Danke Adam Schmith für
...Da ich eh auf Wasserstoff setze ist mir das egal
So sehe ich das auch. Diese Sprüche weiter oben wie der vom Ebiker :
Und dort wird dank horrender Subventionen aus teurem Wind- oder Solarstrom noch viel teureres Gas hergestellt. Aber der deutsche Michel zahlt ja gerne
Sind typisch für alle, die gedankenlos alles was neu ist ablehnen. Gedankenlos, weil fossile Energien durchaus endlich sind und will "man" nicht in die Steinzeit zurückfallen, bedarf es eines ganzen Bündel an Lösungen.
Was Subventionen - offene und versteckte angeht - einer erst einmal etablierte Methode ohne jede Unterstützung den "Kampf anzusagen", ist immer und besonders Heute bei den vorherrschenden Strukturen zum Scheitern verurteilt. Ganz offensichtlich hat die anfängliche Subvention der PV-Technologie zu einem guten Start verholfen oder glaubst Du werter Ebiker, ich hätte eine 11 kWp Anlage (die zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme noch per kWp deutlich teurer war, als das inzwischen der Fall ist) einfach so selbst "entwickeln" können ? Die Investition - komplett über vorausgegangene Arbeit entstanden (die keineswegs aus der Behandlung von irgendwelchen Zähnen bestand), war immer noch erheblich.
Der erzielbare finanzielle Gewinn hält sich in sehr engen Grenzen. Das ein (
sehr kleiner) Teil davon leider nur durch ~1/3 der Nutzer finanziert wird, ist ein Skandal. Was die angeblichen Subventionen angeht, da sehe ich mich durchaus den fossilen und atomaren "Mitbewerbern" gegenüber im Nachteil. Würde ich versteckt oder offen wie diese "subventioniert", und würden deren Subventionen DIREKT in den Strompreis "eingearbeitet", dann, ja dann, könnte ich nur noch an sonnigen Tagen über el. Strom "verfügen". Allein die eigentlich sonst übliche Haftpflichtversicherung für ihre AKW würden den Preis von Strom völlig unbezahlbar machen. Also aufgepasst mit den üblichen dummen Sprüchen vom "dt. Michel" der zahlt ja schon, aber anders, als Mitmenschen wie Du gerne glauben machen wollen..
Oder ein E-Bike ? Was hätte das wohl ohne all die offenen aber auch versteckten Subventionen gekostet ? Mal schnell gedankenlos die "üblichen Sprüche" zu EE ablassen, aber sonst - wo sind bei Dir auch nur Lösungsansätze zu den bereits laufenden Energieproblemen der näheren Zukunft
Wenn da jetzt AKW oder neuerdings die Mär von Mini AKW kommen, möchte ich nur (zunächst mal) auf das Milliardengrab an versteckten und offene Subventionen für diese äußerst gefährliche Technologie der "friedlichen Kernkraftnutzung" hinweisen.
Was das Vorhandensein und die Möglichkeit der Ausbeutung des "niedrigen Lithiumgehalts" in der Erdkruste angeht, auch Gold ist ähnlich "großzügig" verteilt. Selbst, wenn man diese "Schätze" heben will (oder muss, weil sich z.B. Lithium, als unverzichtbar erweist), steht vor jeder Gewinnung ein sehr energieintensiver Prozess. Etwas, dem leider nur eine sehr geringe, meist eher oberflächliche Aufmerksamkeit "zukommt". Es gibt zahlreiche Beispiele, die zeigen, wie gedankenlos die allermeisten Menschen die Tatsache hinnehmen, das unsere heutige Art zu leben nur durch gigantischen und leichtsinnigen Einsatz von eben nicht erneuerbaren Energien stattfindet bzw. und dummerweise dadurch erst möglich ist. Die bange Frage - wie lange noch ?
Was die notwendige Betrachtung der Vergangenheit angeht, in diesem Punkt bin ich Deiner Meinung H2O - allerdings jede "geschlagene Schlacht" lässt erst im Rückblick und Analyse die Beurteilung von Erfolg, aber auch von Fehlern zu. Leider lernt Mensch hauptsächlich durch Fehler. Je gravierender, desto mehr Einfluss haben diese auf künftige Taktiken und hoffentlich auch auf Strategien.
Schön, das Cat with a whip diese Information gefunden hat, aus den dortigen Zahlen hatte ich meine Schlüsse gezogen, es aber vermieden diese "Diplomarbeit" zu verlinken. Der Trend einfach Studien usw. "grundsätzlich" abzulehnen, auch wenn man selbst nur über bescheidenste Kenntnisse zu Materie verfügt, veranlasst mich immer mehr mit solchen "Belegen" sparsam umzugehen.
Was die immer gern genommene "Tatsache" angeht, es gäbe da Tage oder gar Wochen, wo gleichzeitig weder die Sonne scheint, noch Winde wehen, wurde ebenfalls schon vor einer Weile von Fraunhofer ISE untersucht und könnte eigentlich unter "urbanen Legenden" abgelegt werden. Nun, möglichst idiotische Vorstellungen, halten sich besonders zäh. Ja ich weiß, in unseren Breiten scheint die Sonne weder immer, noch immer gleich intensiv. Wind als Folgeerscheinung von Sonneneinstrahlung, ist ebenfalls keine immer gleichmäßige und gut verteilte "Energiequelle". Genau deswegen bedarf es der Suche nach UNTERSCHIEDLICHEN Methoden der Energiespeicherung. Bis wieder genügend fossile Energie und für den Fall das Zeug sein eben nicht "fossil", würde zuviel Zeit vergehen, bis "Natur" wie auch immer, genügend davon akkumuliert hat. Von einigen Gläubigen mal abgesehen, müssen dafür Millionen Jahre angesetzt werden
Wer sich unserer Nahrungsbeschaffung (mit der selben Intention) ansieht, wird unweigerlich zum Schluss kommen, hätten unsere "Altvorderen" so gedacht, wie heute die Gegner EE,
wir hätten niemals das Leben als bloße Sammler und Jäger aufgeben dürfen und unser Schicksal an die Sonne knüpfen dürfen. Ackerbau, geht nicht, nachts ist sie weg die Sonne und erst im Winter ....
Ob das allerdings für alle anderen Lebewesen eine wirklich gute Entscheidung war, darf man inzwischen sehr bezweifeln. Womöglich ist es für "alle anderen" eine gute Sache, wenn wir angeblichen "Homo sapiens" das nicht hinbekommen. So gesehen, sind wir - der wohl größere Teil der Menschheit auf den "richtigen Weg". Scheiß drauf was morgen ist, nach uns keine "Sintflut", eher der totale Mangel. Einfach mal Bilanz ziehen über das, was wir gedankenlos inzwischen schon unwiederbringlich "verheizt" haben.
Oder darüber nachdenken, was alles nützlich sein könnte und was eben leider nicht, um dann doch noch "die Kurve zu kriegen" -
soviel Aktion muss sein, wenigstens für jene, die dies Schei... von uns hinterlassen bekommen ....
Für mich besteht eine Lösung aus der "natürlichen Taktik", was längerfristig funktioniert, überlebt. Geld, eine ansonsten geniale Erfindung der Menschen, darf und kann hier nicht der entscheidende Faktor sein. Geld ist immateriell und kann dazu dienen Heute Dinge zu tun, die sich Morgen als unverzichtbar erweisen werden. Was mach das schon aus, wenn "nur Geld" als Verlust zu beklagen ist ? Wenn die gigantischen "Geldmengen" zu etwas Nütze sein sollen, dann besser sich damit eine dringend notwendige "Fristverlängerung" zu erkaufen, als kleinkrämerisch auf den inzwischen, als völlig falsch erkennbaren "Lösungen" zu beharren.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)