Israel wurde immer neuen Herausforderungen ausgesetzt. Sei es durch die Gefahr von äußeren Feinden oder der Mangel an benötigten Ressourcen. Durch die Notlagen hatten die Israelis die Wahl, sich diesen Herausforderungen zu stellen oder sich mit jammern und klagen zu begnügen. Die Israelis haben sich gestellt und neue Ansätze entwickelt. So sind Israel und seine Leistungsfähigkeit ein Resultat der äußeren Umstände.
http://www.haolam.de/index.php?site=art ... il&id=7847Am Anfang war nur Arbeit: Wüste bewässern, Sümpfe trocken legen, Steine von den Feldern räumen. Die ersten jüdischen Pioniere in Israel schufen lebensfähige Siedlungen auf unwirtlichem Land, dass sie Arabern zu überhöhten Preisen abkauften. Dann kamen die arabischen Überfälle auf die Siedlungen. Also gründeten die Siedler eine Bürgerwehr, die Haganah, aus der später Israels Armee hervorging.
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Es fehlte Wasser – israelische Ingenieure entwickelten die weltweit führenden Anlagen für Entsalzung durch Elektrolyse und Filter, Wasseraufbereitung und ressourcenschonende Tropfsysteme.
Es fehlte Ackerboden: israelischen Wissenschaftlern und Bauern gelang die Züchtung von Obst und Gemüse auf Wüstenboden und die systematische Zurückdrängung der Wüste, die sich ansonsten weltweit ausbreitet.
Kein Öl? Die größte Energiequelle steckt im Kopf eines kreativen und ausgebildeten Menschen und die Universitäten in Tel Aviv, Haifa und Beer Sheba lassen die Quelle munter sprudeln.
Das ist eine Erfolgsgeschichte, die leider in der Region einzigartig ist.