Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 23:10)
Wo soehst du Anmaßung oder Unterstellung in meiner Fragestellung?
Es geht um Deutsche - Deutsche sind a) in Deutschland geboren, haben automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft, wenn deren Eltern deutsche Staatsbürger sind, haben b) die deutsche Staatsbürgerschaft als Erwachsene erworben - dafür müssen sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen/erfüllt haben, heißt sie SIND integriert.
Also - wir sprechen von Menschen, die Deutsche SIND, die integriert SIND.
Meine Frage war warum muss überhaupt zwischen Deutschen und Deutschen unterschieden werden?
Wo ist hier, bitte sehr, eine Unterstellung?
Gern auch öfters noch : Über Seiten bereits zieht sich deine Unterstellung ich würde Deutsche nach 1.und 2.Klasse werten, lediglich deshalb erfolgt die Diskreditierung, weil ich es wage auf Fakten hinzuweisen, nämlich, es gäbe Deutsche mit einer langen Ahnenreihe und solche ohne selbige.
Aus dieser schlichten Tatsachenbenennung konstruiert du deine Unterstellungen von Bewertungen, die nachweislich nicht erfolgten. Verstehst du eigentlich das Wort " nachweislich " genügend, um daraus endlich eine Schlussfolgerung zu ziehen ?
Die " Warum muss... " Frage hat was genau damit zu tun, eine Tatsachenbenennung zu legitimieren ? Aber wenn dich interessiert, welchen praktischen Wert diese Statistik hat, so hilft vielleicht ein kurzes Nachdenken darüber, wodurch sich eine Nation NICHT konstituiert und erhält. Nämlich nicht dadurch, wenn Zuwanderung von verschiedenen Kulturen und Alteingesessene es nicht schaffen, sich auf grundlegende gemeinsame Werte zu einigen, zu einigen, das bedeutet weit mehr als Absichtserklärungen auf dem Papier. Den Überblick darüber zu haben, wie hier die quantitativen Verhältnisse in Relation zueinander stehen, lässt Schlussfolgerungen zu über die Relevanz der Aufgabenstellung diese Wertvorstellungen zu kalibrieren und Prognosen, welche Folgen ein diesbezügliches Versagen für die Kohäsion der Gesellschaft haben könnte.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.