USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

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garfield336
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 09:54)

Mit einem College Abschluss erwirbt man mW. einen Bachelor und kann weiter auf einen Master studieren. Was versteht "ihr" denn unter höherer Bildung? Wenn schon die College Absolventen zur Zielgruppe "white trash, trailer trash, ungebildete losers" gehören, was sind denn dann die vielen Leute in Deutschland, die nie eine FH oder Uni von innen gesehen haben? Aber gut, Rassismus gegen US-Amerikaner ist ja en vogue.

Mit den Präsidentschaftskandidaten 2020 hat das auch nix zu tun, wenn das aber ein weiterer Trumphassthread werden soll, dann kann man den auch mit einem anderen thread zusammenlegen.
Ich halte ein Abitur nicht mehr so gut wie früher. Abitur müsste nämlich für 95% der Menschen reichen eine Arbeit zu finden ist es aber nicht mehr, aber das ist hier offtopic.

Es ist aber klar wenn man sich so die Wählerschaften ansieht, dann ist die Reps Wählerschaft zunehment weiss und männlich. Während es bei dem Dems gemischter ist.
Das ist aber eine sehr schlechte Entwicklung. :| Den Begriff White Trash mag ich nicht.... Menschen sind kein Trash.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Tulsi Gabbard scheint wohl gerade eine frühere Episode auf die Füsse zu fallen, als sie für Vatis Schwulenfeindliche Politk eintrat und für "Konversionstherapie für Homosexuelle" warb und diese als Extremisten bezeichnete deren Interessen keine Rolle spielen sollte. Mal sehen ob sie ihre Jugendsünde so billig wegbügeln kann. Mittlerweile betreibt sie Schadensbegrenzung und behauptet ihre Haltung gegenüber Homosexuelle während der Zeit ihres Militäreinsatz im Irak geändert zu haben. Ja das ist ja hübsch, in den USA muss man in eine Geschichte nur die Erwähnung des Militärdienstes mit einbauen, dann bekommt das gleich noch eine positive, patriotische Note.

https://edition.cnn.com/2019/01/13/poli ... index.html
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von MVV »

Die Kandidaturen werden momentan bei den Demokraten im Wochentakt verkündet. Nachdem am Samstag den 12.Januar Julian Castro seine Kandidatur angekündigt hatte, und Tulsi Gabbard bei CNN ähnliche Absichten verkündete muss man nun warten auf Gabbards offiziellen Kampagnenstart. Damit sind 2 Kandidaten mit einer Chance bereits ,,in the race´´. Senatorin Warren aus Massachussets scheint immer besser anzukommen bei den WählerInnen in New Hampshire und Iowa, wo sie auch in den Umfragen vorne lag (vorallem in New Hampshire). Am gestrigen Abend hat nun auch Senatorin Gillibrand aus New York ihre Absichten verkündet ein Sondierungskomitee (genau wie Warren) zu gründen, aber bereits defintiv ihre Absicht zu kandidieren verkündet. Damit hat sich das Feld auf jetzt bereits vier hochrangige Demokraten ausgebreitet. In den nächsten Tagen wird noch die Kandidatur von Senatorin Kamala Harris aus Kalifornien (wahrscheinlich am 19.Januar) erwartet und die Senatoren Booker aus New Jersey und Sanders aus Vermont werden auch bald ihre Kandidatur verkünden. Die einzigen beiden die sich momentan etwas schwer tun sind Beto O Rourke und Joe Biden, die keine klare Absichten bis jetzt gezeigt haben (es ist ja auch noch früh). Ich persönlich glaube momentan, dass Castro und Gabbard eher interessiert sind an einem Kabinettsposten oder die Vizepräsidentschaft. Oft gibt es Kandidaten die mitmachen um bekannt zu werden und weniger um tatsächlich der oder die Nominerte zu sein. Ich rechne momentan Harris und Warren die meisten Chanchen zu, die Nominierung zu kriegen. Ich glaube Senatorin Gillibrand hat ein wenig das Clinton-Problem, sie ist seit 2007 Berufspolitikerin und war damals relativ zentrum bis zentrum-rechts, sie war große Verteidigerin von Waffen und gegen die Homo-Ehe. Auch hat sie sehr viel Geld von der Wall Street angenommen und genau diese Vorwürfe wurden Clinton auch gemacht. Nichtdestotrotz, befindet sie sich nun am linken Rand ihrer Partei, wodurch es nicht ehrlich wirkt.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Wie MVV schon sagt gibts ein paar Opportunisten, zu diesen zählt auch Gabbard die sich nun versuchen der Parteilinken anzubiedern.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Mit O'Rourke wirds wohl nichts. In einem aktellen Interview mit der WaPo scheint er lustlos und ahnungslos.

https://www.washingtonpost.com/politics ... 3e73f1b26b
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von MVV »

Heute hat auch Sen. Kamala Harris aus Kalifornien ihre Kandidatur angekündigt. Damit hat sich die Senatorin bisher mit dem meisten Zuspruch nun auch beworben, um die Präsidentschaft. Sie hat kein Exploratory Committee gegründet, sondern hat sich direkt erklärt. In den jüngsten Umfragen liegt sie bei 8-9 % und Warren bei 9 %, Front-Runner sind nach wie vor Joe Biden mit ca. 33 % und Bernie Sanders mit 15 %. Kandidaten wie Gillibrand, Castro, Gabbard und Delaney pollen allen bei ca. 1 % Castro und Delaney sogar bei 0 %, Grund dafür ist aber die unzureichende Name-Recognation. Harris hat eine Grass-Roots Plattform und hat den Slogan ihrer Kampagne ,, Kamala Harris For The People´´ genannt.
Zusammen mit Sen. Elizabeth Warren hat sie meiner Meinung nach die beste Chance die Nominierung zu kriegen, sie ist jung (54), weiblich, afro-amerikanisch, ist establishment-konform, authentisch und Menschen-Nahe. Ich glaube sie ist die beste Kombination wonach sich die Demokraten sehnen. Sie ist eine gute Debaterin und hat keine Angst anderen zu sagen, was sie findet. Ähnliche Eigenschaften sind Elizabeth Warren zuzuschreiben.
In Sachen Joe Biden, der sich immer noch sehr still hält, kann es sein, dass er die Strategie wählt erst sehr spät in den Vorwahlkampf zu ziehen. Wenn er erst im Mai/Juni einsteigt, sind die Debatten seine Plattform, denn bekannt ist er bereits bei den WählerInnen. Er muss nur sehen, dass er seine Position nicht verliert, denn Warren und Harris sind starke Bewerber. Für Sanders gilt ähnliches.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Wenn Biden doch noch antritt können Warren und Harris einpacken.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Fliege »

Cat with a whip hat geschrieben:(21 Jan 2019, 17:33)
Wenn Biden doch noch antritt können Warren und Harris einpacken.
Ja, Pocahontas braucht keiner. Wäre Biden der geeignte Mann, um mit Trump die Mauer zu bauen, das Gesundheitssystem zu sanieren und die US-Wirtschaft gegen China auf die Erfolgsspur zu setzen?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

Fliege hat geschrieben:(21 Jan 2019, 19:10)

Ja, Pocahontas braucht keiner. Wäre Biden der geeignte Mann, um mit Trump die Mauer zu bauen, das Gesundheitssystem zu sanieren und die US-Wirtschaft gegen China auf die Erfolgsspur zu setzen?
auch leute die da beschäftigt sind, erklären trump verrückt. sie brauchen keinen wall, sagen sie.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Ich bin gespannt, wie die Demokraten sich gegenseitig zerfleischen werden. Establishment vs. radikale Sozialisten.
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Tom Bombadil
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Tom Bombadil »

Biden und Sanders sind einfach zu alt, warum sehen die das nicht ein?
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Jan 2019, 23:44)

Biden und Sanders sind einfach zu alt, warum sehen die das nicht ein?
Keiner der beiden ist offiziell im Rennen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Warren bringt für die Zeit nach 2021 eine Reichensteuer für Vermögen über 50 Mio. auf Bundesebene ins Spiel von der etwa 75.000 Haushalte, also weniger als 1 Promille betroffen wären. Das wird ihr in der breiten Masse sicher Auftrieb geben. Bei dem Totalversagen der Konservtiven derzeit wird das dann auch nichtmal mehr an der Senatsmehrheit scheitern.

https://edition.cnn.com/2019/01/24/poli ... index.html
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Cat with a whip hat geschrieben:(25 Jan 2019, 15:49)
Das wird ihr in der breiten Masse sicher Auftrieb geben.
Glaube ich nicht. Die USA sind keine Neidgesellschaft. Linkspopulistische Forderungen sind da nicht so populär, zumindest nicht ausserhalb der harten linken Anhängerschaft von Warren und Co.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Tja, das ist Ihr Problem wenn Sie sich lieber in ihrer Fantasiewelt verkriechen in der Polemik Fakten ersetzt.

Natürlich ist mit repräsentativen Umfragen auch aus der Amtszeit des jetzigen Präsidenten belegt, dass 75% der US Bürger höhere Steuern für Reiche unterstützen. Das ist damit dann klar eine lagerübergreifende Position. Und daher ist es mehrheitsfähig und taktisch klug von Warren diesen Punkt zu bringen.

https://www.reuters.com/article/usa-tax ... SL2N1MM024
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Dann soll Warren doch gerne einen Steuererhöhungswahlkampf führen. Ich denke die vielen linken Kandidaten werden sich in den Primaries sowieso versuchen gegenseitig mit noch höheren Steuervorschlägen übertrumphen wollen.

Die Arbeiter im Rust Belt dürfte es herzlich wenig interessieren, wie hoch die Steuern für "Reiche" sind. Denen geht es um ihre Jobs, um die eigene Steuerbelastung, steigende Preise etc.

Trump wird vermutlich eher mit weiteren Steuersenkungsplänen für die Mittelschicht in den Wahlkampf ziehen.
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Nomen Nescio
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

Cat with a whip hat geschrieben:(25 Jan 2019, 22:40)

Tja, das ist Ihr Problem wenn Sie sich lieber in ihrer Fantasiewelt verkriechen in der Polemik Fakten ersetzt.

Natürlich ist mit repräsentativen Umfragen auch aus der Amtszeit des jetzigen Präsidenten belegt, dass 75% der US Bürger höhere Steuern für Reiche unterstützen. Das ist damit dann klar eine lagerübergreifende Position. Und daher ist es mehrheitsfähig und taktisch klug von Warren diesen Punkt zu bringen.

https://www.reuters.com/article/usa-tax ... SL2N1MM024
das problem wird kommen, wenn gefragt wird bei welchen grenzen die tarifen erhöht werden. und mit wieviel.
wenn einer solchen aussagen macht, muß er/sie schon eine antwort auf fragen haben. es dürfen keine fragen kommen, wodurch wähler zweifeln.

beispiel:
»sie sagten ab $50.000 beginnt die erhöhung. zuerst mit 3%. frage: warum z.b. nicht $45.000 und wieso 3%.«
dann könnte man z.b. sagen daß durch statistiken die grenze bestimmt wurde. dadurch wurde auch die 3% bestimmt. und kommt nicht »ääh... usw«
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Howard Schultz, langjähriger CEO von Starbucks, soll eine Kandidatur als Unabhängiger erwägen. Der Milliardär hat Starbucks einst gross gemacht. Im Sommer 2018 aus dem Unternehmen zurückgezogen. Er gilt als scharfer Gegner und Kritiker von Donald Trump.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von MVV »

Und weiter geht´s im Spiel um die Präsidentschaft. Senator Cory Booker aus New Jersey hat soeben seine Kandidatur verkündet ums Weiße Haus und damit ist er der achte Demokrat (der Relevanten) der seine Kandidatur ankündigt. Er ist bereits seit Jahren ein Schwergewicht in seiner Partei und ist bekannt für seine sehr progressive Sozial-Politik, wenn es geht um Minderheiten. Er ist der zweite Afro-Amerikaner nach Harris der kandidieren möchte. Ob er der Nominee wird? Ich glaube eher nicht, er pollt zusammen mit Gillibrand (die beiden sind sehr gute Freunde) bei 2 bis 3 Prozent. Sein größtes Problem wird sein den Wähler davon zu überzeugen, dass er auch progressiv ist wenn es geht um Wirtschaftspolitik, weil er sehr enge Beziehungen mit der Wall Street hat (wie etwa Harris und Gillibrand). Ich glaube er möchte gerne Vize-Präsident werden und versucht auf diesen Weg nationale Bekanntheit zu erlangen. Im übrigen wird Senatorin Warren ihre Kandidatur nächste Woche offiziell verkünden. Auch Senator Sanders scheint sich bereit zu machen für eine Kandidatur. Es gibt also genug zu wählen bei den Demokraten.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Nomen Nescio hat geschrieben:(26 Jan 2019, 15:19)

das problem wird kommen, wenn gefragt wird bei welchen grenzen die tarifen erhöht werden. und mit wieviel.
Logisch, daher wird ja das auch auf den extra verlinkten Artikel näher erleutert. Gelesen?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Liberty hat geschrieben:(27 Jan 2019, 17:12)

Howard Schultz, langjähriger CEO von Starbucks, soll eine Kandidatur als Unabhängiger erwägen. Der Milliardär hat Starbucks einst gross gemacht. Im Sommer 2018 aus dem Unternehmen zurückgezogen. Er gilt als scharfer Gegner und Kritiker von Donald Trump.
Mitterlweile wird deutlich, dass der mit Trump mehr gemeinsam hat. :D
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

MVV hat geschrieben:(01 Feb 2019, 14:38)

Und weiter geht´s im Spiel um die Präsidentschaft. Senator Cory Booker aus New Jersey hat soeben seine Kandidatur verkündet ums Weiße Haus und damit ist er der achte Demokrat (der Relevanten) der seine Kandidatur ankündigt. Er ist bereits seit Jahren ein Schwergewicht in seiner Partei und ist bekannt für seine sehr progressive Sozial-Politik, wenn es geht um Minderheiten. Er ist der zweite Afro-Amerikaner nach Harris der kandidieren möchte. Ob er der Nominee wird? Ich glaube eher nicht, er pollt zusammen mit Gillibrand (die beiden sind sehr gute Freunde) bei 2 bis 3 Prozent. Sein größtes Problem wird sein den Wähler davon zu überzeugen, dass er auch progressiv ist wenn es geht um Wirtschaftspolitik, weil er sehr enge Beziehungen mit der Wall Street hat (wie etwa Harris und Gillibrand). Ich glaube er möchte gerne Vize-Präsident werden und versucht auf diesen Weg nationale Bekanntheit zu erlangen. Im übrigen wird Senatorin Warren ihre Kandidatur nächste Woche offiziell verkünden. Auch Senator Sanders scheint sich bereit zu machen für eine Kandidatur. Es gibt also genug zu wählen bei den Demokraten.
Jetzt also doch, er wollte ja 2016 noch gegen Trump Oppositionspolitik machen, anstatt selbst anzutreten.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Kurzer Anlauf und dann Angst vor der eigenen Courage bekommen. Herr Major Working Class Hero, so wird das nix.

https://voteojeda.com/
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Ojeda
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Klopfer »

Liberty hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:49)

Pocahontas hat ihren Hut in den Ring geworden. :D
Dein Nick irritiert. Schon klar dass dir offensichtliche Schwachköpfe wie Trump (hüte dich vor den Gezeichneten) oder sein friedhofsblonder Speichellecker Pence lieber sind.
Diesen Schwachkopf ist alles egal.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/shu ... 50592.html
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

Cat with a whip hat geschrieben:(02 Feb 2019, 14:00)

Wenn dieses Forum schon kaum moderiert wird, wäre es doch nett Trolle nicht auch noch zu füttern. Aber vielleicht versteht es ja auch ein Klopfer irgendwann.
was willst du denn? jedes wort soll auf einer goldwaage gewogen werden, denn sonst wird eingegriffen?
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

Klopfer hat geschrieben:(02 Feb 2019, 09:55)

Dein Nick irritiert. Schon klar dass dir offensichtliche Schwachköpfe wie Trump (hüte dich vor den Gezeichneten) oder sein friedhofsblonder Speichellecker Pence lieber sind.
Diesen Schwachkopf ist alles egal.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/shu ... 50592.html
Trotzdem muss man festhalten: der Shutdown ist eine Folge, dass zwei Seiten sich nicht einig werden und auf ihrer Position beharren. Vielleicht kommt er deswegen vielleicht auch nochmal.
Aber: diese Vandalen irritieren tatsächlich - ohne den Republikanern und Demokraten etwas in die Schuhe schieben zu wollen und Schuld zuzuweisen. Ich meine, was bringt denn einen dazu, in einem so wertvollen Nationalpark zu vandalieren? Das hat ja einen ganz anderen Kaliber als zum Beispiel in einem Bushäuschen zu vandalieren, oder an einem Eisenbahnwaggon. Das ist wirklich Wahnsinn.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

streicher hat geschrieben:(02 Feb 2019, 19:55)

Trotzdem muss man festhalten: der Shutdown ist eine Folge, dass zwei Seiten sich nicht einig werden und auf ihrer Position beharren.
@off topic
Erstens muss man das nicht und zweitens entspricht das was sie behaupten nicht den Tatsachen. Tatsächlich haben die Demokraten während des Shutdowns immer wieder Verhandlungen angeboten und Gelder für die Grenzsicherung aufgestockt. Er einzige, der sich nicht bewegt hat war Trump. Daher hat er nun zum Schluss wieder weniger als er gehabt hätte, hätte er eingewilligt. Es ist weiterhin ein Faktum, dass für den sog. Shutdown alleinig Trump verantwortlich zeichnet. Denn der Shutdown war keine Zwangsläufigkeit, sondern die Entscheidung, die im freien Willen des Präsidenten liegt. Trump selbst hat sogar von laufenden Kameras und Mikrofonen dokumentiert gesagt, dass stolz darauf sei und die Verantwortung dafür übernimmt. Es war nunmal sein Druckmittel mit dem er gescheitert ist. Soviel zu den "Verhandlungskünsten" dieses Hochstaplers, den bisher so ziemlich alle über den Tisch gezogen haben.

In den USA wird übrigens dieser Shutdown von den Bürger immer als Zeichen der Schwäche interpretiert. Das was in dieser Zeitspanne dort im Nationalpark Vandalen anrichteten, konnte stattfinden weil Trumps Starrsinn, Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit für die Bedingungen sorgte, die es ermöglichten.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Klopfer »

streicher hat geschrieben:(02 Feb 2019, 19:55)

Trotzdem muss man festhalten: der Shutdown ist eine Folge, dass zwei Seiten sich nicht einig werden und auf ihrer Position beharren. Vielleicht kommt er deswegen vielleicht auch nochmal.
Aber: diese Vandalen irritieren tatsächlich - ohne den Republikanern und Demokraten etwas in die Schuhe schieben zu wollen und Schuld zuzuweisen. Ich meine, was bringt denn einen dazu, in einem so wertvollen Nationalpark zu vandalieren? Das hat ja einen ganz anderen Kaliber als zum Beispiel in einem Bushäuschen zu vandalieren, oder an einem Eisenbahnwaggon. Das ist wirklich Wahnsinn.
Was erwartest du von einem Volk das sich mit grosser Freude gegenseitig über den Haufen schiesst? Vielleicht etwas überspitzt gezeichnet.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

streicher hat geschrieben:(02 Feb 2019, 19:55)

Trotzdem muss man festhalten: der Shutdown ist eine Folge, dass zwei Seiten sich nicht einig werden und auf ihrer Position beharren.
sorry, aber was du hier schriebst, ist nonsens. sich nicht einig werfden, OK. aber beharren...
trump hat weder das recht auf seine position zu beharren noch diesen streich ausrufen zu dürfen.
ich wundere mich ob mueller dies auch auf trumps konto hinzuschreiben wird.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

@ all three
I stand corrected. :)

@ Nomen Nescio: Warum sollte Mueller das auf Trumps Konto schreiben? Ist doch gar nicht Sache seiner Ermittlungen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Pocahontas stellt gerade einen Gesetzentwurf vor, der den USA die Möglichkeit zum nuklearen Erstschlag nehmen soll.

Derweil spricht Sanders sich gegen ein Regime-Change in Venezuela aus.

Die Linksradikalen bei den Demokraten versuchen sich gerade mal wieder mit den dümmsten und linkesten Vorstössen zu übertrumphen. :D
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

streicher hat geschrieben:(03 Feb 2019, 15:32)

On topic Update: Diese Demokraten wollen gegen Trump antreten
Obamas Wohnungsbauminister Julián Castro, der auch als Running Mate für H. Clinton im Gespräch war, muss noch ziemlich nachlegen, wenn er bei den Linken punkten will.
Daher macht er Werbung für 15$-Mindestlöhnen und brüllt geradezu heraus, dass seine Merchandizing-Artikel ja von Gewerkschaftsmitgliedern austragen würden, aber ob ihm das hilft seine ihm nachgesagte Nähe zur Wallstreet zu übertünchen oder sich zu wenig für die armen Schwarzen Communities eingesetzt zu haben...die Schwarzen brauchen die Demokraten jedenfalls als Wähler, sonst wird es nüscht. Auch wenn Castro sich ja für progressive Sozialpolitik bemühte, wie zum Beispiel der Einführung von öffentlichen Vorkindergarten, die sich in wissenschaftlichen Studien als vorteilhaft für Minderheiten erwiesen haben.

https://www.politico.com/story/2016/04/ ... tro-221817
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von MVV »

Bereits 8 Kandidaten haben sich auf demokratische Seite beworben, wovon sich momentan noch 3 in der Exploratory Committee - Phase befinden. Jedoch am Samstag wird Elizabeth Warren ihre Kandidatur definitiv ankündigen, darauf Folgend wird Senatorin Amy Klobuchar aus Minnesota am Sonntag eine Ankündigung abhalten, auch sie wird wahrscheinlich ihre Kandidatur ankündigen. Die ersten Skandale in diesen Vorwahlkampf sind auch schon vorhanden, denn Sen. Warren hat immer behauptet sie sei Amerikanerin mit Ureinwohner-Wurzeln (indian-american), jedoch aus einem DNA-Test bestätigte, dass sie lediglich 1/1024 indian-american ist. Dies ist auch der Grund weshalb Trump sie dauernd ,,Pocahontas´´ nennt. Nun ist ein Dokument veröffentlicht aus den 80-er Jahre wo Elizabeth Warren erneut behauptet sie sei indian-american, obwohl sie das nicht zwingend ist. Sie hat sich bereits mehrmals entschuldigt und angegeben, dass sie kein Tribal-Member sei. Sie sagt, dass ihre Ansichten von ihrer Familie kamen und es tut ihr Leid, dass sie nicht sensibler war. Eigentlich schade, dass eine solche gute Kandidatin wegen solchen Dummheiten in Problemen gerät.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von MVV »

Cat with a whip hat geschrieben:(03 Feb 2019, 19:33)

Obamas Wohnungsbauminister Julián Castro, der auch als Running Mate für H. Clinton im Gespräch war, muss noch ziemlich nachlegen, wenn er bei den Linken punkten will.
Daher macht er Werbung für 15$-Mindestlöhnen und brüllt geradezu heraus, dass seine Merchandizing-Artikel ja von Gewerkschaftsmitgliedern austragen würden, aber ob ihm das hilft seine ihm nachgesagte Nähe zur Wallstreet zu übertünchen oder sich zu wenig für die armen Schwarzen Communities eingesetzt zu haben...die Schwarzen brauchen die Demokraten jedenfalls als Wähler, sonst wird es nüscht. Auch wenn Castro sich ja für progressive Sozialpolitik bemühte, wie zum Beispiel der Einführung von öffentlichen Vorkindergarten, die sich in wissenschaftlichen Studien als vorteilhaft für Minderheiten erwiesen haben.

https://www.politico.com/story/2016/04/ ... tro-221817

Julian Castro führt eine Kampagne wo er komplett unsichtbar ist. Er muss zwingend an seinem Image arbeiten, denn er steht bekannt als moderater policy-nerd. Bei ihm fehlt das Feuer, es wirkt so als würde er einfach mal eben so sich für die Präsidentschaft bewerben und sein Glück versuchen. Er will wahrscheinlich VP werden, ähnliche Ideen habe ich bei Gabbard und Booker.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von streicher »

Bei einem Auftritt vor Fans an der Grenze rechnet Donald Trump mit seinen Gegnern ab. Der Jung-Star der Demokraten, Beto O'Rourke, führt eine Gegendemo an. Ist das schon das Duell für 2020?
Möglicher Trump-Herausforderer O'Rourke. Gehandelt wird er als möglicher Herausforderer. Aber O'Rourke wird es wohl noch ausloten, ob er vielversprechend antreten kann.
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Liberty
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Harris, Booker, Gilibrand und Warren haben im Senat gegen den Haushaltskompromiss und damit für einen erneuten Shutdown gestimmt.

Bernie Sanders stimmte für den Kompromiss, um einen erneuten Shutdown zu verhindern.

Gilibrand sagte heute im Interview, sie könne sich vorstellen dem Abriss bereits bestehender Grenzssicherungsanlagen zuzustimmen.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Nachdem Romney keine Eier hat tritt nun der Republikaner Bill Weld an. Ob er offiziell kandidiert hängt davon ab ob er genügend Spenden für den Wahlkampf einsammeln kann.
Denke er wird keine Chance haben, die GOP ist inzwischen zu sehr nach rechts gerückt.

https://www.sueddeutsche.de/politik/don ... -1.4333167
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Liberty
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Liberty »

Für Bill Weld war doch bereits John McCain zu "rechts", deshalb unterstützte er 2008 Obama. Und 2016 ist er für die Libertarian Party angetreten.

Kurzum: Mehr als eine absolut aussichtslose Scherzkandidatur ist das nicht.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

streicher hat geschrieben:(03 Feb 2019, 15:24)

@ all three
I stand corrected. :)

@ Nomen Nescio: Warum sollte Mueller das auf Trumps Konto schreiben? Ist doch gar nicht Sache seiner Ermittlungen.
wenn es durch russen eingeflüstert wurde.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Bernie Sanders gibt bekannt seine Nomination für 2020 anzustreben. Er schiesst sich schonmal kräftig auf Trump ein, an dem er jedes seiner Teufelshaare aufzählt. Mit Sanders werden die ganzen jungen Anwärter wohl ihre Chancen schwinden sehen. Insbesondere die weiblichen Anwärter, die mit dem gesellschaftlich verbreiteten Sexismus zu kämpfen haben.

https://www.washingtonpost.com/powerpos ... 358da5065d
A Lot of People Want Bernie Sanders to Run in 2020
Including the Republicans who believe there's no way he can beat Donald Trump.
https://www.theatlantic.com/politics/ar ... ce/576331/
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Tom Bombadil
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Tom Bombadil »

So ein Unsinn, die Demokraten machen sich mal wieder das Leben selber schwer.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Sanders ist zwar in seiner Partei in der MInderheit, aber national gesehen derjenige der Trump (der vielleicht ja 2020 gar nicht mehr antritt) locker schlagen würde.

Das Worst Case Scenario von 2016 wird sich warscheinlich nicht wiederholen, dass die sektiererische Parteilinke in den Vorwahlen eingeschnappt ist wenn Sanders wieder strauchelt und die Superdelegierten jemanden anders bevorzugen. Interessant wird es zweifellos ob Sanders in den Vorwahlen die Minderheiten und Frauen an die Urne bringt und einen starken Vormarsch hinlegt. Warren wird ihm vermutlich das Mittelfeld und die Frauen wegnehmen. Booker und Harris die Farbigen. Sieht also nicht so gut aus für Sanders. Aber die linken Sektierer haben ja diesmal noch genug Alternativen. Hoffe dass 2020 die verblödeten Irren nicht wieder die Grüne Stein wählen.
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Tom Bombadil
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Tom Bombadil »

Selbst wenn Sanders gewinnen würde, wäre er zum Zeitpunkt der "presidential inauguration" dann schon 79 Jahre alt, damit ist er mMn. einfach zu alt für so ein Amt. Gilt mMn. auch für Trump.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von DarkLightbringer »

Wie wär´s mit Beto O´Rourke, ein Kennedy-Obama-Verschnitt, 47 Jahre jung, Vater von drei Kindern, besuchte zeitweise eine Militärschule und spricht fließend spanisch, entstammt aber einer irischen Familie und heißt eigentlich Robert F. O´Rourke.

O´Rourke gilt als authentisch, anfassbar und erfrischend.
Sein Wahlkampfstil und Auftreten wird mit dem von Robert F. Kennedy verglichen. Die Positionen sind liberal.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 15:09)

Selbst wenn Sanders gewinnen würde, wäre er zum Zeitpunkt der "presidential inauguration" dann schon 79 Jahre alt, damit ist er mMn. einfach zu alt für so ein Amt. Gilt mMn. auch für Trump.
Wenn der Altersstarrsinn dazu kommt kann man nix machen.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von peterkneter »

Ich denke, dass die Chancen für Trump wieder steigen. Nachdem schon Howard Schulz bekanntgegeben hat, dass er antritt, werden die Dems wieder wichtige Stimmen verlieren. Wenn Trump jetzt geschickt die Karten ausspielt und einen Anti-Sozialisten Wahlkampf macht, wird er wieder genügend Stimmen bekommen. Wenn er dann auch noch Venezuela befreit und mit Kim Frieden schließt winkt noch der Fridensnobelpreis und ein Erdrutschsieg bei der Wahl!
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Alpha Centauri »

Bernie Sanders ist zurück der selbst ernannte Sozialist tritt 2020 wieder an gegen Trump und gegen andere Mitbewerber der Demokraten ums Präsidentenamt.
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Cat with a whip
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Cat with a whip »

NY Bürgermeister Bill De Blasio hat jüngst auch erwähnt dass er für die Präsidentschaftswahl bereit stünde. Zumindest würde er sie jetzt noch nicht ausschließen. De Blasio ist auch eher der Parteilinken zuzurechnen. Ein schöner New Yorker Kontrast zum orangen Möchtegern-Mussolini.
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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Beitrag von Nomen Nescio »

Cat with a whip hat geschrieben:(22 Feb 2019, 13:49)

NY Bürgermeister Bill De Blasio hat jüngst auch erwähnt dass er für die Präsidentschaftswahl bereit stünde. Zumindest würde er sie jetzt noch nicht ausschließen. De Blasio ist auch eher der Parteilinken zuzurechnen. Ein schöner New Yorker Kontrast zum orangen Möchtegern-Mussolini.
das möchtegern kannst du ruhig weglassen, er ist genau wie mussolini. auch seine maßnahmen sind m.e. meistens fiaskos.
na ja, unter mussolini liefen die züge pünktlich...
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