westliche Journalisten und Beobachter in Syrien?

Moderator: Moderatoren Forum 3

Antworten
softy6
Beiträge: 33
Registriert: Sonntag 5. Februar 2012, 18:30

westliche Journalisten und Beobachter in Syrien?

Beitrag von softy6 »

Würde die Berichterstattung in den westlichen Massenmedien objektiver, wenn westliche Journalisten in Syrien wären? Ich glaube nicht,
wenn ich mir die einheitliche Berichterstattung jetzt ansehe.

Beweis ist für mich ist auch die Berichtersrattung über Libyen vor und nach dem Sturz Gadaffis.

Unter dem Deckmantel "Journalist" würden bestimmt auch "Berater" ins Land kommen, die sich den "Menschenrechten" verpflichtet fühlen.

Ähnlich verhält es sich mit den internationalen "Beobachtern"(Inspektoren).
Welche Aufgabe hatten diese denn im Irak? Offiziell sollten sie die A-und C-Waffen finden.
In Wirklichkeit haben sie die Ziele für den künftigen Luftangriff ausspioniert, oder hat man wirklich die Atomwaffen in den Palästen Saddams vermutet?
Von den Satteliten sieht man eben doch nicht alles sondern nur die Oberfläche.

Zu Syrien: Zuerst hat die Arbische Liga mit Sanktionen gedroht, wenn man die Beobachter nicht nach Syrien läßt.
Als diese nicht die passenden Berichte geliefert haben, hat man sie wieder abgezogen. Jetzt sollen wieder neue geschickt werden.
Wahrscheinlich sind die dann besser ausgebildetet, um die vorgesehene Aufgabe besser zu erfüllen?
Benutzeravatar
Konder
Beiträge: 1594
Registriert: Sonntag 18. Dezember 2011, 11:06

Re: westliche Journalisten und Beobachter in Syrien?

Beitrag von Konder »

Dei Journalisten sind zu schwach und können nicht wirklich viel machen solange die Bevölkerung keine Ahnung hat das die ganzen Massen Medien Komplet für bestimmte Propaganda Arbeiten.
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
somit ist in Deutschland keine Demokratie sondern Faschismus.

http://www.youtube.com/watch?v=ApTEhzH4P5Q
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: westliche Journalisten und Beobachter in Syrien?

Beitrag von zollagent »

softy6 » So 12. Feb 2012, 11:25 hat geschrieben:Würde die Berichterstattung in den westlichen Massenmedien objektiver, wenn westliche Journalisten in Syrien wären? Ich glaube nicht,
wenn ich mir die einheitliche Berichterstattung jetzt ansehe.

Beweis ist für mich ist auch die Berichtersrattung über Libyen vor und nach dem Sturz Gadaffis.

Unter dem Deckmantel "Journalist" würden bestimmt auch "Berater" ins Land kommen, die sich den "Menschenrechten" verpflichtet fühlen.

Ähnlich verhält es sich mit den internationalen "Beobachtern"(Inspektoren).
Welche Aufgabe hatten diese denn im Irak? Offiziell sollten sie die A-und C-Waffen finden.
In Wirklichkeit haben sie die Ziele für den künftigen Luftangriff ausspioniert, oder hat man wirklich die Atomwaffen in den Palästen Saddams vermutet?
Von den Satteliten sieht man eben doch nicht alles sondern nur die Oberfläche.

Zu Syrien: Zuerst hat die Arbische Liga mit Sanktionen gedroht, wenn man die Beobachter nicht nach Syrien läßt.
Als diese nicht die passenden Berichte geliefert haben, hat man sie wieder abgezogen. Jetzt sollen wieder neue geschickt werden.
Wahrscheinlich sind die dann besser ausgebildetet, um die vorgesehene Aufgabe besser zu erfüllen?
Die Beobachter der arabischen Liga haben doch zu viel von den tatsächlichen Ereignissen gesehen, trotz aller Abschirmversuche des Regimes.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: westliche Journalisten und Beobachter in Syrien?

Beitrag von zollagent »

Konder » Fr 17. Feb 2012, 16:07 hat geschrieben:Dei Journalisten sind zu schwach und können nicht wirklich viel machen solange die Bevölkerung keine Ahnung hat das die ganzen Massen Medien Komplet für bestimmte Propaganda Arbeiten.
Die Anhänger von Regimes, die ohne Massenmedien-Propaganda nicht auszukommen glauben, wittern überall das, was sie gerne selbst täten.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
nextcentury
Beiträge: 213
Registriert: Donnerstag 9. Februar 2012, 17:40

Re: westliche Journalisten und Beobachter in Syrien?

Beitrag von nextcentury »

zollagent » Sa 18. Feb 2012, 12:35 hat geschrieben: Die Anhänger von Regimes, die ohne Massenmedien-Propaganda nicht auszukommen glauben, wittern überall das, was sie gerne selbst täten.
Wie wuerdest du die einseitige Berichterstattung im Syrien Konflikt, die einseitige Darstellung was die Unterstuetzung von Terrorismus angeht (Iran vs, Israel) oder die ungepruefte Verbreitung israelischer Luegen (aktuell Thailand-Anschlaege) bezeichnen?

Dass Medien auch (und nicht ausschliesslich) Propagandainstrumente sind, sollten Faelle wie Irak- oder Georgienkrieg doch schon gezeigt haben.

Achja, deine Definition von Propaganda haette ich dann auch noch gerne, wenn es nicht zu viel Muehe macht.
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: westliche Journalisten und Beobachter in Syrien?

Beitrag von Praia61 »

Propaganda ist ein Mittel dessen sich in unterschiedlicher Ausgestaltung jeder bedient.
Propaganda ist ein sachfremdes Stilmittel zur Beeinflussung Anderer.
Ignorierte Person/en : Schnitter
Antworten