Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Wähler »

https://mediendienst-integration.de/mig ... linge.html
Mediendienst Migration Wie viele Flüchtlinge leben in Deutschland?
"In Deutschland lebten laut dem Ausländerzentralregister (AZR) zum Stichtag 31.12.2017 ungefähr 900.000 Menschen, die unter verschiedenen Voraussetzungen Schutz bekommen haben. Das bedeutet einen Anstieg von rund 30 Prozent seit Ende 2016. Etwa jeder Fünfte lebt seit mindestens sechs Jahren in Deutschland."
https://mediendienst-integration.de/mig ... ldung.html
Mediendienst Migration Erwerbstätige und arbeitslose Flüchtlinge
"594.000 Geflüchtete im erwerbsfähigen Alter haben im Januar 2018 Leistungen nach SGB II bezogen – 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
216.000 Menschen aus Asylherkunftsländern waren im Februar 2018 sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Damit ist die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent gestiegen (Quelle ). Die Arbeitslosenquote betrug im Februar 2018 rund 41,5 Prozent und war somit deutlich höher als bei der Gruppe der Ausländer insgesamt (14,2 Prozent)."
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

Ob unsere Bedenkenträger das hier auch wissen?
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(18 May 2018, 08:34)

Ob unsere Bedenkenträger das hier auch wissen?
Bund zahlt 21 Mrd. im Jahr 2017 für Flüchlinge inkl. Fluchtursachen (Größter Anteil) ist doch bekannt oder meintest du was anderes :?:
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(18 May 2018, 09:16)

Bund zahlt 21 Mrd. im Jahr 2017 für Flüchlinge inkl. Fluchtursachen (Größter Anteil) ist doch bekannt oder meintest du was anderes :?:
Guggsdu Link und wirst du schlauer!
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von DagDag »

zollagent hat geschrieben:(18 May 2018, 09:44)

Guggsdu Link und wirst du schlauer!
Der mit 14,2 Milliarden Euro größte Block sind demnach Maßnahmen zur Bekämpfung von Fluchtursachen. Das Geld wird etwa vom Entwicklungs- und dem Außenministerium ausgegeben.
Das ist den Ultras natürlich ein Dorn im Auge. Bekämpfung von Fluchtursachen steht nicht in deren Programm.

Man will sie nicht hier haben, aber auch nicht vor Ort helfen! Was das wohl bedeutet? :s :?:
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

DagDag hat geschrieben:(18 May 2018, 10:44)

Das ist den Ultras natürlich ein Dorn im Auge. Bekämpfung von Fluchtursachen steht nicht in deren Programm.

Man will sie nicht hier haben, aber auch nicht vor Ort helfen! Was das wohl bedeutet? :s :?:
Sonst kommen sie doch immer mit "vor Ort helfen". Die Wirklichkeit ist ihnen längst entfleucht.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Polibu »

DagDag hat geschrieben:(18 May 2018, 10:44)

Das ist den Ultras natürlich ein Dorn im Auge. Bekämpfung von Fluchtursachen steht nicht in deren Programm.

Man will sie nicht hier haben, aber auch nicht vor Ort helfen! Was das wohl bedeutet? :s :?:
Die AfD hat genau das in ihrem Wahlprogramm stehen gehabt. Aber egal. Du machst dir halt die Wahrheit wie sie dir gefällt.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

DagDag hat geschrieben:(18 May 2018, 20:46)Wo sind dann deine Zahlen? Aber keine selbst zusammen gedichtete!!
Ich hätte ja gerne mal eine offizielle Quelle von den Gesamtkosten, aber es wird seinen Grund haben warum das nicht veröffentlicht wird, sondern es nur unvollständige Informationen gibt (anteil BUND, Rest fehlt) => Daher bleiben nur eigene Berechnungen aber diese lassen sich ziemlich treffsicher gestalten.
Das Ganze geht damit los,das man mit 6 Mrd. € keine 1,5 Mio. Menschen in Deutschland alimentieren kann ... oder siehst du das anders?
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Wähler »

jack000 hat geschrieben:(18 May 2018, 20:51)
Ich hätte ja gerne mal eine offizielle Quelle von den Gesamtkosten, aber es wird seinen Grund haben warum das nicht veröffentlicht wird, sondern es nur unvollständige Informationen gibt (anteil BUND, Rest fehlt) => Daher bleiben nur eigene Berechnungen aber diese lassen sich ziemlich treffsicher gestalten.
Das Ganze geht damit los,das man mit 6 Mrd. € keine 1,5 Mio. Menschen in Deutschland alimentieren kann ... oder siehst du das anders?
https://presse-augsburg.de/presse/kommu ... unserioes/
Allgäuer Zeitung 26. Januar 2018 Flüchtlingskosten
"Der kommunale Spitzenverband bezieht sich damit vor allem auf die Flüchtlingskosten, die zum großen Teil von den Kreisen und kreisfreien Städten zu tragen sind. In einer Aufstellung der für die Kommunen relevanten Kostenpunkte im Sondierungspapier kommt der Landkreistag allein für die Flüchtlingskosten auf eine Summe von 14,5 Milliarden Euro. CDU, CSU und SPD veranschlagten dafür dagegen nur acht Milliarden Euro. Die Flüchtlingskosten wurden in dem von CDU, CSU und SPD vereinbarten Sondierungspapier nicht gesondert ausgewiesen, sondern verbergen sich unter den "prioritären Ausgaben" hinter dem Punkt "Fortsetzung kommunale Programme". In den Jahren bis 2021, so heißt es im Kapitel über die Finanzen, werde die Finanzierung der Kosten für Länder und Kommunen mit "weiteren acht Milliarden Euro" sichergestellt."
Im zitierten Artikel werden die einzelnen Kostenblöcke recht genau beschrieben. Es geht wohl um 2 Milliarden zusätzliche Kosten - Flüchtlingsgesamtkosten bundesweit 20 Milliarden in 2016 - pro Jahr bis 2021, die die Kommunen aus eigener Tasche aufbringen müssten.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(18 May 2018, 20:51)

Ich hätte ja gerne mal eine offizielle Quelle von den Gesamtkosten, aber es wird seinen Grund haben warum das nicht veröffentlicht wird, sondern es nur unvollständige Informationen gibt (anteil BUND, Rest fehlt) => Daher bleiben nur eigene Berechnungen aber diese lassen sich ziemlich treffsicher gestalten.
Das Ganze geht damit los,das man mit 6 Mrd. € keine 1,5 Mio. Menschen in Deutschland alimentieren kann ... oder siehst du das anders?
Humanität ist keine Frage der Kosten. Nur Menschenhasser machen sie dazu.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von DagDag »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 09:40)

Humanität ist keine Frage der Kosten. Nur Menschenhasser machen sie dazu.
Zudem sind es keine 1,5 Millionen mehr. Aber das erwähnt man natürlich nicht.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

DagDag hat geschrieben:(19 May 2018, 09:47)

Zudem sind es keine 1,5 Millionen mehr. Aber das erwähnt man natürlich nicht.
Diesen Jammerlappen wäre mal ein Zwangsurlaub in Jordanien zu gönnen. DORT könnte man über Kosten reden, nicht hierzulande. Das Kostenargument ist genau so ein Feigenblatt wie die angeblichen Krankheiten, die Invasoren, die Zwangsislamisierer und die Massenvergewaltiger und Drogendealer. Es sind Ausreden, mit denen nichts weiter als der allgegenwärtige Rassismus unserer Bedenkenträger verschleiert werden soll. Wirklich ernstzunehmende Argumente haben sie nicht.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Senexx »

Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 06:48)

https://presse-augsburg.de/presse/kommu ... unserioes/
Allgäuer Zeitung 26. Januar 2018 Flüchtlingskosten
"Der kommunale Spitzenverband bezieht sich damit vor allem auf die Flüchtlingskosten, die zum großen Teil von den Kreisen und kreisfreien Städten zu tragen sind. In einer Aufstellung der für die Kommunen relevanten Kostenpunkte im Sondierungspapier kommt der Landkreistag allein für die Flüchtlingskosten auf eine Summe von 14,5 Milliarden Euro. CDU, CSU und SPD veranschlagten dafür dagegen nur acht Milliarden Euro. Die Flüchtlingskosten wurden in dem von CDU, CSU und SPD vereinbarten Sondierungspapier nicht gesondert ausgewiesen, sondern verbergen sich unter den "prioritären Ausgaben" hinter dem Punkt "Fortsetzung kommunale Programme". In den Jahren bis 2021, so heißt es im Kapitel über die Finanzen, werde die Finanzierung der Kosten für Länder und Kommunen mit "weiteren acht Milliarden Euro" sichergestellt."
Im zitierten Artikel werden die einzelnen Kostenblöcke recht genau beschrieben. Es geht wohl um 2 Milliarden zusätzliche Kosten - Flüchtlingsgesamtkosten bundesweit 20 Milliarden in 2016 - pro Jahr bis 2021, die die Kommunen aus eigener Tasche aufbringen müssten.
Ich erinnere mich, dass es mal eine Berechnung eins Wirtschaftsforschungsinstituts gab, in der von insgesamt 40 Milliarden pro Jahr die Rede war.

40 Milliarden entsprechen 40% des Bundeszuschusses an die Rente. Damit hätte man viele der Rentenkürzungen abwenden und der absehbaren Zunahme der Altersarmut entgegenwirken können.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

Senexx hat geschrieben:(19 May 2018, 10:04)

Ich erinnere mich, dass es mal eine Berechnung eins Wirtschaftsforschungsinstituts gab, in der von insgesamt 40 Milliarden pro Jahr die Rede war.

40 Milliarden entsprechen 40% des Bundeszuschusses an die Rente. Damit hätte man viele der Rentenkürzungen abwenden und der absehbaren Zunahme der Altersarmut entgegenwirken können.
...und ich erinnere mich eines Wettbewerb der Menschenfeinde "Wer bietet mehr". Das Geschäft mit der Angst scheint zu florieren. :D :D :D
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von DagDag »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 09:53)

Diesen Jammerlappen wäre mal ein Zwangsurlaub in Jordanien zu gönnen. DORT könnte man über Kosten reden, nicht hierzulande. Das Kostenargument ist genau so ein Feigenblatt wie die angeblichen Krankheiten, die Invasoren, die Zwangsislamisierer und die Massenvergewaltiger und Drogendealer. Es sind Ausreden, mit denen nichts weiter als der allgegenwärtige Rassismus unserer Bedenkenträger verschleiert werden soll. Wirklich ernstzunehmende Argumente haben sie nicht.
Das hatten sie noch nie. All deren Politik zielt nur darauf aus, Minderheiten zu diskriminieren oder eliminieren. Wenn sie für Rentner kämpfen, dann nicht um den Rentnern ein sicheres Altern zu bescheren, sondern um diese Gelder den Minderheiten weg zu nehmen. Bei den Rentnern wird dieses Geld aber nie ankommen, denn man müßte ja bei den Global Playern mitspielen und dazu gehört erstmal ein richtig fettes Militär.
Dafür dürfte das "besorgte" Volk erst einmal bluten. Da ein Militär, wie man an den USA und Russland sehen kann, nie fett genug sein kann, wird dieser Umstand nie ausgesetzt.
Am Ende steht zwangsläufig Krieg oder Zusammenbruch (Nazizeit, UDSSR).

Mit den Flüchtlingen, hat das nur sekundär zu tun. Diese sind nur Mittel zum Zweck und dem Bürger wird eingetrichtert, das es ohne "die da" allen besser ergehen würde.

Der Weg des Dummen ist eben unergründlich. Eine AfD und Mitläufer machen das jeden Tag deutlich.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 09:40)

Humanität ist keine Frage der Kosten. Nur Menschenhasser machen sie dazu.
Warum warst du dann so stolz wie Oskar als du die Summe von den 21 Mrd. präsentiert hast von denen 2/3 für die Vermeidung von Fluchtursachen ausgegeben werden und es dann ja wohl nichts mehr zu meckern gäbe obwohl noch ein Riesen Batzen fehlt?

Und jetzt ist es wieder egal weil es ja für Menschen ausgegeben wird und da spielt die Summe sowieso keine Rolle?

=> Du solltest dich entscheiden!
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Senexx »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:06)

...und ich erinnere mich eines Wettbewerb der Menschenfeinde "Wer bietet mehr". Das Geschäft mit der Angst scheint zu florieren. :D :D :D
Die Mathematik macht Ihnen wohl zu schaffen, die Argumente gehen Ihnen aus.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von DagDag »

Senexx hat geschrieben:(19 May 2018, 10:16)

Die Mathematik macht Ihnen wohl zu schaffen, die Argumente gehen Ihnen aus.
Wo war hier das Argument?
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

DagDag hat geschrieben:(19 May 2018, 09:47)

Zudem sind es keine 1,5 Millionen mehr. Aber das erwähnt man natürlich nicht.
Es ist doch scheiß egal wie sich die Bezeichnung geändert hat, die sind so ziemlich alle noch hier und es werden täglich mehr. Wird irgendwas besser davon ob man einen Flüchtling oder anerkannten Asylbewerber dauerhaft alimentiert?
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:21)

Es ist doch scheiß egal wie sich die Bezeichnung geändert hat, die sind so ziemlich alle noch hier und es werden täglich mehr. Wird irgendwas besser davon ob man einen Flüchtling oder anerkannten Asylbewerber dauerhaft alimentiert?
Ja, man nennt das Humanität. Und das gibt es in weiter entwickelten Zivilisationen. Das hat natürlich in der Welt der Kral-Krieger keinen Platz. Die brauchen nochmal tausend Jahre, bis sie auf den Trichter kommen.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

Senexx hat geschrieben:(19 May 2018, 10:16)

Die Mathematik macht Ihnen wohl zu schaffen, die Argumente gehen Ihnen aus.
Großer, ich bin mit der edlen Dame Mathematik auf gutem Fuß. Welche Mathematik willst du mir denn verkaufen?
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 09:53)

Diesen Jammerlappen
Wer ist damit gemeint?
wäre mal ein Zwangsurlaub in Jordanien zu gönnen. DORT könnte man über Kosten reden, nicht hierzulande. Das Kostenargument ist genau so ein Feigenblatt
Dann kannst du doch meinen Anteil übernehmen wenn dir das alles nichts ausmacht :thumbup:
wie die angeblichen Krankheiten, die Invasoren, die Zwangsislamisierer und die Massenvergewaltiger und Drogendealer. Es sind Ausreden, mit denen nichts weiter als der allgegenwärtige Rassismus unserer Bedenkenträger verschleiert werden soll. Wirklich ernstzunehmende Argumente haben sie nicht.
Jedes einzelne davon lässt sich belegen. Das es alle betrifft behauptet ja niemand. Und Köln haben sich die Opfer auch nicht eingebildet.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:23)

Großer, ich bin mit der edlen Dame Mathematik auf gutem Fuß. Welche Mathematik willst du mir denn verkaufen?
Das haben wir bei deinem 21 Mrd. Beispiel gesehen :D Grundrechenarten wären ja schon mal ein Fortschritt, sonst wärst du gar nicht erst mit diesem dämlichen Beispiel gekommen um dann den Schwanz einzuziehen und mit "Menschlichkeit & CO" zu kommen.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:24)

Wer ist damit gemeint?




Dann kannst du doch meinen Anteil übernehmen wenn dir das alles nichts ausmacht :thumbup:


Jedes einzelne davon lässt sich belegen. Das es alle betrifft behauptet ja niemand. Und Köln haben sich die Opfer auch nicht eingebildet.
Wieder mal die deutliche Demonstration der im Altertum steckengebliebenen Lutschergerechtiger. Na ja, in tausend Jahren wirst auch du so weit sein. Oder besser könntest. Denn dann wird es dich nicht mehr geben. Du und deine Gesinnungsgenosssen sind in einer weiterentwickelten menschlichen Zivilisation in etwa so zeitgemäß wie die Dinosaurier. Aber mit Zurückgebliebenen muß unsere Zivilisation auch umgehen können. Wir schaffen das! :D :D :D
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von DagDag »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:21)

Es ist doch scheiß egal wie sich die Bezeichnung geändert hat, die sind so ziemlich alle noch hier und es werden täglich mehr. Wird irgendwas besser davon ob man einen Flüchtling oder anerkannten Asylbewerber dauerhaft alimentiert?
Nein es werden nicht mehr. Hier wird wieder bewusst vertuscht, das auch viele gehen. Momentan ist die Bilanz ausgeglichen und immer mehr kommen in Beschäftigung.
Natürlich müßt ihr umso lauter brüllen. Denn je mehr Zeit vergeht, desto mehr Flüchtlinge kommen in Arbeit und das wäre das Gift einer AfD und Konsorten.

Eure Propaganda ist also ein Zeichen das euch die Zeit abläuft. So ist es auch ein Zeichen das die Integration langsam fahrt aufnimmt und funktioniert. Die einsilbrigen Einzeiler funktionieren also nicht mehr lange.
Und auf die sich ständig wiederholenden Phrasen hört keine Sau mehr, außer ihr selbst.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Wähler »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:16)
Warum warst du dann so stolz wie Oskar als du die Summe von den 21 Mrd. präsentiert hast von denen 2/3 für die Vermeidung von Fluchtursachen ausgegeben werden und es dann ja wohl nichts mehr zu meckern gäbe obwohl noch ein Riesen Batzen fehlt?
Und jetzt ist es wieder egal weil es ja für Menschen ausgegeben wird und da spielt die Summe sowieso keine Rolle?
=> Du solltest dich entscheiden!
Wie wäre es denn einmal mit konkreten Vorschlägen, wo bei Flüchtlingen in Deutschland Kosten eingespart werden könnten. Eine andere Möglichkeit wäre, durch Gesetzesänderungen Abschiebungen zu erleichtern. Die Materie scheint aber den meisten Populisten so komplex zu sein, dass da nichts kommt. ;)
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:26)

Das haben wir bei deinem 21 Mrd. Beispiel gesehen :D Grundrechenarten wären ja schon mal ein Fortschritt, sonst wärst du gar nicht erst mit diesem dämlichen Beispiel gekommen um dann den Schwanz einzuziehen und mit "Menschlichkeit & CO" zu kommen.
Nun, mein "21-Mrd.-Beispiel" ist ein belegbarer und nachprüfbarer Link. Grundrechenarten haben übrigens nichts mit den Phantasie-Zuschlägen zu tun, mit denen du und deine Gesinnungsgenossen erzählen wollen, daß Menschlichkeit nicht bezahlbar sei. Entgegen aller Eurer Behauptungen steht Deutschland besser denn je da. Was könnte die Unsinnigkeit Eurer Behauptungen besser widerlegen als die Wirklichkeit?
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:24)
Dann kannst du doch meinen Anteil übernehmen wenn dir das alles nichts ausmacht
In einer Solidargemeinschaft bezahlt man ständig für die Belange anderer.

Auch du hast Belange die von anderen mitfinanziert werden ohne dass diese einen Nutzen hätten.

Das begreift sogar meine 6jährige Tochter.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:22)

Ja, man nennt das Humanität. Und das gibt es in weiter entwickelten Zivilisationen. Das hat natürlich in der Welt der Kral-Krieger keinen Platz. Die brauchen nochmal tausend Jahre, bis sie auf den Trichter kommen.
Humanität heißt wir müssten alle reinlassen aber soweit gehe ich schon mal davon aus,dass auch dir einleuchtet, dass das nicht möglich ist.
=> Wenn alle reinlassen also nicht möglich ist, muss es eine andere Lösung gegen die menschlich ist. Wenn das also gegeben ist, tut es also auch für die die schon hier sind.
=> Mit den gigantischen Summen die das alles hier verschlungen hat, hätte man vor Ort einer vielfachen Anzahl an Menschen mit nur der Hälfte helfen können.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:30)

Humanität heißt wir müssten alle reinlassen aber soweit gehe ich schon mal davon aus,dass auch dir einleuchtet, dass das nicht möglich ist.
=> Wenn alle reinlassen also nicht möglich ist, muss es eine andere Lösung gegen die menschlich ist. Wenn das also gegeben ist, tut es also auch für die die schon hier sind.
=> Mit den gigantischen Summen die das alles hier verschlungen hat, hätte man vor Ort einer vielfachen Anzahl an Menschen mit nur der Hälfte helfen können.
Du kannst mit deiner schon manischen Angstmacherei nicht punkten. Es wollen nicht alle zu uns. Deswegen ist das einfach nur Humbug, was du da behauptest. Die Wirklichkeit hat dich widerlegt. Geh zurück in deine Urzeit und brülle mit den Dinos um die Wette. Vielleicht gewinnst du ja da. :p
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

Schnitter hat geschrieben:(19 May 2018, 10:30)

In einer Solidargemeinschaft bezahlt man ständig für die Belange anderer.
In einer Solidargemeinschaft einigt man sich aber auch darauf, wessen Belange man bezahlt und nicht nach dem Motto:"Ich will und du zahlst auch!".
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von DagDag »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:30)

Humanität heißt wir müssten alle reinlassen aber soweit gehe ich schon mal davon aus,dass auch dir einleuchtet, dass das nicht möglich ist.
=> Wenn alle reinlassen also nicht möglich ist, muss es eine andere Lösung gegen die menschlich ist. Wenn das also gegeben ist, tut es also auch für die die schon hier sind.
=> Mit den gigantischen Summen die das alles hier verschlungen hat, hätte man vor Ort einer vielfachen Anzahl an Menschen mit nur der Hälfte helfen können.
Wieder die gleiche Leier. Das hat man schon tausendmal gehört. Wenn die hälfte reicht, dann haben wir ja gar kein Problem. Rente gesichert!
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:32)

In einer Solidargemeinschaft einigt man sich aber auch darauf, wessen Belange man bezahlt und nicht nach dem Motto:"Ich will und du zahlst auch!".
Tja, auch die Menschheit ist eine Solidargemeinschaft. Das wirst auch du noch einmal lernen, vorausgesetzt, du findest in deiner Denkwelt den Anschluß an die Zivilisation der Neuzeit. ;)
Zuletzt geändert von zollagent am Sa 19. Mai 2018, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:32)

Du kannst mit deiner schon manischen Angstmacherei nicht punkten. Es wollen nicht alle zu uns. Deswegen ist das einfach nur Humbug, was du da behauptest. Die Wirklichkeit hat dich widerlegt. Geh zurück in deine Urzeit und brülle mit den Dinos um die Wette. Vielleicht gewinnst du ja da. :p
Ja, einige wollen auch noch woanders hin. Aber wir haben gesehen was passiert das passiert wenn die Schleusen offen sind und der Grund warum es jetzt weniger sind, liegt u.a. daran weil die Balkan Route dicht ist.
=> Mach alles wieder auf und der Strom geht genauso weiter wie damals!
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:33)

Tja, auch die Menschheit ist eine Solidargemeinschaft. Das wirst auch du noch einmal lernen, vorausgesetzt, du findest in deiner Denkwelt den Anschluß an die Zivilisation der Neuzeit. ;)
Ändert nichts an meiner Aussage.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:34)

Ja, einige wollen auch noch woanders hin. Aber wir haben gesehen was passiert das passiert wenn die Schleusen offen sind und der Grund warum es jetzt weniger sind, liegt u.a. daran weil die Balkan Route dicht ist.
=> Mach alles wieder auf und der Strom geht genauso weiter wie damals!
Tja, warum wohl? Sollen sie doch alle verrecken, wenn möglich, woanders. Doch, das ist auch eine Sichtweise. Allerdings eine höchst primitive.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:35)

Ändert nichts an meiner Aussage.
Dann waren wir mal ab, bis du den Anschluß geschafft hast. Deal? :D
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:29)

Nun, mein "21-Mrd.-Beispiel" ist ein belegbarer und nachprüfbarer Link. Grundrechenarten haben übrigens nichts mit den Phantasie-Zuschlägen zu tun,
Willst du mir jetzt erzählen das mit den 21 Mrd sei vollständig?
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:32)

In einer Solidargemeinschaft einigt man sich aber auch darauf, wessen Belange man bezahlt und nicht nach dem Motto:"Ich will und du zahlst auch!".
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von DagDag »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:36)

Tja, warum wohl? Sollen sie doch alle verrecken, wenn möglich, woanders. Doch, das ist auch eine Sichtweise. Allerdings eine höchst primitive.
Damit diese Menschen nicht kommen müßten will man ja auch nichts tun. Nur ohne diese Menschen, hätten wir auch unsere Luxusgüter nicht, die nicht selten aus diesen Ländern stammen.
Aber das ist für Rechtsknaller schon wieder außerhalb des Denkvermögens.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:36)

Tja, warum wohl? Sollen sie doch alle verrecken, wenn möglich, woanders. Doch, das ist auch eine Sichtweise. Allerdings eine höchst primitive.
Und mal wieder die Kehrtwende:
- Die wollen doch gar nicht alle zu uns
und dann:
- Sollen die denn halt woanders verrecken
=> Diese Spielchen sind doch so einfach durchschaubar (Dazu eine entsprechende Rhetorik: Fassbomben, Folterkeller, verrecken, etc...). Kennen wir doch alles hier schon diese rhetorischen Methoden
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Wähler »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:37)
Willst du mir jetzt erzählen das mit den 21 Mrd sei vollständig?
Wo kann gespart werden? Die 21 Milliarden sind weitgehend vollständig:
https://presse-augsburg.de/presse/kommu ... unserioes/
Allgäuer Zeitung 26. Januar 2018 Flüchtlingskosten
"Der kommunale Spitzenverband bezieht sich damit vor allem auf die Flüchtlingskosten, die zum großen Teil von den Kreisen und kreisfreien Städten zu tragen sind. In einer Aufstellung der für die Kommunen relevanten Kostenpunkte im Sondierungspapier kommt der Landkreistag allein für die Flüchtlingskosten auf eine Summe von 14,5 Milliarden Euro. CDU, CSU und SPD veranschlagten dafür dagegen nur acht Milliarden Euro. Die Flüchtlingskosten wurden in dem von CDU, CSU und SPD vereinbarten Sondierungspapier nicht gesondert ausgewiesen, sondern verbergen sich unter den "prioritären Ausgaben" hinter dem Punkt "Fortsetzung kommunale Programme". In den Jahren bis 2021, so heißt es im Kapitel über die Finanzen, werde die Finanzierung der Kosten für Länder und Kommunen mit "weiteren acht Milliarden Euro" sichergestellt."
Im zitierten Artikel werden die einzelnen Kostenblöcke recht genau beschrieben. Es geht wohl um 2 Milliarden zusätzliche Kosten - Flüchtlingsgesamtkosten bundesweit 20 Milliarden in 2016 - pro Jahr bis 2021, die die Kommunen aus eigener Tasche aufbringen müssten.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

DagDag hat geschrieben:(19 May 2018, 10:39)

Damit diese Menschen nicht kommen müßten will man ja auch nichts tun. Nur ohne diese Menschen, hätten wir auch unsere Luxusgüter nicht, die nicht selten aus diesen Ländern stammen.
Aber das ist für Rechtsknaller schon wieder außerhalb des Denkvermögens.
Welches Luxusgut habe ich aus einem der Top10 Herkunftsländer?
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von DagDag »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:41)

Welches Luxusgut habe ich aus einem der Top10 Herkunftsländer?
Denkmal an die Inhalte deines Smartphone, Laptops, PC etc.

P.s. allein mit in Deutschland angebautem Getreide etc. können wir unsere Viehaltung nicht betreiben. Wo wird wohl in Massen zugekauft? In den teuren USA etwa?
Zuletzt geändert von DagDag am Sa 19. Mai 2018, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:40)

Und mal wieder die Kehrtwende:
- Die wollen doch gar nicht alle zu uns
und dann:
- Sollen die denn halt woanders verrecken
=> Diese Spielchen sind doch so einfach durchschaubar (Dazu eine entsprechende Rhetorik: Fassbomben, Folterkeller, verrecken, etc...). Kennen wir doch alles hier schon diese rhetorischen Methoden
Ich sehe, du kennst die Vorgehensweisen deiner Verbündeten, deren blutiges Handwerk du gerne erleichtern würdest, recht gut.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 10:41)

Wo kann gespart werden? Die 21 Milliarden sind weitgehend vollständig:
https://presse-augsburg.de/presse/kommu ... unserioes/
Allgäuer Zeitung 26. Januar 2018 Flüchtlingskosten
"Der kommunale Spitzenverband bezieht sich damit vor allem auf die Flüchtlingskosten, die zum großen Teil von den Kreisen und kreisfreien Städten zu tragen sind. In einer Aufstellung der für die Kommunen relevanten Kostenpunkte im Sondierungspapier kommt der Landkreistag allein für die Flüchtlingskosten auf eine Summe von 14,5 Milliarden Euro. CDU, CSU und SPD veranschlagten dafür dagegen nur acht Milliarden Euro. Die Flüchtlingskosten wurden in dem von CDU, CSU und SPD vereinbarten Sondierungspapier nicht gesondert ausgewiesen, sondern verbergen sich unter den "prioritären Ausgaben" hinter dem Punkt "Fortsetzung kommunale Programme". In den Jahren bis 2021, so heißt es im Kapitel über die Finanzen, werde die Finanzierung der Kosten für Länder und Kommunen mit "weiteren acht Milliarden Euro" sichergestellt."
Im zitierten Artikel werden die einzelnen Kostenblöcke recht genau beschrieben. Es geht wohl um 2 Milliarden zusätzliche Kosten - Flüchtlingsgesamtkosten bundesweit 20 Milliarden in 2016 - pro Jahr bis 2021, die die Kommunen aus eigener Tasche aufbringen müssten.
Das sind aber nicht die vom BUND. Scheint aber zufällig die selbe Summe zu sein. Also sind wir bei 42 Mrd.€ / Jahr - 14 Mrd. Aufwendungen für die Vermeidungen von Fluchtursachen:
= 28 Mrd.€ / Jahr! (Ca. 4 mal S21 Pro Jahr)
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

Schnitter hat geschrieben:(19 May 2018, 10:37)

Merkel ist gewählte Kanzlerin einer repräsentativen Demokratie.
Genau das ist doch das Problem dieser Figuren.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:45)

Das sind aber nicht die vom BUND. Scheint aber zufällig die selbe Summe zu sein. Also sind wir bei 42 Mrd.€ / Jahr - 14 Mrd. Aufwendungen für die Vermeidungen von Fluchtursachen:
= 28 Mrd.€ / Jahr! (Ca. 4 mal S21 Pro Jahr)
Nun, mir erscheint solch für Menschen angelegtes Geld doch wesentlich nutzbringender zu sein als rausgeworfenes Geld für eine riesige Mißplanung.
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(19 May 2018, 10:41)
Wo kann gespart werden? Die 21 Milliarden sind weitgehend vollständig:
https://presse-augsburg.de/presse/kommu ... unserioes/
Allgäuer Zeitung 26. Januar 2018 Flüchtlingskosten
"Der kommunale Spitzenverband bezieht sich damit vor allem auf die Flüchtlingskosten, die zum großen Teil von den Kreisen und kreisfreien Städten zu tragen sind. In einer Aufstellung der für die Kommunen relevanten Kostenpunkte im Sondierungspapier kommt der Landkreistag allein für die Flüchtlingskosten auf eine Summe von 14,5 Milliarden Euro. CDU, CSU und SPD veranschlagten dafür dagegen nur acht Milliarden Euro. Die Flüchtlingskosten wurden in dem von CDU, CSU und SPD vereinbarten Sondierungspapier nicht gesondert ausgewiesen, sondern verbergen sich unter den "prioritären Ausgaben" hinter dem Punkt "Fortsetzung kommunale Programme". In den Jahren bis 2021, so heißt es im Kapitel über die Finanzen, werde die Finanzierung der Kosten für Länder und Kommunen mit "weiteren acht Milliarden Euro" sichergestellt."
Im zitierten Artikel werden die einzelnen Kostenblöcke recht genau beschrieben. Es geht wohl um 2 Milliarden zusätzliche Kosten - Flüchtlingsgesamtkosten bundesweit 20 Milliarden in 2016 - pro Jahr bis 2021, die die Kommunen aus eigener Tasche aufbringen müssten.
jack000 hat geschrieben:(19 May 2018, 10:45)
Das sind aber nicht die vom BUND. Scheint aber zufällig die selbe Summe zu sein. Also sind wir bei 42 Mrd.€ / Jahr - 14 Mrd. Aufwendungen für die Vermeidungen von Fluchtursachen:
= 28 Mrd.€ / Jahr! (Ca. 4 mal S21 Pro Jahr)
Deine Rechnung verstehe ich nicht. Die einmalig zusätzlich 14,5 Milliarden beziehen sich auf den gesamten Zeitraum von 2018 bis 2021. Die 8 Milliarden kommen zusätzlich vom Bund in diesem Zeitraum. Fehlen also 6,5 Milliarden insgesamt und pro Jahr etwa 2 Milliarden, die die Kommunen für den Lebensunterhalt der Flüchtlinge ausgeben - siehe Kostenblöcke in dem Artikel. Die 20 Milliarden für 2016 kommen vom Bund weiterhin als Grundbetrag pro Jahr auch für Vermeidung von Fluchtursachen. Du scheinst mir da Zeiträume, Kostenblöcke und Kostenträger wild zu vermischen. Wundert mich in diesem Thread allerdings überhaupt nicht. ;)
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die sozialen und finanziellen Kosten der Immigration

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(19 May 2018, 10:44)

Ich sehe, du kennst die Vorgehensweisen deiner Verbündeten, deren blutiges Handwerk du gerne erleichtern würdest, recht gut.
Und schon sind wir beim nächsten Thema... wir waren doch bei "Die wollen nicht alle zu uns".
=> Was passiert also wenn die Schleusen offen sind und bleiben?
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