Also erstens ist Alkohol kein Nahrungsmittel sondern ein Destillat, und zweitens sorgst du mit erhöhten Preisen einfach nur das es zu etwas besondern wird was noch mehr Begehrlichkeiten weckt.Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:09)
Wann trinken Menschen Alkohol? Wenn er günstig ist. Alkohol ist natürlicherweise ein günstiges und hervorragend haltbares Nahrungsmittel, aber kein gutes. Wenn man nun den "natürlichen" Preisunterschied zwischen Alkohol und Rindfleisch und anderen guten Lebensmitteln verringert oder umkehrt, werden die Menschen vermehrt zu den guten Nahrunmgsmittel greifen, sofern die Steuer auf alkoholische Getränke auch durchgesetzt wird.
Drogenproblem in den USA
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Re: Drogenproblem in den USA
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Re: Drogenproblem in den USA
Die Frage ist doch eine ganz andere.
Warum erfüllen Drogen Sehnsüchte in einer industrialisierten Welt!
Das ist das Theama für die USA, aber auch für Deutschland.
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Re: Drogenproblem in den USA
Nenn es wie du willst, Alokohol stellt dem Körper Energie bereit, wie es Fette tun, wie es Kohlenhydrate und Proteine tun. Welche Energiequelle ist für den Menschen nun die günstigste? Für die wird er sich hauptsächlich entscheiden, insbesondere in Notsituationen.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:19)
Also erstens ist Alkohol kein Nahrungsmittel sondern ein Destillat, und zweitens sorgst du mit erhöhten Preisen einfach nur das es zu etwas besondern wird was noch mehr Begehrlichkeiten weckt.
Man kann durchaus dafür sorgen, dass Alkohol da als schlechte Wahl erscheint.
Übrigens gibt es in Dänemark ein Zuckersteuer, auch Zucker ist ziemlich billig, aber ebenfalls ein schlechtes Nahrungsmittel. Wir können es teurer machen als es natürlicherweise ist und so verkehrt wäre es nicht, wenn nachher der Proteinshake o.ä. als beste, günstigste Wahlmöglichkeit dasteht.
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Re: Drogenproblem in den USA
Nee, auch das wird dank dir heute klarer:Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:29)
Nenn es wie du willst, Alokohol stellt dem Körper Energie bereit, wie es Fette tun, wie es Kohlenhydrate und Proteine tun. Welche Energiequelle ist für den Menschen nun die günstigste? Für die wird er sich hauptsächlich entscheiden, insbesondere in Notsituationen.
Man kann durchaus dafür sorgen, dass Alkohol da als schlechte Wahl erscheint.
Übrigens gibt es in Dänemark ein Zuckersteuer, auch Zucker ist ziemlich billig, aber ebenfalls ein schlechtes Nahrungsmittel. Wir können es teurer machen als es natürlicherweise ist und so verkehrt wäre es nicht, wenn nachher der Proteinshake o.ä. als beste, günstigste Wahlmöglichkeit dasteht.
Fette und Alkohol sind die Probleme.
Aber die kannten wir schon.
Armes Amerika!
Die merken ja auch nichts.
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Re: Drogenproblem in den USA
Das tun sie nicht, Menschen nehmen seit beginn ihrer Geschichte Drogen, vermutlich auch schon vorher. Es gibt im Tierreich durchaus nachweise das auch da Drogen sehr gerne genommen werden.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:29)
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Re: Drogenproblem in den USA
Googel doch wenigstens bevor du etwas behauptest, Alkohol ist ein Neurotoxin, ein Nervengift und töte vielleicht einiges im Körper ab, aber stellt ihm bestimmt keine Energie zur Verfügung.Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 20:29)
Nenn es wie du willst, Alokohol stellt dem Körper Energie bereit, wie es Fette tun, wie es Kohlenhydrate und Proteine tun.
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Re: Drogenproblem in den USA
Du willst mich doch verarschen.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:13)
Googel doch wenigstens bevor du etwas behauptest, Alkohol ist ein Neurotoxin, ein Nervengift und töte vielleicht einiges im Körper ab, aber stellt ihm bestimmt keine Energie zur Verfügung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Physiol ... _Brennwert
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Re: Drogenproblem in den USA
Ja anzünden kann man das Zeug, aber der Körper kann es nicht wirklich verarbeiten.Boraiel hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:24)
Du willst mich doch verarschen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Physiol ... _Brennwert
https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholvergiftung
http://www.spektrum.de/magazin/alkohol- ... ift/827481
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Re: Drogenproblem in den USA
Ouch, und das erklärt was?Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:09)
Das tun sie nicht, Menschen nehmen seit beginn ihrer Geschichte Drogen, vermutlich auch schon vorher. Es gibt im Tierreich durchaus nachweise das auch da Drogen sehr gerne genommen werden.
Das Drogen kein Problem sind?
Wem möchtest du das verkaufen?
Amerika, Deutschland, oder Europa!
Oder der 12 jährigen,
die morgens drogenreduziert in ihrem Bett liegt,
und nachts zum Dealer geht, der sie zielsicher zum Freier führt,
Das ist aber Realität.
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Re: Drogenproblem in den USA
Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Drogen, mehr kann ich dir dazu nicht sagen.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:02)
Ouch, und das erklärt was?
Das Drogen kein Problem sind?
Wem möchtest du das verkaufen?
Amerika, Deutschland, oder Europa!
Oder der 12 jährigen,
die morgens drogenreduziert in ihrem Bett liegt,
und nachts zum Dealer geht, der sie zielsicher zum Freier führt,
Das ist aber Realität.
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Re: Drogenproblem in den USA
Bevor ich mich mit der Geschichte von Drogen beschäftige,Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:09)
Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Drogen, mehr kann ich dir dazu nicht sagen.
habe ich noch mehr zur Realität zu sagen.
Warum sind die Knäste in den USA so voll?
Weil du es vieleicht nicht merkst?
Oder weil die Drogenproblemathik ein Thema ist.
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Re: Drogenproblem in den USA
Auch das geht aus dieser Geschichte hervor, allerdings sind die Knäste in den USA zu einem großen Teil auch ein wirtschaftliches Thema.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:20)
Bevor ich mich mit der Geschichte von Drogen beschäftige,
habe ich noch mehr zur Realität zu sagen.
Warum sind die Knäste in den USA so voll?
Weil du es vieleicht nicht merkst?
Oder weil die Drogenproblemathik ein Thema ist.
Zuletzt geändert von Ein Terraner am So 29. Okt 2017, 22:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Drogenproblem in den USA
Grundbestandteil Brennwert in kJ / g Brennwert in kcal / gEin Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:48)
Ja anzünden kann man das Zeug, aber der Körper kann es nicht wirklich verarbeiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholvergiftung
http://www.spektrum.de/magazin/alkohol- ... ift/827481
Kohlenhydrate 17 4
Mehrwertige Alkohole (Polyole) 10 2,4
Proteine 17 4
Fette 37 9
Ethanol (Alkohol) 29 7
Organische Säuren 13 3
Salatrims (brennwertgemindertes Fett, “short and long chain acyl triglyceride molecules”) 25 6
Ballaststoffe 8 2
Erythritol (Zuckerersatzstoff) 0 0
https://de.wikipedia.org/wiki/Physiologischer_Brennwert
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Re: Drogenproblem in den USA
yogi61 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 12:03)
So, man bekommt die Medikamente also nach ein paar Wochen nicht mehr und dann geht man eben zum Drogendealer seines Vertrauens und stellt fest, dass eine Lutschtablette Fenantyl 20 US$ kostet, während das wesentlich effizientere Heroin bei 0,3 Gramm schon für die Hälfte zu bekommen ist.
Fentanyl ist 50x so stark wie Heroin. Auf Fentanyl Süchtigen werden keine Heroin Junkies, die bleiben beim Pflaster und verrecken auch fast immer daran und nicht an Heroin.
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Re: Drogenproblem in den USA
Die 12 jährige ist eben noch immer kein Thema für dich.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:30)
Auch das geht aus dieser Geschichte hervor, allerdings sind die Knäste in den USA zu einem großen Teil auch ein wirtschaftliches Thema.
Und du willst dich hier über Geschichte unterhalten.
Oder über die Knastwirtschaft in den USA.
Aber dann schreib auch darüber!
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Re: Drogenproblem in den USA
Die Sucht nach Benzos ist meist mit Schlafstörungen begründet (ohne Tavor kein Einschlafen) und macht Leute nicht zu Junkies. Es dauert auch erst mal halbe Ewigkieten davon abhängig zu werden. Ich habe Lorazepam immer am Mann für Langstreckenflüge. Ohne würde ich das nicht durchstehen.King Kong 2006 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 12:21)
Sie brauchen eben irgendwann Schmerzmittel, weil sie davon abhängig geworden sind, bzw. von anderen Mitteln. Tavor bzw. Lorazepam ist auch recht beliebt.
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Re: Drogenproblem in den USA
Eben da täuscht du dich, die 12 Jährige ist eben genau das Thema. Durch die aktuelle Politik und Prohibition wird die komplette Kontrolle über das Produkt, die Herstellung, der Vertrieb, Qualitätskontrolle Jugendschutz den Kartellen und Dealern überlassen. Also warum gleich nochmal sollen Drogen Verboten sein, weil sie dann verschwunden sind ?Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:44)
Die 12 jährige ist eben noch immer kein Thema für dich.
Und du willst dich hier über Geschichte unterhalten.
Oder über die Knastwirtschaft in den USA.
Aber dann schreib auch darüber!
P.S. Wenn es dich wirklich interessiert, hier ein paar Links.
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/einfuehrung/
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/tanner
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... urvey-2017
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Mo 30. Okt 2017, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Drogenproblem in den USA
http://www.spektrum.de/magazin/alkohol- ... ift/827481Alkohol im Stoffwechsel
Alkohol wird von Magen und Dünndarm rasch nahezu vollständig absorbiert. Ein Teil wird schon in den Schleimhäuten von Magen und Darm enzymatisch abgebaut. Vom Gesamtalkohol scheiden Lungen, Nieren und Haut bis zu einem Zehntel, meist deutlich weniger, unverändert aus. Den größten Teil zersetzen die Leberzellen.
In der Leber wandelt das Enzym "Alkoholdehydrogenase" (ADH) neunzig Prozent davon in das giftige Acetaldehyd um – dieses wird von der "Aldehyd-Dehydrogenase" entgiftet; fast zehn Prozent des Alkohols zerlegt ein System namens "MEOS", den Rest das Enzym "Katalase". Solange die Leber nicht erkrankt, "vertragen" chronische Trinker mehr, weil Blutalkoholwerte ab ein Promille das MEOS stimulieren. Dieses bildet dann besonders viele Alkohol abbauende Enzyme.
Frauen vertragen weniger Alkohol als Männer, weil bei ihnen das Enzym ADH in der Magenschleimhaut weniger aktiv ist. Außerdem besitzt jeder Mensch andere Typen von ADH. Weil den meisten Japanern eines dieser Isoenzyme fehlt, vertragen sie Alkohol schlechter als andere Populationen.
Die so genannte Flush-Reaktion – Hautrötung durch Erweiterung der Blutgefäße, Benommenheit, Kopfschmerz, Herzklopfen und Übelkeit – beruht auf dem Mangel einer Isomerform der Aldehyd-Dehydrogenase. Das betrifft jeden zweiten Asiaten des pazifischen Raumes und jeden zehnten bis zwanzigsten Europäer.
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Re: Drogenproblem in den USA
Danke für die Hinweise.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:50)
Eben da täuscht du dich, die 12 Jährige ist eben genau das Thema. Durch die aktuelle Politik und Prohibition wird die komplette Kontrolle über das Produkt, die Herstellung, der Vertrieb, Qualitätskontrolle Jugendschutz den Kartellen und Dealern überlassen. Also warum gleich nochmal sollen Drogen Verboten sein, weil sie dann verschwunden sind ?
P.S. Wenn es dich wirklich interessiert, hier ein paar Links.
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/tanner
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... urvey-2017
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Re: Drogenproblem in den USA
Du wolltest mich verarschen.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 23:01)
http://www.spektrum.de/magazin/alkohol- ... ift/827481
https://de.wikipedia.org/wiki/EthanolIn der Leber wird der Hauptteil des Ethanols – wie andere wasserlösliche Gifte – durch die Enzyme Alkoholdehydrogenase (ADH) und Katalase sowie das MEOS-System zu Ethanal (Acetaldehyd, H3C-CHO) abgebaut, um weiter durch Acetaldehyddehydrogenase zu Essigsäure oxidiert zu werden. Die Essigsäure wird über den Citratzyklus und die Atmungskette in allen Zellen des Körpers unter Energiegewinnung zu CO2 veratmet. Die Leber kann bei erheblich gesteigertem, regelmäßigem Konsum ihre Abbauaktivität in geringem Maße anpassen.
Ansonsten wäre Alkoholkonsum ja noch viel dümmer.
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Re: Drogenproblem in den USA
Beim Alkohol überlässt man diese Aufgabe dem Staat, mit fatalen Folgen.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:50)
Eben da täuscht du dich, die 12 Jährige ist eben genau das Thema. Durch die aktuelle Politik und Prohibition wird die komplette Kontrolle über das Produkt, die Herstellung, der Vertrieb, Qualitätskontrolle Jugendschutz den Kartellen und Dealern überlassen.
Besser?
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Re: Drogenproblem in den USA
Der sollte sich jetzt erstmal an seine Rolle gewöhnen, so wird das jedenfalls nichts.Boracay hat geschrieben:(29 Oct 2017, 23:20)
Beim Alkohol überlässt man diese Aufgabe dem Staat, mit fatalen Folgen.
Besser?
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Re: Drogenproblem in den USA
Nein.Boracay hat geschrieben:(29 Oct 2017, 23:20)
Beim Alkohol überlässt man diese Aufgabe dem Staat, mit fatalen Folgen.
Besser?
Und in den USA ist das besser aufgehoben?
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Re: Drogenproblem in den USA
Was bitte bringt die eine Energiegewinnung mit der am Gerät mehr kaputt geht als es nützt ?
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Re: Drogenproblem in den USA
Tavor (Lorazepam) wird primär als hochwirksamer Angstlöser verschrieben (kann auch zu Schlafstörungen führen). Die Einnahme bei Langzeitflügen ist sicher ein anderes Thema. Ich habe schon erlebt, daß Leute, die über längeren Zeitraum regelmäßig Dosen genommen haben davon z.T. hochgradig abhängig geworden sind. Darunter auch eine alte, honorige Dame. Sie wurde recht wütend, weil sie der Meinung war, daß der Arzt sie darüber nicht aufgeklärt hat. Über das Suchtpotential. Beim Ausschleichen wurde es ziemlich haarig für die Dame. Das hat noch einmal vor Augen geführt, daß selbst "unverfängliche" Patienten, sprich keine klassischen Junkies durch Einnahme diverser Medikamente in eine Sucht bzw. Abhängigkeit geraten. Viele denken fälscherlicherweise immer, daß Abhängigkeit irgendwas mit Junkies und schrägen Lebensläufen zu tun hätte. Andere längjährige Konsumenten jedoch von Tavor besorgen sich das z.T. auf verschiedenen anderen Wegen, wenn der behandelnde Arzt die vom Betroffenen geforderte Menge nicht mehr verschreiben möchte.Boracay hat geschrieben:(29 Oct 2017, 22:46)
Die Sucht nach Benzos ist meist mit Schlafstörungen begründet (ohne Tavor kein Einschlafen) und macht Leute nicht zu Junkies. Es dauert auch erst mal halbe Ewigkieten davon abhängig zu werden. Ich habe Lorazepam immer am Mann für Langstreckenflüge. Ohne würde ich das nicht durchstehen.
Die gelegentliche Einnahme ist sicher unproblematisch. Ist ja wie beim Alkohol. Mal was trinken ist etwas anderes als Alkoholiker zu sein.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Drogenproblem in den USA
Stimmt.Bielefeld09 hat geschrieben:(29 Oct 2017, 23:15)
Danke für die Hinweise.
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Re: Drogenproblem in den USA
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Re: Drogenproblem in den USA
Dort fehlt die Aufklärung.Alter Stubentiger hat geschrieben:(29 Oct 2017, 16:00)
Das ist Selbstbetrug. Niemand geht behutsam mit Zigaretten um und die zahllosen Alkoholsüchtigen sprechen Bände. Man kann sicher nicht alles verbieten. Aber du nennst "legal highs" und verniedlichst an dieser Stelle ein großes Problem. Gerade Jugendliche greifen im jugendlichen Leichtsinn zu diesen "harmlosen Drogen". Und zu behaupten Opiate könnte man kontrolliert kosumieren ist in meinen Augen eine gemeingefährliche Behauptung. Gerade das zeigt ja die Lawine der Opiatopfer in den USA. Da ist alles außer Kontrolle.
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Re: Drogenproblem in den USA
Du glaubst gar nicht wie viele Menschen mit Aufklärung nicht zu erreichen sind. Die lassen einfach die Rollläden runter. Vor allem in der Adoleszenz die sich immer mehr verlängert.
Und bei manchen Drogen reicht ein paar mal ausprobieren und die Suchtfalle schnappt zu. Kann es sein daß du dich eigentlich nur vor dir selber rechtfertigen möchtest?
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Re: Drogenproblem in den USA
Das ist ein Vorurteil. Immer weniger Jugendliche rauchen und die wenigsten trinken zu viel Alkohol.Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Oct 2017, 08:23)
Du glaubst gar nicht wie viele Menschen mit Aufklärung nicht zu erreichen sind. Die lassen einfach die Rollläden runter. Vor allem in der Adoleszenz die sich immer mehr verlängert.
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Re: Drogenproblem in den USA
Eine Sache des Zeitgeists. Nicht der Einsicht.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(31 Oct 2017, 08:31)
Das ist ein Vorurteil. Immer weniger Jugendliche rauchen und die wenigsten trinken zu viel Alkohol.
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Re: Drogenproblem in den USA
So kann man sich jedes Zwangssystem schönreden. Repression ist bei Drogen eine schlechte Strategie.Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Oct 2017, 08:33)
Eine Sache des Zeitgeists. Nicht der Einsicht.
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Re: Drogenproblem in den USA
Nö. Ich habe nichts gegen eine kontrollierte Abgabe unter ärztlicher Aufsicht für die Abhängigen. Schon allein um den Dealern das Wasser abzugraben. Was du aber verlangst eine große Aufklärungskampagne und dann soll alles in der Verantwortung des Einzelnen sein. Es sind ja dann alle aufgeklärt und vernünftig. DAS ist eine schlechte Strategie.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(31 Oct 2017, 08:35)
So kann man sich jedes Zwangssystem schönreden. Repression ist bei Drogen eine schlechte Strategie.
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Re: Drogenproblem in den USA
Das würde ja implizieren, dass die Menschen mit Gelenkschmerzen keine echten Schmerzpatienten sind, das ist leider nicht so. In Deutschland wird eher zu wenig verschrieben und um Morphinpflaster müssen Menschen erst betteln und oft bekommen sie auch nur die,die sich wehren,oder Verwandte haben, die das durchsetzen. Deswegen gibt es hier in diesem Land sehr viele "Schmerzkrüppel". Das US Problem hat aber nichts mit einem Betäubungsmittelgesetz zu tun. Ich kann mich nur wiederholen, es ist ein gesellschaftliches Problem und auch ein Problem der mangelnden Absicherung im Gesundheitswesen und auch im Job. Ein LKW-Fahrer als Beispiel hat in den USA folgenden Alternativen. Er kann sich ein Schmerzmittel verschreiben lassen und den Arzt dafür bezahlen. Er kann sich einer Therapie unterziehen und den Arzt 50 Mal bezahlen und wird wahrscheinlich von seinem Arbeitgeber gefeuert, weil der lieber jemanden ohne Schmerzen einstellt. Wenn der geneigte US Bürger sich für den ersten Weg entscheidet, ist das nur logisch und nachvollziehbar und es geht eben in dieser Diskussion nicht darum, ob das einen Sinn für die Gesundheit macht, da wäre natürlich die Therapie die bessere Lösung. Es gibt aber leider Zwänge, die das aus der Sicht vieler US-Bürger unmöglich machen. Man kann dieses Problem nicht mit einem Betäubungsmittelgesetz aus der Welt schaffen, denn das gibt es in den USA auch und es ist nicht unbedingt lascher als hier. Ibuprofen zum Beispiel war in den USA länger verschreibungspflichtig als hier und Metamizol ist wegen der seltenden aber doch drohenden Agranulozytose dort sogar praktisch vom Markt verschwunden. Ich möchte hier sicherlich keine Lanze für Opioide brechen, aber oft sind sie nebenbei bemerkt sinnvoller, als bei schweren Schmerzen mit Paracetamol zu hantieren und sich dann später einer Lebertranspantantion unterziehen zu müssen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(29 Oct 2017, 16:11)
Seit den 90ern wird Oxycodon in den USA sehr lax verschrieben. Von Hemmungen auf Seiten der Ärzte höre ich von dir zum erstenmal. 2010 wurden diese Opiate als 5.häufigstes Medikament in den USA verschrieben. Und bei so vielen Millionen Verschreibungen ist es sehr gewagt alle die sich sowas besorgen zu Tumorpatienten und Leuten mit sehr starken Rückenschmerzen zu erklären. Das ist ganz sicher nicht so. In Deutschland gibt es sowas nur auf Betäubungsmittelrezept. Das ist dann für echte Schmerzpatienten. Darum gibts hier auch keine Epedemie.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Drogenproblem in den USA
Wenn du meinst. Also ist alles bestens in den USA. Und Probleme machen nur die illegalen Drogen. Viel Spaß noch in der Filterblase.yogi61 hat geschrieben:(31 Oct 2017, 10:37)
Das würde ja implizieren, dass die Menschen mit Gelenkschmerzen keine echten Schmerzpatienten sind, das ist leider nicht so. In Deutschland wird eher zu wenig verschrieben und um Morphinpflaster müssen Menschen erst betteln und oft bekommen sie auch nur die,die sich wehren,oder Verwandte haben, die das durchsetzen. Deswegen gibt es hier in diesem Land sehr viele "Schmerzkrüppel". Das US Problem hat aber nichts mit einem Betäubungsmittelgesetz zu tun. Ich kann mich nur wiederholen, es ist ein gesellschaftliches Problem und auch ein Problem der mangelnden Absicherung im Gesundheitswesen und auch im Job. Ein LKW-Fahrer als Beispiel hat in den USA folgenden Alternativen. Er kann sich ein Schmerzmittel verschreiben lassen und den Arzt dafür bezahlen. Er kann sich einer Therapie unterziehen und den Arzt 50 Mal bezahlen und wird wahrscheinlich von seinem Arbeitgeber gefeuert, weil der lieber jemanden ohne Schmerzen einstellt. Wenn der geneigte US Bürger sich für den ersten Weg entscheidet, ist das nur logisch und nachvollziehbar und es geht eben in dieser Diskussion nicht darum, ob das einen Sinn für die Gesundheit macht, da wäre natürlich die Therapie die bessere Lösung. Es gibt aber leider Zwänge, die das aus der Sicht vieler US-Bürger unmöglich machen. Man kann dieses Problem nicht mit einem Betäubungsmittelgesetz aus der Welt schaffen, denn das gibt es in den USA auch und es ist nicht unbedingt lascher als hier. Ibuprofen zum Beispiel war in den USA länger verschreibungspflichtig als hier und Metamizol ist wegen der seltenden aber doch drohenden Agranulozytose dort sogar praktisch vom Markt verschwunden. Ich möchte hier sicherlich keine Lanze für Opioide brechen, aber oft sind sie nebenbei bemerkt sinnvoller, als bei schweren Schmerzen mit Paracetamol zu hantieren und sich dann später einer Lebertranspantantion unterziehen zu müssen.
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Re: Drogenproblem in den USA
Ich kann nichts dafür, wenn Du das nicht verstehen willst. Es ist eben nicht alles bestens in den USA, das hat aber nichts mit einem fehlenden Betäubungsmittelgesetz zu tun.Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Oct 2017, 10:43)
Wenn du meinst. Also ist alles bestens in den USA. Und Probleme machen nur die illegalen Drogen. Viel Spaß noch in der Filterblase.
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Re: Drogenproblem in den USA
Also auch nicht mit einer zu laxen Verschreibungspraxis die dazu führte das diese Präparate zum absoluten Bestseller avancierten?yogi61 hat geschrieben:(31 Oct 2017, 10:46)
Ich kann nichts dafür, wenn Du das nicht verstehen willst. Es ist eben nicht alles bestens in den USA, das hat aber nichts mit einem fehlenden Betäubungsmittelgesetz zu tun.
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Re: Drogenproblem in den USA
Das klappt bei Alkohol, Zigaretten und Cannabis super, auch bei Lösungsmittel.Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Oct 2017, 09:51)
Nö. Ich habe nichts gegen eine kontrollierte Abgabe unter ärztlicher Aufsicht für die Abhängigen. Schon allein um den Dealern das Wasser abzugraben. Was du aber verlangst eine große Aufklärungskampagne und dann soll alles in der Verantwortung des Einzelnen sein. Es sind ja dann alle aufgeklärt und vernünftig. DAS ist eine schlechte Strategie.
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Re: Drogenproblem in den USA
Was soll eine laxe Verschreibungspraxis sein? Ein Patient kommt mit starken Schmerzen zum Arzt und erwartet, dass ihm die Schmerzen genommen werden. Nach dem dritten oder vierten Gang, wird ihm der Arzt die Opioide nicht mehr verschreiben weil sie abhängig machen und ein guter Arzt wird dem Patienten auch empfehlen eine Therapie zur Ursachenbekämpfung zu erwägen. Wenn der Patient aber nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügt,oder und auch noch Angst um seinen Arbeitsplatz hat, dann wird er versuchen sich etwas auf dem Schwarzmarkt zu besorgen. Auf diesem Schwarzmarkt stellt er dann fest, dass die Medikamente sehr teuer sind und dann kommt das Heroin ins Spiel. Es ist nämlich effizienter zur Schmerzbekämpfung, es ist billiger und es kickt auch noch und schon haben wir den Salat.Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Oct 2017, 11:45)
Also auch nicht mit einer zu laxen Verschreibungspraxis die dazu führte das diese Präparate zum absoluten Bestseller avancierten?
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Re: Drogenproblem in den USA
Besser wäre es, der Patient würde sich Schmerzursachen stellen, etwa durch Operation oder Umstellung seiner Lebensgewohnheiten, Arbeit...yogi61 hat geschrieben:(31 Oct 2017, 13:25)
Was soll eine laxe Verschreibungspraxis sein? Ein Patient kommt mit starken Schmerzen zum Arzt und erwartet, dass ihm die Schmerzen genommen werden. Nach dem dritten oder vierten Gang, wird ihm der Arzt die Opioide nicht mehr verschreiben weil sie abhängig machen und ein guter Arzt wird dem Patienten auch empfehlen eine Therapie zur Ursachenbekämpfung zu erwägen. Wenn der Patient aber nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügt,oder und auch noch Angst um seinen Arbeitsplatz hat, dann wird er versuchen sich etwas auf dem Schwarzmarkt zu besorgen. Auf diesem Schwarzmarkt stellt er dann fest, dass die Medikamente sehr teuer sind und dann kommt das Heroin ins Spiel. Es ist nämlich effizienter zur Schmerzbekämpfung, es ist billiger und es kickt auch noch und schon haben wir den Salat.
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Re: Drogenproblem in den USA
Genau und wenn man dieses Problem verkleinern möchte, dann muss man für ein einigermassen erschwingliches Gesundheitssystem sorgen und für Gesetze im Arbeitsrecht die verhindern, dass kranke Menschen sofort gefeuert werden dürfen. Der politische Wind in Washington weht allerdings eher anders zur Zeit.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(31 Oct 2017, 14:00)
Besser wäre es, der Patient würde sich Schmerzursachen stellen, etwa durch Operation oder Umstellung seiner Lebensgewohnheiten, Arbeit...
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Re: Drogenproblem in den USA
Sollte klar sein daß das nur eine Lösung für Heroin & Co. sein kann. Muß man das extra erwähnen?Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(31 Oct 2017, 12:15)
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Re: Drogenproblem in den USA
Roman zum Thema:
Roman zur US-Opioid-Krise
Kippen, Heroin und Kirschlipgloss
Doch in "Marlena" geht es noch um mehr. Der Roman ist das Porträt einer amerikanischen Gesellschaft, die sich im nationalen Gesundheitsnotstand befindet: einer Opioid-Krise, die täglich bis zu 150 Amerikaner tötet. In einer Szene beschreibt Buntin eine Situation, die sich so wirklich täglich geschieht: Menschen im Pyjama stehen vor einer Arztpraxis Schlange, um sich das Schmerzmittel Oxycontin verschreiben zu lassen.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/ ... 78078.html
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Fentanyl offiziell als Tötungsmittel einsetzen?
Wenn es nicht traurig wäre, müßte man darüber lachen. Ausgerechnet das Mittel, das zuletzt für so viele Tote verantwortlich ist, soll nun offiziell seine Arbeit tun. Auch sieht man gut daran, wie wenig Platz zwischen Heilung/Linderung und Verderben/Tod bei den Präparaten ist. Die Dosis und die Absicht ist entscheidend.Im vergangenen Jahr gab es in den USA etwa 60.000 Drogentote, so viele wie nie zu vor. Hinter der Opioid-Epidemie steckt vor allem das Medikament Fentanyl. Nun wollen zwei US-Bundesstaaten die starke Wirkung des Schmerzmittels für einen neuen Zweck einsetzen: die Vollstreckung der Todesstrafe.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/u ... 82614.html
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Re: Drogenproblem in den USA
Ein hoch auf den billigen Dreck von der Straße.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... portsmouth
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Re: Drogenproblem in den USA
Klasse, Trump will die Todesstrafe für Dealer. Ob er da jetzt Ärzte hinrichten lässt?
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... -strategie
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