Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Umfrage endete am Mittwoch 1. Februar 2012, 14:03

Ja
22
56%
Nein
17
44%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 39
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Dampflok
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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Dampflok »

Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Hier wurde diese Frage aufgeworfen und die Antworten scheinen ernüchternd.

Die Frage ist einfach und mich würden Eure Begründungen dazu interessieren.

Einige Begründungen für ein "Nein" fanden sich Hier,

Hier,

Hier

oder Hier!


.
Zuletzt geändert von Dampflok am Samstag 3. Dezember 2011, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Armstrong

Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Armstrong »

Kommt auf die Art des Angriffs an.

Müsste man davon ausgehen, dass hier schlimmste Gräuel an unserem Volk verübt werden oder Deutschland als Ganzes ausgelöscht werden soll, dann würde ich in jedem Fall verteidigen.

Wenn der Angriff nur dem politischen System Bundesrepublik gilt und weder eine Vernichtung Deutschlands noch Gräuel an unserem Volk das Ziel des Angreifers sind, würde ich nicht verteidigen.

Kurz gesagt: Unser Volk und Deutschland würde ich verteidigen, das politische System Bundesrepublik nicht, das wäre mir mein Leben nicht wert.
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NMA
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von NMA »

Diese Frage ist insofern schwer zu beantworten, als sie wirklich für uns so sehr abwegig ist, dass man sich kaum sinnvoll einfühlen kann. Aber weswegen ist das so? Dieser Umstand ist ein riesiges Glück, welches nicht nur EU-Skeptiker verkennen. Das ist auch ein Ergebnis des der NATO und der atomaren Rüstung, auch wenn das erst recht nicht gerne gehört wird. Ist aber so. Die Bundeswehr hat damit auch ihren wichtigen Beitrag dazu geleistet (wenn auch sie mithin als eher politische Armee bezeichnet wurde).

Andersherum gesehen macht die Abwegigkeit dieser Frage es auch sehr leicht, darauf zu antworten. Schließlich wird man ja nie in eine solche Situation kommen. Da lässt es sich schon seh leicht "ja" sagen, da man sich nicht wirklich damit auseinanderzusetzen muss, wie es wohl sein mag, Menschen zu sehen. Und auch der leicht "nein!" zu sagen, weil man sich über die Konsequenzen, nämlich Lebensbedingungen Heimat und Familie und nicht zuletzt auch Stolz durch eine fremde Armee verwüstet zu sehen, nicht ernsthaft vorstellen kann.

Man könnte aber wenigstens zur Kenntnis nehmen, dass unsere Großväter und Urgroßväter unter völlig anderen Bedingungen lebten. Damals waren diese Gefahren konkret, unabhängig von Hitler. Ich sehe die teils plumpe Art, mit der die 68er-Generation teils recht unreflektiert auf unsere Großväter losgegangen sind, kritisch.

Aber versuchen wir es mal zu spinnen: Ich habe nicht aus Gewissensgründen verweigert, eigentlich ging es mir nach meinen ersten Berufsjahren in meiner Jugend nur darum, endlich mal auszuschlafen. Ich würde Deutschland verteidigen.

Diese Frage nicht einfach und zu einfach zugleich beantworten zu können, kurz, unser Zustand, ist ein großer Luxus. Das haben heute sehr viele Mitbürger vergessen. Ich vermute, dass ich eher zum Verteidigen neige.
das politische System Bundesrepublik nicht, das wäre mir mein Leben nicht wert.
Damit lehnst du dich womöglich weit aus dem Fenster. Es ommt wohl darauf an, durch welches System es ersetzt werden soll. Es könnte ja z.B. ein (national-)sozialistisches sein.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Welfenprinz »

ja
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Armstrong

Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Armstrong »

Graf Besuchow » Sa 3. Dez 2011, 15:35 hat geschrieben:Damit lehnst du dich womöglich weit aus dem Fenster. Es ommt wohl darauf an, durch welches System es ersetzt werden soll. Es könnte ja z.B. ein (national-)sozialistisches sein.
Wie gesagt, wenn abzusehen ist, dass der Angreifer Gräuel beabsichtigt, würde ich verteidigen. Wenn es aber nur um ein Regime-Change ginge, ohne Gräuel und ohne Vernichtung der ganzen Nation, dann würde ich nicht verteidigen.
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schelm
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von schelm »

@ Dampflok :

Die Frage ist eingebunden in deinen Gender Kontext eine Verwechslung von Angriffskrieg mit Verteidigung. Die Antworten deines Links zielen nämlich im Kern darauf ab, lohnt es sich fern an der Front zu kämpfen, wenn zu Hause die Frauen fremdgehen ? Würde Deutschland hingegen angegriffen, kommt der Krieg auch in die Schlafzimmer. Die Frage stellt sich somit im echten Verteidigungsfall überhaupt nicht, ob die eigne Frau fremdgehen wird, und wozu man dann was überhaupt verteidigt, sondern eher, ob sie das Gemetzel zu Hause überlebt ?

Konsequent zu Ende gedacht, müßtest du fragen : Soll der geschlagene Feind auf eignem Territorium weiter verfolgt und bekämpft werden, wenn in der Zwischenzeit die Frauen mit Pazifisten vögeln ? Siehs mal so : Es gibt auch andere schöne Dinge, für die es sich weiter zu kämpfen lohnt. :D

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von el loco »

Mein Verteidigungswillen endet an den Grenzen des Königreichs Württemberg.
Sollen sich die Polen doch Brandeburg und Co. holen, der Franzose kann sich
meinetwegen Baden und das Saarland klemmen.
Wichtig ist das man uns im Süden in Ruhe lässt. Mir hän nix und gebbä tuet mir
au nix.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Kopernikus »

Armstrong » Sa 3. Dez 2011, 14:45 hat geschrieben:
Wie gesagt, wenn abzusehen ist, dass der Angreifer Gräuel beabsichtigt, würde ich verteidigen. Wenn es aber nur um ein Regime-Change ginge, ohne Gräuel und ohne Vernichtung der ganzen Nation, dann würde ich nicht verteidigen.
Was für ein Regime Change soll das sein, der als Angriff bezeichnet werden könnte und in welchem Fall du nicht verteidigen würdest?
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Daylight »

Armstrong » Sa 3. Dez 2011, 14:27 hat geschrieben:Kommt auf die Art des Angriffs an.

Müsste man davon ausgehen, dass hier schlimmste Gräuel an unserem Volk verübt werden oder Deutschland als Ganzes ausgelöscht werden soll, dann würde ich in jedem Fall verteidigen.

Wenn der Angriff nur dem politischen System Bundesrepublik gilt und weder eine Vernichtung Deutschlands noch Gräuel an unserem Volk das Ziel des Angreifers sind, würde ich nicht verteidigen.

Kurz gesagt: Unser Volk und Deutschland würde ich verteidigen, das politische System Bundesrepublik nicht, das wäre mir mein Leben nicht wert.
Demokratie und Rechtsstaat sind Ihnen "Ihr Leben nicht wert". Das war nicht anders zu erwarten, von einem wie Ihnen..
Dass diese - die Demokratie und der Rechtsstaat - unmittelbar mit dem Wohl und Wehe des Landes und des Volkes unverbrüchlich und unersetzlich verknüpft sind, geht Leuten wie Ihnen nicht in den Kopf...
Zuletzt geändert von Daylight am Samstag 3. Dezember 2011, 16:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Jekyll »

Ich verteidige jedes Land, in dem ich lebe.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Teamchef »

Ich bin bloss Passdeutscher.

Meinetwegen kann Deutschland verrecken.
Daylight

Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Daylight »

Insgesamt halte ich von diesem Thread nichts.
Die zweizüngige Fragestellung spreizt sich in einem nicht angebrachten akrobatischen Spagat, ob es jemals den "Verteidigungsfall" eines Staates gegen das vermeintlich weibliche Matriachat gebe, welchem mit Militärischer Ultima Ratio zu begegnen wäre.

Dem Strang, dem Thema und der Umfrage liegen eine Phobie zugrunde.
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lila-filzhut
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von lila-filzhut »

Ich würde die frechen Flak-Frauen mit Tee & Gebäck versorgen :)

:cool:
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Jekyll »

Teamchef » Sa 3. Dez 2011, 16:09 hat geschrieben:Ich bin bloss Passdeutscher.

Meinetwegen kann Deutschland verrecken.
Darf man erfahren, woher genau diese leicht nach Ablehnung hindeutende Haltung herrührt?
Zuletzt geändert von Jekyll am Samstag 3. Dezember 2011, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Quatschki »

Daylight » Sa 3. Dez 2011, 17:04 hat geschrieben: Demokratie und Rechtsstaat sind Ihnen "Ihr Leben nicht wert". Das war nicht anders zu erwarten, von einem wie Ihnen..
Dass diese - die Demokratie und der Rechtsstaat - unmittelbar mit dem Wohl und Wehe des Landes und des Volkes unverbrüchlich und unersetzlich verknüpft sind, geht Leuten wie Ihnen nicht in den Kopf...
Demokratie und Rechtsstaat kann man auch anders umsetzen, als es in dieser Bundesrepublik geschieht, z.B. so, daß vor dem Gesetz wirklich alle gleich sind.
Außerdem haben viele Generationen von Vorfahren völlig ohne das Grundgesetz der Bundesrepublik, aber dafür mit den Rechten und Traditionen ihrer Zeit auch ganz ordentlich gelebt
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Welfenprinz »

autsch.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Daylight

Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Daylight »

Welfenprinz » Sa 3. Dez 2011, 16:24 hat geschrieben:autsch.
Jo.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von NMA »

Daylight » Sa 3. Dez 2011, 16:13 hat geschrieben: (...)ob es jemals den "Verteidigungsfall" eines Staates gegen das vermeintlich weibliche Matriachat gebe, welchem mit Militärischer Ultima Ratio zu begegnen wäre.

(...)
Hä? :?:

Gegen Kommunisten würde ich dieses Land mit der Waffe in der Hand verteidigen. Nazis sind auch nur das gleiche Gschwerl.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Welfenprinz »


mein Vater war Jahrgang 11. Der ist damit aufgewachsen vor dem Baron den Hut zu ziehen.

Naja, zurecht gekommen sind sie schon mit den Traditionen und Rechten ihrer jeweiligen Zeit. :)
Zuletzt geändert von Welfenprinz am Samstag 3. Dezember 2011, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Dampflok »

Armstrong » Sa 3. Dez 2011, 15:27 hat geschrieben:Kommt auf die Art des Angriffs an.

Müsste man davon ausgehen, dass hier schlimmste Gräuel an unserem Volk verübt werden oder Deutschland als Ganzes ausgelöscht werden soll, dann würde ich in jedem Fall verteidigen.

Wenn der Angriff nur dem politischen System Bundesrepublik gilt und weder eine Vernichtung Deutschlands noch Gräuel an unserem Volk das Ziel des Angreifers sind, würde ich nicht verteidigen.

Kurz gesagt: Unser Volk und Deutschland würde ich verteidigen, das politische System Bundesrepublik nicht, das wäre mir mein Leben nicht wert.
Eine sehr kluge und differenzierte Antwort.


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Kopernikus
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Kopernikus »

Quatschki » Sa 3. Dez 2011, 16:21 hat geschrieben: Demokratie und Rechtsstaat kann man auch anders umsetzen, als es in dieser Bundesrepublik geschieht, z.B. so, daß vor dem Gesetz wirklich alle gleich sind.
All das geht aber ohne "Angriff" und bewegt sich im Rahmen des durch das Grundgesetz legitimierten Handelns. Die Ausgangsfrage wird also davon gar nicht tangiert.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Quatschki »

Also bei Naturkatastrophen, wenn eine Bedrohung für Land und Leute offensichtlich ist, da hab ich nun schon wiederholt selbst erlebt, dass die Leute wie ein Mann stehen, sich angesichts der Gefahr keiner Lumpen läßt und das Volk auch dort, wo kein "Offizieller" den Ton angibt, eine bewundernswerte Selbstorganisationsfähigkeit beweist.

Wenn eine feindliche Macht genauso offensichtlich das Land überziehen würde, würde das uns auch vereinen.

Aber mit einem solchen Szenario ist wohl kaum zu rechnen, denn jede feindliche Macht wird ihre wahren Ziele verschleiern und versuchen, schon vorher die Front der Verteidiger ideologisch zu zersetzen, wird Angebote machen, um Verbündete oder Kollaborateure zu gewinnen. Wird teilen und herrschen.

Andersherum wird wiederum versucht, die Verteidigungsbereitschaft und Heimatliebe auszunutzen, um mittels Konstruktion von Feindbildern die Leute für Partikularinteressen einzuspannen und für die Durchsetzung aggressiver imperialistischer Ziele zu mobilisieren. Da muß man ganz wachsam sein.
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lila-filzhut
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von lila-filzhut »

Dampflok » Sa 3. Dez 2011, 14:03 hat geschrieben:Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Hier wurde diese Frage aufgeworfen und die Antworten scheinen ernüchternd.

Die Frage ist einfach und mich würden Eure Begründungen dazu interessieren.

Einige Begründungen für ein "Nein" fanden sich Hier,

Hier,

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.
Wie der Thread bei WGVDL verdeutlicht, braucht es keine Männer mehr zu Landesverteidigung. Die Bundi-Grrrrlz übernehmen den Häuserkampf, weise Schamaninen rauben den F22-Piloten mit Flitzebogen und Räucherstäbchen die Sicht.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Dampflok »

lila-filzhut » Sa 3. Dez 2011, 18:55 hat geschrieben:
Wie der Thread bei WGVDL verdeutlicht, braucht es keine Männer mehr zu Landesverteidigung. Die Bundi-Grrrrlz übernehmen den Häuserkampf, weise Schamaninen rauben den F22-Piloten mit Flitzebogen und Räucherstäbchen die Sicht.
So wie gerade beim Kampfmittelräumdienst?


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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von frems »

Teamchef » Sa 3. Dez 2011, 16:09 hat geschrieben:Ich bin bloss Passdeutscher.
Ich auch. Aber sollte der Schwede mal wieder die Ostsee überqueren, würde ich sofort zur Waffe greifen. Daher ein ganz klares "Ja!".
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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lila-filzhut
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von lila-filzhut »

Zumindest "Kriegerinnen" haben wir schon mal.

Ganz taffe Girlz, die irgendwie vom weg abgekommen sind. Aber eben taff und leicht prollig, aber dafür authentisch weil Wohnblock . Frei Schnauze eben. Mit 17 erste Kind, sagt was sie denkt - ein traum für die altfeministische linksliberale Sozialarbeiterin, wenn nur der ganze Nazischeiß nicht wäre.

Muss natürlich nen Frauenfilm darüber gedreht werden. Wüstenblume in Ostdeutschland. Schweres Frauenkino, hohe Broschen und Batik-Tuch-Dichte im Publikum.

http://www.stern.de/politik/deutschland ... 58099.html

Erstaunlich, daß die in solch filmen schlank-schöne Mädels die Hauptrolle übernehmen. Nach Beate sieht die nicht aus.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Samstag 3. Dezember 2011, 19:49, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Armstrong »

Daylight » Sa 3. Dez 2011, 17:04 hat geschrieben:Dass diese - die Demokratie und der Rechtsstaat - unmittelbar mit dem Wohl und Wehe des Landes und des Volkes unverbrüchlich und unersetzlich verknüpft sind, geht Leuten wie Ihnen nicht in den Kopf...
Ein Rechtsstaat natürlich, hat aber nichts mit dem politischen System Bundesrepublik zu tun.

Demokratie hat nichts mit dem Wohl des Volkes zu tun. Es kann auch einen Rechtstaat ohne Demokratie geben und Menschen können auch gut leben ohne alle 4 Jahre mal irgendwo ein sinnloses Kreuz zu machen.
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Jekyll
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Jekyll »

Jaah, was soll der Lemming mit der Demokratie auch anfangen? Ein Führer an der Spitze tut es ja auch.
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John Galt
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von John Galt »

el loco » Sa 3. Dez 2011, 15:09 hat geschrieben:Mein Verteidigungswillen endet an den Grenzen des Königreichs Württemberg.
Sollen sich die Polen doch Brandeburg und Co. holen, der Franzose kann sich
meinetwegen Baden und das Saarland klemmen.
Wichtig ist das man uns im Süden in Ruhe lässt. Mir hän nix und gebbä tuet mir
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Daylight »

Armstrong » Sa 3. Dez 2011, 21:28 hat geschrieben:
Ein Rechtsstaat natürlich, hat aber nichts mit dem politischen System Bundesrepublik zu tun.

Demokratie hat nichts mit dem Wohl des Volkes zu tun. Es kann auch einen Rechtstaat ohne Demokratie geben und Menschen können auch gut leben ohne alle 4 Jahre mal irgendwo ein sinnloses Kreuz zu machen.
Und noch einmal: Autsch.
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Thomas I
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Thomas I »

Dampflok » Sa 3. Dez 2011, 14:03 hat geschrieben:Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Hier wurde diese Frage aufgeworfen und die Antworten scheinen ernüchternd.

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Das kommt darauf an wer, warum und wie Deutschland angreift und wie dieses Deutschland in dem Moment dann auch aussieht.
Daylight

Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Daylight »

Thomas I » So 4. Dez 2011, 00:39 hat geschrieben:

Das kommt darauf an wer, warum und wie Deutschland angreift und wie dieses Deutschland in dem Moment dann auch aussieht.
Es fällt schwer, solche Antwort einordnen zu können. Stellt sich diese Frage überhaupt? Insbesondere in Hinsicht auf hier enthaltenen, sogenannt vermeintlichen Feministen-Faschismus?
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von El Gitarro »

kommt drauf an, wer angreift.

wenn z.b. die schweiz endlich angemessen auf die imperialistischen aussetzer deutschlands reagieren würde und der brd den krieg erklären würde, wäre ich ganz klar auf der seite der eidgenossen. :thumbup:
There are 1000000000000000000000000000 particles in the universe that we can observe
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Quatschki
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Quatschki »

Bei einem Krieg gegen die Schweiz würde ich mich glatt freiwillig zur Marine melden.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Dampflok »

Graf Besuchow » Sa 3. Dez 2011, 15:35 hat geschrieben:Diese Frage ist insofern schwer zu beantworten, als sie wirklich für uns so sehr abwegig ist, dass man sich kaum sinnvoll einfühlen kann. Aber weswegen ist das so? Dieser Umstand ist ein riesiges Glück, welches nicht nur EU-Skeptiker verkennen. Das ist auch ein Ergebnis des der NATO und der atomaren Rüstung, auch wenn das erst recht nicht gerne gehört wird. Ist aber so. Die Bundeswehr hat damit auch ihren wichtigen Beitrag dazu geleistet (wenn auch sie mithin als eher politische Armee bezeichnet wurde).

Andersherum gesehen macht die Abwegigkeit dieser Frage es auch sehr leicht, darauf zu antworten. Schließlich wird man ja nie in eine solche Situation kommen.
Und gerade darauf würde ich nicht wetten wollen. Ein potentieller Angreifer hätte heute vom Deutschen Volk weniger Widerstand zu befürchten als von allen anderen Völkern, behaupte ich mal. Eine derart medial betriebene "Dekonstuktion der Nation" gibt es wohl weltweit kein zweites Mal.

Wie Du weiter ausführst, gab es früher ja gute Gründe, sein Vaterland zu verteidigen.
nämlich Lebensbedingungen Heimat und Familie und nicht zuletzt auch Stolz durch eine fremde Armee verwüstet zu sehen
Mindestens zehn Millionen unseres Volkes sind beruflich abgehängt und dämmern vor dem TV vor sich hin. Ich sage: Wer Ausreden findet, sich nicht selbst am Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, wird auch der Erste sein, Ausreden zu finden, warum er für diesen "Scheißstaat" nichts tun sondern ganz schnell ins Ausland flüchten wird.

Heimat: Schön, daß Du es ansprichst. Wer darf denn noch offen "Heimat" sagen ohne in die rechte Ecke gerückt zu werden? Wunder daß "Daylight" Dir nicht gleich "Blut und Boden" reingeschoben hat. Etwa zehn Millionen in "Schland" (soviel zum Heimatbegriff) lebenden Menschen sind Ausländer. Und zwar in dem Sinne daß sie wohl keine großen Gefühle für unser Land, unsere Kultur und den Erhalt derselben haben.

Familie: Jede zweite Ehe wird geschieden. Durch die obszön hohen Scheidungsfolgekosten gibt es Millionen von Männern, die ihre Ex zum Teufel wünschen, weil sie jeden Monat eine drei- oder vierstellige Sume überweisen müssen ausgerechnet für die Frau, die nicht mit ihnen zusammensein will. An die Front gehen, damit es die Ex schön warm hat?

Staat und Stolz: Wer darf sich "Stolz ein deutscher zu sein" leisten ohne als Nazi diffamiert zu werden? Unbenommen davon daß Deutschsein kein Wert an sich ist, wenn man sich manche Pappenheimer, Emmas und Bushidos anschaut, bleibt die Frage, wie stolz man auf unsere Regierung sein kann mit der höchsten Zahl an prekären Lebensbedingungen, der höchsten Zahl an Migranten, mit Kriegsbeteiligungen nach Wirtschaftsinteresse und mit der Selbstzerszörung durch unnötige, nicht vom Volk legitimierte Machtabgabe an fremde Mächte.

Also was gibt es zu verteidigen?

Das selbst Geschaffene, das heute durch eine feindliche Bombe platt gemacht werden kann ganz unabhängig ob man nun kämpft oder nicht?
Diese Frage nicht einfach und zu einfach zugleich beantworten zu können, kurz, unser Zustand, ist ein großer Luxus. Das haben heute sehr viele Mitbürger vergessen.
In der Tat. Und ich gehe davon aus, daß die gepämperten Millionen weder zur Landesverteidgung taugen noch sich dafür einspannen lassen werden. Als die US-Soldatinnen, die ja auch einen Eid geschworen haben, und die sich auf einem US-Flugzeugträger befanden, hörten daß der Kurs gen Irak ging (erster Irak-Krieg), wurden sie kollektiv schwanger und entzogen sich ihrer Pflicht. In Schland werden viele Hilfeempfängerinnen schwanger, weil damit Sozialprestige aber vor Allem Sozialhilfe und Wohnungsgröße, alles vom Staat bezahlt, wächst. Die würden nicht mal für einen heimischen Arbeitsdienst taugen wenn der Staat in einer Kriegssituation auch von Frauen Opfer verlangte.


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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von NMA »

Heimat: Schön, daß Du es ansprichst. Wer darf denn noch offen "Heimat" sagen ohne in die rechte Ecke gerückt zu werden?
Ich darf das. Wir alle dürfen das und wir alle sollten "Heimat" sagen und stolz darauf sein, Deutscher zu sein. Sich davon zu distanzieren hieße, diese Begriffe den Nazis/Rechtspopulisten zu überlassen. Es gab Zeite/Leute, die den Nazis fast die Farben schwarz-rot-gold überlassen hätten.
"Scheißstaat"
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Marcin »

Thomas I » So 4. Dez 2011, 01:39 hat geschrieben:

Das kommt darauf an wer, warum und wie Deutschland angreift und wie dieses Deutschland in dem Moment dann auch aussieht.

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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von NMA »

Armstrong » Sa 3. Dez 2011, 21:28 hat geschrieben:
Ein Rechtsstaat natürlich, hat aber nichts mit dem politischen System Bundesrepublik zu tun.

Demokratie hat nichts mit dem Wohl des Volkes zu tun. Es kann auch einen Rechtstaat ohne Demokratie geben und Menschen können auch gut leben ohne alle 4 Jahre mal irgendwo ein sinnloses Kreuz zu machen.

Autsch. Eine solche Situation mit jener Russlands zu vergleichen, wäre eine optimistische Perspektive.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Quatschki »

Graf Besuchow » So 4. Dez 2011, 11:54 hat geschrieben:
Ich darf das. Wir alle dürfen das und wir alle sollten "Heimat" sagen und stolz darauf sein, Deutscher zu sein. Sich davon zu distanzieren hieße, diese Begriffe den Nazis/Rechtspopulisten zu überlassen.
Das findet aber täglich statt.
Brauchst nur zuzuhören, wie sie in den Talkshows über Thüringen, Sachsen und Brandenburg palavern. Da heißt es regelmäßig, die Klugen würden fortziehen, die Dummen dableiben und überhaupt könne man sowieso alles an Polen verschenken, den Wölfen überlassen oder mit Solarmodulen zupflastern.
Das Bemühen von Millionen Menschen, diese Landstriche, die unsere Heimat sind, lebenswert zu erhalten und wieder wirtschaftlich stark zu machen, wird lächerlich gemacht.
Da ist es kein Wunder, daß die NPD mancherorts als einzige Heimatpartei wahrgenommen wird.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von lila-filzhut »

Quatschki » So 4. Dez 2011, 11:20 hat geschrieben: Das findet aber täglich statt.
Brauchst nur zuzuhören, wie sie in den Talkshows über Thüringen, Sachsen und Brandenburg palavern. Da heißt es regelmäßig, die Klugen würden fortziehen, die Dummen dableiben und überhaupt könne man sowieso alles an Polen verschenken, den Wölfen überlassen oder mit Solarmodulen zupflastern.
Das Bemühen von Millionen Menschen, diese Landstriche, die unsere Heimat sind, lebenswert zu erhalten und wieder wirtschaftlich stark zu machen, wird lächerlich gemacht.
Da ist es kein Wunder, daß die NPD mancherorts als einzige Heimatpartei wahrgenommen wird.
Immer diese Besser-Wessis :mad:




Obwohl, daß mit den Solarmodulen ist keine schlechte Idee (Solar in D?). Den Hunsrück haben sie schließlich auch mit Windkraft zugeballert, hat was....
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Sonntag 4. Dezember 2011, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von riverpirate »

Teamchef » Sa 3. Dez 2011, 16:09 hat geschrieben:Ich bin bloss Passdeutscher.

Meinetwegen kann Deutschland verrecken.
scheinst ja voll integriert zu sein :D
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Claud »

Würde sich erst in dem Moment zeigen, wo sich die Frage auch stellt. Generell würde ich eher dazu neigen, meine Familie erstmal in Sicherheit zu bringen.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Dampflok »

Claud » So 4. Dez 2011, 22:41 hat geschrieben:Würde sich erst in dem Moment zeigen, wo sich die Frage auch stellt. Generell würde ich eher dazu neigen, meine Familie erstmal in Sicherheit zu bringen.
Genau so habe ich Dich auch eingeschätzt. Du würdest ganz schnell ins Ausland fliehen, nachdem Du und deine Familie, alle von Geburt an, bestens von den staatlichen Zuwendungen in sechsstelliger Höhe profitiert habt. Aber wenigstens eine ehrliche Antwort.


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Claud »

Dampflok » Mo 5. Dez 2011, 10:23 hat geschrieben:
Genau so habe ich Dich auch eingeschätzt. Du würdest ganz schnell ins Ausland fliehen, nachdem Du und deine Familie, alle von Geburt an, bestens von den staatlichen Zuwendungen in sechsstelliger Höhe profitiert habt. Aber wenigstens eine ehrliche Antwort.


.
Was fürn dampflokscher Käse. :)

Du, als einsam dastehender Mann, kannst es vielleicht nicht nachvollziehen, dass zuallererst die eigene Familie kommt und dann erst der Rest.

Und natürlich kannst Du hier in der Sache große Töne spucken, solange die Frage, ob Du überhaupt in deinen Leben jemals in einen bewaffneten Konflikt ziehen müsstest, eine theoretische ist.
Zuletzt geändert von Claud am Montag 5. Dezember 2011, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Thomas I »

Dampflok » Mo 5. Dez 2011, 09:23 hat geschrieben:
Genau so habe ich Dich auch eingeschätzt. Du würdest ganz schnell ins Ausland fliehen, nachdem Du und deine Familie, alle von Geburt an, bestens von den staatlichen Zuwendungen in sechsstelliger Höhe profitiert habt. Aber wenigstens eine ehrliche Antwort.


.
Wenn das Überleben der nächsten Generation nicht oberste Priorität hätte - was bringt dann eine Verteidigung? Wofür, für dein bißchen Restleben was durch aktive Teilnahme am Kampf auch nicht gerade länger wird?

Was erwartest du? Das Claud seine Kinder mit Sprengstoffwindeln dem Feind entgegensendet? So kann nur jemand reden der nicht Vater war und dem jedes Vorstellungsvermögen für Elternschaft völlig abgeht!
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Amun Ra »

Dampflok » Mo 5. Dez 2011, 09:23 hat geschrieben:Genau so habe ich Dich auch eingeschätzt. Du würdest ganz schnell ins Ausland fliehen, nachdem Du und deine Familie, alle von Geburt an, bestens von den staatlichen Zuwendungen in sechsstelliger Höhe profitiert habt. Aber wenigstens eine ehrliche Antwort.


.
Selbst für deine Maßstäbe ist das ein selten dämliches Geschwätz. Schon der alte Bismarck sagte dereinst: "Kommt es zum äussersten, ist mir das Hemd näher als der Rock." Und nichts ist wichtiger als die eigene Familie. Aber wie solltest auch ausgerechnet du das verstehen können... :rolleyes:
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Dampflok »

Claud » Mo 5. Dez 2011, 11:13 hat geschrieben:
Was fürn dampflokscher Käse. :)
Sicher. Diffamierungen wenn man kein Argument hat.

Du, als einsam dastehender Mann, kannst es vielleicht nicht nachvollziehen, dass zuallererst die eigene Familie kommt und dann erst der Rest.
Deine Einschätzung über meine Person in Ehren, aber sie ist falsch wie so oft.

Kommen wir zum Kern des Pudels: Du hast Dich und die Deinen teuer vom (Sozial-)Staat pämpern lassen, und willst Dich also verdrücken wenn Du gebraucht wirst?

Hallo, wo ist denn plötzlich die aus deinen Kreisen so laut beschworene "SOLIDARITÄT"?
Und: müßtest Du denn nicht auch dableiben um andere Frauen zu beschützen?

Worauf ich in diesem Strang hinauswill: Es zeigt sich daß die Egoisma gerade in Deutschland so stark ausgeprägt ist, daß die heutigen Clauds so sehr vom Stamme Nimm sind, daß sie es schon als "normal" empfinden, die Solidarität je nach Geber- oder Nehmerseite zu verweigern oder zu fordern. Deine Großeltern, sicher in klassischen Familien aufgewachsen, hatten ein anderes Bewußtsein in dieser Frage.

Und daher würde Deutschland heute von jeder Nation, deren Familien ein Familienbewußtsein besitzen, überrollt werden, weil die hiesigen Clauds und Amun Ras schneller Stiften gehen würden als ich meinen Rechner runtergefahren bekäme.
Und natürlich kannst Du hier in der Sache große Töne spucken, solange die Frage, ob Du überhaupt in deinen Leben jemals in einen bewaffneten Konflikt ziehen müsstest, eine theoretische ist.
Rings um uns sind und waren kriegerische Konflikte gar nicht so weit entfernt, siehe Nordafrika und Serbien. Wenn die zivilisierten Russen auf dumme Ideen kämen, sähen wir alt aus.

Ach ja, ich vergaß: "Die NATO schützt uns". Wer stellt nochmal die Soldaten, wenn die hiesigen alle unter bizarren Vorwänden weggelaufen sind? Die Engländer, Holländer, Belgier, Franzosen? Für uns?

Übrigens haben sich die Forums-Damen ja hier im Strang sehr zurückgehalten. wahrscheinlich weil sie, wie üblich, denken, Drecksarbeit wie Landesverteidigung ginge sie nichts an.


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Zuletzt geändert von Dampflok am Montag 5. Dezember 2011, 11:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Morgenröte »

Dampflok » Mo 5. Dez 2011, 12:32 hat geschrieben:
Ach ja, ich vergaß: "Die NATO schützt uns". Wer stellt nochmal die Soldaten, wenn die hiesigen alle unter bizarren Vorwänden weggelaufen sind? Die Engländer, Holländer, Belgier, Franzosen? Für uns?

Übrigens haben sich die Forums-Damen ja hier im Strang sehr zurückgehalten. wahrscheinlich weil sie, wie üblich, denken, Drecksarbeit wie Landesverteidigung ginge sie nichts an.

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Nat-o(h)? - Soweit wir seit ab '89 mitbekommen, ist sie DIE Armee der sich sog. einbildenden NWO. Nur Zahlen und Söldner - als Kanonenfutter für die sich einbildend Eineweltspinner), sich an Deutschland - weiterhin bedienen zu wollen. nachdem Deutschland über zwei verlogenen eingefäldete Weltkriege gigantisch ausgeraubt. Unter dieser sich angemaßten Prämisse wurde die sog. Vereinigung es sich erdreistend zugelassen, dass der Osten ebenso unter der Schirmherrschaft diesen Nato-Vereins. Schirme(Rettungsschirme), wobei der Ost niemals zur Nato wollte, weshalb wohl? Aber Schirmherrschat (egal, welch einem von und zu irgendwas)kämen sich die Menschen wie beschützt vor. Welch eine Verdummung.

Zum letzt aufgeführten Satz: - Jene, die FÜR das Vaterland einträten, sind doch meist nur als Rechte vorgeführt. Unter diesem SCHIRMherrschaftsthema läuft es derzeit in sogenannt Deutschland. Könnte man sich vorkommen, wie einst zu Edelsudes Zeiten.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Quatschki »

Dampflok » Mo 5. Dez 2011, 12:32 hat geschrieben: Übrigens haben sich die Forums-Damen ja hier im Strang sehr zurückgehalten. wahrscheinlich weil sie, wie üblich, denken, Drecksarbeit wie Landesverteidigung ginge sie nichts an.


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Die machen doch den Kartoffelsalat und die belegten Brötchen.
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Re: Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Beitrag von Dampflok »

Quatschki » Mo 5. Dez 2011, 13:06 hat geschrieben: Die machen doch den Kartoffelsalat und die belegten Brötchen.
Das ist auch wichtig!
Oh, wir wollen doch bitte die "patriarchischen Rollenstereotype brechen": Ich mach die Brötchen und Clauds Frau geht für mich an die Front. Kein Problem! :cool:


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