Cobra9 hat geschrieben:(13 Sep 2017, 06:27)
Na ja die Keule hast Du allein verdient. Warum ?
- ins Land geholt wurden die Flüchtlinge nicht. Kamen von allein
- in Syrien gab es bsp. TRENNUNG von Staat und Religion, sowie ein Rechtssystem. Verfälscht darstellen ist aber eben einfacher
Soll ich weitermachen warum sich der Eindruck Rassistisch verfängt ?
Selbst, wenn diese Vorwürfe so richtig wären: Was hat das mit Rassismus zu tun? Nun gut, vielleicht weißt du ja wirklich nicht, was Rassismus ist, das ist dann aber dein Problem und nicht meines, und ich verbitte mir hier die ständigen Diffamierungen. Um es mal so zu sagen: Die Haut-, Augen- oder Haarfarbe spielen keine Rolle für mich bei der Beurteilung eines Menschen. Kulturelle und religiöse Prägungen, eine bestimmte Sozialisation dagegen schon. Warum soll ich einen Menschen willkommen heißen, der mich aufgrund meiner Homosexualität ablehnt? Warum sollen Frauen sich freuen, wenn Muslime mit hinterwäldlerischen Vorstellungen zur Stellung der Frau nach Deutschland kommen?
Warum sind denn die Flüchtlinge nach Deutschland gekommen? Liegt es vielleicht an den Anreizen, die hier gesetzt werden, etwa ein üppiges Sozialsystem und lasche Kontrollen? Liegt es vielleicht daran, dass eine Kanzlerin öffentlich behauptet, es gebe keine Obergrenze, und sich für alle Welt sichtbar mit Flüchtlingen ablichten lässt? Liegt es vielleicht daran, dass die Grenze nicht gesichert wurde, obwohl das nach Aussagen der Behörden jederzeit möglich gewesen wäre?
Warum sind denn so viele Flüchtlinge nach Deutschland und Schweden gekommen, nicht aber nach Frankreich und Dänemark, jeweils vergleichbare Länder? Fragen über Fragen, über die du mal nachdenken solltest.
Ja, Syrien war ein säkularer Staat, so wie der Irak ein säkularer Staat war, eben auf eine begrenzte Weise. Religion wurde dort schon immer instrumentalisiert. Die Frage ist aber vor allem, wie säkular die Bevölkerung eingestellt ist - und da gibt es ganz offenbar große Unterschiede zwischen Stadt und Land und zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, beispielsweise Alawiten versus Sunniten in Syrien (wobei ja vor allem letztere zu uns kamen). Warum haben denn der IS und andere Gotteskämpfer solch einen großen Erfolg in Syrien? Könnte das mit den Einstellungen der Bevölkerung zu tun haben? Ähnliches gilt für den Irak, wo eine Stadt wie Mossul nur so lange unter Kontrolle des IS stehen konnte, weil er auf Rückhalt in der Bevölkerung rechnen konnte.
Hältst du denn Afghanistan auch für ein säkulares Land? Wie ist die Stellung der Frau in Afghanistan? Gibt es dort Unterschiede zu Deutschland, die dazu führen, dass Afghanen sehr prominent in den Vergewaltigungsstatistiken, beispielsweise in Österreich, sind? Oder beobachte doch einfach, was inzwischen regelmäßig in Deutschland geschieht, beispielsweise, wenn mal wieder jemand abgeschlachtet wird, weil er die Regeln des Ramadan verletzt, oder wenn ein Flüchtlinge mal wieder durchdreht und wahlweise mit einem Messer um sich sticht, sich in die Luft jagt, oder in die Menge fährt, alles, um Allah zu gefallen und die Ungläubigen zu strafen.
Leider wird jeder, der den Finger in die Wunde legt und die Realität beschreibt, als Rassist oder sonst etwas abgetan. Das ist diffamierend, und es führt auch zu einer Verharmlosung des wirklichen Rassismus, den es selbstverständlich gibt. Je öfter ihr eure Keule gebraucht, desto stumpfer wird sie, selbst, wenn es einmal um echten Rassismus gehen sollte.