Die Waschlappen kann sowieso keiner gebrauchen. Eine Wehrpflicht ist im Prinzip witzlos. Verweichlichte Muttersöhnchen.think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:14)
Habe ich irgendwas davon geschrieben, dass ich Wehrpflicht von Männern gutheisse?
Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Die Verfassung sieht weder Wehrdienst noch Ersatzdienst vor. Es ist eine "Kann"-Bestimmung. Solltest du eigentlich wissen.Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:11)
Muss ja auch keiner. Dann soll er wenigstens Ersatzdienst leisten, wie die Verfassung es vorsieht. Denn es ist eine andere Form der Steuer, sagt 3sk.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Bist du auch ein ganzer Kerl geworden dank 18 Monate Bundeswehr-Drill? Glückwunsch.Polibu hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:16)
Die Waschlappen kann sowieso keiner gebrauchen. Eine Wehrpflicht ist im Prinzip witzlos. Verweichlichte Muttersöhnchen.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Die Wehrpflicht existiert noch. Ihre Durchführung wurde nur ausgesetzt.think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:13)
Erstmal musst du die Wehrpflicht wieder einführen, bevor du die Frage stellen kannst, was man mit den Drückebergern machen soll.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Es gibt aber keinen Wehrdienst ohne Ersatzdienst. Und es heißt nicht umsonst "Wehrpflicht".think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:17)
Die Verfassung sieht weder Wehrdienst noch Ersatzdienst vor. Es ist eine "Kann"-Bestimmung. Solltest du eigentlich wissen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Wieso Drückeberger? Deiner Meinung nach verpassen die doch eh nur was, was zu ihrer Persönlichkeitsbildung beiträgt. Es ist also deren Problem, wenn sie das verpassen. Denn sie verpassen ja eine wertvolle Erfahrung (deiner Meinung nach)Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:11)
Wer keinen Wehrdienst und keinen Ersatzdienst machen muss, der kann sich früher zum Studium einschreiben und so weiter.
Du beantwortest meine Frage, was man mit diesen Drückebergern machen soll, nicht. Denn nach deinem Duktus sind das ja Steuerhinterzieher. Möchtest du Steuerhinterziehung straffrei stellen?
aha .. und plötzlich wird der Wehrdienst ja zum Nachteil. Plötzlich in deiner Argumentation siehst nur, dass man sich später zum Studium einschreiben kann..
aber warum interessiert dich das? Letztendlich hast du ja vom Wehrdienst in der Persönlichkeitsbildung profitiert. Im Laufe deines Lebensalters sollte dich das doch dann weiterbringen. Wer keinen Wehr-/Pflichtdienst geleistet hat, bringt's dann halt nicht so weit. Ist doch deren Problem und nicht deins.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
"Ableistung von Wehrdienst in der Bundeswehr. Sie besteht seit Juli 1956 und war bis 2011 mit der allgemeinen verpflichtenden Einberufung von Grundwehrdienstleistenden nach § 5 des Wehrpflichtgesetzes verbunden. Die Einberufung zum Grundwehrdienst wurde 2011 auf den Spannungs- oder Verteidigungsfall beschränkt"Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:19)
Die Wehrpflicht existiert noch. Ihre Durchführung wurde nur ausgesetzt.
Du willst hier einen erzählen, was?
Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Wie paßt dieses Wissen denn hierzu:think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:17)
Die Verfassung sieht weder Wehrdienst noch Ersatzdienst vor. Es ist eine "Kann"-Bestimmung. Solltest du eigentlich wissen.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html
Ja, "kann", aber nicht der Betroffene, sondern der Gesetzgeber! Wehrpflicht/Ersatzdienst wurden ausgesetzt, nicht abgeschafft! Je nach Bedrohungslage können sie wieder aufleben.
Zuletzt geändert von H2O am Mo 5. Mär 2018, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Können Menschen den Staat nicht durch bezahlte Arbeit sinnvoll mitgestalten?Provokateur hat geschrieben:(04 Mar 2018, 22:12)
Es geht doch um folgendes, sehr grundsätzliches: Staat entsteht nicht ex machina. Er braucht Menschen. Menschen, die ihn gestalten, und Menschen, die durch ihn gestaltet werden. Ich sehe einen Pflichtdienst als sinnvolles Mittel, Staat gemeinsam zu gestalten, egal, in welchem Bereich. Es müsste ja auch erst einmal geklärt werden, wo so etwas wirklich Sinn macht.
Wieso soll in einem vermutlich beschissen vergüteten Pflichtdienst ein "sinnvolles" Mittel zu solch einer Mitgestaltung erkannt werden?
Wenn ein so mies bezahlter Dienst sinnvoll sein soll, dann können ihn doch diejenigen, die ihn als so sinnvoll ansehen wollen,
freiwillig selber machen? Das wäre doch schon jetzt möglich (Ehrenamt, Bundesfreiwilligendienst).
ich sehe einen solchen Pflichtdienst auf Grund folgender Umstände als nicht sinnvoll an:
1. Es gibt Millionen Menschen, die an einer ordentlich bezahlten Arbeit interessiert wären (z.B. meine Wenigkeit),
eine solche meist auch dringen brauchen, nur dummerweise nicht bekommen.
Denen hilft auch ein beschissen bezahlter Pflichtdienst nicht weiter.
2. Es gibt jede Menge Arbeit, die gesellschaftlich nützlich wäre,
nur wo es keine entsprechenden Stellen ordentlich bezahlter Arbeit für gibt.
3. Deutschland ist ein stinkendreicher Staat, der diese Arbeit, die für diese Gesellschaft nützlich wäre,
(und bisweilen dringen notwendig ist) verdammt noch mal auch bezahlen kann /muss.
Dann sollen lieber mal die wirklich reichen Nasen von diesem sparwütigen Staat veranlagt werden,
dass diese von ihren absurden Reichtum so viel abgeben, dass gute Arbeit für alle bezahlt werden kann.
Das ist gerechter als dass sich Normalbürger für eine "Gemeinschaft" arm arbeiten,
in der die Reichen ihre Gelder in Panama & Co verschwinden lassen.
1.-3. erteilt einem Plichtdienst eine klare Absage,
dieser wäre wie inzwischen etwa 40% des ehrenamtlichen Engagements ein Lückenbüßer,
der die allgemein übliche Lohndrückerei und monetäre wie gesellschaftliche Entwertung menschlicher Arbeit unterstützen würde.
Ich glaube nicht, dass es für diese staatlicherseits versuchte Ausbeutung via Pflichtdienst eine gesellschaftliche Mehrheit gibt.
Gut die Hälfte der Bürger/innen scheinen den Braten gerochen zu haben:
https://www.op-online.de/region/frankfu ... 19752.htmlDie Begeisterung für ehrenamtliches Engagement hält sich bei etlichen Menschen in Deutschland in Grenzen. 42,7 Prozent der Befragten einer Studie der GfK Marktforschung Nürnberg sind sich sicher, dass unentgeltliche Tätigkeiten maßgeblich dazu beitragen, dass in vielen Bereichen bezahlte Arbeitsplätze abgebaut werden. Zwei Drittel sind der Ansicht, es sei in erster Linie Aufgabe des Staates, sich um die Umwelt oder Hilfsbedürftige zu kümmern, und nicht die Aufgabe von Privatpersonen. Vier von zehn finden dabei, dass die Leute, die sich kostenlos bürgerlich oder sozial engagieren, von Institutionen und vom Staat nur ausgenutzt werden.
Und sollte es wirklich Bürger geben, die einen solchen Pflichtdienst befürworten,
dann sollen sie ihn selber machen, so denn sie nicht schon so einen geleistet haben.
Zuletzt geändert von Kleinlok am Mo 5. Mär 2018, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Ein einfaches Gesetz hat die grundgesetzliche Vorgabe nicht aufgehoben und kann deswegen ebenso leicht wieder rückgängig gemacht werden.think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:23)
"Ableistung von Wehrdienst in der Bundeswehr. Sie besteht seit Juli 1956 und war bis 2011 mit der allgemeinen verpflichtenden Einberufung von Grundwehrdienstleistenden nach § 5 des Wehrpflichtgesetzes verbunden. Die Einberufung zum Grundwehrdienst wurde 2011 auf den Spannungs- oder Verteidigungsfall beschränkt"
Du willst hier einen erzählen, was?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Willst du Steuerhinterziehung straffrei stellen?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:23)
Wieso Drückeberger? Deiner Meinung nach verpassen die doch eh nur was, was zu ihrer Persönlichkeitsbildung beiträgt. Es ist also deren Problem, wenn sie das verpassen. Denn sie verpassen ja eine wertvolle Erfahrung (deiner Meinung nach)
aha .. und plötzlich wird der Wehrdienst ja zum Nachteil. Plötzlich in deiner Argumentation siehst nur, dass man sich später zum Studium einschreiben kann..
aber warum interessiert dich das? Letztendlich hast du ja vom Wehrdienst in der Persönlichkeitsbildung profitiert. Im Laufe deines Lebensalters sollte dich das doch dann weiterbringen. Wer keinen Wehr-/Pflichtdienst geleistet hat, bringt's dann halt nicht so weit. Ist doch deren Problem und nicht deins.
Wenn ich so in die Verfassung schaue, steht der 12a noch drin.think twice hat geschrieben: "Ableistung von Wehrdienst in der Bundeswehr. Sie besteht seit Juli 1956 und war bis 2011 mit der allgemeinen verpflichtenden Einberufung von Grundwehrdienstleistenden nach § 5 des Wehrpflichtgesetzes verbunden. Die Einberufung zum Grundwehrdienst wurde 2011 auf den Spannungs- oder Verteidigungsfall beschränkt"
Du willst hier einen erzählen, was?
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 31892.html
Die Wehrpflicht war 2011 nach 55 Jahren ausgesetzt worden.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Ja, im Verteidigungs- oder Spannungsfall. Die allgemeine Wehrpflicht gibt es seit 2011 nicht mehr.man muss Gesetzestexte schon wortwörtlich zur Kenntnis nehmen.H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:26)
Wie paßt dieses Wissen denn hierzu:
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html
Ja, "kann", aber nicht der Betroffene, sondern der Gesetzgeber! Wehrpflicht/Ersatzdienst wurden ausgesetzt, nicht abgeschafft! Je nach Bedrohungslage kann sie wieder aufleben.
Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
So weit mit Ihrer Sichtweise einverstanden; allerdings fehlt mir das Wörtchen "auch" inKleinlok hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:26)
https://www.op-online.de/region/frankfu ... 19752.html
Und sollte es wirklich Bürger geben, die einen solchen Pflichtdienst befürworten,
dann sollen sie ihn selber machen, so denn sie nicht schon so einen geleistet haben.
"...dann sollen sie ihn auch selber machen..."
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
jetzt bewegen uns wieder im "whataboutism" der mit der gegenständlichen Diskussion überhaupt nichts zu tun hat.
Du bist derjenige der argumentiert, dass ein allgemeiner Dienst der persönlichen Entwicklung nur dienlich ist ..
und auf der gleichen Seite behauptest, dass man sich durch Verweigerung des Dienstes einen Vorteil verschafft.
Damit widersprichst du dir selbst, Denn wenn der Dienst für die persönliche Entwicklung förderlich ist, dann schadet sich derjenige der ihn verweigert nur nur selbst.
wo ist dein Problem damit.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Natürlich kann die Entscheidung wieder aufgehoben werden, da es ja eine Kann-Bestimmung ist. Aber darum geht es ja bei den geforderten Bürger Diensten von jedermann nicht. Und im Moment besteht keine allgemeine Wehrpflicht und auch keine Pflicht zur Ableistung eines Ersatzdienstes. Sie ist nicht ausgesetzt, sondern aufgehoben.Kritikaster hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:27)
Ein einfaches Gesetz hat die grundgesetzliche Vorgabe nicht aufgehoben und kann deswegen ebenso leicht wieder rückgängig gemacht werden.
Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Aus der Nummer kommen Sie so nicht heraus: Die Feststellung "Spannungsfall" liegt nicht im Ermessen des Betroffenen.think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:28)
Ja, im Verteidigungs- oder Spannungsfall. Die allgemeine Wehrpflicht gibt es seit 2011 nicht mehr.man muss Gesetzestexte schon wortwörtlich zur Kenntnis nehmen.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Ist hier auch nicht das Thema.H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:34)
Aus der Nummer kommen Sie so nicht heraus: Die Feststellung "Spannungsfall" liegt nicht im Ermessen des Betroffenen.
Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Nein, ist sie nicht. Sie ist lediglich ausgesetzt.think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:32)
Natürlich kann die Entscheidung wieder aufgehoben werden, da es ja eine Kann-Bestimmung ist. Aber darum geht es ja bei den geforderten Bürger Diensten von jedermann nicht. Und im Moment besteht keine allgemeine Wehrpflicht und auch keine Pflicht zur Ableistung eines Ersatzdienstes. Sie ist nicht ausgesetzt, sondern aufgehoben.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Und damit ist es doch nicht nur legitim, die Reaktivierung der Allgemeinen Wehrpflicht samt Wehrersatzdienst zu fordern, sondern auch rechtlich durch unsere Verfassung absolut gedeckt.think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:32)
Natürlich kann die Entscheidung wieder aufgehoben werden, da es ja eine Kann-Bestimmung ist. Aber darum geht es ja bei den geforderten Bürger Diensten von jedermann nicht. Und im Moment besteht keine allgemeine Wehrpflicht und auch keine Pflicht zur Ableistung eines Ersatzdienstes. Sie ist nicht ausgesetzt, sondern aufgehoben.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Das kann sein. Aber mir gefällt es nicht, wenn mit so viel Nachdruck solche Fehlinterpretationen in Umlauf gebracht werden. Die Wehrpflicht / der Ersatzdienst ruhen; sie können nach Ermessen des Bundestags jederzeit wieder angeordnet werden.
Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Ich würde dabei aber auch die Frage stellen, ist diese Reaktivierung sinnvoll?Kritikaster hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:37)
Und damit ist es doch nicht nur legitim, die Reaktivierung der Allgemeinen Wehrpflicht samt Wehrersatzdienst zu fordern, sondern auch rechtlich durch unsere Verfassung absolut gedeckt.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Provokateur fordert aber keine Reaktivierung des Wehr- bzw. Ersatzdienstes, sondern eine allgemeine Dienstpflicht für jedermann auf Grundlage des Artikels 12a GG.Kritikaster hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:37)
Und damit ist es doch nicht nur legitim, die Reaktivierung der Allgemeinen Wehrpflicht samt Wehrersatzdienst zu fordern, sondern auch rechtlich durch unsere Verfassung absolut gedeckt.
Das ist völliger Blödsinn.
Zuletzt geändert von think twice am Mo 5. Mär 2018, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Natürlich. Da ich die Abschaffung für falsch hielt und mich durch die Entwicklung der sicherheitspolitischen Situation der letzten Jahre als eher bestätigt betrachte, ist meine Meinung dazu eindeutig.zollagent hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:44)
Ich würde dabei aber auch die Frage stellen, ist diese Reaktivierung sinnvoll?
So lange eine Mehrheit das anders sieht, ist das aus meiner Sicht zwar bedauerlich, aber problemlos zu akzeptieren.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Das ist eine Forderung, die ich selbst zwar nicht aufstellen würde, die aber durchaus diskussionswürdig ist. Als "Blödsinn" würde ich sie deshalb nicht bezeichnen.think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:47)
Moderator Provokateur fordert aber keine Reaktivierung des Wehr- bzw. Ersatzdienstes, sondern eine allgemeine Dienstpflicht für jedermann auf Grundlage des Artikels 12a GG.
Das ist völliger Blödsinn.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Die Forderung einer allgemeinen Dienstpflicht für jedermann auf Grundlage des Artikels 12a ist Blödsinn, weil der Artikel garnicht greift, da es dort nur um Wehr- und Ersatzdienst geht.Kritikaster hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:52)
Das ist eine Forderung, die ich selbst zwar nicht aufstellen würde, die aber durchaus diskussionswürdig ist. Als "Blödsinn" würde ich sie deshalb nicht bezeichnen.
Ich persönlich finde einen Buergerdienst als allgemeine Erziehungsmassnahme komplett daneben. Als ob es in Deutschland nur verhaltensgestoerte junge Menschen gäbe, bei denen der Staat die versäumte Erziehung der Eltern nachholen müsse.
Gemeinnützige Arbeit auf freiwilliger Basis ist super und wird ja auch angeboten als freiwilliges soziales Jahr, aber doch keinen Pflichtdienst. Zwang hat noch nie bessere Menschen hervorgebracht.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Du bist derjenige, der gesagt hat, dass die Dienstleistung einer Steuer entspricht. Damit müsste doch jeder, der sie durch betrügerisches Nichtleisten seines Dienstes umgeht, der Steuerhinterziehung schuldig sein.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:32)
jetzt bewegen uns wieder im "whataboutism" der mit der gegenständlichen Diskussion überhaupt nichts zu tun hat.
Beantworte doch einfach mal meine Frage, statt hier herumzulavieren.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Welche Frage?Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 18:31)
Du bist derjenige, der gesagt hat, dass die Dienstleistung einer Steuer entspricht. Damit müsste doch jeder, der sie durch betrügerisches Nichtleisten seines Dienstes umgeht, der Steuerhinterziehung schuldig sein.
Beantworte doch einfach mal meine Frage, statt hier herumzulavieren.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Willst du Steuerhinterziehung straffrei stellen?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
du diskutierst komplett am Thema vorbei.
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass du einen Pflichtdienst für alle willst. Und sei es nur Aktensortieren im Finanzamt.
Und du bist der Meinung, dass das jedem gut tut.
Dass du jetzt in der Diskussion plötzlich Drückeberger ins Spiel bringst, die sich angeblich Vorteile erschaffen, weil sie früher studieren können ist einzig und allein deine krude Sichtweise.
Denn nach der hat plötzlich der Vorteile, der keinen Pflichtdienst ableistet, während du ja behauptest, dass der Pflichtdienst zur Persönlichkeitsbildung beiträgt und damit zum Vorteil eines jeden ist, der ihn ableistet.
Also was solls, wer ihn nicht ableistet, der kommt halt nicht in den Vorteil.
Aber genau das scheint dich doch zu beschäftigen.
Also am Ende doch eine Frage des Selbstwertgefühls?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
ICH habe nicht gesagt, dass Dienstleistung eine Steuer sei, das warst du. Also geht es darum.
Wer Steuern hinterzieht, der wird mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft. § 370 AO.
Du könntest natürlich sagen, dass du deine Meinung geändert hast, wenn Drückeberger jetzt für "Betrügerische Wehrdienstumgehung" analog zur Steuerhinterziehung fünf Jahre oder Geldstrafe bekommen. Dann wäre aber die Dienstleistung keine Steuer mehr.
Du musst dich jetzt entscheiden - Ist (Wehr- oder Ersatz) Dienstleistung eine Steuer oder nicht?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
jeglicher Dienst für den Staat ist letztendlich eine Steuer. Eine Naturalsteuer sozusagen. Wehrdienst ist also im eigentlichen nichts anderes als eine Steuer, die halt nicht in Geld geleistet wird, sondern in Form einer Leistung.Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 18:59)
ICH habe nicht gesagt, dass Dienstleistung eine Steuer sei, das warst du. Also geht es darum.
Wer Steuern hinterzieht, der wird mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft. § 370 AO.
Du könntest natürlich sagen, dass du deine Meinung geändert hast, wenn Drückeberger jetzt für "Betrügerische Wehrdienstumgehung" analog zur Steuerhinterziehung fünf Jahre oder Geldstrafe bekommen. Dann wäre aber die Dienstleistung keine Steuer mehr.
Du musst dich jetzt entscheiden - Ist (Wehr- oder Ersatz) Dienstleistung eine Steuer oder nicht?
Das ist der eine Aspekt, den du verstehen solltest. Der andere ist, dass Menschen, die nicht geeignet sind diesen Wehrdienst zu verrichten halt diese Steuer nicht bezahlen müssen. Dafür arbeiten sie halt irgendwo und zahlen davon Steuern, von denen die Wehrdienstleistenden bezahlt werden.
soweit mal vollkommen neutral.
Du bist derjenige der diejenigen die aufgrund mangelnder Tauglichkeit nun als Drückeberger bezeichnet, die sich einen Vorteil dadurch verschaffen.
Gleichzeitig willst du hier aber jedem weismachen, dass der Pflichtdienst ja im Endeffekt für jeden nur ein Vorteil für die eigene Entwicklung ist.
in der logischen Konsequenz schaden sich also deine Drückeberger nur selbst, weil sie das Angebot nicht annehmen und z.B. zur Bildung ihrer Persönlichkeit drauf verzichten Akten im Finanzamt abzulegen.
Das ist deine persönliche Sichtweise.
na und? was stört dich dran? Du hast ja alle Vorteile genossen. Du hast viele tolle und lustige Erfahrungen gemacht, dich auch noch verpflichtet und jetzt machst du Karriere beim Zoll. Ist doch ok. Sei zufrieden.
Und wenn Drückebergern das verwehrt bleibt ... ist doch deren Entscheidung.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Nein, ich bezeichne diejenigen als Drückeberger, die durch Simulieren den Arzt glauben machen, dass sie für den Dienst ungeeignet seien, obgleich keine körperliche Einschränkung vorliegt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:15)
Du bist derjenige der diejenigen die aufgrund mangelnder Tauglichkeit nun als Drückeberger bezeichnet, die sich einen Vorteil dadurch verschaffen.
Z.B. durch einen Coffeinismus.
Aber danke, dass du Drückeberger in diesem Sinne auch bestrafen möchtest. Da sind wir wenigstens einer Meinung.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
um nochmal auf den Punkt zu kommen. Deiner Meinung nach schaden sich diese Drückeberger nur selbst. Warum hast du damit ein Problem?Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:21)
Nein, ich bezeichne diejenigen als Drückeberger, die durch Simulieren den Arzt glauben machen, dass sie für den Dienst ungeeignet seien, obgleich keine körperliche Einschränkung vorliegt.
Z.B. durch einen Coffeinismus.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Weil es doch eine Steuer ist. Die hinterzogen wird.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:24)
um nochmal auf den Punkt zu kommen. Deiner Meinung nach schaden sich diese Drückeberger nur selbst. Warum hast du damit ein Problem?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Dann machte es also offenbar mehr Sinn, im Zusammenhang mit dem Strangthema die Frage einer - von Dir abgelehnten - Dienstpflicht losgelöst von den Vorgaben des GG zu diskutieren. Auch hierfür lässt sich m.A.n. die Schaffung einer rechtlichen Grundlage denken, sofern sich entsprechende Mehrheiten dafür zusammen finden. Oder siehst Du dafür unüberwindbare juristische Hürden? (Entschuldigung, falls ich entsprechende Ausführungen zu dieser Frage überlesen haben sollte).think twice hat geschrieben:(05 Mar 2018, 18:18)
Die Forderung einer allgemeinen Dienstpflicht für jedermann auf Grundlage des Artikels 12a ist Blödsinn, weil der Artikel garnicht greift, da es dort nur um Wehr- und Ersatzdienst geht.
Ich persönlich finde einen Buergerdienst als allgemeine Erziehungsmassnahme komplett daneben. Als ob es in Deutschland nur verhaltensgestoerte junge Menschen gäbe, bei denen der Staat die versäumte Erziehung der Eltern nachholen müsse.
Gemeinnützige Arbeit auf freiwilliger Basis ist super und wird ja auch angeboten als freiwilliges soziales Jahr, aber doch keinen Pflichtdienst. Zwang hat noch nie bessere Menschen hervorgebracht.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
warum. Wer untauglich ist, ist untauglich.Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:25)
Weil es doch eine Steuer ist. Die hinterzogen wird.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Wer Untauglichkeit simuliert, ist tauglich. Und hinterzieht somit die Naturalsteuer.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Du lenkst vom eigentlichen Thema ab. Und das ist dein Selbstwertgefühl. Und merkt man an deiner Argumentation.Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:30)
Wer Untauglichkeit simuliert, ist tauglich. Und hinterzieht somit die Naturalsteuer.
Da wird jeder Untaugliche zum Drückeberger und Metzger leisten nichts für das Allgemeinwohl.
Ich empfehle dir ausdrücklich, dir mal anzusehen wie du in diesem Strang argumentierst. Und zwar in aller Ruhe.
Und das dann auch mal selbst zu reflektieren.
Ich denke aber auch nicht, dass das hier der geeignete Ort ist, das weiter zu diskutieren.
Aber auch das ist letztendlich deine Entscheidung.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Wo habe ich denn geschrieben, dass jeder Untaugliche ein Drückeberger ist? Das darfst du mir gerne hier und jetzt belegen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:36)
Du lenkst vom eigentlichen Thema ab. Und das ist dein Selbstwertgefühl. Und merkt man an deiner Argumentation.
Da wird jeder Untaugliche zum Drückeberger und Metzger leisten nichts für das Allgemeinwohl.
Ich empfehle dir ausdrücklich, dir mal anzusehen wie du in diesem Strang argumentierst. Und zwar in aller Ruhe.
Und das dann auch mal selbst zu reflektieren.
Ich denke aber auch nicht, dass das hier der geeignete Ort ist, das weiter zu diskutieren.
Aber auch das ist letztendlich deine Entscheidung.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
falscher Ansatz.Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:39)
Wo habe ich denn geschrieben, dass jeder Untaugliche ein Drückeberger ist? Das darfst du mir gerne hier und jetzt belegen.
deine Einstellung wird mit diesem Post klar
Provokateur hat geschrieben:(04 Mar 2018, 16:48)
Nein, denn es würde eine Dienstoption für jeden geben, bis hin zum Rollstuhlfahrer. Ich will Gerechtigkeit. Wenn dienen, dann alle. Sich krankschreiben lassen und vorher abfeiern soll es nicht mehr geben.
Und du solltest meinen Rat annehmen, mal darüber nachzudenken was du hier so von dir gibst und inwiefern du möglicherweise Probleme mit deinem Selbstwertgefühl hast. Das ist alles was ich dir hier mitgeben kann. Und ich denke nach wie vor nicht, dass das der geeignete Ort ist, das zu diskutieren.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Was soll eigentlich dieser Schwachsinn, Provokateur andauenrd Probleme mit seinem Selbstwertgefühl andichten zu wollen? Kannst du nicht sachlich diskutieren?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Lesen im Zusammenhang. Das war mein Workaround, um bei der gegenwärtigen Gesetzeslage eine allgemeine Dienstpflicht hinzubekommen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:48)
deine Einstellung wird mit diesem Post klar
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Der letztendlich deiner Einstellung entspricht.Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:57)
Lesen im Zusammenhang. Das war mein Workaround, um bei der gegenwärtigen Gesetzeslage eine allgemeine Dienstpflicht hinzubekommen.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Nein, die Dienstpflicht entspricht meiner Einstellung. Der Workaround würde ja nur nötig, wenn der politische Wille da wäre, aber keine verfassungsändernde Mehrheit.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Mar 2018, 20:01)
Der letztendlich deiner Einstellung entspricht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Formaljuristisch mag deine Aussage zutreffen,Kritikaster hat geschrieben:(05 Mar 2018, 16:27)
Ein einfaches Gesetz hat die grundgesetzliche Vorgabe nicht aufgehoben und kann deswegen ebenso leicht wieder rückgängig gemacht werden.
politisch sehe ich da keine guten Aussichten für die Einführung eines Pflichtjahrs.
Das finde ich gut so.
Dieser Staat ist reich genugum gesellschaftlich nütliche Arbeit zu bezahlen
bzw.kann diejenigen, die das dicke Geld haben zur Bezhalung dieser Arbeit heranziehen.
Eine kollektive Versklavung via Pflichtdienst braucht es nicht.´´
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Man kann etwas über Jahrzehnte verkehrt machen. Und entscheidender ist vermutlich die Sozialisierung. Die 60% wurden ja auch schon zum Thema "Arbeitsdienst für Arbeitslose" genannt, weshalb ich mich mal selbst zitiere:DarkLightbringer hat geschrieben:(01 Mar 2018, 16:48)
Wenn 60 % der Bevölkerung dieser Generation entsprechen, dann ja. Diese Generation hat auch ein Stück Lebenserfahrung.
Das Ganze erinnert mich irgendwie an diesen Artikel:frems hat geschrieben:(06 Mar 2018, 15:09)
Ist die Frage, ob es deshalb auch gut sein soll. Das Problem sah man ja beim Volksentscheid über die Wehrpflicht in Österreich. Ich selbst bin ein großer Freund der direkten Demokratie und war selbst beim Bund, aber das Ergebnis und die Debatte fand ich dort sehr abscheulich aus mehreren Gründen.
1. Die, die betroffen sind, dürfen in der Regel gar nicht abstimmen, sofern sie nicht gerade 18 wurden und man sie noch nicht einzog. Da redet man also von einem winzigen Prozentsatz in der Bevölkerung. Sprich, die Männer und Frauen, die über die Zukunft der Jungs entschieden (die teilweise noch gar nicht geboren sind), waren längst aus dem Thema raus
2. Die Argumente der Befürworter waren abenteuerlich und hatten mit der Idee des Wehrdienstes (Wehrfähigkeit des Landes, öffentliche Kontrolle durch "Bürger in Uniform" statt einen Staat im Staate zu haben) nichts zu tun. Das lief dann ab im Sinne von "Meine Militärzeit war Mist und sinnlos, aber es wäre ungerecht, wenn die jungen Männer heute nicht mehr müssen", "Meinem Mann hat's auch nicht geschadet und aus ihm wurde ein vernünftiger Kerl", "Dann fällt doch auch der Zivildienst weg und meine Pflege könnte teurer werden" etc.
3. Durch die Ja/Nein-Abstimmung waren Kompromisse (z.B. Reduzierung der sechsmonatigen Wehrdienstzeit auf eine dreimonatige Grundausbildung, sodass sich Betriebe und Universitäten darauf einstellen können, wenn im Sommer zwischen Matura und ihnen drei Monate "Unterbrechung" sind, aber niemand später ausgebildet werden muss) gar nicht möglich
4. Durch die hohe Symbolik der direkten Demokratie traut sich auch niemand an das Thema ran, egal ob Abschaffung oder Reform (s. 3.)
Klar, nun geht's hier um Arbeitslose, aber warum sollte man sie verdonnern? Sie machen ja auch nur einen kleinen Teil in der Bevölkerung aus und man könnte ihre Zeit sicherlich sinnvoller investieren als nur der Arbeit wegen irgendwelche ABM zu beschaffen. Als billige Hilfskräfte für staatliche Jobs, für die es gar keinen Bedarf gibt, erscheint das etwas sinnfrei.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/zuku ... 89590.htmlNatürlich sehen die vorherigen Generationen darin einen Affront, nämlich auch eine Geringschätzung ihrer eigenen Lebensentwürfe. Natürlich schwingt in jeder Verächtlichkeit der schiere Neid mit auf eine Generation, die offenbar nicht so umfassend auf das schale Versprechen "Karriere" hereinfällt. Womit im 20. Jahrhundert nichts anderes gemeint war, als Lebenszeit gegen Geld und Macht einzutauschen.
Diese verdammte Jugend will Spaß bei der Arbeit, und wir mussten noch mit blutigen Schwielen buckeln und jeden Tag 30 Kilometer zur Arbeit und zurück laufen. Barfuß. Beide Wege bergauf.
In Deutschland, dem Land der Ersatzreligion Arbeit, ist diese Abkehr von der Karrierefixierung nichts weniger als ein Schisma, also das Abfallen einer ganzen Generation vom Urglauben. Aber vielleicht hat der Haltungswandel der Jugend zur Arbeit die Entwicklung der Arbeit bloß vorweggenommen.
Hauptsache buckeln. Sinn und Zweck der Tätigkeit wird überbewertet. Bloß nicht hinterfragen. Ora et labora.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Klar, der Sold wäre nicht der Anlass, eher der Gedanke der Friedenssicherung bzw. Friedenserzwingung. Das lässt sich nicht allein auf ein ökonomisiertes Denken begründen.Weltregierung hat geschrieben:(04 Mar 2018, 22:32)
Dass kaum jemand freiwillig bei der Bundeswehr für einen Hungerlohn dienen möchte, ist nun wirklich nicht verwunderlich, und ist sicher kein Anlass, junge Menschen wieder zum Wehrdienst zu verpflichten. Das hat offenbar sogar vdL begriffen.
Trotzdem sind Kost und Logis frei, Bekleidung und Wäsche wird gestellt, es fallen auch keine Strom- oder Wasserkosten für die Unterkunft an. Der Sold ist vom Prinzip her reines Taschengeld.
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Re: Umfrage: Mehrheit für Pflichtdienst in Deutschland?
Man könnte natürlich sagen, Allgemeine Wehrpflicht wird wieder eingeführt und alles andere gilt als Ersatzdienst und muss formal begründet werden. Damit dürften etwaige, juristische Fallstricke zu umgehen sein. Im Endeffekt läuft es jedoch auf eine Pflicht hinaus, auf einen verbindlichen Dienst.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Mar 2018, 09:23)
Da muss man jetzt schon mal ein bisschen die Kirche im Dorf lassen. Nochmal zur Erläuterung. Der Vorschlag der hier gemacht wird, geht ja eindeutig über das hinaus, was unser GG im Augenblick zulässt. Nämlich junge Männer zum Wehrdienst zu verpflichten. Das hat auch nachvollziehbare Gründe aufgrund dieser nachvollziehbaren Gründe, ist der Wehrdienst eine Ausnahme in Art. 4 EMRK, der grundsätzlich Zwangsarbeit verbietet. Und ein Ersatzdienst fällt nur dann darunter, wenn Wehrdienst aus Gewissengründen verweigert werden kann. Da stehen natürlich auch die von dir genannten Bürgerpflichten (die es ja auch überall gibt).
Was hier als Modell gefordert wird, geht ja über den Wehrdienst hinaus. Gefordert wird ja als Modell ein allgemeiner Pflichtdienst, der seine Begründung eben nicht mehr in einem möglichen Verteidigungsfall hat. Und die Begründung die man hier dafür liest, ist durchwegs eine erzieherische. Also der Wunsch, jungen Erwachsenen im Alter von mindestens 18 Jahren aber auch älter ... also 20 oder 25 Jahre noch zwangsweise eine Erfahrung zukommen zu lassen, die nach Meinung einiger hier zur Persönlichkeitsbildung beiträgt. Eine andere Begründung gibt es nicht.
Das ganze ist dann natürlich auch vollkommen losgelöst, von einer grundsätzlichen Tauglichkeit zum Militärdienst. In der Musterung wird dann nur noch festgestellt zu was man tauglich ist. Wenn's für den Wehrdienst nicht reicht oder den Dienst beim THW oder Dienst im Krankenhaus, fürs Akteneinsortieren in den Amtsstuben der Polizei und des Finanzamtes reicht es aus. Und das Ganze am Besten noch 18 Monate, also eineinhalb Jahre.
Das ist Zwangsarbeit und zwar richtige. Aber auch dafür gibt es natürlich eine Lösung. Man erklärt diesen Pflichtdienst einfach zu einer allgemeinen Bürgerpflicht, schon ist es keine Zwangsarbeit mehr. So einfach ist das. Man stellt 18 Monate Zwangsarbeit auf eine Stufe damit, dass man vielleicht irgendwann mal zum Schöffen berufen wird oder mal einen Sonntag als Wahlhelfer tätig sein muss. Aber auch hier ... das nächste Problem ... es heißt ja Bürgerpflicht. Als Ausländer bleibt man da natürlich auch außen vor.
Die EMK, Artikel 4, Absatz 3, Buchstabe d, legt fest, dass eine übliche Bürgerpflicht eben keine Sklaverei oder Zwangsarbeit darstellt.
Der Ausdruck von der erzieherischen Wirkung erscheint mir sehr abstrakt, gleichwohl gewisse staatsphilosophische Aspekte natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Im Grunde ist ja jeder Erfahrung erzieherisch, auch Schule, Ausbildung, Studium, Führerschein oder Freizeitbeschäftigung. Wenn man so will, ist der Gedanke von ökonomischer Opportunität mindestens ebenso anerzogen wie jeder dazu konkurrierende Gedanke.
Konkreter ist vielleicht, dass das Verhältnis von Bürger und Gemeinwesen ein gegenseitiges ist, es beruht nicht auf der Deus Machina. Für den antiken Spartaner war der persönliche Ruhm entscheidend, Perikles ergänzte diese Vorstellung mit dem Modell des kollektiven Ruhmes, auf das Wohl Athens bezogen.
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