Vielleicht ist Genosse Sinn als unabhängiger Rentner langsam zu Sinnen gekommen. Und seien wir doch realistisch und verlangen das Unmögliche. Man geht ja nicht mit der Mindesterwartung in eine Verhandlungsrunde. Wenn das Ziel eine Abschaffung aller nationalen Streitkräfte ist und es am Ende "nur" dazu führt, dass Teilstreitkräfte, Rüstungsforschung und Ausbildung auf multinationaler Ebene zusammengelegt und gesteuert werden, wäre das ja schon einmal ein Gewinn und Schritt un die richtige Richtung.H2O hat geschrieben:(31 May 2017, 07:46)
Fast glaube ich, daß der Mann an Größenwahn leidet. Erkennt der denn nicht die vielen Hindernisse nationaler Art, die abgeräumt werden müssen, bevor davon auch nur ansatzweise etwas in die Tat umgesetzt werden kann? Der Gedanke ist ja grundsätzlich in Ordnung; aber ohne heftige Vorleistungen europapoplitischer Art wird das nix.
Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Sehr richtig, wer glaubt es muesse immer der große Wurf sein, verkennt die Realitäten. Viele kleine Schritte sind Notwendig, um das ganz große Ziel dann auch unbeschadet und akzeptiert zu erreichen.frems hat geschrieben:(31 May 2017, 10:19)
Vielleicht ist Genosse Sinn als unabhängiger Rentner langsam zu Sinnen gekommen. Und seien wir doch realistisch und verlangen das Unmögliche. Man geht ja nicht mit der Mindesterwartung in eine Verhandlungsrunde. Wenn das Ziel eine Abschaffung aller nationalen Streitkräfte ist und es am Ende "nur" dazu führt, dass Teilstreitkräfte, Rüstungsforschung und Ausbildung auf multinationaler Ebene zusammengelegt und gesteuert werden, wäre das ja schon einmal ein Gewinn und Schritt un die richtige Richtung.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Richtung muss erst von den Regierenden vorgegeben werden. Nach der BTW müssen wir
Sehen wie die Parteien noch zu ihren Aussagen stehen. Allerdings ist die Stimmung in der Bevölkerung pro E.U und mehr.
Sehen wie die Parteien noch zu ihren Aussagen stehen. Allerdings ist die Stimmung in der Bevölkerung pro E.U und mehr.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Es geht den Leuten um Posten, Pöstchen....Lieferketten, NAtionalstolz .....Ger9374 hat geschrieben:(31 May 2017, 11:14)
Richtung muss erst von den Regierenden vorgegeben werden. Nach der BTW müssen wir
Sehen wie die Parteien noch zu ihren Aussagen stehen. Allerdings ist die Stimmung in der Bevölkerung pro E.U und mehr.
...und bedenke BITTE >> Landes // Europaverteidigung ist nicht NUR Armee....
...und bei der Organisation der "Heimatfront" und Mobilisierung ......ähmmmm hat D NICHTS in der Hose !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Mich schüchtert die Größe des ersten Schritts schon ein. Aber Sie haben Recht: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Hoffen wir, daß wenigstens ein Teil davon gelingt! Aber bloß nicht lange fackeln mit dem Neuaufbau der Bundeswehr... Sicherheit geht vor!frems hat geschrieben:(31 May 2017, 10:19)
Vielleicht ist Genosse Sinn als unabhängiger Rentner langsam zu Sinnen gekommen. Und seien wir doch realistisch und verlangen das Unmögliche. Man geht ja nicht mit der Mindesterwartung in eine Verhandlungsrunde. Wenn das Ziel eine Abschaffung aller nationalen Streitkräfte ist und es am Ende "nur" dazu führt, dass Teilstreitkräfte, Rüstungsforschung und Ausbildung auf multinationaler Ebene zusammengelegt und gesteuert werden, wäre das ja schon einmal ein Gewinn und Schritt un die richtige Richtung.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Das sehe ich natürlich auch so; und zwar als Programm für die nächsten 30 Jahre. Das Sicherheitsproblem haben wir aber jetzt. Darum darf man um Himmelswillen mit dem Neuaufbau der Bundeswehr nicht warten, bis sich diese europäische Geschichte vollzogen hat.relativ hat geschrieben:(31 May 2017, 10:25)
Sehr richtig, wer glaubt es muesse immer der große Wurf sein, verkennt die Realitäten. Viele kleine Schritte sind Notwendig, um das ganz große Ziel dann auch unbeschadet und akzeptiert zu erreichen.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Ich meine, daß wir eine ganz große Gelegenheit haben, einen Riesenschritt in die europäische Richtung zu machen, wenn, aber eben wenn, Präsident Macron das tut, was wir Europäer in Deutschland verstehen wollten. Ich trete gefühlsmäßig auf die Bremse, weil noch nicht gesichert ist, wie Präsident Macron die Sache mit dem Neuanfang der EU gemeint hat. Wird es die enge Vereinigung D & F geben als Kern des Neuaufbaus? Welche Vollmacht hat der Euro-Finanzminister, wer bestimmt ihn, welche demokratische Kontrollen dieser Funktion wird es geben. Ich möchte nicht am Ende als der Trottel dastehen, den seine Träume zu Vrerpflichtungen ohne Gewinn in der Sache verführt haben. Herz und Verstand bitte gleichzeitig.Ger9374 hat geschrieben:(31 May 2017, 11:14)
Richtung muss erst von den Regierenden vorgegeben werden. Nach der BTW müssen wir
Sehen wie die Parteien noch zu ihren Aussagen stehen. Allerdings ist die Stimmung in der Bevölkerung pro E.U und mehr.
Zuletzt geändert von H2O am Mi 31. Mai 2017, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Hört sich für mich erstmal wie RGW an.H2O hat geschrieben:(31 May 2017, 14:18)
Mich schüchtert die Größe des ersten Schritts schon ein. Aber Sie haben Recht: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Hoffen wir, daß wenigstens ein Teil davon gelingt! Aber bloß nicht lange fackeln mit dem Neuaufbau der Bundeswehr... Sicherheit geht vor!
Rumänien macht die Kernforschung/Raketentriebwerke....Niederlande die Panzerentwicklung...Portugal das Flugwesen....und Griechenland macht die Kommunikationstechnik....
Deutschland übernimmt das Ressort Schuhe und Bekleidung...
Jedem anderen Land sind Entwicklungen VERBOTEN...
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Tut man dies denn?H2O hat geschrieben:(31 May 2017, 14:21)
Das sehe ich natürlich auch so; und zwar als Programm für die nächsten 30 Jahre. Das Sicherheitsproblem haben wir aber jetzt. Darum darf man um Himmelswillen mit dem Neuaufbau der Bundeswehr nicht warten, bis sich diese europäische Geschichte vollzogen hat.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Hoffentlich nicht. Aber können wir in die Köpfe und Herzen unserer Politiker hinein sehen? Es gibt eben immer sehr viel mehr Wünsche als Möglichkeiten.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Inzwischen hat die SPD sich im Wahlkampf für den Bundestag 2017 darauf festgelegt, daß unsere Anstrengungen für eine zeitgemäß bewaffnete und ausgebildete Armee eingegrenzt wird unter den mit der NATO vereinbarten Anteil von 2% des Bruttosozialprodukts. Angesichts der gewachsenen Bedrohungen im Osten, in Nahost und in Afrika stehen mir da die Haare zu Berge.
Derzeit ist die vereinigte EU noch nicht einmal in der Lage, ihre Außengrenzen wirksam zu schützen. Der NATO-Hauptverbündete USA verkündet widersprüchliche Absichtserklärungen dazu, wie er in Europa im Verteidigungsfall antreten wird. Da ist eine "sichere Bank" weg gebrochen.
Ja, Deutschland hätte bei 70 Mrd Jahresausgaben für Verteidigung die "mit Abstand größte" Armee Europas. So Außenminister Gabriel. Dabei vergißt er aber auch, daß Deutschland in Europa die höchste Bevölkerungszahl aufweist... und unser Land auch nicht den Besitz von Atomwaffen anstrebt. Außerdem strebt unser Land weiterhin eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Armeen unserer Freunde in der EU an... bis hin zum Zusammenschluß zu europäischen Streitkräften.
Diesen Hinweis gibt Außenminister Gabriel ja auch... aber das soll ohne zusätzliche Mittel für die Bundeswehr gelingen? Da werden die Partner in der EU sicher staunen. Erst einmal müssen diese europäischen Streitkräfte aufgebaut worden sein, und dann kann man daran denken, durch Rationalisierung (gemeinsame Ausbildungsanlagen, gemeinsame Entwicklung von Waffensystemen, gemeinsame Beschaffung größerer Stückzahlen) die Kosten zu senken. Zuvor dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jeder Partner seine Wehrtechnik gestalten und seine Rüstungsbetriebe auslasten und steuern. Das wird erst schwierig, wenn eine übergeordnete EU-Behörde diese Beschaffungen und Entwicklungen übernommen hat.
Welche Vorstellung hat die SPD denn von dieser europäischen Streitmacht, einmal abgesehen davon, daß man darauf die Bundeswehr nicht zeitgemäß und von der Kopfzahl her vorbereiten muß? Natürlich wäre von gleich großem Interesse, welches Konzept denn die Verteidigungsministerin verfolgt, um zum Aufbau einer gemeinsamen europäischen Streitmacht über gehen zu können.
Derzeit ist die vereinigte EU noch nicht einmal in der Lage, ihre Außengrenzen wirksam zu schützen. Der NATO-Hauptverbündete USA verkündet widersprüchliche Absichtserklärungen dazu, wie er in Europa im Verteidigungsfall antreten wird. Da ist eine "sichere Bank" weg gebrochen.
Ja, Deutschland hätte bei 70 Mrd Jahresausgaben für Verteidigung die "mit Abstand größte" Armee Europas. So Außenminister Gabriel. Dabei vergißt er aber auch, daß Deutschland in Europa die höchste Bevölkerungszahl aufweist... und unser Land auch nicht den Besitz von Atomwaffen anstrebt. Außerdem strebt unser Land weiterhin eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Armeen unserer Freunde in der EU an... bis hin zum Zusammenschluß zu europäischen Streitkräften.
Diesen Hinweis gibt Außenminister Gabriel ja auch... aber das soll ohne zusätzliche Mittel für die Bundeswehr gelingen? Da werden die Partner in der EU sicher staunen. Erst einmal müssen diese europäischen Streitkräfte aufgebaut worden sein, und dann kann man daran denken, durch Rationalisierung (gemeinsame Ausbildungsanlagen, gemeinsame Entwicklung von Waffensystemen, gemeinsame Beschaffung größerer Stückzahlen) die Kosten zu senken. Zuvor dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jeder Partner seine Wehrtechnik gestalten und seine Rüstungsbetriebe auslasten und steuern. Das wird erst schwierig, wenn eine übergeordnete EU-Behörde diese Beschaffungen und Entwicklungen übernommen hat.
Welche Vorstellung hat die SPD denn von dieser europäischen Streitmacht, einmal abgesehen davon, daß man darauf die Bundeswehr nicht zeitgemäß und von der Kopfzahl her vorbereiten muß? Natürlich wäre von gleich großem Interesse, welches Konzept denn die Verteidigungsministerin verfolgt, um zum Aufbau einer gemeinsamen europäischen Streitmacht über gehen zu können.
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Aber ist das in der Verteidigungs- und Wehrpolitik wirklich der richtige Weg? Sollte nicht gerade dort klar sein, wie eine (gemeinsame europäische) Verteidigung aussehen soll und eben dann auch umgesetzt werden. Im Notfall (der hoffentlich nicht eintrifft) hilft es wenig, wenn wir auf dem Weg zur richtigen Struktur sind, dann brauchen wir die richtige Struktur.relativ hat geschrieben:(31 May 2017, 10:25)
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Wie soll denn eine EU Armee ausschauen?
Die Österreicher sind zur Neutralität verpflichtet. Und fahren gut damit.
Die Schweden sind neutral. Und fahren gut damit.
Die Finnen sind neutral. Und fahren gut damit.
Und die Tschechen fassen traditionell keine Schusswaffe an die nicht auch in der Heimat produziert wurde.
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„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Eine voll entwickelte europäische Armee gehört zu einer europäischen Föderation, also einer Art Bundesrepublik Europa. Dann hat sich das Thema "eigene Armee" und "Neutralität erledigt... zumindest für die Föderation.Flaschengeist hat geschrieben:(07 Aug 2017, 23:38)
Wie soll denn eine EU Armee ausschauen?
Die Österreicher sind zur Neutralität verpflichtet. Und fahren gut damit.
Die Schweden sind neutral. Und fahren gut damit.
Die Finnen sind neutral. Und fahren gut damit.
Und die Tschechen fassen traditionell keine Schusswaffe an die nicht auch in der Heimat produziert wurde.
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
H2O hat geschrieben:(07 Aug 2017, 23:51)
Eine voll entwickelte europäische Armee gehört zu einer europäischen Föderation, also einer Art Bundesrepublik Europa. Dann hat sich das Thema "eigene Armee" und "Neutralität erledigt... zumindest für die Föderation.
Österreich z.B. ist zur Neutralität verpflichtet!
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Es gibt ein Hindernis: Die EU.frems hat geschrieben:(31 May 2017, 10:19)
Vielleicht ist Genosse Sinn als unabhängiger Rentner langsam zu Sinnen gekommen. Und seien wir doch realistisch und verlangen das Unmögliche. Man geht ja nicht mit der Mindesterwartung in eine Verhandlungsrunde. Wenn das Ziel eine Abschaffung aller nationalen Streitkräfte ist und es am Ende "nur" dazu führt, dass Teilstreitkräfte, Rüstungsforschung und Ausbildung auf multinationaler Ebene zusammengelegt und gesteuert werden, wäre das ja schon einmal ein Gewinn und Schritt un die richtige Richtung.
Weitgehend uneinig und unreformierbar, vor allem in Finanzfragen.
Es sei denn, der Fuchs stattet dem angegackerten Hühnerstall einen Besuch ab.
Mal sehen, ob sie sich dann einigen.
Wahrscheinlich nicht, weil Standort, Standort über allem steht und wer noch hat, gibt nichts mehr ab.
2% muß man den Südeuropäern schenken.
BGE für Staaten?
Dann können sie das G36 erwerben, 30 Schuß und 1 gezielter Wurf.
Vielleicht hilft ein Software Update, damit das Gerät noch etwas umweltfreundlicher wird.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Die Kosten allein um die materielle desolate Situation der Bundeswehr zu bereinigen wird man auf mehrere Jahre strecken müssen. Die Kosten für eine Europa Armee mit 2% des BIP auch zu gering.Die wirklichen Kosten um auch nur ansatzweise die USA in Europa ernsthaft als Pfeiler abzulösen noch nicht einkalkuliert.
Der Ansatz einer Atomaren Abschreckung wird auch in Europa zu Diskussionen führen .
Auch Europa braucht dieses Potenzial!
Der Ansatz einer Atomaren Abschreckung wird auch in Europa zu Diskussionen führen .
Auch Europa braucht dieses Potenzial!
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Die Bundesrepublik Österreich wird in einen Bundesstaat Österreich über gehen, wenn die Ösis mitspielen. Dann gibt es ein neues Spiel mit geänderten Bedingungen.Flaschengeist hat geschrieben:(07 Aug 2017, 23:56)
Österreich z.B. ist zur Neutralität verpflichtet!
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Völlig richtig; darum hatte ich auch an anderer Stelle vorgeschlagen, daß Deutschland sich an der Finanzierung der französischen Nuklearstreitmacht beteiligt, um Frankreichs Belastung für dieses Waffensystem zu verringern. Selbstverständlich ohne den Anspruch einer deutschen Verfügung über dieses Teufelszeug.Ger9374 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 06:24)
Die Kosten allein um die materielle desolate Situation der Bundeswehr zu bereinigen wird man auf mehrere Jahre strecken müssen. Die Kosten für eine Europa Armee mit 2% des BIP auch zu gering.Die wirklichen Kosten um auch nur ansatzweise die USA in Europa ernsthaft als Pfeiler abzulösen noch nicht einkalkuliert.
Der Ansatz einer Atomaren Abschreckung wird auch in Europa zu Diskussionen führen .
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
sie können aber auch schußwaffen produzieren die NATO-standard entsprechen. vermutlich noch an anderen NATO-länder liefern.Flaschengeist hat geschrieben:(07 Aug 2017, 23:38)
Und die Tschechen fassen traditionell keine Schusswaffe an die nicht auch in der Heimat produziert wurde.
bei einer gemeinsam entworfenen schießwaffe haben allen vorteil.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Vermutlich werden sich Fachlaute aus F, D, E und I zusammen setzen und viele wehrtechnische Bedarfe vereinheitlichen. Das ist ein Komplex mit ~250 Mio Europäern... das bringt schon einmal einen gehörigen Schub. BENELUX wird nicht abseits stehen und zusehen.Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Aug 2017, 08:51)
sie können aber auch schußwaffen produzieren die NATO-standard entsprechen. vermutlich noch an anderen NATO-länder liefern.
bei einer gemeinsam entworfenen schießwaffe haben allen vorteil.
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Die Waffe würde dann vermutlich genauso gut funktionieren wie der NH 90 und der A400M.Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Aug 2017, 08:51)
sie können aber auch schußwaffen produzieren die NATO-standard entsprechen. vermutlich noch an anderen NATO-länder liefern.
bei einer gemeinsam entworfenen schießwaffe haben allen vorteil.
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Flaschengeist hat geschrieben:(08 Aug 2017, 11:29)
Die Waffe würde dann vermutlich genauso gut funktionieren wie der NH 90 und der A400M.
Die Startschwierigkeiten bei völlig neu zu entwickelnden Waffen ect sind peinlich und teuer. Die Lieferzeit dadurch unkalkulierbar. Der oder das
Konsortium das die Vorgaben nicht erfüllt sollte mit höheren Strafen zu belegen sein.Auch eine Beschränkung an weiteren Ausschreibungen als Druckmittel wäre anzuregen. Die Entwicklung und das now how müssen in Europa notfalls selbst neu wenn nötig zu schaffen sein. Eine abhängigkeit selbst von den USA ist inakzeptabel.
Zusammen ist die Europäische Rüstungsindustrie
mit Anlaufzeit sehr wohl konkurrenzfähig!
Die Entwicklung und Forschung braucht die Zusammenlegung über Ländergrenzen hinweg.
Hohe Stückzahlen senken die Stückkosten.
Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Jedes neue System hat Probleme. Egal wo gebaut.Flaschengeist hat geschrieben:(08 Aug 2017, 11:29)
Die Waffe würde dann vermutlich genauso gut funktionieren wie der NH 90 und der A400M.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Wenn man für ein Vorhaben die notwendigen technisch-wissenschaftlichen Experten zusammen zieht, sie fachliche und wirtschaftliche Verantwortung übernehmen läßt, dann sollte ein Projekt besser laufen, als wenn der Staat letztlich die Verantwortung übernimmt. Wenn die wesentlichen europäischen Partner sich beteiligen, dann sollten ausgewiesene Experten keine Mangelware sein.
Vor allem soll niemand sagen können, daß er die kritischen Punkte eines Vorhabens besser einschätzen kann als diese Experten.
23 EU-Staaten gründen Militärunion
Eine Euro-Militärunion fast aller EU-Staaten kommt.
http://m.spiegel.de/politik/ausland/bru ... 77685.html
Die 23 Teilnehmerländer wollen regional integrierte Armeen aufstellen und alles eng verzahnen, auch das Sanitätswesen. 47 teure Projekte sind derzeit im Vorschlag.
Logistik soll vereinheitlicht werden
spam entfernt
Das Europa der zwei Kaliber nimmt Gestalt an. Brauchen wir es denn?
NN, mod
http://m.spiegel.de/politik/ausland/bru ... 77685.html
Die 23 Teilnehmerländer wollen regional integrierte Armeen aufstellen und alles eng verzahnen, auch das Sanitätswesen. 47 teure Projekte sind derzeit im Vorschlag.
Logistik soll vereinheitlicht werden
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Das Europa der zwei Kaliber nimmt Gestalt an. Brauchen wir es denn?
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Zuletzt geändert von imp am Mo 13. Nov 2017, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Ja sicher brauchen wir die Euro Armee, schon gerade aus Spargründen. Gerade das was du kritisierst wäre der Vorteil für Europa und die einzelnen Staaten. Im Einzelnen können die Nationalstaaten so viel Geld sparen und für andere Projekte einsetzen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 15:10)
Eine Euro-Militärunion fast aller EU-Staaten kommt.
http://m.spiegel.de/politik/ausland/bru ... 77685.html
Die 23 Teilnehmerländer wollen regional integrierte Armeen aufstellen und alles eng verzahnen, auch das Sanitätswesen. 47 teure Projekte sind derzeit im Vorschlag.
Logistik soll vereinheitlicht werden, zudem sollen Teilnehmerländer leichter durchmarschieren dürfen.
Das Europa der zwei Kaliber nimmt Gestalt an. Brauchen wir es denn?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Es ist ausdrücklich eine regelmäßige Erhöhung des Budgets gefordert. Da fällt nichts ab zum sparen, im Gegenteil.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Ich will wieder ein bayrisches Militär, welches auch bayrische Grenzen verteidigen kann.
Das teutsche hat sich ja dazu nicht in der Lage gezeigt..
Von europäischer Grenzsicherung ganz zu schweigen..
Das teutsche hat sich ja dazu nicht in der Lage gezeigt..
Von europäischer Grenzsicherung ganz zu schweigen..
Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Jepp - bereits die Titelwahl des Strangeröffners sagt :
Löscht bitte den Strang.
Löscht bitte den Strang.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Zieht euch doch ne bayrische Grenze. Könnt ja noch Sachsen mit dazu nehmen, damit ihr nicht so alleine seid.watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Nov 2017, 18:46)
Ich will wieder ein bayrisches Militär, welches auch bayrische Grenzen verteidigen kann.
Das teutsche hat sich ja dazu nicht in der Lage gezeigt..
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Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Mist ich bin ja im dreier ForumTeeernte hat geschrieben:(13 Nov 2017, 18:49)
Jepp - bereits die Titelwahl des Strangeröffners sagt :
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Inwiefern sind deutsche Grenzen bedroht? Bayern als Völkerrechtssubjekt gibt es gar nicht. Bayern sind nur eine regionale Variante der Deutschen. Deutschland ist in der Nato, Bayern ist eine Verwaltungseinheit. Als Defensivbündnis reicht die Nato. Diese Integrationsbemühung mit Mehrausgabengebot richtet sich erklärt auf andere Bedürfnisse.watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Nov 2017, 18:46)
Ich will wieder ein bayrisches Militär, welches auch bayrische Grenzen verteidigen kann.
Das teutsche hat sich ja dazu nicht in der Lage gezeigt..
Von europäischer Grenzsicherung ganz zu schweigen..
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Bayern ist auch eine Verwaltungseinheit wie z.B. Kroatien.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 19:24)
Inwiefern sind deutsche Grenzen bedroht? Bayern als Völkerrechtssubjekt gibt es gar nicht. Bayern sind nur eine regionale Variante der Deutschen. Deutschland ist in der Nato, Bayern ist eine Verwaltungseinheit. Als Defensivbündnis reicht die Nato. Diese Integrationsbemühung mit Mehrausgabengebot richtet sich erklärt auf andere Bedürfnisse.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Vermutlich ändert ein Moderator den Strangtitel. So etwas nimmt immer den Pep aus dem Strang.Teeernte hat geschrieben:(13 Nov 2017, 18:49)
Jepp - bereits die Titelwahl des Strangeröffners sagt :
Löscht bitte den Strang.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Kroatien ist ein Völkerrechtssubjekt. Es ist Teil der EU und kann an Pesco teilnehmen wenn gewünscht. Bayern wird nicht gefragt. Deutschland will.Adam Smith hat geschrieben:(13 Nov 2017, 19:31)
Bayern ist auch eine Verwaltungseinheit wie z.B. Kroatien.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Und eine Verwaltungseinheit.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 19:37)
Kroatien ist ein Völkerrechtssubjekt. Es ist Teil der EU und kann an Pesco teilnehmen wenn gewünscht. Bayern wird nicht gefragt. Deutschland will.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Zusammenschluss aller Streitkräfte zur europäischen Armee?
Ein guter Tag für das europäische Projekt! Aus der Verwirrung und -zig Vorschlägen für eine Verteidigungsgemeinschaft im Gefolge der Krim-Annektion durch Rußland ist nun ein Vertrag geworden, an dem sich 23 EU-Mitglieder beteiligen. Nur Malta, Portugal, Irland und Dänemark brauchen vermutlich mehr Bedenkzeit.
Die 23 Mitglieder wollen ihre Streitkräfte einheitlich ausrüsten, gemeinsame Wehrtechnik bereitstellen, Teilstreitkräfte zusammenfassen, die Verlegung von Streitkräften ohne diplomatische Absprachen über ihr Gebiet zulassen. Damit sind wir Europäer noch lange nicht bei einer europäischen Streitmacht angekommen, aber ein erster und unerlässlicher Schritt dahin wurde beschlossen.
Natürlich sind die Kosten für Verteidigung der wesentliche Antrieb. in der EU hat man voller Kummer festgestellt, daß die Europäer vergleichsweise 50% der Verteidigungslasten der USA tragen, aber das Endprodukt "äußere Sicherheit" noch nicht einmal 25% des US-Wirkungsgrads erreicht.
Zunächst einmal wird es vermutlich einen Kostensprung geben, wenn man die Partner auf einheitliche Ausrüstung umstellt, obwohl das "alte Zeug" es noch eine Zeitlang getan hätte. Aber danach müsste sich die Vereinheitlichung auszahlen in der gemeinsamen Logistik. Der Wahnsinn von -zig Waffensystemen mit unterschiedlichen Ersatzteilen, Werkstätten, Arsenalen, Erprobungsstellen, ein wahrer Rattenschwanz, schrumpft zusammen. Praktisch kann jeder Partner auf dem Gebiet eines anderen Partners Wartung und Pflege durch geschultes Fachpersonal abrufen.
Die Schlagkraft der NATO wird durch die Europäer erhöht und vermutlich auch zugleich an die derzeitige Bedrohungslage im Osten und Nahen Osten und Afrika angepaßt.
Wer hätte das gedacht, nachdem die EVG (Europäische Verteidigungsgemeinschaft) in den 1950er Jahren am Widerstand Frankreichs gescheitert war. Der Wermutstropfen: Die Briten vollziehen ihren BREXIT, und sie sind nicht an der neuen Gemeinschaft beteiligt.
Die 23 Mitglieder wollen ihre Streitkräfte einheitlich ausrüsten, gemeinsame Wehrtechnik bereitstellen, Teilstreitkräfte zusammenfassen, die Verlegung von Streitkräften ohne diplomatische Absprachen über ihr Gebiet zulassen. Damit sind wir Europäer noch lange nicht bei einer europäischen Streitmacht angekommen, aber ein erster und unerlässlicher Schritt dahin wurde beschlossen.
Natürlich sind die Kosten für Verteidigung der wesentliche Antrieb. in der EU hat man voller Kummer festgestellt, daß die Europäer vergleichsweise 50% der Verteidigungslasten der USA tragen, aber das Endprodukt "äußere Sicherheit" noch nicht einmal 25% des US-Wirkungsgrads erreicht.
Zunächst einmal wird es vermutlich einen Kostensprung geben, wenn man die Partner auf einheitliche Ausrüstung umstellt, obwohl das "alte Zeug" es noch eine Zeitlang getan hätte. Aber danach müsste sich die Vereinheitlichung auszahlen in der gemeinsamen Logistik. Der Wahnsinn von -zig Waffensystemen mit unterschiedlichen Ersatzteilen, Werkstätten, Arsenalen, Erprobungsstellen, ein wahrer Rattenschwanz, schrumpft zusammen. Praktisch kann jeder Partner auf dem Gebiet eines anderen Partners Wartung und Pflege durch geschultes Fachpersonal abrufen.
Die Schlagkraft der NATO wird durch die Europäer erhöht und vermutlich auch zugleich an die derzeitige Bedrohungslage im Osten und Nahen Osten und Afrika angepaßt.
Wer hätte das gedacht, nachdem die EVG (Europäische Verteidigungsgemeinschaft) in den 1950er Jahren am Widerstand Frankreichs gescheitert war. Der Wermutstropfen: Die Briten vollziehen ihren BREXIT, und sie sind nicht an der neuen Gemeinschaft beteiligt.
Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Gewiss, das auch. Aber eine, die eigenständig an Pesco teilnehmen kann. Das kann Bayern nicht, weil es bloß ein Stück vom ganzen Deutschland ist.
Die Briten und Portugal lehnen eine Beteiligung an Pesco ab.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Die Briten und Portugiesen wären "im Fall des Falles" ja wahrscheinlich auch erst einmal weit ab vom Schuß.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 19:51)
Gewiss, das auch. Aber eine, die eigenständig an Pesco teilnehmen kann. Das kann Bayern nicht, weil es bloß ein Stück vom ganzen Deutschland ist.
Die Briten und Portugal lehnen eine Beteiligung an Pesco ab.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Auch nicht weiter weg als Kroatien oder Rumänien.Kritikaster hat geschrieben:(13 Nov 2017, 19:59)
Die Briten und Portugiesen wären "im Fall des Falles" ja wahrscheinlich auch erst einmal weit ab vom Schuß.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Na, dann werfen wir gemeinsam vielleicht noch einmal einen Blick auf die Europakarte und beurteilen anschließend die Staaten, die ein realistisches Bedrohungspotential darstellen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 20:00)
Auch nicht weiter weg als Kroatien oder Rumänien.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Den Strangtitel finde ich gut, weil gerade doch die Übertreibung zum Widerspruch reizt.
Sicherheit hat seinen Preis. Wenn Pesco dazu beitragen kann, erwachsen zu werden, ist es gut. Europa sollte nicht als Disney-World der Naivität wahrgenommen werden. Es darf sozusagen ein bißchen mehr sein.
Sicherheit hat seinen Preis. Wenn Pesco dazu beitragen kann, erwachsen zu werden, ist es gut. Europa sollte nicht als Disney-World der Naivität wahrgenommen werden. Es darf sozusagen ein bißchen mehr sein.
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23 EU-Staaten gründen Militärunion
Positiv dran ist das Opt-in-Konzept. Neue EU-Staaten müssen nicht unbedingt und nicht sofort mit rein. Damit verbunden ist negativ, dass das EU-Parlament faktisch wenig dabei zu melden hat. Es ist ein Spielzeug der nationalen Regierungen und ihres Ausschusses in Brüssel. Man kann das Konzept sicher noch verfeinern und auf Bereiche wie Seuchenvorsorge oder ein EU-Sozialmodell anwenden. Gern auch mit einer Minderheit von EU-Staaten. Jedoch sollte das Parlament oder die Parlamentsdelegationen der beteiligten Staaten eine wichtige Rolle dabei spielen.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Nov 2017, 20:10)
Den Strangtitel finde ich gut, weil gerade doch die Übertreibung zum Widerspruch reizt.
Sicherheit hat seinen Preis. Wenn Pesco dazu beitragen kann, erwachsen zu werden, ist es gut. Europa sollte nicht als Disney-World der Naivität wahrgenommen werden. Es darf sozusagen ein bißchen mehr sein.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Es gibt solche Staaten nicht. Weder USA noch China hätte ein Interesse an Krieg mit der EU. Der Rest der Welt hat dazu nicht mal die Möglichkeit. Die Erläuterungen zu Pesco sagen auch klar, dass Fähigkeiten für Szenarien jenseits des Nato-Verteidigungsfalls aufgebaut werden. Es wird wohl drum gehen, in Afrika mehr den Ton anzugeben.Kritikaster hat geschrieben:(13 Nov 2017, 20:09)
Na, dann werfen wir gemeinsam vielleicht noch einmal einen Blick auf die Europakarte und beurteilen anschließend die Staaten, die ein realistisches Bedrohungspotential darstellen.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Naa jaa ...Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 20:20)
Es gibt solche Staaten nicht. Weder USA noch China hätte ein Interesse an Krieg mit der EU.
"Hüstel" ... Schliesse Dich dazu doch einfach mal mit den hiesigen ... nun ja, Verehrern der militärischen Potenz des Kremlzaren und seiner Lakeien kurz.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:Der Rest der Welt hat dazu nicht mal die Möglichkeit.
An diesen Spekulationen beteilige ich mich nicht.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:Die Erläuterungen zu Pesco sagen auch klar, dass Fähigkeiten für Szenarien jenseits des Nato-Verteidigungsfalls aufgebaut werden. Es wird wohl drum gehen, in Afrika mehr den Ton anzugeben.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Das ist hier nicht das AfD-Forum.Kritikaster hat geschrieben:(13 Nov 2017, 20:26)
Naa jaa ...
"Hüstel" ... Schliesse Dich dazu doch einfach mal mit den hiesigen ... nun ja, Verehrern der militärischen Potenz des Kremlzaren und seiner Lakeien kurz.
Russland fehlen Mittel und Motivation, mit der EU Krieg zu führen. Es fehlt ja schon heute an Ersatzteilen. Auch bei See und Luft ist da wenig Potential.
Theoretisch könnten sie natürlich die Welt einäschern, aber davon hat keiner was und dagegen hilft auch keine Militärallianz mit Malta und Holland.
Dieses Projekt dreht sich eher darum, in Zukunft auch mal die Liga Serbien, Libyen oder vergleichbare Kandidaten abzuschießen ohne sich gleich wieder lächerlich zu machen und dann auf die Amerikaner zu warten.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Sehe die Sache positiv. Einfach, damit wir Europäer langfristig unabhängiger von den USA werden können. Auch ist es vielleicht ganz gut, zu Zeiten der Euroskepsis ein gemeinsames Projekt zu starten, welches nicht nur auf finanzpolitischen Werten basiert.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
[Ironie]Ist das so?[/Ironie]
Deren eigener und ihrer Trolle Einschätzung nach sieht das, zumindest das Potenzial betreffend, anders aus.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:Russland fehlen Mittel und Motivation, mit der EU Krieg zu führen. Es fehlt ja schon heute an Ersatzteilen. Auch bei See und Luft ist da wenig Potential.
Weshalb Malta ja auch nicht mitmacht.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:Theoretisch könnten sie natürlich die Welt einäschern, aber davon hat keiner was und dagegen hilft auch keine Militärallianz mit Malta und Holland.
Ich mag das überlesen haben, deshalb gib mir bitte noch einmal einen Link auf die Erklärung, die das besagt.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:Dieses Projekt dreht sich eher darum, in Zukunft auch mal die Liga Serbien, Libyen oder vergleichbare Kandidaten abzuschießen ohne sich gleich wieder lächerlich zu machen und dann auf die Amerikaner zu warten.
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Re: 23 EU-Staaten gründen Militärunion
Kritikaster hat geschrieben:(13 Nov 2017, 20:45)
[Ironie]Ist das so?[/Ironie]
Deren eigener und ihrer Trolle Einschätzung nach sieht das, zumindest das Potenzial betreffend, anders aus.
Weshalb Malta ja auch nicht mitmacht.
Ich mag das überlesen haben, deshalb gib mir bitte noch einmal einen Link auf die Erklärung, die das besagt.
Hier mal der Artikel im Spiegel
Damit dürften klassische Selbstverteidigungs-Übungen nicht gemeint sein sondern eher die Einmischung in "Bürgerkriege".Ähnlich äußerte sich von der Leyen: Die Nato werde immer für die Landes- und Bündnisverteidigung zuständig sein. Die EU könne aber zivile und militärische Instrumente zusammenfassen und damit Aufgaben erledigen, die nicht in die Zuständigkeit der Nato fallen .
Um das Thema Russland noch abzurunden, das ist eher ein politisches als ein militärisches Thema. Längerfristig ist ein mit Euroland vernetztes Russland besser für unsere Sicherheit und unser Einkommen als die aktuelle Bildzeitungspolitik.
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