Verständnis mit Streiks im ÖPNV

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Habt Ihr Verständnis, wenn Ihr wegen Streiks nicht wisst, wie Ihr zum Arbeitsplatz kommt ?

Habe Verständnis und schränke mich halt persönlich notfalls ein
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Habe kein Verständnis
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becksham
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von becksham »

hallelujah » Sa 29. Mär 2014, 11:19 hat geschrieben:postnix

ok, ich hatte deinen Satz wirklich falsch verstanden.

Die Welt geht davon aber wirklich nicht unter. Oder wie weit willst du nun gehen? Keine Brezel, leerer Magen, unkonzentriert, schlechte Arbeit, Frust, Demotivation, noch mehr Frust, noch schlechtere Arbeiten, mieses Zeugnis, keine Ausbildung, Hartz4, Strick.

Brezeln können Leben retten?

:D
Nein, die Schüler sind nur sauer, dass der Hausmeister streikt und nicht die Lehrer. Dann müssten sie nämlich nicht in den Unterricht. :D
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Tantris
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Tantris »

ein_Bürger » Sa 29. Mär 2014, 09:00 hat geschrieben: Dann müssen sich eben mehr Näherinnen u.U noch besser gewerkschaftlich organisieren.
Dann haben sie immer noch keine macht über den flugverkehr oder sonstwas.
hallelujah
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von hallelujah »

becksham

ja, das ist eher vorstellbar. :D
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
Boracay
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Boracay »

Sollte ich demnächst in D auf einem Flughafen festsitzen und nicht zu meiner Frau zurück können, dann schnappe ich mir so einen Streikposten und prügle ihm den Saft aus dem Schädel. Das schwöre ich hier und heute.

Ich kann auch dritte schädigen liebe Verdi, keine Sorge.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Zweiundvierzig »

Tantris » Sa 29. Mär 2014, 11:22 hat geschrieben: Dann haben sie immer noch keine macht über den flugverkehr oder sonstwas.
Die haben IG-Metaller auch nicht.
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Blasphemist
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Blasphemist »

Boracay » Sa 29. Mär 2014, 11:45 hat geschrieben:Sollte ich demnächst in D auf einem Flughafen festsitzen und nicht zu meiner Frau zurück können, dann schnappe ich mir so einen Streikposten und prügle ihm den Saft aus dem Schädel. Das schwöre ich hier und heute.

Ich kann auch dritte schädigen liebe Verdi, keine Sorge.
Klasse, hoffentlich kriegst du ordentlich auf die Fresse.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von spezies8472 »

Boracay hat geschrieben:Sollte ich demnächst in D auf einem Flughafen festsitzen und nicht zu meiner Frau zurück können, dann schnappe ich mir so einen Streikposten und prügle ihm den Saft aus dem Schädel. Das schwöre ich hier und heute.

Ich kann auch dritte schädigen liebe Verdi, keine Sorge.
Ein Streik, liebe/r Boracay, hat nun mal den Gegenstand, dass der Arbeitgeber auf seine Abhängigkeits-Situation VON DIR aufmerksam gemacht werden soll. Wenn Leute streiken, dann machen sie das nicht, weil sie es lustig finden, dich daran zu hindern, deine Frau zu sehen, sondern weil sie den Arbeitgeber darauf aufmerksam machen wollen, dass ER von DIR abhängig ist.

Deine Idee trifft also den Falschen. Aber letztlich wird dir das wohl mindestens so lange egal sein, bis du mal vor den Werktoren stehst und verprügelt wirst, weil du mehr Lohn/weniger Arbeit/Urlaubsgeld/(mehr) Schichtzulagen oder irgendwas anderes haben willst, von dem du glaubst, dass es dir zusteht, und das du mit "reinen Verhandlungen im Meetingraum" einfach nicht bekommen hast. Wenn du aber zumindest DANN mal darüber nachdenkst, dass jener, der dich dann gerade verprügelt, wieder den Falschen trifft, hat die Sache zumindest einen guten Zweck erfüllt, nicht wahr?! ;)

Du willst, dass der Streik schnell vorbei geht? Dann solidarisiere dich mit den Streikenden. Stell dich dazu, schreie dir die Lunge aus dem Leib, dass der Sch**-Arbeitgeber endlich die Forderungen erfüllt. Und zwar pronto, denn du willst zu deiner Frau. Wenn der AG nämlich merkt, dass selbst seine Kunden frustriert sind, MUSS er handeln. Bisher hat er nämlich darauf gesetzt, und du bestätigst ihn mit solchen Handlungs-Androhungen noch, dass nur seine Arbeitnehmer so zickig sind...
Zuletzt geändert von spezies8472 am Sa 29. Mär 2014, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von JJazzGold »

becksham » Sa 29. Mär 2014, 11:13 hat geschrieben: Oh mein Gott. Geht's noch ein wenig rührseliger? Und die armen Beschäftigten, die sich Särge für die Beerdigung ihrer Angehörigen nicht leisten können, wenn sie nicht ordentlich verdienen? Wer denkt denn an die? :?

Es ist ein hohes Gut, dass Menschen für ihre Rechte kämpfen. Wer sind wir, dass wir anfangen wollen, dieses Recht einzuschränken, nur weil wir mal für eine gewisse Zeit Unannehmlichkeiten haben. Niemals.

Ich schrieb, nachlesbar, von " bis hin zu wenigen tragischen Fällen", davon ausgehend, dass diese schlichte Formulierung im Rahmen des allgemein verständlichen Begriffsvermögens läge.

Sobald das hohe Gut dritte und vierte Unbeteiligte betrifft, noch dazu in unverständlich hohem Ausmaß,ein Streik zur morgendlichen Peak Zeit wäre völlig ausreichend, allerdings nicht so medienwirksam, gewesen, ist mein Verständnis deutlich eingeschränkt. So deutlich, dass sich meines Erachtens die Untersuchung möglicher vertraglicher Umorientierung lohnt.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von JJazzGold »

Postnix » Sa 29. Mär 2014, 11:18 hat geschrieben: Es ist ein Kennzeichen moderner Streikformen, dass Dritte geschädigt werden, die an dem Konflikt nicht beteiligt sind. Diese "Drittwirkung" war schon mehrfach Gegenstand von Gerichtsverfahren und wurde manchesmal schon eingeschränkt. Allerdings nur unzureichend.
Bedauerlicherweise.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Boracay »

spezies8472 » Sa 29. Mär 2014, 11:59 hat geschrieben: Deine Idee trifft also den Falschen. Aber letztlich wird dir das wohl mindestens so lange egal sein, bis du mal vor den Werktoren stehst und verprügelt wirst, weil du mehr Lohn/weniger Arbeit/Urlaubsgeld/(mehr) Schichtzulagen oder irgendwas anderes haben willst, von dem du glaubst, dass es dir zusteht, und das du mit "reinen Verhandlungen im Meetingraum" einfach nicht bekommen hast.
Wer wird denn außer dem Arbeitgeber/Eigentümer geschädigt wenn ein Werk bestreikt wird? Der öffentliche Dienst ist riesig - ausgesucht hat sich Verdi aber genau den Bereich wo es möglichst viele Unbeteiligte trifft.
Und so ziemlich jeder Streikposten weiß ganz genau was er den Leuten da antut die an einem Airport festsitzen. Wenn ich einen von den Dreckschweinen persönlich kennen würde dann hätte ich jetzt schon dafür gesorgt dass der kein schönes Leben mehr hat.
Du willst, dass der Streik schnell vorbei geht? Dann solidarisiere dich mit den Streikenden.
Um die chronischen Faulen Schweine da mit noch mehr Geld zu versorgen? Ja genau...
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JJazzGold
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von JJazzGold »

spezies8472 » Sa 29. Mär 2014, 11:59 hat geschrieben:Ein Streik, liebe/r Boracay, hat nun mal den Gegenstand, dass der Arbeitgeber auf seine Abhängigkeits-Situation VON DIR aufmerksam gemacht werden soll. Wenn Leute streiken, dann machen sie das nicht, weil sie es lustig finden, dich daran zu hindern, deine Frau zu sehen, sondern weil sie den Arbeitgeber darauf aufmerksam machen wollen, dass ER von DIR abhängig ist.

Deine Idee trifft also den Falschen. Aber letztlich wird dir das wohl mindestens so lange egal sein, bis du mal vor den Werktoren stehst und verprügelt wirst, weil du mehr Lohn/weniger Arbeit/Urlaubsgeld/(mehr) Schichtzulagen oder irgendwas anderes haben willst, von dem du glaubst, dass es dir zusteht, und das du mit "reinen Verhandlungen im Meetingraum" einfach nicht bekommen hast. Wenn du aber zumindest DANN mal darüber nachdenkst, dass jener, der dich dann gerade verprügelt, wieder den Falschen trifft, hat die Sache zumindest einen guten Zweck erfüllt, nicht wahr?! ;)

Du willst, dass der Streik schnell vorbei geht? Dann solidarisiere dich mit den Streikenden. Stell dich dazu, schreie dir die Lunge aus dem Leib, dass der Sch**-Arbeitgeber endlich die Forderungen erfüllt. Und zwar pronto, denn du willst zu deiner Frau. Wenn der AG nämlich merkt, dass selbst seine Kunden frustriert sind, MUSS er handeln. Bisher hat er nämlich darauf gesetzt, und du bestätigst ihn mit solchen Handlungs-Androhungen noch, dass nur seine Arbeitnehmer so zickig sind...

In erster Linie ist der Arbeitgeber vom Kunden abhängig und somit auch dessen Arbeitnehmer, ich dachte das hätte sich inzwischen herumgesprochen, und der Kunde schließt Verträge.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Sa 29. Mär 2014, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Thomas I
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Thomas I »

Dampflok94 » Fr 28. Mär 2014, 06:06 hat geschrieben: Ich werde es meinen Kollegen weiter sagen. Die werden schwer beeindruckt sein und sofort alle Aktionen abbrechen. :D
Sowas untergräbt einfach die Akzeptanz des ÖPNV. So eine Erfahrung macht der durchschnittliche Arbeitnehmer zwei, dreimal, dann hat er ein Auto. Und wenn er ein Auto hat, dann nutzt er es.
Und dann wird er bei politischen Entscheidungen eher nach Geld für die Strasse fragen als für die Öffis.

Dafür, dass wir noch bei Warnstreiks sind finde ich das Vorgehen von verdi ziemlich überzogen zum Teil.
Zuletzt geändert von Thomas I am Sa 29. Mär 2014, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
Postnix

Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Postnix »

Thomas I » Sa 29. Mär 2014, 12:24 hat geschrieben: Sowas untergräbt einfach die Akzeptanz des ÖPNV. So eine Erfahrung macht der durchschnittliche Arbeitnehmer zwei, dreimal, dann hat er ein Auto. Und wenn er ein Auto hat, dann nutzt er es.
Und dann wird er bei politischen Entscheidungen eher nach Geld für die Strasse fragen als für die Öffis.
Das wäre ein wünschenswerter Nebeneffekt. Aber die Hoffnung trügt.
In Baden-Württemberg hat man jetzt einen grünen Verkehrsminister, der den Straßenneubau für überholt erklärt hat. Letztes Jahr soll er bis zu 100 Millionen Bundesmittel bewusst verfallen lassen haben.

Nichts deutet darauf hin, dass die grünen Verbrecher bei den nächsten Wahlen aus dem Amt gefegt werden. Im schlechtesten Fall müssen sie mit der CDU koalieren, dann ist auch die letzte Partei mit noch etwas Restvernunft erledigt. So sieht es aus.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von lobozen »

Boracay » Sa 29. Mär 2014, 12:45 hat geschrieben:Sollte ich demnächst in D auf einem Flughafen festsitzen und nicht zu meiner Frau zurück können, dann schnappe ich mir so einen Streikposten und prügle ihm den Saft aus dem Schädel. Das schwöre ich hier und heute.

Ich kann auch dritte schädigen liebe Verdi, keine Sorge.
Nun, dann wirst du je nach Haerte deiner Pruegel deine Frau noch wesentlich laenger nicht wiedersehen.
Schlaue Strategie. :thumbup:
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Tantris
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Tantris »

Postnix » Sa 29. Mär 2014, 13:30 hat geschrieben:Das wäre ein wünschenswerter Nebeneffekt. Aber die Hoffnung trügt.
In Baden-Württemberg hat man jetzt einen grünen Verkehrsminister, der den Straßenneubau für überholt erklärt hat. Letztes Jahr soll er bis zu 100 Millionen Bundesmittel bewusst verfallen lassen haben.

Nichts deutet darauf hin, dass die grünen Verbrecher bei den nächsten Wahlen aus dem Amt gefegt werden. Im schlechtesten Fall müssen sie mit der CDU koalieren, dann ist auch die letzte Partei mit noch etwas Restvernunft erledigt. So sieht es aus.

Bist du sicher, dass die grünen keine neuen strassen bauen lassen?
Find ich gut! :thumbup:
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von spezies8472 »

JJazzGold hat geschrieben:In erster Linie ist der Arbeitgeber vom Kunden abhängig und somit auch dessen Arbeitnehmer, ich dachte das hätte sich inzwischen herumgesprochen, und der Kunde schließt Verträge.
Vorausgesetzt, du gehst davon aus, dass die Mitarbeiter "aus purer Langeweile" streiken, hast du Recht, JJazzGold. In jedem anderen Fall wäre es sinnvoll, mal darüber nachzudenken, welchem Zweck Streiks dienen und warum, abgesehen von "Warnstreiks", sie stets - Achtung! - das letzte Mittel sind, obwohl sie weitaus wirksamer wären, wenn sie überraschend kämen.
Thomas I hat geschrieben:Sowas untergräbt einfach die Akzeptanz des ÖPNV. So eine Erfahrung macht der durchschnittliche Arbeitnehmer zwei, dreimal, dann hat er ein Auto. Und wenn er ein Auto hat, dann nutzt er es.
Das ist durchaus richtig, wenn es eine ganze Reihe von Nebenbedingungen, nicht angefangen bei "nicht allzu lange im Stau stehen" und nicht endend bei "leisten können müssen", erfüllen kann. Ironischerweise ist diese Entscheidung aber sowieso weitgehend unabhängig von Streiks; weil Automobile eine ganze Reihe mehr Vorteile haben, als nur "Streiks zu umfahren". ;)
Thomas I hat geschrieben:Und dann wird er bei politischen Entscheidungen eher nach Geld für die Strasse fragen als für die Öffis.
Und? Who cares? Schon heute wird der kommunale Investitionsstau mit rund 100 Milliarden Euro beziffert. Ein, zwei oder auch drei Milliarden mehr machen da auch nix aus.
Thomas I hat geschrieben:Dafür, dass wir noch bei Warnstreiks sind finde ich das Vorgehen von verdi ziemlich überzogen zum Teil.
Wie wäre es, wenn wir uns an die Vorgeschichte erinnern, Thomas? Seit rund 20 Jahren werden eure Gewerkschaften mit leeren Versprechen hingehalten: "Eines Tages wird es ganz bestimmt mehr Geld geben. Nur nicht heute." Man vertraute darauf, blieb zurückhaltend bei Forderungen und Streiks, und so SANKEN die durchschnittlichen Reallöhne in der letzten Dekade um 1,2%.

Wie wäre ein einfacheres Miteinander? Eines, das vielleicht sogar ohne Streiks auskommt? Oder glaubst auch du, dass die Leute nur streiken, weil das Wetter so schön ist und sie endlich mal an die frische Luft kommen wollten?
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JJazzGold
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von JJazzGold »

spezies8472 » Sa 29. Mär 2014, 12:45 hat geschrieben:Vorausgesetzt, du gehst davon aus, dass die Mitarbeiter "aus purer Langeweile" streiken, hast du Recht, JJazzGold. In jedem anderen Fall wäre es sinnvoll, mal darüber nachzudenken, welchem Zweck Streiks dienen und warum, abgesehen von "Warnstreiks", sie stets - Achtung! - das letzte Mittel sind, obwohl sie weitaus wirksamer wären, wenn sie überraschend kämen.
In erster Linie, davon gehe ich auch bei den betroffenen Airlines aus, interessiert mich mein Kunde und dessen Bindung beruhend auf diversen Faktoren, von denen an erster Stelle eine sichere und pünktliche Beförderung von A nach B ist, sowie meine Einnahmen und damit verbunden die Gehälter meiner Arbeitnehmer.

Dass Verdi mehr Geld ggfls. erstreikt interessiert mich als Kunde im Bezug auf die vertraglichen Auswirkungen, die ich bedingt dadurch zu erwarten habe, nämlich höhere Kosten und dann kommt die Berechnung, wie viel davon überhaupt, oder bis zu einer erträglichen Grenze an meinen Kunden, oder an meine Arbeitnehmer weitergegeben werden kann oder teilweise auch muss.

Insofern hält sich mein Verständnis für einen millionenschweren mehrstündigen Streik von 3:30 - 14:30lt in sehr überschaubaren Grenzen.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Sa 29. Mär 2014, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Thomas I »

spezies8472 » Sa 29. Mär 2014, 12:45 hat geschrieben:Das ist durchaus richtig, wenn es eine ganze Reihe von Nebenbedingungen, nicht angefangen bei "nicht allzu lange im Stau stehen" und nicht endend bei "leisten können müssen", erfüllen kann. Ironischerweise ist diese Entscheidung aber sowieso weitgehend unabhängig von Streiks; weil Automobile eine ganze Reihe mehr Vorteile haben, als nur "Streiks zu umfahren". ;)
Nun, wenn ich nicht nur Arbeit komme kann ich mir auch nichts leisten können. Sicher kann man streiken, aber man sollte halt beim wie umd dem Umfang auch mal darüber nachdenken ob man damit sich auf lange Sicht nicht schadet.


spezies8472 » Sa 29. Mär 2014, 12:45 hat geschrieben:Wie wäre es, wenn wir uns an die Vorgeschichte erinnern, Thomas? Seit rund 20 Jahren werden eure Gewerkschaften mit leeren Versprechen hingehalten: "Eines Tages wird es ganz bestimmt mehr Geld geben. Nur nicht heute." Man vertraute darauf, blieb zurückhaltend bei Forderungen und Streiks, und so SANKEN die durchschnittlichen Reallöhne in der letzten Dekade um 1,2%.

Wie wäre ein einfacheres Miteinander? Eines, das vielleicht sogar ohne Streiks auskommt? Oder glaubst auch du, dass die Leute nur streiken, weil das Wetter so schön ist und sie endlich mal an die frische Luft kommen wollten?
Sicherlich, aber wir reden hier nicht von den Menschen auf die das zutrifft. Hier geht es um die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst und die haben neben sicheren Arbeitsplätzen durchaus auch vernünftige Einkommen.
Und da sehe ich keinen Grund schon bei Warnstreiks so über die Stränge zu schlagen.

Und was denkst du macht mein Mann jetzt bezüglich der Unkosten die im dieser Streik brachte? Die werden wir jetzt schön den nächsten Menschen aus genau diesen streikenden Branchen unterjubeln die auf seine Arbeit angewiesen sind.
Agricola

Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Agricola »

Postnix » Sa 29. Mär 2014, 12:30 hat geschrieben: Nichts deutet darauf hin, dass die grünen Verbrecher bei den nächsten Wahlen aus dem Amt gefegt werden. Im schlechtesten Fall müssen sie mit der CDU koalieren, dann ist auch die letzte Partei mit noch etwas Restvernunft erledigt. So sieht es aus.

Natürlich ist es für Deutschland generell und BW speziell eine Katastrophe, daß die Linksgrünen, diese bunt- alternative Mischung aus Bevormundung, Besserwisser, Gesellschafts-Veränderer, Altachundsechzigern und Linksvernebelten, von so vielen noch gewählt werden. Aber auch die bis dato fast noch - unter größten Bedenken - wählbaren Koalitionsparteien CDU und Sozis, drohen ja auch immer mehr in dem linksalternativlosen Sumpf von Beliebigkeit, Verlogenheit und Unfähigkeit mitzusudeln oder sowas Ähnliches.

Darum ist es ja für den mündigen und weitgehend durchblickenden Wähler von so großer Bedeutung und Hoffnungsträchtigkeit, daß mit der AfD eine wählbare Partei am Horizont aufgetaucht ist. Darauf wollte ich jetzt doch mal wieder hingewiesen haben. :thumbup:
Daylight

Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Daylight »

warum sollte man als Bürger und Mitmensch kein Verständnis für solche durch unser Arbeitsrecht gedeckten Arbeitskämpfe haben? Oftmals gibt es für die Arbeitnehmerschaft nun einmal keine Alternative, für ihre Rechte einzutreten. Dabei ist es auch nicht legitim, unter den Branchen ungleich zu betrachten. Wenn in der Gesundheitsbranche Notdienste während Streiks eingerichtet werden, dann doch ausschlißelich darum, da es dort um schweres Leid und im worst case gar um Leben und Tod geht. Verpaßt man dagegen einen Flug oder auch andere Dienstleistungen innerhalb des zivilen Lebens, wird damit keine Seele in Leib und Leben bedroht. Also Leute, die Kirche im Dorf lassen bei wilden Vergleichen.

Zudem, dieser Streik war korrekt angekündigt, jeder konnte sich darauf einstellen. Und er war von nur kurzer Dauer. Also was..? :rolleyes:
Daylight

Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Daylight »

Agricola » Sa 29. Mär 2014, 13:20 hat geschrieben: Natürlich ist es für Deutschland generell und BW speziell eine Katastrophe, daß die Linksgrünen, diese bunt- alternative Mischung aus Bevormundung, Besserwisser, Gesellschafts-Veränderer, Altachundsechzigern und Linksvernebelten, von so vielen noch gewählt werden. Aber auch die bis dato fast noch - unter größten Bedenken - wählbaren Koalitionsparteien CDU und Sozis, drohen ja auch immer mehr in dem linksalternativlosen Sumpf von Beliebigkeit, Verlogenheit und Unfähigkeit mitzusudeln oder sowas Ähnliches.

Darum ist es ja für den mündigen und weitgehend durchblickenden Wähler von so großer Bedeutung und Hoffnungsträchtigkeit, daß mit der AfD eine wählbare Partei am Horizont aufgetaucht ist. Darauf wollte ich jetzt doch mal wieder hingewiesen haben. :thumbup:
Nur gut, dass die an sich hierzulande bislang noch keine Chance haben. Ich glaube auch nicht, dass sich das ändert.
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Tantris
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Tantris »

Agricola » Sa 29. Mär 2014, 14:20 hat geschrieben:
Natürlich ist es für Deutschland generell und BW speziell eine Katastrophe, daß die Linksgrünen, diese bunt- alternative Mischung aus Bevormundung, Besserwisser, Gesellschafts-Veränderer, Altachundsechzigern und Linksvernebelten, von so vielen noch gewählt werden. Aber auch die bis dato fast noch - unter größten Bedenken - wählbaren Koalitionsparteien CDU und Sozis, drohen ja auch immer mehr in dem linksalternativlosen Sumpf von Beliebigkeit, Verlogenheit und Unfähigkeit mitzusudeln oder sowas Ähnliches.

Darum ist es ja für den mündigen und weitgehend durchblickenden Wähler von so großer Bedeutung und Hoffnungsträchtigkeit, daß mit der AfD eine wählbare Partei am Horizont aufgetaucht ist. Darauf wollte ich jetzt doch mal wieder hingewiesen haben. :thumbup:
Ausser unflätigkeit und vermessenheit habt ihr keine argumente?

Na, dann viel erfolg!
Screamer

Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Screamer »

Agricola » Sa 29. Mär 2014, 13:20 hat geschrieben: Wahlwerbung jetzt scho ? Schleich de

Natürlich ist es für Deutschland generell und BW speziell eine Katastrophe, daß die Linksgrünen, diese bunt- alternative Mischung aus Bevormundung, Besserwisser, Gesellschafts-Veränderer, Altachundsechzigern und Linksvernebelten, von so vielen noch gewählt werden. Aber auch die bis dato fast noch - unter größten Bedenken - wählbaren Koalitionsparteien CDU und Sozis, drohen ja auch immer mehr in dem linksalternativlosen Sumpf von Beliebigkeit, Verlogenheit und Unfähigkeit mitzusudeln oder sowas Ähnliches.

Darum ist es ja für den mündigen und weitgehend durchblickenden Wähler von so großer Bedeutung und Hoffnungsträchtigkeit, daß mit der AfD eine wählbare Partei am Horizont aufgetaucht ist. Darauf wollte ich jetzt doch mal wieder hingewiesen haben. :thumbup:
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

Agricola » Sa 29. Mär 2014, 13:20 hat geschrieben: Natürlich ist es für Deutschland generell und BW speziell eine Katastrophe, daß die Linksgrünen, diese bunt- alternative Mischung aus Bevormundung, Besserwisser, Gesellschafts-Veränderer, Altachundsechzigern und Linksvernebelten, von so vielen noch gewählt werden. Aber auch die bis dato fast noch - unter größten Bedenken - wählbaren Koalitionsparteien CDU und Sozis, drohen ja auch immer mehr in dem linksalternativlosen Sumpf von Beliebigkeit, Verlogenheit und Unfähigkeit mitzusudeln oder sowas Ähnliches.

Darum ist es ja für den mündigen und weitgehend durchblickenden Wähler von so großer Bedeutung und Hoffnungsträchtigkeit, daß mit der AfD eine wählbare Partei am Horizont aufgetaucht ist. Darauf wollte ich jetzt doch mal wieder hingewiesen haben. :thumbup:
Erzähl uns mehr darüber, wie die AfD Streiks verhindern möchte. Aber laß mich raten: Inhaltlich hast Du wieder gar nichts zu sagen mangels Wissen, aber willst einfach mit inhaltslosen Phrasen um Dich werfen und für Deinen Verschwörungstheoretikerverein werben. Wer hätte es gedacht? :D :D
Labskaus!

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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Agricola »

frems » Sa 29. Mär 2014, 14:08 hat geschrieben: Erzähl uns mehr darüber, wie die AfD Streiks verhindern möchte. Aber laß mich raten: Inhaltlich hast Du wieder gar nichts zu sagen mangels Wissen, aber willst einfach mit inhaltslosen Phrasen um Dich werfen und für Deinen Verschwörungstheoretikerverein werben. Wer hätte es gedacht? :D :D

Also ich kommuniziere eigentlich nicht unbedingt mit einem mutmaßlichen Linksgrünen
Deiner schon mehrfach dargelegten Geistespotenz, aber natürlich kann man mal eine Ausnahme machen.

Also die AfD, die ja hoffentlich dank immer mehr zur Einsicht gelangten Bürger, in unsere Parlamente einziehen wird, könnte und würde die Streiks im ÖD natürlich nicht verhindern. Aber sie könnte dazu beitragen, daß die Zusammenhänge zwischen lange anhaltenden Streiks und den Auswirkungen von nicht mehr darstellbaren überhöhten Tariferhöhungen auf Preise, Abgaben für die hierzu gar nicht gefragten Nutzer der Leistungen des öffentlichen Dienstes, klarer dargelegt würden.

Und dabei könnte sie darauf hinweisen, dass die Arbeitnehmer des ÖD ja im Großen und Ganzen auf beamtenmäßig abgesicherten Arbeitsplätze sitzen. Also nicht - wie viele weniger Qualifizierten in der Privatwirtschaft - auf von der fortschreitenden Globalisierung von Verlagerung und Rationaliserung bedrohten Tätigkeiten. Gell

Aber das bezieht sich jetzt nur auf das hier diskutierte Thema.

Selbstverständlich zeigt sich die Notwendigkeit der AfD auf zahlreichen anderen inländischen und europabezogenen Themen und verschleierten Fehlentwicklungen. Es tut mir leid, daß ich diese wichtigen anderen Aspekte für Dich zum besseren Verständnis nicht auch noch anführen möchte. Es würde Seiten füllen - und man müßte am Ende trotzdem befürchten, daß Du vieles nicht verstehst, mißverstehst oder im aufsteigenden Ärger gar nicht mal lesen würdest. So etwa dürfte die Sachlage sein. :x
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frems
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

Agricola » Sa 29. Mär 2014, 14:38 hat geschrieben:
Also ich kommuniziere eigentlich nicht unbedingt mit einem mutmaßlichen Linksgrünen
Deiner schon mehrfach dargelegten Geistespotenz, aber natürlich kann man mal eine Ausnahme machen.

Also die AfD, die ja hoffentlich dank immer mehr zur Einsicht gelangten Bürger, in unsere Parlamente einziehen wird, könnte und würde die Streiks im ÖD natürlich nicht verhindern. Aber sie könnte dazu beitragen, daß die Zusammenhänge zwischen lange anhaltenden Streiks und den Auswirkungen von nicht mehr darstellbaren überhöhten Tariferhöhungen auf Preise, Abgaben für die hierzu gar nicht gefragten Nutzer der Leistungen des öffentlichen Dienstes, klarer dargelegt würden.

Und dabei könnte sie darauf hinweisen, dass die Arbeitnehmer des ÖD ja im Großen und Ganzen auf beamtenmäßig abgesicherten Arbeitsplätze sitzen. Also nicht - wie viele weniger Qualifizierten in der Privatwirtschaft - auf von der fortschreitenden Globalisierung von Verlagerung und Rationaliserung bedrohten Tätigkeiten. Gell

Aber das bezieht sich jetzt nur auf das hier diskutierte Thema.

Selbstverständlich zeigt sich die Notwendigkeit der AfD auf zahlreichen anderen inländischen und europabezogenen Themen und verschleierten Fehlentwicklungen. Es tut mir leid, daß ich diese wichtigen anderen Aspekte für Dich zum besseren Verständnis nicht auch noch anführen möchte. Es würde Seiten füllen - und man müßte am Ende trotzdem befürchten, daß Du vieles nicht verstehst, mißverstehst oder im aufsteigenden Ärger gar nicht mal lesen würdest. So etwa dürfte die Sachlage sein. :x
Genau, ich bin "linksgrün". Begründen wirst Du das erfahrungsgemäß auch niemals können, Phrasenschweinchen. :D

Bei den Umfragen stagniert die AfD für die BT-Wahl übrigens bei vier bis maximal fünf Prozent. Also wie im September. Selbst sollte sie jemals in den Bundestag kommen, wonach es ja bekanntlich nicht aussieht, wird sie mit Fundamentalopposition dort auch nichts erreichen.

Es muß Dir auch nicht leidtun, daß Du keine konkreten Forderungen/Änderungen benennen kannst. Das kann niemand in Deinem Spaßverein, weil es sowas eben nicht gibt. Wenn Du meinst, Du müßtest die religiösen Fundamentalisten wählen, damit irgendwer in einem Parlament irgendwann mal Leute aus dem ÖD darauf hinweist, daß andere unsicherere Jobs haben, dann mach das. Bei der Europapolitik hat die AfD, die Du in jedem Strang verzweifelt krampfhaft einzubringen versuchst, auch nichts. Was will sie dort denn für Entscheidungen treffen? Weißt Du natürlich selbst nicht in Deiner paranoiden Welt. Aber egal. Es geht hier um einen Streik im ÖPNV, falls Du nicht so sehr den Bezug zur Realität verloren hast, um das zu begreifen. ;)
Labskaus!

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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Tantris »

frems » Sa 29. Mär 2014, 15:45 hat geschrieben: Genau, ich bin "linksgrün". Begründen wirst Du das erfahrungsgemäß auch niemals können, Phrasenschweinchen. :D
Dass für einen rechtsdreher alle anderen links sind, kann man sich ja noch denken... aber... warum er überall grün sieht... scheint wohl eine persönliche fixierung zu sein.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Agricola »

@Ferms und tantris

Ich habe ja volles Verständnis dafür, daß ihr euren Unmut in der euch gegebenen bescheidenen Weise artikulieren müßt. Aber die Grundregeln der Höflichkeit und des Anstandes sollten wir immer zu wahren versuchen. Ansonsten ist es sogar gut für euch, wenn ihr aus eurem Herzen keine Mördergrube machen wollt. Der Groll muß irgendwie raus, damit sich kein Kropf oder so was ähnliches auswächst.
Also, alles - auch wenns noch so unsinnig und abstrus ist - darf und kann, bloß die Anstandsregeln wollen wir beachten. Gell :D
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

Agricola » Sa 29. Mär 2014, 15:07 hat geschrieben:@Ferms und tantris

Ich habe ja volles Verständnis dafür, daß ihr euren Unmut in der euch gegebenen bescheidenen Weise artikulieren müßt. Aber die Grundregeln der Höflichkeit und des Anstandes sollten wir immer zu wahren versuchen. Ansonsten ist es sogar gut für euch, wenn ihr aus eurem Herzen keine Mördergrube machen wollt. Der Groll muß irgendwie raus, damit sich kein Kropf oder so was ähnliches auswächst.
Also, alles - auch wenns noch so unsinnig und abstrus ist - darf und kann, bloß die Anstandsregeln wollen wir beachten. Gell :D
Leb weiter in Deiner Parallelgesellschaft und gut ist, Genosse. Du brauchst nicht zu wiederholen, daß Du inhaltlich bzw. sachlich wieder nichts zu liefern hast. So kennt man Dich doch und das erklärt auch Deine Wahlentscheidung, die Du regelmäßig an allen Orten verkünden mußt. Notfalls sind 95% der Menschheit "linksgrün", wenn man weit genug am rechten Rand steht wie Du. ;)
Zuletzt geändert von frems am Sa 29. Mär 2014, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von IndianRunner »

frems » Sa 29. Mär 2014, 15:09 hat geschrieben: Leb weiter in Deiner Parallelgesellschaft und gut ist, Genosse. Du brauchst nicht zu wiederholen, daß Du inhaltlich bzw. sachlich wieder nichts zu liefern hast. So kennt man Dich doch und das erklärt auch Deine Wahlentscheidung, die Du regelmäßig an allen Orten verkünden mußt. Notfalls sind 95% der Menschheit "linksgrün", wenn man weit genug am rechten Rand steht wie Du. ;)
Genosse, Kamerad, du stehst am rechten Rand ....etc. darin erschöpft sich offensichtlich deine Diskussionskultur, andere Meinungen sind ein rotes Tuch für dich.

Was wählst du eigentlich, oder ist dir das immer noch nicht eingefallen? FDP?


:p
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 15:35 hat geschrieben: Genosse, Kamerad, du stehst am rechten Rand ....etc. darin erschöpft sich offensichtlich deine Diskussionskultur, andere Meinungen sind ein rotes Tuch für dich.

Was wählst du eigentlich, oder ist dir das immer noch nicht eingefallen? FDP?


:p
Ah, der nächste stramme Parteisoldat ist natürlich auch da. Das Thema lautet übrigens "Verständnis mit Streiks im ÖPNV" und nicht "AfD" oder "frems", Kleiner. Aber danke, daß Du auch nochmal demonstrierst, inhaltlich nichts zu wissen bzw. zu sagen zu haben, aber dennoch unbedingt mal etwas Aufmerksamkeit wünschst, die Dir ansonsten verwehrt wird. :)
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von IndianRunner »

frems » Sa 29. Mär 2014, 15:38 hat geschrieben: Ah, der nächste stramme Parteisoldat ist natürlich auch da. Das Thema lautet übrigens "Verständnis mit Streiks im ÖPNV" und nicht "AfD" oder "frems", Kleiner. Aber danke, daß Du auch nochmal demonstrierst, inhaltlich nichts zu wissen bzw. zu sagen zu haben, aber dennoch unbedingt mal etwas Aufmerksamkeit wünschst, die Dir ansonsten verwehrt wird. :)
Kein Problem Kleine, mir bereiten die Streiks keine Unruhe, solange meine Leute nicht streiken ist alles in Butter.

Aber immer wieder interessant zu beobachten, wie du versuchst, jeden mit anderer Meinung als unwissend zu dekradieren, bezeichnend für deine armseelige Art zu ,, diskutieren ,, ....
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 15:42 hat geschrieben: Kein Problem Kleine, mir bereiten die Streiks keine Unruhe, solange meine Leute nicht streiken ist alles in Butter.

Aber immer wieder interessant zu beobachten, wie du versuchst, jeden mit anderer Meinung als unwissend zu dekradieren, bezeichnend für deine armseelige Art zu ,, diskutieren ,, ....
Es heißt degradieren, kommt von Grad, aber der Begriff ist dir wohl auch nicht bekannt. Ebenso armselig mit einem E. Hat nichts mit Seele zu tun. Im Übrigen ist es nicht meine Schuld, wenn Genossen wie Du und Agricola überall mal herumgrunzen und aufschrecken, sobald es um Argumente und Fakten geht, die sie selbst nie parat haben. Nur Standardphrasen, die man so in jedes Thema reinrotzen könnte, ohne irgendeinen Sachbezug. Hier demonstriert Ihr das ja auch wieder. Agricola weiß zu den Streiks nichts zu sagen, also verkündet er nur erneut, daß überall "Linksgrüne" sind. Was das sein soll und wieso das irgendwer ist, wird er aber natürlich niemals sagen (können). Da hilft Deine bedingungslose Parteientreue auch wenig weiter. Wenn es zur Degradierung reicht, Dir diesen Spiegel vorzuhalten, kannst Du ja mal drüber nachdenken, was Du so vertellst. ;)
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Agricola »

Also ferms, Du solltest Dich nicht ständig, mit den gleichen absurden Auslassungen hier so blamieren. Jetzt kannst Du Dir sogar mal ein Beispiel am Tantris nehmen, der bei aller sonstigen Flegelhaftigkeit, gerade ganz vernünftig den Rand hält. Ja gut, vielleicht ist er auch nur mal kurz frische Luft schnappen gegangen oder mußte schnell mal dringend wohin. :D
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

Agricola » Sa 29. Mär 2014, 15:52 hat geschrieben:Also ferms, Du solltest Dich nicht ständig, mit den gleichen absurden Auslassungen hier so blamieren. Jetzt kannst Du Dir sogar mal ein Beispiel am Tantris nehmen, der bei aller sonstigen Flegelhaftigkeit, gerade ganz vernünftig den Rand hält. Ja gut, vielleicht ist er auch nur mal kurz frische Luft schnappen gegangen oder mußte schnell mal dringend wohin. :D
Welche absurden Aussagen? Erzähl mal. Oder geht das wieder nicht? Welch Überraschung. Dann macht mal weiter mit Eurem "AfD, weil AfD!"-Chor der Ungebildeten. ;)
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von IndianRunner »

frems » Sa 29. Mär 2014, 15:48 hat geschrieben: Es heißt degradieren, kommt von Grad, aber der Begriff ist dir wohl auch nicht bekannt. Ebenso armselig mit einem E. Hat nichts mit Seele zu tun. Im Übrigen ist es nicht meine Schuld, wenn Genossen wie Du und Agricola überall mal herumgrunzen und aufschrecken, sobald es um Argumente und Fakten geht, die sie selbst nie parat haben. Nur Standardphrasen, die man so in jedes Thema reinrotzen könnte, ohne irgendeinen Sachbezug. Hier demonstriert Ihr das ja auch wieder. Agricola weiß zu den Streiks nichts zu sagen, also verkündet er nur erneut, daß überall "Linksgrüne" sind. Was das sein soll und wieso das irgendwer ist, wird er aber natürlich niemals sagen (können). Da hilft Deine bedingungslose Parteientreue auch wenig weiter. Wenn es zur Degradierung reicht, Dir diesen Spiegel vorzuhalten, kannst Du ja mal drüber nachdenken, was Du so vertellst. ;)
Ich habe mir gedacht, ich baue mal 2 auffällige Rechtschreibfehler ein, um vorzuführen, wie mitleiderregend du dich daran aufgeilen wirst, weil du themenbezogen- argumentativ in der Regel nur Gasblasen hinbekommst.

Übrigens, auch hier sind Rechtschreibfehler versteckt, lass sie wieder von der Technik aufdecken und glänze, jede Madam möchte glänzen...;)
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 16:01 hat geschrieben: Ich habe mir gedacht, ich baue mal 2 auffällige Rechtschreibfehler ein, um vorzuführen, wie mitleiderregend du dich daran aufgeilen wirst, weil du themenbezogen- argumentativ in der Regel nur Gasblasen hinbekommst.

Übrigens, auch hier sind Rechtschreibfehler versteckt, lass sie wieder von der Technik aufdecken und glänze, jede Madam möchte glänzen...;)
Den Spaß gönne ich mir nur, weil Du Dich mal darüber echauffiert hast, weil ich kleffen statt kläffen schrieb. Daher finde ich es amüsant, wenn jemand selbst große Probleme mit der deutschen Rechtschreibung hat, sich darauf aufgeilt, wenn wer anderes einen Fehler macht. Aber nochmal danke, daß Du wieder nichts zum Thema sagen kannst, aber verzweifelt der Meinung bist, irgendwas sagen zu müssen. Dann viel Spaß mit dem letzten Wort. Ich schau dann nachher, ob irgendwer zu "Verständnis mit Streiks im ÖPNV" noch etwas sagen kann/will. Ihr verunsicherten Parteisoldaten offenbar nicht. ;)
Zuletzt geändert von frems am Sa 29. Mär 2014, 16:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von IndianRunner »

frems » Sa 29. Mär 2014, 16:01 hat geschrieben: Welche absurden Aussagen? Erzähl mal. Oder geht das wieder nicht? Welch Überraschung. Dann macht mal weiter mit Eurem "AfD, weil AfD!"-Chor der Ungebildeten. ;)
Warum du als völlig unpolitischer Mensch, der nicht mal weiß was er wählt, dich so hartnäckig an der AfD festsaugst , wird sich mir nie erklären...
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 16:06 hat geschrieben: Warum du als völlig unpolitischer Mensch, der nicht mal weiß was er wählt, dich so hartnäckig an der AfD festsaugst , wird sich mir nie erklären...
Ich weiß, was ich wähle. Ich sage es Dir bloß nicht, weil Du dann mit völlig anderen Vorfällen Themen schreddern willst. Witzig, daß Du es selbst hier jämmerlich erwähnen mußt. Das setzt Dir offenbar sehr zu, AfD-Trottel. Du wirst auch nicht merken, daß der Rechtsknaller und Rassist Agricola hier die AfD einbrachte und ich nur darauf plädierte, doch beim Thema zu bleiben statt jeden Strang mit diesem Schwachsinn zumüllen zu wollen. Aber das ist für Dich schon ein "festsaugen". Bei so einer krankhaft selektiven Wahrnehmung verwundert es nicht, daß Du solche extremen Zukunfts- bzw. Abstiegsängste hast und jede Verschwörungstheorie glaubst, die Dir vor die Nase kommt. Naja, wer's braucht. :s

Aber kommen wir zurück zum Thema, auch wenn zwei, drei Pappnasen dazu nichts sagen wollen und lieber ihren inhaltsleeren Unsinn predigen wollen, weil sie sonst im Leben nichts haben.

Die Piloten werden ihre Rolle ausnutzen und voraussichtlich ab Mittwoch ihren Arbeitgebern viel Schaden zufügen in der Hoffnung, daß die Erpressung zu mehr Geld führt.
Nach dem Streik ist bei der Lufthansa vor dem Streik. Nach den öffentlichen Bediensteten der Flughäfen treten nun die Piloten in den Arbeitskampf. Auch Ostertouristen sind betroffen. Jetzt fordert die Lufthansa die Piloten zu weiteren Verhandlungen auf.
http://www.fr-online.de/flughafen-frank ... 83928.html
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von IndianRunner »

frems » Sa 29. Mär 2014, 16:13 hat geschrieben: Ich weiß, was ich wähle. Ich sage es Dir bloß nicht, weil Du dann mit völlig anderen Vorfällen Themen schreddern willst. Witzig, daß Du es selbst hier jämmerlich erwähnen mußt. Das setzt Dir offenbar sehr zu, AfD-Trottel. Du wirst auch nicht merken, daß der Rechtsknaller und Rassist Agricola hier die AfD einbrachte und ich nur darauf plädierte, doch beim Thema zu bleiben statt jeden Strang mit diesem Schwachsinn zumüllen zu wollen. Aber das ist für Dich schon ein "festsaugen". Bei so einer krankhaft selektiven Wahrnehmung verwundert es nicht, daß Du solche extremen Zukunfts- bzw. Abstiegsängste hast und jede Verschwörungstheorie glaubst, die Dir vor die Nase kommt. Naja, wer's braucht. :s

Aber kommen wir zurück zum Thema, auch wenn zwei, drei Pappnasen dazu nichts sagen wollen und lieber ihren inhaltsleeren Unsinn predigen wollen, weil sie sonst im Leben nichts haben.

Die Piloten werden ihre Rolle ausnutzen und voraussichtlich ab Mittwoch ihren Arbeitgebern viel Schaden zufügen in der Hoffnung, daß die Erpressung zu mehr Geld führt.
http://www.fr-online.de/flughafen-frank ... 83928.html
Mit anderen Worten du möchtest nicht so behandelt werden, wie du die Leute behandelst, die sich zur AfD bekennen.

Auf wessen Seite hier ein vorsätzliches Fehlverhalten vorliegt muß ich dir wohl nicht erklären, du bist ja kein Trottel.

Zum Thema, der Streik nervt alle nicht Beteiligten , das ist klar. Allerdings muß man die Streikenden auch verstehen, alles wird teurer denn die Inflationsrate ist weit höher als uns vorgegaukelt wird um den Euro schön zu reden...

Ob nun die Europäische Zentralbank für die Preisstabilität im Währungsraum verantwortlich ist oder auch die Geschäftsbanken, Aktienmärkte [ Wetten auf Rohstoffe, Energie ] oder die Politik mit ihren Maßnahmen ist hier angesichts der Tatsache, dass der angestrebte Inflationswert von nahe zu 2% Inflation gegenüber dem Vorjahr angestrebt wird – vorerst unwichtig. Auch das die Europäische Zentralbank den angestrebten Referenzwert der Geldmenge M3 von maximal 4,5% nicht einhält, wird hier nicht erklärt. [ Vorgaben der Europaländer, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2,5% BIP und 2% Preissteigerung ].

Fakt ist, dass die Werte die Sie in den Medien, in der Politik oder von statistischen Ämtern regelrecht angepriesen bekommen nicht stimmen!

Die obige Tabelle veranschaulicht deutlich, dass die Preisentwicklung und die wahre Inflationsrate von im Jahre 2001 – 2010 um insgesamt 73,75% gestiegen ist. Ihr Einkommen wird sich in den letzten 10 Jahren in der Regel nicht um 73,75% gesteigert haben, welches es aber theoretisch müsste, damit Sie keinen realen Kaufkraftverlust erleiden. Die Differenz zu Ihrem jetzigen Einkommen werden Sie entweder mit Kreditkäufen ausgleichen oder Sie stemmen fleißig 2 Jobs in einem Jahr. Vielleicht haben Sie aber auch gelernt weniger zu konsumieren.

http://www.wissen-abstrakt.de/geld-und- ... ation.html
Zuletzt geändert von IndianRunner am Sa 29. Mär 2014, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 16:23 hat geschrieben: Zum Thema, der Streik nervt alle nicht Beteiligten , das ist klar. Allerdings muß man die Streikenden auch verstehen, alles wird teurer denn die Inflationsrate ist weit höher als uns vorgegaukelt wird um den Euro schön zu reden...
Natürlich. Zu D-Mark-Zeiten gab es ja bekanntlich auch keine Streiks. Einen tollen Zusammenhang hast Du da hergestellt. Euro weg, Probleme weg. Vor allem weil die Teuerungsrate seit Einführung des Euros viel niedriger ist. :s

Die Streikenden wollen halt noch mehr Geld und glauben, daß sie das durch Verhandlungen nicht kriegen, sondern nur, wenn sie die Öffentlichkeit leiden lassen und damit die öffentliche Hand so unter Druck setzen, daß sie am Ende mehr Geld für die selbe Arbeit kriegen.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von IndianRunner »

frems » Sa 29. Mär 2014, 16:29 hat geschrieben: Natürlich. Zu D-Mark-Zeiten gab es ja bekanntlich auch keine Streiks. Einen tollen Zusammenhang hast Du da hergestellt. Euro weg, Probleme weg. Vor allem weil die Teuerungsrate seit Einführung des Euros viel niedriger ist. :s

Die Streikenden wollen halt noch mehr Geld und glauben, daß sie das durch Verhandlungen nicht kriegen, sondern nur, wenn sie die Öffentlichkeit leiden lassen und damit die öffentliche Hand so unter Druck setzen, daß sie am Ende mehr Geld für die selbe Arbeit kriegen.
Das glaubt dir niemand , zu recht.

Deine Sicht auf die Dinge ist schmerzhaft einseitig, eigentlich bist du doch intelligent genug um dies selbst zu erkennen, man könnte meinen du wärst AfD Wähler... :D
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 16:33 hat geschrieben: Das glaubt dir niemand , zu recht.

Deine Sicht auf die Dinge ist schmerzhaft einseitig, eigentlich bist du doch intelligent genug um dies selbst zu erkennen, man könnte meinen du wärst AfD Wähler... :D
http://www.wirtschaftundschule.de/uploa ... M_Euro.jpg

Aber ich weiß, Du bist der festen Überzeugung, daß das Statistische Bundesamt seit Einführung des Euros Angaben absichtlich Zahlen fälscht -- Belege hast Du natürlich keine -- und nur irgendein bedeutungsloser Blog im Internet die "Wahrheit" parat hätte. So schön bequem ist die Welt. Und daraus bastelt man dann krampfhaft einen Zusammenhang zu Streiks. In Dein Arbeitszeugnis würde ich schreiben, daß Du Dich bemüht hast. :|
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von lobozen »

Starke Seite! Welches Milchmaedchen hat das denn zusammengestopselt?
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von IndianRunner »

lobozen » Sa 29. Mär 2014, 16:44 hat geschrieben: Starke Seite! Welches Milchmaedchen hat das denn zusammengestopselt?
Was genau verstehst du nicht?
Zuletzt geändert von IndianRunner am Sa 29. Mär 2014, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von IndianRunner »

frems » Sa 29. Mär 2014, 16:42 hat geschrieben: http://www.wirtschaftundschule.de/uploa ... M_Euro.jpg

Aber ich weiß, Du bist der festen Überzeugung, daß das Statistische Bundesamt seit Einführung des Euros Angaben absichtlich Zahlen fälscht -- Belege hast Du natürlich keine -- und nur irgendein bedeutungsloser Blog im Internet die "Wahrheit" parat hätte. So schön bequem ist die Welt. Und daraus bastelt man dann krampfhaft einen Zusammenhang zu Streiks. In Dein Arbeitszeugnis würde ich schreiben, daß Du Dich bemüht hast. :|

Fakt ist, dass die Werte die Sie in den Medien, in der Politik oder von statistischen Ämtern regelrecht angepriesen bekommen nicht stimmen!

Du hast auch keine Belege dafür das hier nichts ,,geschönt ,, wurde und wenn du Belege hättest, würdest du sie ignorieren.




http://www.focus.de/finanzen/news/tid-2 ... 70418.html
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von frems »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 16:51 hat geschrieben: Du hast auch keine Belege dafür das hier nichts ,,geschönt ,, wurde und wenn du Belege hättest, würdest du sie ignorieren.
Es ist auch nicht meine Aufgabe zu belegen, daß das Statistische Bundesamt nicht seit 1999 bzw. 2002 auf einmal anfängt zu lügen und wie alle Statistikämter der Eurozone gezielt gefälschte Zahlen ohne Grundlage herausgibt. Wenn in irgendeinem Internetblog steht, daß es Fakt sei, ist das so viel wert wie ein Beitrag hier im Forum. Ich weiß, mit welchen Daten ich arbeiten kann. ;)
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von jack000 »

Dampflok94 » Sa 29. Mär 2014, 10:12 hat geschrieben:
Deine Vorstellungen über die Gehälter im ÖD scheinen stark verbesserungswürdig zu sein. Da verdient man sich keine goldene Nase.

Von den 300.000 H4-Vollzeitaufstockern arbeitet kein einziger im Öffentlichen Dienst => Arm wird man also auch nicht.
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von lobozen »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 17:46 hat geschrieben: Was genau verstehst du nicht?
Die Formel M3-Bip=Inflationsrate.
Mir sind zwar diverse Methoden der Inflationsberechnung bekannt, die aber ist mir neu.
Scheint ja ziemlich genial in ihrer Einfachheit, wenn man bedenkt, wie komplex die anderen sind.
Wo in dieser epochalen Formel wird eigentlich die Umlaufgeschwindigleit beruecksichtigt? Das waere mal die erste Frage von einigen, die aber gewiss zu weit fuehren wuerden. :)
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Re: Verständnis mit Streiks im ÖPNV

Beitrag von Moment mal »

Gewerkschaften rufen sich durch Streiks nur in Erinnerung um ihre Daseinsberechtigung zu bestätigen.
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