"Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

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Orbiter1
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Orbiter1 »

zollagent hat geschrieben:(19 Mar 2018, 12:58)

Was immer noch nichts daran ändert, daß wir gemäß Art. 4 GG Religionsfreiheit haben und ebenso eine Trennung von Staat und Kirche und damit weder Christentum, noch Islam oder eine andere Religion Angelegenheit der Politik ist.
Art. 4 GG Religionsfreiheit ändert nichts daran dass sich die Menschen hierzulande mit der Thematik beschäftigen und in der Mehrheit der Meinung sind der Islam sei nicht Teil von Deutschland. Und selbstverständlich beschäftigt sich auch die Politik mit dem Thema und Politiker machen das zu ihrer Angelegenheit. Es steht ihnen selbstverständlich frei gerichtlich dagegen vorzugehen. Viel Glück!
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denkmal
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von denkmal »

schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Mar 2018, 11:19)

Allerdings. CSU-Innenminister Friedrich 2011 noch am Tag seines Amtsantritts:


Wenn ich alles aufzählen sollte, was real in Deutschlands Gegenwart passiert und andererseits absolut nix mit der "Historie Deutschlands" zu tun hat, wäre ich morgen noch nicht fertig ...

Und nebenbei: "Eine nicht belegbare Tatsache" belegt aus meiner Sicht ein gewisses Problem mit der deutschen Sprache. Es gibt (nach mneinem Verständnis) belegte Tatsachen und nicht belegbare Behauptungen. Aber mit gutem Deutsch haben so manche deutschtümelnden CSUler so ihre probleme. Wenn ich da so an Stoiber denke ....
das ist doch sogar noch schlimmer:
"dass aber der Islam zu Deutschland gehört" ist eine Meinung, mehr nicht, ebenso wie dass aber der Islam nicht zu Deutschland gehört. Über diese Meinungen lässt sich sicherlich streiten. Welche dieser Meinungen zu einer allgemeinen Ansicht wird, die ja auch dann nicht von ALLEN geteilt werden muss, ist demnach erst einmal unklar.

Ein Tatsache aber muss gar nicht belegt werden. Eine Tatsache ist da - wenn nämlich eine Vermutung zu einem Sachverhalt belegt wird. Und die Meinung nun sogar zu einer Tatsache zu erheben, die gar keine ist (weil angeblich nicht belegt) ist irgendwie schon Trumpelismus hoch 3. und das sogar schon in 2011. :D
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Senexx

Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Senexx »

Leider ist es doch etwas komplizierter: Eine Tatsache muss meist erst als solche festgestellt werden. Die Feststellung setzt häufig einen Befund voraus, der wiederum bewertet werden muss, und über die Bewertung gibt es häufig Meinungsverschiedenheiten.
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denkmal
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von denkmal »

Senexx hat geschrieben:(19 Mar 2018, 13:40)

Leider ist es doch etwas komplizierter: Eine Tatsache muss meist erst als solche festgestellt werden. Die Feststellung setzt häufig einen Befund voraus, der wiederum bewertet werden muss, und über die Bewertung gibt es häufig Meinungsverschiedenheiten.
...ist doch nicht kompliziert... ;) Im Endeffekt ist die Tatsache da - auch wenn sogar diese von manchen geleugnet wird.
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sunny.crockett
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

zollagent hat geschrieben:(19 Mar 2018, 12:58)

Was immer noch nichts daran ändert, daß wir gemäß Art. 4 GG Religionsfreiheit haben und ebenso eine Trennung von Staat und Kirche und damit weder Christentum, noch Islam oder eine andere Religion Angelegenheit der Politik ist.
...und was immer noch nichts daran ändert, dass sich Islamvertreter/Verbände/Moscheegemeinden nicht gesetzeskonform verhalten...und noch schlimmer, sich gar nicht daran halten wollen! Religionsfreiheit besteht nur, wenn die jeweilige Religion gesetzeskonform ist. Ansonsten könnten irgendwelche Dschungel-Religionen ja in Deutschland unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit Menschenopfer für ihre Götter bringen.
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Jekyll
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Jekyll »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Mar 2018, 11:21)

Jekyll, wir legen gleich mal die Spielregeln fest. Ich gebe dir jetzt hierzu einen ausführliche Antwort, aber für die Zukunft werde ich keine Suggestivfragen mehr beantworten.
Das war keine Suggestivfrage, sondern eine Schlussfolgerung, die direkt aus deinen Äußerungen abgeleitet wurde ("...Was ich nicht brauche ist eine Ausweitung der Gläubigen überhaupt. Seit knapp 80 Jahren haben wir in diesem Land erstmals die Möglichkeit erarbeitet eine Form des Zusammenlebens zu finden, die sich aus der Vorstellung eines oder mehrerer mystischen Wesen gelöst hat."). Wenn das deine Begründung ist, dann ist es die Aufgabe deines Diskussionspartners, dich auf die Schwächen in deiner Argumentation hinzuweisen. Diese Begründung von dir kann genauso gut gegen alle anderen Religionen (inkl. Christentum) angewandt werden, d. h. alle diese Religionen würden nicht zu Deutschland gehören. Was natürlich absurd ist.
Glaubensbedingt könnte es mir diesbezüglich nicht schneller gehen. Aber der kulturelle Träger Christentum gehört natürlich untrennbar zu Deutschland. Selbst wenn die ganzen Christen von heute auf morgen aufhören würden zu glauben ist die kulturelle Hinterlassenschaft schlichtweg da. Das fängt bei den Kirchen und Friedhöfen an und hört an der Einteilung unserer Volkswirtschaft auf Feiertage auf.
Und was ist mit moslemischen Gotteshäusern und Friedhöfen, von denen es in Deutschland zu Hauf gibt? Nach deiner Logik müsste der Islam - in geringerem Maße natürlich - ebenfalls zu Deutschland gehören, oder nicht (Achtung! Das ist keine Suggestivfrage!)? Irgendwann wird es sicher auch islamische Feiertage in D geben, wäre nur konsequent. Dann ist die Zugehörigkeit endgültig besiegelt. Oder?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Alexyessin »

Jekyll hat geschrieben:(19 Mar 2018, 14:46)
Irgendwann wird es sicher auch islamische Feiertage in D geben, wäre nur konsequent. Dann ist die Zugehörigkeit endgültig besiegelt. Oder?
Die wird es nicht geben.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Senexx »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Mar 2018, 14:48)

Die wird es nicht geben.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Alexyessin »

Senexx hat geschrieben:(19 Mar 2018, 14:50)

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Nein, weil da die Wirtschaft nicht mitmachen wird. Eher werden noch ein paar christliche abgeschafft, hl. drei König oder Happy Kadaver.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Senexx hat geschrieben:(19 Mar 2018, 14:50)

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Sicher ist nichts, aber sehr sehr unwahrscheinlich, da muss schon viel zusammenkommen, vor allem wird das die Wirtschaft entscheiden.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Senexx »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Mar 2018, 14:54)

Nein, weil da die Wirtschaft nicht mitmachen wird. Eher werden noch ein paar christliche abgeschafft,
... durch muslimische ersetzt...
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Alexyessin »

Senexx hat geschrieben:(19 Mar 2018, 15:12)

... durch muslimische ersetzt...
Schmarrn.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Mar 2018, 14:06)

...und was immer noch nichts daran ändert, dass sich Islamvertreter/Verbände/Moscheegemeinden nicht gesetzeskonform verhalten...und noch schlimmer, sich gar nicht daran halten wollen! Religionsfreiheit besteht nur, wenn die jeweilige Religion gesetzeskonform ist. Ansonsten könnten irgendwelche Dschungel-Religionen ja in Deutschland unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit Menschenopfer für ihre Götter bringen.
Du kannst jeden rechtsbruch bei der Staatsanwaltschaft anzeigen, aber bloß nur daherlabern ist halt irgendwann Langweilig.

Und irgendwelche Dschungel Religionen können sich nicht auf das GG Art. 4 berufen, wenn es mit Art. 1 nicht in Einklang zu bringen ist.
Zuletzt geändert von JFK am Mo 19. Mär 2018, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JJazzGold »

Senexx hat geschrieben:(19 Mar 2018, 15:12)

... durch muslimische ersetzt...
...und jüdische, buddhistsche und hindustische.

Dass muss doch selbst Ihnen einleuchten, dass das nicht passieren wird.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

Vongole hat geschrieben:(18 Mar 2018, 16:01)

Ich mache mir eher über die leisen Minderheiten Gedanken, wie z.B. den deutsch-türkischen Kollegen, der CDU wählt und den örtlichen Fußballclub unterstützt.
Dann lädt er dich nach Hause ein, und du betrittst eine andere Welt. Eine, in der aggressiv Erdogan verteidigt wird, die Frau bei Tisch die Männer bedient, die Tochter den Mund zu halten hat,
und er dir allen Ernstes erklärt, dass unsere deutsche Freizügigkeit der Weiblichkeit schadet.
Nur ein kleines Beispiel, ich hab noch schlimmeres erlebt.
Nur die Sprache gut zu koennen reicht eben leider nicht aus. Und nicht mal das gilt fuer Viele. Das wird seit Jahrzehnten ignorant in Europa an die Wand gefahren. Das Integration inzwischen besser funktioniert sehe ich auch nicht; eher eine RueckwaertsBewegung. Jeder, der schon mal an einem guten Institut oder einer Uni Sprachen gelernt hat weiss, dass auch die jeweilige Kultur/Sitten/Gebraeuche/Normen und Gesetze unterrichtet werden, weil Sprache allein nicht ausreichend ist. Fuer Sprachen aus einem gaenzlich anderen KulturKreis gilt das in besonderem Masse.

Und wer sich immer noch der Realitaet verweigert, der sollte sich diese gute zdfReportage Heirat ohne Liebe ansehen. Diese Reportage ist nur eine unter Vielen, die die von dir geschilderte Problematik deutlich macht.

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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

Senexx hat geschrieben:(19 Mar 2018, 15:12)

... durch muslimische ersetzt...

Wir könnten auch unsere Buchenwälder roden und stattdessen Palmen pflanzen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Keoma »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Mar 2018, 15:27)

...und jüdische, buddhistsche und hindustische.

Dass muss doch selbst Ihnen einleuchten, dass das nicht passieren wird.
Wenn der Prozentsatz muslimischer Mitbürger groß genug ist, wirst du es schon sehen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 15:25)

Und irgendwelche Dschungel Religionen können sich nicht auf das GG Art. 4 berufen, wenn es mit Art. 1 nicht in Einklang zu bringen ist.
Schön, dass du feststellst, dass eine Religion sich nicht auf den Art.4 berufen kann, wenn es gegen andere Artikel verstößt. So wie der Islam gegen Art. 3 (Männer und Frauen sind gleichberechtigt)
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Moses »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:16)

Schön, dass du feststellst, dass eine Religion sich nicht auf den Art.4 berufen kann, wenn es gegen andere Artikel verstößt. So wie der Islam gegen Art. 3 (Männer und Frauen sind gleichberechtigt)
an vielen Stellen verstößt auch das Christentum gegen Art. 3
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Cat with a whip »

Das Christentum gehört nicht zu Deutschland, auch wenn hier Christen leben. So true.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:20)

Das Christentum gehört nicht zu Deutschland, auch wenn hier Christen leben. So true.
Aber Christen gehören zu Deutschland.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:16)

Schön, dass du feststellst, dass eine Religion sich nicht auf den Art.4 berufen kann, wenn es gegen andere Artikel verstößt. So wie der Islam gegen Art. 3 (Männer und Frauen sind gleichberechtigt)
Das gilt leider fuer einige Denominationen, nicht nur innerhalb des Islam, nicht nur in Sachen GleichBerechtigung, auch der [sexueller] SelbstBestimmung, wie auch fuer Homos. Entscheidend ist, dass sich die religioese Interpretation Glaeubiger den Werten der europaeischen LeitKultur, hier der GleichBerechtigung, unter zu ordnen hat. Wer damit ein Problem hat, ist fuer die Gesellschaft ein solches. :)
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Mo 19. Mär 2018, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(18 Mar 2018, 18:45)

Hast du was anderes von ihm erwartet? Ich nicht.
Nö, hab ich natürlich nicht. Man sollte es nur immer wieder thematisieren. Nicht, dass dessen Sound noch Normalität im Land wird.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Ammianus »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:20)

Das Christentum gehört nicht zu Deutschland, auch wenn hier Christen leben. So true.
Selbstvertständlich ist das Christentum Teil Deutschlands. Über 50 % sind Christen, es ist tief in unserer Geschichte verwurzelt und unübersehbar schon durch seine zahlreichen Bauten im ganzen Land. Das Christentum hat abendländisches und damit auch deutsches Denken tief geprägt. Was wir heute sind, sind wir durch unsere Kultur und Geschichte. Das alles ist ohne Christentum nicht denkbar bzw. es wäre eine ganz andere Welt - im Guten wie im Bösen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Cat with a whip »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:25)

Aber Christen gehören zu Deutschland.
Natürlich. Man kann ja schlecht Katholiken die aufs Grundgesetz scheissen in den Vatikan abschieben.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Selina »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:37)

Wie albern ist das denn. Was dem Islam seit 25 Jahren als laues Lüftchen seit 20 entgegengeht, haben andere besser durchdachte Denken in Europa über 150 Jahren in größerem Maße vor den Latz bekommen.
Wie meinen?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Cat with a whip »

Ammianus hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:33)

Selbstvertständlich ist das Christentum Teil Deutschlands.
Früher wars das sicher, aber heute darf es kein Teil unseres modernen Deutschlands mehr sein. Ohne Christentum wären auch keine Judenpogrome gewesen und auch nicht der Holocaust. Für ein besseres Deutschland ohne Religiotie, auch wen die geistig Verwirrten immer noch aufs neue in den div. religiösen Ideolgieschulen herangezüchtet werden. Leider auch von Steuergeldern.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:37)

Wie albern ist das denn. Was dem Islam seit 25 Jahren als laues Lüftchen seit 20 entgegengeht, haben andere besser durchdachte Denken in Europa über 150 Jahren in größerem Maße vor den Latz bekommen.
Das ist in der Tat eines der Symptome, bei denen es mich schuettelt. Beim Christentum ist kein Halten in Sachen ReligionsKritik, zu recht, beim Islam wird sofort hysterisch Rassismus gekeift. Was ein jaemmerliches Bild die Aufklaerung heutzutage streckenweise abgibt. :| Jedem Saekularen oder Atheisten klappen da vor Schaudern die FussNaegel hoch. Schizophrenie in Potenz. :D
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:37)

Wie albern ist das denn. Was dem Islam seit 25 Jahren als laues Lüftchen seit 20 entgegengeht, haben andere besser durchdachte Denken in Europa über 150 Jahren in größerem Maße vor den Latz bekommen.
Eine Religion ist kein "durchdachtes Denken" sondern ein (aber)glauben das Sinn und Herkunft des Lebens erklären soll, das heute keiner Prüfung mehr standhält (die Erde ist nachweisbar älter als 6000 Jahre)
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Ammianus »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:39)

Früher wars das sicher, aber heute darf es kein Teil unseres modernen Deutschlands mehr sein. Ohne Christentum wären auch keine Judenpogrome gewesen und auch nicht der Holocaust. Für ein besseres Deutschland ohne Religiotie, auch wen die geistig Verwirrten immer noch aufs neue in den div. religiösen Ideolgieschulen herangezüchtet werden. Leider auch von Steuergeldern.
Ihr entscheidet nicht was sein darf und was nicht.
Und dann diese Sprache im vorletzten Satz:

"Für ein besseres Deutschland ohne Religiotie, auch wen die geistig Verwirrten immer noch aufs neue in den div. religiösen Ideolgieschulen herangezüchtet werden."
(farbliche Hervorhebung Ammianus)

Worin unterscheidet sich das von der der Braunen und Roten - wobei, es gibt auch gute Rote ...
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:42)

Das ist in der Tat eines der Symptome, bei denen es mich schuettelt. Beim Christentum ist kein Halten in Sachen ReligionsKritik, zu recht, beim Islam wird sofort hysterisch Rassismus gekeift. Was ein jaemmerliches Bild die Aufklaerung heutzutage streckenweise abgibt. :| Jedem Saekularen oder Atheisten klappen da vor Schaudern die FussNaegel hoch. Schizophrenie in Potenz. :D
Ja klar, weil es auch faktisch Rassisten sind mit unglaublich schwachsinnigen Kritikpunkten (Islamisierung usw)

Jämmerlich finde ich das geheule der "Kritiker" weil das Deutsche Volk mitlerweile Aufgeklärt genug ist, um nicht auf Menschenfeinde im Mantel der Religionskritiker reinzufallen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Selina »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:40)

Verständnisproblem?
Nö, ganz und gar nicht. Bis auf deinen Beitrag. Der ist sprachlich sehr rätselhaft formuliert. "Besser durchdachte Denken", was ist das denn? Und das hier: "Was dem Islam seit 25 Jahren als laues Lüftchen seit 20 entgegengeht". Was soll das heißen? Also auf Deutsch? Und darum gehts doch hier, um Deutschland, was zu ihm gehört und was nicht.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Kamikaze »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:25)

Nein
Doch:

5Mo 17,2-5 (Gott befiehlt): Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, insbesondere wenn jemand ....anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel in Israel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.

widerspricht Art. 3 Abs. 3 GG: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Dazu noch Art 2 Abs. 2 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit


Paulus, Epheser 5, 22-24
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.

widerspricht Art. 3 Abs. 2 GG: Männer und Frauen sind gleichberechtigt.


1. Timotheus 2, 12-14
Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still.


weitere Beweise gefällig? :D
Zuletzt geändert von Kamikaze am Mo 19. Mär 2018, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:52)

Verständnisfrage -: neben lesen, schreiben, rechnen, hast in der Schule noch was gelernt ?
Aber du kannst schon lesen was hier das Thema ist?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

Selina hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:39)

Wie meinen?
Ich sags ja. so was verteidigt unsere Kultur ...
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Selina »

NMA hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:56)

Ich sags ja. so was verteidigt unsere Kultur ...
Ja, da ist die Kultur wirklich in den allerbesten Händen :D Und erst die berühmte "kulturelle Identität". Welche Freude :D
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:53)

Ja klar, weil es auch faktisch Rassisten sind mit unglaublich schwachsinnigen Kritikpunkten (Islamisierung usw)

Jämmerlich finde ich das geheule der "Kritiker" weil das Deutsche Volk mitlerweile Aufgeklärt genug ist, um nicht auf Menschenfeinde im Mantel der Religionskritiker reinzufallen.
Wieder so eine daemonisierende Diffamierung - dieses jaemmerliche Geheule zieht bei mir nicht. Wenn du nicht dazu in der Lage bist berechtigte + fundierte Religions- und GesellschaftsKritik von Hetze zu unterscheiden, liegt das Problem bei dir, nicht bei den Kritikern! Es ist nicht jeder, der die sauer aufstoesst, AFD oder Nazi, auch wenn du diese billige Tour immer aufs Neue postulierst, wird sie nicht besser. :cool:

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Kamikaze
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Kamikaze »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:59)

Was soll der Quark, wen wo ist du verkackeiern mit Texten aus dem 200 Jhdt.. Einfach mal Kasten oben zünden und nachlesen, was heute daraus gemacht wird. Unser GG gilt übrigends heute,. Solltest du wissen.
Wenn du das nicht lebst, ist das deine Sache (und in meinen Augen durchaus gut), aber die Zitate sind aus der Grundlage des christlichen Glaubens entnommen - der Bibel.
Worauf beziehst du dich denn bei deiner Kritik?
Woran richtest du deinen (vermutlich christlichen) Glauben aus, wenn nicht nach der Bibel?
Wo ist das Christentum in aller Pauschalität da besser, als der Islam?

Der Vollständigkeit halber:
Koran; 4.12 Männliche erben sollen so viel haben, wie zwei weibliche. Sind nur weibliche Erben da, und zwar über zwei, so erhalten sie 2/3 der Verlassenschafft. ist aber nur eine da, erhält sie die Hälfte.

Ich sehe da durchaus Parallelen... Warum also ist das Christentum "besser" oder "schützenswerter" als der Islam?
Warum sind Verstöße bei Christen "verwirrte Einzeltäter mit schwieriger Kindheit" und entsprechende Vergehen von Muslimen gleich ein "Terrorakt"? (überspitzt formuliert)
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Cat with a whip »

Ammianus hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:48)

Ihr entscheidet nicht was sein darf und was nicht.
Und dann diese Sprache im vorletzten Satz:

"Für ein besseres Deutschland ohne Religiotie, auch wen die geistig Verwirrten immer noch aufs neue in den div. religiösen Ideolgieschulen herangezüchtet werden."
(farbliche Hervorhebung Ammianus)

Worin unterscheidet sich das von der der Braunen und Roten - wobei, es gibt auch gute Rote ...

Natürlich entscheiden wir. Wir sind Deutsche. In Deutschland sind die Religionen unter die FDGO gestellt. Religionen sind kein Teil unseres Staates. Diese Freiheit ist sehr schön. Könnte aber natürlich noch mehr sein.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von immernoch_ratlos »

Festgefahren....
GG hat geschrieben:[center]Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 3[/center]


(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
GG hat geschrieben:[center]Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 4[/center]


(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Die Wichtigkeit der einzelnen Rechte ist konkurrenzlos - niemand kann sich einseitig auf einen GG - Artikel berufen um gleichzeitig einen andern Artikel, ganz oder teilweise nicht ebenfalls anzuwenden. Kommt noch hinzu, nicht "umsonst" besteht eine bestimmte Reihenfolge der Artikel.

Wie kann man sich erfolgreich auf einen Artikel berufen, um einen anderen oder Teile davon offen ( in den für diese Religion gültigen Regeln) nicht anerkennen zu wollen - aktiv oder passiv ?

Es gibt Teile des GG welche selbst dann, wenn eine neue Verfassung geschaffen würde, als nicht veränderbar gelten. Das dt. GG hat bereeits 52 Verfassungsänderungen "erlebt". Es wurden bislang 109 Artikel geändert, neu hinzugefügt oder aufgehoben. Waren es ursprünglich 146 Artikel, so sind es nun 181.
FOR hat geschrieben:....die Religionspolitik in den deutschen Verfassungen im Kern weder einem gesellschaftlichen Konsens, noch politischen Idealen entspringt. Sie ist vielmehr Ausdruck vergangener Machtverhältnisse und Interessenkonstellationen.

Diejenigen gesellschaftlichen Gruppen, die ein hohes politisches Interesse an einem Regelungsgegenstand aufweisen und über ausreichend politischen Einfluss verfügen, können ihre Vorstellungen auch in der Verfassungsgebung auf Kosten weniger interessierter und schwächerer gesellschaftlicher Gruppen durchsetzen.
Es ist also nur eine Frage der Zeit und dem Anwachsen einer Gruppe und damit deren Einfluss, bis weitere Veränderungen, neue Abhängigkeiten schaffen.
FOR hat geschrieben:Innerhalb weniger Jahrzehnte ist die Zahl der Muslime in Deutschland auf vier Millionen und damit auf rund fünf Prozent der Bevölkerung angewachsen.

Sie bilden die größte religiöse Gruppe nach den Mitgliedern der römisch-katholischen Kirche und der evangelischen Landeskirchen – wenn auch mit deutlichem Abstand.

Welche Auswirkung hat diese Präsenz des Islam in Deutschland auf die Religionspolitik?
Der Islam mag ja momentan "nicht zu Deutschland gehören", alles was allerdings dazugehört, ist längst angekommen !

Was dabei völlig "zu kurz kommt", lässt sich aus diesen Zahlen (fo|w|i|d aus 2016) entnehmen :
  1. Deutschland - Religionszugehörigkeit der Bevölkerung 82.800.000 - 31.12.2016
    .
  2. 29.992.000 - 36,2 % - Keine Religionszugehörigkeit
    .
  3. 23.580.000 - 28,5 % Römisch-Katholische Kirche
    .
  4. 21.930.000 - 26,5 % Evangelische Kirche (EKD)
    .
  5. 4.050.000 - 4,9 % Konfessionsgebundene Muslime
    .
  6. 3.250.000 - 3,9 % sonstigen Religionszugehörigkeit*
    .
  7. * davon 1,9 % Orthodoxe Kirchen
    .
  8. * davon 1,1 % "sonstige christliche Gemeinschaften"
    .
  9. * davon 0,4 % weitere Religiöse Gemeinschaften
    .
  10. * davon 0,2 % Buddhismus
    .
  11. * davon 0,1 % Hinduismus
    .
  12. * davon 0,1 % Judentum
    .
  13. * davon 0,1 % Jesiden
Das Ganze als "Tortengrafik" - die Überrepräsentation einer zahlenmäßig völlig unbedeutenden religiösen Gemeinschaft, welche keineswegs homogen daherkommt und versucht ihre zumindest teilweise verfassungswidriges Realverhalten einer überwiegenden Mehrheitsgesellschaft aufzudrängen - während die mit Abstand größte (36,2 %) Gruppe sich all den verschiedenen seltsamen religiösen Vorstellungen beugen muss .......die Religionspolitik in den deutschen Verfassungen im Kern weder einem gesellschaftlichen Konsens, noch politischen Idealen entspringt. Sie ist vielmehr Ausdruck vergangener Machtverhältnisse und Interessenkonstellationen.

Nun soll noch diese in von ihrer Doktrin her zumindest teilweise verfassungsfeindliche Religion, einen auf keine Weise begründbaren Einfluss auf Recht und Gesetz nehmen ? Die Liste der erzwungenen Veränderungen im Alltagsleben ist lang. Diese Veränderungen wurden teilweise "klammheimlich" und entgegen Teile des Artikel 3 vorgenommen. Mit welcher Begründung kann eine klare Minderheit derartig aggressiv in die vorhandenen gesetzlichen, aber auch kulturellen Gepflogenheiten eingreifen ? Der Artikel 4 gibt das in keiner Weise so her. Sich auf Artikel 4 berufen und gleichzeitig den Artikel 3 ignorieren - die Reihenfolge 1 ... 2 ... 3 usw. ist durchaus nicht belanglos. Sie setzt bereits vorher Grenzen, die der nachfolgende Artikel nicht aufheben kann. Für mich sind die Absätze 1), 2) und 3 (Artikel 3) die Voraussetzung auf den Anspruch des Artikel 4. Unstreitig kollidieren einige die religiösen Vorstellungen des Koran auch mit Artikel 2 und den dortigen Absätzen 1) und 2). Es sei denn man möchte den Koran in Teilen für ungültig erklären. Selbst Artikel 1 wird verletzt, wenn man summarisch Andersgläubige als "Ungläubige" deklariert...

Der Versuch die religiösen Ansprüche aus dem Koran "bei Bedarf" als "nicht richtig verstanden" darzustellen, um so einigermaßen die Konformität des Islam - politisch - religiös, als eine "Religion wie jede andere" - als kompatibel zu unseren Rechtsnormen darzustellen, könnte durchsichtiger nicht sein. Der Islam kennt keinerlei Trennung von Staat und Religion. Diese unsere Trennung - alle Vorstellungen dazu, sind in totalem Widerspruch zum Islam - völlig unabhängig davon ob nun der Hauptrichtung des sunnitischen oder schiitischen Zweigs angehörig.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Senexx »

Noch ist die Gesellschaft mehrheitlich christlich, egal was Sie da zusammenzuschustern versuchen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:54)

Doch:

5Mo 17,2-5 (Gott befiehlt): Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, insbesondere wenn jemand ....anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel in Israel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.

widerspricht Art. 3 Abs. 3 GG: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Dazu noch Art 2 Abs. 2 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit


Paulus, Epheser 5, 22-24
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.

widerspricht Art. 3 Abs. 2 GG: Männer und Frauen sind gleichberechtigt.


1. Timotheus 2, 12-14
Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still.


weitere Beweise gefällig? :D
Beide Bücher, Bibel und Koran sind viele Jahrunderte alt und nicht mehr Zeitgemäß. Wenn eine katholische oder evangelische Institution öffentlich im Jahre 2018 in Deutschland ihre Gläubigen auffordern würde, die Frauen sollen sich in allen Dingen den Männern unterordnen, wenn sie sich sträuben, sollen sie so lange geschlagen werden, bis sie gefügig werden, welcher Aufschrei würde da durchs Land gehen??
Islamische Institutionen machen aber genau das, sie fordern laut islamischen Glauben auch im Jahre 2018 in Deutschland noch zum Schlagen von Frauen auf. Man liest das nicht in einem uralten Buch, sondern ganz offiziell auf Homepages der Islamverbände! Und der Aufschrei verebbt, stattdessen wird dem noch Art. 4 als Alibi zugeschoben.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:59)

Wieder so eine daemonisierende Diffamierung - dieses jaemmerliche Geheule zieht bei mir nicht. Wenn du nicht dazu in der Lage bist berechtigte + fundierte Religions- und GesellschaftsKritik von Hetze zu unterscheiden, liegt das Problem bei dir, nicht bei den Kritikern! Es ist nicht jeder, der die sauer aufstoesst, AFD oder Nazi, auch wenn du diese billige Tour immer aufs Neue postulierst, wird sie nicht besser. :cool:

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Es gibt Kritik und es gibt "Kritik" das zweite sind dann so sachen worüber hierzulande sowieso Konsens herrscht, wie zb eine Ehe ohne die Zustimmung der Protagonisten, es geht bei solchen "Debatten" nur darum mit Schlamm zu werfen in der Hoffnung das etwas hängen bleiben wird.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Mar 2018, 17:49)
(...) Man liest das nicht in einem uralten Buch, sondern ganz offiziell auf Homepages der Islamverbände! Und der Aufschrei verebbt, stattdessen wird dem noch Art. 4 als Alibi zugeschoben.
Das würde ich schon gerne mal sehen. Welche Verbände sind das? Wo hast du das gesehen?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von zollagent »

Ammianus hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:33)

Selbstvertständlich ist das Christentum Teil Deutschlands. Über 50 % sind Christen, es ist tief in unserer Geschichte verwurzelt und unübersehbar schon durch seine zahlreichen Bauten im ganzen Land. Das Christentum hat abendländisches und damit auch deutsches Denken tief geprägt. Was wir heute sind, sind wir durch unsere Kultur und Geschichte. Das alles ist ohne Christentum nicht denkbar bzw. es wäre eine ganz andere Welt - im Guten wie im Bösen.
Das ist richtig. Es gibt aber Leute, die so gar nicht nach der christlichen Lehre leben und trotzdem nicht behelligt werden. Das war vor wenigen Jahrhunderten noch anders.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JJazzGold »

Keoma hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:00)

Wenn der Prozentsatz muslimischer Mitbürger groß genug ist, wirst du es schon sehen.
Wie groß ist er heute, ca. 5%?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von think twice »

NMA hat geschrieben:(19 Mar 2018, 09:37)

Für so ein unsachliches Geschwafel wie von dem ist mir die Zeit zu schade. Alles Leute mit einem bedauerlich-gefährlich kurzen Horizont. Angst ist ein schlechter Ratgeber.
Das ganze ist kein Spaziergang, aber anstatt den Teufel an die Wand zu malen, Hass zu schüren und ständig offenbaren, dass man Schiss vor ein paar Muslimen im Land hat,
könnte man auch mal konstruktiv arbeiten. 97% der Leute sind zu allem bereit, sie brauchen nur Sprachkenntnisse, Arbeit und eine Richtschnur, aber es gibt eben immer 3 % Spinner, die für die Schlagzeilen sorgen.
Aber das auch Muslime in Damaskus Weihnachten mitfeiern (mitgefeiert haben) und dass dort Kirchenglocken exakt genauso selbstverständlich sind wie Muezzine, daran denken viele nicht,
oder wollen es nicht wahrhaben. Im Grunde scheint mir der Durchschnittsdamaszene weltoffener zu sein als der Durchschnittsberliner ... ich fürchte manchmal, in unseren Reihen kursieren mehr
und schlimmere Vorurteile als dort.
Prinzipiell und früher. Was 7 Jahre Krieg mit einem Volk machen, ... tja, ich weiß nicht.

Und ein Problem ist ja, dass nicht nur Damaszener kommen, sondern auch Schafbauern aus dem wilden Kurdistan, die vielleicht 6 Jahre Schulbildung haben und jetzt hier klarkommen müssen.
Einfach ist das nicht, aber diese Leute deswegen schlecht oder von oben herab zu behandeln, ist weder angemessen noch intelligent. Hier schwadronieren einige deutsche Kulturverarmer, deren
Schulbildung augenscheinlich auch auf nicht mehr als gerade mal 6 Jahre kommt.

Ich mache für diese Leute auch jobcoaching und ich kann sagen: Das läuft schon. Voraussetzung dafür ist nur, dass man nicht rumschisselt, sondern den Leuten Orientierung gibt. Damit meine ich
jetzt nicht Kulturchauvinusmus und traditionelle "Werte", sondern einen Unterbau, der sich verwerten lässt, wie z. B., dass hier Religion für alle Seiten eher ein dritt- bis viertrangiges Thema ist,
das Anstand und Leistungsbereitschaft viel mehr zählen.
Danke für den sachlichen Beitrag. :thumbup:
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:02)

Es gibt Kritik und es gibt "Kritik" das zweite sind dann so sachen worüber hierzulande sowieso Konsens herrscht, wie zb eine Ehe ohne die Zustimmung der Protagonisten, es geht bei solchen "Debatten" nur darum mit Schlamm zu werfen in der Hoffnung das etwas hängen bleiben wird.
Wie entlarvend. Dann solltest du besser nicht weiter deine ueblichen DiffamierungsAntworten an mich richten, die nicht zum von mir Geschriebenen passen, um deinerseits mit Dreck zu werfen - n'est-ce pas? :) DAS war mein Beitrag gewesen, auf den du deinen " sind faktisch Rassisten" Schmonzes ausgegossen hast:
Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:42)
Das ist in der Tat eines der Symptome, bei denen es mich schuettelt. Beim Christentum ist kein Halten in Sachen ReligionsKritik, zu recht, beim Islam wird sofort hysterisch Rassismus gekeift. Was ein jaemmerliches Bild die Aufklaerung heutzutage streckenweise abgibt. :| Jedem Saekularen oder Atheisten klappen da vor Schaudern die FussNaegel hoch. Schizophrenie in Potenz. :D
Ende der Durchsage.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:12)

Wie entlarvend. Dann solltest du besser nicht weiter deine ueblichen DiffamierungsAntworten an mich richten, die nicht zum von mir Geschriebenen passen, um deinerseits mit Dreck zu werfen - n'est-ce pas? :) DAS war mein Beitrag gewesen, auf den du deinen " sind faktisch Rassisten" Schmonzes ausgegossen hast:



Ende der Durchsage.
Ich könnte jetzt meinen Ersten Beitrag hierunter setzen, und wir drehen uns ewig im Kreis.

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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Tom Bombadil »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:19)

Ehrliche Kritik muss sich immer konkret an eine Person richten, es hat kein sinn Geister zu kritisieren.
Also kann und darf es keine Kritik an Religionen geben? Darf man denn kritisieren, dass Mohammed ein Pädophiler war?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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