Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

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Tom Bombadil
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ hat geschrieben:(04 Aug 2017, 12:27)

Was ist denn jetzt so angesagt? Ertrinken lassen, der Folter und Ausbeuterrei überlassen?
Diejenigen, die sowieso kein Anrecht auf Asyl haben, sollten zu Hause bleiben, dann geraten sie auch nicht in Gefahr zu ertrinken, gefoltert oder ausgebeutet zu werden. Den Asylberechtigten sollte die Möglichkeit geboten werden, in den Botschaften und Konsulaten um Asyl zu bitten, diesen Menschen kann man dann auch den Flug nach Europa bezahlen.
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relativ
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Aug 2017, 14:40)

Diejenigen, die sowieso kein Anrecht auf Asyl haben, sollten zu Hause bleiben, dann geraten sie auch nicht in Gefahr zu ertrinken, gefoltert oder ausgebeutet zu werden. Den Asylberechtigten sollte die Möglichkeit geboten werden, in den Botschaften und Konsulaten um Asyl zu bitten, diesen Menschen kann man dann auch den Flug nach Europa bezahlen.
Das geht ja völlig, an dem hier und jetzt und den Gegebenheiten vor Ort, vorbei.
Dein SOLLTEN ist kein Istzustand und meine Frage war was machen wir bis dahin, denn deine Vorstellung wie es sein muss/sollte und ist, geht doch völlig an dem aktuellen Begebenheiten vorbei.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Italienische Medien berichten nun, dass die Behörden handfeste Beweise für die Zusammenarbeit der NGOs mit Schlepperbanden hätten. Es gäbe entprechende Abhörprotokolle und Fotobeweise.
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Tom Bombadil
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ hat geschrieben:(04 Aug 2017, 15:01)

...meine Frage war was machen wir bis dahin...
Die Geretteten zurück in den Ausgangshafen bzw. den nächsten Hafen bringen, von dort kann man dann ihre Reise in die Heimat organisieren.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Senexx hat geschrieben:(04 Aug 2017, 15:10)

Italienische Medien berichten nun, dass die Behörden handfeste Beweise für die Zusammenarbeit der NGOs mit Schlepperbanden hätten. Es gäbe entprechende Abhörprotokolle und Fotobeweise.
Wie viele der dort tätigen NGOs betrifft das und wo ist die Quelle ?
wenn du googelst, schnitter, hättest du es so gefunden !! fortan nicht so aggressiv, bitte.
ich werde mehrere beiträge aus diesen strang entfernen.

senex, du konntest leicht einen link geben. tue das bitte fortan.

NN, mod
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Aug 2017, 15:14)

Die Geretteten zurück in den Ausgangshafen bzw. den nächsten Hafen bringen, von dort kann man dann ihre Reise in die Heimat organisieren.
Soweit die Theorie.

In der Praxis kommen sie in Libyen in den Folterknast.

Das ist aus Sicht zivilisierter Staaten inakzeptabel.
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Tom Bombadil
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(04 Aug 2017, 15:18)

In der Praxis kommen sie in Libyen in den Folterknast.
Wer gut schmiert, der gut fährt. Über die Einhaltung eines solchen Abkommens mit dem lokalen Clanchef wacht Dyncorp.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Aug 2017, 15:31)

Wer gut schmiert, der gut fährt. Über die Einhaltung eines solchen Abkommens mit dem lokalen Clanchef wacht Dyncorp.
DynCorp ist so seriös, denen würde ich nichtmal ein Meerschweinchen anvertrauen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(04 Aug 2017, 15:40)

DynCorp ist so seriös, denen würde ich nichtmal ein Meerschweinchen anvertrauen.
Solange der Rubel rollt macht Dyncorp das, was verlangt wird.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Die Behörden haben ihre Untersuchungen gegen die NGOs wegen des Verdachts der Zusammenarbeit mit Schlepperbanden ausgeweitet, wie italienische Medien heute berichten. Und weiterhin weigern sich einige Organisationen den Verhaltenskodex zu unterschreiben, der ihnen bestimmte Dinge untersagt.

So seien sie gehalten, nach Rettung von Flüchtlingen deren Boote zu zerstören. Es gäbe Photobeweise, dass sie die Boote nach Lybien zurückbrächten und den Schleppern übergäben, damit sie weitere Flüchtlinge aufs Meer schickten, die dannn von den NGOs "gerettet" würden.

Besonders in Visier geraten seien "Ärzte ohne Grenzen".
Zuletzt geändert von Senexx am Sa 5. Aug 2017, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2017, 10:05)
Es gäbe Photobeweise, dass sie die Boote nach Lybien zurückbrächten und den Schleppern übergäben, damit sie weitere Flüchtlinge aufs Meer schickten, die dannn von den NGOs "gerettet" würden.

Besonders in Visier geraten seien "Ärzte ohne Grenzen".
Link ?
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von watisdatdenn? »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2017, 10:05)
Besonders in Visier geraten seien "Ärzte ohne Grenzen".
Das würde mich sehr enttäuschen :(.
Bisher hatte ich Hochachtung vor dieser Organisation.
Senexx

Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Die italienische Küstenwache hat drei "Kapitäne" festgenommen, die als Ruderführer in drei Schlauchbooten mit insgesamt 426 illegalen Einwanderern von Lybien aus in See gestochen waren. Auf einem Schlauchboot befanden sich alleine 176 Personen, ein neuer Rekord, darunter Kleinkinder und schwangere Frauen. Die Schlauchboote seien auf hoher See von Booten der Küstenwache aufgebracht worden. Sie seien von einem Schiff der "Ärzte ohne Grenzen" dann nach Pozzallo gebracht worden.

Bei den "Kapitänen" habe es sich um einen Guineer, einen Kameruner und einen Ägypter gehandelt. Sie sitzen nun im Gefängnis in Ragusa ein.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben:(05 Aug 2017, 10:24)

Link ?
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... e-maiziere

Google defekt ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

watisdatdenn? hat geschrieben:(05 Aug 2017, 10:45)

Das würde mich sehr enttäuschen :(.
Bisher hatte ich Hochachtung vor dieser Organisation.
Hochachtung vor Eiferern?
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Kritikaster »

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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von watisdatdenn? »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2017, 10:52)
Hochachtung vor Eiferern?
Hey mein Bruder ist Arzt und hat auch schon in anderen Ländern im Rahmen der Ärzte ohne Grenzen Leuten das Leben gerettet. Das ist eine gute Sache!

Nur wenn sie Leute nach Europa schleppen ist eine Grenze überschritten. Es ist auch nicht ihre Aufgabe illegale Wirtschaftsmigration gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung zu unterstützen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

watisdatdenn? hat geschrieben:(05 Aug 2017, 11:42)

Hey mein Bruder ist Arzt und hat auch schon in anderen Ländern im Rahmen der Ärzte ohne Grenzen Leuten das Leben gerettet. Das ist eine gute Sache!

Nur wenn sie Leute nach Europa schleppen ist eine Grenze überschritten. Es ist auch nicht ihre Aufgabe illegale Wirtschaftsmigration gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung zu unterstützen.
Die Tatsache, dass sie Flüchtlinge aus Seenot als Daueraktion retten, ist keine gute Sache, sondern moralisch verwerflich. Jeder Flüchtling, der heil ankommt, ist ein Multiplikator und schafft neue Anreize für andere, es zu versuchen. Mit ihren Aktionen heizen sie den Flüchtlingsstrom an, fungieren als Schwungrad.

Diese NGO sind nicht so blöd, das nicht zu sehen. Sie wollen das sogar.

Wären sie moralisch sauber, würden sie darüber nachsinnen, wie man das Elend eindämmen und vielleicht sogar ganz stoppen könnte. Ihre Interessen sind aber genau entgegengesetzt: Der Flüchtlingsstrom als Dauerzustand.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von watisdatdenn? »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2017, 11:58)
Die Tatsache, dass sie Flüchtlinge aus Seenot als Daueraktion retten, ist keine gute Sache, sondern moralisch verwerflich. Jeder Flüchtling, der heil ankommt, ist ein Multiplikator und schafft neue Anreize für andere, es zu versuchen. Mit ihren Aktionen heizen sie den Flüchtlingsstrom an, fungieren als Schwungrad.
Ich sehe das ja auch so. Ich finde es nur unendlich Schade, dass man diese humanistischen Organisationen so nicht mehr unterstützen kann und sie ihren guten Leumund auf diese Weise sehr nachhaltig verspielen.
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Teeernte
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2017, 11:58)

Die Tatsache, dass sie Flüchtlinge aus Seenot als Daueraktion retten, ist keine gute Sache, sondern moralisch verwerflich. Jeder Flüchtling, der heil ankommt, ist ein Multiplikator und schafft neue Anreize für andere, es zu versuchen. Mit ihren Aktionen heizen sie den Flüchtlingsstrom an, fungieren als Schwungrad.

Diese NGO sind nicht so blöd, das nicht zu sehen. Sie wollen das sogar.

Wären sie moralisch sauber, würden sie darüber nachsinnen, wie man das Elend eindämmen und vielleicht sogar ganz stoppen könnte. Ihre Interessen sind aber genau entgegengesetzt: Der Flüchtlingsstrom als Dauerzustand.
Es scheint ein gutes GESCHÄFT zu sein....

Die Einnahmen der RETTER übersteigen die Kosten bei WEITEM.

https://de.europenews.dk/Ein-profitable ... 36437.html
Im Jahr 2016 nahmen sie 38 Millionen € ein, dank 319.496 Spendern. 9,7 Millionen € an Geldgeschenken, davon wurden 1,5 Millionen zur Erhaltung der Bourbon Argos benutzt und 3,3 Millionen kamen von Firmen und Stiftungen.
PROFIT .... den Du selbst ausrechnen kannst.

Für die NACHSORGE - NULL Cent.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

watisdatdenn? hat geschrieben:(05 Aug 2017, 12:03)

Ich sehe das ja auch so. Ich finde es nur unendlich Schade, dass man diese humanistischen Organisationen so nicht mehr unterstützen kann und sie ihren guten Leumund auf diese Weise sehr nachhaltig verspielen.
Das ist eine Zwangsläufigkeit. Aus der Organisationssoziologie wissen wir, dass sich Organisationen verselbständigen, ein Eigenleben entwickeln, sogar die Erfüllung ihres ursprünglichen Zwecks überleben und sich neue Geschäftsfelder suchen können. Aus ihrem Eigeninteresse heraus werden sie mitunter sogar kriminell.

Deshalb haben wir zum Beispiel den Dieselskandal oder das aktuelle Bierkartell.

Bei NGOs ist das nicht anders als bei anderen Organisationen-
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von unity in diversity »

Es gibt den geheimdienstlich gesicherten Verdacht, daß Obimbo die Grenzöffnung verfügt habe.
Niemand hat die Absicht, diesen Verdacht zu entkräften, oder zu erhärten.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sa 5. Aug 2017, 12:33, insgesamt 2-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Italien hat derzeit eine Kommission nach Libyen geschickt, um mit den Libyern darüber zu verhandelt, wie das Schleppergeschäft unterbunden werden kann.

Das gestaltet sich schwierig, weil die Libyer, wie auch andere nordafrikanische Länder in letzter Zeit den Fischereikrieg gegen Italien wieder intensiviert haben, der schon seit Jahren währt und in dem bisher 300 Besatzungsmitglieder italienischer Fischerboote gefangen genommen und in nordafrikanischen Gefängnissen eingebuchtet und gegen hohe Ablösungssummen wieder freigekauft werden mussten. Etliche Boote seien sogar konfisziert worden.

Die italienische Marine hat erst diese Woche zwei Trawler aus einem Piratenüberfall gerettet. Es bleibt unklar, ob dies von der libyschen Regierung angeheuerte Banden oder sogar Schlepper waren, die sich der Boote bemächtigen wollten.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Flaschengeist »

Laertes hat geschrieben:(27 Apr 2017, 08:08)

Wenn durch 'Zusammenarbeit' (= Bezahlung) von Schleppern durch die NGOs Menschenleben gerettet werden können, was wäre für die NGOs denn eine mit dem Geist der christlichen Nächstenliebe vereinbare Alternative? Die Immigranten aus 'pädagogischen' Gründen dem Risiko auszusetzen, dass sie ersaufen?

Die Schlepper können doch genau sehen wo sich die "NGO" Schiffe befinden.

Jedes Schiff hat einen Transponder, der ständig die Position meldet. Auf diese Daten haben natürlich auch die Schlepper zugriff.

Die Schlepper müssen also nur warten bis ein "NGO" Schiff in Reichweite ist um dann die "Geflüchteten" zu übergeben.
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“ :)

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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

watisdatdenn? hat geschrieben:(05 Aug 2017, 11:42)

Hey mein Bruder ist Arzt und hat auch schon in anderen Ländern im Rahmen der Ärzte ohne Grenzen Leuten das Leben gerettet. Das ist eine gute Sache!

Nur wenn sie Leute nach Europa schleppen ist eine Grenze überschritten.
Ärzte ohne Grenzen haben sich den Menschenrechten verschrieben.

Wenn sie die Wahl haben gerettete Flüchtlinge in den libyschen Folterknast oder ans italienische Festland zu bringen liegt es auf der Hand dass letzteres humanistisch ist, ersteres hingegen völlig asozial.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Mit ihren Hilfsdiensten für kriminelle Schlepperorganisationen schaffen NGOs Schlupflöcher für wenige Privilegierte aus ihren politischen und wirtschaftlichen Elendsländern.

Ihre Tätigkeit hat Klassencharakter. Für die Mehrzahl der Menschen in den betroffenen Ländern perpetuieren sie das Leiden und sichern das Überleben der Unrechtsregime. Sie sind Agenten im Kampf gegen die Unterprivilegierten und deren anhaltende Entrechtung.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Quatschki »

Schnitter hat geschrieben:(05 Aug 2017, 13:59)

Wenn sie die Wahl haben gerettete Flüchtlinge in den libyschen Folterknast oder ans italienische Festland zu bringen liegt es auf der Hand dass letzteres humanistisch ist, ersteres hingegen völlig asozial.
Mir scheint, du hast rassistische und chauvinistische Vorurteile gegenüber den libyschen Behörden
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Quatschki hat geschrieben:(05 Aug 2017, 14:13)

Mir scheint, du hast rassistische und chauvinistische Vorurteile gegenüber den libyschen Behörden
Gähn:

http://m.spiegel.de/panorama/a-1106037.html
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben:(05 Aug 2017, 13:59)

Ärzte ohne Grenzen haben sich den Menschenrechten verschrieben.

Wenn sie die Wahl haben gerettete Flüchtlinge in den libyschen Folterknast oder ans italienische Festland zu bringen liegt es auf der Hand dass letzteres humanistisch ist, ersteres hingegen völlig asozial.
Die Schlepper werden das SELBE behaupten...

Beide arbeiten für Geld...
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Olympus »

Teeernte hat geschrieben:(05 Aug 2017, 14:25)

Die Schlepper werden das SELBE behaupten...

Beide arbeiten für Geld...
Deshalb sind Schlepper noch lange keine Ärzte. Aber den Unterschied kennst du ja nicht.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Flaschengeist hat geschrieben:(05 Aug 2017, 13:15)

Die Schlepper können doch genau sehen wo sich die "NGO" Schiffe befinden.

Jedes Schiff hat einen Transponder, der ständig die Position meldet. Auf diese Daten haben natürlich auch die Schlepper zugriff.

Die Schlepper müssen also nur warten bis ein "NGO" Schiff in Reichweite ist um dann die "Geflüchteten" zu übergeben.
Die Marine kennt das - und schickt die Schlepperboote zurück bevor die an NGO gehen.

Deshalb machen die Reisebüro Schiffe ja auch die Positionsmelder/Licht "AUS".... erst kurz vor dem (möglicherweise vereinbarten ) Eintreffen der Flüchtlicngsboote schaltet "man" wieder ein....und setzt Licht...
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Quatschki »

Solche Leute erzählen das, was man von ihnen hören will.
Das war früher auch nicht anders.
Da wird gelogen und betrogen
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Olympus hat geschrieben:(05 Aug 2017, 14:28)

Deshalb sind Schlepper noch lange keine Ärzte. Aber den Unterschied kennst du ja nicht.
Die Mannschaft besteht NUR aus Ärzten ? :D :D :D - Am Schiffsdiesel heute Herzchirurge XYZ ....Seemannschaft und NAvigation - Kinderarzt z..... ???

Ärzte sind ein paar dabei - die die EINNAHMEN verbraten.

Wenn Du Ornitologen die Reise finanzierst - bringen die auch Afrikanern Vogelkunde bei. :D
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Was erwartest Du von Sharia ? ....und einem Land ohne Staat ?

Wer hats ZERDEPPERT ?
Bernard Kouchner – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Kouchner
Bernard Kouchner (* 1. November 1939 in Avignon) ist ein französischer Politiker und Arzt. Er ist Mitgründer von Médecins sans Frontières (MSF, Ärzte ohne Grenzen),
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Quatschki hat geschrieben:(05 Aug 2017, 14:36)

Solche Leute erzählen das, was man von ihnen hören will.
Das war früher auch nicht anders.
Da wird gelogen und betrogen
Du behauptest also....

a) Die Ärztin lügt

b) In Libyen wird nicht gefoltert

Das kannst du gerne deinen Kameraden im braunen Keiler erzählen. ;)
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Teeernte hat geschrieben:(05 Aug 2017, 14:43)

Was erwartest Du von Sharia ? ....und einem Land ohne Staat ?

Wer hats ZERDEPPERT ?
1) Das hat nichts mit meinem Post zu tun. Warum bist du nicht in der Lage sinnverfolgend an Diskussionen teilzunehmen ?

2) In Libyen wurde bereits unter Ghaddafi gefoltert. Da ist nun wirklich nichts neues dran.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Schnitter hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:17)

Du behauptest also....

a) Die Ärztin lügt

b) In Libyen wird nicht gefoltert

Das kannst du gerne deinen Kameraden im braunen Keiler erzählen. ;)
Gefoltert wird in Libyen sicher viel. Wie in den meisten Ländern auf dieser Erde.

Das heißt aber nicht, dass die, die zu uns wollen, dort gefoltert wurden. Besonders, wenn sie zum Beispiel aus dem Senegal oder Mali kommen, und Libyen Transitland ist.

Die meisten sind einfach Wirtschaftsflüchtlinge, und sie würden alles erzählen, nur um zu uns gelassen zu werden.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:25)

Gefoltert wird in Libyen sicher viel. Wie in den meisten Ländern auf dieser Erde.

Das heißt aber nicht, dass die, die zu uns wollen, dort gefoltert wurden. Besonders, wenn sie zum Beispiel aus dem Senegal oder Mali kommen, und Libyen Transitland ist.

Die meisten sind einfach Wirtschaftsflüchtlinge, und sie würden alles erzählen, nur um zu uns gelassen zu werden.
Die Ärztin hat die Folterspuren selbst begutachtet.

Link lesen. Dann kannst du immer noch behaupten die Lügen ja alle ;)
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Senexx

Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Schnitter hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:27)

Die Ärztin hat die Folterspuren selbst begutachtet.

Link lesen. Dann kannst du immer noch behaupten die Lügen ja alle ;)
Ich muss einer solchen Ärztin kein Wort glauben. Meistens sind solche Mediziner Überzeugungstäter.

Wie wir in prominenten Prozessen schon mehrfach erfahren konnten, kommen selbst Gutachter zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:18)

1) Das hat nichts mit meinem Post zu tun. Warum bist du nicht in der Lage sinnverfolgend an Diskussionen teilzunehmen ?

2) In Libyen wurde bereits unter Ghaddafi gefoltert. Da ist nun wirklich nichts neues dran.
1a Ansichtssache, 1b ich ja...Du ?

2 .Mindestens- Überall wo Sharia im Einsatz ist... ISLAM Staatsreligion ist.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Schnitter hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:28)

Hier noch ein Bericht zum Thema:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... nisse.html
Es wird ja immer krasser. Jetzt werden selbst die Praktiken der kriminellen Schlepperbanden als Beleg verwendet.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:36)

Ich muss einer solchen Ärztin kein Wort glauben....
Ach..... :D
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Senexx hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:39)

Es wird ja immer krasser. Jetzt werden selbst die Praktiken der kriminellen Schlepperbanden als Beleg verwendet.
Es gibt noch viel mehr Berichte über Folterung von Flüchtlingen in Libyen:
Es sind schätzungsweise 20.000 Migranten in libyschen Gefängnissen inhaftiert. Sie leben dort unter ganz unterschiedlichen Bedingungen. Einige sind in regulären Gefängnissen, zu denen Hilfsorganisationen und auch wir Zugang haben. Wir können dort zumindest eine Grundversorgung leisten, bringen Decken, Hygieneartikel – eben die Grundausstattung, damit die Menschen überleben können. Die meisten aber sitzen in Foltergefängnissen fest. Sie haben sehr wenig oder kein Essen, werden geschlagen und gefoltert, es gibt keinerlei hygienische Standards, Frauen und Männer werden zusammen auf kleinstem Raum gehalten. Das sind unmenschliche Zustände.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... aerkte-iom

Sprich: Würden NGOs Flüchtlinge zurück nach Libyen bringen wäre das zutiefst asozial. Die Menschen zu retten und ans italienische Festland zu bringen ist aus humanistischer Sicht alternativlos.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Schnitter »

Teeernte hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:36)

1a Ansichtssache, 1b ich ja...Du ?

2 .Mindestens- Überall wo Sharia im Einsatz ist... ISLAM Staatsreligion ist.
Ich verstehe dein Gestammel leider nicht.
Senexx

Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Nach dem die "Ärzte ohne Grenzen" die Unterzeichnung des Verhaltenskodex ablehnen, der ihnen eine Zusammenarbeit mit den Schleppern verbietet, haben die italienischen Behörden heute verhindert, dass ein Schiff dieser Organisation mit 137 Flüchtlingen den Hafen von Lampedusa anläuft. Stattdessen wurden die illegalen Immigranten mit zwei Booten der Küstenwache an Land gebracht.

Es ist gut, wenn die Schiffe "ÄoG" keine Häfen mehr anlaufen dürfen. Dann geht ihnen schnell die Luft aus.

"ÄoG" hat inzwischen mitgeteilt, dass man morgen versuchen werde, den Hafen von Catania anzulaufen, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Wir sind gespannt, ob die Behörden das zulassen.
Zuletzt geändert von Senexx am So 6. Aug 2017, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Cat with a whip
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Cat with a whip »

Schnitter hat geschrieben:(05 Aug 2017, 16:28)

Hier noch ein Bericht zum Thema:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... nisse.html
Interessant, kann man ja schon mal auszugsweise zitieren.
Das Auswärtige Amt die Lage in den Flüchtlingslagern des Landes ungewöhnlich scharf kritisiert. Die deutsche Botschaft in Nigers Hauptstadt Niamey berichtet in einer sogenannten Diplomatischen Korrespondenz (intern: „Drahtbericht“) an das Bundeskanzleramt und mehrere Ministerien von „allerschwersten, systematischen Menschenrechtsverletzungen in Libyen“. Das berichtet die „Welt am Sonntag“ mit Bezug auf das Schreiben, das der Zeitung vorliegt. Wörtlich heißt es demnach: „Authentische Handy-Fotos und -videos belegen die KZ-ähnlichen Verhältnisse in den sogenannten Privatgefängnissen.“

In solchen „Privatgefängnissen“ würden Schlepper ausreisewillige Migranten häufig gefangen halten. „Exekutionen nicht zahlungsfähiger Migranten, Folter, Vergewaltigungen, Erpressungen sowie Aussetzungen in der Wüste sind dort an der Tagesordnung“, heißt es in dem Bericht. „Augenzeugen sprachen von exakt fünf Erschießungen wöchentlich in einem Gefängnis - mit Ankündigung und jeweils freitags, um Raum für Neuankömmlinge zu schaffen, d.h. den menschlichen ,Durchsatz’ und damit den Profit der Betreiber zu erhöhen“, heißt es laut „Welt am Sonntag“ in dem Bericht der Botschaft in Niamey weiter.
Schliesslich müsste man ja auch einen Bericht deutscher Botschaften einer "linksgrün versifften" Republik als Lüge abtun um das ganze als wohl eine große Verschwörung gegen den kleinen deutschen Neonazi zu deuten, um ihn, der auch so schon längst weiß was Flüngtlinge erleben, mit Horrormärchen zu erweichen. Da werden schonmal schnell pauschal Funktionsträger die Zugang zu Informationen aus erster Hand haben als "Berufslüger" beschimpft, deren Schilderungen vom Leid der Flüchtlinge und ihnen als Opfer nicht so nahtlos in sein verächtlichmachendes propagandistische Flüchtlingsbild des des kriminellen Schmarotzers passen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Ebiker
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Ebiker »

Und du meinst diese Zustände hören auf wenn wir nur möglichst viele Migranten nach Europa holen ? Das Gegenteil ist der Fall, je geringer die Chancen sind desto eher hört der Zustrom auf. Die Hilfsorganisationen machen sich mitschuldig da sie den Migrationsdruck anheizen.
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Quatschki
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Quatschki »

Wie gesagt:
Es gibt keine Verortungen, keine räumliche und zeitliche Zuordnung, es gibt keine Erläuterung, was unter "häufig" oder "systematisch" zu verstehen ist. Nur schwammiges Geschwurbel, das an Gefühle statt an den Verstand appelliert
Und dubiose Handy-Fotos und -videos, die keiner außer denen, die davon erzählen, je gesehen hat (falls überhaupt), werden nicht dadurch authentisch, dass man sie authentisch nennt,
sondern indem eine Untersuchungskommission Aussagen und Beweise sammelt, verifiziert und bewertet

Das einzige was hier "systematisch" ist, ist die Gräuelpropaganda und einseitige Berichterstattung.
Denn wenn es so schlimm wäre, würde sich kein Migrant freiwillig nach Libyen begeben oder sie würden sich zumindest auch bewaffnen und zu Gangs zusammenschließen.
Und wenn solche Leute nach Europa kommen, dann herzlichen Glückwunsch!
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Nomen Nescio
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Nomen Nescio »

aha, bei bild sah ich ein foto.. »angeblich« werden hier flüchtlinge von einem motorboot auf einem schlauchboot umgeladen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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