Ja, allerdings von Nazis. Oder deren Nachfahren.Adam Smith hat geschrieben:(15 Mar 2017, 23:11)
Damit ist die Bundesregierung gemeint. Lokal wurden Auftritte verboten.
Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Was auch immer die Gründe für dieses Verhalten und Vorgehen sein mag: Unser Land will freundschaftliche Beziehungen zur Türkei unterhalten. Die beobachteten Flegeleien und Beleidigungen werden Folgen haben, wenn der Vorrat an deutschem Wohlwollen erschöpft ist.Ger9374 hat geschrieben:(16 Mar 2017, 05:38)
Dieses AKP show ist für die Heimat. Damit holt sich Erdogan die Nationalen ins Boot.Die Mehrheit für seine Verfassungsänderung steht noch nicht.
Also den starken Mann spielen, gegen andere Nationen provozieren und seine Landsleute um sich Scharen, siehe Putin.So gewinnt man Wählen und Mehrheiten! Der außenpolitische Schaden kommt später, dann ist die Abstimmung gelaufen!
Übergriffigkeiten auf deutschem und europäischem Hoheitsgebiet müssen zurück gewiesen werden und künftig notfalls mit Einsatz der Staatsgewalt verhindert werden. Daŕan aktiv beteiligte Ausländer
müssen unser Land umgehend und dauerhaft als unerwünschte Personen verlassen.
Wenn NN Recht hat, dann hat die türkische Erziehungsministerin (!) drei ungenehmigte Konvois in Richtung des Tagungsorts losfahren lassen, um die niederländische Polizei zu verwirren; in dem Konvoi der Ministerin sind ungenehmigt bewaffnete Kräfte ebenso unangemeldet aufgegriffen und entwaffnet worden. Das ist schon Wildwest.
Zuletzt geändert von H2O am Do 16. Mär 2017, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Waaaahnsinns Vorbehalt, dass alles korrekt angemeldet werden muss u. nach deutschem Recht ablaufen etc...DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Mar 2017, 08:19)
Unter Vorbehalt.
Wäre die Reaktion der BR wohl die gleiche wenn Putin hier aktiv Wahlkampf bei den Deutschrussen, Kaczyński bei den hier lebenden Polen o. Trump bei den hier stationierten Soldaten machen wollte?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Zunächst wird sicher gar nichts gegen Reden an russische Landsleute oder vermeintliche Landsleute unternommen... wozu denn... denn wir wollen mit allen Partnern freundschaftliche oder wenigstens sachliche Beziehungen unterhalten. Bei Überschreitung einer Ansprechschwelle, etwa bei Maßnahmen / Äußerungen gegen den Inneren Frieden und deutsche Staatsinteressen, siehe "unser Mädchen Lisa", greift die nächste Stufe. Außenminister Lawrow hat das sofort verstanden und abgewiegelt. Dieser Verstand scheint unseren türkischen Freunden abhanden gekommen zu sein.firlefanz11 hat geschrieben:(16 Mar 2017, 09:37)
Waaaahnsinns Vorbehalt, dass alles korrekt angemeldet werden muss u. nach deutschem Recht ablaufen etc...
Wäre die Reaktion der BR wohl die gleiche wenn Putin hier aktiv Wahlkampf bei den Deutschrussen, Kaczyński bei den hier lebenden Polen o. Trump bei den hier stationierten Soldaten machen wollte?
Herr Kaczyński wird einen Teufel tun und sein höchstpersönlich schwieriges Verhältnis zu Deutschland durch Übergriffigkeiten in Deutschland belasten. Ihm kann es dabei passieren, daß ihm faule Eier seiner in Deutschland lebenden und arbeitenden Landsleute um die Ohren fliegen. Das Verhältnis der Menschen und das menschlichen Miteinander funktionieren ganz ausgezeichnet, wie ich Ihnen bestätigen kann, auf beiden Seiten der Oder.
So lange Präsident Trump solche Veranstaltungen in amerikanischen Kasernen abhält, wird deshalb kein Hahn danach krähen. Sollten US-Soldaten nach solchen Veranstaltungen um Polizeischutz und Asyl bitten, dürfte sich diese Lage ändern. Aber das ist derzeit gar nicht zu erwarten.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Oh, das weiss ich... War ja schliesslich auch ne Zeit lang mit ner seit 15 Jahren in D lebenden Polin zusammen...H2O hat geschrieben:(16 Mar 2017, 09:52)
Das Verhältnis der Menschen und das menschlichen Miteinander funktionieren ganz ausgezeichnet, wie ich Ihnen bestätigen kann, auf beiden Seiten der Oder.
Trotzdem wage ich zu bezweifeln dass Muddi so begeistert wäre wenn er versuchen würde hier aktiv Wahlkampf zu betreiebn, mal ganz unabhängig davon wie die hiesige Landsmann u. -frauenschaft darauf reagieren würde.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Es ist übrigens ziemlich bemerkenswert, wie nüchtern Frankreich mit dem Thema "Wahlkampf türkischer Politiker im eigenen Land" umgeht. Und das, obwohl es sich im aufgeheizten Wahlkampfmodus befindet. Außenminister Çavuşoğlu darf ungehindert Auftritte in Metz abhalten. Sicher: Fillon und Le Pen geben eine formale Protesterklärung ab. Das wars aber fast schon. Kaum Presse-Echo. "Eine solche Versammlung sei nach der französischen Rechtsprechung nicht zu verbieten." heißt es von seiten der Regierung. Wenn es nicht Gründe für irgendwelche vorauszusehenden Krawalle gibt. Das französisch-türkische Verhältnis ist sowieso ziemlich interessant. Von Sultan Suleiman I bis heute. Traditionell war es eigentlich immer sehr eng. Die kemalistischen Befreiungskriege wurden als eine Art Französische Revolution in der Türkei angesehen. Andererseits wurde jüngst in Frankreich die Verharmlosung des Völkermords an den Armeniern sogar unter Strafe gestellt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Nein, begeisternd ist es sicher nicht, wenn ein Land auf dem Hoheitsgebiet eines anderen seine politischen Interessen unabgestimmt mit unserer Regierung verfolgt, womöglich noch nach Art der berüchtigten 5. Kolonne. Aber bis dadurch eine Leidensschwelle überschritten wurde, wird es dazu wenig Theaterdonner geben. Diese Schwelle hat die Türkei Erdogans inzwischen arg überschritten.firlefanz11 hat geschrieben:(16 Mar 2017, 10:04)
Oh, das weiss ich... War ja schliesslich auch ne Zeit lang mit ner seit 15 Jahren in D lebenden Polin zusammen...
Trotzdem wage ich zu bezweifeln dass Muddi so begeistert wäre wenn er versuchen würde hier aktiv Wahlkampf zu betreiebn, mal ganz unabhängig davon wie die hiesige Landsmann u. -frauenschaft darauf reagieren würde.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Anteilig leben eben sehr viel weniger Menschen türkischer Herkunft in Frankreich als in Deutschland (Faktor 3) oder den Niederlanden (Faktor 2). Die mit Muslimen assoziierten Probleme wie Kriminalität in den Banlieues und Terrorismus werden in Frankreich daher eher mit Arabern verbunden. Auch werden eher die Algerier als fünfte Kolonne empfunden (man erinnere sich an das berühmte Fußballspiel Frankreich - Algerien in Paris). Selbst in den Niederlanden ist der Fokus ja sehr viel mehr auf Marokkaner ausgerichtet ("Wollt ihr mehr oder weniger Marokkaner?") als auf Türken.schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Mar 2017, 10:08)
Es ist übrigens ziemlich bemerkenswert, wie nüchtern Frankreich mit dem Thema "Wahlkampf türkischer Politiker im eigenen Land" umgeht. Und das, obwohl es sich im aufgeheizten Wahlkampfmodus befindet. Außenminister Çavuşoğlu darf ungehindert Auftritte in Metz abhalten. Sicher: Fillon und Le Pen geben eine formale Protesterklärung ab. Das wars aber fast schon. Kaum Presse-Echo. "Eine solche Versammlung sei nach der französischen Rechtsprechung nicht zu verbieten." heißt es von seiten der Regierung. Wenn es nicht Gründe für irgendwelche vorauszusehenden Krawalle gibt. Das französisch-türkische Verhältnis ist sowieso ziemlich interessant. Von Sultan Suleiman I bis heute. Traditionell war es eigentlich immer sehr eng. Die kemalistischen Befreiungskriege wurden als eine Art Französische Revolution in der Türkei angesehen. Andererseits wurde jüngst in Frankreich die Verharmlosung des Völkermords an den Armeniern sogar unter Strafe gestellt.
Deutschland hat hier mit Abstand das größte Problem, aber wohl auch eine Chance in der doch großen Anzahl von Menschen türkischer Herkunft, die sich als deutsch betrachten, säkular und assimiliert sind, und somit dabei helfen könnten, den Konflikt nicht in ethnischen Kategorien zu verstehen. Leider ist aber halt der Anteil der Menschen türkischer Herkunft, die sich gar nicht anders als als Türken verstehen wollen, Staatsbürgerschaft hin oder her, und Erdogan mit Allahu akbar-Rufen zujubeln, sehr groß.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Mal bei der vertrauenswürdigen Quelle nachgefragt, inwiefern hier zwischen "Wahlpropaganda" und "Wahlkampf/Wahlinfoveranstaltung" zu unterscheiden sei ? So rein auf die übersetzte Wortbedeutung - bei diesem hier schon oft erwähnten türk. Gesetz - bezogen.JJazzGold hat geschrieben:(15 Mar 2017, 22:59)
Mich interessiert, dass entsprechend des türkischen Wahlrechts Erdogan&co in der EU keine Wahlpropaganda betreiben dürfen und es dennoch tun.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Die Bundesrepublik D, solange u. a. keine Gefährdung der Sicherheitslage vorliegt.Jekyll hat geschrieben:(15 Mar 2017, 23:06)
Dürfen ist nicht müssen. Deutschland hat sich bereits gegen Verbote entschieden, falls ich nicht grob desinformiert bin. Damit ist die Sache durch. Deal with it.
Siehe z. B. Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG)
Im Bundesland Saarland wird dies angewendet. Na, Föderalismus ist doch was feines.
"§ 47 Verbot und Beschränkung der politischen Betätigung
(1) Ausländer dürfen sich im Rahmen der allgemeinen Rechtsvorschriften politisch betätigen. Die politische Betätigung eines Ausländers kann beschränkt oder untersagt werden, soweit sie
1. die politische Willensbildung in der Bundesrepublik Deutschland oder das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern oder von verschiedenen Ausländergruppen im Bundesgebiet, die öffentliche Sicherheit und Ordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigt oder gefährdet,
2. den außenpolitischen Interessen oder den völkerrechtlichen Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland zuwiderlaufen kann,
3. gegen die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere unter Anwendung von Gewalt, verstößt oder
4. bestimmt ist, Parteien, andere Vereinigungen, Einrichtungen oder Bestrebungen außerhalb des Bundesgebiets zu fördern, deren Ziele oder Mittel mit den Grundwerten einer die Würde des Menschen achtenden staatlichen Ordnung unvereinbar sind.
(2) Die politische Betätigung eines Ausländers wird untersagt, soweit sie
1. die freiheitliche demokratische Grundordnung oder die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährdet oder den kodifizierten Normen des Völkerrechts widerspricht,
2. Gewaltanwendung als Mittel zur Durchsetzung politischer, religiöser oder sonstiger Belange öffentlich unterstützt, befürwortet oder hervorzurufen bezweckt oder geeignet ist oder
3. Vereinigungen, politische Bewegungen oder Gruppen innerhalb oder außerhalb des Bundesgebiets unterstützt, die im Bundesgebiet Anschläge gegen Personen oder Sachen oder außerhalb des Bundesgebiets Anschläge gegen Deutsche oder deutsche Einrichtungen veranlasst, befürwortet oder angedroht haben."
https://www.gesetze-im-internet.de/aufe ... /__47.html
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Sprach Putin nicht sogar im Bundestag? Und gibt es etwa kein "RT deutsch" und "Sputnik"? Die offensive Werbung für eine Präsidialdiktatur ist in dem Fall eher Standard. Nur braucht Putin eben keine Wählerstimmen, die macht ja selber.firlefanz11 hat geschrieben:(16 Mar 2017, 09:37)
Waaaahnsinns Vorbehalt, dass alles korrekt angemeldet werden muss u. nach deutschem Recht ablaufen etc...
Wäre die Reaktion der BR wohl die gleiche wenn Putin hier aktiv Wahlkampf bei den Deutschrussen, Kaczyński bei den hier lebenden Polen o. Trump bei den hier stationierten Soldaten machen wollte?
Es sind ja vor allem zwei Dinge, die visualisierbar wären, aber hier (noch) anders sind als in den Niederlanden. Das ist der Einsatz von Schäferhunden und die formelle Abweisung von Hoheitsvertretern als unerwünschte Personen. Dennoch ist eine Zuspitzung durchaus möglich.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 38945.htmlDeutschland verschärft Ton gegenüber der Türkei
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... ubenskrieg
Irgendwie fehlen einem langsam die Worte:
Die Türkei befiehlt.
Irgendwie fehlen einem langsam die Worte:
Außerdem weiß er, wer das Sagen hat in Europa:Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu sieht Europa auf dem Weg in einen Glaubenskrieg. Mit Blick auf die Parlamentswahl in den Niederlanden sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung in Antalya, dass die meisten Parteien dieselbe Haltung hätten wie die des islamfeindlichen und europakritischen Geert Wilders. "Sie sind alle gleich." Es gebe keine Unterschiede zwischen Wilders und etwa den Sozialdemokraten. "Sie haben alle dieselbe Mentalität und diese Mentalität wird Europa an den Abgrund führen. Bald könnten und werden Religionskriege in Europa beginnen."
Die Türkei befiehlt.
Çavuşoğlu kündigte nun weitere Schritte gegen die Niederlande an und sagte: "Wir können uns mit denen nicht befassen, als wären wir Schmarotzer. Der Türke ist nirgendwo ein Schmarotzer." Europa werde schon lernen, wie man mit der Türkei umzugehen habe, sagte der Außenminister weiter. Ansonsten werde es die Türkei Europa beibringen. "Ihr werdet von Eurem befehlenden Diskurs absehen. Die Türkei befiehlt", sagte er. Die Türkei sei die Umma, die weltweite Gemeinschaft von "zwei Milliarden" Muslimen. "Deshalb könnt Ihr mit der Türkei nicht im Befehlston sprechen. Ihr müsst anständig reden, Ihr könnt um etwas bitten."
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Die Vertreter der AKP neigen offenbar zu gewissen Verrücktheiten. Von daher wäre doch zu empfehlen, bei dem Referendum über eine Präsidialdiktatur mit "Nein" zu stimmen.jellobiafra hat geschrieben:(16 Mar 2017, 17:05)
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017 ... ubenskrieg
Irgendwie fehlen einem langsam die Worte:
Außerdem weiß er, wer das Sagen hat in Europa:
Die Türkei befiehlt.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Damit hast Du die ganze Diskussion der letzten Wochen auf den Punkt gebracht.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Mar 2017, 17:18)
Die Vertreter der AKP neigen offenbar zu gewissen Verrücktheiten. Von daher wäre doch zu empfehlen, bei dem Referendum über eine Präsidialdiktatur mit "Nein" zu stimmen.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Och, Schade. Jetzt, wo es doch gerade erst lustig wird.jellobiafra hat geschrieben:(16 Mar 2017, 17:22)
Damit hast Du die ganze Diskussion der letzten Wochen auf den Punkt gebracht.
Ein Istanbuler Bürgermeister verkündete, seine (!) Kuh schlachten zu wollen - wohl aus anti-niederländischen Erwägungen heraus.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 38993.html
Herr Bürgermeister, ich erwäge ernsthaft aus Protest eine Orange zu kaufen.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Ich hoffe doch, eine Jaffa.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Mar 2017, 18:24)
Och, Schade. Jetzt, wo es doch gerade erst lustig wird.
Ein Istanbuler Bürgermeister verkündete, seine (!) Kuh schlachten zu wollen - wohl aus anti-niederländischen Erwägungen heraus.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 38993.html
Herr Bürgermeister, ich erwäge ernsthaft aus Protest eine Orange zu kaufen.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Wie auch immer. Das Problem wird immer größer werden. Schon jetzt haben wir Schulen, in denen der Anteil an Migranten oder Kindern mit Migrationshintergrund bei 90 % liegt. Integration kann man in so einem Umfeld vergessen.Jekyll hat geschrieben:(15 Mar 2017, 21:29)
Für solche Überlegungen kommt leider jede Hilfe zu spät. Das Kind ist längst in den Brunen gefallen und niemand hat es gehört. Jetzt ist es zu spät...einfach zu spät.
Es gibt auch bei der Bildung Warnzeichen.
Gehört wird es wahrscheinlich wieder nicht, weil in Deutschland mittlerweile Sprech- und Denkverbote im Zuge der "Political Correctness" praktiziert werden.Studie: Zuwanderung senkt Leistungsniveau in Deutschland – Flüchtlinge müssen zu viel an Bildung aufholen
http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 63923.html
Aber Probleme unter den Teppich zu kehren, funktioniert nunmal nur eine Weile. Irgendwann kommen die Probleme mit aller Wucht zurück.
Unsere Politiker kümmert das bekannterweise einen Scheißdreck. Die denken höchstens bis September und geilen sich am "Kampf gegen Rechts" auf!
Gerade das Beispiel der Türken zeigt eindrucksvoll, dass man sich bei der Integration auch voll übernehmen kann.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!
„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Und es geht weiter:
Hannover sagt Auftritt von AKP-Vizechef ab
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ag-ab.html
Hannover sagt Auftritt von AKP-Vizechef ab
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ag-ab.html
Es sieht derzeit so aus, als ob die Täuschungen von türkischer Seite Methode haben, um weiter eskalieren zu können. Jetzt warten wir auf die Befehle der Türkei.Die Stadt Hannover hat den Auftritt eines Vizechefs der türkischen Regierungspartei AKP an diesem Freitag abgesagt. Die Zusage zur Vermietung eines Saals in einem städtischen Freizeitheim wurde nach dpa-Informationen von der Stadt zurückgezogen. Mehmet Mehdi Eker, einer der 13 AKP-Vizechefs, hatte am Freitagabend auf einer Informationsveranstaltung der AKP-nahen Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) für die umstrittene türkische Verfassungsreform werben wollen. Dass der AKP-Politiker auf der UETD-Veranstaltung auftreten wollte, war zunächst verschwiegen worden und der Stadt erst kurzfristig bekannt geworden. Daraufhin hatten die Stadt und das Land sich über das Vorgehen beraten. Zur Absage führte der Umstand, dass über den wahren Charakter der Veranstaltung getäuscht worden war. Außerdem wollte Hannover verhindern, dass der innertürkische Streit in die Stadt hineingetragen wird
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Dem "Fruchtportal" entnehme ich, dass die Niederlande Orangen hauptsächlich importiert.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Das Auftrittsverbot für den AKP-Politiker Eker ist auf ganz Niedersachsen ausgeweitet worden.
Grund: Sicherheitsbedenken - die Betätigung von Herrn Eker könnte das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern im Bundesgebiet gefährden.
Denkbar, dass man nun in Ankara hektisch berät, wie der nächste Tobsuchtsanfall aussehen soll.
Grund: Sicherheitsbedenken - die Betätigung von Herrn Eker könnte das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern im Bundesgebiet gefährden.
Denkbar, dass man nun in Ankara hektisch berät, wie der nächste Tobsuchtsanfall aussehen soll.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Die Bandbreite reicht ja immerhin von "Faschismus" über "Kreuzzug" bis hin zu "Nationalsozialismus". Man darf also gespannt sein.DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Mar 2017, 19:27)
...
Denkbar, dass man nun in Ankara hektisch berät, wie der nächste Tobsuchtsanfall aussehen soll.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Erdogan wir wollen endlich, dass die offene Grenze geöffnet wird. Und zwar sofort.Marmelada hat geschrieben:(17 Mar 2017, 21:28)
Die Bandbreite reicht ja immerhin von "Faschismus" über "Kreuzzug" bis hin zu "Nationalsozialismus". Man darf also gespannt sein.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Deshalb haben sich auch nur knapp 40% an der letzten Türkei-Wahl beteiligt und von den 40% haben 60% den Erdogan gewählt.Julian hat geschrieben:(16 Mar 2017, 10:23)
Leider ist aber halt der Anteil der Menschen türkischer Herkunft, die sich gar nicht anders als als Türken verstehen wollen, Staatsbürgerschaft hin oder her, und Erdogan mit Allahu akbar-Rufen zujubeln, sehr groß.
Wahnsinnig großer Anteil, echt!
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Wie meinen?Adam Smith hat geschrieben:(17 Mar 2017, 21:32)
Erdogan wir wollen endlich, dass die offene Grenze geöffnet wird. Und zwar sofort.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Mar 2017, 19:27)
Das Auftrittsverbot für den AKP-Politiker Eker ist auf ganz Niedersachsen ausgeweitet worden.
Grund: Sicherheitsbedenken - die Betätigung von Herrn Eker könnte das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern im Bundesgebiet gefährden.
Denkbar, dass man nun in Ankara hektisch berät, wie der nächste Tobsuchtsanfall aussehen soll.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Was mich wirklich in diesem Zusammenhang interessiert, ist, ob der abgesagte Auftritt von Herrn Eker auf der Liste der 30 Auftritte stand, die Herrn Gabriel überreicht wurde.
Wenn Ja, dann muss ja bekannt gewesen sein, dass er auftritt. (Falls die Kommunikation halbwegs funktioniert).
Wenn Ja, dann muss ja bekannt gewesen sein, dass er auftritt. (Falls die Kommunikation halbwegs funktioniert).
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Erdogan soll die Farce beenden.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Erdogan und seine Kumpane sind keine türkischen Mitbürger.
Solange die türkische Opposition nicht das Recht und nicht die Möglichkeit hat, ebenso wie die Erdogang in Deutschland aufzutreten, dient es schlicht der politischen Hygiene, dem rechtsstaatlichen Prinzip der Gleichbehandlung und dem sozialen Frieden, den faschistoiden Hetzern aus der Türkei die Propaganda in diesem Land gar nicht erst zu ermöglichen.
Ob deshalb irgendwelchen Berufsempörten und Erzheuchlern der Schaum aus Mund und Nase quillt, ist nun wirklich unerheblich.
Solange die türkische Opposition nicht das Recht und nicht die Möglichkeit hat, ebenso wie die Erdogang in Deutschland aufzutreten, dient es schlicht der politischen Hygiene, dem rechtsstaatlichen Prinzip der Gleichbehandlung und dem sozialen Frieden, den faschistoiden Hetzern aus der Türkei die Propaganda in diesem Land gar nicht erst zu ermöglichen.
Ob deshalb irgendwelchen Berufsempörten und Erzheuchlern der Schaum aus Mund und Nase quillt, ist nun wirklich unerheblich.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Ja eh.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).
Ich würde sagen, auf Mitbürger, die solchen Idioten zujubeln, kann man gerne verzichten.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... n-auf.html
Na dann ans Werk.„Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas“, sagte Erdogan am Freitag im westtürkischen Eskisehir. „Das wird die beste Antwort sein, die ihr auf die Unverschämtheiten, Feindseligkeiten und Ungerechtigkeiten, die man euch antut, geben könnt.“
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Dann hast du das Konzept der Demokratie nicht wirklich verstanden. Du lebst im falschen System, Freund.Keoma hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:01)
Ja eh.
Ich würde sagen, auf Mitbürger, die solchen Idioten zujubeln, kann man gerne verzichten.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Sex hat eh eine deeskalierende Wirkung. Gar nicht so verkehrt die Idee.jellobiafra hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:38)
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... n-auf.html
Na dann ans Werk.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Das habe ich nicht verstanden. Inwiefern missachten "deutsche Entscheidungsträger" die Interessen von türkischen Mitbürgern?Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten ...
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Es leben in diesem Land türkische Mitbürger, die ein berechtigtes Interesse an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes haben. Diese Interessen werden beschnitten aus rein wahltaktischen, populistischen Gründen (siehe auch den Erfolg von Rutte in Niederlande). Langfristige destruktive Folgen werden in Kauf genommen, weil man sich kurzfristigen Erfolg durch solche Maßnahmen verspricht. Das ist eine sehr kurzsichtige Politik, die auf Kosten des friedlichen Miteinanders sowohl in Deutschland als auch mit der Türkei geht.PeterK hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:44)
Das habe ich nicht verstanden. Inwiefern missachten "deutsche Entscheidungsträger" die Interessen von türkischen Mitbürgern?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Dürfen diese türkischen Mitbürger sich nicht informieren, sich eine Meinung bilden und dann entsprechend wählen? Ich bin selbst "Expat" und kann auf Wahlkampfauftritte deutscher Politiker in meinem Heimatland bestens verzichten.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:51)
Es leben in diesem Land türkische Mitbürger, die ein berechtigtes Interesse an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes haben. Diese Interessen werden beschnitten aus rein wahltaktischen, populistischen Gründen (siehe auch den Erfolg von Rutte in Niederlande).
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Fast vollständig falsch.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:51)
Es leben in diesem Land türkische Mitbürger, die ein berechtigtes Interesse an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes haben. Diese Interessen werden beschnitten aus rein wahltaktischen, populistischen Gründen (siehe auch den Erfolg von Rutte in Niederlande). Langfristige destruktive Folgen werden in Kauf genommen, weil man sich kurzfristigen Erfolg durch solche Maßnahmen verspricht. Das ist eine sehr kurzsichtige Politik, die auf Kosten des friedlichen Miteinanders sowohl in Deutschland als auch mit der Türkei geht.
Die Interessen der türkischen Mitbürger, die mit Erdogan und seinen Kumpanen nichts am Hut haben, werden von der Erdogang und ihrem verlogenen Gefolge bestenfalls ignoriert, gerne auch attackiert.
Die faschistische Anmaßung, für alle zu sprechen, wenn nur ein Teil repräsentiert wird, sollte eine vernunftorientierte Politik nicht nur nicht unterstützen - sie sollte sie unmißverständlich zurückweisen. Leider fehlt es der deutschen Politik an der nötigen Konsequenz.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Nur, wenn das Fortpflanzungsverhalten der deutschtürkischen Community nicht im wesentlichen innerhalb ihrer selbst beschränkt bliebe, oder Man(n) nicht die Anpassung der geheirateten ethnodeutschen Frauen an religiös - oder patriarchalische Verhaltensmuster erwarten würde.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:43)
Sex hat eh eine deeskalierende Wirkung. Gar nicht so verkehrt die Idee.
Hr. Jekyll, wenn Erdogans Aufruf umgesetzt würde, liefe das dann nicht auf eine Assimilation mit umgekehrten Vorzeichen hinaus, und wäre das nicht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
"Teufel" hatten wir noch nicht und die AKP hat noch keinen Plan vorgelegt, Erdogan zum Gott wählen oder erklären zu lassen. Denke, da ist noch Luft nach oben.Marmelada hat geschrieben:(17 Mar 2017, 21:28)
Die Bandbreite reicht ja immerhin von "Faschismus" über "Kreuzzug" bis hin zu "Nationalsozialismus". Man darf also gespannt sein.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Was hat das mit dem Konzept der Demokratie zu tun?Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:40)
Dann hast du das Konzept der Demokratie nicht wirklich verstanden. Du lebst im falschen System, Freund.
Ich kann auch auf Neonazis verzichten.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Da geht es nicht um SexJekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 23:43)
Sex hat eh eine deeskalierende Wirkung. Gar nicht so verkehrt die Idee.
So deeskalierend war das 3.Reich nun auch nicht
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Bewundernswert, wie Du die türkische Fahne hochhältst.Jekyll hat geschrieben:Es leben in diesem Land türkische Mitbürger, die ein berechtigtes Interesse an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes haben.. Diese Interessen werden beschnitten aus rein wahltaktischen, populistischen Gründen
Danach ist aber Schluss mit der Bewunderung - solange das Interesse " an der politischen Gestaltung ihres Heimatlandes" - was rein zufällig auch mein Heimatland ist, sich auf der Ebene des GG bewegt, ist alles paletti. Nur die Idee, die dt. Verfassung à la Turk zu verändern, mach uns zu klaren Feinden.
Wer sich für die Ideale der AKP - also für die absurde erdoganschen Vorstellungen von "Demokratie" stark macht, hat in D nichts verloren. Schon wegen den zahlreichen türkischstämmigen Deutschen, die das so wie alle Demokraten hier sehen. Wie nicht zum ersten mal, die Idee der geteilten Lokalität hat sich mit diesen Ereignissen ad absurdum geführt. Entweder bin ich Deutscher, Türke oder was auch immer - dann aber ganz und nicht nach politischer "Großwetterlage" mal dies und wenn es "passt" mal das Andere.
Nach allem was der neue Sultan ganz offen zeigt, muss man den Teil der türkischen Kommune, der sich zu Erdorkan und dessen Gewaltherrschaft in der Türkei bekennt, als mindestens bedenklich angesehen werden. Nicht weit davon entfernt, was gewiss nicht nur ich über Salafisten - Anhänger der IS und auch die PKK denken gezwungen bin.
Für mich bedarf es kaum noch mehr demokratiefeindlicher Aussagen, um den jetzt in allen europäischen Staaten als Spaltpilz in Erscheinung tretenden Neuosmanen die Tür zu weisen. Die sonstigen Probleme die Europa hat, müssen nicht noch zusätzlich durch solche Umtriebe vergrößert werden. Das Ganze Geblubbere über demokratische Rechte auch von Extremisten à la Turk, ist völlig idiotisch. Wer "zunächst" in seiner wahren Heimat jeglichen Rechtsstaat und die wohl kaum je komplette Demokratie, abschafft und dann noch diese aus "Interesse an der politischen Gestaltung ihres "sekundären" Heimatlandes" dort, also hier, gleich auch noch abschaffen will, kann wohl kaum als loyal gelten (Passdeutsche). Wer hier lediglich seien ausländischen Wohnsitz hat, kann ohnedies nichts von seinem "Gastland" fordern.
Doch muss jemand dauerhaft Menschen bei sich dulden, die seine demokratischen Vorstellungen nicht nur nicht teilen, sondern aktiv bekämpfen ? Gutgläubige Dummheit hat mit Demokratie nicht das Geringste gemein..
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Schon witzig
Muslime drohen damit uns jeden Monat 15.000 Muslime zu schicken
Muslime drohen damit uns jeden Monat 15.000 Muslime zu schicken
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... iegen.htmlInnenminister Süleyman Soylu drohte der EU, Tausende Flüchtlinge über die Grenze zu schicken. «Wenn Ihr wollt, ebnen wir jeden Monat 15 000 Flüchtlingen den Weg, die wir Euch (bislang) nicht geschickt haben, damit Ihr Euch einmal wundert», sagte er in Ankara.
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Was denn, wir verhalten uns doch genauso, wie die türkische Regierung.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).
Wenn ausländische Politiker in der Türkei auftreten wollen
Tjaaa, das sollte man der türkischen Regierung eigentlich jeden Tag mehrmals um die Ohren hauen, wann immer wenn denen mal wieder der Schaum vor dem Mund zuviel wird .
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Also Widerspruch zu Erdogans Machtanspruch in der Tuerkei ist keine Missachtung der tuerkischen Mitbuerger in Deutschland.Jekyll hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:10)
Es zeugt schon von einem abgrundtiefen Zynismus, wenn deutsche Entscheidungsträger die Interessen von türkischen Mitbürgern derart rigoros missachten, was erst recht "das friedliche Zusammenleben" von Deutschen und Türken gefährden dürfte, um dann als Grund die Sorge um die Erhaltung genau dieses Friedens vorzuschieben. Vielleicht ist es aber auch eine seltene Art von Dummheit, die die hiesige Politiker (samt Bürger) befallen hat und sie nicht mehr klar sehen lässt. Wie auch immer. Zu einem Streit gehören immer zwei (oder auch mehr).
Um ehrlich zu sein, ich sehe das eher als einen Akt der Solidaritaet mit den tuerkischen Mitbuergern in Deutschland.
Diese Gleichsetzung von Erdogan und seiner Politik des ungezuegelten Nationalismus mit den Tuerken als ganzes, geht mir persoenlich auf die Nerven und auch vielen Tuerken in Deutschland.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Es geht ja nicht darum, worauf du so alles persönlich verzichten kannst, sondern darum, wie viel du bereit bist, anderen eine eigene Meinung und Lebensweise zuzugestehen. Nur Kleinkinder und Großdiktatoren sind nicht imstande, zwischen ihrem Ego und der Welt da daraußen zu differenzieren.Keoma hat geschrieben:(18 Mar 2017, 08:46)
Was hat das mit dem Konzept der Demokratie zu tun?
Ich kann auch auf Neonazis verzichten.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Solange demokratische Spielregeln eingehalten werden ist jede Art des Eingriffs in diesen Prozess auch ein Eingriff in die demokratischen Grundprinzipien. Gerade in Deutschland ist der Anteil der Erdogan-Befürworter proportional hoch, ihnen ihre demokratischen Grundrechte einzuschränken ist eine Missachtung sowohl der demokratischne Prinzipien als auch der Menschen, die sich darauf berufen.odiug hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:46)
Also Widerspruch zu Erdogans Machtanspruch in der Tuerkei ist keine Missachtung der tuerkischen Mitbuerger in Deutschland.
Demokratische Prinzipien quasi außer Gefecht zu setzen, nur weil den hiesigen Politikern und den potentiellen Wählern (Stichwort Populismus!) die Person Erdogans nicht gefällt oder man mit der Politik in deren Heimatland nicht einverstanden ist, lässt auf ein Demokratieverständnis derselben schließen, dem es an Substanz und Integrität fehlt. Ein Armutszeugnis, ein moralisches Totalversagen.
qedUm ehrlich zu sein, ich sehe das eher als einen Akt der Solidaritaet mit den tuerkischen Mitbuergern in Deutschland.
Das ist aber genau die Art von Unterstellung, auf deren Grundlage gerade die Erdogan- und Türkei-Kritiker ihre pauschale Vorgehensweise legitimieren können.Diese Gleichsetzung von Erdogan und seiner Politik des ungezuegelten Nationalismus mit den Tuerken als ganzes, geht mir persoenlich auf die Nerven und auch vielen Tuerken in Deutschland.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Tja...Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.Misterfritz hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:42)
Was denn, wir verhalten uns doch genauso, wie die türkische Regierung.
Wenn ausländische Politiker in der Türkei auftreten wollen
Tjaaa, das sollte man der türkischen Regierung eigentlich jeden Tag mehrmals um die Ohren hauen, wann immer wenn denen mal wieder der Schaum vor dem Mund zuviel wird .
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Wieso "Muslime"?Joker hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:40)
Schon witzig
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https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... iegen.html
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Re: Türkischen Politiker Wahlkampf auf deutschen Boden verbieten?
Genau Das habe ich wortwörtlich auch gedacht, als ich von dieser Idee gelesen hatte.Joker hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:40)
Schon witzig
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Die Drohung des Türken offenbart ganze Welten von Informationen über den "Verhandlungspartner" Türkei und dessen wahres Interesse an Deutschland ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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