Dann musst du zahlen, ganz einfach. Und Wildpinkler bestrafen oder verschrecken.Nomen Nescio hat geschrieben:(05 May 2018, 18:45)
nein, aber du willst ein schönes klo. und in einem flugzeug willst du ohne streik von A nach B geflogen werden.
Die EU und der Euro
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Re: Die EU und der Euro
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Re: Die EU und der Euro
Ich stelle mir jetzt gerade einen Streik aller Toilettenfrauen vor, mit Streikposten am Zugang zu den stillen Örtchen! Und das alles nur deshalb, weil wir den Euro haben...Nomen Nescio hat geschrieben:(05 May 2018, 18:45)
nein, aber du willst ein schönes klo. und in einem flugzeug willst du ohne streik von A nach B geflogen werden.
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Re: Die EU und der Euro
ha, endlich. die frage ist nur »wieviel muß bezahlt werden«.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 May 2018, 18:52)
Dann musst du zahlen, ganz einfach. Und Wildpinkler bestrafen oder verschrecken.
wenn ich höre »einer ist pilot« habe ich kein mitleid mit ihm wenn es einkommen betrifft.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Die EU und der Euro
nicht lachen. ich habe einmal in frankreich einen streik von toilettendamen erlebt. SCHRECKLICH.H2O hat geschrieben:(05 May 2018, 18:54)
Ich stelle mir jetzt gerade einen Streik aller Toilettenfrauen vor, mit Streikposten am Zugang zu den stillen Örtchen! Und das alles nur deshalb, weil wir den Euro haben...
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Die EU und der Euro
Ich bin kein Freund von Neiddebatten. Pilot sein ist genau wie Zugführer eine Tätigkeit mit verrückten Arbeitszeiten und häufig schläft man nicht zu Hause. Die Ausbildung ist teuer, die Anforderungen an Gesundheit und Psyche erfüllt nicht jeder. Zudem die Angst, eines Tages nicht mehr gebraucht zu werden. Piloten bemühen sich wie alle anderen auch, das erzielbare Einkommen tatsächlich zu bekommen. Der Arbeitgeber kann das zahlen oder muss mit Streikkosten rechnen. Die Kosten für Pilotengehälter sind nicht der wichtigste Kostenblock in der Wirtschaftsrechnung einer Fluglinie.Nomen Nescio hat geschrieben:(05 May 2018, 19:02)
ha, endlich. die frage ist nur »wieviel muß bezahlt werden«.
wenn ich höre »einer ist pilot« habe ich kein mitleid mit ihm wenn es einkommen betrifft.
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Re: Die EU und der Euro
Ich bin kein Wirtschaftsfachmann; dennoch behaupte ich, daß Gewinne einer Luftfahrtgesellschaft auch nicht den größten Block der Finanzen des Unternehmens ausmachen. Und es soll schon Luftfahrtgesellschaften gegeben haben, die schlicht ihren Verkehr einstellen mußten. Da herrscht ein beinharter internationaler Wettbewerb... und national vermutlich doch auch mit anderen Verkehrsträgern... Busse, Bahnen, organisierte Mitfahrtgelegenheiten von Haustür zu Haustür...Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 May 2018, 19:08)
Ich bin kein Freund von Neiddebatten. Pilot sein ist genau wie Zugführer eine Tätigkeit mit verrückten Arbeitszeiten und häufig schläft man nicht zu Hause. Die Ausbildung ist teuer, die Anforderungen an Gesundheit und Psyche erfüllt nicht jeder. Zudem die Angst, eines Tages nicht mehr gebraucht zu werden. Piloten bemühen sich wie alle anderen auch, das erzielbare Einkommen tatsächlich zu bekommen. Der Arbeitgeber kann das zahlen oder muss mit Streikkosten rechnen. Die Kosten für Pilotengehälter sind nicht der wichtigste Kostenblock in der Wirtschaftsrechnung einer Fluglinie.
Re: Die EU und der Euro
Das ist auch sinnvoll so. Umso weniger sollte man sich zurückhalten mit dem, was man bekommen kann. Vom Dank des Arbeitgebers für Lohnzurückhaltung hat noch keiner sein Haus bezahlt. Keine Arbeit ist ewig, kaum eine ist sicher.H2O hat geschrieben:(05 May 2018, 19:17)
Ich bin kein Wirtschaftsfachmann; dennoch behaupte ich, daß Gewinne einer Luftfahrtgesellschaft auch nicht den größten Block der Finanzen des Unternehmens ausmachen. Und es soll schon Luftfahrtgesellschaften gegeben haben, die schlicht ihren Verkehr einstellen mußten. Da herrscht ein beinharter internationaler Wettbewerb... und national vermutlich doch auch mit anderen Verkehrsträgern... Busse, Bahnen, organisierte Mitfahrtgelegenheiten von Haustür zu Haustür...
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Re: Die EU und der Euro
Völlig richtig; vom Standpunkt eines Unternehmens gilt diese Verfahrensweise aber auch. Es muß sich im Wettbewerb um zahlende Kunden bewähren, muß eingesetzte Produktionsmittel pflegen und erneuern, will Rücklagen für Flauten anlegen und muß Finanzierungen bedienen... und das eingesetzte Kapital soll auch noch Gewinn abwerfen... weil man es ansonsten auch ohne Mühe verzehren könnte. Nichts ist doch schlimmer als furchtbar gestrampelt zu haben und dabei aus dem Markt geflogen zu sein... bei Piloten buchstäblich, wie bei Air Berlin erlebtSole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 May 2018, 19:38)
Das ist auch sinnvoll so. Umso weniger sollte man sich zurückhalten mit dem, was man bekommen kann. Vom Dank des Arbeitgebers für Lohnzurückhaltung hat noch keiner sein Haus bezahlt. Keine Arbeit ist ewig, kaum eine ist sicher.
In Europa dürfte dieser Wettbewerb sich verschärfen, wenn die Vergabe von Flugverbindungen nicht mehr in nationaler Verantwortung liegt. Diese Not haben die Betreiber von Toilettenanlagen wohl nicht... obwohl vor Jahren schon die französische Firma Decaux mit "Stadtmöblierung" neben Werbeflächen auch Toilettenhäuschen hergerichtet hatte. Dann wird es eng für Toilettenfrauen und -männer.
Re: Die EU und der Euro
Air Berlin ist nicht am Pilotengehalt gescheitert sondern an unvorteilhaften Praktiken. Manche davon wollte ein ehemaliger Investor explizit so, man kann fast von verdeckter Gesellschafter-Entnahme sprechen. Kein Verlust, auch die Piloten finden neue Arbeit.H2O hat geschrieben:(05 May 2018, 20:19)
Völlig richtig; vom Standpunkt eines Unternehmens gilt diese Verfahrensweise aber auch. Es muß sich im Wettbewerb um zahlende Kunden bewähren, muß eingesetzte Produktionsmittel pflegen und erneuern, will Rücklagen für Flauten anlegen und muß Finanzierungen bedienen... und das eingesetzte Kapital soll auch noch Gewinn abwerfen... weil man es ansonsten auch ohne Mühe verzehren könnte. Nichts ist doch schlimmer als furchtbar gestrampelt zu haben und dabei aus dem Markt geflogen zu sein... bei Piloten buchstäblich, wie bei Air Berlin erlebt
In Europa dürfte dieser Wettbewerb sich verschärfen, wenn die Vergabe von Flugverbindungen nicht mehr in nationaler Verantwortung liegt. Diese Not haben die Betreiber von Toilettenanlagen wohl nicht... obwohl vor Jahren schon die französische Firma Decaux mit "Stadtmöblierung" neben Werbeflächen auch Toilettenhäuschen hergerichtet hatte. Dann wird es eng für Toilettenfrauen und -männer.
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Re: Die EU und der Euro
Ja, möglicherweise bei Ryanair, weil der Eigentümer beinharte Kostenkontrollen mit Leidenschaft betreibt und sein wachsendes Unternehmen ohne Piloten auch nicht von der Stelle kommt. Vor 35 Jahren gab es dieses Unternehmen noch gar nicht und heute bewegt es 129 Mio Menschen jährlich, die über das Geschäftsmodell meckern, aber sehr zuverlässig Kunden bleiben. Eine unfaßbare unternehmerische Leistung!Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 May 2018, 20:24)
Air Berlin ist nicht am Pilotengehalt gescheitert sondern an unvorteilhaften Praktiken. Manche davon wollte ein ehemaliger Investor explizit so, man kann fast von verdeckter Gesellschafter-Entnahme sprechen. Kein Verlust, auch die Piloten finden neue Arbeit.
Re: Die EU und der Euro
Mir ist das egal. Das Thema war ja, die Piloten mit ihren Streiks seien das Problem, an dem Fluglinien eingehen. Das ist eher unwahrscheinlich. Auch, ob die nun ein paar Prozent mehr bekommen oder bei Ryanair als Scheinselbständige tun.H2O hat geschrieben:(05 May 2018, 20:54)
Ja, möglicherweise bei Ryanair, weil der Eigentümer beinharte Kostenkontrollen mit Leidenschaft betreibt und sein wachsendes Unternehmen ohne Piloten auch nicht von der Stelle kommt. Vor 35 Jahren gab es dieses Unternehmen noch gar nicht und heute bewegt es 129 Mio Menschen jährlich, die über das Geschäftsmodell meckern, aber sehr zuverlässig Kunden bleiben. Eine unfaßbare unternehmerische Leistung!
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Re: Die EU und der Euro
Mir sind diese Vorgehensweisen nicht gleichgültig. In meinem Erwerbsleben gab es doch eine angenehme mitmenschliche Verbundenheit in den Unternehmungen zwischen abhängig Beschäftigten und Geschäftsleitung. Da blieb die Kirche im Dorf... und das Unternehmen blieb sehr erfolgreich am Markt. Sichere Arbeitsplätze!Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 May 2018, 20:57)
Mir ist das egal. Das Thema war ja, die Piloten mit ihren Streiks seien das Problem, an dem Fluglinien eingehen. Das ist eher unwahrscheinlich. Auch, ob die nun ein paar Prozent mehr bekommen oder bei Ryanair als Scheinselbständige tun.
Ist doch schade, wenn Gruppen in Unternehmungen sich bessere Einkommen und Arbeitsbedingungen ertrotzen, und ein Unternehmen nur noch mit Steuermitteln betrieben werden kann, weil es ansonsten vom Markt verschwände, aber für "systemrelevant" gehalten wird.
Re: Die EU und der Euro
Dann darf man eben keine Steuern dafür aufbringen. Ist doch schade, wenn man mehr Geld oder bessere Arbeit haben könnte und dann unnötig drauf verzichtet. Die Firma geht so oder so pleite.H2O hat geschrieben:(05 May 2018, 21:08)
Mir sind diese Vorgehensweisen nicht gleichgültig. In meinem Erwerbsleben gab es doch eine angenehme mitmenschliche Verbundenheit in den Unternehmungen zwischen abhängig Beschäftigten und Geschäftsleitung. Da blieb die Kirche im Dorf... und das Unternehmen blieb sehr erfolgreich am Markt. Sichere Arbeitsplätze!
Ist doch schade, wenn Gruppen in Unternehmungen sich bessere Einkommen und Arbeitsbedingungen ertrotzen, und ein Unternehmen nur noch mit Steuermitteln betrieben werden kann, weil es ansonsten vom Markt verschwände, aber für "systemrelevant" gehalten wird.
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Re: Die EU und der Euro
Deshalb neige ich auch dazu, in allen Bereichen der Wirtschaft den Wettbewerb der Unternehmen sicher zu stellen. Das bremst den Übermut, sich von der Staatskasse aushalten zu lassen. Dort, wo das systematisch durchgehalten wird, verschwinden schlecht geführte Betriebe vom Markt und machen Platz für neue Unternehmungen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 May 2018, 21:11)
Dann darf man eben keine Steuern dafür aufbringen. Ist doch schade, wenn man mehr Geld oder bessere Arbeit haben könnte und dann unnötig drauf verzichtet. Die Firma geht so oder so pleite.
In Fall großer Unternehmen der Wirtschaft kommt auf europäischer Ebene dieser Wettbewerb zu Stande
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Re: Die EU und der Euro
nein, air france. alles flugzeugbetriebe geht es besser. nur air france schlechter. dort wird zuviel gestreikt.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 May 2018, 20:57)
Mir ist das egal. Das Thema war ja, die Piloten mit ihren Streiks seien das Problem, an dem Fluglinien eingehen. Das ist eher unwahrscheinlich. Auch, ob die nun ein paar Prozent mehr bekommen oder bei Ryanair als Scheinselbständige tun.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Die EU und der Euro
übrigens schlage ich vor daß unternehmen - wenn das management eine erhöhung von zig prozent bekommt - genau soviel oder einen noch höheren prozentsatz an den arbeitsnehmer gegeben wird.
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Re: Die EU und der Euro
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Re: Die EU und der Euro
eigentlich ist es besoffen: etat beträgt 1,3 trillionen euro laut vorschlag. warum beginnen sie nicht die löhne bei der EU zu senken?
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Re: Die EU und der Euro
Genau genommen fehlt die demokratische Kontrolle durch den betroffenen Steuerzahler. Nationale Regierungen verfälschen schon den Willen der Bürger im eigenen Gruppeninteresse. Der EU-Ministerrat ist deshalb kein sinnvoller Ersatz für den Willen der europäischen Steuerzahler.Nomen Nescio hat geschrieben:(07 May 2018, 20:34)
eigentlich ist es besoffen: etat beträgt 1,3 trillionen euro laut vorschlag. warum beginnen sie nicht die löhne bei der EU zu senken?
Nicht viel zu hohe Entgelte für EU-Mitarbeiter machen wirklichen Ärger, sondern das Fehlen der Mitbestimmung des "Zahlviehs". An den Entgelten der EU-Mitarbeiter kann und muß man aus Gründen der Einkommensgerechtigkeit selbstverständlich auch herum drehen, aber wirklich ändern wird das gar nichts.
Re: Die EU und der Euro
Es sind "nur" 1,3 BillionenNomen Nescio hat geschrieben:(07 May 2018, 20:34)
eigentlich ist es besoffen: etat beträgt 1,3 trillionen euro laut vorschlag. warum beginnen sie nicht die löhne bei der EU zu senken?
Löhne senken ist zudem Makroökonomisch selten eine gute Idee.
Die wirtschaftlich erfolgreichen Länder sind alles Länder mit hohen Löhnen bzw. mit steigendem Lohnniveau und das ist kein Zufall.
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Re: Die EU und der Euro
Es gibt die Wahl zwischen einem, von Macron definierten, französischen Europa, oder einem deutschen Europa, unter Merkel.H2O hat geschrieben:(05 May 2018, 21:23)
Deshalb neige ich auch dazu, in allen Bereichen der Wirtschaft den Wettbewerb der Unternehmen sicher zu stellen. Das bremst den Übermut, sich von der Staatskasse aushalten zu lassen. Dort, wo das systematisch durchgehalten wird, verschwinden schlecht geführte Betriebe vom Markt und machen Platz für neue Unternehmungen.
In Fall großer Unternehmen der Wirtschaft kommt auf europäischer Ebene dieser Wettbewerb zu Stande
Insofern kann man das blinde Geschwätz, von Partnerschaften, in den Skat drücken.
Staaten haben keine Freunde, sondern Klientelstaaten, oder Feinde.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die EU und der Euro
Das ist korrekt. Nur eben umgekehrt.Everythingchanges hat geschrieben:(31 May 2018, 11:03)
Die wirtschaftlich erfolgreichen Länder sind alles Länder mit hohen Löhnen
bzw. mit steigendem Lohnniveau und das ist kein Zufall.
Wenn man erfolgreich ist, sich am Markt mit Produkten und auch sonst behauptet,
dann kann man eben auch höhere Löhne zahlen.
Das sieht man auch speziell in Asien. Dort steigt das Lohnniveau in den letzten 20 Jahren rasant an.
mfg
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Re: Die EU und der Euro
Das ist die klassische Tragödie zw. mirko und makro.Skull hat geschrieben:(31 May 2018, 12:56)
Das ist korrekt. Nur eben umgekehrt.
Wenn man erfolgreich ist, sich am Markt mit Produkten und auch sonst behauptet,
dann kann man eben auch höhere Löhne zahlen.
Das sieht man auch speziell in Asien. Auch dort steigt das Lohnniveau in den letzten 20 Jahren rasant an.
mfg
Tolle Produkte einer Firma sind weit einfacher an den Mann zu bringen als tolle Produkte eines ganzen Landes.
Sollte es einem Land gelingen, diese Nummer tatsächlich zu etablieren (zb. aktuell Dtl seit langer Zeit), dann bekommt es andere Probleme (beggar-thy-neighbour).
Diese Probleme lassen sich nur mit recht unwirtschaftlichen Mitteln vertagen (große Militärmacht oder andere politische Druckmittel).
Wäre Deutschland der Sudan, würden alle Topprodukte nichts helfen. Es gäbe keinen dauerhaften Auslandsüberschuss, mit dem das Lohnniveau steigen kann.
Ohne einen guten inländischen Wirtschaftskreislauf (zu dem steigende Löhne gehören) würde die Seifenblase Exportfokussierung "schnell" platzen.
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Re: Die EU und der Euro
Den asiatische Schwellenländern wollten die westlichen Finanz- und Versicherungsoligarchen auch einreden, daß eine Dienstleistungsgesellschaft die Zukunft sei.Skull hat geschrieben:(31 May 2018, 12:56)
Das ist korrekt. Nur eben umgekehrt.
Wenn man erfolgreich ist, sich am Markt mit Produkten und auch sonst behauptet,
dann kann man eben auch höhere Löhne zahlen.
Das sieht man auch speziell in Asien. Dort steigt das Lohnniveau in den letzten 20 Jahren rasant an.
mfg
Derweil sich die westliche Mittelmaßwirtschaft im Abschwung befindet.
Nichts darf etwas kosten, aber bezahlen sollen alle.
Im Staatssozialismus gebrach es an Rohstoffzuweisungen und im Staatskapitalismus hält man das Kapital knapp.
Die Auswirkungen sind gleich.
Achten Sie auf Schlaglöcher, es könnten Kinder darin spielen.
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Re: Die EU und der Euro
Nö.Everythingchanges hat geschrieben:(31 May 2018, 13:07)
Das ist die klassische Tragödie zw. mirko und makro.
Das ist die Realität. Das ist Ökonomie.
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Re: Die EU und der Euro
Nee das waren die nie!Orbiter1 hat geschrieben:(03 May 2018, 10:14)
Griechenland war auch mal ein ausgezeichneter Eurokandidat.
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Re: Die EU und der Euro
aha, das war denn ein fehler von denjenige der übersetzte. denn das hat er denn aus englisch.Everythingchanges hat geschrieben:(31 May 2018, 11:03)
Es sind "nur" 1,3 Billionen
Löhne senken ist zudem Makroökonomisch selten eine gute Idee.
Die wirtschaftlich erfolgreichen Länder sind alles Länder mit hohen Löhnen bzw. mit steigendem Lohnniveau und das ist kein Zufall.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Die EU und der Euro
"Italienischer EU-Minister Paolo Savona: Italien muss sich auf den Austritt von weiteren Ländern aus der Eurozone vorbereiten." Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
Es treten weitere Länder aus der Eurozone aus? Neben Italien, oder wie war das gemeint?
Edit:
Das war wohl etwas viel heiße Luft. Laut New York Times ging es um folgendes:
"European Affairs Minister Paolo Savona said on Tuesday that Italy needs to be ready for "all eventualities" regarding its permanence in the euro zone, which may depend of factors outside its control. "We may find ourselves in a position where it's not us who decide but others," Savona told a panel of senators. "My position regarding a Plan B ... is that we have to be ready for all eventualities," he added." Quelle: https://www.nytimes.com/reuters/2018/07 ... avona.html
Es treten weitere Länder aus der Eurozone aus? Neben Italien, oder wie war das gemeint?
Edit:
Das war wohl etwas viel heiße Luft. Laut New York Times ging es um folgendes:
"European Affairs Minister Paolo Savona said on Tuesday that Italy needs to be ready for "all eventualities" regarding its permanence in the euro zone, which may depend of factors outside its control. "We may find ourselves in a position where it's not us who decide but others," Savona told a panel of senators. "My position regarding a Plan B ... is that we have to be ready for all eventualities," he added." Quelle: https://www.nytimes.com/reuters/2018/07 ... avona.html
Re: Die EU und der Euro
Das ist aber ein äußerst verschwiemelter Text: "Mögen hätte er schon gewollt, aber dürfen getraut er sich nicht!" Der Kerl hofft auf einen Fußtritt der EU, damit man ihm keinerlei Verantwortung für sein Tun zuweisen kann... oder wie soll man das Gerede deuten?
Nach Recht und Gesetz den Geldhahn der EZB zudrehen; dann muß er seinen Fußtritt selbst erfinden.
Nach Recht und Gesetz den Geldhahn der EZB zudrehen; dann muß er seinen Fußtritt selbst erfinden.
Re: Die EU und der Euro
Langsam aber sicher dämmert es auch der EZB und anderen Mitgliedern der Eurozone dass die Aufnahme Bulgariens mit erheblichen Risiken behaftet ist.
"Die Europäische Zentralbank hatte erst im März erklärt, dass der Balkanstaat die Voraussetzungen für den Euro noch nicht erfülle. „Für eine nachhaltige Konvergenz braucht Bulgarien eine stabilitätsorientierte Wirtschaftspolitik und weitreichende Strukturreformen“, heißt es in dem Bericht. Das Land müsse das Geschäftsumfeld für Unternehmen verbessern, seine Zentralbank unabhängiger von der Politik machen und die Stabilität des Finanzsektors verbessern. Vor allem der letzte Punkt treibt die Euro-Zone um. Denn mit dem ERM-II-Beitritt würde Bulgarien automatisch auch Mitglied der Bankenunion, sagten EU-Diplomaten. Dafür müssten die Geldinstitute des Landes erst einmal gründlich saniert werden. Vorher sei ein Beitritt des südeuropäischen Landes zur Bankenunion zu riskant.
Die Vorbehalte gegen Bulgarien sind auch deshalb groß, weil die Euro-Zone bereits mit Problemen in der Finanzbranche anderer Mitgliedstaaten zu kämpfen hat. In Griechenland, Zypern, Italien und Portugal leiden die Banken immer noch unter einem großen Bestand nicht bedienter Kredite. Auf dem Baltikum und in Malta fielen Banken negativ mit Geldwäsche auf und mussten deshalb teilweise schließen. Noch mehr Probleme dieser Art will sich die Währungsunion nicht aufhalsen. Die grassierende Korruption in Bulgarien erhöht das Misstrauen gegenüber dem Land noch – gerade auch im Zusammenhang mit dem Finanzsektor." Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 86834.html
Der faule Apfel Bulgarien hat in der Eurozone nichts verloren.
"Die Europäische Zentralbank hatte erst im März erklärt, dass der Balkanstaat die Voraussetzungen für den Euro noch nicht erfülle. „Für eine nachhaltige Konvergenz braucht Bulgarien eine stabilitätsorientierte Wirtschaftspolitik und weitreichende Strukturreformen“, heißt es in dem Bericht. Das Land müsse das Geschäftsumfeld für Unternehmen verbessern, seine Zentralbank unabhängiger von der Politik machen und die Stabilität des Finanzsektors verbessern. Vor allem der letzte Punkt treibt die Euro-Zone um. Denn mit dem ERM-II-Beitritt würde Bulgarien automatisch auch Mitglied der Bankenunion, sagten EU-Diplomaten. Dafür müssten die Geldinstitute des Landes erst einmal gründlich saniert werden. Vorher sei ein Beitritt des südeuropäischen Landes zur Bankenunion zu riskant.
Die Vorbehalte gegen Bulgarien sind auch deshalb groß, weil die Euro-Zone bereits mit Problemen in der Finanzbranche anderer Mitgliedstaaten zu kämpfen hat. In Griechenland, Zypern, Italien und Portugal leiden die Banken immer noch unter einem großen Bestand nicht bedienter Kredite. Auf dem Baltikum und in Malta fielen Banken negativ mit Geldwäsche auf und mussten deshalb teilweise schließen. Noch mehr Probleme dieser Art will sich die Währungsunion nicht aufhalsen. Die grassierende Korruption in Bulgarien erhöht das Misstrauen gegenüber dem Land noch – gerade auch im Zusammenhang mit dem Finanzsektor." Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 86834.html
Der faule Apfel Bulgarien hat in der Eurozone nichts verloren.
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Re: Die EU und der Euro
Als gäbe es nicht schon genug Problem in der Eurozone. Da muss man sich wirklich wundern, dass diese Erkenntnis hinsichtlich Bulgariens so spät kommt.Orbiter1 hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p4248251]
Der faule Apfel Bulgarien hat in der Eurozone nichts verloren.
Re: Die EU und der Euro
Die Erkenntnis kommt deshalb so spät, weil Bulgarien erst vor wenigen Monaten meinte, daß es inzwischen reif für die Teilnahme am Euro sei. Vorher war das kein Thema... so wie bei Rumänien, das in der gleichen hausgemachten Korruptionsfalle steckt. Da werden wir uns im Zweifelsfalle dann wohl auch "wundern"!Klarsteller hat geschrieben:(11 Jul 2018, 12:14)
Als gäbe es nicht schon genug Problem in der Eurozone. Da muss man sich wirklich wundern, dass diese Erkenntnis hinsichtlich Bulgariens so spät kommt.
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Re: Die EU und der Euro
Da hilft dann nur noch die Rückkehr zur LIRA...100.000.-Lire-Scheine als Bettvorleger gut zu gebrauchen. Für sonst nix...H2O hat geschrieben:(11 Jul 2018, 21:19)
Die Erkenntnis kommt deshalb so spät, weil Bulgarien erst vor wenigen Monaten meinte, daß es inzwischen reif für die Teilnahme am Euro sei. Vorher war das kein Thema... so wie bei Rumänien, das in der gleichen hausgemachten Korruptionsfalle steckt. Da werden wir uns im Zweifelsfalle dann wohl auch "wundern"!
Re: Die EU und der Euro
Ja, Münzen sind da etwas robuster; allein der Materialwert! Die Prägung könnte dann in 10er-Potenzen ausgeführt werden: 100.000 = 10**5, also "5". Aber mich fragt ja keiner!Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Jul 2018, 21:33)
Da hilft dann nur noch die Rückkehr zur LIRA...100.000.-Lire-Scheine als Bettvorleger gut zu gebrauchen. Für sonst nix...
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Re: Die EU und der Euro
Interessante Idee. Aber halt nur ein virtueller Wunschtraum....H2O hat geschrieben:(11 Jul 2018, 21:48)
Ja, Münzen sind da etwas robuster; allein der Materialwert! Die Prägung könnte dann in 10er-Potenzen ausgeführt werden: 100.000 = 10**5, also "5". Aber mich fragt ja keiner!
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Re: Die EU und der Euro
Da werden Leute, denen eine gewisse logarithmische Begabung fehlt, aber arg ins schwimmen kommen. Und ich fürchte, das sind fast alle ...Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Jul 2018, 22:38)
Interessante Idee. Aber halt nur ein virtueller Wunschtraum....
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Die EU und der Euro
So ganz abwegig kommt mir mein "Vorschlag" nach Ihrem Hinweis aber auch wieder nicht vor. Wenn man von einer Zahl zur nächsten hopsen will, dann immer 10-fach der kleinere Wert. So sortiere ich von Zeit zu Zeit meine polnischen Groschen. Die vermehren sich ungeschlechtlich immer im Portemonnaie. Der Groschen wäre dann "Null", 1 Zloty = "2". So weit noch gut. aber was mache ich mit 20 Groschen, 50 Groschen, 2 Zloty, 5 Zloty, 20 Zloty, 50 Zloty? Mist, ich ziehe meinen Vorschlag zurück!Europa2050 hat geschrieben:(11 Jul 2018, 22:41)
Da werden Leute, denen eine gewisse logarithmische Begabung fehlt, aber arg ins schwimmen kommen. Und ich fürchte, das sind fast alle ...
- Europa2050
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Re: Die EU und der Euro
Fragen Sie doch ihre polnischen Nachbarn. Die sind in solchen Dingen immer kreativ. So wurde anlässlich der Inflationsphase Ende der 80er Jahre kolportiert:H2O hat geschrieben:(11 Jul 2018, 23:31)
So ganz abwegig kommt mir mein "Vorschlag" nach Ihrem Hinweis aber auch wieder nicht vor. Wenn man von einer Zahl zur nächsten hopsen will, dann immer 10-fach der kleinere Wert. So sortiere ich von Zeit zu Zeit meine polnischen Groschen. Die vermehren sich ungeschlechtlich immer im Portemonnaie. Der Groschen wäre dann "Null", 1 Zloty = "2". So weit noch gut. aber was mache ich mit 20 Groschen, 50 Groschen, 2 Zloty, 5 Zloty, 20 Zloty, 50 Zloty? Mist, ich ziehe meinen Vorschlag zurück!
- dass man den Zloty in Papirny umbenennen will, um nicht wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen Probleme zu bekommen (ok, da muss man polnisch können, um den zu kapieren, dass ist aber für Sie ja kein Problem).
- dass man eine Währungsreform machen werde, ohne Scheine und Münzen zu ersetzen: Statt dem Zloty wolle man das Kilo einführen.
So kenn ich die Polen: Immer mit einem Schuss
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Die EU und der Euro
Kann ich bestätigen; immer erfinderisch und zu einem Scherz aufgelegt! Jetzt im sehr heißen Frühjahr haben die Leute um Regen gebetet. Da konnte ich sie mit den vier Todfeinden des Landwirts erfreuen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das hatte sich dort noch nicht herum gesprochen.Europa2050 hat geschrieben:(12 Jul 2018, 09:34)
Fragen Sie doch ihre polnischen Nachbarn. Die sind in solchen Dingen immer kreativ. So wurde anlässlich der Inflationsphase Ende der 80er Jahre kolportiert:
- dass man den Zloty in Papirny umbenennen will, um nicht wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen Probleme zu bekommen (ok, da muss man polnisch können, um den zu kapieren, dass ist aber für Sie ja kein Problem).
- dass man eine Währungsreform machen werde, ohne Scheine und Münzen zu ersetzen: Statt dem Zloty wolle man das Kilo einführen.
So kenn ich die Polen: Immer mit einem Schuss
In Frankreich vor 60 Jahren ganz ähnlich: Die Anmutung der Münzen und Scheine blieb völlig gleich; aber zwei Nullen wurden abgeschafft. Und 1 ffr war danach eine DM wert... leider nur für wenige Jahre.
Wieder ein erfinderischer Typ erfand vor etwa 40 Jahren den 63-DM-Schein, der sich ohne großes Aufsehen in 200 ffr umtauschen ließ. Ich tippe auf "Franzose", der das Vertrauen in die DM schamlos ausgenutzt hat.
Leider zappelt der PLN ganz beträchtlich im Verhältnis zum EUR. Meist 1 EUR = 4,2 PLN, aber auch schon einmal 3,95 PLN und 4,5 PLN. Da fiele man wohl auf mit 24 EUR-Scheinen für 100 PLN.... Im Zeitalter der Geldautomaten kommt so etwas aus der Mode.
Hoffentlich führen diese Sturköpfe in Polen bald den Euro ein!
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Re: Die EU und der Euro
Wir wohl weniger, aber die Politik wundert sich bei Offensichtlichkeiten sehr gern.H2O hat geschrieben:(11 Jul 2018, 21:19)
Die Erkenntnis kommt deshalb so spät, weil Bulgarien erst vor wenigen Monaten meinte, daß es inzwischen reif für die Teilnahme am Euro sei. Vorher war das kein Thema... so wie bei Rumänien, das in der gleichen hausgemachten Korruptionsfalle steckt. Da werden wir uns im Zweifelsfalle dann wohl auch "wundern"!
Re: Die EU und der Euro
Darüber wundere ich mich dann wieder !Klarsteller hat geschrieben:(16 Jul 2018, 08:04)
Wir wohl weniger, aber die Politik wundert sich bei Offensichtlichkeiten sehr gern.
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Re: Die EU und der Euro
Ich nicht wirklich. Schon bei Kindern sagt man: Einmal dumm gestellt, reicht für das ganze Leben.
Re: Die EU und der Euro
Hilft alles nix; der Umgang mit der Gemeinschaftswährung muß gemeinsam überwacht und erforderlichenfalls in vernünftige Bahnen gelenkt werden. Damit darf niemand nach eigenem Ermessen herum spielen!Klarsteller hat geschrieben:(16 Jul 2018, 08:19)
Ich nicht wirklich. Schon bei Kindern sagt man: Einmal dumm gestellt, reicht für das ganze Leben.
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Re: Die EU und der Euro
ist dies wahr oder fake??
It’s finally happened. A major worldwide government has just bestowed a huge vote of confidence and legitimacy onto the world of cryptocurrencies. Sweden, in an unprecedented move, just announced that they are officially adopting a certain cryptocurrency as Sweden’s official coin!
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Die EU und der Euro
Ruhe bewahren und lesen
https://www.lexology.com/library/detail ... db86687970
Man redet da seit Jahren drüber, aber bisher weiß niemand, wozu es die e-Krona überhaupt braucht. Bargeldlos bezahlen kann man auch so.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Die EU und der Euro
Ein derartiger "offizieller" Beschluß bedeutet doch auch, ein internationales Währungssystem als "offizielles" Zahlungsmittel zu zu lassen. Dann wäre die schwedische Zurückhaltung gegenüber dem Euro überhaupt nicht mehr nach zu fühlen. Bisher konnte man sich damit trösten, daß die Schweden nun einmal inbrünstig an ihrer SKR hängen... und die sollen nun andere Währungen zulassen?imp hat geschrieben:(03 Dec 2018, 18:18)
Ruhe bewahren und lesen
https://www.lexology.com/library/detail ... db86687970
Man redet da seit Jahren drüber, aber bisher weiß niemand, wozu es die e-Krona überhaupt braucht. Bargeldlos bezahlen kann man auch so.
Huch, Entschuldigung, das ist ja doch ein schwedische Projekt und demzufolge eine schwedische Währung! Noch sind das mehr Überlegungen und keine Taten!
Re: Die EU und der Euro
So ist es. Ich war im Herbst 1 Woche in Schweden und habe alles (Hotel, Restaurant, Eintrittsgelder, Supermarkt, Tankstelle, Parken, ÖPNV ...) bargeldlos bezahlt. War vollkommen problemlos.imp hat geschrieben:(03 Dec 2018, 18:18)
Man redet da seit Jahren drüber, aber bisher weiß niemand, wozu es die e-Krona überhaupt braucht. Bargeldlos bezahlen kann man auch so.