Weil sich ein Ausbau der sozialen Wohnungen eben auch auf dem Mietmarkt widerspiegeln wird.
er spiegelt sich NICHT bei den Bestandsmieten und deren Entwicklung wieder (Mietspiegel)
somit ist es für alle "Bestandsmieter" völlig irrelevant
was daran ist so schwer zu verstehen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
er spiegelt sich NICHT bei den Bestandsmieten und deren Entwicklung wieder (Mietspiegel)
somit ist es für alle "Bestandsmieter" völlig irrelevant
Es dürfte für Bestandsmieter eben nicht völlig irrelevant sein, wenn durch besseres Angebot im Sozialen Wohnungsbau die normalen Mieten zumindest stabil bleiben.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Es dürfte für Bestandsmieter eben nicht völlig irrelevant sein, wenn durch besseres Angebot im Sozialen Wohnungsbau die normalen Mieten zumindest stabil bleiben.
sorry
das ist nicht der Fall.
die Entwicklung der Mieten richtet sich nach dem Mietspiegel ( gemäß diesem erhöhen die Vermieter die Bestandsmieten)
da sind die Sozialwohnungen außen vor:
"Der Mietspiegel dient dazu, das Mietpreisgefüge im nicht preisgebundenen Wohnungsbestand möglichst transparent zu machen, um"
somit KÖNNEN die Sozialwohnungen die Entwicklung der Bestandsmieten nicht beeinflussen
Ich bin selber seit fast 40 Jahren Mieter in München....
daher würde ich DEINE "Sichtweise" ja sogar begrüßen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
die Entwicklung der Mieten richtet sich nach dem Mietspiegel ( gemäß diesem erhöhen die Vermieter die Bestandsmieten)
da sind die Sozialwohnungen außen vor:
Natürlich sind sie außen vor. Die Familien, die aber anrecht auf Sozialwohnungen hätten wohnen halt im normalen Mietverhältnis und dies würde dann wieder korrigiert werden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Natürlich sind sie außen vor. Die Familien, die aber anrecht auf Sozialwohnungen hätten wohnen halt im normalen Mietverhältnis und dies würde dann wieder korrigiert werden.
was würde "korrigiert" werden?
auch wenn dadurch mehr "normale Wohnungen" wieder an "Nicht-Berechtigte" angeboten werden würden- hätte das keinen Einfluss auf die Entwicklung der Bestandsmieten.
Denn das würde nur DANN der Fall sein, wenn bei Wiedervermietung die Mieten UNTERHALB der Mietspiegelmiete fallen würden..
also die Nachfrage komplett "einbrechen" würde.
Das ist praktisch ausgeschlossen aufgrund des seit Jahren anhaltenden Zuzugs nach München...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wie steht ihr zur neuen linken "Sammlungsbewegung" die einerr Initiative von Frau Sahra Wagenknecht entspringt?
Nach meinen Dafürhalten schwächt es die linken Positionen und Strukturen - gerade jetzt in diesem polarisierten "Ausnahmezustand" zwischen undifferenzierten Flüchtlingsbefürworter und Flüchtlingsgegnern.
Ein weiterer Schritt zur Abwahl der SPD als Volkspartei und zur Sammlung der unzufriedenen Teile des Wahlvolks.
Eine linke Sammlungsbewegung ohne Linke? Das ist ja fast wie bei Wagenknecht.
Die SPD als Sammlungsbewegung. Da ist wirklich viel Bewegung. Abwärts. Im Moment bei 17 Prozent gelandet. Aber mal im Ernst: Gut kann man das nicht finden dieses rasche Sich-Auflösen der Sozialdemokratie. Das halte ich für eine wirkliche Gefahr für die Demokratie (siehe Nachbar-Thread).
Lafontaine und Wagenknecht sind politische Alpha Tiere. Völlig klar, das dahin Dümpeln auf Augenhöhe mit den Granden der Linken, auf Augenhöhe mit dem kleinen Rotschopf und den furztrockenen Schwaben, muss sie ankotzen.
Wenn die jetzt ein Parallel Fass aufmachen, dann steckt Durchdachtes dahinter.
Noch ein paar Wochen und die Bewegung mag gleich viel Mitglieder haben, wie die Partei.
Das hat dann ein kolossales Eigengewicht. Selbst die Parteimitglieder werden begreifen, die Beiden können es und vorbei ist es mit der Augenhöhe.
Wagenknecht und Lafo haben gute Chancen auf diese Weise den Laden zu übernehmen.
Eine linke Sammlungsbewegung ohne Linke? Das ist ja fast wie bei Wagenknecht.
Wagenknecht will eine Querfront, die SPD hat sich indes immer der Demokratie verpflichtet gefühlt. Das ist ein großer Unterschied.
Beispiel Thüringen. Dort regiert sogar eine rot-rot-grüne "Sammelbewegung" in Gestalt der Koalition. Den internen Machtkampf der Wagenknecht- und Kipping-Linken kann das freilich nicht lösen, aber dort will der Innenminister gegen Neonazi-Veranstaltungen demonstrieren und eine Anzeige wegen Neutralitätsverletzung riskieren.
Und dieser Mann, der von sich selbst sagt, er sei nicht neutral, ist Sozialdemokrat.
Wagenknecht will eine Querfront, die SPD hat sich indes immer der Demokratie verpflichtet gefühlt. Das ist ein großer Unterschied.
Das mag ja sein. Was aber beispielsweise an einem Finanzminister Scholz, der die Politik seines konservativen Vorgängers 1:1 fortsetzt, links sein soll, weiß ich nicht. Die SPD ist schon lange keine linke Partei mehr. Und eine Sammlungsbewegung schon garnicht, denen laufen die Mitglieder eher weg, als zu.
Beispiel Thüringen. Dort regiert sogar eine rot-rot-grüne "Sammelbewegung" in Gestalt der Koalition. Den internen Machtkampf der Wagenknecht- und Kipping-Linken kann das freilich nicht lösen, aber dort will der Innenminister gegen Neonazi-Veranstaltungen demonstrieren und eine Anzeige wegen Neutralitätsverletzung riskieren.
Und dieser Mann, der von sich selbst sagt, er sei nicht neutral, ist Sozialdemokrat.
Keine Ahnung was der Verweis auf Thüringen soll. Dieses Bundesland hat nicht erst seit R2G ein fruchtbarer Boden für Rechtsextremismus, der NSU kam nicht umsonst aus diesem Bundesland. Das war allerdings noch unter der Verantwortungspartei CDU, aber das weißt du ja sicherlich.
Zuletzt geändert von Weltregierung am Do 9. Aug 2018, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Lafontaine und Wagenknecht sind politische Alpha Tiere. Völlig klar, das dahin Dümpeln auf Augenhöhe mit den Granden der Linken, auf Augenhöhe mit dem kleinen Rotschopf und den furztrockenen Schwaben, muss sie ankotzen.
Wenn die jetzt ein Parallel Fass aufmachen, dann steckt Durchdachtes dahinter.
Noch ein paar Wochen und die Bewegung mag gleich viel Mitglieder haben, wie die Partei.
Das hat dann ein kolossales Eigengewicht. Selbst die Parteimitglieder werden begreifen, die Beiden können es und vorbei ist es mit der Augenhöhe. Wagenknecht und Lafo haben gute Chancen auf diese Weise den Laden zu übernehmen.
Und das dürfte das "dahinterliegende" Motiv sein.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Ein weiterer Schritt zur Abwahl der SPD als Volkspartei und zur Sammlung der unzufriedenen Teile des Wahlvolks.
Als Volkspartei bezeichnet man in der deutschen Politikwissenschaft eine Partei, die für Wähler und Mitglieder aller gesellschaftlicher Schichten und unterschiedlicher Weltanschauungen im Prinzip offen ist. Dadurch unterscheidet sie sich von anderen Parteitypen wie der Klassen- oder Interessenpartei sowie der Honoratiorenpartei. Ob man also eine volkspartei ist oder sein will, hat nichts mit der Anzahl der Stimmen zu tun. Selbst hätte eine AfD 40 Prozent, ist sie keine Volkspartei. Sie vertritt schlicht nicht alle gesellschaftlichen Schichten
Als Volkspartei bezeichnet man in der deutschen Politikwissenschaft eine Partei, die für Wähler und Mitglieder aller gesellschaftlicher Schichten und unterschiedlicher Weltanschauungen im Prinzip offen ist. Dadurch unterscheidet sie sich von anderen Parteitypen wie der Klassen- oder Interessenpartei sowie der Honoratiorenpartei. Ob man also eine volkspartei ist oder sein will, hat nichts mit der Anzahl der Stimmen zu tun. Selbst hätte eine AfD 40 Prozent, ist sie keine Volkspartei. Sie vertritt schlicht nicht alle gesellschaftlichen Schichten
Woraus ist zu entnehmen, dass die AfD nicht alle Schichten vertritt? Oder welcher Schichtbegriff liegt dieser Behauptung zugrunde? Sprechen nicht die Wählerwanderungsanalysen eine andere Sprache? Schließlich ist die linke Sammlungsbewegung auch eine Antwort auf diesen Umstand. Es sollen diejenigen Wähler zurückgeholt werden, die dorthin gezogen sind.
Woraus ist zu entnehmen, dass die AfD nicht alle Schichten vertritt? Oder welcher Schichtbegriff liegt dieser Behauptung zugrunde? Sprechen nicht die Wählerwanderungsanalysen eine andere Sprache? Schließlich ist die linke Sammlungsbewegung auch eine Antwort auf diesen Umstand. Es sollen diejenigen Wähler zurückgeholt werden, die dorthin gezogen sind.
Wo vertritt eine AfD Arbeitnehmerinteressen? Ich habe hier sogar schon mehrmals nachgefragt unter AfD Anhängern, bis heute konnten sie keine einziges Arbeitnehmerinteresse nennen, die AfD vertritt. AfDler konnten nicht mal nennen, was Arbeitnehmerinteressen überhaupt sind.
Wo vertritt eine AfD Arbeitnehmerinteressen? Ich habe hier sogar schon mehrmals nachgefragt unter AfD Anhängern, bis heute konnten sie keine einziges Arbeitnehmerinteresse nennen, die AfD vertritt. AfDler konnten nicht mal nennen, was Arbeitnehmerinteressen überhaupt sind.
Laut deiner Definition oben
bezeichnet man in der deutschen Politikwissenschaft eine Partei, die für Wähler und Mitglieder aller gesellschaftlicher Schichten und unterschiedlicher Weltanschauungen im Prinzip offen ist.
Bei den diesjährigen Betriebsratswahlen haben es m.W. mehrere AfD-nahe Gruppen mit beachtlichen Ergebnissen in den Betriebsrat geschafft, unter anderem bei Daimler. Ebenso steht Guido Reil für diesen Anspruch. Damit ist davon auszugehen, dass die Partei "im Prinzip offen ist" für solche Interessen. Genau aus diesem Grunde, weil sie für diese Schichten offen ist bzw. attraktiv ist, möchte Frau Wagenknecht unter anderem aus dem Korsett der Linkspartei herauskommen. Sie hat erkannt, dass eine von Kipping/Riexinger geführte Partei aus einem Wählerreservoir schüpfen möchte, das riesige Schnittmengen mit den Grünen und der SPD hat. Mit ihrer Bewegung versucht sie, andere, nämlich soziale Präferenzen zu setzen und würde sich im Falle des Erfolgs in Richtung Volkspartei bewegen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Das mag ja sein. Was aber beispielsweise an einem Finanzminister Scholz, der die Politik seines konservativen Vorgängers 1:1 fortsetzt, links sein soll, weiß ich nicht. Die SPD ist schon lange keine linke Partei mehr. Und eine Sammlungsbewegung schon garnicht, denen laufen die Mitglieder eher weg, als zu.
Was nützt denn das Sammeln, wenn man nicht dort hin kommt, wo Scholz schon ist ?
Keine Ahnung was der Verweis auf Thüringen soll. Dieses Bundesland hat nicht erst seit R2G ein fruchtbarer Boden für Rechtsextremismus, der NSU kam nicht umsonst aus diesem Bundesland. Das war allerdings noch unter der Verantwortungspartei CDU, aber das weißt du ja sicherlich.
Der jetzige Innenminister ist jedenfalls motiviert und die Landesregierung gesammelt.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Was nützt denn das Sammeln, wenn man nicht dort hin kommt, wo Scholz schon ist ?
Ich denke, eine Positionierung links von Scholz soll wohl das Ziel sein, denn der Herr Finanzminister glänzt nicht gerade mit Sozialdemokratischer Politik. Es sei denn natürlich, du könntest hier mal eine fundierte Antwort ausarbeiten - aber aufgrund deiner bis jetzt getanen Beiträge ist wohl noch weniger davon auszugehen, das du eine durchdachte und ausführliche Antwort lieferst als das Herr Scholz sozialdemokratische Politik betreibt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Keine Ahnung, frag das doch einen Anhänger von Wagenknechts Querfrontbewegung, wenn Dich das interessiert.
Du sprachst doch von Scholz, obwohl dieser gar nicht zur Sammlung aufrief. Ihm scheint das regieren zu genügen. Hamburger Bescheidenheit eben.
Prima.
Generell wäre doch eine Sammelorganisation der Demokraten nach Vorbild des Reichs- und Jungbanner in der Weimarer Republik interessanter als Wagenknechts Spezialoperation.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... --31081610
Berliner Zeitung 9. August 2018 Linke Sammlungsbewegung Parteienforscher Von Alemann: „Wagenknecht ist auf dem Irrweg“ Auf jeden Fall kann man festhalten, dass es in der deutschen Parteienlandschaft Veränderungswünsche auch auf der politischen Linken gibt.
Du sprachst doch von Scholz, obwohl dieser gar nicht zur Sammlung aufrief. Ihm scheint das regieren zu genügen. Hamburger Bescheidenheit eben.
Die SPD Schoße kam von dir. Das du dich nicht argumentativ äußern kannst ist ja bekannt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
So uninteressant scheint die linke Sammlungsbewegung "Aufstehen" also doch nicht zu sein für viele Menschen
Zitat:
Ein Drittel der Deutschen kann sich vorstellen, die neue Sammlungsbewegung „Aufstehen“ von Sahra Wagenknecht zu wählen, wenn sie bei Wahlen antreten würde. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus.
Wagenknechts Projekt „Aufstehen“ versteht sich als Bewegung und nicht als Partei. Sie soll Menschen ansprechen, die sich von der Politik nicht mehr vertreten fühlen. „Aufstehen“ will das linke politische Spektrum in Deutschland abdecken – also Menschen mit ähnlichen Überzeugungen wie SPD, Grüne und Linke. In der Umfrage sagten 34 Prozent der Bundesbürger, dass sie sich vorstellen könnten, das neue linke Bündnis zu wählen. Unter den Anhängern der Linkspartei sind es 87 Prozent, bei den Grünen 53 Prozent, bei den SPD-Anhängern 37 Prozent. 58 Prozent der Befragten sagten der Umfrage zufolge, dass es in Deutschland „im Großen und Ganzen eher ungerecht“ zugehe, 38 Prozent sind der Auffassung, es gehe „im Großen und Ganzen eher gerecht“ zu.
So uninteressant scheint die linke Sammlungsbewegung "Aufstehen" also doch nicht zu sein für viele Menschen
Zitat:
Ein Drittel der Deutschen kann sich vorstellen, die neue Sammlungsbewegung „Aufstehen“ von Sahra Wagenknecht zu wählen, wenn sie bei Wahlen antreten würde. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus.
Wagenknechts Projekt „Aufstehen“ versteht sich als Bewegung und nicht als Partei. Sie soll Menschen ansprechen, die sich von der Politik nicht mehr vertreten fühlen. „Aufstehen“ will das linke politische Spektrum in Deutschland abdecken – also Menschen mit ähnlichen Überzeugungen wie SPD, Grüne und Linke. In der Umfrage sagten 34 Prozent der Bundesbürger, dass sie sich vorstellen könnten, das neue linke Bündnis zu wählen. Unter den Anhängern der Linkspartei sind es 87 Prozent, bei den Grünen 53 Prozent, bei den SPD-Anhängern 37 Prozent. 58 Prozent der Befragten sagten der Umfrage zufolge, dass es in Deutschland „im Großen und Ganzen eher ungerecht“ zugehe, 38 Prozent sind der Auffassung, es gehe „im Großen und Ganzen eher gerecht“ zu.
Aha, eine Focus-Umfrage, die sich streng an "Fakten" hält:
Wenn diese Bewegung gar nicht vor hat, an irgendwelchen Wahlen teilzunehmen, dann kann sie auch nicht gewählt werden, allenfalls die Protagonisten, die daran teilnehmen. Also die Linken mit Wagernknecht und Lafontaine ....
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Aha, eine Focus-Umfrage, die sich streng an "Fakten" hält:
Wenn diese Bewegung gar nicht vor hat, an irgendwelchen Wahlen teilzunehmen, dann kann sie auch nicht gewählt werden, allenfalls die Protagonisten, die daran teilnehmen. Also die Linken mit Wagernknecht und Lafontaine ....
Es geht nicht vordergründig um Wahlen, sondern ums Aufgreifen vorhandener Stimmungen und ums Deutlichmachen von Lösungsansätzen. Gewählt werden kann dann in den Parteien, in denen man sowieso Mitglied ist oder deren Anhänger man ist. Das wiederum stärkt dann die Grünen, die SPD und Die Linke, was dann wiederum eine linke Mehrheit im Lande zur Folge hätte. Die gabs schon mal (hat man nur nicht genutzt) und solls wieder geben. Das ist alles etwas langfristiger gedacht. Mal sehen, wer die 40 Prominenten sind, die mitmachen. Das erfährt man aber erst am 4. September, vermute ich. Einer, Konstantin Wecker, hat schon abgesagt. Jedoch nicht aus inhaltlichen Gründen. Die Bewegung findet er dennoch ok.
Es geht nicht vordergründig um Wahlen, sondern ums Aufgreifen vorhandener Stimmungen und ums Deutlichmachen von Lösungsansätzen. Gewählt werden kann dann in den Parteien, in denen man sowieso Mitglied ist oder deren Anhänger man ist. Das wiederum stärkt dann die Grünen, die SPD und Die Linke, was dann wiederum eine linke Mehrheit im Lande zur Folge hätte. Die gabs schon mal (hat man nur nicht genutzt) und solls wieder geben. Das ist alles etwas langfristiger gedacht. Mal sehen, wer die 40 Prominenten sind, die mitmachen. Das erfährt man aber erst am 4. September, vermute ich. Einer, Konstantin Wecker, hat schon abgesagt. Jedoch nicht aus inhaltlichen Gründen. Die Bewegung findet er dennoch ok.
Die Demokratie in der Zange links-und rechtsaußen angeregter Sammelbewegungen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Die Demokratie in der Zange links-und rechtsaußen angeregter Sammelbewegungen.
Die Leute, die in der Sammlungsbewegung mitmachen, sind keine Linksextremisten. Das ist durchaus sehr gemischt und gemäßigt. Das Ganze könnte man eher als "linksliberal" bezeichnen. Also liberal mehr im Sinne von frei denkend, vorurteilslos, tolerant, gerecht. Außerdem sind Grüne und Sozis nicht "linksaußen" und die haben sich in der oben zitierten Emnid-Umfrage ja auch gäußert, wie es aussieht.
Die Leute, die in der Sammlungsbewegung mitmachen, sind keine Linksextremisten. Das ist durchaus sehr gemischt und gemäßigt. Das Ganze könnte man eher als "linksliberal" bezeichnen. Also liberal mehr im Sinne von frei denkend, vorurteilslos, tolerant, gerecht. Außerdem sind Grüne und Sozis nicht "linksaußen" und die haben sich in der oben zitierten Emnid-Umfrage ja auch gäußert, wie es aussieht.
Da die Samnmelbewegung nachweislich auf Rekrutierung von Wählerpotential abzielt, wird unsere Demokratie bei Erfolg jetzt von Links- und Rechtsaussen in die Zange genommen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Die Leute, die in der Sammlungsbewegung mitmachen, sind keine Linksextremisten. Das ist durchaus sehr gemischt und gemäßigt. Das Ganze könnte man eher als "linksliberal" bezeichnen. Also liberal mehr im Sinne von frei denkend, vorurteilslos, tolerant, gerecht. Außerdem sind Grüne und Sozis nicht "linksaußen" und die haben sich in der oben zitierten Emnid-Umfrage ja auch gäußert, wie es aussieht.
Wäre das Etikett "Linksliberal" richtig, würde sich die Katze in den Schwanz beißen und das Unterfangen wäre so sinnlos wie sofort gescheitert. Eben diese Verengung auf diesen Personenkreis hat die SPD schon fast in den volksparteilichen Ruin getrieben. Was sollte Wagenknecht also gewinnen?
In ihrem Gastbeitrag in der Welt vom 25.6. heißt es:
Auch die Aggressivität, mit der progressive liberale Werte heute wieder in Teilen der Gesellschaft abgelehnt werden, dürfte ihren wichtigsten Grund darin haben, dass die Betroffenen diese Werte schlicht als Teil eines politischen Pakets empfinden, dessen wirtschaftsliberale Komponente ihren Lebensstandard bedroht.
Leistungsgerechte Verteilung
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Für sie sind Minderheitenrechte und Antidiskriminierungspolitik heuchlerische Facetten eines politischen Programms, das sich als edel, hilfreich, solidarisch und gut inszeniert, obschon seine Protagonisten ihrem Wunsch nach einem Leben in bescheidenem, halbwegs gesichertem Wohlstand seit jeher mit völliger Gleichgültigkeit, ja Verachtung begegnen.
Genau deshalb ist die Liaison von Linksliberalismus und Goldman-Sachs-Kapitalismus so gefährlich. Sie untergräbt nicht nur die Demokratie, sondern auch die Zustimmung zu liberalen Grundwerten. Es ist dringend an der Zeit, dass der Unmut wieder eine progressive Stimme und letztlich auch die Macht bekommt, die Politik in unserem Land zu verändern.
Es geht nicht vordergründig um Wahlen, sondern ums Aufgreifen vorhandener Stimmungen und ums Deutlichmachen von Lösungsansätzen. Gewählt werden kann dann in den Parteien, in denen man sowieso Mitglied ist oder deren Anhänger man ist. Das wiederum stärkt dann die Grünen, die SPD und Die Linke, was dann wiederum eine linke Mehrheit im Lande zur Folge hätte. Die gabs schon mal (hat man nur nicht genutzt) und solls wieder geben. Das ist alles etwas langfristiger gedacht. Mal sehen, wer die 40 Prominenten sind, die mitmachen. Das erfährt man aber erst am 4. September, vermute ich. Einer, Konstantin Wecker, hat schon abgesagt. Jedoch nicht aus inhaltlichen Gründen. Die Bewegung findet er dennoch ok.
Wenn es der Bewegung nicht um Wahlen, sondern nur um Lösungsansätze zu bestehenden Problemen geht, warum nennt sie sich dann eine "linke" und nicht etwa demokratische Bewegung?
Weil nur gut ist, wo links drauf steht, und weil nur linke Lösungen die richtigen sein können?
Je mehr ich darüber lese, auch in sog. "linken" Medien, umso mehr habe ich den Eindruck, dass es Wagenknecht und Lafontaine eigentlich um Deutungshoheit und Macht geht, aber nicht um eine
nachhaltige Veränderung im Sinne aller Wähler.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Jeder schreit rum, Geschichte darf sich nicht wiederholen, aber Viele tun eine Menge dafür, das es trotzdem passiert.
Wir kommen politisch langsam wieder in Weimarer Verhältnisse, wo Splitterparteien entstehen, und die große Mitte aufgerieben wird. Jeder, der schreit hat Recht, der Gegner muss bekämpft werden, wenn wir im nonverbalen Bereich ankommen sollten, dann können wir den Laden dichtmachen.
Vongole hat geschrieben:(11 Aug 2018, 16:52)Wenn es der Bewegung nicht um Wahlen, sondern nur um Lösungsansätze zu bestehenden Problemen geht, warum nennt sie sich dann eine "linke" und nicht etwa demokratische Bewegung?
Weil nur gut ist, wo links drauf steht, und weil nur linke Lösungen die richtigen sein können?
Je mehr ich darüber lese, auch in sog. "linken" Medien, umso mehr habe ich den Eindruck, dass es Wagenknecht und Lafontaine eigentlich um Deutungshoheit und Macht geht, aber nicht um eine
nachhaltige Veränderung im Sinne aller Wähler.
Vor Allem, wenn die Lösungsansätze von Frau Wagenknecht so aussehen: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22749.html
Sie scheint zum Einen nicht kapiert zu haben, dass
1. nicht nur Akademiker zu den Fachkräften gehören und dass
2. Länder mit einem Einwanderungsgesetz insgesamt besser fahren als ohne.
Flüchtlinge werden sowieso kommen, aber man könnte qualifizierten Flüchtlingen viel schneller hier eine Zukunft ermöglichen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Da die Samnmelbewegung nachweislich auf Rekrutierung von Wählerpotential abzielt, wird unsere Demokratie bei Erfolg jetzt von Links- und Rechtsaussen in die Zange genommen.
Hier nimmt niemand jemanden in die Zange. Die Bewegung "Aufstehen" will - im Gegenteil - verhindern, dass Rechtsradikale immer mehr Land gewinnen. Das wiederum sollte ein selbstverständliches Anliegen aller Demokraten sein. Die Leute, die sich der Sammlungsbewegung anschließen, in einen Topf mit den Blaunen zu werfen, ist schon starker Tobak.
Hier nimmt niemand jemanden in die Zange. Die Bewegung "Aufstehen" will - im Gegenteil - verhindern, dass Rechtsradikale immer mehr Land gewinnen. Das wiederum sollte ein selbstverständliches Anliegen aller Demokraten sein. Die Leute, die sich der Sammlungsbewegung anschließen, in einen Topf mit den Blaunen zu werfen, ist schon starker Tobak.
Linkspopulisten wie Wagenknecht und Lafontaine als Integralkraft zu sehen hat immer noch etwas stark Ironisches.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Sobald die Freien Demokraten mal was Wirksames gegen das Wiedererstarken des Faschismus tun, bin ich dabei. Kann ich aber weit und breit nix sehen.
Niemand versteht, wie Wagenknechts "migrationskritischer" Kurs den Faschismus schwächen sollte.
Ich verstehe wohl, weshalb Parteistrategen die Wagenknecht für unverzichtbar halten - sie gilt als TV-Ikone und Sprechpuppe mit dem Charme eines singenden Tannenbaums.
Ansonsten aber wäre das Engagement in einer Comedy-Serie weitaus naheliegender.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Hier nimmt niemand jemanden in die Zange. Die Bewegung "Aufstehen" will - im Gegenteil - verhindern, dass Rechtsradikale immer mehr Land gewinnen. Das wiederum sollte ein selbstverständliches Anliegen aller Demokraten sein. Die Leute, die sich der Sammlungsbewegung anschließen, in einen Topf mit den Blaunen zu werfen, ist schon starker Tobak.
Noch ist #aufstehen nichts anderes als eine Sammlung von Menschen, die einfach nur glauben müssen, sie würden etwas bewirken.
Wobei das “Wie“ nebulös bleibt, wenn man nicht den Protagonisten genau zuhört. Da war, mit Verlaub, selbst Lucke präziser, als er die AfD als zusätzliche Partei gründete. Zwangsläufig, denn eine neue Partei zu gründen liegt nicht in der Absicht Wagontaines, die nutzen die bereits existierende Partei Die Linke, um ihre Position innerhalb dieser zu unterfüttern.
Die Intention ist dieselbe, biete unter dem Deckmantel etwas angeblich Neuem etwas Altes an und suggeriere ein positives, nahe am Altruismus gelagertes Aufbruchsgefühl als Sonnentausekret an.
Tatsächlich bieten beide nur alten Wein in neuen Schläuchen. Die AfD per copy&paste, Wagontaine das altbekannte Parteiprogramm der Die Linke. Was beide zudem vorweisen, ist die undifferenzierte Sammlung, die sich ausschließlich an unsortierter Menge orientiert, die auch subversiven Elementen eine Willkommensplattform bietet. Eine Menge, die bei beiden letztendlich in Parteizugehörigkeit und Wählerpotential kanalisiert wird. Selbstverständlich mit der Intention ein politisches Machtgefüge auf-/ auszubauen. Wer glaubt, Wagontaine wäre nur daran gelegen Blümchenkränze auf Häupter zu verteilen und Liederabende zu veranstalten, der ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Sobald die Freien Demokraten mal was Wirksames gegen das Wiedererstarken des Faschismus tun, bin ich dabei. Kann ich aber weit und breit nix sehen.
Das liegt daran, dass die Liberalen sachlich und zielorientiert mit Fakten arbeiten, statt mit aufgeregten bis hysterischen Hashtags. Das wird kurzfristig weniger stark wahrgenommen, bietet aber langfristig die stabilere Basis.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Das liegt daran, dass die Liberalen sachlich und zielorientiert mit Fakten arbeiten, statt mit aufgeregten bis hysterischen Hashtags. Das wird kurzfristig weniger stark wahrgenommen, bietet aber langfristig die stabilere Basis.
In einer Demokratie, in der Wahlen die einzige Form der Partizipation bilden, geben angesichts der Kommuniktionskanäle wohl auch langfristig die Hashtags den Ausschlag. Hinzu kommt, dass sachliche Arbeit nichts über die Sache selbst aussagt. Die Prämissen der Liberalen, auf denen ihre Arbeit in der Sache fußt, könnten ja faul sein.
In einer Demokratie, in der Wahlen die einzige Form der Partizipation bilden, geben angesichts der Kommuniktionskanäle wohl auch langfristig die Hashtags den Ausschlag. Hinzu kommt, dass sachliche Arbeit nichts über die Sache selbst aussagt. Die Prämissen der Liberalen, auf denen ihre Arbeit in der Sache fußt, könnten ja faul sein.
Wie Alexesseyin letzthin, und nicht zum ersten Mal, mit Sicherheit nicht zum letzten Mal, ausführte, existieren diverse Möglichkeiten der Partizipation, die Jedermann nutzen kann.
Die angestrebte “Sache“ kann man nachlesen -> Parteiprogramm/Veröffentlichungen, hören -> Reden/Interviews/weitere Äusserungen und in Aktionen beobachten. Das ergibt in Summe, wie bei allen anderen Parteien, ein Bild der Einschätzung. Was selbstverständlich nicht vor der allgemeinen Einschätzung schützt, alle Parteien strebten eine faule Sache an, oder nur die präferierte nicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
In einer Demokratie, in der Wahlen die einzige Form der Partizipation bilden, geben angesichts der Kommuniktionskanäle wohl auch langfristig die Hashtags den Ausschlag. Hinzu kommt, dass sachliche Arbeit nichts über die Sache selbst aussagt. Die Prämissen der Liberalen, auf denen ihre Arbeit in der Sache fußt, könnten ja faul sein.
Mit anderen Worten: Wie ihr es auch macht, es könnte falsch sein.
Die Befürchtung hatte ich auch schon bei der Wahl meiner Frau.
Es ist ein ewiges Problem, man muss sich entscheiden.
… btw. bei mir ging´s gut.
Mit anderen Worten: Wie ihr es auch macht, es könnte falsch sein.
Die Befürchtung hatte ich auch schon bei der Wahl meiner Frau.
Es ist ein ewiges Problem, man muss sich entscheiden.
… btw. bei mir ging´s gut.
Ich genieße deine Beispiele.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Wie Alexesseyin letzthin, und nicht zum ersten Mal, mit Sicherheit nicht zum letzten Mal, ausführte, existieren diverse Möglichkeiten der Partizipation, die Jedermann nutzen kann.
Die angestrebte “Sache“ kann man nachlesen -> Parteiprogramm/Veröffentlichungen, hören -> Reden/Interviews/weitere Äusserungen und in Aktionen beobachten. Das ergibt in Summe, wie bei allen anderen Parteien, ein Bild der Einschätzung. Was selbstverständlich nicht vor der allgemeinen Einschätzung schützt, alle Parteien strebten eine faule Sache an, oder nur die präferierte nicht.
Richtig, was im Politischen zählt, ist nicht die Wirklichkeit, sondern wie sie interpretiert wird. Je höher die Zahl derer, die sich nicht im in ausreichendem Maße repräsentiert fühlt, desto unwahrscheinlicher, dass man sich bei denen engagiert, die man dafür verantwortlich macht. Rechnet man hinzu, dass individuelle Interessen und Freiheiten auch noch in höherem Ansehen stehen als diejenigen, die sich auf eine als abstrakt empfundene Allgemeinheit oder gar ein Kollektiv berufen, desto unwahrscheinlicher wird es, dass man aktiv wird. Aus diesem Grunde ist der Hashtag ein adäquater Ausdruck des Zeitgeistes, weil er Unzufriedenheiten rasch gebündelt sichtbar macht, jedoch mit keiner Arbeit und keiner Verpflichtung verbunden ist. So "sammelt" Frau Wagenknecht auch ihre Bewegung erst einmal digital und nicht real.
Mit anderen Worten: Wie ihr es auch macht, es könnte falsch sein.
Die Befürchtung hatte ich auch schon bei der Wahl meiner Frau.
Es ist ein ewiges Problem, man muss sich entscheiden.
… btw. bei mir ging´s gut.
Die Schlussfolgerung daraus ist falsch, weil sie an der Aussage vorbeigeht. Damit ist auch das schöne Beispiel futsch. Es sei denn, Sie wollten ausdrücken, dass die Kriterien, nach denen Sie Ihre Frau gewählt haben, aufgrund ihrer reinen Sachlichkeit, allgemeingültig seien. Nebenbei würde es nur sehr wenig über Ihre Frau aussagen.
Die Schlussfolgerung daraus ist falsch, weil sie an der Aussage vorbeigeht. Damit ist auch das schöne Beispiel futsch. Es sei denn, Sie wollten ausdrücken, dass die Kriterien, nach denen Sie Ihre Frau gewählt haben, aufgrund ihrer reinen Sachlichkeit, allgemeingültig seien. Nebenbei würde es nur sehr wenig über Ihre Frau aussagen.
Überfordern sie sich nicht.
"Meine Frau" diente lediglich als Metapher.
P.S.
Selten zwar, aber mitunter, sind neue Forums Schreiber ein Gewinn.
Mir scheint, sie gehören dazu.
Noch ist #aufstehen nichts anderes als eine Sammlung von Menschen, die einfach nur glauben müssen, sie würden etwas bewirken.
Wobei das “Wie“ nebulös bleibt, wenn man nicht den Protagonisten genau zuhört. Da war, mit Verlaub, selbst Lucke präziser, als er die AfD als zusätzliche Partei gründete. Zwangsläufig, denn eine neue Partei zu gründen liegt nicht in der Absicht Wagontaines, die nutzen die bereits existierende Partei Die Linke, um ihre Position innerhalb dieser zu unterfüttern.
Die Intention ist dieselbe, biete unter dem Deckmantel etwas angeblich Neuem etwas Altes an und suggeriere ein positives, nahe am Altruismus gelagertes Aufbruchsgefühl als Sonnentausekret an.
Tatsächlich bieten beide nur alten Wein in neuen Schläuchen. Die AfD per copy&paste, Wagontaine das altbekannte Parteiprogramm der Die Linke. Was beide zudem vorweisen, ist die undifferenzierte Sammlung, die sich ausschließlich an unsortierter Menge orientiert, die auch subversiven Elementen eine Willkommensplattform bietet. Eine Menge, die bei beiden letztendlich in Parteizugehörigkeit und Wählerpotential kanalisiert wird. Selbstverständlich mit der Intention ein politisches Machtgefüge auf-/ auszubauen. Wer glaubt, Wagontaine wäre nur daran gelegen Blümchenkränze auf Häupter zu verteilen und Liederabende zu veranstalten, der ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
Kühne Thesen. Zumal sich die Leute ja gerade erst noch sammeln und sich dann in Tagungen und Konferenzen verständigen wollen, was genau und ganz konkret die Ziele einer solchen Sammlungsbewegung sein sollen. Was Wagenknecht bis jetzt dazu sagte, sind ihre eigenen Gedanken zum Projekt. Nicht mehr und nicht weniger. Andere werden wieder andere Gedanken einbringen. Aber witzig, dass schon heute gerade die Leute die angeblichen Ziele des Projektes genau kennen wollen, die überhaupt nix mit irgendeiner Linksorientierung am Hut haben
Richtig, was im Politischen zählt, ist nicht die Wirklichkeit, sondern wie sie interpretiert wird. Je höher die Zahl derer, die sich nicht im in ausreichendem Maße repräsentiert fühlt, desto unwahrscheinlicher, dass man sich bei denen engagiert, die man dafür verantwortlich macht. Rechnet man hinzu, dass individuelle Interessen und Freiheiten auch noch in höherem Ansehen stehen als diejenigen, die sich auf eine als abstrakt empfundene Allgemeinheit oder gar ein Kollektiv berufen, desto unwahrscheinlicher wird es, dass man aktiv wird. Aus diesem Grunde ist der Hashtag ein adäquater Ausdruck des Zeitgeistes, weil er Unzufriedenheiten rasch gebündelt sichtbar macht, jedoch mit keiner Arbeit und keiner Verpflichtung verbunden ist. So "sammelt" Frau Wagenknecht auch ihre Bewegung erst einmal digital und nicht real.
Gut beobachtet. Wir werden sehen was übrig bleibt, sehen sich die Follower mit der Forderung der realen Umsetzung konfrontiert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Kühne Thesen. Zumal sich die Leute ja gerade erst noch sammeln und sich dann in Tagungen und Konferenzen verständigen wollen, was genau und ganz konkret die Ziele einer solchen Sammlungsbewegung sein sollen. Was Wagenknecht bis jetzt dazu sagte, sind ihre eigenen Gedanken zum Projekt. Nicht mehr und nicht weniger. Andere werden wieder andere Gedanken einbringen. Aber witzig, dass schon heute gerade die Leute die angeblichen Ziele des Projektes genau kennen wollen, die überhaupt nix mit irgendeiner Linksorientierung am Hut haben
Heute Morgen habe ich gelesen, welche Ziele Lafontaine bezüglich der Sammelbewegung ins Auge gefasst hat.