Re: Chinas neuer Kaiser
Verfasst: Mi 28. Feb 2018, 19:25
Mit vielen Toten?
Mit vielen Toten?
In China wird jede Religion unterdrueckt egal ob Falun Gong, Islam oder Christentum . Es gibt nur eine Religion und zwar die des Politbueros.
sowieso kommt aus tibet sehr wenig news. manchmal aber hört man daß sich wieder ein mönch verbrannt hat. das sagt m.e. genug.
Damit meine ich, dass andere umgebracht werden.Nomen Nescio hat geschrieben:(01 Mar 2018, 10:54)
sowieso kommt aus tibet sehr wenig news. manchmal aber hört man daß sich wieder ein mönch verbrannt hat. das sagt m.e. genug.
das hatte ich verstanden. wenn aber eine derartig »gute« zensur besteht, kommen solche sachen kaum in der öffentlichkeit. daher daß dann andere sachen gewertet werden müssen.
Da sehe ich schon einen Unterschied. Erstens, weil eine Begrenzung der Amtszeit auch für Deutschland möglicherweise ein gutes Konzept wäre. Zweitens, weil es in Deutschland eben demokratische Wahlen im 4-jährigen Abstand ermöglichen, den jeweiligen Kanzler abzulösen.Enas Yorl hat geschrieben:(27 Feb 2018, 22:13)
Witzig finde ich ja, das man gerade in Deutschland sich über chin. Politiker echauffiert, die auf ihren Posten kleben. Wie lange war den Helmut Kohl Kanzler, und was macht den Frau Merkel gerade so?
das war doch aber schon bei deng der fall ?Watchful_Eye hat geschrieben:(01 Mar 2018, 21:26)
Auch der Personenkult um ihn wird meinem Eindruck nach so stark gepusht wie seit Maos Zeiten nicht mehr - man redet immer häufiger nur von ihm anstelle der gesamten Partei.
Die beiden letzteren sind aufgrund untadeliger Wahlen im Amt. Ob das im Falle des chinesischen Präsidenten auch so ist, ist zu bezweifeln. Es ist ja möglich, daß er bei einer Abstimmung auf jeden Fall eine Mehrheit erhalten hätte. Für mich ist aber dabei entscheidend, daß eben eine solche untadelige demokratische Wahl von solchen Führern gescheut wird wie vom Teufel das Weihwasser. Die Menschen haben eben so abzustimmen, wenn sie es denn dürfen, wie es der Herrscher will. Und damit ist die Vergleichbarkeit von chinesischen Führern mit unseren Repräsentanten am Ende, weil unbrauchbar.Enas Yorl hat geschrieben:(27 Feb 2018, 22:13)
Xi Jinping ist nicht nur Staatspräsident, sondern auch Generalsekretär der Kommunistischen Partei und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission. Die letzten beiden Posten sind die eigentlich Mächtigen, und für deren Amtszeit gibt es keine Begrenzung. Der Staatspräsident hat eigentlich hauptsächlich repräsentative Funktion, allerdings ist er von den dreien der einzige Posten der auch eine außenpolitische Rolle hat. Weshalb er hier auch eine Verlängerung anstrebt. Xi Jinping ist momentan für viele Chinesen ein Garant der Stabilität, in einer sich sehr schnell verändernden Welt.
Der demokratische Westen macht hier als Vorbild in letzter Zeit auch nicht gerade die beste Figur. Die Finanzkrise 2007, die griechische Staatsschuldenkrise, die Eurokrise, die Flüchtlingskrise, der Brexit, das explodierende US-Haushaltsdefizit, ein gewisser US-Präsident, etc & Co. Das bekommt man auch in China mit, dafür muss man nur die Nachrichten einschalten. Den meisten Chinesen ist durchaus bewusst, das ihr Land gesellschaftlich und wirtschaftlich momentan keine Krisen gebrauchen kann. Davon hatte man in den letzten 150 Jahren mehr als genug. Entsprechend konservativ sind hier auch die Erwartungen an die Politiker.
Witzig finde ich ja, das man gerade in Deutschland sich über chin. Politiker echauffiert, die auf ihren Posten kleben. Wie lange war den Helmut Kohl Kanzler, und was macht den Frau Merkel gerade so?
Als direkter Nachfolger Maos mag das so sein. Aber Deng hat zumindest teilweise versucht, die Rolle des Personenkultes im Anschluss wieder etwas einzudämmen.
Richtig, und ob bei wirklich demokratischen Wahlen Xi Jinping und die KP Chinas sich an der Macht halten könnten steht in den Sternen.zollagent hat geschrieben:(02 Mar 2018, 20:20)
Die beiden letzteren sind aufgrund untadeliger Wahlen im Amt. Ob das im Falle des chinesischen Präsidenten auch so ist, ist zu bezweifeln. Es ist ja möglich, daß er bei einer Abstimmung auf jeden Fall eine Mehrheit erhalten hätte. Für mich ist aber dabei entscheidend, daß eben eine solche untadelige demokratische Wahl von solchen Führern gescheut wird wie vom Teufel das Weihwasser. Die Menschen haben eben so abzustimmen, wenn sie es denn dürfen, wie es der Herrscher will. Und damit ist die Vergleichbarkeit von chinesischen Führern mit unseren Repräsentanten am Ende, weil unbrauchbar.
Das ist ein chinesisches Ding und kulturell bedingt.
War ja Kremlastrologie schon schwer genug, aber bei den Chinesen kann ich nicht im entferntesten sagen, wie das weitergehen wird.zollagent hat geschrieben:(12 Mar 2018, 10:33)
Ich bin gespannt, ob sich die Politik Chinas jetzt verändern, vor allem, personalisieren wird.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Mann freiwillig solche Machtfülle aufgibt. Meine Bemerkung bezog sich auch auf eine mögliche Veränderung des Stils nach außen. Daß die Repression gegen alles, was was nicht der offiziellen Linie folgt, erhalten bleiben wird, davon gehe ich mal aus. Die Kontrolle wird sogar ausgeweitet werden, wie z.B. die Bonuspunktediskussion in einem anderen Strang zeigt. Mich bestürzt, daß so was sogar hier bei uns noch für gut gehalten werden kann.Alexyessin hat geschrieben:(12 Mar 2018, 10:38)
War ja Kremlastrologie schon schwer genug, aber bei den Chinesen kann ich nicht im entferntesten sagen, wie das weitergehen wird.
So scheint er mir zwar wirtschaftlich vernünftig aber innerparteiliche Kritiker dürften es schwerer haben.
Sie wird mehr autorithaer, mehr restrective weniger tolernat und viel weniger demokratisch. Andersdenkende werden eingeschuechtert und wenn das nicht wirkt eingelocht. International wird China seine Ansprueche auf das gesamte Gebiet der South China Sea brutal durchzusetzen versuchen. Und wer stellt sich China entgegen? Die Anreinerstaaten haben keine Chancen. Die USA unter Trump ist ein fucked up dying world power. Die Europaer haben keine cojones wenn es darum geht sich einem Bullie entgegenzustellen. Japan hat nicht die Mittel und nicht den Rueckhalt vom Rest von Asia Pacific inkl Australia dank einer Regierung die eine Wunde Zunge haben muss vom Trump's Allerwertesten zu lecken.zollagent hat geschrieben:(12 Mar 2018, 10:33)
Ich bin gespannt, ob sich die Politik Chinas jetzt verändern, vor allem, personalisieren wird.
SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(27 Feb 2018, 02:14)
ne gute diktatur unter dem richtigen führer ist sicher wesentlich fähiger nötige reformen durchzusetzen, als die bis ins mark verfaulten, korrupten westlichen kleptokratien, in denen multinationale konzerne die gesetze der politik diktieren...-
Genau so sehe ich das auch. Es wird Zeit dass die EU sich neu und dichter organisiert. Von den USA würde ich nicht mehr allzuviel erwarten. Russland schafft es, unter Putin, ja nicht einmal sich selbst zu entwickeln und scheint in seinem eigenen Dreck zu ersticken. Japan könnte da vielleicht ein guter Partner sein. Zumal die Japaner dichter d'ranliegen und sicherlich kein Interesse an eine chinesiche Allmacht in Asien haben.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Mar 2018, 10:45)
Sie wird mehr autorithaer, mehr restrective weniger tolernat und viel weniger demokratisch. Andersdenkende werden eingeschuechtert und wenn das nicht wirkt eingelocht. International wird China seine Ansprueche auf das gesamte Gebiet der South China Sea brutal durchzusetzen versuchen. Und wer stellt sich China entgegen? Die Anreinerstaaten haben keine Chancen. Die USA unter Trump ist ein fucked up dying world power. Die Europaer haben keine cojones wenn es darum geht sich einem Bullie entgegenzustellen. Japan hat nicht die Mittel und nicht den Rueckhalt vom Rest von Asia Pacific inkl Australia dank einer Regierung die eine Wunde Zunge haben muss vom Trump's Allerwertesten zu lecken.
|Si Xi trauemt davon Emperor Xi zu werden. Es koennte ihm gelingen. Ich hoffe nicht.
Nicht viel. Truppenzahlen werden nicht erhoeht. Es werden lediglich neue Kampfflugzeuge angeschafft (F35 aus den USA) und baut neue U-Boote unter franzoesischer Lizenz. Unser defense budget is 34.6 billion AUD. Bisher war es immer 2% from GDP aber der Prozentsatz steigt. Die Anschaffung der Jets und der Bau der U-Boote ist sehr teuer. Ausserdem kosten Auslandseinsaetze viel Geld.Elser hat geschrieben:(12 Mar 2018, 12:28)
Ich las kürzlich dass Australien aufrüstet. Was steckt denn da dahinter?
Elser
Danke für die Info, denkst du das betrifft auch ausländische Handys/Nummern? Eine Freundin ist gerade dort und sie antwortet nun schon einige Zeit nicht.Watchful_Eye hat geschrieben:(24 Oct 2017, 15:49)
Wobei die Zensurbehörden seit kurzem tatsächlich nochmal einen Zahn zugelegt haben. Seit einiger Zeit kann ich meine chinesischen Bekanntschaften nicht mehr über WhatsApp erreichen, wenn sie dort sind.
Gut zu wissen, dass Chinesen westliche Nachrichten gucken dürfen. In einem anderen Zusammenhang wollte man mir vor kurzem weismachen, dass in China der Konsum ausländischer Medien ähnlich wie in Nordkorea verboten ist und zu Strafen wie Arbeitslager führt.Enas Yorl hat geschrieben:(27 Feb 2018, 22:13)
Der demokratische Westen macht hier als Vorbild in letzter Zeit auch nicht gerade die beste Figur. Die Finanzkrise 2007, die griechische Staatsschuldenkrise, die Eurokrise, die Flüchtlingskrise, der Brexit, das explodierende US-Haushaltsdefizit, ein gewisser US-Präsident, etc & Co. Das bekommt man auch in China mit, dafür muss man nur die Nachrichten einschalten.
Ja, ein Bekannter der auf Geschäftsreise war, hat bestätigt, dass WhatsApp in China nicht mehr nutzbar ist, auch für Ausländer. Die haben da ihr eigenes (bestens überwachtes) System, das sie so promoten wollen.hafenwirt hat geschrieben:(13 Mar 2018, 08:30)
Danke für die Info, denkst du das betrifft auch ausländische Handys/Nummern? Eine Freundin ist gerade dort und sie antwortet nun schon einige Zeit nicht.
Mein Ratschlag: Wenn ich China dann weder Whats App, Line oder sonstige benutzen. Big BrotherEuropa2050 hat geschrieben:(13 Mar 2018, 08:37)
Ja, ein Bekannter der auf Geschäftsreise war, hat bestätigt, dass WhatsApp in China nicht mehr nutzbar ist, auch für Ausländer. Die haben da ihr eigenes (bestens überwachtes) System, das sie so promoten wollen.
Workaround: Vor der Reise einen VPN-Tunnel runterladen und WhatsApp über diesen nutzen (Geht aber im Land auch nicht, da der AppStore auch kastriert ist).
Hilft deiner Freundin also aktuell auch nicht
Line ist von der chinesischen Regierung ebenso wenig erwünscht (https://guides.yoosecurity.com/how-to-a ... hina-2017/). Das benutzt man in Taiwan. An WhatsApp kommt die chinesische Regierung erst recht nicht dran, weil die Nachrichten seit einiger Zeit Ende-zu-Ende verschlüsselt sind. Nicht zuletzt deshalb ist es vermutlich auch im Anschluss gesperrt worden.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(14 Mar 2018, 12:23)
Mein Ratschlag: Wenn ich China dann weder Whats App, Line oder sonstige benutzen. Big Brother
Richtig.Watchful_Eye hat geschrieben:(14 Mar 2018, 19:35)
Line ist von der chinesischen Regierung ebenso wenig erwünscht (https://guides.yoosecurity.com/how-to-a ... hina-2017/). Das benutzt man in Taiwan. An WhatsApp kommt die chinesische Regierung erst recht nicht dran, weil die Nachrichten seit einiger Zeit Ende-zu-Ende verschlüsselt sind. Nicht zuletzt deshalb ist es vermutlich auch im Anschluss gesperrt worden.
Die chinesische Regierung will, dass man WeChat oder QQ benutzt - die sind gut überwacht.
https://www.hongkongfp.com/2018/03/20/t ... le-intact/U.S. President Donald Trump on Friday signed the Taiwan Travel Act (TTA) into law, after both chambers of Congress unanimously cleared the legislation earlier this year. This will effectively “allow officials at all levels of the United States government, including Cabinet-level national security officials, general officers and other executive branch officials, to travel to Taiwan to meet their Taiwanese counterparts,” bringing the U.S. one step closer to upgrading its central yet ambiguous relationship with Taiwan.
While this will predictably draw sharp protests from China, similar to those when the bill passed the U.S. Congress, President Trump must make it clear to Beijing that this in no circumstances violates the “one China” principle, the political foundation of U.S.-China relationship. Rather, it is a natural progression in the U.S.-Taiwan relationship as guided by the Taiwan Relations Act (TRA) of 1979 and a reflection of current geopolitical realities. [...]
Past U.S. administrations have avoided high-level government contacts with Taiwanese government officials simply out of respect for China and to preserve the “status quo” of cross-strait peace and stability. But rather than making a reciprocating gesture and upholding this peace – a fundamental piece of both the “one China” policy and the TRA – on the contrary, China has made more attempts at altering the status quo, with the frequent carrying of Chinese military exercises near Taiwan being the most common example.
https://www.bloomberg.com/news/articles ... real-worry“Compared with economic and trade issues, the Taiwan issue is a top priority for Beijing and is more politically sensitive,” said Fu-Kuo Liu, an international relations professor at National Chengchi University in Taipei. “The U.S. will measure relations with Taiwan based on its national interest, and Taiwan will be a pawn to Beijing.”
The dispute centers on Taiwan’s 70-year slide into diplomatic isolation after ending up on the losing side of the Chinese civil war. While the island is self-ruled and enjoys American military protection, China considers Taiwan a province and has made acceptance of its “one-China” claim a precondition for diplomatic ties -- including with the U.S.
China First ist schon seit langem angesagt. Das heißt, wenn es denn überhaupt schon einmal anders war.Alpha Centauri hat geschrieben:(20 Mar 2018, 22:53)
Xi hat ja eine bemerkenswert nationalistische Rede gehalten auf dem Volkskongress der KP
China first war schon immer ein Eckpfeiler der Politik. Jede Diktatur ist stark nationalistisch gepraegt.Mehmet hat geschrieben:(21 Mar 2018, 13:06)
China First ist schon seit langem angesagt. Das heißt, wenn es denn überhaupt schon einmal anders war.
Die Entwicklung kann man schon lange verfolgen,
und der Westen traute sich bisher nie etwas gegen China und deren Politik zu sagen.
Russland dagegen kann man wohl kritisieren oder sanktionieren, aber China das Tibet annektierte,
das südchinesischen Meer zur Festung umbaut und in Zukunft einverleiben will, da passiert rein nichts.
Oder das China Taiwan nicht anerkennt und es sich vermutlich auch irgendwann einmal einverleiben will.
Spätestens wenn die Festung im südchinesischen Meer durch ist, wird da seitens China auch mehr Druck
auf Taiwan enstehen. Man sieht die Entwicklungen, aber der Westen traut sich da nichts zu sagen. Der
Drache aus dem Osten ist da wohl eine Nummer zu Groß. Die EU ist ein reiner Arschkriecher. Und die
Medien stehen dem in nichts nach. Man Vergleiche die Berichterstattungen.
Das interessiert die Chinesen nicht. Die bauen da unten ihre Festung weiter aus, egal was ihr da sagt und droht etc.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(22 Mar 2018, 00:28)
South China Sea ist ein anderes Thema und die Anreiner Staaten gestuetzt von Australien und den USA sind sehr aktiv die Chinesen in Zaum zu halten. Man versucht es diplomatisch und durch Praesenz der US Navy und der Australian Royal Navy. Es ist wichtig das die Handelsschiffahrt in der South China Sea nicht von Peking kontrolliert wird. Unsere Regierung hat es klar gemacht das wir eine Ausweitung der Chinese Territorial Waters nicht akzeptieren werden genausowenig wie eine Ausweitung des Luftraums. Hier wird sehr viel mehr darueber berichtet und geschrieben als bei euch, weil wir naeher dran sind. Die EU kuemmert sich mehr darum was vor ihrer Haustuer geschieht und das ist gut so.
Die Wahl zwischen der Türkei und Australien fiele gerade in Bezug auf den gemeinsamen Wertekanon leicht: Es wäre Australien. Einen tobsüchtigen Krawallbruder, der im Blut seiner Nachbarn watet und den Kampf gegen eine Organisation, die er heimlich unterstützt hat, einfach nur als Vorwand gebraucht, alte imperiale Interessen durchzusetzen, braucht offen gesagt, niemand.Mehmet hat geschrieben:(22 Mar 2018, 14:14)
Das interessiert die Chinesen nicht. Die bauen da unten ihre Festung weiter aus, egal was ihr da sagt und droht etc.
Die EU würde sowieso nichts sagen. Was interessiert die EU Australien? China ist viel gewichtiger. Darum ging es mir aber gar nicht.
Mir ging es um die sogenannte Doppelmoral, mit zweierlei Maß messen. Wo sind denn die westlichen Werte, für die man so eintritt.
Man stelle sich vor, Russland oder wir hätten so ein System wie die Chinesen das gerade machen, eingeführt. Was wäre das wieder
für eine Schlagzeile in Deutschland und der EU. Es würde der Teufel an die Wand gemalt und wie grauenhaft das doch alles wäre.
Was wäre, wenn Russland oder die Türkei Deutschland jahrzehntelang ausspioniert hätte. Meinst du, die wären auch so gut bei
weggekommen wie die USA. Da ist nämlich rein gar nichts passiert. Das könnte man nun die ganze Zeit so fortführen. Mehr
wollte ich damit nicht sagen.
Ich habe da auch Verständnis, aber ich denke nicht, dass das in naher Zeit losgeht. Viele Einwohner haben sich in der aktuellen Situation eingerichtet.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(22 Mar 2018, 00:28)
Taiwan war und ist ein Teil China's und somit habe ich Verstaendnis das es zu einer Vereinigung kommen soll, aber nur wie im Falle Deutschlands mit friedlichen Mitteln und von der Bevoelkerung (Taiwans) mitgetragen.
Es ging um China und Australien. China ist weitaus gewichtiger für die Europäische Union.zollagent hat geschrieben:(22 Mar 2018, 16:26)
Die Wahl zwischen der Türkei und Australien fiele gerade in Bezug auf den gemeinsamen Wertekanon leicht: Es wäre Australien.
Es interessiert die Chinesen schon sonst wuerden sie nicht so reagieren wie sie es tun. Wir sind ausserdem eine ihrer wichtigsten Rohstofflieferanten vor allem Erze und Naturgas aber auch landwirtschaftliche Produkte. Ausserdem ein Investitionsplatz fuer chinesische Geschaeftsleute und fuer die weniger Betuchten ein sehr beliebtes Urlaubsziel. Es kommen mehr Touristen aus China als aus irgendeinem anderen Land.Mehmet hat geschrieben:(22 Mar 2018, 14:14)
Das interessiert die Chinesen nicht. Die bauen da unten ihre Festung weiter aus, egal was ihr da sagt und droht etc.
Die EU würde sowieso nichts sagen. Was interessiert die EU Australien? China ist viel gewichtiger. Darum ging es mir aber gar nicht.
Mir ging es um die sogenannte Doppelmoral, mit zweierlei Maß messen. Wo sind denn die westlichen Werte, für die man so eintritt.
Man stelle sich vor, Russland oder wir hätten so ein System wie die Chinesen das gerade machen, eingeführt. Was wäre das wieder
für eine Schlagzeile in Deutschland und der EU. Es würde der Teufel an die Wand gemalt und wie grauenhaft das doch alles wäre.
Was wäre, wenn Russland oder die Türkei Deutschland jahrzehntelang ausspioniert hätte. Meinst du, die wären auch so gut bei
weggekommen wie die USA. Da ist nämlich rein gar nichts passiert. Das könnte man nun die ganze Zeit so fortführen. Mehr
wollte ich damit nicht sagen.
Australien hat in keinerlei Hinsicht für Europa reine Relevanz. Vielleicht als Urlaubsland, aber wirtschaftlich, politisch und auch militärisch vollkommen irrelevant. Haben die überhaupt Panzer oder mehr Fußsoldaten als Luxemburg?Mehmet hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:32)
Es ging um China und Australien. China ist weitaus gewichtiger für die Europäische Union.
Wir werden in Zukunft sehen, ob die Chinesen sich zurückhalten werden oder nicht.TheManFromDownUnder hat geschrieben:...
Das weiß ich. Australien ist nicht der Rede wert.hafenwirt hat geschrieben:(23 Mar 2018, 13:20)
Australien hat in keinerlei Hinsicht für Europa reine Relevanz. Vielleicht als Urlaubsland, aber wirtschaftlich, politisch und auch militärisch vollkommen irrelevant. Haben die überhaupt Panzer oder mehr Fußsoldaten als Luxemburg?
In Australien gibt es viele Rohstoffe.hafenwirt hat geschrieben:(23 Mar 2018, 13:20)
Australien hat in keinerlei Hinsicht für Europa reine Relevanz. Vielleicht als Urlaubsland, aber wirtschaftlich, politisch und auch militärisch vollkommen irrelevant. Haben die überhaupt Panzer oder mehr Fußsoldaten als Luxemburg?
So was kann nur jemand mit dummer Arroganz schreiben.hafenwirt hat geschrieben:(23 Mar 2018, 13:20)
Australien hat in keinerlei Hinsicht für Europa reine Relevanz. Vielleicht als Urlaubsland, aber wirtschaftlich, politisch und auch militärisch vollkommen irrelevant. Haben die überhaupt Panzer oder mehr Fußsoldaten als Luxemburg?
Siehe meine Antwort an Hafenwirt!
Und nun?
Nein du hast mich keineswegs gekraenkt. Ignoranz von Europaeern gegenueber Australien ist nichts Besonderes.Mehmet hat geschrieben:(24 Mar 2018, 14:10)
Und nun?
Es tut mir leid, und ich wollte dich nicht kränken, aber Australien ist nun mal neben China (Wirtschaftlich, Militärisch, Einwohnerzahl) ein nichts.
Das heißt aber nicht, dass Australien nun doof und schlecht wäre - ganz im Gegenteil!
Australien, Neuseeland und Kanada sind, meiner Meinung nach, die interessantesten aussereuropäischen Partner für die EU. Auch ich begründe das mit den sehr ähnlichen Werten in diesen Ländern. Die Russland und die Türkei werden gerade von ihren Oberhäuptern in den Bankrott geführt. Auch die USA ist, unter Trump, unberechenbar geworden und eine zu große Nähe zu China erscheint mir als zu gefährlich.Mehmet hat geschrieben:(23 Mar 2018, 13:36)
Wir werden in Zukunft sehen, ob die Chinesen sich zurückhalten werden oder nicht.
Das weiß ich. Australien ist nicht der Rede wert.
Das sehe ich anders. China wird sich meines Erachtens mehr im Ausland engagieren.Alpha Centauri hat geschrieben:(25 Mar 2018, 22:11)
China dürfte in den nächsten Jahren vorrangig mit sich selbst beschäftigt sein ( Überalterung, Tibet, die muslimische Minderheit im Land ,schlechte Umwelt usw.) Obendrein kommt der Handels Beef mit den Trump USA.
https://blog.zeit.de/teilchen/2015/04/0 ... nisierung/
Warum China in drei Jahren mehr Beton verbaut hat als die USA im gesamten 20. Jahrhundert
http://m.spiegel.de/politik/ausland/isl ... 64492.htmlChinesische Paramilitärs in der Xinjiang-Region: Der IS sieht Chinas Westen als Teil seines Kalifats
Da wird viel gebaut und um Beton herzustellen braucht man Zement.Adam Smith hat geschrieben:(26 Mar 2018, 08:34)
https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/
Auch im Jahr 2016 hat China exporbitant viel Zement verbraucht. Wobei auch der Zementverbrauch der Türkei ungewöhnlich hoch ist.