Erste Gespräche mit der sogenannten EU-3 (GB, D, F) begannen 2003.Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 May 2018, 15:49)
Zumal die Verhandlungen zum Atomvertrag erst 2011 begannen.....
Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die E3-Gruppe wird davon ausgehen, dass der Iran seine Terroristen im Griff hat.Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 May 2018, 15:50)
Versucghe auch zu verstehen was ich schreibe und nicht nur wild rumzuraten was da stehen könnte.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Das ist ein hausgemachtes Problem. Sobald aber andere Staaten mit möglichen Kernwaffen und ballistischen Raketen bedroht werden, ist es ein internationales Problem. Und dann kommt ja auch noch die Proliferation hinzu. Was würde denn wohl geschehen, wenn Hamas oder Hezbollah Stoff alleine nur für eine "schmutzige Bombe" in die Finger bekommen würden? Ein fataler Anschlag in Tel Aviv wäre dann kein unmögliches Szenario. Das gilt es zu verhindern und einzig auf das Wort von Terrorfinanciers zu vertrauen ist mir persönlich zu dünn.Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 May 2018, 15:20)
Das Militär/Revolutionsgarden werden nur noch bedingt von den Mullahs oder dem Präsidenten kontrolliert.
Merkwürdige Suggestivfragen, nichts davon hab ich irgendwo angemerkt.Warum denkst du ohne Atomabkommen würde es kleiner? Selbst wenn es zu einem neuen Aufstand gegen die Mullahs kommt.... was macht dich so sicher dass es nicht so endet wie in Libyen? Oder dass das Regime einfach so weitermacht wie in Venezuela.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Jetzt fängt dieselbe, exakt dieselbe Diskussion, wie Anfang des Jahrtausends unter Bush an.... Völlig rausgeschmissenes Jahrzehnt. Die hervorragenden Ergebnisse, davon zehren wir alle noch. Wenn Trump weg ist, fängt das revidieren und reparieren an. Darauf haben viele keine Lust mehr. Falls Trump eher über seine Affären stolpert, können die Entwicklungen vielleicht eher behandelt werden. Aber da sehe ich schwarz. Die Zeiten ändern sich.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Bei Wikipedia steht es anders. Aber du bist sicher Experte. Außerdem unterschlägst du dass der Iran spätestens seit 2009 gute Gründe für dass Abkommen.Vongole hat geschrieben:(21 May 2018, 15:52)
Erste Gespräche mit der sogenannten EU-3 (GB, D, F) begannen 2003.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Aber du stellst dich gegen dass Abkommen. Warum?Tom Bombadil hat geschrieben:(21 May 2018, 16:07)
Merkwürdige Suggestivfragen, nichts davon hab ich irgendwo angemerkt.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Es muss ein Großer Krieg verhindert werden, ebenso ein nukleares Wettrüsten und es muss darüber hinaus möglich sein, Terrorismus zu bekämpfen.
Das alles betrifft auch Europa - wenn nicht jetzt, dann später.
Aus diesem Grunde spricht einiges dafür, dass sich die E-3-Gruppe den Realitäten annähern wird oder bereits erwägt.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
US-Außenminister Pompeo erklärt, den Druck auf den Iran massiv zu erhöhen. Beispiellos soll es sein.
Er nannte auch ziemlich konkrete Forderungen:
Er nannte auch ziemlich konkrete Forderungen:
https://www.tagesspiegel.de/politik/aus ... 86542.htmlPompeo forderte Teheran auf, seine Unterstützung der Huthi-Milizen im Jemen und der
Taliban in Afghanistan sofort einzustellen. Auch solle der Iran seine Kräfte aus Syrien zurückziehen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 May 2018, 16:56)
Bei Wikipedia steht es anders. Aber du bist sicher Experte. Außerdem unterschlägst du dass der Iran spätestens seit 2009 gute Gründe für dass Abkommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hassan_Rohani2003 wurde Rohani unter Präsident Chātami zum Chefunterhändler der Gespräche zwischen der EU-3 (Großbritannien, Frankreich, Deutschland) und dem Iran bezüglich dessen Atomprogramm ernannt. Unter seiner Verhandlungsleitung konnte ein Stopp der Uran-Anreicherung erzielt werden, zugleich verhinderte Iran damit erfolgreich das Einschalten des UN-Sicherheitsrates[8] und baute seine Atomanlagen weiter aus. In einer Rede am 30. September 2005 stellte Rohani seine Arbeit als Chefunterhändler deshalb als großen Erfolg dar:
„Während wir mit den Europäern in Teheran verhandelten, bauten wir in der Einrichtung in Isfahan neue Anlagen auf. Durch die ruhige Atmosphäre, die wir geschaffen haben, konnten wir die Arbeit in Isfahan beenden.
Natürlich hat und hatte der Iran gute Gründe, es fehlt Cash für die Unterstützung terroristischer Gruppen.
Die Unruhen von 2009 spielten da nur eine untergeordnete Rolle.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die E3-Gruppe wird sich selbstverständlich den "Realitäten" - dem WirtschaftsDiktat aus Washington - unterwerfen.DarkLightbringer hat geschrieben:(21 May 2018, 17:27)
Es muss ein Großer Krieg verhindert werden, ebenso ein nukleares Wettrüsten und es muss darüber hinaus möglich sein, Terrorismus zu bekämpfen.
Das alles betrifft auch Europa - wenn nicht jetzt, dann später.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Pompeo redet komplett an den Realitäten vorbei. So soll der Iran keinerlei Urananreicherung mehr betreiben. Keinerlei. Diese Forderung ist nicht umsetzbar. Weil der Iran angeblich keine Rechte dazu hätte. Das einst hatte schon Bush und die damaligen Neocons gefordert. Das war damals unrealistisch und ist es heute auch. Dieser Politik ist bereits im Ansatz doomed. Das wird zu nichts führen. Nur ein Krieg und eine Besetzung Irans kann dazu führen. Trump manövriert sich in einer Sackgasse. Naja, notfalls kann er wie bisher, wenn es nicht funktioniert von Fake-News sprechen und stattdessen Pompeo feuern. Wäre nicht das erste Mal im Personalkarussell von Trump.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Der Druck aus Washington ist natürlich etwas massiver als alles, was die Mullahs anzubieten hätten. Mit "Unterwerfung" hat das aber nichtsTroh.Klaus hat geschrieben:(21 May 2018, 19:47)
Die E3-Gruppe wird sich selbstverständlich den "Realitäten" - dem WirtschaftsDiktat aus Washington - unterwerfen.
zu tun, ein Dialog war und ist ja jederzeit möglich. Mit dem Iran hat man auch gesprochen.
Die Realitäten im Nahen Osten sind so wie sie sind.
Ein Aufmarsch der Terroristen ist nicht wirklich akzeptabel.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Wo stelle ich mich gegen das Abkommen?Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 May 2018, 16:57)
Aber du stellst dich gegen dass Abkommen. Warum?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Ein "Dialog" auf Basis eines "Angebots, das man nicht ablehnen kann"?DarkLightbringer hat geschrieben:(21 May 2018, 20:28)
Der Druck aus Washington ist natürlich etwas massiver als alles, was die Mullahs anzubieten hätten. Mit "Unterwerfung" hat das aber nichts
zu tun, ein Dialog war und ist ja jederzeit möglich. Mit dem Iran hat man auch gesprochen.
Die Realitäten im Nahen Osten sind so wie sie sind.
Ein Aufmarsch der Terroristen ist nicht wirklich akzeptabel.
Im Übrigen muss es korrekt heissen "Ein Aufmarsch der Iran-gesponserten Terroristen ...".
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Sicherlich kann man das Angebot zur Kooperation ablehnen, tut man ja auch.Troh.Klaus hat geschrieben:(21 May 2018, 21:59)
Ein "Dialog" auf Basis eines "Angebots, das man nicht ablehnen kann"?
Im Übrigen muss es korrekt heissen "Ein Aufmarsch der Iran-gesponserten Terroristen ...".
Eine Kooperation mit Terroristen kann man jedoch auch ablehnen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Großbritannien überrascht mich. Nicht nur wurden im Angesicht des Handelskrieges mit der EU und dem Iran neue Deals mit dem Iran geschlossen.
Auch äußerst sich ausgerechnet der brit. Außenminister Johnson mehr als skeptisch zu den Ideen Trumps.Officials from Pergas International Consortium and National Iranian South Oil Co. signed a preliminary deal on the partnership in the presence of the British ambassador in Tehran late Wednesday.
The project would entail the investment of $1 billion to produce 200,000 barrels of crude oil per day during the next decade in the 55-year-old Karanj oil field, which currently produces 120,000 barrels a day.
https://abcnews.go.com/International/wi ... l-55227016
Was ist denn mit den Briten (Trojanisches Pferd der USA in der EU - Charles de Gaulle) plötzlich los? Das waren doch immer die Ersten, noch unter Pudel-Blair, wie die Briten ihren Premier liebevoll als Hund von Bush betitelten, die Ideen aus den USA beklatschten?BORIS Johnson attacked Donald Trump’s new Iran deal tonight – dismissing it as unworkable.
US Secretary of State Mike Pompeo unveiled Washington’s steep list of 12 demands that it wants included in a new wide-ranging nuclear treaty with Iran to replace the current international agreement.
https://www.thesun.co.uk/news/6343950/b ... with-iran/
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Pompeo erläuterte 12 Forderungen:
1. Rechenschaft über frühere Nuklearforschungstätigkeiten
2. Keine Urananreicherung und keine Schwerwasserreaktoren
3. Bedingungsloser Zugang für Inspektoren an allen Orten
4. Stopp des ballistischen Raketenprogramms
5. Freilassung unberechtigt festgehaltener US-Bürger u. a.
6. Ende der Unterstützung für Hisbollah, Hamas und Islamischer Dschihad
7. Demobilisierung schiitischer Milizen im Irak
8. Ende der Unterstützung für Houthi-Rebellen im Jemen
9. Abzug von Truppen unter iranischem Kommando in Syrien
10. Ende der Unterstützung für die Taliban
11. Ende der Kooperation von Revolutionswächter und Terroristen sowie militante Partner des Irans
12. Ende der Bedrohung von Nachbarstaaten
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... spartanntp
1. Rechenschaft über frühere Nuklearforschungstätigkeiten
2. Keine Urananreicherung und keine Schwerwasserreaktoren
3. Bedingungsloser Zugang für Inspektoren an allen Orten
4. Stopp des ballistischen Raketenprogramms
5. Freilassung unberechtigt festgehaltener US-Bürger u. a.
6. Ende der Unterstützung für Hisbollah, Hamas und Islamischer Dschihad
7. Demobilisierung schiitischer Milizen im Irak
8. Ende der Unterstützung für Houthi-Rebellen im Jemen
9. Abzug von Truppen unter iranischem Kommando in Syrien
10. Ende der Unterstützung für die Taliban
11. Ende der Kooperation von Revolutionswächter und Terroristen sowie militante Partner des Irans
12. Ende der Bedrohung von Nachbarstaaten
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Es wird Krieg geben, weil Trump ihn will. Lieber noch ein Chaosstaat mehr im Nahen Osten, aber dafür eine Bedrohung weniger für Israel und bessere Durchsetzung amerikanisch-israelischer Interessen, so die Rechnung.
Der Iran wird militärisch den Krieg verlieren, aber es wird sich diesmal länger hinziehen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die IAEO greift niemand an. Wenn der Iran auch in seinen geheimen Anlagen nicht an Kernwaffen forscht, entwickelt und baut, dann kann er das doch zeigen. Wo ist das Problem? Würde mir ein schweres Verbrechen vorgeworfen und ich könnte beweisen, dass ich es nicht war, dann würde ich das so schnell wie möglich tun.Nero hat geschrieben:(22 May 2018, 11:15)
Und ich darf dann - natürlich - angreifen. In bester Absicht versteht sich.
Es ist aber so, dass geheime nukleare Militäranlagen nicht von der IAEO kontrolliert werden, sondern von den Iranern selber. Das habe ich damals schon als große Schwachstelle in dem Vertrag kritisiert.Die Unzerzeichnerstaaten (bislang auch die USA, jahrelang!) sind doch nicht bescheuert und das jahrelange zähe, quälende Ringen hätte der Iran und alle anderen sich sparen können, wenn man dann einfach in Anlage x völlig ungestört machen kann, als würde das alles nichts bedeuten.
Mit "davon ausgehen" ist es nicht getan, die Massen an Dokumenten müssen gesichtet und ausgewertet werden, dann kann man ein Urteil fällen, ob der Vertrag erfüllt wurde oder nicht. Das gilt selbstverständlich auch für das Vorpreschen der USA, Beweise - so es sie denn gibt - müssen auf den Tisch.Alle anderen Unterzeichner gehen auch nach Netanjahus Offenbarungen "unglaublicherweise" immer noch davon aus.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Es gibt doch schon Krieg, seit 7 Jahren in Syrien beispielsweise. Im Jemen spitzt sich die Lage zu, von anderen Orten mal ganz abgesehen. Und der Iran hat sehr viel damit zu tun.Nero hat geschrieben:(22 May 2018, 11:25)
Es wird Krieg geben, weil Trump ihn will. Lieber noch ein Chaosstaat mehr im Nahen Osten, aber dafür eine Bedrohung weniger für Israel und bessere Durchsetzung amerikanisch-israelischer Interessen, so die Rechnung.
Der Iran wird militärisch den Krieg verlieren, aber es wird sich diesmal länger hinziehen.
Die Frage ist also eher, ob sich der Krieg eindämmen und austrocknen lässt.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Trump braucht den Krieg, Nethanjahu braucht den Krieg, die Saudis brauchen den Krieg. Alle aus innenpolitischen Gründen. Viele Gesellschaften sind tief gespalten oder kurz vor dem Zerbrechen. Hinzu kommt: das Dogma vom ewigen Wachstum erweist sich als unzutreffend. Man hat wirtschaftspolitisch versprochen, was sich nun als nicht mehr einhaltbar erweist. Viele Märkte sind ausgeschöpft oder schrumpfen. Gleichzeitig kommt man mit Taschenspielertricks von der Sorte "Linke-Tasche-Rechte-Tasche" nicht mehr weiter. Bei den Lohnkosten hat man auch keine Chance mehr, Kosten weiter zu senken. Hinzu kommt: steigen die Zinsen und sinken zeitgleich die Immobilienpreise, bekommen Viele gravierende Probleme.Europa2050 hat geschrieben:(22 May 2018, 11:19)
Mir kommt dieser Katalog vor, wie in der Julikrise die Forderungen Österreich-Ungarns an Serbien.
Nach einem weltweit durchaus akzeptierten Grund (Sarajevo):
- ein unerfüllbarer Forderungskatalog
- wieder Erwarten zu großen Teilen erfüllt
- trotzdem keine Verhandlungsbereitschaft, weil das gar nicht das Ziel war.
Wo das 1914ff endete, wissen wir aus Geschichtsbüchern.
Es gibt also zwei Möglichkeiten: entweder eine extreme globale Wirtschaftskrise - oder Krieg.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die aus dem Krieg resultierenden Probleme wird man versuchen, nach Europa zu deligieren. Die USA werden sich hinter hohen Mauern verschanzen.DarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 11:30)
Es gibt doch schon Krieg, seit 7 Jahren in Syrien beispielsweise. Im Jemen spitzt sich die Lage zu, von anderen Orten mal ganz abgesehen. Und der Iran hat sehr viel damit zu tun.
Die Frage ist also eher, ob sich der Krieg eindämmen und austrocknen lässt.
Trump wird im Zweifelsfall sowieso alles auf eine Karte setzen. Geht das ganze für die USA nicht gut aus, schlägt man eben alles kaputt.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Eigentlich greift der Iran in jedem "Poloch" an, um eine Vormachtstellung auszubauen.Nero hat geschrieben:(22 May 2018, 11:15)
So geht das nicht: Lass mich in jedes Poloch schauen, sonst baust du automatisch eine atomare Waffe. Und ich darf dann - natürlich - angreifen. In bester Absicht versteht sich.
Das Abkommen war und ist darauf ausgelegt, dass der Iran nichts bauen kann und dass dazu die entsprechenden Kontrollen mit eingerichtet wurden, ist doch klar. Die Unzerzeichnerstaaten (bislang auch die USA, jahrelang!) sind doch nicht bescheuert und das jahrelange zähe, quälende Ringen hätte der Iran und alle anderen sich sparen können, wenn man dann einfach in Anlage x völlig ungestört machen kann, als würde das alles nichts bedeuten.
Der Iran hält sich ganz offenbar an die Vereinbarungen. Alle anderen Unterzeichner gehen auch nach Netanjahus Offenbarungen "unglaublicherweise" immer noch davon aus.
Oder die sind alle einfach strohdoof (Achtung, Köder).
Das Atomabkommen lässt keine bedingungslose Inspektion aller Standorte zu.
Eine der Hauptkritiken ist die, wonach unter dem Schutzschild des Atomdeals eine Destabilisierung der Region erzielt wird.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Ich glaube nicht, dass es einen direkten Krieg mit dem Iran geben wird, das ist auch gar nicht nötig, weil die Ruhe im Land so fragil ist, unter der Decke brodelt es weiterhin. Wenn die USA harte Wirtschaftssanktionen aussprechen, dann wird das Volk noch unruhiger, die Proteste werden umfangreicher und wenn die Mullahs dann nicht einlenken, werden sie gestürzt. Gleichzeitig haben sie weniger Geld, um damit Terroristen zu unterstützen, das ist ein weiterer positiver Aspekt einer solchen "Austrocknung" der Geldflüsse.DarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 11:30)
Die Frage ist also eher, ob sich der Krieg eindämmen und austrocknen lässt.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Für Israel geht es um alles oder nichts. Um sein oder nicht sein. Dasselbe gilt für die Evangelikalen in den USA. Die WOLLEN die Schlacht bei Harmageddon schlagen, weil sie glaube, dann käme Christus in der Uniform eines Generalfeldmarschalls auf die Erde zurück. Dafür müssen aber einige Grundvoraussetzungen stimmen - denn sonst gibt es keine Wiederkehr Christi.Nero hat geschrieben:(22 May 2018, 11:25)
Es wird Krieg geben, weil Trump ihn will. Lieber noch ein Chaosstaat mehr im Nahen Osten, aber dafür eine Bedrohung weniger für Israel und bessere Durchsetzung amerikanisch-israelischer Interessen, so die Rechnung.
Der Iran wird militärisch den Krieg verlieren, aber es wird sich diesmal länger hinziehen.
Die Europäer wären gut beraten, den Wahnsinn, den Trump vor hat, nicht mit zu machen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Der Krieg schreitet seit Jahren voran. Der Iran selbst hatte schon damit gedroht, seine ballistischen Raketen könnten auch Europa erreichen - wenn man nicht brav ist.sünnerklaas hat geschrieben:(22 May 2018, 11:32)
Die aus dem Krieg resultierenden Probleme wird man versuchen, nach Europa zu deligieren. Die USA werden sich hinter hohen Mauern verschanzen.
Trump wird im Zweifelsfall sowieso alles auf eine Karte setzen. Geht das ganze für die USA nicht gut aus, schlägt man eben alles kaputt.
Meiner Ansicht nach ist es nicht sinnvoll, den USA, Israel oder arabischen Staaten Alleingänge zuzumuten. Letztlich geht es auch um die Sicherheit Europas.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Klar, aber der Krieg in Syrien und im Jemen lässt sich eindämmen und die Bedrohungslage im Libanon oder Irak minimieren.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 May 2018, 11:36)
Ich glaube nicht, dass es einen direkten Krieg mit dem Iran geben wird, das ist auch gar nicht nötig, weil die Ruhe im Land so fragil ist, unter der Decke brodelt es weiterhin. Wenn die USA harte Wirtschaftssanktionen aussprechen, dann wird das Volk noch unruhiger, die Proteste werden umfangreicher und wenn die Mullahs dann nicht einlenken, werden sie gestürzt. Gleichzeitig haben sie weniger Geld, um damit Terroristen zu unterstützen, das ist ein weiterer positiver Aspekt einer solchen "Austrocknung" der Geldflüsse.
Die Implosion des Irans - weil die Bevölkerung unruhig wird - wäre ein entsprechender Nebeneffekt.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Tom Bombadil hat geschrieben:(22 May 2018, 11:36)
Ich glaube nicht, dass es einen direkten Krieg mit dem Iran geben wird, das ist auch gar nicht nötig, weil die Ruhe im Land so fragil ist, unter der Decke brodelt es weiterhin. Wenn die USA harte Wirtschaftssanktionen aussprechen, dann wird das Volk noch unruhiger, die Proteste werden umfangreicher und wenn die Mullahs dann nicht einlenken, werden sie gestürzt. Gleichzeitig haben sie weniger Geld, um damit Terroristen zu unterstützen, das ist ein weiterer positiver Aspekt einer solchen "Austrocknung" der Geldflüsse.
Die Frage ist nur: macht ausser den USA irgendwer bei den Wirtschaftssanktionen mit... Das ist ein ganz gefährliches Spiel, was Trump da treibt, weil sich seine Sanktionen nicht unmittelbar gegen den Iran richten - sondern gegen die Europäer. Die können sich auch abwenden, überleben würden das die Volkswirtschaften in Europa. Das Fatale: wenden sich die Europäer von den USA ab, sind die USA isoliert.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Jedes Unternehmen, das in und mit den USA Geschäfte machen will, wird auf Geschäfte mit dem Iran verzichten. Europa und die EU werden sich auch nicht von den USA "abwenden", jedenfalls nicht für die Terrorfürsten im Iran.sünnerklaas hat geschrieben:(22 May 2018, 11:44)
Die Frage ist nur: macht ausser den USA irgendwer bei den Wirtschaftssanktionen mit...
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die Strategie dürfte wohl so aussehen:DarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 11:43)
Klar, aber der Krieg in Syrien und im Jemen lässt sich eindämmen und die Bedrohungslage im Libanon oder Irak minimieren.
Die Implosion des Irans - weil die Bevölkerung unruhig wird - wäre ein entsprechender Nebeneffekt.
1) künstliche Schaffung von Failed States im gesamten Nahen Osten
2) Einmauern der gesamten Region
3) Sollten sich staatliche Strukturen ergeben, wird man sie militärisch zerschlagen
4) Geht die Strategie nicht auf: Overkill.
Ich glaube nicht, ob das eine richtige Strategie ist. Aber es geht ja auch um Gott, um Verheißungen und darum, ob man nun ins Paradies kommt - oder nicht.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Mit den Terrorfürsten in Saudi-Arabien hat man ja keine Probleme...Tom Bombadil hat geschrieben:(22 May 2018, 11:49)
Jedes Unternehmen, das in und mit den USA Geschäfte machen will, wird auf Geschäfte mit dem Iran verzichten. Europa und die EU werden sich auch nicht von den USA "abwenden", jedenfalls nicht für die Terrorfürsten im Iran.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Hier geht es um den Iran und das Atomabkommen mit dem Iran.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 May 2018, 09:59)(nein, "tu quoque" zieht nicht)
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Den Overkill könnte man dann ab 2025 anstreben, bis dahin dürfte auch das ballistische Raketenprogramm so weit sein, um Europa ordentlich zu erschrecken.sünnerklaas hat geschrieben:(22 May 2018, 11:55)
Die Strategie dürfte wohl so aussehen:
1) künstliche Schaffung von Failed States im gesamten Nahen Osten
2) Einmauern der gesamten Region
3) Sollten sich staatliche Strukturen ergeben, wird man sie militärisch zerschlagen
4) Geht die Strategie nicht auf: Overkill.
Ich glaube nicht, ob das eine richtige Strategie ist. Aber es geht ja auch um Gott, um Verheißungen und darum, ob man nun ins Paradies kommt - oder nicht.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Saudi-Arabien kooperiert, selbst die Israelis sind da nicht ganz unglücklich.sünnerklaas hat geschrieben:(22 May 2018, 11:56)
Mit den Terrorfürsten in Saudi-Arabien hat man ja keine Probleme...
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Es geht da wohl kaum um evtl. Gefühle der Gevölkerung, sondern der Einschätzungen von Regierungen inwie weit andere Staaten sich in die innern Angelegenhieten von Staaten einmischen.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 May 2018, 11:21)
Das habe ich dir bereits schon einmal erläutert, nicht die USA haben Mossadegh gestürzt, sondern das iranische Volk. Dass die Mullahs tiefe Liebe für den weltlichen Mossadegh empfinden, halte ich auch für äußerst zweifelhaft, natürlich wird das ausgenutzt, um in der Bevölkerung Ressentiments gegen die USA zu schüren.
Nochmal die CIA hat diesen massiven Eingriff in die unabhängigkeit eines Staates schon zugegeben bzw. gibt es dazu veröffentliche Dokumente. Du kannst dies sehen wie du willst, aber erzähl mir kein vom Pferd.
Verschone mich mit deiner ideologischen Brille.Du hättest ja auch direkt auf die website der IAEO verlinken können, wäre seriöser gewesen: https://www.iaea.org/newscenter/stateme ... 9-may-2018
Sind das die letzten Worte, wenn man keine Argumente bzw. Beweise liefern kann?Du scheinst sehr aufgeregt zu sein.
Sorry, aber es gibt ein Vertrag, darin steht alles, wozu sich Iran verpflichtet hat. Due unabhängige IAEO überprüft das, nach eigenen Angaben sehr streng und bestätigt, daß der iRan sich an alles hält was in diesem Vertrag steht.Warum sollte das "dumm" für mich sein? Ich fordere lediglich eine neutrale Prüfung der angeblich neuen Erkenntnisse, der Iran könnte auch alle Anschuldigungen auf einen Schlag entkräften, indem er die IAEO alle Anlagen kontrollieren lässt. Dann ständen die Trump und Israel schön blöd da. Ich fand damals und finde heute den Vertrag, so wie er ausgehandelt wurde für nicht ausreichend, weil wichtige Anlagen nicht von neutralen Dritten kontrolliert werden.
Jetzt kommen 2 Regierungen denen das Regime in Iran ein Dorn im Auge und legen der Welt Behauptungen auf den Tisch, die sie nicht belegen können. Zu was ist der Iarn jetzt verpflichtet?
Also wenn einem int. Abkommen nur noch ein Fünkchen bedeuten dann verhält man sich nicht so, wie mom. die israelischen und US Regierungen. Das sind die Fakten und da brauch Iran auch nicht sein Klo für dich zu öffnen. Es spielt dabei auch keine Rolle wie schlecht man das Regime im Iran findet. Entweder mal hält das Abkommen ein, oder man versucht die neuen Vorwürfe mit den verhandlungspartnern zu erörtern bzw. legt Beweise vor damit man Nachverhandeln kann. Nix dergleichen hat Trump mit seinen Verhandlungspartnern gemacht, die mit der USA diesen Deal ausgehandelt haben.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Wer diese Region nochmal zusätzlich destabilisert damit so ein Vakuum entstehen konnte.....DarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 11:35)
Eigentlich greift der Iran in jedem "Poloch" an, um eine Vormachtstellung auszubauen.
Das Atomabkommen lässt keine bedingungslose Inspektion aller Standorte zu.
Eine der Hauptkritiken ist die, wonach unter dem Schutzschild des Atomdeals eine Destabilisierung der Region erzielt wird.
Fehler die gemacht wurden sollte man schon eingestehen und nicht später irgend ein anderen Grund dafür suchen.
Das Abkommen lässt das zu was verhandelt und Unterschrieben wurde. Die Sicherheitslage z.B. Israels war zur Unterschrift des Akommnes auch nicht anders als heutzutage.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die Sicherheit und Eingkeit auch Europas soll wohl gerade auch damit destabilisert werden. Daher ist es Zeit für Europa diesbezüglich seine eigene Agenda einzusetzen, da die Regierungen von USA und israel mom, wohl eher egoistischere Ziele verfolgen.DarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 11:40)
Der Krieg schreitet seit Jahren voran. Der Iran selbst hatte schon damit gedroht, seine ballistischen Raketen könnten auch Europa erreichen - wenn man nicht brav ist.
Meiner Ansicht nach ist es nicht sinnvoll, den USA, Israel oder arabischen Staaten Alleingänge zuzumuten. Letztlich geht es auch um die Sicherheit Europas.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
1.
Nach US-Recht ist der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen rechtmäßig. Es war ein nicht vom Parlament abgesegnetes Regierungsabkommen, weshalb es jede Regierung auch wieder ändern kann.
2.
Geschichten von 1953 mag man unterschiedlich beurteilen, sind aber aktuell kaum relevant. Man schreibt das Jahr 2018.
3.
Der bisherige Vertrag sieht keine bedingungslose Inspektion aller Standorte vor. Das ist erfüllt worden, ja. Trotzdem kann man das als Mangel ansehen.
Nach US-Recht ist der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen rechtmäßig. Es war ein nicht vom Parlament abgesegnetes Regierungsabkommen, weshalb es jede Regierung auch wieder ändern kann.
2.
Geschichten von 1953 mag man unterschiedlich beurteilen, sind aber aktuell kaum relevant. Man schreibt das Jahr 2018.
3.
Der bisherige Vertrag sieht keine bedingungslose Inspektion aller Standorte vor. Das ist erfüllt worden, ja. Trotzdem kann man das als Mangel ansehen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die Zögerlichkeit der Obama-Administration vergangener Jahre kann man kritisieren, sicher.relativ hat geschrieben:(22 May 2018, 12:44)
Wer diese Region nochmal zusätzlich destabilisert damit so ein Vakuum entstehen konnte.....
Fehler die gemacht wurden sollte man schon eingestehen und nicht später irgend ein anderen Grund dafür suchen.
Das Abkommen lässt das zu was verhandelt und Unterschrieben wurde. Die Sicherheitslage z.B. Israels war zur Unterschrift des Akommnes auch nicht anders als heutzutage.
Nur, von wem wird das kritisiert? Von anderen Zögerlichen ?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die Suppe die Obama auslöffeln musste, hat er wohl eher Bush jun. zu verdanken.DarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 12:51)
Die Zögerlichkeit der Obama-Administration vergangener Jahre kann man kritisieren, sicher.
Nur, von wem wird das kritisiert? Von anderen Zögerlichen ?
Trump macht gerade das was Bush jun. auch gemacht hat.
Die Region und die Menschen scheinen diesen beiden völlig am Arsch vorbei zu gehen.
Wenn Eskalation irgendwann mal zu Lösungen führen, wirst du es wohl auch dem Trump auf die Fahne schreiben, gelle? Da spielen mögliche Opfer die man dann zu verantworten hat wohl keine Rolle.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Mitnichten. Wenn der Flächenbrand im Nahen Osten gelöscht, der aggressive Iran eingedämmt, Terrorismus effektiver bekämpft und die Nuklear-Erpressung verhindert wird, dann wird doch auch Europa geschützt.relativ hat geschrieben:(22 May 2018, 12:48)
Die Sicherheit und Eingkeit auch Europas soll wohl gerade auch damit destabilisert werden. Daher ist es Zeit für Europa diesbezüglich seine eigene Agenda einzusetzen, da die Regierungen von USA und israel mom, wohl eher egoistischere Ziele verfolgen.
Hoffen wir mal, dass Mr. Trump dafür keine Rechnung ausstellt.
Es ist nicht sehr abwegig, dass wichtige europäische Staaten ihre Haltung überdenken und einen sinnvolleren Masterplan anstreben werden. Wenn nicht sofort, dann in einem Jahr.
Eine Spaltung westlicher Bündnisse ergibt keinen Sinn.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Der Kampf geht eher Trump gegen die EU. Das iranische Atomabkommen ist ein Baustein dafür. Natürlich weiß man in Europa, daß Trump auf die EU zielt. Der Iran ist in der Bedeutung nicht mit der EU zu vergleichen. Deshalb auch die geschlossene Linie gegen Trump.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Das spielt keine Rolle für die Bewertung des AusstiegsDarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 12:48)
1.
Nach US-Recht ist der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen rechtmäßig. Es war ein nicht vom Parlament abgesegnetes Regierungsabkommen, weshalb es jede Regierung auch wieder ändern kann.
Sorry aber Geschichte spielt in den meisten Ländern eine Rolle, schon gar wenn sie Traumatisch wirken bzw. einen Einschnitt bewirken. Das iranische Misstrauen gegen die USA beruht nämlich unter anderem darauf und Trump erneuert dieses gerade.2.
Geschichten von 1953 mag man unterschiedlich beurteilen, sind aber aktuell kaum relevant. Man schreibt das Jahr 2018.
Achso und weil dem angeblich so ist, geht man ohne Absprache aus dem Deal und setzt den anderen Vertragspartnern die Pistole auf die Brust.3.
Der bisherige Vertrag sieht keine bedingungslose Inspektion aller Standorte vor. Das ist erfüllt worden, ja. Trotzdem kann man das als Mangel ansehen.
So macht man dies heutzutage? Na dann brauchen wir uns ja auch nicht mehr über die Erdogans und Putins dieser Welt zu echauffieren, nicht war?
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die Eskalation geht vom Iran aus. Niemand hat die Mullahs dazu gezwungen, Terrorismus zu fördern oder Nachbarstaaten zu destabilisieren.relativ hat geschrieben:(22 May 2018, 12:58)
Die Suppe die Obama auslöffeln musste, hat er wohl eher Bush jun. zu verdanken.
Trump macht gerade das was Bush jun. auch gemacht hat.
Die Region und die Menschen scheinen diesen beiden völlig am Arsch vorbei zu gehen.
Wenn Eskalation irgendwann mal zu Lösungen führen, wirst du es wohl auch dem Trump auf die Fahne schreiben, gelle? Da spielen mögliche Opfer die man dann zu verantworten hat wohl keine Rolle.
Man hatte jahrelang Zeit, um konstruktiv zu wirken und das eigene Volk besser zu versorgen.
Der Verweis auf Amerikaner ist immer nett, aber jeder hatte die Möglichkeit, eigenständig dem genozidär geführten Krieg in Syrien 7 Jahre lang zuzusehen. Nur als Beispiel.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Abgeschlossene Verträge sind einzuhalten. Trump zerstört mit einigen Federstrichen die in Jahrzehnten gewachsene politische Kultur.DarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 12:48)
1.
Nach US-Recht ist der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen rechtmäßig. Es war ein nicht vom Parlament abgesegnetes Regierungsabkommen, weshalb es jede Regierung auch wieder ändern kann.
.....
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Die CIA war beteiligt, das ist völlig unstrittig, allerdings auf Wunsch des damaligen Staatsoberhauptes.relativ hat geschrieben:(22 May 2018, 12:35)
Nochmal die CIA hat diesen massiven Eingriff in die unabhängigkeit eines Staates schon zugegeben bzw. gibt es dazu veröffentliche Dokumente.
Die website der IAEO ist ideologisch?Verschone mich mit deiner ideologischen Brille.
Ich habe das aus dem reichlich unleserlichen Satz abgeleitet.Sind das die letzten Worte, wenn man keine Argumente bzw. Beweise liefern kann?
Der Vertrag war mMn. schon immer unzureichend.Sorry, aber es gibt ein Vertrag, darin steht alles, wozu sich Iran verpflichtet hat.
Ich hatte bereits geschrieben, dass Beweise auf den Tisch gelegt werden müssen, die dann selbstverständlich von einer neutralen Stelle (der IAEO) überprüft werden sollen.Jetzt kommen 2 Regierungen denen das Regime in Iran ein Dorn im Auge und legen der Welt Behauptungen auf den Tisch, die sie nicht belegen können.
Ihr scheint es mit Fäkalien zu haben, erst das Poloch, jetzt das Klo, naja, jedem sein Pläsierchen. Für mich muss der Iran gar nichts öffnen, aber er würde sich offen und transparent zeigen, wenn er auch die geheimen Anlagen von der IAEO kontrollieren lassen würde, dadurch hätte er die einmalige Gelegenheit, die zwei Erzfeinde aber mal so richtig dumm da stehen zu lassen. Wenn denn nichts an der Sache dran ist.Das sind die Fakten und da brauch Iran auch nicht sein Klo für dich zu öffnen.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Du scheinst über ein ziemlich kurzes Gedächnis zu verfügen. Was meinst du woher die Flüchtlingskrise 2015 in Europa her rührt. Sowas nennt man also in deinem Wortschatz stabilisieren?DarkLightbringer hat geschrieben:(22 May 2018, 13:01)
Mitnichten. Wenn der Flächenbrand im Nahen Osten gelöscht, der aggressive Iran eingedämmt, Terrorismus effektiver bekämpft und die Nuklear-Erpressung verhindert wird, dann wird doch auch Europa geschützt.
Hoffen wir mal, dass Mr. Trump dafür keine Rechnung ausstellt.
Nochmal Trump hat gar nicht mit seinen Verhandlungspartnern darüber verhandelt, er ist einfach ausgestiegen und hat die Partner im Regen stehen lassen. Wenn hier jemand spaltet dann ist dies eindeutig Trump und ich bin mir ziemlich sicher aus strategischer Sicht wünscht er sich eher eine Europa, welches nicht mit einer Stimme spricht.Es ist nicht sehr abwegig, dass wichtige europäische Staaten ihre Haltung überdenken und einen sinnvolleren Masterplan anstreben werden. Wenn nicht sofort, dann in einem Jahr.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Für die Ausstiegspartei schon. Wenn ich einen Mietvertrag kündige, nehme ich nicht den Anwalt der Gegenpartei.
Der 2. Weltkrieg ist auch Geschichte.Sorry aber Geschichte spielt in den meisten Ländern eine Rolle, schon gar wenn sie Traumatisch wirken bzw. einen Einschnitt bewirken. Das iranische Misstrauen gegen die USA beruht nämlich unter anderem darauf und Trump erneuert dieses gerade.
Die Mullahs sind misstrauisch ? Zurecht. Offenbar haben sie sich nicht nur Freunde gemacht, ein Blick auf das eigene Volk dürfte das Mißtrauen noch erweitern.
Die Erdogans, Putins und Mullahs machen ohnehin, was sie wollen.Achso und weil dem angeblich so ist, geht man ohne Absprache aus dem Deal und setzt den anderen Vertragspartnern die Pistole auf die Brust.
So macht man dies heutzutage? Na dann brauchen wir uns ja auch nicht mehr über die Erdogans und Putins dieser Welt zu echauffieren, nicht war?
Die USA - die nicht nur aus Trump, sondern z. B. auch aus dem Kongress besteht - waren zum Dialog bereit und sind es.
Der Vorschlag ist der, den Mangel zu beseitigen. Allerdings erwartet man noch einiges mehr, um die Region zu befrieden.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Schwach, ganz schwach.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 May 2018, 13:10)
Die CIA war beteiligt, das ist völlig unstrittig, allerdings auf Wunsch des damaligen Staatsoberhauptes.
Die website der IAEO ist ideologisch?
Ich habe das aus dem reichlich unleserlichen Satz abgeleitet.
Der Vertrag war mMn. schon immer unzureichend.
Ich hatte bereits geschrieben, dass Beweise auf den Tisch gelegt werden müssen, die dann selbstverständlich von einer neutralen Stelle (der IAEO) überprüft werden sollen.
Ihr scheint es mit Fäkalien zu haben, erst das Poloch, jetzt das Klo, naja, jedem sein Pläsierchen. Für mich muss der Iran gar nichts öffnen, aber er würde sich offen und transparent zeigen, wenn er auch die geheimen Anlagen von der IAEO kontrollieren lassen würde, dadurch hätte er die einmalige Gelegenheit, die zwei Erzfeinde aber mal so richtig dumm da stehen zu lassen. Wenn denn nichts an der Sache dran ist.
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Re: Trumps Rückzug aus dem Atomabkommen
Es handelt sich um ein Regierungsabkommen gem. US-Recht. Jede Regierung kann den Vertrag übernehmen oder aber kündigen.zollagent hat geschrieben:(22 May 2018, 13:08)
Abgeschlossene Verträge sind einzuhalten. Trump zerstört mit einigen Federstrichen die in Jahrzehnten gewachsene politische Kultur.
Dieses Problemchen wurde schon zu Obamas Zeiten diskutiert.
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