Der wird der älteren Generation, die nicht in der digitalen Welt aufgewachsen sind ja auch gewährt. Auch in Dänemark oder Finnland, wo es praktisch keinen Grund mehr gibt eine Behörde persönlich aufzusuchen steht die Tür des Rathauses stets offen. In Finnland steht nicht selten in der Wartezone Kaffee zur selbstbedienung bereit. Aber: Die Möglichkeit des persönlichen Service durch Behördenbedienstete steht nur Personen offen, die aufgrund ihres Alters, Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind, einen Behördengang online zu erledigen. Der 30-jährige Alternativling, dem der Spinat aus der Tasche wächst und der Fernseher, PC und sonstigen Digitalkram entsorgt hat und in einer alternativen Landkommune mit gleichgesinnten nach seinem inneren ich sucht hat da keine Chance und wird abgewiesen. Wer sich da beispielsweise der zentralen Erfassung seiner Gesundheits-bzw. Krankendaten verweigert dem bleibt die Tür zur Arztpraxis verschlossen, außer bei akuten Notfällen natürlich.JJazzGold hat geschrieben:(11 Jan 2019, 08:27)
Göttin. Was die Generation 70-90 Jahre alt betrifft, sicherlich.
Die meisten wissen nicht einmal, was eine App ist, geschweige denn, dass sie sie downloaden und bedienen könnten.
Aber auch diese Menschen haben Anspruch auf Service und Assistence.
Alte Menschen, die den Umgang mit dem PC oder Notebook nie gelernt haben sind aber eine aussterbende Spezies. In spätestens 20 Jahren wird es keinen Menschen mehr geben, der nicht schon im Kindergarten in digitalen Welten weilte und nach vier Jahren Grundschule im Internet flotter unterwegs ist als heute so mancher Verwaltungsangestellter vor seinem Computerarbeitsplatz. Diese kommenden Generationen werden dann auch im hohen Alter noch bereit und in der Lage sein, ihren PC zu bedienen so wie sie auch heute in der Lage sind ihren Fernseher zu bedienen um "Traumschiff" zu schauen.