Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Moderator: Moderatoren Forum 2
Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Guten Tag,
ich erzähle hier meine politische Lebensgeschichte und empfehle euch, sie bis zum Ende durchzuverfolgen. Als Kind war ich Calvinist und lente die katholische Soziallehre ab, war also in gewisser Hinsicht politisch rechts. Die Weltwirtschaftskrise in den Jahren 2007 und 2008 führte dann bei mir zu einem massiven Linksruck. Viele negative Erfahrungen in meiner frühen Jugend und der späten Schulzeit führten dazu, dass ich das Finanzsystem kritisierte und zum Kommunisten wurde. 2013 trat ich der Linkspartei bei, aus der ich 2016 wieder austrat, weil sie der rechtspopulistischen AfD immer ähnlicher wurde. Nun bin ich ein scharfer Kritiker des reaktionären Populismus und sehe als einzigsten Ausweg den Transhumanismus. Meine Chronologie kann ich also wie folgt zusammenfassen:
Kindheit - Kritik an der katholischen Soziallehre, Bekenntnis zum Calvinismus (Rechtes Spektrum) - Bessere Institutionen
Jugend - Kritik am Kapitalismus, Kommunistischer Widerstand (Linkes Spektrum) - Bessere Welt
Restliche Lebenszeit - Kritik am Populismus, Einsatz für Transhumanismus (Politische Mitte) - Besserer Mensch
Kindheit und Jugend waren durch politische Extreme gekennzeichnet. In meiner Kindheit grenzte ich mich extrem Stark ab, ich fand nur den Protestantismus und den Kapitalismus in Ordnung, lehnte aber den Katholizismus und den Kommunismus ab und sah in diesen Sytemen belehrende Prinzipien, von denen ich meine Freiheit eingeschränkt sah. In meiner Jugend dann änderte sich alles von Grund auf. Durch den Besuch eines humanistischen Gymnasiums wurde ich zum Kommunisten, ich entwickelte eine kritische Einstellung zum Kapitalismus, da dieser Ungerechtigkeit und damit viel Not, Leid und Armut in die Welt bringt. Ausschlaggebend dafür war die Weltwirtschaftskrise 2007 und 2008, die apokalyptisch anmutete und mich seither zu der Überzeugung bringt, dass das kapitalistische System nicht so stabil ist, wie es sich immer dargestellt hat. Doch das Auftauchen der AfD und das Fischen dieser Partei in allen Wählerschichten sowie die Fehler der Großen Koalition bringen mich nun zu der Überzeugung, dass die Menschen solange sie technologisch nicht weiterentwickelt sind, grundsätzlich falsch ticken. Egal, ob katholische Soziallehre, Kapitalismus oder Populismus, in allen sehe ich grundsätzlich negative Tendenzen in Bezug auf Freiheit, es sind also alles Prinzipien, die den Menschen unfrei machen. Die katholische Soziallehre zwingt den Menschen zu Asketischer Toleranz und Stoizismus, der Kapitalismus zwingt den Menschen, sich für höhergestellte als Sklave zum Dienst zu stellen und der Populismus zwingt den Menschen zu unbedingtem Gehorsam gegenüber dem Rechtsstaat und den Regeln und Gesetzen, die dieser aufstellt. In all diesen Systemen findet sich ein gemeinsamer Nenner: Verzicht auf Angenehmes und Ertragen von Unerträglichem. Egal ob Caritas, Schwarz-Gelb oder AfD, bei allen finde ich dasselbe Problem. Daher braucht es jetzt einen aktiven Widerstand gegen diese Tendenzen und diesen sehe ich im Transhumanismus, also der Idee, den Menschen mittels Technnologie zu einem besseren Menschen zu machen, damit dieser nicht länger auf angenehmes verzichten und unangenehmes ertragen muss. Dies ist die goldene Mitte zwischen Technologischem Fortschritt und Enteignung, der Mensch gehört enteignet und technologisch aufgerüstet. Die Zivilisation hat ihre Beherrschung verloren und muss daher konsequent umerzogen werden. Das bedeutet der Mensch muss dazu gebracht werden, sich technologisch aufrüsten zu lassen, damit er nicht auf irgendwelche falschen Gedanken kommt. Der Wahlsieg von Donald Trump, der Brexit und das starke Abschneiden der AfD im Osten von Sachsen sind Symptom dieses Beherrschungsverlustes, nicht deren Ursache, denn die Ursache ist die verfehlte Politik der Großen Koalition von 2001 bis 2009 in Kooperation mit George W. Bush und dem Papst (Katholische Soziallehre), Schwarz-Gelb in Kooperation mit George W. Bush von 2005 bis 2013 (Kapitalismus) und der Großen Koalition in Kombination mit Donald Trump seit 2013 (Populismus).
Gruß, Heums
ich erzähle hier meine politische Lebensgeschichte und empfehle euch, sie bis zum Ende durchzuverfolgen. Als Kind war ich Calvinist und lente die katholische Soziallehre ab, war also in gewisser Hinsicht politisch rechts. Die Weltwirtschaftskrise in den Jahren 2007 und 2008 führte dann bei mir zu einem massiven Linksruck. Viele negative Erfahrungen in meiner frühen Jugend und der späten Schulzeit führten dazu, dass ich das Finanzsystem kritisierte und zum Kommunisten wurde. 2013 trat ich der Linkspartei bei, aus der ich 2016 wieder austrat, weil sie der rechtspopulistischen AfD immer ähnlicher wurde. Nun bin ich ein scharfer Kritiker des reaktionären Populismus und sehe als einzigsten Ausweg den Transhumanismus. Meine Chronologie kann ich also wie folgt zusammenfassen:
Kindheit - Kritik an der katholischen Soziallehre, Bekenntnis zum Calvinismus (Rechtes Spektrum) - Bessere Institutionen
Jugend - Kritik am Kapitalismus, Kommunistischer Widerstand (Linkes Spektrum) - Bessere Welt
Restliche Lebenszeit - Kritik am Populismus, Einsatz für Transhumanismus (Politische Mitte) - Besserer Mensch
Kindheit und Jugend waren durch politische Extreme gekennzeichnet. In meiner Kindheit grenzte ich mich extrem Stark ab, ich fand nur den Protestantismus und den Kapitalismus in Ordnung, lehnte aber den Katholizismus und den Kommunismus ab und sah in diesen Sytemen belehrende Prinzipien, von denen ich meine Freiheit eingeschränkt sah. In meiner Jugend dann änderte sich alles von Grund auf. Durch den Besuch eines humanistischen Gymnasiums wurde ich zum Kommunisten, ich entwickelte eine kritische Einstellung zum Kapitalismus, da dieser Ungerechtigkeit und damit viel Not, Leid und Armut in die Welt bringt. Ausschlaggebend dafür war die Weltwirtschaftskrise 2007 und 2008, die apokalyptisch anmutete und mich seither zu der Überzeugung bringt, dass das kapitalistische System nicht so stabil ist, wie es sich immer dargestellt hat. Doch das Auftauchen der AfD und das Fischen dieser Partei in allen Wählerschichten sowie die Fehler der Großen Koalition bringen mich nun zu der Überzeugung, dass die Menschen solange sie technologisch nicht weiterentwickelt sind, grundsätzlich falsch ticken. Egal, ob katholische Soziallehre, Kapitalismus oder Populismus, in allen sehe ich grundsätzlich negative Tendenzen in Bezug auf Freiheit, es sind also alles Prinzipien, die den Menschen unfrei machen. Die katholische Soziallehre zwingt den Menschen zu Asketischer Toleranz und Stoizismus, der Kapitalismus zwingt den Menschen, sich für höhergestellte als Sklave zum Dienst zu stellen und der Populismus zwingt den Menschen zu unbedingtem Gehorsam gegenüber dem Rechtsstaat und den Regeln und Gesetzen, die dieser aufstellt. In all diesen Systemen findet sich ein gemeinsamer Nenner: Verzicht auf Angenehmes und Ertragen von Unerträglichem. Egal ob Caritas, Schwarz-Gelb oder AfD, bei allen finde ich dasselbe Problem. Daher braucht es jetzt einen aktiven Widerstand gegen diese Tendenzen und diesen sehe ich im Transhumanismus, also der Idee, den Menschen mittels Technnologie zu einem besseren Menschen zu machen, damit dieser nicht länger auf angenehmes verzichten und unangenehmes ertragen muss. Dies ist die goldene Mitte zwischen Technologischem Fortschritt und Enteignung, der Mensch gehört enteignet und technologisch aufgerüstet. Die Zivilisation hat ihre Beherrschung verloren und muss daher konsequent umerzogen werden. Das bedeutet der Mensch muss dazu gebracht werden, sich technologisch aufrüsten zu lassen, damit er nicht auf irgendwelche falschen Gedanken kommt. Der Wahlsieg von Donald Trump, der Brexit und das starke Abschneiden der AfD im Osten von Sachsen sind Symptom dieses Beherrschungsverlustes, nicht deren Ursache, denn die Ursache ist die verfehlte Politik der Großen Koalition von 2001 bis 2009 in Kooperation mit George W. Bush und dem Papst (Katholische Soziallehre), Schwarz-Gelb in Kooperation mit George W. Bush von 2005 bis 2013 (Kapitalismus) und der Großen Koalition in Kombination mit Donald Trump seit 2013 (Populismus).
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- twilight
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Einmal diese Sorgen haben
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Facebook, Netflix, Google, Amazon, YouTube, Twitter und das Smartphone haben doch schon eine bewirkt. Es fehlen nur noch die selbstfahrenden Autos.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Ist denn der Humanismus bereits abgeschlossen?
Sind die Menschen denn schon menschlich genug?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
2001 gab es rotgrün noch.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Und was soll eine transhumanistische Revolution sein?
Und was ist ein "Berherschungsverlust?
Und was soll denn der " unbedingte Gehorsam" gegenüber dem Rechtsstaat sein?
Fragen über Fragen und ich finde keine Antworten.
Und dabei könnte Politik so einfach sein!
Und was ist ein "Berherschungsverlust?
Und was soll denn der " unbedingte Gehorsam" gegenüber dem Rechtsstaat sein?
Fragen über Fragen und ich finde keine Antworten.
Und dabei könnte Politik so einfach sein!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Wichtige Ziele des Transhumanismus könnten sein:
Eine Verlängerung der maximalen Lebenszeit des Menschen.
Das Ende von Leid und Erwerbsarbeit.
Eine Verlängerung der maximalen Lebenszeit des Menschen.
Das Ende von Leid und Erwerbsarbeit.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Ist das nicht beides das Gleiche?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Könnte man dem Leid durch Erwerbsarbeit nicht durch vorzeitiges Ableben entgehen?jellobiafra hat geschrieben:(12 Jan 2018, 19:42)
Wichtige Ziele des Transhumanismus könnten sein:
Eine Verlängerung der maximalen Lebenszeit des Menschen.
Das Ende von Leid und Erwerbsarbeit.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Und wann soll das sein? Nach dem Abib oder nach dem Studium, wenn man reiche Eltern hat?H2O hat geschrieben:(12 Jan 2018, 20:02)
Könnte man dem Leid durch Erwerbsarbeit nicht durch vorzeitiges Ableben entgehen?
Das ist Kapitalismus:
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Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Das bleibt doch frei; aber Sie haben damit doch schon handfeste Vorschläge gemacht. Die reichen Eltern sind eine Quelle des Glücks... wenn sie geduldig zahlen!Adam Smith hat geschrieben:(12 Jan 2018, 20:08)
Und wann soll das sein? Nach dem Abib oder nach dem Studium, wenn man reiche Eltern hat?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Aber sind wird dann nicht schon annähernd im transhumanistischen Zeitalter?jellobiafra hat geschrieben:(12 Jan 2018, 19:42)
Wichtige Ziele des Transhumanismus könnten sein:
Eine Verlängerung der maximalen Lebenszeit des Menschen.
Das Ende von Leid und Erwerbsarbeit.
Die Menschen werden immer älter
und viele leiden nicht an ihrer Erwerbsarbeit,
sondern verdienen ihr Geld damit.
Und frei sind sie auch noch obendrein.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Spielverderber!Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 20:12)
Aber sind wird dann nicht schon annähernd im transhumanistischen Zeitalter?
Die Menschen werden immer älter
und viele leiden nicht an ihrer Erwerbsarbeit,
sondern verdienen ihr Geld damit.
Und frei sind sie auch noch obendrein.
- Bielefeld09
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Ist das hier für Sie die Weinstube?H2O hat geschrieben:(12 Jan 2018, 20:02)
Könnte man dem Leid durch Erwerbsarbeit nicht durch vorzeitiges Ableben entgehen?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Der Eindruck drängte sich mir in der Tat auf.
- Bielefeld09
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Wir bewegen uns hier allerdings im Forum 2
und es erscheint mir,
das wir gerade auch " junge" Threadersteller mit ihren Themen ernst nehmen sollten.
Nur schade, das er auch meine Fragen nicht antwortet.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Einmal Zeit für solche Sorgen haben...
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Hätte mit sehr gewundert, wenn ich da der einzige wäre.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Das mache ich für gewöhnlich doch genau so! Sogar dann, wenn da ein jugendlicher Überschwang nicht zu übersehen ist. Nur finde ich für eine derartig geballte Ladung von Weltsichten keine andere Antwort... außer Schweigen. Das wäre aber auch nicht in Ordnung.Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 20:37)
Wir bewegen uns hier allerdings im Forum 2
und es erscheint mir,
das wir gerade auch " junge" Threadersteller mit ihren Themen ernst nehmen sollten.
Nur schade, das er auch meine Fragen nicht antwortet.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Würde ich nicht sagen, vernünftig diskutiert ist das das Zukunftsthema - allerdings wohl eher in Forum 7.
Empfehlen kann ich dazu das Buch „Homo Deus“ von Yuval Noah Harari. Er postuliert zeitnah ein Ende von Krieg und Hunger, mittelfristig der Sterblichkeit.
Allerdings sieht er als Preis, den die Menscheit zu zahlen hat ein Ende des Liberalismus (die anderen-ismen sieht er eh als obsolet).
Und stellt die Frage, ob es das wert ist.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Vielleicht, aber nur vielleicht,H2O hat geschrieben:(12 Jan 2018, 20:47)
Das mache ich für gewöhnlich doch genau so! Sogar dann, wenn da ein jugendlicher Überschwang nicht zu übersehen ist. Nur finde ich für eine derartig geballte Ladung von Weltsichten keine andere Antwort... außer Schweigen. Das wäre aber auch nicht in Ordnung.
ist es manchmal gut einfach nur Fragen zu stellen.
Denn wer hier Themen einstellt, der will keine Antworten,
der will Diskussion!
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Über Kaugummi am Schuh und... ach, habe ich schon wieder vergessen: Darüber politisch diskutieren?Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 21:26)
Vielleicht, aber nur vielleicht,
ist es manchmal gut einfach nur Fragen zu stellen.
Denn wer hier Themen einstellt, der will keine Antworten,
der will Diskussion!
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Hallo Herr H2O,H2O hat geschrieben:(12 Jan 2018, 21:33)
Über Kaugummi am Schuh und... ach, habe ich schon wieder vergessen: Darüber politisch diskutieren?
nicht ich habe über" Kaugummi und.... ach am Schuh" geschrieben,
und trotz ihrer Bedenken gegen mich,
lade ich Sie ein zur Diskussion über die transhumanistische Revolution...21. Ja....!
Ich hätte da noch ein paar Fragen.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Na klar, ich weiß von nix! Denn 'mal los! Unsere Rentierherden leben in Transhumanz.Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 21:51)
Hallo Herr H2O,
nicht ich habe über" Kaugummi und.... ach am Schuh" geschrieben,
und trotz ihrer Bedenken gegen mich,
lade ich Sie ein zur Diskussion über die transhumanistische Revolution...21. Ja....!
Ich hätte da noch ein paar Fragen.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Ich hoffe,H2O hat geschrieben:(12 Jan 2018, 21:57)
Na klar, ich weiß von nix! Denn 'mal los! Unsere Rentierherden leben in Transhumanz.
das Sie nun den Threadersteller erweckt haben.
aber mal ehrlich,
es gibt doch keine Rentierherden in Deutschland.
Und Transhumananz als Land gibt es auch nicht.
Soll Sie der Threadersteller ernst nehmen?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Auf gar keinen Fall; das Leben ist schon ernst genug! Aber Transhumanz ist die gute alte Wanderwirtschaft, ehrlich! Geht auch mit Schafsherden. Man kann also einen recht einfachen Sachverhalt ganz wunderbar verschleiern und so den Rest der Menschheit veralbern.Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 22:09)
Ich hoffe,
das Sie nun den Threadersteller erweckt haben.
aber mal ehrlich,
es gibt doch keine Rentierherden in Deutschland.
Und Transhumananz als Land gibt es auch nicht.
Soll Sie der Threadersteller ernst nehmen?
So, und nun aber bitte Ihre Fragen! Die erste habe ich ja schon beantwortet und außerdem noch Unklarheiten beseitigt.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Das sind doch Ihre Worte,H2O hat geschrieben:(12 Jan 2018, 20:02)
Könnte man dem Leid durch Erwerbsarbeit nicht durch vorzeitiges Ableben entgehen?
oder?
Im übrigen hatte ich nicht eine Frage an H2O zu diesem Thema.
Warum fragt er nach Fragen?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Hhm, da bin ich ja erleichtert! Also keine Fragen, also alles klar! Jetzt müßte ich 'mal prüfen, wer von uns beiden verwirrt ist... aber so richtig Lust habe ich dazu nicht. Könnte mich ja auch selbst ertappen!Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 22:35)
Das sind doch Ihre Worte,
oder?
Im übrigen hatte ich nicht eine Frage an H2O zu diesem Thema.
Warum fragt er nach Fragen?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Spannend in jeder Hinsicht wird auch die weitere Entwicklung des
Brain Computer Interface
https://de.wikipedia.org/wiki/Brain-Computer-Interface
Was ich an der ganzen Transhumanismus Geschichte charmant finde, ist die Neudefinition von Behinderung. Die neue Techniken werden einmal eingesetzt, um Behinderten das Leben zu erleichtern.
Von transhumanistischer Warte aber werden genaugenommen alle Menschen für behindert erklärt. Weil die neuen Techniken eben auch eingesetzt werden können, um Menschen zu verbessern und
das Ideal der verbesserter Mensch ist und der bisherige Mensch dann auch irgendwie als zurückgeblieben gilt.
Brain Computer Interface
https://de.wikipedia.org/wiki/Brain-Computer-Interface
Was ich an der ganzen Transhumanismus Geschichte charmant finde, ist die Neudefinition von Behinderung. Die neue Techniken werden einmal eingesetzt, um Behinderten das Leben zu erleichtern.
Von transhumanistischer Warte aber werden genaugenommen alle Menschen für behindert erklärt. Weil die neuen Techniken eben auch eingesetzt werden können, um Menschen zu verbessern und
das Ideal der verbesserter Mensch ist und der bisherige Mensch dann auch irgendwie als zurückgeblieben gilt.
- Bielefeld09
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Wer ist denn die " transhumanistische Warte" !jellobiafra hat geschrieben:(12 Jan 2018, 22:49)
Spannend in jeder Hinsicht wird auch die weitere Entwicklung des
Brain Computer Interface
https://de.wikipedia.org/wiki/Brain-Computer-Interface
Was ich an der ganzen Transhumanismus Geschichte charmant finde, ist die Neudefinition von Behinderung. Die neue Techniken werden einmal eingesetzt, um Behinderten das Leben zu erleichtern.
Von transhumanistischer Warte aber werden genaugenommen alle Menschen für behindert erklärt. Weil die neuen Techniken eben auch eingesetzt werden können, um Menschen zu verbessern und
das Ideal der verbesserter Mensch ist und der bisherige Mensch dann auch irgendwie als zurückgeblieben gilt.
Das sind doch auch wieder Menschen, die Menschen beherrschen wollen!
Das ist doch auch wieder so ein menschenverachtender Dreck.
Wer braucht denn sowas?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Du verwechselst Verachtung mit Mitleid. Der Mensch leidet, der Transhumanismus bietet ihm einen Ausweg.Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 23:02)
Wer ist denn die " transhumanistische Warte" !
Das sind doch auch wieder Menschen, die Menschen beherrschen wollen!
Das ist doch auch wieder so ein menschenverachtender Dreck.
Wer braucht denn sowas?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Und wer braucht Verachtung oder Mitleid?jellobiafra hat geschrieben:(12 Jan 2018, 23:08)
Du verwechselst Verachtung mit Mitleid. Der Mensch leidet, der Transhumanismus bietet ihm einen Ausweg.
Ich jedenfalls wollte beides nicht.
Was soll denn dieser Transhumanismus im realen Leben sein?
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Indem man mit Neuroimplantaten Emotionen ausschaltet?jellobiafra hat geschrieben:(12 Jan 2018, 23:08)
Der Mensch leidet, der Transhumanismus bietet ihm einen Ausweg.
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Und bei Bedarf wieder einschaltet. Selbstbeherrschung war immer ein klassisches Ideal, sich dafür technischer Hilfsmittel zu bedienen, kann ich nicht so verwerflich finden.Ein Terraner hat geschrieben:(12 Jan 2018, 23:20)
Indem man mit Neuroimplantaten Emotionen ausschaltet?
Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Wenigstens macht er sich Gedanken um sowas.
Meine Fragen sind nur Fragen, und gegen niemanden gerichtet.
Auch wenn sie blöd klingen...
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- twilight
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Re: Transhumanistische Revolution im 21. Jahrhundert
Ist eben nicht ausgelastet.