Südamerika: islamisch umvolkt!
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Südamerika: islamisch umvolkt!
Ich wußte gar nicht, wieviel Moslems es in Südamerika gibt - eine Million Syrer in Venezuela, drei Millionen in Brasilien, 2,5 Millionen in Argentinien. Dort gibt es ganz viele Moscheen, sogar mit Minaretten!
und in dieser drängenden Frage KEINE Volksbefragung diesbezüglich der katholischen Mehrheitsbevölkerung! - wie kann das sein?!
Und NUN wollen diese Staaten auch noch der EU mit leuchtendem Beispiel vorangehen in der Flüchtlingsaufnahme. Phhh dabei sind die so arm, dass sie nichtmal Unterkünfte bereitstellen, und Integrationspläne gibts überhaupt nicht.
Der Papst hatte nämlich gesagt, dass man Flüchtlingen helfen solle - und diese unsäglich moralischen , vom Opium des Volkes verseuchten Katholikengutmenschen haben darauf gehört, !
Braucht man keine Integrationspläne dort? Warum nicht? Weil schon so viele Syrer dort leben?
Oder vielleicht ist es einfach so schön warm dort?
http://www.welt.de/newsticker/news1/art ... ingen.html
und in dieser drängenden Frage KEINE Volksbefragung diesbezüglich der katholischen Mehrheitsbevölkerung! - wie kann das sein?!
Und NUN wollen diese Staaten auch noch der EU mit leuchtendem Beispiel vorangehen in der Flüchtlingsaufnahme. Phhh dabei sind die so arm, dass sie nichtmal Unterkünfte bereitstellen, und Integrationspläne gibts überhaupt nicht.
Der Papst hatte nämlich gesagt, dass man Flüchtlingen helfen solle - und diese unsäglich moralischen , vom Opium des Volkes verseuchten Katholikengutmenschen haben darauf gehört, !
Braucht man keine Integrationspläne dort? Warum nicht? Weil schon so viele Syrer dort leben?
Oder vielleicht ist es einfach so schön warm dort?
http://www.welt.de/newsticker/news1/art ... ingen.html
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Kleiner Faktencheck dazu:Kuddel hat geschrieben:Ich wußte gar nicht, wieviel Moslems es in Südamerika gibt - eine Million Syrer in Venezuela, drei Millionen in Brasilien, 2,5 Millionen in Argentinien. Dort gibt es ganz viele Moscheen, sogar mit Minaretten!
und in dieser drängenden Frage KEINE Volksbefragung diesbezüglich der katholischen Mehrheitsbevölkerung! - wie kann das sein?!
Anzahl der Muslime in Lateinamerika und der Karibik: 840.000
Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung: 0,1%
Anzahl der Muslime in Europa: 43.490.000
Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung: 2,7%
Anzahl der Muslime in Deutschland: 4.760.000
Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung: 5,8%
Quellen:
http://www.pewresearch.org/fact-tank/20 ... ght-think/
http://www.pewresearch.org/fact-tank/20 ... in-europe/
Der zitierte Artikel ist von September 2015, dem Höhepunkt der Willkommenskultur - und vor Paris und Köln. Aus dem Artikel:Kuddel hat geschrieben: Und NUN wollen diese Staaten auch noch der EU mit leuchtendem Beispiel vorangehen in der Flüchtlingsaufnahme. Phhh dabei sind die so arm, dass sie nichtmal Unterkünfte bereitstellen, und Integrationspläne gibts überhaupt nicht.
Der Papst hatte nämlich gesagt, dass man Flüchtlingen helfen solle - und diese unsäglich moralischen , vom Opium des Volkes verseuchten Katholikengutmenschen haben darauf gehört, !
Braucht man keine Integrationspläne dort? Warum nicht? Weil schon so viele Syrer dort leben?
Oder vielleicht ist es einfach so schön warm dort?
http://www.welt.de/newsticker/news1/art ... ingen.html
Brasilien ist mit 2000 Syrern das lateinamerikanische Land mit den meisten Flüchtlingen, die seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien Anfang 2011 aus ihrer Heimat flohen.
OK. Also 2.000 Flüchtlinge leben in Brasilien, einem Land mit ungefähr dreimal so viel Einwohnern wie Deutschland. Und Venezuela will 20.000 Flüchtlinge aufnehmen. Und wie soll das nun vergleichbar sein mit den Zahlen in Deutschland?Venezuelas Staatschef Maduro kündigte derweil die Aufnahme von 20.000 syrischen Flüchtlingen an.
In Uruguay ist es ja auch schon zu Problemen gekommen aufgrund der Anspruchshaltung der "Flüchtlinge":
Quelle:In Uruguay protestierte am Montag eine Gruppe syrischer Flüchtlinge gegen ihre Lebensbedingungen. Fünf Familien mit mehr als 30 Kindern campierten auf einem zentralen Platz in Montevideo. "Wir sind nicht vor dem Krieg geflohen, um hier in Armut zu leben", sagte der 36-jährige Maher el Dis der Nachrichtenagentur AFP. Im Zuge eines Ansiedlungsprogramms bekommen die Syrer eine Unterkunft und Unterhaltszahlungen, die aber nach Angaben der Flüchtlinge nicht ausreichen. Bis Jahresende will Uruguay 117 weitere Syrer aus dem Libanon aufnehmen.
http://www.welt.de/newsticker/news1/art ... ingen.html
Die Geschichte in Uruguay hat sich noch weiterentwickelt:
Sie meinten es gut. Als Uruguay im vergangenen Jahr ankündigte, dass es fünf syrische Flüchtlingsfamilien aufnehmen werde, setzten sich die Einwohner von Juan Lacaze zusammen und beschlossen: Eine davon kommt zu uns. Dann, im November, begrüßte die Kleinstadt mit ihren vielen Fischern und Papierfabrikarbeitern Merhi Alschebli, seine Frau und 15 Kinder mit Essen und Samen für die Gemüsezucht.
Aber jetzt, Monate später, macht sich unter den Einwohnern und anderswo Zorn breit. Nach anhaltenden Klagen der syrischen Neuankömmlinge über ihre Lebensbedingungen und Forderungen, in ein anderes Land geschickt zu werden, halten viele die Flüchtlinge für rüde, undankbare Gäste. So schockierte der 51-jährige Alschebli kürzlich die Gemeinde, als er sich aus Protest mit Benzin übergoss – was nur noch den Eindruck bei den Uruguayern verstärkte, dass ihre Geste der Hilfsbereitschaft irgendwie schiefgelaufen ist.
Die Regierung habe die kulturellen Unterschiede zwischen Uruguay und der Heimat der Flüchtlinge unterschätzt und nicht berücksichtigt, dass viele der Syrer nur über begrenzte berufliche Fertigkeiten verfügten, sagt Politanalyst Daniel Chasquetti.
Quelle:Viele Uruguayer reagierten auf den Vorfall mit Unmut. "Ich habe den Eindruck, dass sie gedacht haben, sie kommen in ein Land anderer Klasse, mit mehr Wohlstand", sagt Lourdes Schneck, die frittierte Pasteten verkauft.
Jennyfer Lopez, eine Studentin in Juan Lacaze, meint, dass die Syrer niemals hätten aufgenommen werden sollen. Uruguay sei nicht in der finanziellen Lage, für Flüchtlinge zu sorgen, sagt sie und spricht damit aus, was anscheinend viele im Land denken. "Es war offensichtlich, dass sie sich hier nicht wohlfühlen würden."
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Syrer.html
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Ein nicht geringer Teil der Libanesen/Syrer in Südamerika sind gar keine Muslime, von daher kann man 1 Mio Syrer nicht mit 1 Mio Moslems gleichsetzen. Die Geschichte dieser Migration reicht schon einige Zeit zurück. Dazu sind die Zahlen an syrischen Flüchtlingen lächerlich niedrig, in Wirklichkeit nehmen alle diese Länder praktisch keine Flüchtlinge auf, es wird aber sofort zum großen Politikum gemacht wenn mal irgendwo ein paar Dutzend auftauchen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Arab_diaspora
https://en.wikipedia.org/wiki/Syrian_diaspora
https://en.wikipedia.org/wiki/Arab_diaspora
https://en.wikipedia.org/wiki/Syrian_diaspora
Dieser Beitrag ist sehr gut.
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Diese Erscheinungsform des großen Politikums istPlaton hat geschrieben:(12 Mar 2016, 01:02)
Ein nicht geringer Teil der Libanesen/Syrer in Südamerika sind gar keine Muslime, von daher kann man 1 Mio Syrer nicht mit 1 Mio Moslems gleichsetzen. Die Geschichte dieser Migration reicht schon einige Zeit zurück. Dazu sind die Zahlen an syrischen Flüchtlingen lächerlich niedrig, in Wirklichkeit nehmen alle diese Länder praktisch keine Flüchtlinge auf, es wird aber sofort zum großen Politikum gemacht wenn mal irgendwo ein paar Dutzend auftauchen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Arab_diaspora
https://en.wikipedia.org/wiki/Syrian_diaspora
aber auch in der EU nicht ganz ungewöhnlich:
Als von den 160.000 Flüchtlingen die erste Ladung
von 30 (dreißig) aus Athen in Richtung Luxemburg
abflog, waren Ratsversitzender Asselbaum, Parlaments-
präsident Schultz und MP Tsipras am Flughafen zur
Verabschiedung... ganz großes Theater!
Inzwischen sollen angeblich 1.000 von 160.000 dieser
Flüchtlinge in der EU verteilt worden sein.
- King Kong 2006
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Salma Hayek und Shakira stehen für eine erfolgreiche Integration von Orientalen in Südamerika.
In der Tat ist vielen gar nicht klar, wieviele Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten in Lateinamerika eingewandert sind. Aufgrund der Haarfarbe fällt das vermutlich nicht auf. Die vielen Italiener dort werden ja auch eher als Spanischstämmige wahrgenommen. Die Menschen in Süd- und Mittelamerika waren auch hinsichtlich der Indianer und schwarzen Sklaven legerer in der Vermischung/Integration, als das weiße Nordamerika. Deshalb wird davon wohl auch großer Wirbel gemacht.
In der Tat ist vielen gar nicht klar, wieviele Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten in Lateinamerika eingewandert sind. Aufgrund der Haarfarbe fällt das vermutlich nicht auf. Die vielen Italiener dort werden ja auch eher als Spanischstämmige wahrgenommen. Die Menschen in Süd- und Mittelamerika waren auch hinsichtlich der Indianer und schwarzen Sklaven legerer in der Vermischung/Integration, als das weiße Nordamerika. Deshalb wird davon wohl auch großer Wirbel gemacht.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Mit "Lateinamerika" ist doch klar umrissen, welcheKing Kong 2006 hat geschrieben:(12 Mar 2016, 09:51)
Salma Hayek und Shakira stehen für eine erfolgreiche Integration von Orientalen in Südamerika.
In der Tat ist vielen gar nicht klar, wieviele Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten in Lateinamerika eingewandert sind. Aufgrund der Haarfarbe fällt das vermutlich nicht auf. Die vielen Italiener dort werden ja auch eher als Spanischstämmige wahrgenommen. Die Menschen in Süd- und Mittelamerika waren auch hinsichtlich der Indianer und schwarzen Sklaven legerer in der Vermischung/Integration, als das weiße Nordamerika. Deshalb wird davon wohl auch großer Wirbel gemacht.
Europäer dort lange Zeit tonangebend waren.
Irgendwo hatte ich aufgeschnappt, daß die Ober-
schicht in diesen lateinamerikanischen Staaten
weniger geneigt war, sich mit den Abkömmlingen
von Sklaven und den Indianern zu verheiraten.
Was ja nicht bedeutet, daß es nicht zu "Ausschwei-
fungen" gekommen sein wird.
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Ich habe eher das Gegenteil gelesen. Abseits der Zielgruppe "Oberschicht". Die Vermischung der Ethnien ging in Südamerika wesentlich geschmeidiger und massiver vonstatten, als in Nordamerika.H2O hat geschrieben:(12 Mar 2016, 10:03)
Mit "Lateinamerika" ist doch klar umrissen, welche
Europäer dort lange Zeit tonangebend waren.
Irgendwo hatte ich aufgeschnappt, daß die Ober-
schicht in diesen lateinamerikanischen Staaten
weniger geneigt war, sich mit den Abkömmlingen
von Sklaven und den Indianern zu verheiraten.
Was ja nicht bedeutet, daß es nicht zu "Ausschwei-
fungen" gekommen sein wird.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Ich gehe mal davon aus das du nicht Südamerika meinst, denn dort ist die Anzahl von Muslimen erheblich höher. Alleine in Argentinien gibt es schätzungsweise 1 Millionen.Julian hat geschrieben:(12 Mar 2016, 00:34)
Kleiner Faktencheck dazu:
Anzahl der Muslime in Lateinamerika und der Karibik: 840.000
Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung: 0,1%
http://www.pewforum.org/2011/01/27/tabl ... sg-KopIg.0
Integration und Zusammenleben gelten dort übrigens als weitgehend gelungen.
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Da scheint Europa ja ordentlich an Einwohnern gewonnen zu haben.Julian hat geschrieben:(12 Mar 2016, 00:34)
Kleiner Faktencheck dazu:
Anzahl der Muslime in Europa: 43.490.000
Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung: 2,7%
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Die 20-25 Millionen Muslime die schon seit 1000+ Jahren im Kaukasus leben werden zu den europäischen Muslimen dazugerechnet. Weiss nicht warum.frems hat geschrieben:(12 Mar 2016, 15:01)
Da scheint Europa ja ordentlich an Einwohnern gewonnen zu haben.
Abgesehen davon sind die Prozentzahlen falsch, stimmt.
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Mag sein, aber ich bezweifle mal stark, dass in Europa über 1,6 Mrd. Menschen leben. Seine eigene Quelle spricht auch von 6%.Wasteland hat geschrieben:(12 Mar 2016, 15:36)
Die 20-25 Millionen Muslime die schon seit 1000+ Jahren im Kaukasus leben werden zu den europäischen Muslimen dazugerechnet. Weiss nicht warum.
Abgesehen davon sind die Prozentzahlen falsch, stimmt.
Labskaus!
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Ich glaube die gibt es mittlerweile überall
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Hetz-Spam und Antwort darauf entfernt.
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Ich habe die Zahlen der angegebenen Quelle entnommen; diese spricht von "Lateinamerika und Karibik". Wahrscheinlich erklären sich Differenzen aus der Definition, was ein Muslim ist.Wasteland hat geschrieben:(12 Mar 2016, 14:18)
Ich gehe mal davon aus das du nicht Südamerika meinst, denn dort ist die Anzahl von Muslimen erheblich höher. Alleine in Argentinien gibt es schätzungsweise 1 Millionen.
http://www.pewforum.org/2011/01/27/tabl ... sg-KopIg.0
Integration und Zusammenleben gelten dort übrigens als weitgehend gelungen.
frems hat geschrieben:(12 Mar 2016, 15:01)
Da scheint Europa ja ordentlich an Einwohnern gewonnen zu haben.
Ja, das ist richtig, mir ist da offenbar ein Fehler unterlaufen. Die von mir genannte Prozentzahl entspricht dem Anteil der in Europa lebenden Muslime an der Gesamtheit der Muslime weltweit, nicht dem Anteil der in Europa lebenden Muslime an der Gesamtbevölkerung Europas.frems hat geschrieben:(12 Mar 2016, 15:40)
Mag sein, aber ich bezweifle mal stark, dass in Europa über 1,6 Mrd. Menschen leben. Seine eigene Quelle spricht auch von 6%.
Unterstützt ja eher die Aussage, dass in Südamerika sehr viel weniger Muslime leben als in Europa, und dass es deswegen auch sehr viel weniger Probleme mit ihnen gibt.
Auf jeden Fall sind die Zahlen des Eingangsposts ("Ich wußte gar nicht, wieviel Moslems es in Südamerika gibt - eine Million Syrer in Venezuela, drei Millionen in Brasilien, 2,5 Millionen in Argentinien.") nicht zutreffend, wohl auch deswegen, weil man nicht davon ausgehen kann, dass alle Menschen syrischer Herkunft Muslime sind.
Zuletzt geändert von Julian am So 13. Mär 2016, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Was soll da definiert werden?Julian hat geschrieben:(13 Mar 2016, 11:56)
Ich habe die Zahlen der angegebenen Quelle entnommen; diese spricht von "Lateinamerika und Karibik". Wahrscheinlich erklären sich Differenzen aus der Definition, was ein Muslim ist.
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Na, so einfach ist das nicht. Muslime sind ja in der Regel nicht zentral organisiert wie die Kirchen; es gibt also kaum verlässliche Mitgliederverzeichnisse. Der Mikrozensus in Deutschland hat auch gezeigt, dass Befragungen nicht unbedingt hilfreich sind. Die Zahl der Muslime in Deutschland erwies sich da als erstaunlich gering, weil möglicherweise viele Muslime es vorzogen, keine Angaben zu machen. Selbst innerhalb des Islams ist es ja umstritten, wer nun dazugehört und wer nicht, beispielsweise im Hinblick auf Aleviten.
In Deutschland geht man oft einfach davon aus, dass jeder, der direkt oder indirekt aus einem Land mit starker muslimischer Mehrheit kommt, Muslim ist. Viele Muslime aber wenden sich von ihrem Glauben ab und besuchen auch keine Moschee mehr. Viele dieser Leute sind eigentlich keine Muslime mehr.
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Dann sind auch in Deutschland viele Muslime keine Muslime, Christen auch nicht. Ich würde sagen jeder ist das als was er sich selber sieht..Julian hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:26)
Na, so einfach ist das nicht. Muslime sind ja in der Regel nicht zentral organisiert wie die Kirchen; es gibt also kaum verlässliche Mitgliederverzeichnisse. Der Mikrozensus in Deutschland hat auch gezeigt, dass Befragungen nicht unbedingt hilfreich sind. Die Zahl der Muslime in Deutschland erwies sich da als erstaunlich gering, weil möglicherweise viele Muslime es vorzogen, keine Angaben zu machen. Selbst innerhalb des Islams ist es ja umstritten, wer nun dazugehört und wer nicht, beispielsweise im Hinblick auf Aleviten.
In Deutschland geht man oft einfach davon aus, dass jeder, der direkt oder indirekt aus einem Land mit starker muslimischer Mehrheit kommt, Muslim ist. Viele Muslime aber wenden sich von ihrem Glauben ab und besuchen auch keine Moschee mehr. Viele dieser Leute sind eigentlich keine Muslime mehr.
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Wenn man sich seiner selbst gewiss ist, muss man andere nicht als Angriff sehen.Kuddel hat geschrieben:(11 Mar 2016, 23:17)
Ich wußte gar nicht, wieviel Moslems es in Südamerika gibt - eine Million Syrer in Venezuela, drei Millionen in Brasilien, 2,5 Millionen in Argentinien. Dort gibt es ganz viele Moscheen, sogar mit Minaretten!
und in dieser drängenden Frage KEINE Volksbefragung diesbezüglich der katholischen Mehrheitsbevölkerung! - wie kann das sein?!
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Die Zahl der religiösen "Karteileichen" ist bestimmt groß, Tendenz steigend.Wasteland hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:28)
Dann sind auch in Deutschland viele Muslime keine Muslime, Christen auch nicht. Ich würde sagen jeder ist das als was er sich selber sieht..
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Sicher und was meinst du wieviele Muslime beim Gebet in der Moschee an den nächsten Einkaufszettel denken? Ist überall so, Hardliner hören das natürlich nicht gerne oder leugnen das.Fuerst_48 hat geschrieben:(13 Mar 2016, 20:33)
Die Zahl der religiösen "Karteileichen" ist bestimmt groß, Tendenz steigend.
Ist jetzt deshalb jemand kein Muslim oder Christ? Bin mir da nicht sicher...
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Die Mitgliedschaft in einer Amtskirche hat nicht immer etwas mit der persönlichen Einstellung zur Religion zu tun.Wasteland hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:28)
Dann sind auch in Deutschland viele Muslime keine Muslime, Christen auch nicht. Ich würde sagen jeder ist das als was er sich selber sieht..
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Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Am Papier ist es laut Statistik egal, wie du lebst. Wesentlich erscheint mir die Einstellung zur jeweiligen Religion.Wasteland hat geschrieben:(13 Mar 2016, 20:39)
Sicher und was meinst du wieviele Muslime beim Gebet in der Moschee an den nächsten Einkaufszettel denken? Ist überall so, Hardliner hören das natürlich nicht gerne oder leugnen das.
Ist jetzt deshalb jemand kein Muslim oder Christ? Bin mir da nicht sicher...
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Platon hat geschrieben:(12 Mar 2016, 01:02)
Ein nicht geringer Teil der Libanesen/Syrer in Südamerika sind gar keine Muslime, von daher kann man 1 Mio Syrer nicht mit 1 Mio Moslems gleichsetzen. Die Geschichte dieser Migration reicht schon einige Zeit zurück. Dazu sind die Zahlen an syrischen Flüchtlingen lächerlich niedrig, in Wirklichkeit nehmen alle diese Länder praktisch keine Flüchtlinge auf, es wird aber sofort zum großen Politikum gemacht wenn mal irgendwo ein paar Dutzend auftauchen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Arab_diaspora
https://en.wikipedia.org/wiki/Syrian_diaspora
Ich gebe zu, ich hatte polemisiert.
Natürlich gibt es unter der ursrünglichen syrischen Diaspora in Südamerika auch jede Menge Christen.
Aber die gibts ja bei "unseren" Flüchtlingen ebenfalls.
Und selbstverständlich nehmewn all diese Länder Flüchtlinge auf, und zwar ganz unbürokratisch.
Mglicherweise könntest Du Dich informieren?
Die Crux ist nur, dass diese Flüchtlinge zwar flugs nach Brasilien u.a. einwandern können ohne wenn und aber, dort aber weder Integrationskonzepte(brauch man die in Brasilien? ) und aber auch sonst nix an Wohnung und Arbeit vorfinden.
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Wie gesagt, ich hatte rethorisch überspitzt. Nicht jeder Syrer ist Moslem. (Wobei: Diesen Umstand dem geneigten Pöbel beizupulen, ist ja schon mal ein Fortschritt :-) (damit meine ich nicht DICH)Julian hat geschrieben:(13 Mar 2016, 11:56)
Ich habe die Zahlen der angegebenen Quelle entnommen; diese spricht von "Lateinamerika und Karibik". Wahrscheinlich erklären sich Differenzen aus der Definition, was ein Muslim ist.
Auf jeden Fall sind die Zahlen des Eingangsposts ("Ich wußte gar nicht, wieviel Moslems es in Südamerika gibt - eine Million Syrer in Venezuela, drei Millionen in Brasilien, 2,5 Millionen in Argentinien.") nicht zutreffend, wohl auch deswegen, weil man nicht davon ausgehen kann, dass alle Menschen syrischer Herkunft Muslime sind.
Nichtsdestotrotz gibts wie gesagt jede Menge Moslems in Südamerika, und trotz aller kulturellen Unterschiede (String Tanga gegen Kopftuch) gibts da kaum Konflikte - wohl auch aufgrund der bereits vorhandenen muslimischen Diaspora, besonders aus Syrien.
Dein hektisch zusammengegoogelter Einzelfall aus Uruguay spricht im übrigen eher gegen Deine sachliche Einschätzung der Flüchtlingsbewegungen unserer Zeit, als dass er überzeugen könnte - hast Du den Artikel überhaupt durchgelesen? Mach mal! dann kannst Du den Familienvater eventuell sogar verstehen.
Re: Südamerika: islamisch umvolkt!
Man darf nicht vergessen, dass auch die normalen Einwohner dieser Länder teilweise unter prekären Wohnverhältnissen leiden. Das ist in Deutschland etwas anders.Kuddel hat geschrieben:(13 Mar 2016, 20:54)
Ich gebe zu, ich hatte polemisiert.
Natürlich gibt es unter der ursrünglichen syrischen Diaspora in Südamerika auch jede Menge Christen.
Aber die gibts ja bei "unseren" Flüchtlingen ebenfalls.
Und selbstverständlich nehmewn all diese Länder Flüchtlinge auf, und zwar ganz unbürokratisch.
Mglicherweise könntest Du Dich informieren?
Die Crux ist nur, dass diese Flüchtlinge zwar flugs nach Brasilien u.a. einwandern können ohne wenn und aber, dort aber weder Integrationskonzepte(brauch man die in Brasilien? ) und aber auch sonst nix an Wohnung und Arbeit vorfinden.