Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Selbstverständlich müsste eine Massenausweisung durchgeführt werden. Das steht doch gar nicht zur Debatte. Oder besser: Sollte öffentlich debattiert werden.
Nach 1990 hat man viele Bosnienflüchtlinge massenausgewiesen. Selbst solche, die hier integriert waren und in Mangelberufen ausgebildet wurden (Krankenschwestern). Ich kenne persönlich solche Fälle.
Immerhin waren das Europäer.
Dagegen sollen Schwarzafrikaner und Massenimmigraten aus muslimischen Ländern für immer hier bleiben. Wir behandeln Europäer schlechter als Immigranten aus anderen Kontinenten und aus weit entfernteren Kulturen. Das zeigt einfach die Verlogenheit der Debatte.
Nach 1990 hat man viele Bosnienflüchtlinge massenausgewiesen. Selbst solche, die hier integriert waren und in Mangelberufen ausgebildet wurden (Krankenschwestern). Ich kenne persönlich solche Fälle.
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Dagegen sollen Schwarzafrikaner und Massenimmigraten aus muslimischen Ländern für immer hier bleiben. Wir behandeln Europäer schlechter als Immigranten aus anderen Kontinenten und aus weit entfernteren Kulturen. Das zeigt einfach die Verlogenheit der Debatte.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die meisten Bosnier, die nach Deutschland kamen, waren auch Muslime.Senexx hat geschrieben:(18 Jul 2018, 07:56)
Selbstverständlich müsste eine Massenausweisung durchgeführt werden. Das steht doch gar nicht zur Debatte. Oder besser: Sollte öffentlich debattiert werden.
Nach 1990 hat man viele Bosnienflüchtlinge massenausgewiesen. Selbst solche, die hier integriert waren und in Mangelberufen ausgebildet wurden (Krankenschwestern). Ich kenne persönlich solche Fälle.
Immerhin waren das Europäer.
Dagegen sollen Schwarzafrikaner und Massenimmigraten aus muslimischen Ländern für immer hier bleiben. Wir behandeln Europäer schlechter als Immigranten aus anderen Kontinenten und aus weit entfernteren Kulturen. Das zeigt einfach die Verlogenheit der Debatte.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, und? Es waren Europäer. Und der Islam in Bosnien ist ein anderer als in der Türkei oder in noch ferneren Ländern.odiug hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:01)
Die meisten Bosnier, die nach Deutschland kamen, waren auch Muslime.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://mediendienst-integration.de/mig ... ungen.htmlSenexx hat geschrieben:(18 Jul 2018, 07:56)
Selbstverständlich müsste eine Massenausweisung durchgeführt werden. Das steht doch gar nicht zur Debatte. Oder besser: Sollte öffentlich debattiert werden.
Nach 1990 hat man viele Bosnienflüchtlinge massenausgewiesen. Selbst solche, die hier integriert waren und in Mangelberufen ausgebildet wurden (Krankenschwestern). Ich kenne persönlich solche Fälle.
Mediendienst Integration 2018 Abschiebungen
"Abgeschoben wurden 2017 rund 24.000 Menschen. Bei etwa 29.600 Personen wurde die freiwillige Rückkehr im Rahmen des sogenannten REAG/GARP-Programms gefördert. 2016 gab es etwa 25.000 Abschiebungen und ungefähr 54.000 "freiwillige Ausreisen" mit REAG/GARP-Förderung.(Bundestagsdrucksache 19/800, Seiten 2-12 und 58, eigene Berechnungen und Bundestagsdrucksache 18/10955, Seiten 2-9 und 52, eigene Berechnungen)"
Die vielen anerkannten Flüchtlinge können bis zur Überprüfung ihres Aufenthaltstatus nicht abgeschoben werden. Es ist sinnlos, an ihnen keine Entwicklungshilfe zu leisten.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wie viele sind denn "anerkannt".Wähler hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:16)
Die vielen anerkannten Flüchtlinge können bis zur Überprüfung ihres Aufenthaltstatus nicht abgeschoben werden.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
An und für sich beruht die Auslegung des Islam in Bosnien, der in der Türkei.Senexx hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:07)
Ja, und? Es waren Europäer. Und der Islam in Bosnien ist ein anderer als in der Türkei oder in noch ferneren Ländern.
Das hat was mit dem osmanischen Reich zu tun
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Sie sind ja so schlau. Wie wäre der Islam sonst auf den Balkan gekommen?odiug hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:34)
An und für sich beruht die Auslegung des Islam in Bosnien, der in der Türkei.
Das hat was mit dem osmanischen Reich zu tun
Auf dem Balkan herrscht die hanafitische Richtung vor, aber innerhalb dieser gibt es eine große Spannbreite, sie ist ja auch im Irak bei den Sunniten prägend.
Die balkanischen Moslems trinken Alkohol, essen Schweinefleisch. Der Ramazan wird seltener eingehalten. Und von Sharia halten sie auch nix. Und sie sprechen europäische Sprachen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wovon sollen die Flüchtlinge die Kurse denn bezahlen? Arbeiten dürfen sie ja erstmal nicht.
Wo wird denen nicht geholfen? Oder meinst du zu wenig geholfen. werde da bitte mal konktret was du da meinst .Wir sollten den einheimischen Schwachen helfen.
Wo holen wir die sogenannten Schwachen den ab?Nicht Schwache hinzuholen.
Wir nehmen diese "Schwachen" auf, weil es uns unsere Werte und hoffentlich auch innere Einstellung so vorgibt.
...und jetzt machst du ein neues Fass auf ? Vergleichsweise wie die Made im Speck leben, aber Hauptsache alles ist fürn Arsch, gelle?Unser Bildungswesen ist am Arsch.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Klar, Lager haben ja auch Tradition. Sag mal, merkt Ihr nicht, daß ihr mit solchen Forderungen dabei seid, die Demokratie und die freiheitliche Gesellschaft über Bord zu werfen, oder ist das letztlich gar das Ziel?Nightrain hat geschrieben:(17 Jul 2018, 22:00)
Naja, mit Lager für jeweils 50.000 Menschen außerhalb er Städte ist das ja dann auch machbar.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Weil du schlicht genau wie die von ganz Rechtsdraußen hier Thesen einführen willst, die nicht zutreffen. Polemik nennt man das.H2O hat geschrieben:(17 Jul 2018, 22:07)
Nix da; unsere Leute ernähren, kleiden und behausen wir hier von unseren Steuergelder, und wir überweisen Geld nach Jordanien, in den Libanon und in die Türkei, damit das dort überhaupt möglich ist. Warum sind Sie so gedankenlos mit Ihren Behauptungen und zugleich so angriffslustig?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Da muß man sich mit der Österreich Ungarischen Islampolitik 1878-1918 befassen, die damals sehr ernst genommen wurde und sich maßgeblich von der bundesdeutschen Türkei-Arschkriecher-Islampolitik unterscheidet.Senexx hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:41)
Sie sind ja so schlau. Wie wäre der Islam sonst auf den Balkan gekommen?
Auf dem Balkan herrscht die hanafitische Richtung vor, aber innerhalb dieser gibt es eine große Spannbreite, sie ist ja auch im Irak bei den Sunniten prägend.
Die balkanischen Moslems trinken Alkohol, essen Schweinefleisch. Der Ramazan wird seltener eingehalten. Und von Sharia halten sie auch nix. Und sie sprechen europäische Sprachen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Man merkt es an solchen Thesen. Billig, billig, billig. Wieder mal die Rechtsdraußenbehauptung "unseren Leuten wird nicht geholfen, weil Flüchtlinge kommen". Und das in immer neuen Feigenblattausstattungen. Wir haben einen ausgeprägten Sozialstaat, in dem sozial Schwachen geholfen wird. Genau so, wie wir eine verfassungsrechtliche Verpflichtung haben, auch Verfolgten und Vertriebenen zu helfen. Und diese Verpflichtung wurde mit gutem Grund in die Verfassung aufgenommen, weil nämlich die Verfasser unseres Grundgesetzes WUSSTEN, aus welcher Denkwelt das kommt, und diese Denkwelt kommt heute wieder heraus. Und sie landet bei genau denen, bei denen unsere Bildung offenbar nicht angekommen ist.Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2018, 22:11)
Es gibt Kurse.
Wir sollten den einheimischen Schwachen helfen. Nicht Schwache hinzuholen. Unser Bildungswesen ist am Arsch.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Senexx hat geschrieben:(18 Jul 2018, 07:56)
Selbstverständlich müsste eine Massenausweisung durchgeführt werden.
Auf welchen rechtlichen Grundlagen fussen diese Massenausweisungen?
Ähm doch...Das steht doch gar nicht zur Debatte.
Was meinst du was die AfD und die CSU, Orban ,Kurz ect.pp. gerade bewirken?Oder besser: Sollte öffentlich debattiert werden.
Man hat sie in ihre Länder zurückgeschickt, da der Krieg vorbei war. Das selbe wird mit den meisten Syrern passieren, die hier eine Flüchtlingstatus haben.Nach 1990 hat man viele Bosnienflüchtlinge massenausgewiesen. Selbst solche, die hier integriert waren und in Mangelberufen ausgebildet wurden (Krankenschwestern). Ich kenne persönlich solche Fälle.
Das auch damals schon viele hier gut integierte Bosnier in ihre Heimat zurück kehren mussten lag daran, daß man sich an deutsche Gesetze gehalten hat. Ob dies im Einzelfall jetzt besonders schlau war, bliebt mal dahingestellt.
Sind Europäer in Not etwas besseres als andere Menschen in Not?Immerhin waren das Europäer.
Wer behauptet denn sowas?Dagegen sollen Schwarzafrikaner und Massenimmigraten aus muslimischen Ländern für immer hier bleiben.
Dämlicher kann man eine VT nicht ausspucken.Wir behandeln Europäer schlechter als Immigranten aus anderen Kontinenten und aus weit entfernteren Kulturen.
Deine Ergüsse zeigen in erschreckender Weise, mit welchen beschränkten Horizont hier einige Mitdiskutanten ausgestattet sind. Wenn ihr eure kritik und Vts wenigstens annähernd ausreichend begründen könntet, aber ausser die gängigen Schlagwörter kommt da einfach nix.Das zeigt einfach die Verlogenheit der Debatte.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 18. Jul 2018, 08:57, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Forderung nach Lagern fußt auf der Absicht, diesen Menschen gar keinen Zugang zu unserer Gesellschaft zu ermöglichen. "Die gehören nicht hierher, sollen sie woanders verrecken". Das ist, auf alle Kürze eingedampft, der Gedanke, der dahintersteht.aleph hat geschrieben:(18 Jul 2018, 05:34)
Die haben keinen Strom, keine Kühlschränke. Da gäbe es bei uns schon massive Kritik. Im Übrigen werden diese Städte meist von der UNO finanziert.
https://www.swr.de/swr2/programm/sendun ... index.html
Die Menschen leben dort jahrelang ohne Perspektive. Bei uns wäre das so, dass man damit den Menschen die Zukunftschancen entzieht, weil sie auf diese Weise gar nicht integriert werden.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Flüchtlinge sollen ja hier gar nicht bleiben, sondern möglichst bald wieder zurück.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:43)
Wovon sollen die Flüchtlinge die Kurse denn bezahlen? Arbeiten dürfen sie ja erstmal nicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wie gerade hast du noch behauptet die bleiben alle hier.Senexx hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:56)
Flüchtlinge sollen ja hier gar nicht bleiben, sondern möglichst bald wieder zurück.
Aber mal im Ernst, da man hier nicht vorhersehen kann , wie lange ein Krieg in den Heimatländern dauert, wäre es für uns und für die Flüchtlinge vergeudete Zeit, wenn man hier nicht versuchen würde diese Menschen zu beschäftigen und zu integrieren. Immer mit dem Hinweis, daß wenn in ihrem Land wieder Frieden herrscht, es für sie hier keine Bleibegarantie gibt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Sie sind nicht mehr gesprächsfähig; verrannt nennt man so etwas. Viel Vergnügen dabei!zollagent hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:47)
Weil du schlicht genau wie die von ganz Rechtsdraußen hier Thesen einführen willst, die nicht zutreffen. Polemik nennt man das.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Isser jetzt beleidigt? Wer stößt denn hier bitte ins Horn der Demagogen "Wir werden überfordert, unser Staat am Zusammenbrechen unter der Belastung"? Das bist doch wohl eher du!H2O hat geschrieben:(18 Jul 2018, 09:27)
Sie sind nicht mehr gesprächsfähig; verrannt nennt man so etwas. Viel Vergnügen dabei!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das nenne ich einen vernünftigen Standpunkt! Vielleicht sollte man noch ergänzen, daß gut integrierte Kriegsflüchtlinge natürlich hier bleiben sollten, wenn sie das möchten. Denn sie sind für unsere Gesellschaft dann längst keine Last mehr, sondern Teil unserer steuerzahlenden Gesellschaft geworden. Ich denke da an Familien mit schulpflichtigen Kindern. In deren Lebenslauf würde man mit einer Rückkehrverpflichtung sehr heftig eingreifen. Das möchte ich nicht verantworten. Natürlich sind Prüfungen des Einzelfalls nötig; man könnte diesen bewährten Mitbürgern auch die deutsche Staatsangehörigkeit anbieten, wenn solche Entscheidungen anstehen.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 09:01)
Wie gerade hast du noch behauptet die bleiben alle hier.
Aber mal im Ernst, da man hier nicht vorhersehen kann , wie lange ein Krieg in den Heimatländern dauert, wäre es für uns und für die Flüchtlinge vergeudete Zeit, wenn man hier nicht versuchen würde diese Menschen zu beschäftigen und zu integrieren. Immer mit dem Hinweis, daß wenn in ihrem Land wieder Frieden herrscht, es für sie hier keine Bleibegarantie gibt.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Solange sie nicht arbeiten, brauchen sie kein Deutsch.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:43)
Wovon sollen die Flüchtlinge die Kurse denn bezahlen? Arbeiten dürfen sie ja erstmal nicht.
Im Übrigen: Da sie nicht arbeiten, haben sie den ganzen Tag Zeit. Die können sie nutzen, um selbständig Deutsch zu lernen. Ein paar gebrauchte Bücher finden sich allemal auf Ebay. Die meisten haben teure Handys und genug Geld für Telefonate. Sie sollen etwas kürzer treten und was in ihre Sprachbildung investieren.
Wenn Sie nach einem Jahr nicht A2 erreicht haben, erhalten sie Kürzung ihrer Unterstützung. So, wie man Hartzern die Stütze kürzt, wenn sie eine Stelle ablehnen oder sonst gegen Auflagen verstoßen.
Außerdem gibt es genug Gutmenschen, die ihnen Deutsch beibringen könnten. Die sollen sie endlich mal engagieren, statt nur zu blöken.
Der Sumpf der Volkshochschulen und privaten Anbieter von vergüteten Sprachkursen muss endlich trocken gelegt werden.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wähler hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:16)
https://mediendienst-integration.de/mig ... ungen.html
Mediendienst Integration 2018 Abschiebungen
"Abgeschoben wurden 2017 rund 24.000 Menschen. Bei etwa 29.600 Personen wurde die freiwillige Rückkehr im Rahmen des sogenannten REAG/GARP-Programms gefördert. 2016 gab es etwa 25.000 Abschiebungen und ungefähr 54.000 "freiwillige Ausreisen" mit REAG/GARP-Förderung.(Bundestagsdrucksache 19/800, Seiten 2-12 und 58, eigene Berechnungen und Bundestagsdrucksache 18/10955, Seiten 2-9 und 52, eigene Berechnungen)"
Die vielen anerkannten Flüchtlinge können bis zur Überprüfung ihres Aufenthaltstatus nicht abgeschoben werden. Es ist sinnlos, an ihnen keine Entwicklungshilfe zu leisten.
https://mediendienst-integration.de/mig ... linge.htmlSenexx hat geschrieben:(18 Jul 2018, 08:26)
Wie viele sind denn "anerkannt".
Mediendienst Integration 2018 Schutzquote
"Jahreszahlen 2017
Entscheidungen: 603.428
Positive Entscheidungen: 261.642
Schutzquote: 43,4 Prozent
Flüchtlingsschutz: 119.550 / Asylberechtigte nach Artikel 16a GG: 4.359 / subsidiärer Schutz: 98.074
Abschiebeverbot: 39.659
Bereinigte Schutzquote: Die Gesamtschutzquote gibt keine Auskunft darüber, wie viele Asylbewerber tatsächlich schutzbedürftig sind. Denn viele Anträge werden "formell" entschieden, also ohne inhaltliche Prüfung. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Asylantrag zurückgezogen wurde oder ein anderes EU-Land zuständig ist. Zieht man von den bearbeiteten Fällen die „formellen Entscheidungen“ ab, kommt man für das erste Halbjahr 2018 auf eine "bereinigte" Schutzquote von rund 47 Prozent. Im Gesamtjahr 2017 lag sie bei 53 Prozent. 2016 sogar bei 71,4 Prozent.(Asylgeschäftsbericht 12/2017, Seite 6, und Bundestagsdrucksache 18/11262, Seite 4)"
Was ihre Einstellung zu Sprachkursen und möglicher Berufsausbildung von jungen Flüchtlingen betrifft, kann ich nur fassungslos den Kopf schütteln.
Zuletzt geändert von Wähler am Mi 18. Jul 2018, 10:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Natürlich diese Entscheidung sollten wir als Land fällen dürfen. Denn wenn wir fähige und gut integrierte ehemalige Flüchtlingen sowas nicht anbieten dürften, weil dies evtl. unser Gesetz nicht zulässt, wäre m.M. schon ziemlich dämlich.H2O hat geschrieben:(18 Jul 2018, 09:36)
Das nenne ich einen vernünftigen Standpunkt! Vielleicht sollte man noch ergänzen, daß gut integrierte Kriegsflüchtlinge natürlich hier bleiben sollten, wenn sie das möchten. Denn sie sind für unsere Gesellschaft dann längst keine Last mehr, sondern Teil unserer steuerzahlenden Gesellschaft geworden.
Härtefälle wird es immer geben. Auch hier wird es wohl Einzelfallentscheidungen geben, die nicht allen passen werden.Ich denke da an Familien mit schulpflichtigen Kindern. In deren Lebenslauf würde man mit einer Rückkehrverpflichtung sehr heftig eingreifen.
Nunja das bleibt aber wohl nicht aus, daß es zu solchen negativen Entscheidungen kommen wird.Das möchte ich nicht verantworten.
Die logische Konsequenz nach der dauerhaften Erlaubnis hier zu leben, sollte natürlich die europäische und deutsche Staatenzugehörigkeit sein.Natürlich sind Prüfungen des Einzelfalls nötig; man könnte diesen bewährten Mitbürgern auch die deutsche Staatsangehörigkeit anbieten, wenn solche Entscheidungen anstehen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Assad hat den Bürgerkrieg gewonnen, die letzten Gebiete, die die FSA noch hält, werden noch gesäubert. Ob die Gebiete, die die Kurden halten, dann auch noch angegriffen werden, wird man sehen, das wird sicher eine harte Nuss mit vielen neuen Flüchtlingen.
Man wird aber keinen Syrer, der nicht freiwillig zurück geht, nach Syrien zurück schicken können, das wäre unmenschlich, diese Menschen dem Schlächter Assad in den Rachen zu werfen.
Man wird aber keinen Syrer, der nicht freiwillig zurück geht, nach Syrien zurück schicken können, das wäre unmenschlich, diese Menschen dem Schlächter Assad in den Rachen zu werfen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Mir liegt am Herzen, daß es bei den betroffenen Menschen selbst liegt, wie die Entscheidung im Einzelfall ausgehen wird. Wer nicht dazu gehört, soll gehen müssen, wenn der Asylgrund entfällt.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 10:15)
Natürlich diese Entscheidung sollten wir als Land fällen dürfen. Denn wenn wir fähige und gut integrierte ehemalige Flüchtlingen sowas nicht anbieten dürften, weil dies evtl. unser Gesetz nicht zulässt, wäre m.M. schon ziemlich dämlich.
Härtefälle wird es immer geben. Auch hier wird es wohl Einzelfallentscheidungen geben, die nicht allen passen werden.
Nunja das bleibt aber wohl nicht aus, daß es zu solchen negativen Entscheidungen kommen wird.
Mit der deutschen Staatsangehörigkeit ist doch zugleich die europäische Staatsbürgerschaft erteilt. Dieser Ablauf kommt mir zwar merkwürdig vor, aber so ist doch die Regelung.Die logische Konsequenz nach der dauerhaften Erlaubnis hier zu leben, sollte natürlich die europäische und deutsche Staatenzugehörigkeit sein.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Damit haben Sie schon ganz Recht; aber: Nicht alle syrischen Kriegsflüchtlinge sind vor Assad geflüchtet. Man muß auch sehen, daß Christen, Aleviten... durch den IS und andere Islamisten bei ihrem Leben bedroht waren. Das ist mit dem Ende des Bürgerkriegs vorbei. Eine speziell rassistische Verfolgung syrischer Staatsbürger gibt es durch Assad wohl nicht. Politisch schon, mit allen bekannten Greueln, aber nicht rassistisch.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Jul 2018, 10:22)
Assad hat den Bürgerkrieg gewonnen, die letzten Gebiete, die die FSA noch hält, werden noch gesäubert. Ob die Gebiete, die die Kurden halten, dann auch noch angegriffen werden, wird man sehen, das wird sicher eine harte Nuss mit vielen neuen Flüchtlingen.
Man wird aber keinen Syrer, der nicht freiwillig zurück geht, nach Syrien zurück schicken können, das wäre unmenschlich, diese Menschen dem Schlächter Assad in den Rachen zu werfen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Assad hat ja schon mehrfach angedeutet, dass eine Rückkehr unerwünscht ist, später gab es dann wieder anderslautende Meldungen. Ich vermute, er wird nach dem Krieg unter seinen Feinden blutig "aufräumen", ob dazu auch Christen und Aleviten gehören, kann ich nicht einschätzen. Man sollte aber trotzdem niemand gegen seinen Willen in dieses Land abschieben, solange Assad oder ein vergleichbarer Schlächter dort an der Macht ist. Diese Typen sind unberechenbar und Assads Paranoia dürfte durch den Bürgerkrieg sehr, sehr groß sein.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wie soll das gehen?H2O hat geschrieben:(18 Jul 2018, 10:23)
Mir liegt am Herzen, daß es bei den betroffenen Menschen selbst liegt, wie die Entscheidung im Einzelfall ausgehen wird. Wer nicht dazu gehört, soll gehen müssen, wenn der Asylgrund entfällt.
Deutschland, bzw. unsere Bürokratie entscheidet darüber wer bleiben darf und wer gehen muss. Ob ein ehemaliger Flüchtling hier bleiben möchte , entscheidet er natürlich selber, aber ob er auch darf eben nicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das werden noch schwierige Entscheidungen.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Jul 2018, 10:33)
Assad hat ja schon mehrfach angedeutet, dass eine Rückkehr unerwünscht ist, später gab es dann wieder anderslautende Meldungen. Ich vermute, er wird nach dem Krieg unter seinen Feinden blutig "aufräumen", ob dazu auch Christen und Aleviten gehören, kann ich nicht einschätzen. Man sollte aber trotzdem niemand gegen seinen Willen in dieses Land abschieben, solange Assad oder ein vergleichbarer Schlächter dort an der Macht ist. Diese Typen sind unberechenbar und Assads Paranoia dürfte durch den Bürgerkrieg sehr, sehr groß sein.
Erst mal schauen was Assad nach seinem Sieg so vor hat und wie stabil dieses Land dann wird.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Assad und sein Clan muss da raus, ohne Demokratie, einfluss des Parlaments und Gewaltenteilung wird das nicht's, das ist sonnst alles auf Sand gebaut.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 10:43)
Das werden noch schwierige Entscheidungen.
Erst mal schauen was Assad nach seinem Sieg so vor hat und wie stabil dieses Land dann wird.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Der einzelne Flüchtling entscheidet mit dem Erfolg seiner Bemühungen um seine Integration in unsere Gesellschaft über seine künftigen Verbleib, wenn der Asylgrund entfällt. Einen Nürnberger Trichter können wir ihm dazu nicht bereit stellen. Selbstverständlich entscheidet unsere Bürokratie über den Erfolg seiner Bemühungen. Aber die Anstrengung liegt doch beim Asylnehmer.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 10:41)
Wie soll das gehen?
Deutschland, bzw. unsere Bürokratie entscheidet darüber wer bleiben darf und wer gehen muss. Ob ein ehemaliger Flüchtling hier bleiben möchte , entscheidet er natürlich selber, aber ob er auch darf eben nicht.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Klingt wie George Bush junior über den Irak und Saddam Hussein, bevor er dort interveniert hat. Wie das ausgegangen ist weiß man ja. Geht`s vielleicht eine Nummer kleiner, offenbar ist die arabische Welt noch nicht soweit wie Europa nach zwei Weltkriegen und dem Kalten Krieg.JFK hat geschrieben:(18 Jul 2018, 11:40)
Assad und sein Clan muss da raus, ohne Demokratie, einfluss des Parlaments und Gewaltenteilung wird das nicht's, das ist sonnst alles auf Sand gebaut.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Man sollte allen Schwachen helfen. Was das Bildungswesen angeht gebe ich dir Recht.Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2018, 22:11)
Es gibt Kurse.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nunja selbst wenn er Erfolgreich ist, sollte es immer noch kein Automatismus für einen Verbleib geben, da bin ich strikt dagegen.H2O hat geschrieben:(18 Jul 2018, 12:06)
Der einzelne Flüchtling entscheidet mit dem Erfolg seiner Bemühungen um seine Integration in unsere Gesellschaft über seine künftigen Verbleib, wenn der Asylgrund entfällt. Einen Nürnberger Trichter können wir ihm dazu nicht bereit stellen. Selbstverständlich entscheidet unsere Bürokratie über den Erfolg seiner Bemühungen. Aber die Anstrengung liegt doch beim Asylnehmer.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Könnt ihr da bitte mal konkreter werden. Ein: "Is im Arsch..." reicht mir da absolut nicht aus.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Natürlich sollte er da raus, aber ich glaube nicht, daß dies ein demokratsiches Wunschkonzert dort gibt. Entscheidend wird sein, wie er die Rückkehrer behandeln will. Erste Aussagen vermuten dort nix Gutes.JFK hat geschrieben:(18 Jul 2018, 11:40)
Assad und sein Clan muss da raus, ohne Demokratie, einfluss des Parlaments und Gewaltenteilung wird das nicht's, das ist sonnst alles auf Sand gebaut.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist nicht vergleichbar, jetzt wo Assad den Putsch niedergeschlagenen hat, wird er sich noch mehr rausnehmen als ehh schon.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Jul 2018, 12:21)
Klingt wie George Bush junior über den Irak und Saddam Hussein, bevor er dort interveniert hat. Wie das ausgegangen ist weiß man ja. Geht`s vielleicht eine Nummer kleiner, offenbar ist die arabische Welt noch nicht soweit wie Europa nach zwei Weltkriegen und dem Kalten Krieg.
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Praktisch könnten wir das Land dann gleich Assadistan nennen, damit die Rückkehrer auch gleich wissen wer ihr Gott ist.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 13:02)
Natürlich sollte er da raus, aber ich glaube nicht, daß dies ein demokratsiches Wunschkonzert dort gibt. Entscheidend wird sein, wie er die Rückkehrer behandeln will. Erste Aussagen vermuten dort nix Gutes.
Putin hat das wieder super hinbekommen
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nachdem die USA als einziges der 193 UN-Staaten beim UNO-Migrationspakt nicht mitgemacht haben hat nun auch Ungarn seinen Rückzug bekanntgegeben.Orbiter1 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 07:48)
Mal sehen wer den UNO-Migrationspakt tatsächlich unterzeichnet wenn er in 30 bis 40 Jahren in seiner finalen Fassung vorliegt.
"Ungarn verlässt den UN-Vertrag zur weltweiten Migration. Das Paket widerspreche der Vernunft und den Interessen Ungarns, so Außenminister Szijjarto. Migration sei kein Menschenrecht und es stimme zudem nicht, dass der neue Migrationsvertrag, über den die UN-Mitglieder verhandeln, rechtlich nicht bindend sei." Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
Migration ist aus Sicht der ungarischen Regierung kein Menschenrecht, aber dass fast 500.000 Ungarn ihre Brötchen in anderen EU-Staaten verdienen ist ein Recht dass sie sich nicht nehmen lassen wollen. Ungarn ist das Extrem beim Nehmen und nichts Geben. Auf die kann die EU sofort verzichten.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Man sollte noch abwarten wie die nächsten Wahlen ausgehen. Kommt der selbe Mist dabei raus. Sollte man den Ungran wirklich mal die Frage stellen, was sie eigentlich in einer Wertegemeinschaft wie der EU verloren haben.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Jul 2018, 15:13)
Nachdem die USA als einziges der 193 UN-Staaten beim UNO-Migrationspakt nicht mitgemacht haben hat nun auch Ungarn seinen Rückzug bekanntgegeben.
"Ungarn verlässt den UN-Vertrag zur weltweiten Migration. Das Paket widerspreche der Vernunft und den Interessen Ungarns, so Außenminister Szijjarto. Migration sei kein Menschenrecht und es stimme zudem nicht, dass der neue Migrationsvertrag, über den die UN-Mitglieder verhandeln, rechtlich nicht bindend sei." Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
Migration ist aus Sicht der ungarischen Regierung kein Menschenrecht, aber dass fast 500.000 Ungarn ihre Brötchen in anderen EU-Staaten verdienen ist ein Recht dass sie sich nicht nehmen lassen wollen. Ungarn ist das Extrem beim Nehmen und nichts Geben. Auf die kann die EU sofort verzichten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Da blicke ich ja in wahre Abgründe! Nein, wen wir gut finden und gebrauchen können, der soll voller Grundvertrauen in unserer Mannschaft mitkämpfen. Vielleicht können wir dafür ein paar Taugenichtse aus eigener Fertigung abschieben?relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 12:59)
Nunja selbst wenn er Erfolgreich ist, sollte es immer noch kein Automatismus für einen Verbleib geben, da bin ich strikt dagegen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist einfach Pragmatismus. Kein Automatismus wer bei uns bleiben darf und wer nicht.
Ich hab nix dagegen, aber sich aussuchen ob, sollte es bitte nicht die Person selber.Nein, wen wir gut finden und gebrauchen können, der soll voller Grundvertrauen in unserer Mannschaft mitkämpfen.
Also Taugenix ansich ist ja kein Verbrechen, aber natürlich auch keins welches zum Verbleib anregt, wenn es denn vom Taugenix gewollt ist.Vielleicht können wir dafür ein paar Taugenichtse aus eigener Fertigung abschieben?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Da muß man nichts mehr abwarten. Der aktuelle EU-Bericht über Ungarn fällt miserabel aus.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 15:17)
Man sollte noch abwarten wie die nächsten Wahlen ausgehen. Kommt der selbe Mist dabei raus. Sollte man den Ungran wirklich mal die Frage stellen, was sie eigentlich in einer Wertegemeinschaft wie der EU verloren haben.
"Wir sind in der Gefahrenzone“, sagt Judith Sargentini. Die Rechtsstaatlichkeit in Ungarn sei schon lange gefährdet, im Bereich Presse- und Versammlungsfreiheit, dem Schutz von Minderheiten, dem Wahlrecht sowie neun weiteren Feldern entspreche Ungarn nicht mehr den europäischen Standards, schreibt die holländische Europaabgeordnete in ihrem Bericht an das Parlament. Konsequenz ihrer Analyse, die das Parlament Ende Juni anhörte, könnte ein Verfahren nach Artikel 7, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn sein. Damit droht der Entzug der Stimmrechte im Rat der Ministerpräsidenten. ... Die größte Fraktion, die Europäische Volkspartei (EVP), steht nicht mehrheitlich hinter Sargentini. Ihr Votum verhinderte 2013 ein Artikel-7-Verfahren. Viktor Orbans Regierungspartei Fidesz ist ebenfalls Mitglied der EVP. Jetzt fordert Sargentini die westeuropäischen Mitglieder der EVP, darunter auch Mitglieder der CDU und CSU, auf, die Brisanz zu erkennen: „Ein EU-Mitgliedsstaat vernachlässigt ernsthaft moralische Werte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.“ Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/dem ... 03486.html
Da muß jetzt endlich gehandelt werden. Die EU kann sich von Ungarn nicht weiter auf der Nase rumtanzen lassen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich glaube aber nicht, dass irgendeine Regierung der nächsten Zeit diesen faktischen Automatismus für ein Bleiberecht abschaffen wird.relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 12:59)
Nunja selbst wenn er Erfolgreich ist, sollte es immer noch kein Automatismus für einen Verbleib geben, da bin ich strikt dagegen.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich glaube kaum das du bzw. H2O oder ich hier dasselbe meinen.Nightrain hat geschrieben:(18 Jul 2018, 20:02)
Ich glaube aber nicht, dass irgendeine Regierung der nächsten Zeit diesen faktisch Automatismus für ein Bleiberecht abschaffen wird.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Also ich meine, dass die Anforderungen für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland so niedrig sind, dass praktisch fast alle bleiben können. Was meintest du?relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 20:12)
Ich glaube kaum das du bzw. H2O oder ich hier dasselbe meinen.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wer hier bleiben will, muss es sich verdienen. Leistung muss belohnt werden.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Hier gehts aber um die Asylpolitik:)relativ hat geschrieben:(18 Jul 2018, 13:00)
Könnt ihr da bitte mal konkreter werden. Ein: "Is im Arsch..." reicht mir da absolut nicht aus.
Können da ja in der Bildungspolitik Sparte drüber diskutieren.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ungarn wird endlich wg seiner nicht-EU-konformen Asylgesetze verklagt.
"Die EU-Kommission klagt vor dem Europäischen Gerichtshof gegen Ungarn: Das Land weigert sich, seine Asylgesetze europäischem Recht anzupassen. Unter anderem stellt es "Behilfe zu illegaler Migration" unter Strafe." Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/eu-ung ... e-101.html
Ein Bußgeld in Höhe von 1 Mrd Euro sollte drin. Mit Steigerung, wenn sich Ungarn weiter so verhält als ob sie nicht zur EU gehören würden.
"Die EU-Kommission klagt vor dem Europäischen Gerichtshof gegen Ungarn: Das Land weigert sich, seine Asylgesetze europäischem Recht anzupassen. Unter anderem stellt es "Behilfe zu illegaler Migration" unter Strafe." Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/eu-ung ... e-101.html
Ein Bußgeld in Höhe von 1 Mrd Euro sollte drin. Mit Steigerung, wenn sich Ungarn weiter so verhält als ob sie nicht zur EU gehören würden.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Um die Maßstäbe wieder geradezurücken, schlage ich vor, Ungarn aus der EU auszuschließen und anschließend ein Freihandelsabkommen mit Ungarn zu unterzeichnen.Orbiter1 hat geschrieben:(19 Jul 2018, 14:25)
Ungarn wird endlich wg seiner nicht-EU-konformen Asylgesetze verklagt.
"Die EU-Kommission klagt vor dem Europäischen Gerichtshof gegen Ungarn: Das Land weigert sich, seine Asylgesetze europäischem Recht anzupassen. Unter anderem stellt es "Behilfe zu illegaler Migration" unter Strafe." Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/eu-ung ... e-101.html
Ein Bußgeld in Höhe von 1 Mrd Euro sollte drin. Mit Steigerung, wenn sich Ungarn weiter so verhält als ob sie nicht zur EU gehören würden.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Mich wundert, dass Sie nicht gleich eine militärische Intervention fordern.unity in diversity hat geschrieben:(19 Jul 2018, 14:30)
Um die Maßstäbe wieder geradezurücken, schlage ich vor, Ungarn aus der EU auszuschließen und anschließend ein Freihandelsabkommen mit Ungarn zu unterzeichnen.