Großer Adler hat geschrieben:Die vielen Probleme gibt es nicht erst seit es die AfD gibt. Diese Probleme sind schon länger bekannt und werden erst heute angepackt. Wie erwartet ohne große Wirkung. Das ist das Problem und einfach für die AfD, von der Politik versäumte Themen zu diskutieren.
Ja allerlei Probleme datieren ganz gewiss weit zurück im "Lebenslauf" der Bundesrepublik Deutschland.
Die Gründe warum sie heute wie damals unlösbar waren und sind, unterscheiden sich teilweise erheblich. Einige die nun "endlich" im "nationalsozialistischen Flügel" wieder sichtbar werden, gab es als starkes Überbleibsel des duzendjährigen Reichs, noch sehr lange überall in Verwaltung, Polizei, Streitkräfte, Justiz und Politik. Dort haben sie mitgewirkt an dem was einige "Altfordern" die nun dieser Partei angehören nun so wortreich beklagen. Hier geht es nicht um "Lösungen" - hier werden nur der allgemeinen Unzufriedenheit Ziele gegeben, die selbstverständlich nur im Interesse derer liegen, die - "Gott" bewahre - selbstverständlich keinen "Finger" rühren um irgendetwas davon zu beseitigen
OK, sie haben es deutlich schwerer als "damals" in den Wirren der gescheiterten Weimarer Republik. Längst wurden die damaligen Probleme gelöst und so muss "man" alles was irgendwie "nützlich" scheint, aufblasen bis es als "Problem" sichtbar wird. Dabei sind wirklich (von D) unlösbare Probleme der Renner. Nur ein Beispiel - die DDR (immer findet man im Namen solcher Gebilde eine dreiste Lüge - D wie "Demokratie und nun "A" wie Alternative) war bislang (von Nordkorea einmal abgesehen) "im Grenze schützen", wohl die Genialsten unter denen die glauben, mit zumauern könnte man die inneren Probleme lösen. Schlimmer noch, gar Probleme die es "da draußen" in Fülle gibt aufhalten.
Nun ja Dümmer geht immer.
Um schlicht recht zu behalten, müssen einige Vorgänge die es "global" gibt geleugnet werden. Sozusagen als argumentative Grundlage für andere Behauptungen, deren Gründe den eigenen Anhängern umgedeutet werden müssen. Man könnte es für einen schlechten Witz halten, wenn man die Aussagen von ca. 15.000 Fachwissenschaftler zur Verschwörung erklärt. Nun so sind sie nun mal diese "Alternativen Wahrheiten". Klar, das jede vernünftige Argumentation in der Presse dann schlicht Lüge "sein muss". Ein Verhalten das im Mittelalter (da wusste man es nicht besser) angebracht schien, nun als "Lösung" für die Probleme des 21. Jahrhunderts anzubieten, sind die "Fake News" mit denen man Unzufriedenheit und reale Zukunftsängste "beseitigen möchte". Bravo !
Was die Farbe "Blau" angeht, wer nicht genügend Luft zum Atmen hat, läuft blau an - eine höchst ungesunde Färbung.
Nun geht uns die Luft nicht wirklich aus, aber deren Zusammensetzung wird für alle zunehmend unbekömmlicher. Dabei denke ich nicht nur an Homo sapiens, sonder auch an alles andere, was da mit uns keucht und fleucht. Dafür werden "wir" immer noch von Jahr zu Jahr immer mehr. Auch etwas, was manche glauben "endlich mittels Grenzkontrollen" draußen halten zu können. In Anlehnung an die Geschichte der Republik, hier die Zahlen die alles verändern seit 1950 :
"Weltbevölkerung von 1950 bis 2017 (in Milliarden)" nur Spinner glauben diese Entwicklung könne man durch "Abschottung" draußen halten. Allenfalls klug regulieren kann man das - muss man das - wenn man einfach jahrzehntelang weggesehen hat was sich da entwickelt.
Während Europa (nun ja im großenganzen) seine eigene Bevölkerungsentwicklung "normalisiert" hat (meint die Zahlen an das was notwendig ist um ganz normal zu existieren niedrig zu halten), haben (beinahe) alle geflissentlich übersehen was da in unser nächsten Nachbarschaft passiert. Dumm genug war offensichtlich praktisch jede der europäischen Nachkriegsregierungen, da nichts zu unternehmen. Es ist eben schwierig einerseits das immerwährende Wachstum als Staatsziel zu erklären (scheiß auf die dazu notwendigen Ressourcen) und gleichzeitig eine anderes verheerendes Wachstum aktiv zu "bekämpfen" (nicht mit Waffen, sonder mit Hilfe und Verstand selbstverständlich).
Die Idee, nun D, welches schon mal (landtechnisch) um einiges größer war, aber damals weniger als 50 Millionen Einwohner hatte (da war händische Arbeit noch das was weit über 90% der arbeitenden Bevölkerung taten ! ), hat nun ca. 82 Millionen Einwohner, wo "händische Arbeit" längst die Ausnahme darstellt, sich da zusätzliche "Arbeitskräfte" dieser Art in wirklich nicht gerade geringer Zahl und das noch dauerhaft ins Land zu holen, ist ein "Geniestreich", der seinesgleichen sucht.
Das man damit freundlich ausgedrückt die "Unzufriedenheit" nicht abbaut, und so der "Alternative" freizügig einen wunderbaren Argumentschatz überlässt, macht zumindest meine Mitgliedschaft bei den Grünen eher unwahrscheinlich. Echte Hilfe - falls dieser erfreuliche Zug damit angedacht ist - kann man durch offensichtliche Selbstschwächung - niemandem sein.
Gerade das "Brennpunktland Syrien", aus dem die Masse der Flüchtlinge der letzten Jahre stammen, hatte seit 1950 ein völlig aus dem Ruder gelaufenes Bevölkerungswachstum, wenn man dies in D gehabt hätte, gäbe es inzwischen in D zwischen 3 bis 400 Millionen Einwohner in unserem schönen Land. Wenn man das "geflissentlich übersieht" und nun durch Ansiedelung Teile der "Überschussproduktion" glaubt retten zu können, ist man mindestens so bescheuert wie die "andere Alternative". Die haben allerdings den Vorteil, das sie (wenigsten in diesem Zusammenhang) ganz offensichtlich gute Argumente haben. Argumente allerdings, auf die sie ihren restliche Mist gekonnt aufbauen.
Ein gut sortiertes "Arsenal" an Lügen und Verdrehung von Ursachen - das weiter von ihren erklärten Gegnern gefüllt wird. Es fällt schwer diese unterschiedlichen Begründungen, als das was sie teilweise sind - "alternative Wahrheiten" - von der Realität zu unterscheiden. Ein äußerst günstige Möglichkeit Unzufriedenheit weiter im politischen Sinn zu stärken und gleichzeitig davon politisch zu profitieren. Was also ist echte und begründete Unzufriedenheit und was ist lediglich eine künstlich induzierte Unzufriedenheit ?
Das nun eine ehemalige Umweltministerin, einfach die eigenen Gesetze schleifen möchte, um "dem Volk" ein besseres Gefühl an den hessischen Wahlurnen zu vermitteln, dürfte der Gipfel politische Unverfrorenheit sein - wie schon kürzlich im Freistaat, eine wunderbare Steilvorlage als "Alternative". Das Tüpfelchen auf dem I, dürfte die Taktik des scheidenden Ministerpräsidenten Hessens sein, der sich um genau das Gegenteil für das "von Dieselfahrverboten bedrohte" Frankfurt a. M. bemühte. Ich wiederhole mich - Dümmer geht immer !
Nun bin auch ich unzufrieden....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)