Imperien werden durch Kriege geschaffen. Das impliziert die Bedeutung des Wortes. Insofern hätte ein Staat, der Kriege zu vermeiden versucht, gar kein Imperium. Deutschland hat kein Imperium, die USA und Russland haben eins, weil wir Kriege vermeiden und sie nicht. Halte ich für einen ganz entscheidenden Unterschied in der Interessenlage.Europa2050 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 21:25)
Danke des Lobes, aber wo sehen sie die Defizite meiner Aussage (die implizite Ironie wird's nicht sein)?
Alle mir bekannten großen Staatsbankrotte oder astronomischen Verschuldungen waren historisch Folge von Kriegen, und zwar nahezu unabhängig von Sieg oder Niederlage (Bei Niederlage natürlich durch die Kapitulationsbedingungrn verschärft).
Also muss es auch aus rein wirtschaftlichen (neben den humanitären Gründen natürlich) Ziel der Militär- Bündnis- und Außenpolitik eines Staates sein mit möglichst geringem Aufwand keinen Krieg führen zu müssen.
Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Moderator: Moderatoren Forum 3
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Rom wurde auch nicht an einem Tag zerstört.
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Wirtschaftsimperien kann man ohne Kriege schaffen.Soldmann hat geschrieben:(03 Jun 2017, 18:40)
Imperien werden durch Kriege geschaffen. Das impliziert die Bedeutung des Wortes. Insofern hätte ein Staat, der Kriege zu vermeiden versucht, gar kein Imperium. Deutschland hat kein Imperium, die USA und Russland haben eins, weil wir Kriege vermeiden und sie nicht. Halte ich für einen ganz entscheidenden Unterschied in der Interessenlage.
Oder anders gesagt:
Die Faust ist die Waffe der Geistlosen, Dummen und Unkreativen.
Diese Erkenntnis wird sich durchsetzen, dank Cyberwar.
Es wäre ja auch unverantwortlich gegenüber den künftigen Generationen, Kriege mit Panzern zu führen, bei denen allein im Fahrmodus ein Strudel im Tank entsteht.
Sogar ein Trump wird das lernen müssen.
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Es ist unter den überwiegend pazifistisch gesinnten Europäern(keine Ironie) sehr beliebt, anzunehmen, dass Ausgaben für das Militär den Staat in den Bankrott treiben.Europa2050 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 21:25)
Danke des Lobes, aber wo sehen sie die Defizite meiner Aussage (die implizite Ironie wird's nicht sein)?
Alle mir bekannten großen Staatsbankrotte oder astronomischen Verschuldungen waren historisch Folge von Kriegen, und zwar nahezu unabhängig von Sieg oder Niederlage (Bei Niederlage natürlich durch die Kapitulationsbedingungrn verschärft).
Also muss es auch aus rein wirtschaftlichen (neben den humanitären Gründen natürlich) Ziel der Militär- Bündnis- und Außenpolitik eines Staates sein mit möglichst geringem Aufwand keinen Krieg führen zu müssen.
Das hatte ein Vorposter sowie einige Posts im "Boykott..."-Thema ja in Bezug auf die USA in Frage gestellt, die würde vom Kriegfüren leben.
Wo ist der Denkfehler?
Dazu gibt es zumindest in den USA keine Hinweise. Im Gegenteil, historisch gesehen, nehmen die Verteidigungsausgaben sogar ab.
http://www.pgpf.org/budget-basics/spending-primer
Die Sowjetunion ist historisch eher ein Sonderfall. Allerdings einer, der ohne einen Krieg ausgegangen ist.
Das römische Reich ist an einer Vielzahl von Faktoren zugrunde gegangen. Militärische gehörten eher nicht dazu. Im Gegenteil, militärische Angelegenheiten wurden tendenziell mehr und mehr den Foederati übertragen.
Die Gründe, warum Reiche entgehen oder niedergehen, sind sehr viel vielfältiger als sich nur mit Blick auf Rüstungsausgaben erahnen lässt.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Trump rettet gerade seine Nation vor dem Ausverkauf an die Globalisten und hier wird über den Niedergang der USA gesprochen. entfernt, Moses, Mod
- ThorsHamar
- Beiträge: 25671
- Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
- user title: Jury Jury
- Wohnort: Berlin
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
So isset! Wenn ich mir das Trump-Bashing bei N-TV anschaue, kommt mir die Galle hoch.Mega hat geschrieben:(07 Jun 2017, 22:57)
Trump rettet gerade seine Nation vor dem Ausverkauf an die Globalisten und hier wird über den Niedergang der USA gesprochen. . . .
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Eric Arthur Blair
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Will Trump denn alle US Firmen, die bisher als Global Player agieren soweit restriktieren, dass sie nur den US Markt bedienen?ThorsHamar hat geschrieben:(07 Jun 2017, 23:20)
So isset! Wenn ich mir das Trump-Bashing bei N-TV anschaue, kommt mir die Galle hoch.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Redest du hier gerade vom Ausverkauf der US Industrie und der stätigen Zerstörung des US. Mittelstandes seitens der Globalisten?JJazzGold hat geschrieben:(08 Jun 2017, 09:48)
Will Trump denn alle US Firmen, die bisher als Global Player agieren soweit restriktieren, dass sie nur den US Markt bedienen?
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Können Sie die Frage beantworten? Ein einfaches Ja oder Nein ist ausreichend.Mega hat geschrieben:(08 Jun 2017, 11:54)
Redest du hier gerade vom Ausverkauf der US Industrie und der stätigen Zerstörung des US. Mittelstandes seitens der Globalisten?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Nein. Trump möchte, dass diese Firmen entweder vermehrt in den USA produzieren oder dort ihre Waren kaufen.JJazzGold hat geschrieben:(08 Jun 2017, 09:48)
Will Trump denn alle US Firmen, die bisher als Global Player agieren soweit restriktieren, dass sie nur den US Markt bedienen?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Er hat verstanden das man nur mit der Stärkung des eigenen Binnenmarkets Stabilität und Prosperität schaffen kann.Adam Smith hat geschrieben:(08 Jun 2017, 12:42)
Nein. Trump möchte, dass diese Firmen entweder vermehrt in den USA produzieren oder dort ihre Waren kaufen.
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Die Probleme von z.B. Detroit kommen hauptsächlich davon, dass die Firmen neue Fabriken im Süden der USA errichtet haben.Mega hat geschrieben:(08 Jun 2017, 13:03)
Er hat verstanden das man nur mit der Stärkung des eigenen Binnenmarkets Stabilität und Prosperität schaffen kann.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Eher dadurch, daß die Demokraten diese Stadt zugrunde gerichtet haben. Großstädte in denen Demokraten herrschen sind generell Höllenlöcher.Adam Smith hat geschrieben:(08 Jun 2017, 13:16)
Die Probleme von z.B. Detroit kommen hauptsächlich davon, dass die Firmen neue Fabriken im Süden der USA errichtet haben.
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Adam Smith hat geschrieben:(08 Jun 2017, 12:42)
Nein. Trump möchte, dass diese Firmen entweder vermehrt in den USA produzieren oder dort ihre Waren kaufen.
Also nicht mehr gleichzeitig als Global Player agieren?
Oder ist,es nicht so, dass diese Firmen auch weiterhin international agieren sollen, während er internationalen Firmen den Zugang zum US Markt erschweren will, indem entsprechende Verträge aufgekündigt werden?
Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, wenn sich z.B. Boeing ausschließlich auf den US Markt konzentriert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
- relativ
- Beiträge: 38345
- Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
- user title: Relativitätsversteher
- Wohnort: Pott
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Das war und ist die erste völkerrechtsbindende Abmachung von so gut wie alle Staaten dieser Welt. Sowas gab es diesbezüglich noch nie. Da von einem Misserfolg zu schwafeln ist völlig naiv. Klar kann man sich immer nocht etwas besseres Vorstellen, aber wenn knapp 200 Länder so ein Abkommen unterzeichnen kann man dies nur als Fortschritt bezeichnen, selbst wenn es nicht genug sein wird, denn ist ist ja abzusehen, daß der Mensch zu langsam umdenkt.SirToby hat geschrieben:(02 Jun 2017, 20:55)
Sorry, aber das moralische Aufplustern was im Moment an den Tag gelegt wird, ist schlicht lächerlich.
Haben Sie sich das Memorandum (Absichtserklärung !) von Paris mal durchgelesen?
Im Kern sagt es lediglich, dass der Temperaturanstieg auf 1,5° begrenzt werden soll. Wie und durch welche Maßnahmen, hat man aussen vorgelassen. Ist ungefähr so, als ob ein Mann beschliesst abzunehmen, aber weder mehr Sport treibt noch seine Ernährung umstellt, aber irgendwie hofft, trotzdem abzunehmen.
Also ist die kritik auch nicht übertrieben denn er baut ja auch objektiv genug Mist.Von Totschweigen habe ich übrigens nix gesagt, das hat Ihnen ihre Fantasie dazugedichtet. Wenn Trump Mist baut, und das tut er reichlich, dann ist es absolut angebracht ihn zu kritisieren.
Es geht hier nicht um Moral, sondern um unser zukünftiges Leben auf dieser Erde. Der Mensch hat btw. noch nie eine derartige Klimaverschiebung miterlebt. Wir wissen also nur bedingt was da alles auf uns zurollt.Nur sollte man sich mal den Fallschirm anschnallen und mal vom hohen moralischen Ross steigen. Die Bundesregierung der USA will sich dem Ziel der anderen Teilnehmer nicht anschliessen.
Unter anderem die USA haben auf diese Formulierung Wert gelegt. Btw. gehört Trump wohgl auch zu denjenigen Menschen, die den Einfluss des Menschen an der Erderwärumng für ein Märchen halten.Oder auch gestelzter: Sie wollen nicht mitmachen bei dem nicht verpflichtenden Versuch einer Reduzierung der eh unvermeidlichen Erderwärmung.
Nochmal, es geht beim Thema der Erderwärmung nicht darum moralisch, oder sonst wie besser da zu stehen, wer das nicht in seinem Dickschädel bekommt, hat Scheuklappen auf.Darum geht es: Da braucht man wirklich nicht so einen Terz zu machen, nur weil man irgendeinen Guru braucht sich überlegen zu fühlen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
- ThorsHamar
- Beiträge: 25671
- Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
- user title: Jury Jury
- Wohnort: Berlin
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Ist das denn notwendig, um den US Markt für US Firmen zu präferieren?JJazzGold hat geschrieben:(08 Jun 2017, 09:48)
Will Trump denn alle US Firmen, die bisher als Global Player agieren soweit restriktieren, dass sie nur den US Markt bedienen?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Eric Arthur Blair
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass eine Hand die andere wäscht und beide das Gesicht.ThorsHamar hat geschrieben:(08 Jun 2017, 17:47)
Ist das denn notwendig, um den US Markt für US Firmen zu präferieren?
Auf eine Wirtschaft übertragen bedeutet das, ohne gegenseitige Abkommen, wird das eine sehr einsame und sehr teure Sache.
Zudem unterliegt auch der Aufruf “buy US“ der Präferenz der Konsumenten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
- Nomen Nescio
- Beiträge: 13100
- Registriert: So 1. Feb 2015, 19:29
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
ich bin es und zugleich auch nicht.yogi61 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 11:20)
Wir sollten den USA ewig dankbar sein, dass sie uns befreit haben.
es hätte nie so weit kommen dürfen. daran haben die amerikaner auch teils schuld. durch ihren isolationistische politik wurden die 14 punkten von wilson nicht realisiert.
GB und F hatten schon vom anfang an den plan diese wilsonpunkte zu sabotieren. lloyd george sagte zu clemenceau daß der sie ruhig akzeptieren konnte, denn das er mehrere weisen sah sie zu umgehen.
danach haben die amerikaner, wie die briten unter attlee, versucht ethisch politik zu betreiben. daran machte uncle joe schnell ein ende. also mußte jedes nicht kommunistische land ethisch genähert werden. auch wenn es durch korrupte leute regiert wurde.
ethik ist inzwischen völlig hin. zwei sachen sind entscheidend für amerikas benehmen: the buck and the (body) bag.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
- Boraiel
- Beiträge: 4040
- Registriert: Di 25. Feb 2014, 02:25
- user title: Let’s rule the world.
- Wohnort: Deutschland/Niederlande
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Es gab gar kein speziell amerikanisches Jahrhundert, deswegen können wir jetzt auch nicht das Ende davon sehen.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
[quote="Mega"](07 Jun 2017, 22:57)
Trump rettet gerade seine Nation vor dem Ausverkauf an die Globalisten und hier wird über den Niedergang der USA gesprochen. . . . quote]
Und ein User im Mega-Moorbad seiner alternativen Fakten…
Was Trump alles "macht" bzw. eher nicht zustande bringt, ist offenkundig. Ausser hohlen Sprüchen hat der Mann bisher NULL und NICHTS ins Werk gesetzt.
Trump ist als US-Präsident ein Dauerversager, der statt zu regieren lügt oder, wirres Zeug twittert.
Und er ist eine Heimsuchung für die ganze Welt, die diesen politischen Hilfsschüler leider aushalten muss...
Trump rettet gerade seine Nation vor dem Ausverkauf an die Globalisten und hier wird über den Niedergang der USA gesprochen. . . . quote]
Und ein User im Mega-Moorbad seiner alternativen Fakten…
Was Trump alles "macht" bzw. eher nicht zustande bringt, ist offenkundig. Ausser hohlen Sprüchen hat der Mann bisher NULL und NICHTS ins Werk gesetzt.
Trump ist als US-Präsident ein Dauerversager, der statt zu regieren lügt oder, wirres Zeug twittert.
Und er ist eine Heimsuchung für die ganze Welt, die diesen politischen Hilfsschüler leider aushalten muss...
- Skull
- Moderator
- Beiträge: 27076
- Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
- user title: woaussie
- Wohnort: NRW / ST
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Dem möchte ich mich ohne wenn und aber anschliessen.elmore hat geschrieben:(08 Jun 2017, 23:17)
Trump ist als US-Präsident ein Dauerversager, der statt zu regieren lügt oder, wirres Zeug twittert.
Und er ist eine Heimsuchung für die ganze Welt, die diesen politischen Hilfsschüler leider aushalten muss...
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
- Europa2050
- Beiträge: 9831
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Es gibt keine politische Struktur, die verhindern kann, dass solche Inkompetenz an die Regierung kommt.
Im Gegensatz zu Monarchie, Theokratie, Autokratie und sozialistischer Volksdemokratie ist die parlamentarische Demokratie aber das einzige System, das Sie auch mit angemessenem Schaden wieder entsorgen kann.
Und die US-Amerikaner wollen der Welt diesen Vorzug halt schon zum zweiten Mal in diesem Jahrtausend beispielhaft darstellen.
Im Gegensatz zu Monarchie, Theokratie, Autokratie und sozialistischer Volksdemokratie ist die parlamentarische Demokratie aber das einzige System, das Sie auch mit angemessenem Schaden wieder entsorgen kann.
Und die US-Amerikaner wollen der Welt diesen Vorzug halt schon zum zweiten Mal in diesem Jahrtausend beispielhaft darstellen.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
- yogi61
- Beiträge: 58351
- Registriert: So 1. Jun 2008, 11:00
- user title: Jugendbeauftragter
- Wohnort: Bierstadt von Welt
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Sorry, mein Beitrag war nicht ernst gemeint.Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Jun 2017, 22:00)
ich bin es und zugleich auch nicht.
es hätte nie so weit kommen dürfen. daran haben die amerikaner auch teils schuld. durch ihren isolationistische politik wurden die 14 punkten von wilson nicht realisiert.
GB und F hatten schon vom anfang an den plan diese wilsonpunkte zu sabotieren. lloyd george sagte zu clemenceau daß der sie ruhig akzeptieren konnte, denn das er mehrere weisen sah sie zu umgehen.
danach haben die amerikaner, wie die briten unter attlee, versucht ethisch politik zu betreiben. daran machte uncle joe schnell ein ende. also mußte jedes nicht kommunistische land ethisch genähert werden. auch wenn es durch korrupte leute regiert wurde.
ethik ist inzwischen völlig hin. zwei sachen sind entscheidend für amerikas benehmen: the buck and the (body) bag.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
-
- Beiträge: 6512
- Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Abwarten man sollte Uncle Sam nicht vorzeitig Abschreiben.
Gleich wohl macht die Trump Regierung derzeit keine "Bella Figura".
Aber Donald wird wahrscheinlich noch vor Ablauf seiner regulären Amtszeit zurück nach Entenhausen gejagt.
Gleich wohl macht die Trump Regierung derzeit keine "Bella Figura".
Aber Donald wird wahrscheinlich noch vor Ablauf seiner regulären Amtszeit zurück nach Entenhausen gejagt.
Re: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
Wie kommst du darauf, dass die Welt sich einfach so mir nichts dir nichts von einem 'amerikanischen Jahrhundert' in ein 'europäisches' oder 'chinesisches Jahrhundert' wandeln würde?Hyde hat geschrieben:(01 Jun 2017, 23:21)Ist es zu früh, ein Ende amerikanischer Dominanz zu prognostizieren oder erleben wir tatsächlich gerade das Ende einer Ära? Wird das 21. Jahrhundert ein europäisches Jahrhundert, ein chinesisches Jahrhundert?
Was nach der amerikanischen Dominanz erst einmal passiert, ist globale Multipolarität.
Diese ist aus meiner Sicht brandgefährlich und erhöht erfahrungsgemäß die Wahrscheinlichkeit kriegerischer Konflikte immens. Europa muss daher gerade in diesen Tagen alles dafür tun, die amerikanische Dominanz zu erhalten.
Tankies gonna tank...