Alexyessin hat geschrieben:(23 Oct 2018, 14:17)
Neues von der Wahlkampffront Hessen................. es ist erschreckend.
https://wertheimerportal.de/afd-wahlkae ... X10Nr9NG4g
[qoute]Am Sonntagabend gegen 17 Uhr bedrohte der Vater der AfD-Direktkandidatin Mary Khan, Zahid Khan, einen Anwohner in Frankfurt-Seckbach im Zuge einer zunächst verbalen Auseinandersetzung mit einer Schusswaffe. Der Anwohner, Güven O., forderte die Aktivisten der rechten Partei auf, die Siedlung zu verlassen. Während des Wortgefechts habe einer der AfD-Wahlkämpfer eine scharfe Waffe aus seiner Tasche geholt, sie durchgeladen und sie O. an den Kopf gehalten. „Ich werde dich erschießen, hat er gesagt. Und: Du bist der Teufel, hat er gesagt“, so Güven O. gegenüber junge Welt. Die Waffe sei, so O., von später dazugekommenen Beamten der Frankfurter Polizei beschlagnahmt worden. Die Pressestelle der Polizei Frankfurt bestätigte den Vorfall, wollte sich zu Details aber nicht äußern.[/qoute]
Die Kahns kamen doch nach Darstellung auf einer einer rechten Postille (hessen-depesche) ins säkularisierte Deutschland und gingen nur in die Politik/AfD weil die deutschen Politker in unverantwortlicher Gastfreundschaft die Grenzen öffneten.
Die rechtsextreme Postille hessen-depesche hat sich für die Kahns übrigens diese nette Geschichte ausgedacht.
Mary Khan ist die wohl außergewöhnlichste Nachwuchshoffnung der AfD Hessen. Die Vorsitzende der AfD Rodgau (Offenbach-Land) und Studentin der Politikwissenschaften wurde schon früh von ihren Eltern politisch geprägt. Zweifel am politischen Islam brachten ihren Vater Khan Zahid ins sekularisierte Deutschland. Dass nun die Welle des Islamismus nach Mitteleuropa zurückschwappt und dass die Rolle der Frau sogar durch deutsche Politiker aus seltsamen Gründen überzogener Gastfreundschaft allmählich wieder relativiert wird, brachte Mary Khan zur AfD.
Dr. Robert Rankl, Kreisvorsitzender der Alternative im Landkreis Offenbach, gilt als Entdecker der jungen Frau. Und Mary Khan hält, wo immer es geht, ihrem Kreisvorsitzenden den Rücken frei. Rankl, früher mal FDP-Mitglied, ist auch Vorsitzender der AfD-Kreistagsfraktion. Doch Mary engagiert sich über die kommunale Politik inzwischen auch schon hessenweit in der JA (Junge Alternative).
Man kann noch nicht sagen, wann das politische Talent von Mary Khan richtig aufblühen wird. Aber die begnadete Schachspielerin Khan weiß es abzuwarten. Gerade innerhalb der AfD zerlegen sich potenzielle Konkurrenten leicht mal von selbst.
Hessen ist, neben Bayern und Niedersachen, ein "verspätetes Bundesland" im AfD-Strukturaufbau. Der Wahl-Rhythmus wollte es so, dass die 13 anderen Bundesländer schon über Landtagsfraktionen verfügen, bevor gerade wirtschaftlich so leistungsfähige Länder wie Bayern, Niedersachsen und Hessen ihre politischen Gewichte in die Bundes-AfD einbringen können.
Mary Khan dürfte früher oder später in der Hessen AfD eine wichtige Rolle einnehmen. Die Zeit spielt für die junge Frau.
Quelle: Hessen-depesche.de
Na da scheint die AfD besondere Charaktere anzuziehen. In einem Paralleluniversum benutzt eine andere AfD evtl. die Kahns gerade als Beispiel für gewaltätige migrantische Religionsfanatiker. Tststststs.
Als ich nach Kahn suchte gabs einen witzigen Fund nebenbei, so spuckte die Suche diese dubiose "Hessen-depesche" aus, eine rechte Meinungspostille. Die scheint wohl zentral für mehrere Bundesländer ausgegeben und gesteuert.
https://www.hessen-depesche.de/impressum.html
Gibt wohl Verbindungen zu NPD und AfD und es werden zuweilen das Impressum gefälscht.
https://igstoppmissbrauch.wordpress.com ... -depesche/
https://igstoppmissbrauch.wordpress.com ... che-zutun/
Hinter dem rechtsradikalen Depeschen-Konglomerat stecken hessische CDU-Mitglieder.
https://www.op-online.de/region/seligen ... 94637.html
Seligenstadt/Mainhausen - Rechtslastige Publikation und dubiose Verbindungen zur CDU: Die Spur der Hessen-Depesche führt zwar nach Berlin. Aber die Verantwortlichen sitzen in Seligenstadt und Mainhausen. Von Katrin Stassig und Michael Hofmann
Die Spekulationen über mögliche Verbindungen der Hessen-Depesche und diverser Schwester-Plattformen zu NPD-nahen Kreisen sind kaum zielführend. Viel interessanter: Wer steckt hinter dem dubiosen Netzwerk und den beteiligten Firmen? Als Quellen dienen Hinweise von Lesern, Internetrecherchen und eine Firmenauskunft der Creditreform.
Im Impressum der Depeschen ist aktuell die Popularen Network GmbH mit Sitz in Berlin aufgeführt. Deren Geschäftsführerin ist Angela Prokoph-Schmitt, CDU-Mitglied aus Mainhausen und 2015 Bürgermeisterkandidatin in Seligenstadt. Das Unternehmen hat die Nachrichten-Plattformen Anfang 2017 übernommen, seit Juni ist Prokoph-Schmitt auch Redaktionsleiterin der Hessen-Depesche.
Die Popularen GmbH („Unternehmensberatung und Verlagswesen“) wurde am 26. Januar 2017 beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg mit der Nummer 183473 B ins Handelsregister eingetragen. Laut Registerbekanntmachung vom 20. April wurde das Stammkapitel durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 6. Februar um 31 000 auf 56 000 Euro erhöht und der Gesellschaftsvertrag geändert. Vier Eigentümer sind mit unterschiedlichen Anteilen beteiligt. Neben einer Beratungsagentur mit Sitz in Berlin (Beteiligung: 25.000 Euro) sind das Verena Rohrböck aus Seligenstadt (25.000 Euro), Alexander Schloss aus Mainhausen (5000 Euro) und Manfred Stolz aus Mainhausen (1000 Euro); beileibe keine Unbekannten, sondern allesamt CDU-Mitglieder: Schloss ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender in Mainhausen, Stolz sein Parteifreund.
Betroffen ist auch die CDU Seligenstadt. Da geht es vordergründig nicht um den umtriebigen Tom Rohrböck, bis Anfang 2001 als Stadtverbandsvorsitzender und Präsident des Wirtschaftsforums einer der Meinungsführer in der Einhardstadt, sondern um seine Schwester Verena, die auf der CDU-Internetseite als Pressesprecherin geführt wird, aber seit der Kommunalwahlniederlage der CDU 2016 und ihrem schlechten Abschneiden kaum mehr in Erscheinung getreten ist.
Nach seiner spektakulären Abwahl im Herbst 2001 wurde Tom Rohrböck als Geschäftsführer mehrerer Firmen (Flirtlife, Rohrböck-Unternehmensberatungen, Handelshaus Dworacek) aktiv. Auffällig und medienwirksam waren seine Auftritte als Moderator von Expertenrunden in Österreich und in Deutschland, an denen illustre Gäste aus Wirtschaft, Medienwelt und dem rechten Spektrum teilnahmen, unter anderem der im Oktober 2008 gestorbene frühere Landeshauptmann und FPÖ-Chef Jörg Haider.
Auch vor der Übernahme der Depeschen durch die Popularen führten Spuren nach Mainhausen und zur örtlichen CDU. Seit die Hessen-Depesche Anfang 2015 erstmals im Netz erschien, fiel die Seite durch das häufig wechselnde Impressum auf. Als Betreiberin waren eine 08/15-Insomnia-Media mit Sitz in Rumänien und Neuseeland, eine Yajun Wintorp Media GmbH mit Sitz in Frankfurt und eine Mens-Media-GmbH mit Sitz in Rüsselsheim genannt. Als Geschäftsführer taucht unter anderem der Mainhausener CDU-Politiker Jörg Alexander Kroiß auf.
Auf der Webseite der Popularen GmbH ist Ende Januar von einer Zusammenarbeit mit der Oxford Capital Group Ltd. der Frankfurter Rechtsanwältin Beate Hofmann zum „Ausbau des gemeinsamen Mediengeschäfts“ zu lesen. Diese Firma mit Sitz in London, gegründet Dezember 2016, ist nicht zu verwechseln mit der renommierten Oxford Capital Group LLC in Chicago. Hofmann scheint die einzige Mitarbeiterin zu sein, Aktivitäten sind nicht erkennbar.
Einer von vielen weiteren dubiosen Vorgängen: Warum gibt die Popularen GmbH mit Sitz an der Friedrichstraße 171 in Berlin im Internet eine falsche Registernummer an, nämlich HRB 173130, die zur Deutsche Wohnen Berlin gehört? Eine Adresse übrigens, die sich in einschlägigen Kreisen größter Beliebtheit erfreut. Fragen, die wir gern Angela Prokoph gestellt hätten. Auf eine Interviewanfrage der Redaktion hat sie bisher nicht reagiert. Auch die örtliche CDU hält sich mit Stellungnahmen bedeckt
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum