeln was in Israel schlicht nicht durchsetzbar ist) kommt es dazu aber nicht.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Noch mal etwas zur Erklärung. Auf Beiträge in Länge einer DIN A Seite gehe ich erst gar nicht ein. Und es gibt immer noch keine Grenzen von 67. 

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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das halte ich für keine gute Idee. Das Verschieben der Grenzen sollte langsam ein Ende haben, denn sonst kann man die ganze Weltkarte neu schreiben.Wenn Israel bereit wäre die im 6Tage-Krieg eroberten Gebiete zurück zu geben wäre Frieden möglich.
http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Glaubt irgendjemand ernsthaft, Israel würde einen Zentimeter von Ostjerusalem, dem Osten seiner Hauptstadt an Abbas und Hamas abgeben??? Gibt es wirklich einen Menschen auf der Welt, der das glaubt???? 

http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Geteilte Städte sind Relikte aus dem letzten Jahrhundert.Ümmügülsüm Görmemis » Do 21. Jun 2012, 12:11 hat geschrieben:Glaubt irgendjemand ernsthaft, Israel würde einen Zentimeter von Ostjerusalem, dem Osten seiner Hauptstadt an Abbas und Hamas abgeben??? Gibt es wirklich einen Menschen auf der Welt, der das glaubt????
Unter einer Mauer durch Jerusalem würden alle leiden.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Unfreiwillig komisch wirkt auch der britische Aussenminister, wenn er die Siedlungspolitik Israels kritisiert.
Wenn er zumindestens vorher seine Siedlungspolitik vor der Küste Argentiniens beenden würde.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Jo, lesen kann manchmal ermüdend sein. Man sieht einfach, wie sehr Sie an ernsthafte Diskussionskultur interessiert sind, die das Niveau der Halbzeiler im Stil von "du bist blöd/ nein, du bist blöd" nicht überschreitet.Pitchblack » Do 21. Jun 2012, 11:02 hat geschrieben:Noch mal etwas zur Erklärung. Auf Beiträge in Länge einer DIN A Seite gehe ich erst gar nicht ein. Und es gibt immer noch keine Grenzen von 67.
Da mach ich nicht mit und lehne dankend ab.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Wenn ich von den Grenzen von 1967 rede oder schreibe, dann treffe ich keine Aussage über ihren Völkerrechtlichen Status sondern beziehe mich auf eine allgemein unter dieser Bezeichnung bekannten Linie auf der Landkarte.Pitchblack » Do 21. Jun 2012, 11:58 hat geschrieben:Ähm, es gibt immer noch keine Grenzen von 67. Wer setzt eigentlich immer einen solchen Unsinn in die Welt? Es gibt die Waffenstillstandslinie mit Jordanien. The green line.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Israel wird Ostjersalem nicht abgeben. Warum gehen die Palis dann gleich aufs Ganze? Das Alles oder nichts Prinzip der Araber entstammt dem Irrglauben, dass sie immer alles kriegen, was sie verlangen. Dem ist nicht so, Araber müssen kleinere Brötchen backen.Platon » Do 21. Jun 2012, 11:37 hat geschrieben: Wenn ich von den Grenzen von 1967 rede oder schreibe, dann treffe ich keine Aussage über ihren Völkerrechtlichen Status sondern beziehe mich auf eine allgemein unter dieser Bezeichnung bekannten Linie auf der Landkarte.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
"Du bist blöd", stammt von Ihnen. Ich bin sehr daran interessiert. Wenn jedoch jemand Fakten negiert, spiele ich das Spielchen nicht mehr mit. Ein Fakt ist, dass es keine Grenzen von 67 gibt. Ob Ihnen das gefällt ist mir eigentlich relativ egal.Emaddin » Do 21. Jun 2012, 11:31 hat geschrieben: Jo, lesen kann manchmal ermüdend sein. Man sieht einfach, wie sehr Sie an ernsthafte Diskussionskultur interessiert sind, die das Niveau der Halbzeiler im Stil von "du bist blöd/ nein, du bist blöd" nicht überschreitet.
Da mach ich nicht mit und lehne dankend ab.
Eben. Und das ist die Waffenstillstandslinie von 49.Platon hat geschrieben: Wenn ich von den Grenzen von 1967 rede oder schreibe, dann treffe ich keine Aussage über ihren Völkerrechtlichen Status sondern beziehe mich auf eine allgemein unter dieser Bezeichnung bekannten Linie auf der Landkarte.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das ist alles worum es Ihnen geht? und das mussten Sie jetzt 3 mal "klar stellen" und es mir sozusagen zeigen?. Was ist mit dem Rest des Themas, worüber WIR eigentlich diskutieren? (eigentlich führe ich ein Monolog).Pitchblack » Do 21. Jun 2012, 12:25 hat geschrieben:"Du bist blöd", stammt von Ihnen. Ich bin sehr daran interessiert. Wenn jedoch jemand Fakten negiert, spiele ich das Spielchen nicht mehr mit. Ein Fakt ist, dass es keine Grenzen von 67 gibt. Ob Ihnen das gefällt ist mir eigentlich relativ egal.
Die Grüne Linie, die auf allen Karten der Welt zu sehen ist, oder die Waffenstillstandslinie von 1949, oder wie auch immer man die dämliche, grüne Tinte benennt, entspricht die Grenze von 67. Die ganze Welt redet über die 67er Grenze, inklusive Obama und Netanyahu. Israel sagt nicht, die 49er Waffenstillstandslinie wäre nicht haltbar, sondern die Grenze von 67. Keine Sau nimmt die Linie von 49 in den Mund, und für Sie ist das jetzt weltbewegend und themaentscheidend?. Darum geht es? um stupide Begrifflichkeiten, auf die Sie jetzt seit 3 Postings herumreiten ohne was zum Thema beizutragen?.
Oh man, warum verschwende hier eigentlich meine Zeit?.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Netanyahu redet über die Grenzen von 67?Emaddin » Do 21. Jun 2012, 13:24 hat geschrieben: (eigentlich führe ich ein Monolog).
Die ganze Welt redet über die 67er Grenze, inklusive Obama und Netanyahu.

Das ist ja was ganz Neues!
Zuletzt geändert von Ümmügülsüm Görmemis am Donnerstag 21. Juni 2012, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Bleib ganz ruhig, Kumpel!Emaddin » Do 21. Jun 2012, 14:24 hat geschrieben: Oh man, warum verschwende hier eigentlich meine Zeit?.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Wenn Verhandlungen scheitern, schaltet man in D. einen Obmann oder Schlichter ein, so wie man bei S21 Geißler eingschaltet hat, dessen Urteíl dann alle akzeptieren müssen. Warum schalten Israel und Palästina auch nicht einen Schlichter ein? Ich denke da eine unparteiische Frau, die aus Deutschland kommt und schon viele widerspenstige Männer in ihrer Partei gezähmt hat. Sie kann doch auch Abbas und Netanjahu beherrschen, oder? 

http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ist es das?Ümmügülsüm Görmemis » Do 21. Jun 2012, 13:50 hat geschrieben: Netanyahu redet über die Grenzen von 67?![]()
Das ist ja was ganz Neues!
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011 ... ma-treffen
Also praktisch das, was ich geschrieben habe, aber jetzt wo ich darüber nachdenke, geht es gar nicht darum, nicht wahr "Frau Türkin"?.US-Präsident Barack Obama und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben sich nicht auf einen gemeinsamen Kurs für eine Friedensregelung in Nahost einigen können. Netanjahu wies Obamas Forderung zurück, nach der ein Frieden Nahost durch einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 erreicht werden soll.
Dies würde Israel mit nicht zu verteidigenden Grenzen zurücklassen, sagte Netanjahu.
Rede mal klartext. Warum ist es für einen Pro-israeli schlimm den Begriff 67er Grenze zu erwähnen? welchen tieferen Sinn steckt dahinter nicht den internationalen Namen zu verwenden?.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Nö, ist es nicht!Emaddin » Do 21. Jun 2012, 15:14 hat geschrieben: Ist es das?
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011 ... ma-treffen
Also praktisch das, was ich geschrieben habe.
Netanjahu hat niemals die Grenzen von 67 ins Spiel gebracht. Ganz im Gegenteil, er hat Obama widersprochen, live im Fernsehen, als Obama eben jene Grenzen angesprochen und verlangt hatte. Bleib bei der Wahrheit, auch wenn es Dir schwerfällt.

Nicht mehr, da Obama erkannt hat, dass Israel in den Grenzen von 67 nicht zu verteidigen wäre.aber jetzt wo ich darüber nachdenke, geht es gar nicht darum, nicht wahr "Frau Türkin"?.
Ich bin nicht immer pro-Israel, das muss ich als Türkin auch gar nicht sein, oder? Ich habe auch total israel-kritische Beiträge geschrieben, besonders in Bezug auf Gaza!!! Es ist nun aber so, Türkiye und Israel sind als einzige Demokratien in der Gegend seelen-verwandt und teilen dieselben Werte. Zu diesen Werten stehe ich.Rede mal klartext. Warum ist es für einen Pro-israeli schlimm den Begriff 67er Grenze zu erwähnen?

Auch in Zukunft werde ich Israel knallhart kritisieren, wenn es erforderlich sein sollte,
zur Zeit gibt Israel aber keinen Anlass zur Kritik.

Zuletzt geändert von Ümmügülsüm Görmemis am Donnerstag 21. Juni 2012, 16:25, insgesamt 3-mal geändert.
http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
MOD: OT-Beitrag.
Zuletzt geändert von Chlorobium am Donnerstag 21. Juni 2012, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
MOD: ad personam ... Es gibt keine völkerrechtlich anerkannte Grenze von 1967. Es gibt die Waffenstillstandslinie von 1949 zwischen Israel und Jordanien. Oh, ja. Auf solche Fakten lege ich erhöhten Wert.Emaddin » Do 21. Jun 2012, 13:24 hat geschrieben: Das ist alles worum es Ihnen geht? und das mussten Sie jetzt 3 mal "klar stellen" und es mir sozusagen zeigen?. Was ist mit dem Rest des Themas, worüber WIR eigentlich diskutieren? (eigentlich führe ich ein Monolog).
Die Grüne Linie, die auf allen Karten der Welt zu sehen ist, oder die Waffenstillstandslinie von 1949, oder wie auch immer man die dämliche, grüne Tinte benennt, entspricht die Grenze von 67. Die ganze Welt redet über die 67er Grenze, inklusive Obama und Netanyahu. Israel sagt nicht, die 49er Waffenstillstandslinie wäre nicht haltbar, sondern die Grenze von 67. Keine Sau nimmt die Linie von 49 in den Mund, und für Sie ist das jetzt weltbewegend und themaentscheidend?. Darum geht es? um stupide Begrifflichkeiten, auf die Sie jetzt seit 3 Postings herumreiten ohne was zum Thema beizutragen?.
Oh man, warum verschwende hier eigentlich meine Zeit?.

Frieden wird es erst geben, wenn Israel bereit ist seinen Staat abzuwickeln. Halt,Stop, dann auch nicht. Dann gäbe es Krieg zwischen Syrien, Jordanien und Ägypten.

Zuletzt geändert von Pitchblack am Donnerstag 21. Juni 2012, 16:42, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
MOD: Spam.
Zuletzt geändert von Chlorobium am Donnerstag 21. Juni 2012, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Es fällt mir nicht schwer für jeden Satz eine Quelle zu nehmen, auch wenn ich es albern finde. Kopiere doch mal meinen Text, wo ich behauptet hätte, Netanjahu hätte die Grenze ins Spiel gebracht. Dass er das nicht will, ist mir klar. Ich sagte er REDET darüber und zwar so, als ob er wüsste, wovon die Rede ist, wie eben der Rest der Welt auch, du hingegen behauptest er redet nicht darüber. Hmm worüber dann?. Warum ist es wichtig welche Begriffe man benutzt?, wieso sind die Grenzen von 67 ein Märchen, aber die Waffenstillstandlinie ist es nicht, obwohl es sich um die selben Grenzen handelt?. Und vorallem: warum nimmt das in der Diskussion jetzt so einen hohen Stellenwert, dass alles andere ignoriert wird?.Ümmügülsüm Görmemis » Do 21. Jun 2012, 15:22 hat geschrieben: Netanjahu hat niemals die Grenzen von 67 ins Spiel gebracht. Ganz im Gegenteil, er hat Obama widersprochen, live im Fernsehen, als Obama eben jene Grenzen angesprochen und verlangt hatte. Bleib bei der Wahrheit, auch wenn es Dir schwerfällt.
P.S. bei "du lügst/nein, du lügst" mach ich auch nicht mit, also lass das kindische Unsinn.
Du kannst kritisieren/loben was du willst, mir egal. Darum ging es mir nicht. Es kommt mir vor, als ob man Landesverrat begehen würde, wenn man nur die Grenze von 67 erwähnt.Auch in Zukunft werde ich Israel knallhart kritisieren, wenn es erforderlich sein sollte,
zur Zeit gibt Israel aber keinen Anlass zur Kritik.
@ Nun, Herr Pitchblack. Da Sie augenscheinlich nicht weiter wissen und persönlich werden, haben wir uns wohl nichts mehr zu sagen, denn weder gehen Sie auf Argumente ein, noch behandeln Sie das Thema auf irgendeine Weise. Enttäuschend, wo es doch mit den vielen Lösungen vielversprechend angefangen hat.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ich erweitere die Frage. Wer wirft anderen vor alles haben zu wollen, um davon abzulenken, dass er gerade dabei ist alles an sich zu reissen und deshalb Probleme mit Grenzenbildungen und entsprechenedn Begrifflichkeiten hat?Emaddin » Do 21. Jun 2012, 16:14 hat geschrieben: Warum ist es für einen Pro-israeli schlimm den Begriff 67er Grenze zu erwähnen? welchen tieferen Sinn steckt dahinter nicht den internationalen Namen zu verwenden?.
Es gibt keine "67-Grenze". Es gibt keine "besetzen", sondern nur "umstrittene" Gebiete. Der Bau von Siedlungen ist nicht illegal usw.
Man könnte auch gleich eine Kahane-Broschüre lesen. Quatsch, das stammt ja alles von Comical Danny, dem Vizeaussenminister Israels, der neuerdings in einem Trickfilm sein Debut gab, um den kleinkindlichen Teil der Welt zionistisches Völkerrecht zu erklären. Mal sehen, ob wenigstens diesmal einer der restlichen UN-Mitglieder sich über den Tisch ziehen lässt.
Das habe ich auch immer zu einem bestimmten Account gesagt. Bist du etwa ein Doppelaccount von mir oder liegt der Hund woanders begraben?@ Nun, Herr Pitchblack. Da Sie augenscheinlich nicht weiter wissen und persönlich werden ... weder gehen Sie auf Argumente ein, noch behandeln Sie das Thema auf irgendeine Weise.

Palestine was a State, though provisionally under guardianship. It was, moreover, unnecessary to labour the point. 
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Genau, erst völkerrechtswidrig erobern lassen und dann sollte das ganze langsam ein Ende haben.Ümmügülsüm Görmemis » Do 21. Jun 2012, 12:06 hat geschrieben:Das halte ich für keine gute Idee. Das Verschieben der Grenzen sollte langsam ein Ende haben, denn sonst kann man die ganze Weltkarte neu schreiben.
die Bewohner der Insel wollten lieber Briten bleiben.Wenn er zumindestens vorher seine Siedlungspolitik vor der Küste Argentiniens beenden würde.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... gt-UN.html
Richtig, es reicht noch nicht, dass ihnen nicht mehr als 20% Palästinas bleibt. Das ist viel zu gierig. Die sollten sich mal ein Beispiel an den zurückhalten und bescheidenen Juden in Israel nehmen.Dem ist nicht so, Araber müssen kleinere Brötchen backen.
Zuletzt geändert von Talkback am Donnerstag 21. Juni 2012, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Gibt es auch nicht. Israel hat sich in den Grenzen des Teilungsplans proklamiert.Pitchblack » Do 21. Jun 2012, 12:02 hat geschrieben:Und es gibt immer noch keine Grenzen von 67.

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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Welche Argumente haben Sie denn bisher gebracht? Ich habe eigentlich nur Unsinn von Ihnen gelesen.Emaddin » Do 21. Jun 2012, 15:58 hat geschrieben: Es fällt mir nicht schwer für jeden Satz eine Quelle zu nehmen, auch wenn ich es albern finde. Kopiere doch mal meinen Text, wo ich behauptet hätte, Netanjahu hätte die Grenze ins Spiel gebracht. Dass er das nicht will, ist mir klar. Ich sagte er REDET darüber und zwar so, als ob er wüsste, wovon die Rede ist, wie eben der Rest der Welt auch, du hingegen behauptest er redet nicht darüber. Hmm worüber dann?. Warum ist es wichtig welche Begriffe man benutzt?, wieso sind die Grenzen von 67 ein Märchen, aber die Waffenstillstandlinie ist es nicht, obwohl es sich um die selben Grenzen handelt?. Und vorallem: warum nimmt das in der Diskussion jetzt so einen hohen Stellenwert, dass alles andere ignoriert wird?.
P.S. bei "du lügst/nein, du lügst" mach ich auch nicht mit, also lass das kindische Unsinn.
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@ Nun, Herr Pitchblack. Da Sie augenscheinlich nicht weiter wissen und persönlich werden, haben wir uns wohl nichts mehr zu sagen, denn weder gehen Sie auf Argumente ein, noch behandeln Sie das Thema auf irgendeine Weise. Enttäuschend, wo es doch mit den vielen Lösungen vielversprechend angefangen hat.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ich nehme an, dass völkerrechtswidrig eroberte, völkerrechtswidrig annektierte und völkerrechtswidrig besiedelte Städte und Gebiete für Zionisten auch nach 1945 ein Zeichen der Moderne sind?Liegestuhl » Do 21. Jun 2012, 12:15 hat geschrieben: Geteilte Städte sind Relikte aus dem letzten Jahrhundert.
Zuletzt geändert von Talkback am Donnerstag 21. Juni 2012, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Deine ganze Strategie beruht darauf, den Israel Supportern schlechtes Gewissen einzureden.Talkback » Do 21. Jun 2012, 19:02 hat geschrieben:Genau, erst völkerrechtswidrig erobern lassen und dann sollte das ganze langsam ein Ende haben.
die Bewohner der Insel wollten lieber Briten bleiben.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... gt-UN.html
Richtig, es reicht noch nicht, dass ihnen nicht mehr als 20% Palästinas bleibt. Das ist viel zu gierig. Die sollten sich mal ein Beispiel an den zurückhalten und bescheidenen Juden in Israel nehmen.
Ich bin eine Türkin, mir geht es in erster Linie um mein Land und mein Volk.
Ich bin also keine bedingungslose Israel Supporterin, sondern überaus kritisch, was Israel anbelangt.
Und den echten Israel Supportern kannst Du mit Deinen Stories ohnhin kein schlechtes Gewissen einreden.
Nebenbei gefragt, hattest Du unbedingt den Eindruck, dass die Palis am 9/11 besonders traurig waren?
Zuletzt geändert von Ümmügülsüm Görmemis am Donnerstag 21. Juni 2012, 20:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Du redest von den Grenzen von 67, obwohl alle wissen, dass Israel nicht hinter diese zurückgehen wird. Es ist mir unbegreiflich, warum erwachsene Menschen denken können, Israel würde auch nur im Traum daran denken, seine ewige Hauptstadt Jerusalem mit anderen Ländern zu teilen? Wollen die Deutschen Ostberlin an die Polen abgeben?Emaddin » Do 21. Jun 2012, 15:58 hat geschrieben: Es fällt mir nicht schwer für jeden Satz eine Quelle zu nehmen, auch wenn ich es albern finde. Kopiere doch mal meinen Text, wo ich behauptet hätte, Netanjahu hätte die Grenze ins Spiel gebracht. Dass er das nicht will, ist mir klar. Ich sagte er REDET darüber und zwar so, als ob er wüsste, wovon die Rede ist, wie eben der Rest der Welt auch, du hingegen behauptest er redet nicht darüber. Hmm worüber dann?. Warum ist es wichtig welche Begriffe man benutzt?, wieso sind die Grenzen von 67 ein Märchen, aber die Waffenstillstandlinie ist es nicht, obwohl es sich um die selben Grenzen handelt?. Und vorallem: warum nimmt das in der Diskussion jetzt so einen hohen Stellenwert, dass alles andere ignoriert wird?.
P.S. bei "du lügst/nein, du lügst" mach ich auch nicht mit, also lass das kindische Unsinn.
Du kannst kritisieren/loben was du willst, mir egal. Darum ging es mir nicht. Es kommt mir vor, als ob man Landesverrat begehen würde, wenn man nur die Grenze von 67 erwähnt.
@ Nun, Herr Pitchblack. Da Sie augenscheinlich nicht weiter wissen und persönlich werden, haben wir uns wohl nichts mehr zu sagen, denn weder gehen Sie auf Argumente ein, noch behandeln Sie das Thema auf irgendeine Weise. Enttäuschend, wo es doch mit den vielen Lösungen vielversprechend angefangen hat.
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Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ich nehme an, dass du nur noch eine rein persönliche Diskussion führen willst, statt dich mit Inhalten auseinander zu setzen.Ümmügülsüm Görmemis » Do 21. Jun 2012, 20:13 hat geschrieben:Deine ganze Strategie beruht darauf, den Israel Supportern schlechtes Gewissen einzureden.
Ich bin eine Türkin, mir geht es in erster Linie um mein Land und mein Volk.
Ich bin also keine bedingungslose Israel Supporterin, sondern überaus kritisch, was Israel anbelangt.
Und den echten Israel Supportern kannst Du mit Deinen Stories ohnhin kein schlechtes Gewissen einreden.
Du täuschst dich aber, wenn du glaubst, dass ich per se davon ausgehe, dass echte Israel Supporter überhaupt ein Gewissen hätten. Vielen von ihnen ist meiner Meinung nach nur wichtig, was gut für Juden ist, egal ob es menschlich oder gerecht gegenüber Nichtjuden ist oder nicht.
Wenn es z.B. um illegale Einwanderer in den USA geht, dann ist es einigen jüdischen Gemeinden und Organisationen dort wichtig zu zeigen, wie liberal und menschlich sie sind. Da werden dann Einbürgerung und Familienzusammenführungen befürwortet oder in einigen Fällen sogar der Rat ausgegeben, dass Mitglieder für die Flüchtlinge das Gesetz brechen sollen. Wenn es um illegale Einwander in Israel geht, dann kann es den gleichen Gemeinden und Organisationen nicht schnell genug gehen, dass jene abgeschoben werden, weil sie keine Juden sind.
http://mobius1ski.tumblr.com/post/24681 ... isy-stupid
Ich würde mir auch nicht aufgrund der in den USA fünf festgenommenen, weil tanzenden Israelis oder Netanyahus Bemerkung, dass 9/11 gut für Israel wäre ein kollektiv-pauschales Urteil darüber erlauben, wie die Gefühlswelt des Judentums an diesem Tag war. Woher sollte ich das auch wissen können?Nebenbei gefragt, hattest Du unbedingt den Eindruck, dass die Palis am 9/11 besonders traurig waren?
Frag mal besser den gedankenlesenden Empath Liegestuhl. Der scheint im Allgemeinen zu wissen wie jeder Palästinenser denkt und fühlt, insbesondere über seine Identität und sein Nationalbewusstsein. Vielleicht führt er auch für dich eine Umfrage unter allen aus.

Stellten Polen etwa die ursprünglichen Bevölkerungsmehrheit Deutschlands dar und verloren dann aufgrund deutscher Separatisten nicht nur Hauptstadt sondern auch mehr als 80% des Territoriums?Es ist mir unbegreiflich, warum erwachsene Menschen denken können, Israel würde auch nur im Traum daran denken, seine ewige Hauptstadt Jerusalem mit anderen Ländern zu teilen? Wollen die Deutschen Ostberlin an die Polen abgeben?

Zuletzt geändert von Talkback am Donnerstag 21. Juni 2012, 23:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Du unterstellst N., dass er sich darüber gefreut hat. Selbst wenn es so wäre, wissen wir alle, dass das Gros der Israelis so wie wir alle über 9/11 schockiert war. Wohingegen der Otto Normalverbraucher in Gaza und WJL Süssigkeiten verteilt und getanzt hat. Du weiss das, dennoch möchtest Du es nicht verurteilen. Macht Dich das in den Augen von unvoreingenommenen Leuten irgendwie besser als die angeblich gewissenlosen Israel Supporter?Talkback » Do 21. Jun 2012, 22:33 hat geschrieben:Ich nehme an, dass du nur noch eine rein persönliche Diskussion führen willst, statt dich mit Inhalten auseinander zu setzen.
Du täuschst dich aber, wenn du glaubst, dass ich per se davon ausgehe, dass echte Israel Supporter überhaupt ein Gewissen hätten. Vielen von ihnen ist meiner Meinung nach nur wichtig, was gut für Juden ist, egal ob es menschlich oder gerecht gegenüber Nichtjuden ist oder nicht.
Wenn es z.B. um illegale Einwanderer in den USA geht, dann ist es einigen jüdischen Gemeinden und Organisationen dort wichtig zu zeigen, wie liberal und menschlich sie sind. Da werden dann Einbürgerung und Familienzusammenführungen befürwortet oder in einigen Fällen sogar der Rat ausgegeben, dass Mitglieder für die Flüchtlinge das Gesetz brechen sollen. Wenn es um illegale Einwander in Israel geht, dann kann es den gleichen Gemeinden und Organisationen nicht schnell genug gehen, dass jene abgeschoben werden, weil sie keine Juden sind.
http://mobius1ski.tumblr.com/post/24681 ... isy-stupid
Ich würde mir auch nicht aufgrund der in den USA fünf festgenommenen, weil tanzenden Israelis oder Netanyahus Bemerkung, dass 9/11 gut für Israel wäre ein kollektiv-pauschales Urteil darüber erlauben, wie die Gefühlswelt des Judentums an diesem Tag war. Woher sollte ich das auch wissen können?
Frag mal besser den gedankenlesenden Empath Liegestuhl. Der scheint im Allgemeinen zu wissen wie jeder Palästinenser denkt und fühlt, insbesondere über seine Identität und sein Nationalbewusstsein. Vielleicht führt er auch für dich eine Umfrage unter allen aus.
Dir geht die Empathie für die Opfer der Kassam in Israel ab, deshalb solltest Du kein Mitgefühl für die andere Seite einfordern, was wiederum nicht bedeutet, dass man kein Mitgefühl für die Palis haben sollte. Das auf keinen Fall.
Zuletzt geändert von Ümmügülsüm Görmemis am Donnerstag 21. Juni 2012, 23:58, insgesamt 4-mal geändert.
http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).