Hungersnot in Äthiopien

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Cobra9
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Cobra9 »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...

Solange man sich lieber gegenseitig eine auswischt..
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Billie Holiday
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Billie Holiday »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...
Es ist eine Schande, dass unterernährte, ausgemergelte Frauen immer noch ein Kind nach dem anderen bekommen, um zuzusehen, wie ein Teil davon stirbt, ohne Zugriff auf Bildung und Verhütungsmittel. :mad:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Wasteland
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Wasteland »

In Zukunft sind Verbesserungen zu erwarten.


Der neue Wachstumsstar in Afrika

Riesige Infrastrukturprojekte, Investoren aus China und keine Opposition: Die Volkswirtschaft Äthiopiens wächst seit 2003 zwischen acht und zehn Prozent pro Jahr – wie das Land zum Wachstumsstar Afrikas wurde.

Derzeit befeuert vor allem der Agrarsektor das Wachstum und bringt rund 80 Prozent der Exporterlöse ein. Der einstige Hungerstaat ist zum Selbstversorger geworden, exportiert mehr Lebensmittel, als für die Ernährung der Bevölkerung importiert werden müssen - in Afrika eine Sensation.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 74322.html

Die Hungersnot liegt nicht in der Unfähigkeit Äthiopiens begründet sich selber zu versorgen, sondern in einer extremen Dürreperiode.
Südhoff bescheinigte Äthiopien beträchtliche Fortschritte in den vergangenen Jahren in dem Bemühen, die Landwirtschaft widerstandsfähiger gegen Trockenheit zu machen. Dank eines hohen Wirtschaftswachstums könne sich das Land zwar auch selbst helfen, aber riesige Hungerkatastrophen bei weitem nicht allein bewältigen.
http://www.domradio.de/themen/sch%C3%B6 ... ahrzehnten
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Quatschki
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Quatschki »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 17:54)

In Zukunft sind Verbesserungen zu erwarten.


Der neue Wachstumsstar in Afrika

Riesige Infrastrukturprojekte, Investoren aus China und keine Opposition: Die Volkswirtschaft Äthiopiens wächst seit 2003 zwischen acht und zehn Prozent pro Jahr – wie das Land zum Wachstumsstar Afrikas wurde.




http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 74322.html

Die Hungersnot liegt nicht in der Unfähigkeit Äthiopiens begründet sich selber zu versorgen, sondern in einer extremen Dürreperiode.


http://www.domradio.de/themen/sch%C3%B6 ... ahrzehnten
Wenn dann aber die Erfüllung der Exportverpflichtungen und Bedienung der Schulden für die Investitionskredite Vorrang erhält vor der Versorgung der Bevölkerung, dann wäre die Situation wiederum sehr ähnlich zu der in Irland im 19.Jh
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Teeernte
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...
...erschossen oder gebombt ist besser ??

Die haben da sooooo regelmässig ihre Hunger"katastrophe" , dass man die Uhr danach stellen kann...

Ursache ? unter anderem >> Ziegenhaltung
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Fadamo
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Fadamo »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Feb 2016, 21:55)

Hallo,

geht im momentanen Nachrichtenflash etwas unter, aber in Äthiopien bahnt sich eine neue Hungerkatastrophe an. Wohl 10 Millionen Menschen werden davon betroffen sein. Die Hilfsgelder reichen noch, lt. B5 aktuell, bis Ende April und dann wird's schwierig.
Interessant, und das macht mich ein wenig betroffen, ist, das diese Katastrophe bereits im September letzten Jahres angesprochen wurde und sich niemand ( bei den Geldländern ) dafür zu interessieren scheint.
Der Grund ist banal - es ist das Wetter, bzw. die Wetterkapriolen die der stärkste El Nino seit fünfzig Jahren auslöst. Und das es dieses Mal einer der stärkeren "Christkinder" wird war eben letztes Jahr bekannt.

Hungernde Menschen in der sogenannten dritten Welt,hat den Westen noch nie so richtig interessiert.
Wir Westler sind reich und fett,was will man noch mehr. :(
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:10)

...erschossen oder gebombt ist besser ??

Die haben da sooooo regelmässig ihre Hunger"katastrophe" , dass man die Uhr danach stellen kann...

Ursache ? unter anderem >> Ziegenhaltung
Donnerwetter, also nicht die mehrere Jahre anhaltende Dürre?
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Teeernte
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:33)

Donnerwetter, also nicht die mehrere Jahre anhaltende Dürre?
Desertifikation, fortschreitende Wüstenbildung, oder Sahel-Syndrom bezeichnet die Verschlechterung des Bodens in relativ trockenen (ariden, semiariden und Trocken subhumides Klima|trocken sub-humiden) Gebieten, die durch unterschiedliche Faktoren einschließlich Klimawandel und menschliche Aktivitäten herbeigeführt wird.[1] Diese Bodendegradation bewirkt die Entstehung bzw. Ausbreitung von Wüsten oder wüstenähnlichen Verhältnissen. Die meist vorgelagerte Entwicklungsstufe der Steppenbildung wird als Versteppung bezeichnet. Jedes Jahr verliert die Erde dadurch momentan etwa 12 Millionen weitere Hektar fruchtbaren Bodens (dies entspricht etwa der Ackerfläche Deutschlands), mit weiter steigender Tendenz.[2]

Der Begriff stammt vom lateinischen desertum facere ab, was übersetzt „wüst machen“ oder auch „verwüsten“ bedeutet. Dabei steht der Begriff im Deutschen meist für die Wüstenbildung anthropogenen Ursprungs im Gegensatz zur natürlichen Wüstenbildung. Voraussetzung hierfür ist der Eingriff des Menschen in das jeweilige Ökosystem.

Der häufigste Eingriff des Menschen in den Naturhaushalt der Trockengebiete geschieht durch Überweidung, das heißt, der Viehbestand pro Fläche ist unter den gegebenen klimatischen Verhältnissen zu groß. Durch das Weiden wird die Pflanzendecke immer schütterer und der Boden wird durch den verstärkten Viehtritt aufgelockert. Die verstärkte Haltung von Ziegen ist oft die Folge, da diese Tiere noch anspruchsloser sind als andere Nutztiere. Ziegen schädigen die Grasnarbe jedoch wiederum stärker. Die Folge ist eine zunehmende Erosion.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Also wurde die jahrelange Dürre durch Ziegen hervorgerufen?
Oder ist die Dürre eine Folge von el nino & Co.?
Wir reden hier ja nicht über ein Wüstengebiet, sondern über
eine Jahre andauernde Trockenheit dort, wo man ansonsten
Ackerbau betrieb.

Das Ziegenthema ist auch eins, aber nicht dort; jedenfalls ist
davon keine Rede gewesen.
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Tom Bombadil
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Tom Bombadil »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 17:54)

Riesige Infrastrukturprojekte, Investoren aus China...
Na, dann bin ich doch dafür, dass sich China um das Problem kümmert, die haben auch Erfahrung mit der Bevölkerungskontrolle.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von jack000 »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 17:54)Die Hungersnot liegt nicht in der Unfähigkeit Äthiopiens begründet sich selber zu versorgen, sondern in einer extremen Dürreperiode.
Viele Länder Afrikas haben wirtschaftlich hohe Wachstumsraten. Wenn nicht irgendwas dazwischen kommt wie Bürgerkriege oder Dürren ist Afrika der Wachstumsmarkt überhaupt!
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Teeernte
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:55)

Also wurde die jahrelange Dürre durch Ziegen hervorgerufen?
Oder ist die Dürre eine Folge von el nino & Co.?
Wir reden hier ja nicht über ein Wüstengebiet, sondern über
eine Jahre andauernde Trockenheit dort, wo man ansonsten
Ackerbau betrieb.

Das Ziegenthema ist auch eins, aber nicht dort; jedenfalls ist
davon keine Rede gewesen.
Sag einfach - du willst Deine Propagandameinung behalten - dann schreib ich nichts.

Dürre ja - findet statt - REGELMÄSSIG . Diesmal stärker.....

Da muss man sich umstellen. Die Tiere bekommt man nicht durch - dass ist aber der einzige "Reichtum" - so fressen die dürren Viehcher den letzten Rest Pflanze - die dann abgefressen ist - und NICHTS tragen kann.

Pflanze NULL....Tier tot und Mensch hat Hunger.....
Dabei sind Fachleute, wie Shukri Ahmed von der Welternährungsorganisation sicher, ..... "Das geht, indem wir Gemeinschaften und Lebensgrundlagen schaffen, die gegen die Trockenheit resistent sind. Es wird weiter diese Dürren geben,.........
Du könntest in Sibirien auch erfrieren - wenn der letzte Rest Diesel in der Heizung ins Auto gekippt und vergurkt wird....
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(04 Feb 2016, 19:50)

Viele Länder Afrikas haben wirtschaftlich hohe Wachstumsraten. Wenn nicht irgendwas dazwischen kommt wie Bürgerkriege oder Dürren ist Afrika der Wachstumsmarkt überhaupt!
Das ist doch auch gar nicht anders zu erwarten!
Von einer niedrigen Wirtschaftskraft ausgehend
sind riesige Zuwächse in der Wirtschaftsleistung nicht
so umwerfend. Von einer Kuh auf 2 Kühe, das macht
100% Wachstum. China hatte auch solche erstaun-
lichen Zuwächse zu verzeichnen, gab sich sogar
Mühe, sie bei 7% zu kappen.

Aber es ist sicher, daß man in Afrika gute Geschäfte
machen könnte, wenn man nur auf das Wachstum
sähe.

Nur: Wie und womit soll nun dieser aufstrebende Kon-
tinent der Hungersnot in Äthiopien begegnen? Wobei
von Simbabwe bis Sudan oder sogar bis ans Mittelmeer
verzweifelte Armut herrscht.
Zuletzt geändert von H2O am Do 4. Feb 2016, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2016, 19:39)

Na, dann bin ich doch dafür, dass sich China um das Problem kümmert, die haben auch Erfahrung mit der Bevölkerungskontrolle.
Es ist keine Bevölkerungskontrolle dafür notwendig, denn sowas regelt sich ruck zuck bei höheren Bildungsstandards, bzw. Erwerbstätigkeiten in aktuellen Berufsbildern, bzw. der unvermeidlich höheren Erwerbsquote von Frauen.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 10:17)

es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
das muß nicht sein ...

... sicher, da hast du Recht. Nichts geschieht von heute auf morgen. Ich halte es schon mal für einen Fortschritt, dass die Anzahl der Hungertoten abnimmt, obwohl die Weltbevölkerung steigt. Das ist ja schon mal die richtige Richtung.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:02)

Es ist keine Bevölkerungskontrolle dafür notwendig, denn sowas regelt sich ruck zuck bei höheren Bildungsstandards, bzw. Erwerbstätigkeiten in aktuellen Berufsbildern, bzw. der unvermeidlich höheren Erwerbsquote von Frauen.
In welchen Zeiträumen soll denn dieser notwendige
gesellschaftliche Wandel ablaufen? Die Zinseszins-
Formel für das Wachstum der Bevölkerungszahl läuft
währenddessen unerbittlich weiter!
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von harry52 »

bakunicus hat geschrieben: es ist ganz einfach eine schande für die weltgemeinschaft, dass es immer noch hungertote im 21. jahrhundert gibt, und dass dieses thema nicht höchste priorität hat ...
Einverstanden, aber da gibt es auch viel Heuchelei.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele Besserverdiener und die wählen nicht selten die Grünen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... uenen.html

Und genau die beklagen auch gerne die Armut in anderen Ländern und die wachsende Klimaerwärmung, aber folgendes ist auch Fakt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 09428.html

Ich weiß, dass diese Klagen über den Hunger und die Umweltverschmutzung sehr oft dem gleichen Ziel dienen, wie teure, weite Flugreisen in Gebiete, wo nicht der Massentourismus zu finden ist. Wie heißt der Werbespruch: "Reise dich interessant" Man will sich interessant und sexy machen und da ist geheucheltes Mitleid mit den Armen, oder mit Tieren und der Umwelt oft einfach nur eine Show. Ganz krass ist das oft bei berühmten Schauspielern, Musikern, oder anderen VIPs. Man engagiert sich für Arme, für Tiere und für die Umwelt (wie beispielsweise Harrison Ford) und gleichzeitig besitzt man eine Flugzeugsammlung, die Millionen gekostet hat und fliegt die Dinger einfach nur zum Spaß und versaut damit die Umwelt (so wie beispielsweise Harrison Ford). Und Michael Jackson wollte ja auch die Welt retten wie im Earth Song und liebte arme Kinder.

Heuchelei ist das oft.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von jack000 »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:10)

In welchen Zeiträumen soll denn dieser notwendige
gesellschaftliche Wandel ablaufen? Die Zinseszins-
Formel für das Wachstum der Bevölkerungszahl läuft
währenddessen unerbittlich weiter!
Ehemals arme Länder haben gezeigt, dass es max. 10 Jahre dauert um die schlimmsten Auswirkungen von Armut zu beseitigen (Indien, Vietnam, Indonesien, Südamerika, etc...) und es 20 Jahre dauert bis man in die Top-Class aufsteigen kann (Europa, China, Taiwan, Südkorea, etc...).
Auch in Afrika finden Änderungen statt:
Afrika boomt - eine neue Mittelschicht entsteht, und ein Kontinent wird digital.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-121741537.html
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Also gut; dann sagen wir 10 Jahre,
ausgehend von 95 Mio Äthiopiern,
auf deren Boden nicht genug Nahrung
wächst.

Macht 130 Mio Äthiopier. Woher nehmen
die das Essen für ihre Hungernden, wenn
dann wieder eine Dürre herrscht?

Und bitte, Hunger herrscht auf dem Kon-
tinent gleich an mehreren Stellen; allerdings
nicht nur durch ausbleibenden Regen.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Wasteland »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 18:40)

Wiki ......Standard - BILDUNG.
Du musst noch erklären wie Ziegen zu einer Dürreperiode beitragen, denn es geht nicht um Desertifikation sondern um eine Hitzewelle.
Oder können Ziegen das Wetter beeinflussen?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:36)

Du musst noch erklären wie Ziegen zu einer Dürreperiode beitragen, denn es geht nicht um Desertifikation sondern um eine Hitzewelle.
Oder können Ziegen das Wetter beeinflussen?
Mit einer so dummen Frage hatte ich mir auch schon einen
Rüffel eingehandelt! ;)
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:36)

Du musst noch erklären wie Ziegen zu einer Dürreperiode beitragen, denn es geht nicht um Desertifikation sondern um eine Hitzewelle.
Oder können Ziegen das Wetter beeinflussen?
Wenn Du 100 L Wasser hast - das Viech (20 Stück) jeden tag a` 3 L Du 3 L und je Familienmitglied (7) a` 3 L hast - und die Pflanzen was tragen KÖNNTEN - wenn sie nicht abgefressen werden..... Wie lange hält die Familie durch - wenn jeden Tag ca 20 L im Brunnen nachfliessen ?

Ressourcenverbrauch ....und Prioritäten. Manche setzen da eher auf Viehch. (WERT)
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Wasteland »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:47)

Wenn Du 100 L Wasser hast - das Viech (20 Stück) jeden tag a` 3 L Du 3 L und je Familienmitglied (7) a` 3 L hast - und die Pflanzen was tragen KÖNNTEN - wenn sie nicht abgefressen werden..... Wie lange hält die Familie durch - wenn jeden Tag ca 20 L im Brunnen nachfliessen ?

Ressourcenverbrauch ....und Prioritäten. Manche setzen da eher auf Viehch. (WERT)
Nochmal:

Äthiopien trifft die verheerendste Dürrekatastophe seit Jahrzehnten – eine Folge des Wetterphänomens El Niño. Die Regierung arbeitet jedoch unermüdlich daran, das Land widerstandsfähiger zu machen und die Krise abzumildern. EurActiv Brüssel berichtet.

Zweimal in Folge blieb die Regenzeit aus. Auch der Sommerregen, der normalerweise 80-85 Prozent des Landes bewässert, fiel dieses Jahr besonders schwach aus. Dies zerstörte die Lebensgrundlage zahlreicher Menschen und ließ in sechs Regionen die Zahl der Unterernährten explodieren.

Die Krise steht mit den starken Ausmaßen des diesjährigen El Niño in Verbindung – einem Wetterphänomen, das das Wasser im pazifischen Ozean erwärmt. El Niño führte bereits zu stark reduzierten Niederschlagsmengen in dicht besiedelten Teilen des Landes.

http://www.euractiv.de/sections/entwick ... ahrzehnten
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:52)

Nochmal:

Äthiopien trifft die verheerendste Dürrekatastophe seit Jahrzehnten – eine Folge des Wetterphänomens El Niño. Die Regierung arbeitet jedoch unermüdlich daran, das Land widerstandsfähiger zu machen und die Krise abzumildern. EurActiv Brüssel berichtet.

Zweimal in Folge blieb die Regenzeit aus. Auch der Sommerregen, der normalerweise 80-85 Prozent des Landes bewässert, fiel dieses Jahr besonders schwach aus. Dies zerstörte die Lebensgrundlage zahlreicher Menschen und ließ in sechs Regionen die Zahl der Unterernährten explodieren.

Die Krise steht mit den starken Ausmaßen des diesjährigen El Niño in Verbindung – einem Wetterphänomen, das das Wasser im pazifischen Ozean erwärmt. El Niño führte bereits zu stark reduzierten Niederschlagsmengen in dicht besiedelten Teilen des Landes.

http://www.euractiv.de/sections/entwick ... ahrzehnten

Wie beschrieben - knappe Ressourcen eine Verteilungsfrage. Einzige Wertanlage = Viehch. Kuh benötigt mindestens 20L WAsser am Tag und 40 kg Pflanze.....

Ist die Pflanze ABGEFRESSEN kann sie keine Früchte tragen - wenn auch nur 50% Ertrag durch dürre.
Eine klimatische Extremsituation trifft in Ostafrika auf eine anfällige Landwirtschaft und auf grundsätzlich fehlende Entwicklung. Ein Großteil der vom Hunger betroffenen Menschen sind Nomaden. Sie sind darauf angewiesen, mit ihren Herden umherziehen zu können, auf der Suche nach Wasser und besseren Weiden. Doch ihre Wandermöglichkeiten werden immer mehr eingeschränkt.

Durch die jahrzehntelange Vernachlässigung der ländlichen Räume wurden die Menschen, besonders die ethnischen Minderheiten, zunehmend marginalisiert. Die landwirtschaftliche Produktivität stagniert. Bauern haben kaum Einfluss auf Entscheidungsprozesse, wenn es beispielsweise um Landnutzung und Infrastrukturmaßnahmen geht. So beeinträchtigen Pläne zum Bau eines Staudammes in Äthiopien die Lebensgrundlagen der dort ansässigen Viehhalter und Bauern. Und die Ansiedlung großflächiger, kommerzialisierter Landwirtschaft durch einheimische oder ausländische Investoren stört Wanderrouten und besetzt wertvolles Ackerland.

Bauern und Viehhalter verfügen über zahlreiche traditionelle Strategien zur Anpassung an Klimaschwankungen. Wenn aber Extremereignisse in immer kürzeren Abständen auftreten, werden ihre Fähigkeiten zur Bewältigung solcher Situationen dauerhaft überstrapaziert. Sie verlieren ihre Tiere und Ernten und somit auch ihre Lebensgrundlage. Durch Klimaveränderungen und Übernutzung werden die nutzbaren Flächen und verfügbaren Wassermengen immer kleiner, während gleichzeitig die Zahl der Menschen, die von diesen Ressourcen leben müssen, weiter wächst – Konflikte sind programmiert.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-09/h ... -ostafrika


2011 geschrieben....
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 4. Feb 2016, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:58)

Wie beschrieben - knappe Ressourcen eine Verteilungsfrage. Einzige Wertanlage = Viehch. Kuh benötigt mindestens 20L am Tag und 40 kg Pflanze.....
und nun was ?
was ist da die konsequenz ?

letztendlich sind die äthiopier akut opfer des menschengemachten klimawandels.
und wer steht dafür in der verantwortung ?
haben die große kohlekraftwerke rumstehen, damit auch ein ossiedeutscher licht hat, bei dem seine kinder von november bis februar nach 17:00 uhr schülbücher und hausaufgaben büffeln können ?
wohl kaum ...

du hast recht, dass ziegen maßgeblich zur desertifikation beitragen ...
aber ebenso ist äthiopien die kornkammer afrikas ...

http://www.welt.de/print/die_welt/wisse ... hheit.html
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:06)

und nun was ?
was ist da die konsequenz ?

letztendlich sind die äthiopier akut opfer des menschengemachten klimawandels.
und wer steht dafür in der verantwortung ?
haben die große kohlekraftwerke rumstehen, damit auch ein ossiedeutscher licht hat, bei dem seine kinder von november bis februar nach 17:00 uhr schülbücher und hausaufgaben büffeln können ?
wohl kaum ...

du hast recht, dass ziegen maßgeblich zur desertifikation beitragen ...
aber ebenso ist äthiopien die kornkammer afrikas ...

http://www.welt.de/print/die_welt/wisse ... hheit.html
Mannmade Klimawandel.... noch so en Märchen.

Kein Staudamm >>> weil es ja einzelne gibt - die da Weideland haben - ein selbst eingebrocktes Problem.

Der Rest ist Klima. Viehcher fressen den Rest von Pflanzen....und man zieht weiter - bis ALLES Kahl ist.... - und dann wundern - dass es kein Getreide gibt ??

Wertanlage = Viehcher. die gehen vor - erst danach kommt bei denen der Mensch.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:06)

und nun was ?
was ist da die konsequenz ?

letztendlich sind die äthiopier akut opfer des menschengemachten klimawandels.
und wer steht dafür in der verantwortung ?
haben die große kohlekraftwerke rumstehen, damit auch ein ossiedeutscher licht hat, bei dem seine kinder von november bis februar nach 17:00 uhr schülbücher und hausaufgaben büffeln können ?
wohl kaum ...

du hast recht, dass ziegen maßgeblich zur desertifikation beitragen ...
aber ebenso ist äthiopien die kornkammer afrikas ...

http://www.welt.de/print/die_welt/wisse ... hheit.html
In Ihrer Quelle wird klar angesprochen,
wodurch jenseits der Dürre das Elend
ausgelöst wurde. Dagegen müsste unver-
züglich und weltweit angearbeitet werden

Ich nehme auch an, daß der Pazifik durch
den Klimawandel aufgeheizt wird und es so
zu unerwarteten Meeresströmungen kommt.
Obwohl... el nino ist wohl ein älterer Begriff
dafür.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:13)

Mannmade Klimawandel.... noch so en Märchen.
ja ja ... ein märchen ...
es kann nicht sein was nicht sein darf ...
dann müßte man ja sogar in den neudeutschen landen endlich umdenken ...
globale verantwortung tragen ...
nicht nur für sich selbst, sondern sogar der menschheit als schicksalsgemeinschaft ...

dann müßte man ja auf einmal äthiopier als menschen mit lebensrecht betrachten, die zu ganz realen nachbarn werden ...

ja also nee; bei aller liebe, so geht das nicht, die sollen bitte alle verrecken weil die zuviel schnackseln ...
die sollen nicht kommen dürfen.
auch wenn mein CO2 um die ganze welt segelt, aber lieber müßen die verhungern und im mittelmeeralter verrecken und ersaufen. als das DIE meine nachbarn werden ...
erregt empörend schnaufend ...

da ... da sollen die die doch mal was arbeiten ... genau, die sollen arbeiten, und nicht soviel schnackseln, und nicht ziegen halten, dann ... dann ... und bloß nicht hier her kommen ...
bloß nicht hier her kommen, das dürfen die nicht ... das darf keiner der nicht deutsch ist ... das darf niemand ...
wir wollen alleine überleben, und uns ist es egal was im rest der welt passiert ... ich will das nicht hören ...
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Wasteland »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 20:58)

Wie beschrieben - knappe Ressourcen eine Verteilungsfrage. Einzige Wertanlage = Viehch. Kuh benötigt mindestens 20L WAsser am Tag und 40 kg Pflanze.....

Ist die Pflanze ABGEFRESSEN kann sie keine Früchte tragen - wenn auch nur 50% Ertrag durch dürre.
Liest du hier mit? Äthiopien hat bisher einen Überschuss an Nahrung erwirtschaftet und Lebensmittel exportiert. Bis die Dürrewelle kam. Und da haben Ziegen absolut nichts mit zu tun.
Uns in Deutschland geht es so gut, weil wir extreme Wetterverhältnisse nicht kennen. Hier kann man ohne Probleme mit relativ wenig Aufwand seit Jahrtausenden Lebensmittel in Hülle und Fülle anbauen.
Das Glück hat nicht jeder Fleck Erde.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:28)

Liest du hier mit? Äthiopien hat bisher einen Überschuss an Nahrung erwirtschaftet und Lebensmittel exportiert. Bis die Dürrewelle kam. Und da haben Ziegen absolut nichts mit zu tun.
Uns in Deutschland geht es so gut, weil wir extreme Wetterverhältnisse nicht kennen. Hier kann man ohne Probleme mit relativ wenig Aufwand seit Jahrtausenden Lebensmittel in Hülle und Fülle anbauen.
Das Glück hat nicht jeder Fleck Erde.
Dann ist es aber wie in biblischen Zeiten so,
daß man sorglos den Überschuß verbraucht
hat. Pharaos Traum von den 7 fetten und
den 7 mageren Jahren führte doch zum Bau
von großen Getreidespeichern. Das Problem
ist also in der Region seit tausenden Jahren
bekannt!

Dazu noch eine Darstellung der Verläufe von
el nino:
http://ggweather.com/enso/oni.htm

Ein weiterer Baustein auf der Liste der Guten
Taten: Bau von Vorratsspeichern!
Zuletzt geändert von H2O am Do 4. Feb 2016, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:39)

Dann ist es aber wie in biblischen Zeiten so,
daß man sorglos den Überschuß verbraucht
hat. Pharaos Traum von den 7 fetten und
den 7 mageren Jahren führte doch zum Bau
von großen Getreidespeichern. Das Problem
ist also in der Region seit tausenden Jahren
bekannt!

Ein weiterer Baustein auf der Liste der Guten
Taten!
biblische zeiten im 21. jahrhundert des menschengemachten klimawandels ?
geht's noch ?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:43)

biblische zeiten im 21. jahrhundert des menschengemachten klimawandels ?
geht's noch ?
Ja, danke, gerade soeben ging's noch!

Ich meine, wir sollten auch in solchen
schlimmen Zeiten sachlich die Dinge
ansprechen, die wir für verbesserungs-
würdig halten. Da sind leichtsinnig Fehler
gemacht worden, die aus Jahrtausenden
Erfahrung heraus hätten vermieden wer-
den können.

Das ist so wie "unser" Hochwasser an
der Oder oder am Rhein. Wer da sorglos
baut, der bekommt von Zeit zu Zeit nasse
Füße.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

Wasteland hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:28)

Liest du hier mit? Äthiopien hat bisher einen Überschuss an Nahrung erwirtschaftet und Lebensmittel exportiert. Bis die Dürrewelle kam. Und da haben Ziegen absolut nichts mit zu tun.
Uns in Deutschland geht es so gut, weil wir extreme Wetterverhältnisse nicht kennen. Hier kann man ohne Probleme mit relativ wenig Aufwand seit Jahrtausenden Lebensmittel in Hülle und Fülle anbauen.
Das Glück hat nicht jeder Fleck Erde.

Eben......in Äthiopien ist Dürre Standard, schwere Dürre trifft alle 4 Jahre .....und alle 20 Jahre heftig. Klima. auch schon früher. die Zahlen vor 1950 such ich jetzt aber nicht..
Die Region um das Horn von Afrika war in den letzten Jahrzehnten mehrfach von schweren Hungerkrisen betroffen. Die Hungersnot in Somalia 1974–1975 führte zum Tod von 1500 Menschen und von Millionen Stück Vieh. Zehn Jahre später fielen einer katastrophalen Dürre in Äthiopien sowie politischer Untätigkeit bis zu einer Million Menschen zum Opfer. Ursache für die Hungersnot in Somalia Anfang der 1990er Jahre waren Kampfhandlungen und Plünderungen im Rahmen des somalischen Bürgerkrieges sowie eine langanhaltende Dürre. Eine weitere Hungerkrise im Jahr 2006 traf vor allem Viehzüchter in Nordostkenia, Südsomalia, im Süden und Osten Äthiopiens und in Dschibuti.

Die Hungerkrise des Jahres 2011 ist wesentlich dadurch ausgelöst worden, dass zwei saisonal aufeinander folgende Regenzeiten (die kurze Regenzeit von September bis Dezember; die Hauptregenzeit von März bis Juli) sehr wenig Niederschlag brachten. Die Anbausaison 2010/2011 war somit eine der trockensten seit 1950/51. Die kurze Regenzeit war eine der niederschlagärmsten der Geschichte. In einigen Gebieten war dies bereits die zweite oder dritte schwache Regenzeit in Folge. Im Dezember kam es zu Ernteausfällen in den marginalen Gebieten des Horns, und der Zustand des Viehbestands verschlechterte sich. Dies führte zu einer Verschärfung der Nahrungsmittelknappheiten.

Die Hauptregenzeit setzte daraufhin spät und unregelmäßig ein. In einigen Gebieten fielen weniger als 30 % des Niederschlages, der zwischen 1995 und 2010 im Durchschnitt gemessen wurde. Die Viehsterberaten in Hirtengebieten lagen bei 15 bis 30 Prozent, teilweise 40 bis 60 Prozent, vor allem unter Rindern und Schafen.[5] Damit sank gleichzeitig die Produktion von Milch, einem wesentlichen Nahrungsmittel vor allem für Kinder, drastisch.[6] Die Ernte der Hauptregenzeit wurde im Juni als schwach erwartet, Missernten teilweise wahrscheinlich. Die Preise für Grundnahrungsmittel erreichten im Mai Rekordstände. Im somalischen Baidoa war Sorghumhirse um 240 % teurer als im Mai 2010, im äthiopischen Jijiga hatte sich der Preis von weißem Mais mehr als verdoppelt; im kenianischen Mandera lag der Preis von gelbem Mais um 58 % höher.[5]

Im Juni 2011 waren knapp zehn Millionen Menschen in Nordostafrika von humanitären Maßnahmen und Nahrungsmittelhilfe abhängig, darunter jeweils 3,2 Millionen Menschen in Äthiopien und Kenia, 2,6 Millionen Menschen in Somalia und 117.000 Menschen in Dschibuti
Übergrosse Viehhaltung....und Nomadenvölker.

....und die Wasserhaltung und Pumpenbau bei NOMADEN ist ja bekanntlich eines der EXPORTSCHLAGER ....Ironie aus.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:51)

Ja, danke, gerade soeben ging's noch!

Ich meine, wir sollten auch in solchen
schlimmen Zeiten sachlich die Dinge
ansprechen, die wir für verbesserungs-
würdig halten. Da sind leichtsinnig Fehler
gemacht worden, die aus Jahrtausenden
Erfahrung heraus hätten vermieden wer-
den können.

Das ist so wie "unser" Hochwasser an
der Oder oder am Rhein. Wer da sorglos
baut, der bekommt von Zeit zu Zeit nasse
Füße.
und "sachlich" meint das leben 100tausender menschen als kollateralschaden total abgestumpft in kauf zu nehmen, oder was ?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

oder was ?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Teeernte »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:57)

und "sachlich" meint das leben 100tausender menschen als kollateralschaden total abgestumpft in kauf zu nehmen, oder was ?
Der Waldbestand ging zwischen 1960 und 2012 von 37 % auf 3 % der Fläche Äthiopiens zurück. Ziegenfraß... :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 21:57)

und "sachlich" meint das leben 100tausender menschen als kollateralschaden total abgestumpft in kauf zu nehmen, oder was ?
Mit sachlich meine ich auf jeden Fall ein Umsteuern,
damit das Elend nicht immer schrecklichere Ausmaße
annimmt. Ohne den Willen zum Umsteuern würde
ich in diesem Fall nicht einen Finger rühren. Dabei
bleibe ich... ich bin doch nicht blöd! So habe ich mich
schon #20 Beitrag von H2O » 2016-02-04, 17:00 ge-
äußert!
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:02)

Der Waldbestand ging zwischen 1960 und 2012 von 37 % auf 3 % der Fläche Äthiopiens zurück. Ziegenfraß... :D :D
und weil das so ist, müßen dafür menschen mit ihrem leben bezahlen ...

wieviele opfer bist du bereit auf dem altar deines wissens nun genau zu opfern ?
10.0000, 100.000, eine million oder eine milliarde ?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Billie Holiday »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:06)

und weil das so ist, müßen dafür menschen mit ihrem leben bezahlen ...

wieviele opfer bist du bereit auf dem altar deines wissens nun genau zu opfern ?
10.0000, 100.000, eine million oder eine milliarde ?
Was hast Du zu bieten außer Trauer und Empörung?
Und was wirfst Du anderen denn vor?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:04)

Mit sachlich meine ich auf jeden Fall ein Umsteuern,
damit das Elend nicht immer schrecklichere Ausmaße
annimmt. Ohne den Willen zum Umsteuern würde
ich in diesem Fall nicht einen Finger rühren. Dabei
bleibe ich... ich bin doch nicht blöd! So habe ich mich
schon #20 Beitrag von H2O » 2016-02-04, 17:00 ge-
äußert!
also müßen erst mal die afrikanischen frauen in vorleistung gehen, keine kinder mehr zeugen, obwohl das CO2 sich seit jahrhunderten maßgeblich bei uns in die atmosphäre emmittiert ...
was ist das für eine abgefuckte selbstgerechtigkeit ?

white supremacy ?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:06)

und weil das so ist, müßen dafür menschen mit ihrem leben bezahlen ...

wieviele opfer bist du bereit auf dem altar deines wissens nun genau zu opfern ?
10.0000, 100.000, eine million oder eine milliarde ?
Es geht überhaupt nicht darum, hier Hilfe
zu verweigern. Es geht darum, daß der
Weg ins Elend bekannt ist und ein Umsteuern
weg von immer größerem Elend nicht zur
Sprache kommt.

Ohne diese Einsicht geht es nicht länger
weiter. Diese periodischen Elendsfolgen
sind seit unvorstellbaren Zeiten bekannt.

So geht das nicht mehr weiter!
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:09)

Was hast Du zu bieten außer Trauer und Empörung?
Und was wirfst Du anderen denn vor?
sind trauer und empörung nicht genug ?
was braucht es noch um deiner meinung nach sprechen zu dürfen ?
stöclelschuhe ?

wohl kaum !!!
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:11)

Es geht überhaupt nicht darum, hier Hilfe
zu verweigern.
nicht ?
das wäre mir neu ...
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von Billie Holiday »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:12)

sind trauer und empörung nicht genug ?
was braucht es noch um deiner meinung nach sprechen zu dürfen ?
stöclelschuhe ?

wohl kaum !!!
Nein, Deine Trauer und Empörung hindern kein einziges Baby am Sterben!

Der Rest ist unwert, kommentiert zu werden..
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:10)

also müßen erst mal die afrikanischen frauen in vorleistung gehen, keine kinder mehr zeugen, obwohl das CO2 sich seit jahrhunderten maßgeblich bei uns in die atmosphäre emmittiert ...
was ist das für eine abgefuckte selbstgerechtigkeit ?

white supremacy ?
Nun bauen Sie bitte keine ganz und gar unhaltbare
Position auf! Es geht darum, erkennbare Gesetz-
mäßigkeiten für großes Elend endlich zu erkennen
und dagegen etwas zu unternehmen. Ein Baustein
davon wird sicher auch die Eindämmung der Geburten-
rate sein müssen. Ein weiterer muß der Bau von
Speichern sein, damit Zeiten des Mangels (Wasser,
Getreide) überbrückt werden können.

Bestimmt gibt es noch mehr solcher Gesichtspunkte.

Auf jeden Fall darf die Sache nicht so weiter laufen.
Ohne den Willen zur Umkehr sollte man da keinen
Finger rühren.
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:14)

Nein, Deine Trauer und Empörung hindern kein einziges Baby am Sterben!

Der Rest ist unwert, kommentiert zu werden..
na ja ... dann rettet wohl dieser beitrag babys und kinder ...
Was hast Du zu bieten außer Trauer und Empörung?
Und was wirfst Du anderen denn vor?
moralischer vorsprung durch nihilismus, oder was ?
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:18)

Nun bauen Sie bitte keine ganz und gar unhaltbare
Position auf! Es geht darum, erkennbare Gesetz-
mäßigkeiten für großes Elend endlich zu erkennen
und dagegen etwas zu unternehmen. Ein Baustein
davon wird sicher auch die Eindämmung der Geburten-
rate sein müssen. Ein weiterer muß der Bau von
Speichern sein, damit Zeiten des Mangels (Wasser,
Getreide) überbrückt werden können.

Bestimmt gibt es noch mehr solcher Gesichtspunkte.

Auf jeden Fall darf die Sache nicht so weiter laufen.
Ohne den Willen zur Umkehr sollte man da keinen
Finger rühren.
ja ja ... schon klar ...
bevor ich als H2O nicht mehr konsumgüternder westeuropäer auf der CO2-überholspur sein darf, da müßen die eher die afrikaner aufhören zu ficken ...

botschaft ist angekommen ...
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:21)

ja ja ... schon klar ...
bevor ich als H2O nicht mehr konsumgüternder westeuropäer auf der CO2-überholspur sein darf, da müßen die eher die afrikaner aufhören zu ficken ...

botschaft ist angekommen ...
Ihnen ist nicht zu helfen; Sie haben sich
völlig verrannt. Ist Ihr gutes Recht; aber
meins ist es auch, mich darauf nicht ein
zu lassen!
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von bakunicus »

H2O hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:23)

Ihnen ist nicht zu helfen; Sie haben sich
völlig verrannt. Ist Ihr gutes Recht; aber
meins ist es auch, mich darauf nicht ein
zu lassen!
wie auch immer ... ich bin ein freund glasklarer worte ...
wer sich nun genau hier "verrannt" hat, das mögen die leser bewerten
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Re: Hungersnot in Äthiopien

Beitrag von H2O »

bakunicus hat geschrieben:(04 Feb 2016, 22:18)

na ja ... dann rettet wohl dieser beitrag babys und kinder ...
...
Ja, in der Tat, darin ist mehr Wahrheit als Sie vielleicht
vorhersehen konnten! Es geht darum, künftig keine
Kinder zu zeugen, für die nur noch andere Leute sorgen
können!
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