Ich habe nicht geschrieben das er eine militärische Lösung ausschließt.
Ist mein eigenes Zitat.
Die Drohung einer gewaltsamen Wiedervereinigung, bei einer Unabhängigkeitserklärung der "Republik China" (Taiwan) gibt es seit Gründung der Volksrepublik (1949). Das wird auch mindestens einmal jährlich (zum Nationalen Volkskongress im März), oder auch öfter bei entsprechenden Gesten aus Taiwan so kommuniziert. Das ist alles ein alter Hut, der im Westen meist mehr Aufregung auslöst, als in Taiwan selbst.
OK alles nich so Ernst zu nehmen! Genausowenig wie die aggresive Vorgehensweise und Territoral Ansprueche in der South China Sea.
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Jan 2019, 10:56)
OK alles nich so Ernst zu nehmen! Genausowenig wie die aggresive Vorgehensweise und Territoral Ansprueche in der South China Sea.
Xi ist nur ein Papier Tiger Ich denke nein.
Ach bleib doch einfach sachlich. Das ist hier ein deutsches Diskussionsforum, die meisten Mitleser werden sich in der Politik Südostasiens wohl nicht so gut auskennen. Polemik nützt da niemanden, dieser Thread ist aber voll davon.
Für Chinas Präsident Xi ist militärische Gewalt eine Option, um die Vereinigung mit Taiwan durchzusetzen. In dem demokratischen Inselstaat sorgt das nicht für Panik, wohl aber für Kopfschütteln.
Taiwans Regierung hat das Angebot Chinas zu einer Vereinigung unter dem Prinzip "Ein Land, zwei Systeme" abgelehnt. "Die meisten Taiwaner sind strikt dagegen", sagte Präsidentin Tsai Ing-wen als Reaktion auf eine Rede von Chinas Staatschef Xi Jinping. Ihre Regierung sei offen für Verhandlungen, jedoch auf Augenhöhe. Dazu müsse China Taiwans Demokratie und Freiheit respektieren.
International wurde Xis erste Grundsatzrede zum Thema Taiwan viel beachtet, weil er darin betonte, zur Vereinigung sei auch der Einsatz militärischer Gewalt denkbar. In Taiwan selbst war die Reaktion aber unaufgeregt, denn Xi wiederholte vor allem bekannte Standpunkte. Nur einer von zahlreichen Nachrichtensendern hatte die Ansprache überhaupt live gesendet.
Ach bleib doch einfach sachlich. Das ist hier ein deutsches Diskussionsforum, die meisten Mitleser werden sich in der Politik Südostasiens wohl nicht so gut auskennen. Polemik nützt da niemanden, dieser Thread ist aber voll davon.
Ist ein informativer, sachlicher und deutschsprachiger Artikel zu dem Thema von einem auf Taiwan lebenden Journalisten.
Ich glaube du kennst dich (ohne jede Polemik) geographisch in der Region nicht aus. Weder China noch Taiwan liegen in Suedostasien. Ausserdem muss man nicht unbedingt in der Asia/Pacific Region leben um sich auszukennen. Gib den Mitforisten ein bisschen mehr credit
Mag wohl sein das die Taiwanesen an Drohungen des grossen Bruders gewohnt sind aber die geopolitische Position 2019 ist grundsaetzlich anders als vor Trump and vor Xi. Die USA sind unter Trump kein zuverlaessiger Partner fuer Verbuendete und deren Einfluss weltweit schwindet rapide. Selbst militaerisch haben sie nicht mehr die Staerke und vor allem den Willen. Anders China. Die haben radikal aufgeruestet und haben technologische Ueberlegenheit. Intern hat Xi die Zuegel angezogen und unterbindet jegliche Opposition und verwandelt China in den totalen Ueberwachungsstaat.
Die Taiwanesen taeten gut daran zu erwaegen das Trump sie fallen lassen koennte. Vielleicht ist das ein Teil des "Deal" an dem er gerade mit Peking im Verhandeln ist.
Ich habe vollkommen Verstaendnis dafuer das das demokratische Taiwan nicht ein Teil des totalitaeren Ueberwachungsstaaat China sein will.
OK alles nich so Ernst zu nehmen! Genausowenig wie die aggresive Vorgehensweise und Territoral Ansprueche in der South China Sea.
Xi ist nur ein Papier Tiger Ich denke nein.
Die Machtansprüche Chinas im südchinesischen Meer sind ernst zu nehmen, auch Chinas politischer Einfluss auf Nachbarländer und andere Staaten wird dank chinesischen Geld weiter wachsen man kann dass bereits heute gut beobachten das Projekt Pekings die neue Seiden Straße ist ja ein Beispiel für oder europäische Staaten wie Griechenland, Ungarn ,Italien , dann eine ganze Reihe afrikanischer Staaten usw. Peking macht zweifellos Ernst an die Adresse Washingtons gerichtet.
Nach den neusten.Entwicklungen scheint auch Xi Jing Ping und damit Chinas KP den politischen Einfluss in.und auf Hongkong intensivieren zu wollen, zum Missmut der Hongkonger selbst.
Nach den neusten.Entwicklungen scheint auch Xi Jing Ping und damit Chinas KP den politischen Einfluss in.und auf Hongkong intensivieren zu wollen, zum Missmut der Hongkonger selbst.
Scheinbar haben Hongkongs Bürger die KP zum Einlenken bewegt. Gesetz ist auf unbefristete Zeit aufgeschoben.
Die Übergangszeit mit GB endet 2047.
Der wäre ich mir nicht sicher ob es dabei bleibt der Einfluss und Druck aus Peking auf die Hong Konger Regierung ist nicht zu unterschätzen
Es sieht nicht danach aus, als würden sie sich wirklich an ein Abkommen, welches eine Übergangsphase bis 2047 vorsieht, halten wollen. Ich halte auch eine Verzweiflungstat wie im Jahr 1989 für durchaus möglich, besonders dann, wenn China wirtschaftlich hüstelt und die Bevölkerung unzufrieden werden sollte.
Hongkonger sind brutal zusammengeschlagen worden, einer schwebt noch in Lebensgefahr.
Die Schlägertrupps sollen von der Zentralregierung beauftragt worden sein, aber aus den Reihen der Triaden kommen.
Carrie Lam will immer noch nicht zurücktreten.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Wer immer auch diese Schläger in Yuen Long organisierte, hat damit wenig politischen Weitblick bewiesen. Und damit Carrie Lam einen ziemlichen Bärendienst erwiesen. Diese steht jetzt ziemlich geschwächt da. Was nicht gerade im Sinne Pekings ist.
Ich persönlich würde den Verantwortlichen eher auf lokaler Ebene suchen.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
streicher hat geschrieben:(27 Jul 2019, 22:13)Denke ich mittlerweile auch (standing corrected): Chinas Muskelspiele werden aggressiver.
Da würde ich auf den Teppich bleiben. Das ist schon ein Ritual. Die USA verkaufen Militärgüter nach Taiwan, China protestiert und droht, als Folge davon fährt die US-Navy durch die Taiwan-Strasse. So geht das Spiel schon seit Jahrzehnten. Solche Drohgebärden sind in Asien Alltag. Nicht nur zwischen China und den USA.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
Da würde ich auf den Teppich bleiben. Das ist schon ein Ritual. Die USA verkaufen Militärgüter nach Taiwan, China protestiert und droht, als Folge davon fährt die US-Navy durch die Taiwan-Strasse. So geht das Spiel schon seit Jahrzehnten. Solche Drohgebärden sind in Asien Alltag. Nicht nur zwischen China und den USA.
Sehe ich auch so, die üblichen Muskelspielchen nichts besonders gerade in dieser Region, wo sich USA und China direkt gegenüber stehen samt ihren jeweiligen Verbündeten, nichts wirklich Welt bewegendes.
Sehe ich auch so, die üblichen Muskelspielchen nichts besonders gerade in dieser Region, wo sich USA und China direkt gegenüber stehen samt ihren jeweiligen Verbündeten, nichts wirklich Welt bewegendes.
In Bezug auf Hongkong macht ja China alles verkehrt was man nur verkehrt machen kann. Die Bürger von Hongkong möchten vertrauen in China haben. Aus dem Grund demonstrieren sie ja. Eigentlich müsste China zeigen, dass es besser ist als Hongkong.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
In Bezug auf Hongkong macht ja China alles verkehrt was man nur verkehrt machen kann. Die Bürger von Hongkong möchten vertrauen in China haben. Aus dem Grund demonstrieren sie ja. Eigentlich müsste China zeigen, dass es besser ist als Hongkong.
Ach und zeigt es Peking? Ich glaube da schätzt du Xi Jinping und sein Denken falsch ein,