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Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 16:53
von Alexyessin
rain353 hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:47)

Lol, nachdem ich über ein sozialistisches Ziel AKKs geschrieben habe, habe ich dein Beitrag gesehen und du triffst dabei den Nagel auf dem Kopf...
Sie ist eine Herz-Jesu Sozialistin, die auch nur wegen dem Herz-Jesu Sozialist(Der Soziale Marktwirtschaft als Gegenmodell zum Kapitalismus sieht, damit hat er indirekt (finde ich) Erhard als Arschloch bezeichnet. Muss man leider in aller Härte so sagen.
Denn er sah seine freie Marktwirtschaft als Gegenmodell zum Sozialismus!!
Herz-Jesu-Sozialisten sehen die Soziale Marktwirtschaft als Gegenmodell zum Kapitalismus? Das wäre mir neu, kannst du dies ein wenig begründen?

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 17:19
von rain353
Alexyessin hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:53)

Herz-Jesu-Sozialisten sehen die Soziale Marktwirtschaft als Gegenmodell zum Kapitalismus? Das wäre mir neu, kannst du dies ein wenig begründen?
Also, es ist natürlich kein Gegenmodell zum Kapitalismus, aber nach dem Ahlener Programm wollte der linke Flügel nach der Hinwendung zur liberalien Wirtschaftsform, nicht den Eindruck machen 180 Grad Wende zu machen...
Also haben die das gleichgesetzt mit christlichen Sozialismus(der linke Flügel)...

Und in einem Video hat Geißler die gegenübergestellt (Soziale Marktwirtschaft und Kapitalismus) und er hat Merkel verteidigt , dass sie die CDU modernisiert hat..
Dieser Herz-Jesu Sozialist

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 00:56
von rain353
Charles hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:44)

Roland Koch hat Merkel aufgefordert ihre Nachfolge zu regeln. Wenn sie das nicht von selbst macht, werde die innerparteiliche Opposition dafür sorgen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 43510.html

Vielleicht erleben wir es doch noch, dass Merz und Koch zurückkehren, Merkel stürzen und die Partei zurück auf einen sozialkonservativ-wirtschaftsliberalen Kurs führen.
Lol, du benutzt das Wort "sozialkonservativ"... Als ich gefragt habe, wieso die CDU sozialkonservativ ist/war, hat fast jeder das verneint, inbesondere Rote_Galaxie.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 03:14
von rain353
Denkt ihr, dass AKK Nachfolgerin wird oder bzw. statt AKK und Spahn Klöckner als lachende dritte hervorgeht, die anders als AKK keine zweite Merkel ist und anders als Spahn nicht zu konservativ.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 03:37
von unity in diversity
rain353 hat geschrieben:(13 Mar 2018, 03:14)

Denkt ihr, dass AKK Nachfolgerin wird oder bzw. statt AKK und Spahn Klöckner als lachende dritte hervorgeht, die anders als AKK keine zweite Merkel ist und anders als Spahn nicht zu konservativ.
Neutralisation durch Einbindung ist Merkels Konzept. Es ändert sich also nichts weiter.
Oder anders gesagt, früher war alles leichter, sogar Merkel.
Heute ist sie so schwer geworden, daß sie bis 2021 jede Konkurrenz mit ihrem Phlegma breitgesessen hat.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 10:45
von Alexyessin
sünnerklaas hat geschrieben:(13 Mar 2018, 10:09)

Der CDU/CSU geht es um den Erhalt des status quo. Die Partei ist strategisch defensiv ausgerichtet. Genau das macht es ihr aber so unendlich schwer, sich von Langzeitparteivorsitzenden zu trennen. Die Rückzüge von Adenauer und Kohl wurden von außen erzwungen. Kohl wurde abgewählt, Adenauers Rückzug vom Koalitionspartner FDP erzwungen.
Ich hab den mal herüber gezogen.

Ja, das stimmt schon. Sie ( die CDU ) ist primär ein Kanzlerwahlverein und auf Machterhalt ausgerichtet. Daraus ergeben sich natürlich die von dir genannten Problematiken.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 10:45
von Alexyessin
rain353 hat geschrieben:(13 Mar 2018, 03:14)

Denkt ihr, dass AKK Nachfolgerin wird oder bzw. statt AKK und Spahn Klöckner als lachende dritte hervorgeht, die anders als AKK keine zweite Merkel ist und anders als Spahn nicht zu konservativ.
VdL nicht vergessen.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 10:57
von sünnerklaas
Alexyessin hat geschrieben:(13 Mar 2018, 10:45)

VdL nicht vergessen.
Ich mag mich ja täuschen - ich glaube allerdings, dass UvdL keine Ambitionen aufs Kanzleramt hat. Spahn muss erst einmal als Gesundheitsminister zeigen, dass er politisch mehr drauf hat, als AfD-Wählerstimmen einzusammeln und die AfD als oppositionsführende Fraktion im Bundestag lahm zu legen.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 13:21
von Alexyessin
sünnerklaas hat geschrieben:(13 Mar 2018, 10:57)

Ich mag mich ja täuschen - ich glaube allerdings, dass UvdL keine Ambitionen aufs Kanzleramt hat. Spahn muss erst einmal als Gesundheitsminister zeigen, dass er politisch mehr drauf hat, als AfD-Wählerstimmen einzusammeln und die AfD als oppositionsführende Fraktion im Bundestag lahm zu legen.
Die Frage ist, ob sich die CDU mal trauen würde Kanzlerschaft und Parteivorsitz zu trennen. Da könnte dann nämlich vdL als Übergangsvorsitzende gut passen.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 13:32
von JJazzGold
Alexyessin hat geschrieben:(13 Mar 2018, 10:45)

Ich hab den mal herüber gezogen.

Ja, das stimmt schon. Sie ( die CDU ) ist primär ein Kanzlerwahlverein und auf Machterhalt ausgerichtet. Daraus ergeben sich natürlich die von dir genannten Problematiken.
Wurden nicht Schmidt und Schröder ebenfalls abgewählt und stolperte Brandt über Guillaume? Fragt sich, ob einer der drei im Laufe der Jahre irgendwann freiwillig abgegeben hätte.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 13:36
von Alexyessin
JJazzGold hat geschrieben:(13 Mar 2018, 13:32)

Wurden nicht Schmidt und Schröder ebenfalls abgewählt und stolperte Brandt über Guillaume? Fragt sich, ob einer der drei im Laufe der Jahre irgendwann freiwillig abgegeben hätte.
Grade Schmidt ist ein gutes Beispiel der ja an seiner eigenen Partei - eben den programmatischen Kurs - gescheitert ist, bzw. spätestens bei der 84er Wahl gescheitert wäre, hätte die FDP ihn dem Gefallen nicht vorher getan von der Stange zu gehen.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 14:03
von sünnerklaas
JJazzGold hat geschrieben:(13 Mar 2018, 13:32)

Wurden nicht Schmidt und Schröder ebenfalls abgewählt und stolperte Brandt über Guillaume? Fragt sich, ob einer der drei im Laufe der Jahre irgendwann freiwillig abgegeben hätte.
Schmidt war nie Parteivorsitzender. Aus heutiger Sicht macht genau das die Stärke seiner Kanzlerschaft aus. Er hat mit der Partei gefremdelt - und sie mit ihm. Folglich musste Schmidt den beschwerlichen und sehr anstrengenden Weg gehen und immer wieder überzeugen. Und Schmidt hat ja keinen Hehl daraus gemacht, dass 1984 eigentlich Schluss für ihn sein sollte.

Brandt hätte übrigens wegen Guillaume nicht zurücktreten brauchen. Fällig wäre eigentlich sein Innenminister Genscher von der FDP gewesen. Aber Brandt war ja sichtbar amtsmüde. Und das, was er alles zu Beginn seiner Kanzlerschaft vor hatte, hatte er ja umgesetzt: Ostverträge, Grundlagenvertrag mit der DDR, dazu gab's flankierend das Viermächteabkommen bezüglich Berlins. Auch wenn die beiden deutschen Staaten da nicht mit am Verhandlungstisch saßen, hatte Brandt dann doch da seine Finger mit im Spiel. Und das Viermächteabkommen hat ja in Sachen Berlin-Verkehr deutliche Erleichterungen gebracht, die alle positiv zu spüren bekommen haben.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 15:44
von frems
sünnerklaas hat geschrieben:(13 Mar 2018, 10:57)

Ich mag mich ja täuschen - ich glaube allerdings, dass UvdL keine Ambitionen aufs Kanzleramt hat. Spahn muss erst einmal als Gesundheitsminister zeigen, dass er politisch mehr drauf hat, als AfD-Wählerstimmen einzusammeln und die AfD als oppositionsführende Fraktion im Bundestag lahm zu legen.
Er hat jedenfalls die Wahlkampfstrategie der AfD gut drauf. Erst vulgär herumpöbeln, Aufmerksamkeit auf sich ziehen und einen Tag später war das wieder alles anders gemeint und es tue einem ja zumindest indirekt leid: https://www.welt.de/vermischtes/article ... ehern.html

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 16:42
von Alexyessin
frems hat geschrieben:(13 Mar 2018, 15:44)

Er hat jedenfalls die Wahlkampfstrategie der AfD gut drauf. Erst vulgär herumpöbeln, Aufmerksamkeit auf sich ziehen und einen Tag später war das wieder alles anders gemeint und es tue einem ja zumindest indirekt leid: https://www.welt.de/vermischtes/article ... ehern.html
Auch diese Generation scheint mit der Maus nicht solch guten Erfahrungen zu haben.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 16:45
von frems
Alexyessin hat geschrieben:(13 Mar 2018, 16:42)

Auch diese Generation scheint mit der Maus nicht solch guten Erfahrungen zu haben.
Ja, das klingt alles nach ü50, aber so alt ist der Sack ja noch nicht. Sein Weltschmerz durch englischsprechende Kellner hat mich auch überrascht. Andererseits kommt er aus Ottenstein. Wer es nicht kennt: es gehört zu Ahaus.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 16:52
von Alexyessin
frems hat geschrieben:(13 Mar 2018, 16:45)

Ja, das klingt alles nach ü50, aber so alt ist der Sack ja noch nicht. Sein Weltschmerz durch englischsprechende Kellner hat mich auch überrascht. Andererseits kommt er aus Ottenstein. Wer es nicht kennt: es gehört zu Ahaus.
Tiefste Niedersächsische Provinz oder schon Saterland?

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 16:56
von yogi61
Alexyessin hat geschrieben:(13 Mar 2018, 16:52)

Tiefste Niedersächsische Provinz oder schon Saterland?
Schlimmer, Münsterland. :|

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 16:57
von JJazzGold
Alexyessin hat geschrieben:(13 Mar 2018, 13:36)

Grade Schmidt ist ein gutes Beispiel der ja an seiner eigenen Partei - eben den programmatischen Kurs - gescheitert ist, bzw. spätestens bei der 84er Wahl gescheitert wäre, hätte die FDP ihn dem Gefallen nicht vorher getan von der Stange zu gehen.
Aber doch letztendlich von aussen erzwungen und nicht auf eigenen Wunsch, mit geregelter Nachfolge.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 17:12
von Selina
frems hat geschrieben:(13 Mar 2018, 15:44)

Er hat jedenfalls die Wahlkampfstrategie der AfD gut drauf. Erst vulgär herumpöbeln, Aufmerksamkeit auf sich ziehen und einen Tag später war das wieder alles anders gemeint und es tue einem ja zumindest indirekt leid: https://www.welt.de/vermischtes/article ... ehern.html
Genau. Armutsbagatellisierer Spahn und Heimat-Horst sind deutliche Zeichen für die Rechts-Orientierung der neuen Regierung. Auch wenn das so natürlich keiner sagt. Scholz stammt ja vermutlich auch aus dem rechten SPD-Flügel.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 17:22
von yogi61
Selina hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:12)

Genau. Armutsbagatellisierer Spahn und Heimat-Horst sind deutliche Zeichen für die Rechts-Orientierung der neuen Regierung. Auch wenn das so natürlich keiner sagt. Scholz stammt ja vermutlich auch aus dem rechten SPD-Flügel. Und Nahles (auch wenn sie nicht direkt in der neuen Regierung hockt) hat ihr linkes Plätzchen ebenfalls schon lange verlassen.
Nun, Herr Spahn ist ja noch relativ jung und unerfahren und seien wir doch mal ehrlich, wem ist so ein lockerer Spruch über Arme nicht selbst schon mal in der Sushi Bar, oder auf dem Golfplatz rausgerutscht? :?:

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 17:31
von think twice
Selina hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:12)

Genau. Armutsbagatellisierer Spahn und Heimat-Horst sind deutliche Zeichen für die Rechts-Orientierung der neuen Regierung. Auch wenn das so natürlich keiner sagt. Scholz stammt ja vermutlich auch aus dem rechten SPD-Flügel.
Die linke Sahra Wagenknecht kann sich auch dazu gesellen. Zumindest, was das Fluechtlingsthema betrifft.
Irgendwie sind im Moment grade alle dabei, mitzuteilen: "Bürger! Wir haben verstanden!" :(

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 17:39
von Selina
yogi61 hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:22)

Nun, Herr Spahn ist ja noch relativ jung und unerfahren und seien wir doch mal ehrlich, wem ist so ein lockerer Spruch über Arme nicht selbst schon mal in der Sushi Bar, oder auf dem Golfplatz rausgerutscht? :?:
Mir nicht. Wer sieht, wie die Leute hier von Hartz-vier leben, witzelt da nicht drüber. Das ist so typisch Neureichen-Sorglos-Knäblein-Sprech. Quasi im Bundestag großgeworden, kennt er nur ein weichgepolstertes Luxus-Leben ohne jegliche Zukunftsangst. Seine hohe Rente kann ihm keiner mehr nehmen. Wer weiß, was der ausm Gesundheitswesen noch macht :? Die Hoffnung von CDU und SPD, sie könnten mit diesem Rechtsruck ihre Schäflein von der AfD wieder zurückholen, wird sich garantiert nicht erfüllen. Im Gegenteil: Diese zynische Art Armen gegenüber wird bei der AfD gerne gesehen, denn die Rechtsaußen-Partei ist ja ebenfalls alles andere als sozial. Das Ganze stärkt sie nur.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 17:47
von Selina
think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:31)

Die linke Sahra Wagenknecht kann sich auch dazu gesellen. Zumindest, was das Fluechtlingsthema betrifft.
Irgendwie sind im Moment grade alle dabei, mitzuteilen: "Bürger! Wir haben verstanden!" :(
Ja, irgendwo sind sie und ihr Göttergatte eine Art linke Nationalisten. Schade eigentlich. Wobei deren Flüchtlings-Gedanken schon noch ein ganzes Stück weiter gehen, als immer nur "abschieben, abschieben, abschieben". Sie sind ja ganz deutlich für eine viel stärkere Vor-Ort-Unterstützung, zum Beispiel in den unsäglichen Flüchtlingslagern. Dazu müssten die europäischen Staaten, einschließlich Deutschland, schon mal paar Milliarden mehr in die Hand nehmen. Damit haben die Beiden doch recht (obwohl ich natürlich nationalistische Ansätze nicht teile). Außerdem wollen sie eine Sozialpolitik, die gleichermaßen für alle da ist: Für alle Bedürftigen, egal welcher Herkunft. Das unterscheidet sie dann schon noch gewaltig vom rechten Affentheater, wo es gar keine sichtbare Verbesserung der Sozialpolitik gibt.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 17:53
von think twice
Selina hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:47)

Ja, irgendwo sind sie und ihr Göttergatte eine Art linke Nationalisten. Schade eigentlich. Wobei deren Flüchtlings-Gedanken schon noch ein ganzes Stück weiter gehen, als immer nur "abschieben, abschieben, abschieben". Sie sind ja ganz deutlich für eine viel stärkere Vor-Ort-Unterstützung, zum Beispiel in den unsäglichen Flüchtlingslagern. Dazu müssten die europäischen Staaten, einschließlich Deutschland, schon mal paar Milliarden mehr in die Hand nehmen. Damit haben die Beiden doch recht (obwohl ich natürlich nationalistische Ansätze nicht teile). Außerdem wollen sie eine Sozialpolitik, die gleichermaßen für alle da ist: Für alle Bedürftigen, egal welcher Herkunft. Das unterscheidet sie dann schon noch gewaltig vom rechten Affentheater, wo es gar keine sichtbare Verbesserung der Sozialpolitik gibt.
Ich habe selbst gehört, wie die Wagenknecht gesagt hat, es gab vor der Flüchtlingskrise schon keine Wohnungen und Arbeit für Arme und mit den Fluechtlingen verstärken sich die Probleme noch. Sowas Polemisches kommt sonst nur von der AfD. Sie hetzt ihr eigenes Klientel auf. Ganz armselig in meinen Augen.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 18:00
von Selina
think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:53)

Ich habe selbst gehört, wie die Wagenknecht gesagt hat, es gab vor der Flüchtlingskrise schon keine Wohnungen und Arbeit für Arme und mit den Fluechtlingen verstärken sich die Probleme noch. Sowas Polemisches kommt sonst nur von der AfD. Sie hetzt ihr eigenes Klientel auf. Ganz armselig in meinen Augen.
Nein. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe das auch gehört. Gemeint ist damit, dass man jetzt nicht so tun soll, als hätten die Flüchtlinge dafür gesorgt, dass es hier weniger bezahlbare Wohnungen und weniger Jobs gäbe, sondern diese verfehlte Politik habe es schon lange vor der Ankunft der Flüchtlinge gegeben. Die Sozialpolitik war schon vorher verfehlt. Damit hat sie doch recht. Dass sich eine ohnehin schon verfehlte Sozialpolitik dann noch weiter verschlechtert, wenn noch mehr Menschen von ihr abhängig sind, das ist doch klar. Das ging nicht gegen die Flüchtlinge, sondern gegen die Politik, die seit Jahrzehnten nichts gegen Armut im Lande tut. Im Gegenteil: Seit Schröders Agenda 2010 gehts bergab. Daher auch die vielen Austritte damals aus der SPD. Und schlimm ist es, dass man jetzt die Bedürftigen gegeneinander aufhetzt. Bedürftig = bedürftig, egal, woher die Menschen kommen.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 19:11
von Alexyessin
yogi61 hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:22)

Nun, Herr Spahn ist ja noch relativ jung und unerfahren und seien wir doch mal ehrlich, wem ist so ein lockerer Spruch über Arme nicht selbst schon mal in der Sushi Bar, oder auf dem Golfplatz rausgerutscht? :?:
Solche Sprüche mal in der Tafel bei der Ausgabe lassen. Das ist Leben am Limit.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 19:12
von Alexyessin
Selina und TT könnt ihr das Thema Wagenknecht, Flüchtlinge usw. mal bitte aus dem CDU Thread draußen halten? Besten Dank

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 19:13
von rain353
sünnerklaas hat geschrieben:(13 Mar 2018, 10:57)

Ich mag mich ja täuschen - ich glaube allerdings, dass UvdL keine Ambitionen aufs Kanzleramt hat. Spahn muss erst einmal als Gesundheitsminister zeigen, dass er politisch mehr drauf hat, als AfD-Wählerstimmen einzusammeln und die AfD als oppositionsführende Fraktion im Bundestag lahm zu legen.
Wer hat eher Chancen Klöckner oder AKK? Eine moderate Konservative(zwischen AKK UND Spahn) oder Merkelclon AKK? Wird denn nach Merkels Abgang die CDU nicht sowieso konservativer, so dass sich ein Merkelclon schwieriger durchsetzen könnte?

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 19:25
von Selina
Alexyessin hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:12)

Selina und TT könnt ihr das Thema Wagenknecht, Flüchtlinge usw. mal bitte aus dem CDU Thread draußen halten? Besten Dank
Wird gemacht. Weiß auch nicht, wie ich da jetzt reingerutscht bin. Hat sich so ergeben. Sorry. (mit einer Einschränkung: Das Flüchtlings-Thema wirste auch aus dem CDU-Strang sicher nicht raushalten können. Da trennt sich nunmal die Spreu vom Weizen... in jeder Partei)

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 19:36
von nasziv
Alexyessin hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:12)

Selina und TT könnt ihr das Thema Wagenknecht, Flüchtlinge usw. mal bitte aus dem CDU Thread draußen halten? Besten Dank
So ist das nun mal, wenn man kritisch mit dem massiven Rechtsruck - nach der sehr späten Wahrnehmung eines selbst gemachten geaellschaftlichen Problems - einer neuen alten GroKo aus Union und SPD umgeht. Das muss man in einem CDU-Thread einfach aushalten. Den alternativen Unterschied zwischen AFD-FDP-Union-SPD gegenüber dem Rest im Parlament herausarbeiten. Weshalb nun angesichts der massiven Maßnahmen einer CDU (CSU) gegen Flüchtlinge dies nicht mehr im eigenen Haus genannt werden darf, verstehe ich nicht so recht.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:04
von Alexyessin
nasziv hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:36)

So ist das nun mal, wenn man kritisch mit dem massiven Rechtsruck - nach der sehr späten Wahrnehmung eines selbst gemachten geaellschaftlichen Problems - einer neuen alten GroKo aus Union und SPD umgeht. Das muss man in einem CDU-Thread einfach aushalten. Den alternativen Unterschied zwischen AFD-FDP-Union-SPD gegenüber dem Rest im Parlament herausarbeiten. Weshalb nun angesichts der massiven Maßnahmen einer CDU (CSU) gegen Flüchtlinge dies nicht mehr im eigenen Haus genannt werden darf, verstehe ich nicht so recht.
Wir haben hier wirklich mehr als genug Flüchtlingsthreads und mehr als genug Parteienthreads. Da bedarf es einen Ausflug zur Linkspartei im CDU Thread nun wirklich nicht mehr.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:04
von Alexyessin
Selina hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:25)

Wird gemacht. Weiß auch nicht, wie ich da jetzt reingerutscht bin. Hat sich so ergeben. Sorry. (mit einer Einschränkung: Das Flüchtlings-Thema wirste auch aus dem CDU-Strang sicher nicht raushalten können. Da trennt sich nunmal die Spreu vom Weizen... in jeder Partei)
Es geht nicht ums Raushalten an sich, aber vertiefen brauchts des nicht auch noch hier.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:49
von nasziv
Alexyessin hat geschrieben:(13 Mar 2018, 20:04)

Wir haben hier wirklich mehr als genug Flüchtlingsthreads und mehr als genug Parteienthreads. Da bedarf es einen Ausflug zur Linkspartei im CDU Thread nun wirklich nicht mehr.
Es geht aber doch auch in einem CDU-Thread um die inhaltliche Auseinandersetzung zu deren politischen Programm, deren Struktur, deren Absichten. Dass da nun mal die Linke herhalten muss, ist nun mal leider so.
Wie wichtig diese inhaltliche Auseinandersetzung ist, sieht man am Beispiel Spahn. Viele regen sich auf, ändern wird sich am straffen rechten Programm der CDU am Ende nichts, keinerlei positive Verbesserungen für die Betroffenen. Aber Merkel wird in Bälde ihren ungeliebten Spahn unter Zustimmung nahezu aller entsorgen. Wir kennen das, sie kennen mich...

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:53
von Alexyessin
nasziv hat geschrieben:(13 Mar 2018, 20:49)

Es geht aber doch auch in einem CDU-Thread um die inhaltliche Auseinandersetzung zu deren politischen Programm, deren Struktur, deren Absichten. Dass da nun mal die Linke herhalten muss, ist nun mal leider so.
Wie wichtig diese inhaltliche Auseinandersetzung ist, sieht man am Beispiel Spahn. Viele regen sich auf, ändern wird sich am straffen rechten Programm der CDU am Ende nichts, keinerlei positive Verbesserungen für die Betroffenen. Aber Merkel wird in Bälde ihren ungeliebten Spahn unter Zustimmung nahezu aller entsorgen. Wir kennen das, sie kennen mich...
Das kann sie sich nicht mehr leisten und wird auch nicht passieren. Aber sie wird ihn schön brav an die Front schicken.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 21:23
von Hyde
think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:53)

Ich habe selbst gehört, wie die Wagenknecht gesagt hat, es gab vor der Flüchtlingskrise schon keine Wohnungen und Arbeit für Arme und mit den Fluechtlingen verstärken sich die Probleme noch. Sowas Polemisches kommt sonst nur von der AfD. Sie hetzt ihr eigenes Klientel auf. Ganz armselig in meinen Augen.
Wagenknecht sagt im Kern nichts anderes, als dass es vor allem die kleinen Leute sind, die durch Globalisierung und Migration gefährdet sind (Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt), während die oberen Schichten viel mehr von diesen Entwicklungen profitieren. Diese Tatsache festzustellen, hat nichts mit Polemik und AfD zu tun.
Solange die Sozialdemokratie keine Lösungen für dieses Problem parat hat (also für die Konkurrenz zwischen „kleinen Leuten“ und Zuwanderern) wird ihnen auch weiterhin ihr ehemaliges Stammklientel der „kleinen Leute“ weglaufen, bevorzugt zur AfD.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 21:39
von H2O
@Hyde:

Wenn sehr viele Bedürftige durch eine Katastrophe auf schon vorhandene Bedürftige stoßen, und alle wollen aus der gleichen Schüssel versorgt werden, dann geht das wohl kaum ohne Nachteil für die alteingesessenen Bedürftigen aus. Vor der Flüchtlingskrise sprach man schon von EU-Binnenwanderung in die deutschen Sozialsysteme.

Die Brandrede der Frau Wagenknecht liefert aber keinen Lösungsansatz, außer vielleicht den Hintergedanken "Rausschmeißen". Dabei wäre es viel vernünftiger, die Regierungsparteien beim Spruch zu packen: "Wir schaffen das! Wer bitte war denn mit "wir" gemeint; "Wir" groß geschrieben oder "wir" klein geschrieben?" Das würde wenigstens Verantwortung zuweisen, daß die Schüssel bedarfsgerecht aufgefüllt werden muß!

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 08:01
von sünnerklaas
Hyde hat geschrieben:(13 Mar 2018, 21:23)

Wagenknecht sagt im Kern nichts anderes, als dass es vor allem die kleinen Leute sind, die durch Globalisierung und Migration gefährdet sind (Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt), während die oberen Schichten viel mehr von diesen Entwicklungen profitieren. Diese Tatsache festzustellen, hat nichts mit Polemik und AfD zu tun.
Solange die Sozialdemokratie keine Lösungen für dieses Problem parat hat (also für die Konkurrenz zwischen „kleinen Leuten“ und Zuwanderern) wird ihnen auch weiterhin ihr ehemaliges Stammklientel der „kleinen Leute“ weglaufen, bevorzugt zur AfD.
Da gibt es keine Lösungen - und wenn es sie gibt, machen sie den sogenannten "kleinen Leuten" panische Angst. Die geben sich naiven Hoffnungen hin, irgendwer würde dafür sorgen, dass es wieder so wäre, wie es irgendwie früher einmal gewesen sein soll.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 12:22
von pikant
Hyde hat geschrieben:(13 Mar 2018, 21:23)

Wagenknecht sagt im Kern nichts anderes, als dass es vor allem die kleinen Leute sind, die durch Globalisierung und Migration gefährdet sind (Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt), während die oberen Schichten viel mehr von diesen Entwicklungen profitieren. Diese Tatsache festzustellen, hat nichts mit Polemik und AfD zu tun.
Solange die Sozialdemokratie keine Lösungen für dieses Problem parat hat (also für die Konkurrenz zwischen „kleinen Leuten“ und Zuwanderern) wird ihnen auch weiterhin ihr ehemaliges Stammklientel der „kleinen Leute“ weglaufen, bevorzugt zur AfD.
dann sollte man auch konsequent sein und die Freizuegigkeit in der EU in Frage stellen, denn seit Jahren spueren die kleinen Leute diese Druck aus den osteuropaeischen Laendern.

ich bin da liberal eingestellt und fuer Freizuegigkeit und natuerlich Konkurrenz , was nicht heissen soll, dass ich dafuer bin in unsere Sozialsysteme ohne Leisung und Anspruch anwandern zu duerfen.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 12:23
von pikant
think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:31)

Die linke Sahra Wagenknecht kann sich auch dazu gesellen. Zumindest, was das Fluechtlingsthema betrifft.
Irgendwie sind im Moment grade alle dabei, mitzuteilen: "Bürger! Wir haben verstanden!" :(
Sahra war noch nie Freund der offenen Grenzen!
eher national eingestellt mit AfD-light Touch.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 12:25
von pikant
yogi61 hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:22)

Nun, Herr Spahn ist ja noch relativ jung und unerfahren und seien wir doch mal ehrlich, wem ist so ein lockerer Spruch über Arme nicht selbst schon mal in der Sushi Bar, oder auf dem Golfplatz rausgerutscht? :?:
Spahn sollte lernen sich als Minister moderater auszudruecken - aber im zurueckrudern ist er auf gutem Weg.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: So 18. Mär 2018, 13:55
von Elser
think twice hat geschrieben:(13 Mar 2018, 17:53)

Ich habe selbst gehört, wie die Wagenknecht gesagt hat, es gab vor der Flüchtlingskrise schon keine Wohnungen und Arbeit für Arme und mit den Fluechtlingen verstärken sich die Probleme noch. Sowas Polemisches kommt sonst nur von der AfD. Sie hetzt ihr eigenes Klientel auf. Ganz armselig in meinen Augen.

Und - ist es falsch? Muss man jetzt die Schnauze halten, wenn etwas zwar wahr aber nicht, von den Regierenden, gewünscht ist auszusprechen? Ob wir Flüchtlingen wie und in welchen Umfang helfen müssen, ist eine Sache. Wer unter den Lasten, die dadurch entstehen, leiden muss eine andere. Mir geht dieses Maulkorbgebot der selbsternannten verlogenen Ersatz-Heiligen sowas von auf'n Sack..... DAS ist armseelig !

Elser

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 21:48
von Hyde
pikant hat geschrieben:(14 Mar 2018, 12:25)

Spahn sollte lernen sich als Minister moderater auszudruecken - aber im zurueckrudern ist er auf gutem Weg.
Spahn hat vor der Regierungsbildung monatelang Pause mit seinen polarisierenden Aussagen gemacht, hat monatelang die Klappe gehalten, um seine Chancen auf ein Ministeramt zu erhöhen. Und kaum hat er sein Ministeramt sicher, haut er wieder eine Parole nach der anderen raus, zu Hartz IV, zu Schwangerschaftsabbrüchen etc. Dieser Opportunismus gefällt mir nicht.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 07:12
von Wähler
Hyde hat geschrieben:(19 Mar 2018, 21:48)
Spahn hat vor der Regierungsbildung monatelang Pause mit seinen polarisierenden Aussagen gemacht, hat monatelang die Klappe gehalten, um seine Chancen auf ein Ministeramt zu erhöhen. Und kaum hat er sein Ministeramt sicher, haut er wieder eine Parole nach der anderen raus, zu Hartz IV, zu Schwangerschaftsabbrüchen etc. Dieser Opportunismus gefällt mir nicht.
Dass sich Frau Merkel in der letzten Legislaturperiode durch "Konsenssoße" an der Macht gehalten hat, ist genauso fragwürdig und hat uns das schwierige Wahlergebnis geliefert. Ein bißchen mehr Zuspitzung in politischen Fragestellungen darf schon sein.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 14:56
von Hyde
Wähler hat geschrieben:(20 Mar 2018, 07:12)

Dass sich Frau Merkel in der letzten Legislaturperiode durch "Konsenssoße" an der Macht gehalten hat, ist genauso fragwürdig und hat uns das schwierige Wahlergebnis geliefert. Ein bißchen mehr Zuspitzung in politischen Fragestellungen darf schon sein.
Ich kritisiere nicht, dass Spahn an sich Dinge kritisiert und polarisiert - aber dann soll er auch die Eier haben, es jederzeit zu tun. In der Zeit von der Bundestagswahl bis zur Regierungsbildung hat Spahn jedoch kein einziges polarisierendes Wort verloren, sondern war plötzlich der bravste Mensch der Welt. Und kaum hat er seit ein paar Tagen seinen Ministerplatz sicher, wird von ihm im Boulevard wieder ein Knaller nach dem anderen rausgehauen.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 15:15
von Dieter Winter
Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2018, 14:56)

In der Zeit von der Bundestagswahl bis zur Regierungsbildung hat Spahn jedoch kein einziges polarisierendes Wort verloren, sondern war plötzlich der bravste Mensch der Welt.
Naja, die Forderung nach Rückabwicklung der Rente mit 63 hat schon Wogen geschlagen. Das war zu der Zeit, als Jamaika sondiert wurde.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 22:24
von rain353
Dieter Winter hat geschrieben:(20 Mar 2018, 15:15)

Naja, die Forderung nach Rückabwicklung der Rente mit 63 hat schon Wogen geschlagen. Das war zu der Zeit, als Jamaika sondiert wurde.
Ist es nicht schon beschlossene Sache das AKK 2020 Bundesvorsitzende der CDU wird ? https://www.onvista.de/news/cdu-politik ... n-93004119
Und wie schätzt ihr ihre Chancen ein?

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 08:54
von Dieter Winter
rain353 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 22:24)

Ist es nicht schon beschlossene Sache das AKK 2020 Bundesvorsitzende der CDU wird ? https://www.onvista.de/news/cdu-politik ... n-93004119
Und wie schätzt ihr ihre Chancen ein?
Ich halte es für eine gute Entscheidung. Die Frau wirkt authentisch und glaubwürdig.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 09:16
von pikant
Hyde hat geschrieben:(20 Mar 2018, 14:56)

Ich kritisiere nicht, dass Spahn an sich Dinge kritisiert und polarisiert - aber dann soll er auch die Eier haben, es jederzeit zu tun. In der Zeit von der Bundestagswahl bis zur Regierungsbildung hat Spahn jedoch kein einziges polarisierendes Wort verloren, sondern war plötzlich der bravste Mensch der Welt. Und kaum hat er seit ein paar Tagen seinen Ministerplatz sicher, wird von ihm im Boulevard wieder ein Knaller nach dem anderen rausgehauen.
Spahn scheint mit Gesundheitspolitik nicht ausgelastet zu sein und ja bei Hartz4 ist er ja schon zurueckgerudert.
Kramp Karrenbauer macht mir da einen serioeseren Eindruck.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 09:19
von pikant
Elser hat geschrieben:(18 Mar 2018, 13:55)

Und - ist es falsch? Muss man jetzt die Schnauze halten, wenn etwas zwar wahr aber nicht, von den Regierenden, gewünscht ist auszusprechen? Ob wir Flüchtlingen wie und in welchen Umfang helfen müssen, ist eine Sache. Wer unter den Lasten, die dadurch entstehen, leiden muss eine andere. Mir geht dieses Maulkorbgebot der selbsternannten verlogenen Ersatz-Heiligen sowas von auf'n Sack..... DAS ist armseelig !

Elser
Kein Hartz41 Empfaenger ist auch nur ein Cent wegen den Fluechtlingen gekuerzt worden, im Gegenteil man hat wieder erhoeht und ja auch der Mindestlohn wurde erhoeht.
Natuerlich muessen wir Fluechtlingen helfen, die politisch verfolgt werden - darueber kann und darf es keine 2 Meinungen geben.

Re: Die Zukunft der CDU

Verfasst: Mi 21. Mär 2018, 10:08
von Hyde
pikant hat geschrieben:(21 Mar 2018, 09:16)
Kramp Karrenbauer macht mir da einen serioeseren Eindruck.
Ja, mit ihr dürfte die CDU wohl auch klar größere Chancen bei den Wahlen haben, da sie mehr Schichten der Gesellschaft anspricht als der einseitig nach rechts orientierte Spahn.