Rauchverbot für Mütter!

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Was hältst Du vom Rauchverbot für Mütter

Umfrage endete am Di 5. Jul 2011, 22:54

Mein Bauch und meine Lunge gehören mir
6
30%
wenn Rauchverbot, dann nur auf freiwilliger Basis
2
10%
Wo Kinder sind ist Rauchen verboten!
12
60%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20
Sal Paradise
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Claud » Di 31. Mai 2011, 15:44 hat geschrieben:
Ich würde sowas ja eher als Erkenntnis der einfachsten Art bezeichnen, welche ich auch dir zugänglich machen wollte.
Das ist jetzt arrogantes Geschwafel.
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Dampflok
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Dampflok »

Sal Paradise » Di 31. Mai 2011, 16:08 hat geschrieben:
Das ist jetzt arrogantes Geschwafel.
Nein, das ist Claud.


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Claud
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Di 31. Mai 2011, 16:08 hat geschrieben:
Das ist jetzt arrogantes Geschwafel.
Du könntest ja auch einfach auf dieses vermeintliche Geschwafel näher eingehen und es mithilfe von Argumenten als solches entlarven. Ansonsten muss man sich nicht wundern, wenn auf einen Einzeiler ein Einzeiler folgt, der sich auf dem selben Niveau bewegt, wie der vorherige.

Aber gerne schreibe ich zu dem Thema asozial, schlechter Mann und dem Fall an rauchenden Eltern nochmal was.

Einen Menschen, egal ob Frau oder Mann, pauschal zu unterstellen, ihm sei die Gesundheit des Kindes egal, wenn er in der Nähe von Kindern raucht und von daher sei er auch ein schlechter Mann oder eine schlechte Frau, ist meiner Meinung nach zu stark vereinfacht. Dies deshalb, weil hier an einen einzigen Punk von vielen eine krasse und gleichzeitig abwertende Wertung gemacht werden soll, welche nicht haltbar ist. Gute Elternschaft (oder halt das Gegenteil) ergibt sich nämlich durch eine Vielzahl an bedeutsamen Punkten und das scheitern in einem Punkt muss nicht automatisch das durchschlagen in einen komplett negativen Bereichen haben, da in anderen Punkten eventuell ein vollkommen positives Handeln erkennbar sein kann. Als Beispiel hatte ich hier genannt, dass der Vater, welcher in der Nähe des Kindes raucht, eventuell zu jenen Eltern gehört, der für sein Kind nur Bio-Gemüse kauft, da er glaubt, dies sei für das Kind besser. Dies wäre dann also eine Handlung, die einer so pauschalen Wertung widersprechen würde, dass diesem Mann die Gesundheit des Kindes egal sein soll. Auch kann das scheitern in einem Bereich auf viele Grunde zurückzuführen sein, welche nicht unbedingt etwas mit Mutwilligkeit zu tun haben muss. Soll ja auch Eltern geben, die einfach eher zu der beschränkten Art an Menschen gehören, dennoch aber davon überzeugt sind, sie meinen es immer gut. Vielleicht ist das aber alles auch ein bissle zu differenziert, für jemanden, der glaubt, diese Gesellschaft sei verlottert und jeder stelle nur seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund. Und dabei widerspreche ich dir noch nichtmal in dem Punkt, dass das Rauchen in der Nähe von Kindern nichts zu suchen hat.

Und nochmal was zur Sucht und zu der vermeintlichen Selbstverständlichkeit des aufhörens, wenn eine Schwangerschaft eintritt oder ein Kind bereits vorhanden ist. Mal abgesehen davon, dass Süchte natürlich im Verantwortungsbereich desjenigen gehört, der sie hat, ist es dennoch recht realitätsfern, zu glauben, jeder könne seine Süchte mal ebenso beenden. Dies gilt auch für Frauen, die Schwanger sind.
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Dampflok
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Dampflok »

Arrogantes Geschwafel.

Rauchen während der Schwangerschaft schadet dem Kind. Punkt. Ob nun claud "dem zustimmt" oder nicht, interessiert doch überhaupt keinen hier.

Entsprechend der Schädigung muß Rauchen während der Schwangerschaft geahndet werden. Und da Rauchen ein hartnäckiges Laster ist müssen die Strafen entsprechend abschrecken.
Mal abgesehen davon, dass Süchte natürlich im Verantwortungsbereich desjenigen gehört, der sie hat, ist es dennoch recht realitätsfern, zu glauben, jeder könne seine Süchte mal ebenso beenden. Dies gilt auch für Frauen, die Schwanger sind.
Oooch, die aaarmen Raucherinnen! Das macht mich jetzt aber sowas von betroffen! Na Hauptsache der Raucherin gehts gut, Baby egal ("mein Bauch gehört mir"). Fehlt nur noch der übliche Spruch "Schuld ist die Gesellschaft"...


.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Claud » Di 31. Mai 2011, 16:47 hat geschrieben:Du könntest ja auch einfach auf dieses vermeintliche Geschwafel näher eingehen und es mithilfe von Argumenten als solches entlarven. Ansonsten muss man sich nicht wundern, wenn auf einen Einzeiler ein Einzeiler folgt, der sich auf dem selben Niveau bewegt, wie der vorherige.
Ok, eben differenziert.
Claud » Di 31. Mai 2011, 16:47 hat geschrieben:Einen Menschen, egal ob Frau oder Mann, pauschal zu unterstellen, ihm sei die Gesundheit des Kindes egal, wenn er in der Nähe von Kindern raucht und von daher sei er auch ein schlechter Mann oder eine schlechte Frau, ist meiner Meinung nach zu stark vereinfacht.
Wenn jemand in der Nähe von Kindern raucht, dann IST ihm deren Gesundheit egal. Die Begriffe "schlechter Mann" und "schlechte Frau" habe ich nicht benutzt.
Claud » Di 31. Mai 2011, 16:47 hat geschrieben:Dies deshalb, weil hier an einen einzigen Punk von vielen eine krasse und gleichzeitig abwertende Wertung gemacht werden soll, welche nicht haltbar ist.
In Deinen Augen mag diese Wertung nicht haltbar sein, in meinen durchaus. Und nun ?
Claud » Di 31. Mai 2011, 16:47 hat geschrieben:Gute Elternschaft (oder halt das Gegenteil) ergibt sich nämlich durch eine Vielzahl an bedeutsamen Punkten und das scheitern in einem Punkt muss nicht automatisch das durchschlagen in einen komplett negativen Bereichen haben, da in anderen Punkten eventuell ein vollkommen positives Handeln erkennbar sein kann. Als Beispiel hatte ich hier genannt, dass der Vater, welcher in der Nähe des Kindes raucht, eventuell zu jenen Eltern gehört, der für sein Kind nur Bio-Gemüse kauft, da er glaubt, dies sei für das Kind besser. Dies wäre dann also eine Handlung, die einer so pauschalen Wertung widersprechen würde, dass diesem Mann die Gesundheit des Kindes egal sein soll.
Super dann gab es wenigstens noch ein paarmal gesundes Essen, bevor das eigene Kind an Lungenkrebs stirbt. Ja, das ist polemisch, aber so eine Argumentation kann ich nicht ernstnehmen.
Claud » Di 31. Mai 2011, 16:47 hat geschrieben:Auch kann das scheitern in einem Bereich auf viele Grunde zurückzuführen sein, welche nicht unbedingt etwas mit Mutwilligkeit zu tun haben muss. Soll ja auch Eltern geben, die einfach eher zu der beschränkten Art an Menschen gehören, dennoch aber davon überzeugt sind, sie meinen es immer gut.
Bevor man sich für Kinder entscheidet, sollte man sich überlegen, ob man dazu die Voraussetzungen mitbringt. Mental und finanziell. Wenn man noch nicht einmal die nötige Selbstdisziplin aufbringen kann, um sich das Rauchen abzugewöhnen, ist man als Elternteil sowieso untauglich. Ich bin sowieso für einen Elterntauglichkeitstest, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Claud » Di 31. Mai 2011, 16:47 hat geschrieben: Vielleicht ist das aber alles auch ein bissle zu differenziert, für jemanden, der glaubt, diese Gesellschaft sei verlottert und jeder stelle nur seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund. Und dabei widerspreche ich dir noch nichtmal in dem Punkt, dass das Rauchen in der Nähe von Kindern nichts zu suchen hat.
Willst Du abstreiten, dass unsere Gesellschaft immer egoistischer wird ?
Wenn Du in puncto "Rauchen in der Nähe von Kindern" meiner Meinung bist, was soll dann das ganze, vermeintlich differenzierte (aber eigentlich nur die Täter/Opfer-Rollen vertauschende), Geschwafel ?
Claud » Di 31. Mai 2011, 16:47 hat geschrieben:Und nochmal was zur Sucht und zu der vermeintlichen Selbstverständlichkeit des aufhörens, wenn eine Schwangerschaft eintritt oder ein Kind bereits vorhanden ist. Mal abgesehen davon, dass Süchte natürlich im Verantwortungsbereich desjenigen gehört, der sie hat, ist es dennoch recht realitätsfern, zu glauben, jeder könne seine Süchte mal ebenso beenden. Dies gilt auch für Frauen, die Schwanger sind.
Siehe oben.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von USA TOMORROW »

Sal Paradise » 31. Mai 2011, 17:27 hat geschrieben: Wenn jemand in der Nähe von Kindern raucht, dann IST ihm deren Gesundheit egal.
Wie sieht mit Leuten aus, die in der Nähe von Kindern Auto fahren, grillen oder laut Musik hören?
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

Professor Micheline Matthews-Roth
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Di 31. Mai 2011, 16:57 hat geschrieben:Arrogantes Geschwafel.
Bevor du anderen irgendetwas vorwirfst, solltest du dir doch lieber Gedanken darüber machen, wie du selbst nach außen wirkst. :)
Rauchen während der Schwangerschaft schadet dem Kind. Punkt. Ob nun claud "dem zustimmt" oder nicht, interessiert doch überhaupt keinen hier.

Entsprechend der Schädigung muß Rauchen während der Schwangerschaft geahndet werden. Und da Rauchen ein hartnäckiges Laster ist müssen die Strafen entsprechend abschrecken.
Meine eigene Meinung scheint ja schonmal insofern interessant zu sein, als das du sie mit als Aufhänger dafür nutzt, um dich mal wieder zu Wort melden zu können.

Was den Rest betrifft, so tue dir selbst einen Gefallen und werde deiner eigenen vorgeschobenen Meinung wenigstens insofern gerecht, als das du dich darüber informierst, was "entsprechend der Schädigung" auch noch so alles für werdende Mütter und auch letztendlich gegenüber von geborenen Kindern verboten gehört und wie sich das alles in der Praxis auch realistisch umsetzen lässt, so dass Kinder auch wirklich geschützt werden und nicht nur von der Eindruck erweckt wird, es geht hier ledeglich um maskulinistische Spielchen.
Oooch, die aaarmen Raucherinnen! Das macht mich jetzt aber sowas von betroffen! Na Hauptsache der Raucherin gehts gut, Baby egal ("mein Bauch gehört mir"). Fehlt nur noch der übliche Spruch "Schuld ist die Gesellschaft"...
Wer hat von Schuld gesprochen und wer hat die Raucherinnen als arm bezeichnet?

Ist dir nicht bewusst, was nun genau eine Sucht ausmacht und warum es eben nicht allen Menschen auf einen schlag gelingt, diesen nicht mehr nachzugehen, selbst wenn der Willen dafür vorhanden ist?
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

usaTomorrow » Di 31. Mai 2011, 17:29 hat geschrieben: Wie sieht mit Leuten aus, die in der Nähe von Kindern Auto fahren, grillen oder laut Musik hören?
Hier geht es nicht um Auto fahren, grillen und Musik hören, sondern um das Rauchen von Eltern in der Wohnung.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Claud » Di 31. Mai 2011, 17:34 hat geschrieben:[Ist dir nicht bewusst, was nun genau eine Sucht ausmacht und warum es eben nicht allen Menschen auf einen schlag gelingt, diesen nicht mehr nachzugehen, selbst wenn der Willen dafür vorhanden ist?
Für eine Sucht ist man in vollem Umfang selbst verantwortlich. Das bestreitest Du ja nicht.
Also ist man auch selbst dafür verantwortlich, diese Sucht wieder loszuwerden. Wenn man ein Kind bekommt, schadet man nämlich nicht mehr nur sich selbst. Wer noch nicht einmal dieses Quentchen Verantwortungsgefühl besitzt, sich spätestens dann in eine Therapie zu begeben, der hat sich als Elternteil schon vor der Geburt des Kindes disqualifiziert.

Viele gesellschaftliche Probleme würde es heutzutage nicht geben, wenn Eigenverantwortung wieder mehr in den Focus rücken würde.
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Claud
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Di 31. Mai 2011, 17:27 hat geschrieben: Ok, eben differenziert.
Danke
Wenn jemand in der Nähe von Kindern raucht, dann IST ihm deren Gesundheit egal. Die Begriffe "schlechter Mann" und "schlechte Frau" habe ich nicht benutzt.
Der Begriff "schlechter Mann" stammt von Jack, den ich in dem Beitrag geantwortet habe, auf den du geantwortet hast. Insofern sehe ich beides auch in Verbindung und habe beide Begriffe auch mitbenutzt. Was den Punkt betrifft, dass ihm die Gesundheit egal ist, siehst du aber schon den möglichen Widerspruch, den ich dadurch konstruierte, indem ich noch eine andere möglich Situation (Bio-Gemüse) mit hinzugezogen habe? Wie wollen wir diesen Person bezeichnet, die eventuell so auch wirklich handelt?
In Deinen Augen mag diese Wertung nicht haltbar sein, in meinen durchaus. Und nun ?
Tja. Subjektive Meinungen sind halt nicht immer allgemeingültig. ;)
Super dann gab es wenigstens noch ein paarmal gesundes Essen, bevor das eigene Kind an Lungenkrebs stirbt. Ja, das ist polemisch, aber so eine Argumentation kann ich nicht ernstnehmen.
Drehe die Situation doch einfach mal um. Das Vorhandensein von Eltern, welche in der Nähe ihres Kindes nicht rauchen, es aber ungesund ernähren, ob nun bewusst oder unbewusst, ist in unserem Lande ja nicht allzu selten vorhanden. Diabetis ist Volkskrankheit und andere Krankheiten, die man als Zivilisationskrankheiten bezeichnet, greifen bei jungen Menschen immer stärker um sich. Gemäß den Glaube an Verboten, müsste man hier ordentlich klotzen, um den Einhalt zu bieten.

Bevor man sich für Kinder entscheidet, sollte man sich überlegen, ob man dazu die Voraussetzungen mitbringt. Mental und finanziell. Wenn man noch nicht einmal die nötige Selbstdisziplin aufbringen kann, um sich das Rauchen abzugewöhnen, ist man als Elternteil sowieso untauglich. Ich bin sowieso für einen Elterntauglichkeitstest, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Grundsätzlich besitze ich hier eine andere Meinung. Kinder können auch gut unter nicht perfekten Eltern aufwachsen und ein Kind lässt sich auch nicht immer planen.


Willst Du abstreiten, dass unsere Gesellschaft immer egoistischer wird ?
Jaein. Sie ist in vielen Punkten kälter geworden, aber diesen generellen Schälten kann ich deshalb meistens dennoch nicht zustimmen, weil sie mir einfach zu weit gehen und ich sie nicht durch die Realität gedeckt sehe.

Wenn Du in puncto "Rauchen in der Nähe von Kindern" meiner Meinung bist, was soll dann das ganze, vermeintlich differenzierte (aber eigentlich nur die Täter/Opfer-Rollen vertauschende), Geschwafel ?
Schrieb ich bereits. Es ist mir zu vereinfacht und das Leben ist nunmal leider eher selten einfach.
Morgenröte

Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Morgenröte »

Rauchverbot nur für Mütter? Interessant. Wie aber schaute es mit den Vätern aus, sie bei Familienplanung nun durchaus nicht zu vernachlässigen. Müssten im Grunde nicht beide eine wie Art Entgiftung machen, weil beide Nikotinablagerungen im Körper haben. Also nicht nur der künftigen Mutter, auch beim Vater. Nur einmal so gedacht, bevors ans Haar raufen ginge. :?:
Sal Paradise
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Claud » Di 31. Mai 2011, 17:55 hat geschrieben:Danke
Keine Ursache.
Claud » Di 31. Mai 2011, 17:55 hat geschrieben:Was den Punkt betrifft, dass ihm die Gesundheit egal ist, siehst du aber schon den möglichen Widerspruch, den ich dadurch konstruierte, indem ich noch eine andere möglich Situation (Bio-Gemüse) mit hinzugezogen habe? Wie wollen wir diesen Person bezeichnet, die eventuell so auch wirklich handelt?
Eltern, die im Bioladen einkaufen sind in den meisten Fällen auch sonst gesundheitsbewusst. Ausserdem ist die soziale Schicht, die sich Einkäufe im Bioladen leisten kann, auch überdurchschnittlich gebildet und weiss/schert sich um die Folgen des Rauchens in der Schwangerschaft/in Anwesenheit von Kindern. Das von dir gezeichnete Bild von Eltern, die Bio-Gemüse kaufen, aber wie Schlote rauchen, ist völlig realitätsfern.
Claud » Di 31. Mai 2011, 17:55 hat geschrieben:Tja. Subjektive Meinungen sind halt nicht immer allgemeingültig. ;)
Deine genausowenig wie meine. Ist angenommen.
Claud » Di 31. Mai 2011, 17:55 hat geschrieben:Drehe die Situation doch einfach mal um. Das Vorhandensein von Eltern, welche in der Nähe ihres Kindes nicht rauchen, es aber ungesund ernähren, ob nun bewusst oder unbewusst, ist in unserem Lande ja nicht allzu selten vorhanden. Diabetis ist Volkskrankheit und andere Krankheiten, die man als Zivilisationskrankheiten bezeichnet, greifen bei jungen Menschen immer stärker um sich. Gemäß den Glaube an Verboten, müsste man hier ordentlich klotzen, um den Einhalt zu bieten.
Verstehe ich Dich richtig ? Möchtest Du Übergewicht und Diabetes mit Behinderungen oder Lungenkrebs gleichsetzen ?
Claud » Di 31. Mai 2011, 17:55 hat geschrieben:Grundsätzlich besitze ich hier eine andere Meinung. Kinder können auch gut unter nicht perfekten Eltern aufwachsen und ein Kind lässt sich auch nicht immer planen.
Natürlich können Kinder auch unter "nicht perfekten" Eltern wunderbar gedeihen. Hier geht es aber nicht um "nicht perfekt", sondern um teilweise lebensbedrohliche Gefahren.

Dass sich ein Kind nicht immer planen lässt, halte ich für die dümmste Ausrede überhaupt. Grade heutzutage kann man das besser planen als je zuvor. Die Fälle, wo gleichzeitig das Kondom reisst und die Pille versagt, muss man mir mal zeigen. Der Grund für ungewollte Schwangerschaften ist immer Achtlosigkeit. Wer sich verantwortungsvoll mit dem Thema auseinanderswetzt und entsprechende Vorkehrungen trifft, wird auch nicht ungewollt schwanger, bzw. ungewollt Vater.
Claud » Di 31. Mai 2011, 17:55 hat geschrieben:Jaein. Sie ist in vielen Punkten kälter geworden, aber diesen generellen Schälten kann ich deshalb meistens dennoch nicht zustimmen, weil sie mir einfach zu weit gehen und ich sie nicht durch die Realität gedeckt sehe.
Ehrlich gesagt, sehe ich eher Deine Beispiele/Argumente als nicht von der Realität gedeckt an.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Bukowski »

Sal Paradise » Di 31. Mai 2011, 17:20 hat geschrieben:
Keine Ursache.



Eltern, die im Bioladen einkaufen sind in den meisten Fällen auch sonst gesundheitsbewusst. Ausserdem ist die soziale Schicht, die sich Einkäufe im Bioladen leisten kann, auch überdurchschnittlich gebildet und weiss/schert sich um die Folgen des Rauchens in der Schwangerschaft/in Anwesenheit von Kindern. Das von dir gezeichnete Bild von Eltern, die Bio-Gemüse kaufen, aber wie Schlote rauchen, ist völlig realitätsfern.



Deine genausowenig wie meine. Ist angenommen.



Verstehe ich Dich richtig ? Möchtest Du Übergewicht und Diabetes mit Behinderungen oder Lungenkrebs gleichsetzen ?



Natürlich können Kinder auch unter "nicht perfekten" Eltern wunderbar gedeihen. Hier geht es aber nicht um "nicht perfekt", sondern um teilweise lebensbedrohliche Gefahren.

Dass sich ein Kind nicht immer planen lässt, halte ich für die dümmste Ausrede überhaupt. Grade heutzutage kann man das besser planen als je zuvor. Die Fälle, wo gleichzeitig das Kondom reisst und die Pille versagt, muss man mir mal zeigen. Der Grund für ungewollte Schwangerschaften ist immer Achtlosigkeit. Wer sich verantwortungsvoll mit dem Thema auseinanderswetzt und entsprechende Vorkehrungen trifft, wird auch nicht ungewollt schwanger, bzw. ungewollt Vater.



Ehrlich gesagt, sehe ich eher Deine Beispiele/Argumente als nicht von der Realität gedeckt an.


Alles ist machbar, Herr Nachbar, hm? ;)
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von RayBan »

Sal Paradise » Mo 30. Mai 2011, 17:46 hat geschrieben: Es ist ja wohl völlig klar, dass in einer Wohnung mit Kindern entweder nur auf dem Balkon geraucht wird, oder es einen Extraraum gibt, zu dem die Kinder keinen Zutritt haben.
So sieht das aus. Bei uns wird auch nur auf der Terrasse geraucht und danach dürfen die Raucher zum Händewaschen antreten, wenn sie die Kinder auf dem Arm nehmen wollen.
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Bukowski » Di 31. Mai 2011, 18:39 hat geschrieben:Alles ist machbar, Herr Nachbar, hm? ;)
:?:
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Dampflok »

RayBan » Di 31. Mai 2011, 18:46 hat geschrieben:
So sieht das aus. Bei uns wird auch nur auf der Terrasse geraucht und danach dürfen die Raucher zum Händewaschen antreten, wenn sie die Kinder auf dem Arm nehmen wollen.
Also ist es umsetzbar. Aber selbst wenn nicht, muß das Primat des Kindeswohls über der Sucht stehen.


.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Bukowski »

RayBan » Di 31. Mai 2011, 17:46 hat geschrieben:
So sieht das aus. Bei uns wird auch nur auf der Terrasse geraucht und danach dürfen die Raucher zum Händewaschen antreten, wenn sie die Kinder auf dem Arm nehmen wollen.
Ach Du Scheiße. :D

Müssen sie sich auch den Mund mit Domestos ausspülen?

Hunde und Katzen dürfen sicher auch nicht in die Bude
(die lieben Kleinen könnten ja gegen Allergien abgehärtet werden.)

Hat natürlich alles seine Grenzen:

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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Joker »

Am schlimmsten sind Mütter deren Söhne sich später mal als Maskulisten bezeichnen.
Diese Mütter haben auf ganzer Linie versagt.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Di 31. Mai 2011, 18:20 hat geschrieben: Eltern, die im Bioladen einkaufen sind in den meisten Fällen auch sonst gesundheitsbewusst. Ausserdem ist die soziale Schicht, die sich Einkäufe im Bioladen leisten kann, auch überdurchschnittlich gebildet und weiss/schert sich um die Folgen des Rauchens in der Schwangerschaft/in Anwesenheit von Kindern. Das von dir gezeichnete Bild von Eltern, die Bio-Gemüse kaufen, aber wie Schlote rauchen, ist völlig realitätsfern.
Möchtest du nun pauschal behaupten, es sind nur arme und ungebildete, welche dem Konsum von Rauchwaren nachgehen? Wenn ich Statistiken glauben kann, dann raucht ungefähr jedes dritte Mitglied der Mittel- und Oberschicht, weshalb ich mein Beispiel (welches ich aber vorher bereits lediglich als möglich bezeichnet habe, da ich es mir aus dem stand heraus erstmal nur erdacht habe) nicht unbedingt als realitätsfern bezeichnen würde, obwohl es natürlich nur eines von vielen Möglichkeiten darstellen soll bzw. könnte. Ich wollte damit ja lediglich verdeutlichen, dass diese Personen eventuell auf andere Dinge eher achten könnten, als eben auf das Rauchen und das sich diese Dinge auch je Person unterscheiden können, da natürlich auch viele Menschen einen anderen blickwinkel auf bestimmte Sachen haben und auch verschiedene Ansichten und auch Gefahrenabwägungen über zigst Sachen besitzen.

Verstehe ich Dich richtig ? Möchtest Du Übergewicht und Diabetes mit Behinderungen oder Lungenkrebs gleichsetzen ?
Zumindest würde ich Übergewicht, Diabetes und alle möglichen anderen arten an Zivilisationskrankheiten (Lungenkrebs ist übrigens auch eine) nicht unterschätzen. Zumal solche Krankheiten wie Diabetes Typ 2 um einiges vielfacher auftreten, als Lungenkrebs. Desweiteren gilt falsche Ernährung als größerer Faktor in Sachen Krebsentwicklung, als der Konsum von Rauchwaren und ich glaube auch eher, dass der plötzliche Kindestod hier eher ein Problem stellt, als die erhöhte Gefährdung für einen Lungenkrebs. Zumal wir hier dann schon noch bei Krebs beachten müssen, dass hier oftmals mehrere Faktoren ineinander gehen, die zu einer Erkrankung führen können. Das groß an Krebs erkrankten Menschen bringt nämlich nicht selten auch mehrere Makel oder/und Laster mit sich, welche als Möglichkeiten für Krebs betrachtet werden.
Natürlich können Kinder auch unter "nicht perfekten" Eltern wunderbar gedeihen. Hier geht es aber nicht um "nicht perfekt", sondern um teilweise lebensbedrohliche Gefahren.
Jetzt hätte ich gerne mal einen Beleg dafür, dass alleine das Passivrauchen bei Kindern zu einer großen Anzahl an lebensbedrohlichen Gefahren führt. Und hier meine ich etwas mehr, als "nur" die Erhöhung von gewissen Wahrscheinlichkeiten zur Erlangung von bestimmten Krankheiten.
Dass sich ein Kind nicht immer planen lässt, halte ich für die dümmste Ausrede überhaupt. Grade heutzutage kann man das besser planen als je zuvor. Die Fälle, wo gleichzeitig das Kondom reisst und die Pille versagt, muss man mir mal zeigen. Der Grund für ungewollte Schwangerschaften ist immer Achtlosigkeit. Wer sich verantwortungsvoll mit dem Thema auseinanderswetzt und entsprechende Vorkehrungen trifft, wird auch nicht ungewollt schwanger, bzw. ungewollt Vater.
Also ich halte es nur für zu menschlich, dass auch mal, warum nun letztendlich auch immer, ein Malheur passieren kann, welches ein Kind zur Folge haben kann. Wenn das dann der Fall ist, dann ist es nunmal so und das Kind muss aufgezogen werden, wenn man sich denn dafür entschieden hat. Da hilft letztendlich auch nicht das Gerede anderer darüber, dass das ja eigentlich nicht sein müsste und man nur aufpassen muss.
Ehrlich gesagt, sehe ich eher Deine Beispiele/Argumente als nicht von der Realität gedeckt an.
Und ich kann dir ehrlich gesagt nun gerade nicht folgen und wundere mich über diese Antwort auf den Teilbereich "egoistische Gesellschaft".
Zuletzt geändert von Claud am Di 31. Mai 2011, 23:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Amun Ra »

Sal Paradise » Di 31. Mai 2011, 17:27 hat geschrieben:...
Bevor man sich für Kinder entscheidet, sollte man sich überlegen, ob man dazu die Voraussetzungen mitbringt. Mental und finanziell. Wenn man noch nicht einmal die nötige Selbstdisziplin aufbringen kann, um sich das Rauchen abzugewöhnen, ist man als Elternteil sowieso untauglich. Ich bin sowieso für einen Elterntauglichkeitstest, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
...
Das in Verbindung mit dem:
Sal Paradise hat geschrieben:...
Dass sich ein Kind nicht immer planen lässt, halte ich für die dümmste Ausrede überhaupt. Grade heutzutage kann man das besser planen als je zuvor. Die Fälle, wo gleichzeitig das Kondom reisst und die Pille versagt, muss man mir mal zeigen. Der Grund für ungewollte Schwangerschaften ist immer Achtlosigkeit. Wer sich verantwortungsvoll mit dem Thema auseinanderswetzt und entsprechende Vorkehrungen trifft, wird auch nicht ungewollt schwanger, bzw. ungewollt Vater.
...
Ist so ziemlich das dümmste und weltfremdeste, gleichzeitig arroganteste Geschwafel das ich bislang überhaupt in diesem Forum lesen durfte. :rolleyes:
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Umetarek »

Mal davon abgesehen, dass es Frauen gibt, die sich Schöneres denken können, als Hormone zu schlucken, einfach so, jeden Tag. Soll der Gesundheit zumindest nicht zuträglich sein...
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Di 31. Mai 2011, 17:51 hat geschrieben:
Für eine Sucht ist man in vollem Umfang selbst verantwortlich. Das bestreitest Du ja nicht.
Also ist man auch selbst dafür verantwortlich, diese Sucht wieder loszuwerden. Wenn man ein Kind bekommt, schadet man nämlich nicht mehr nur sich selbst. Wer noch nicht einmal dieses Quentchen Verantwortungsgefühl besitzt, sich spätestens dann in eine Therapie zu begeben, der hat sich als Elternteil schon vor der Geburt des Kindes disqualifiziert.

Viele gesellschaftliche Probleme würde es heutzutage nicht geben, wenn Eigenverantwortung wieder mehr in den Focus rücken würde.
Nu nochmal etwas differenzierter. Man ist natürlich dafür selbst verantwortlich, wenn man etwas in einer menge konsumiert, die zu einer Sucht führen kann. Wenn man aber eine Sucht hat, dann ist man krank und benötigt nicht selten Hilfe, um hier erfolgreich dagegen vorgehen und sich dieser Sucht entledigen zu können. Und hier wird es leider oftmals kompliziert. Es fängt schon dann dabei an, dass die eigene Sucht überhaupt erst eingestanden werden bzw erkannt werden muss (schon hier wird oftmals Hilfe benötigt) und diese Person auch die Kraft oder gar Möglichkeiten erlangen muss, dagegen vorgehen zu können. Und leider existiert in unserem Lande ein Gesundheitssystem, welches eben nicht mit ausreichenden Mitteln im Sucht- und Sozialpsychiatrischen- Diensten ausgestattet ist und die Hilfe, wenn sie denn kurzfristig in Anspruch genommen werden könnte, immer auch kostengünstig zur Verfügung stellt. Und ich kann dir hier versichern, dass die Situation sicherlich nicht besser werden wird, wenn man so salopp das Rauchen für Eltern verbieten würde. Mal ganz davon abgesehen, dass das Rauchen auch beim vorgehen gegen jene Sucht eben nicht von Heute auf Morgen auch gestoppt werden kann, eine gewisse Zeit dennoch benötigt wird und eben über diese Zeit heraus formal eine Straftat von eben jener Person begangen wird, welche eigentlich krank ist.
Zuletzt geändert von Claud am Di 31. Mai 2011, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Tirolerin »

Dass sich ein Kind nicht immer planen lässt, halte ich für die dümmste Ausrede überhaupt. Grade heutzutage kann man das besser planen als je zuvor. Die Fälle, wo gleichzeitig das Kondom reisst und die Pille versagt, muss man mir mal zeigen. Der Grund für ungewollte Schwangerschaften ist immer Achtlosigkeit. Wer sich verantwortungsvoll mit dem Thema auseinanderswetzt und entsprechende Vorkehrungen trifft, wird auch nicht ungewollt schwanger, bzw. ungewollt Vater.
Wieviele Menschen verhüten im Laufe ihres fruchtbaren Daseins tatsächlich immer stets mindestens mit zwei sehr sicheren Methoden? :? Und selbst dann bleibt auch bei richtiger Anwendung ein Restrisiko.

Wie der Staat eigentlich feststellen will, ob eine Frau nun rauchen darf oder nicht, wurde mir bisher nicht erklärt. Ab der Menarche Zwangstests alle drei Wochen?
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Dampflok »

Amun Ra » Di 31. Mai 2011, 20:42 hat geschrieben: Ist so ziemlich das dümmste und weltfremdeste, gleichzeitig arroganteste Geschwafel das ich bislang überhaupt in diesem Forum lesen durfte. :rolleyes:
Hey, und ich? :mad:

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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Dampflok »

Umetarek » Di 31. Mai 2011, 20:46 hat geschrieben:Mal davon abgesehen, dass es Frauen gibt, die sich Schöneres denken können, als Hormone zu schlucken, einfach so, jeden Tag. Soll der Gesundheit zumindest nicht zuträglich sein...
Dann schon lieber Nikotin während der Schwangerschaft.


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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Tirolerin »

Dampflok » Di 31. Mai 2011, 22:22 hat geschrieben: Dann schon lieber Nikotin während der Schwangerschaft.
.
Interessanter Hinweis. Raucherinnen sollten ja sowieso nicht hormonell verhüten.


Wie machen wirs denn nun? Zwangsschwangerschaftstests?
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Umetarek »

Dampflok » Di 31. Mai 2011, 23:22 hat geschrieben:
Dann schon lieber Nikotin während der Schwangerschaft.


.
Bin notorischer Nichtraucher :p
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Claud » Di 31. Mai 2011, 20:42 hat geschrieben:Möchtest du nun pauschal behaupten, es sind nur arme und ungebildete, welche dem Konsum von Rauchwaren nachgehen? Wenn ich Statistiken glauben kann, dann raucht ungefähr jedes dritte Mitglied der Mittel- und Oberschicht, weshalb ich mein Beispiel (welches ich aber vorher bereits lediglich als möglich bezeichnet habe, da ich es mir aus dem stand heraus erstmal nur erdacht habe) nicht unbedingt als realitätsfern bezeichnen würde, obwohl es natürlich nur eines von vielen Möglichkeiten darstellen soll bzw. könnte.
Nein, das möchte ich nicht behaupten und habe das auch nirgends. Trotzdem darfst Du mir zu den von Dir angeführten Statistiken gern Quellen nennen.
Claud » Di 31. Mai 2011, 20:42 hat geschrieben:Zumindest würde ich Übergewicht, Diabetes und alle möglichen anderen arten an Zivilisationskrankheiten (Lungenkrebs ist übrigens auch eine) nicht unterschätzen. Zumal solche Krankheiten wie Diabetes Typ 2 um einiges vielfacher auftreten, als Lungenkrebs. Desweiteren gilt falsche Ernährung als größerer Faktor in Sachen Krebsentwicklung, als der Konsum von Rauchwaren und ich glaube auch eher, dass der plötzliche Kindestod hier eher ein Problem stellt, als die erhöhte Gefährdung für einen Lungenkrebs. Zumal wir hier dann schon noch bei Krebs beachten müssen, dass hier oftmals mehrere Faktoren ineinander gehen, die zu einer Erkrankung führen können. Das groß an Krebs erkrankten Menschen bringt nämlich nicht selten auch mehrere Makel oder/und Laster mit sich, welche als Möglichkeiten für Krebs betrachtet werden.
Es geht hier nicht um die Einordnung anderer Krankheiten, oder um Lungenkrebs im Allgemeinen, sondern um rauchende Eltern.
Claud » Di 31. Mai 2011, 20:42 hat geschrieben:Jetzt hätte ich gerne mal einen Beleg dafür, dass alleine das Passivrauchen bei Kindern zu einer großen Anzahl an lebensbedrohlichen Gefahren führt. Und hier meine ich etwas mehr, als "nur" die Erhöhung von gewissen Wahrscheinlichkeiten zur Erlangung von bestimmten Krankheiten.
Dein Diskussionsstil ist schon kurios. Du verlangst von mir Belege für etwas, was ich nie behauptet habe, belegst selbst aber keine einzige Deiner Behauptungen.
Abgesehen davon reicht die "Erhöhung von gewissen Wahrscheinlichkeiten zur Erlangung von bestimmten Krankheiten", die du ja nicht abstreitest, völlig aus, um rauchende Eltern zu verachten.
Claud » Di 31. Mai 2011, 20:42 hat geschrieben: Also ich halte es nur für zu menschlich, dass auch mal, warum nun letztendlich auch immer, ein Malheur passieren kann, welches ein Kind zur Folge haben kann. Wenn das dann der Fall ist, dann ist es nunmal so und das Kind muss aufgezogen werden, wenn man sich denn dafür entschieden hat.
Stimmt. Das ändert aber nichts daran, dass ich mit dem, was ich diesbezüglich geschrieben habe, Recht habe.

Deine Relativierungen und Verharmlosungen unter dem Deckmantel des Differenzierens, führen ins Leere.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Amun Ra » Di 31. Mai 2011, 20:42 hat geschrieben: Das in Verbindung mit dem:

Ist so ziemlich das dümmste und weltfremdeste, gleichzeitig arroganteste Geschwafel das ich bislang überhaupt in diesem Forum lesen durfte. :rolleyes:
Verstehe: Meinungen, die Du nicht teilst, sind "dumm", "weltfremd" und "arrogant".

Leute von Deiner Sorte habe ich gefressen.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Umetarek » Di 31. Mai 2011, 20:46 hat geschrieben:Mal davon abgesehen, dass es Frauen gibt, die sich Schöneres denken können, als Hormone zu schlucken, einfach so, jeden Tag. Soll der Gesundheit zumindest nicht zuträglich sein...
Das ist nicht das Thema.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Claud » Di 31. Mai 2011, 20:55 hat geschrieben:
Nu nochmal etwas differenzierter. Man ist natürlich dafür selbst verantwortlich, wenn man etwas in einer menge konsumiert, die zu einer Sucht führen kann. Wenn man aber eine Sucht hat, dann ist man krank und benötigt nicht selten Hilfe, um hier erfolgreich dagegen vorgehen und sich dieser Sucht entledigen zu können. Und hier wird es leider oftmals kompliziert. Es fängt schon dann dabei an, dass die eigene Sucht überhaupt erst eingestanden werden bzw erkannt werden muss (schon hier wird oftmals Hilfe benötigt) und diese Person auch die Kraft oder gar Möglichkeiten erlangen muss, dagegen vorgehen zu können. Und leider existiert in unserem Lande ein Gesundheitssystem, welches eben nicht mit ausreichenden Mitteln im Sucht- und Sozialpsychiatrischen- Diensten ausgestattet ist und die Hilfe, wenn sie denn kurzfristig in Anspruch genommen werden könnte, immer auch kostengünstig zur Verfügung stellt. Und ich kann dir hier versichern, dass die Situation sicherlich nicht besser werden wird, wenn man so salopp das Rauchen für Eltern verbieten würde. Mal ganz davon abgesehen, dass das Rauchen auch beim vorgehen gegen jene Sucht eben nicht von Heute auf Morgen auch gestoppt werden kann, eine gewisse Zeit dennoch benötigt wird und eben über diese Zeit heraus formal eine Straftat von eben jener Person begangen wird, welche eigentlich krank ist.
Und schon wieder entbindest Du von jeglicher Eigenverantwortung.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von jack000 »

RayBan » Di 31. Mai 2011, 18:46 hat geschrieben:
So sieht das aus. Bei uns wird auch nur auf der Terrasse geraucht und danach dürfen die Raucher zum Händewaschen antreten, wenn sie die Kinder auf dem Arm nehmen wollen.
Bei uns wird auch nur auf der Terasse geraucht ... dabei haben wir keine Kinder ! Ich verstehe nicht, warum das nicht auch in allen Haushalten mit Kindern funktioniern soll.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Mi 1. Jun 2011, 08:31 hat geschrieben: Nein, das möchte ich nicht behaupten und habe das auch nirgends. Trotzdem darfst Du mir zu den von Dir angeführten Statistiken gern Quellen nennen.
Gerne.

In Deutschland rauchen 37 % der Personen der Unterschicht, 33 % in der Mittelschicht und 28 % in der Oberschicht.


Es geht hier nicht um die Einordnung anderer Krankheiten, oder um Lungenkrebs im Allgemeinen, sondern um rauchende Eltern.
Aha. Und warum geht es um rauchende Eltern? Weil die Kinder durch das Passivrauchen blau anlaufen könnten und dies unschicklich aussieht? Wer hat nochmal den Lungenkrebs in die Diskussion gebracht? Gefällt es dir nicht, wenn man sich ein bissle weitergehend mit einem Punkt beschäftigt, der von dir selbst eingeworfen wurde?


Dein Diskussionsstil ist schon kurios. Du verlangst von mir Belege für etwas, was ich nie behauptet habe, belegst selbst aber keine einzige Deiner Behauptungen.
Wie soll man denn unter "... sondern um teilweise lebensbedrohliche Gefahren." von deiner Seite her verstehen? Was bitte ist hier die lebensbedrohliche Gefahr und wie stellt sie sich die direkte Verbindung zum Passivrauchen dar und als wie groß muss der Faktor Passivrauchen hier angesehen werden?

Was Belege angeht, so verlinke ich sie gerne auf Nachfrage. So, wie ich es auch vom Gegenüber erwarte, wenn ich Nachfrage.

Abgesehen davon reicht die "Erhöhung von gewissen Wahrscheinlichkeiten zur Erlangung von bestimmten Krankheiten", die du ja nicht abstreitest, völlig aus, um rauchende Eltern zu verachten.
Wenn ich hier aber konsequent sein würde und alles betrachte, was eben zu diesen erhöhten Wahrscheinlichkeiten führen kann, dann bin ich den ganzen Tag mit verachten von Eltern beschäftigt. Offensichtlich scheint dir dein Tunnelblick und darin eingehende Vereinfachung der Thematik nicht auffallen zu wollen.
Stimmt. Das ändert aber nichts daran, dass ich mit dem, was ich diesbezüglich geschrieben habe, Recht habe.
Ich kann dich auch gerne im Glauben darüber lassen, dass das im Leben so einfach ist.
Deine Relativierungen und Verharmlosungen unter dem Deckmantel des Differenzierens, führen ins Leere.
Deine Argumentationslosigkeit musst du nicht auch noch extra zur schau stellen.
Zuletzt geändert von Claud am Mi 1. Jun 2011, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Mi 1. Jun 2011, 08:38 hat geschrieben: Und schon wieder entbindest Du von jeglicher Eigenverantwortung.
Nö, tue ich nicht. Offensichtlich scheinst du nur nicht begreifen zu wollen, dass für bestimmte Krankheiten kein einfacher Fingerrschnippser genügt, um diese heilen bzw therapieren zu können und das eben dieser bloße Fakt was anderes ist, als das befreien von Verantwortung. Wenn man dich so liest bekommt man das Gefühl, man kann jede Krankheit besiegen, solange man den Kranken nur oft genug das Wort "Eigenverantwortung" ins Ohr quasselt.
Zuletzt geändert von Claud am Mi 1. Jun 2011, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Dampflok »

Claud » Mi 1. Jun 2011, 11:55 hat geschrieben:
Nö, tue ich nicht. Offensichtlich scheinst du nur nicht begreifen zu wollen, dass für bestimmte Krankheiten
Da ist sie mal wieder, die bei einigen Anhängern soziologischer Theorien übliche Täter-Opfer-Verschiebung.

Rauchen ist keine Krankheit.
Wer raucht ist selbst Schuld.
Wer ungeborene Babys zum Mitrauchen zwingt, muß ohne jede Diskussion davon abgehalten werden.


.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Dampflok » Mi 1. Jun 2011, 12:20 hat geschrieben:
Da ist sie mal wieder, die bei einigen Anhängern soziologischer Theorien übliche Täter-Opfer-Verschiebung.

Rauchen ist keine Krankheit.
Wer raucht ist selbst Schuld.
Wer ungeborene Babys zum Mitrauchen zwingt, muß ohne jede Diskussion davon abgehalten werden.


.
Es ist ja wohl mehr als offensichtlich, dass es mir hierbei um die Sucht geht. Nirgendwo habe ich behauptet, das Rauchen selbst sei eine Krankheit und ich bin mir auch verdammt sicher, dass du das schon richtig verstanden haben wirst. :rolleyes:

Falls du dies aus irgendwelchen Gründen doch nicht hast, zitiere ich nochmal extra für dich den hier bedeutsamen teil aus der Diskussion mit Sal Paradise
... Man ist natürlich dafür selbst verantwortlich, wenn man etwas in einer menge konsumiert, die zu einer Sucht führen kann. Wenn man aber eine Sucht hat, dann ist man krank ...
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p1191273

Und natürlich verlinke ich dir auch noch die entsprechende Klassifikation im auflistenden Index als Krankheit.
Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
(F10-F19)

...

.2
Abhängigkeitssyndrom

Eine Gruppe von Verhaltens-, kognitiven und körperlichen Phänomenen, die sich nach wiederholtem Substanzgebrauch entwickeln. Typischerweise besteht ein starker Wunsch, die Substanz einzunehmen, Schwierigkeiten, den Konsum zu kontrollieren, und anhaltender Substanzgebrauch trotz schädlicher Folgen. Dem Substanzgebrauch wird Vorrang vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen gegeben. Es entwickelt sich eine Toleranzerhöhung und manchmal ein körperliches Entzugssyndrom.

Das Abhängigkeitssyndrom kann sich auf einen einzelnen Stoff beziehen (z.B. Tabak, Alkohol oder Diazepam), auf eine Substanzgruppe (z.B. opiatähnliche Substanzen), oder auch auf ein weites Spektrum pharmakologisch unterschiedlicher Substanzen.

Chronischer Alkoholismus
Dipsomanie
Nicht näher bezeichnete Drogensucht

...
http://www.dimdi.de/static/de/klassi/di ... 10-f19.htm

Wenn du noch irgendwas wissen möchtest, dann frage halt einfach. Ich helfe dir doch gerne. :)
Zuletzt geändert von Claud am Mi 1. Jun 2011, 12:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Hast Du Deine Quelle eigentlich gelesen ? :rolleyes:
Claud » Mi 1. Jun 2011, 11:47 hat geschrieben:Aha. Und warum geht es um rauchende Eltern?
Weil das (bzw. "Rauchverbot für Mütter!") das Thema des Threads ist.
Claud » Mi 1. Jun 2011, 11:47 hat geschrieben:Wie soll man denn unter "... sondern um teilweise lebensbedrohliche Gefahren." von deiner Seite her verstehen?
Lies meine Beiträge, dann musst Du nicht fragen.
Claud » Mi 1. Jun 2011, 11:47 hat geschrieben:Wenn ich hier aber konsequent sein würde und alles betrachte, was eben zu diesen erhöhten Wahrscheinlichkeiten führen kann, dann bin ich den ganzen Tag mit verachten von Eltern beschäftigt. Offensichtlich scheint dir dein Tunnelblick und darin eingehende Vereinfachung der Thematik nicht auffallen zu wollen.
Mal abgesehen davon, dass es ""und die damit einhergehende Vereinfachung der Thematik." heissen muss: Dass ich einen "Tunnelblick" habe und die Thematik "vereinfache", kann gern Deine Meinung sein. Eine Tatsache ist es nicht.
Claud » Mi 1. Jun 2011, 11:47 hat geschrieben:Deine Argumentationslosigkeit musst du nicht auch noch extra zur schau stellen.
Dir gefällt lediglich meine Meinung nicht. Dass ich keine Argumente habe, entspricht faktisch nicht der Wahrheit.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Claud » Mi 1. Jun 2011, 11:55 hat geschrieben:
Nö, tue ich nicht. Offensichtlich scheinst du nur nicht begreifen zu wollen, dass für bestimmte Krankheiten kein einfacher Fingerrschnippser genügt, um diese heilen bzw therapieren zu können und das eben dieser bloße Fakt was anderes ist, als das befreien von Verantwortung. Wenn man dich so liest bekommt man das Gefühl, man kann jede Krankheit besiegen, solange man den Kranken nur oft genug das Wort "Eigenverantwortung" ins Ohr quasselt.
Wenn Du meine Beiträge richtig lesen würdest, kämst du nicht zu solch obskuren Missdeutungen.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Dampflok » Mi 1. Jun 2011, 12:20 hat geschrieben:
Da ist sie mal wieder, die bei einigen Anhängern soziologischer Theorien übliche Täter-Opfer-Verschiebung.

Rauchen ist keine Krankheit.
Wer raucht ist selbst Schuld.
Wer ungeborene Babys zum Mitrauchen zwingt, muß ohne jede Diskussion davon abgehalten werden.


.
Vollkommen richtig.

Natürlich ist die daraus resultierende Sucht eine Krankheit. Allerdings ist man ja bei vollem Bewusstsein das Risiko eingegangen, süchtig zu werden.

Jeder weiss heutzutage, dass bestimmte Dinge süchtig machen. Ob es nun Nikotin, Alkohol oder Heroin ist. Wer trotzdem mit dem Feuer spielt, darf sich hinterher nicht als Opfer generieren, wenn er sich verbrennt.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Tirolerin »

Es wäre natürlich interessant, wenn dem Kind gegenüber der Mutter ein Rechtsanspruch gewährt würde, sie beispielsweise im Falle einer späteren Erkrankung auf Schadensersatz zu verklagen, wenn sie in der Schwangerschaft geraucht hat.

Nur müsste dann nicht nur geklärt sein, dass das Rauchen letztendlich auch ursächlich die Krankheit bedingt hat, sondern zudem bewiesen, dass erst die Zigaretten, die die Mutter nach Kenntnisnahme der Schwangerschaft geraucht hat, für die Schädigung verantwortlich sind, und nicht etwa diejenigen, die sie ganz zu Beginn der Schwangerschaft oder davor geraucht hat. Außerdem bleibt zu bedenken, dass es eine ganze Reihe Ärzte zu geben scheint, die einer Schwangeren anraten, sie möge das Rauchen in der Schwangerschaft nur reduzieren, aber nicht ganz unterlassen, da der Entzug dem Ungeborenen schaden würde. Natürlich ist das Blödsinn, wenn es der Mediziner aber der Frau so sagt, warum sollte sie sich darauf nicht verlassen dürfen?

Außerdem hätte dieses Recht weitreichende Konsequenzen:

Frauen dürften allgemein nicht mehr rauchen, denn es besteht immer die Möglichkeit, dass sie bereits schwanger sind und es nicht wissen.
Männer dürften allgemein niemals in der Gegenwart von Frauen rauchen, aus obig genanntem Grund.
Überhaupt wäre zu untersuchen, ob Menschen, die irgendwann zukünftig Kinder wollen, jemals rauchen dürfen, immerhin können die negativen Auswirkungen des Rauchens bereits im Vorhinein für schlechtere Fortpflanzungsvoraussetzungen sorgen.
Zudem müsste es verboten werden, dem Kind ungesunde Ernährung vorzusetzen, dem Kind Süßigkeiten zu geben, oder beispielsweise Speichel der Eltern mit dem des Kindes in Verbindung bringen (wie es etwa der Fall wäre, wenn der Erwachsene einen Schnuller kurz in den Mund nimmt, um ihn vermeintlich zu säubern), weil die Möglichkeit besteht, so dem Kind Krankheiten zu übertragen.
Wer mit dem Kind nicht regelmäßig Sport betreibt, es geistig nicht ausreichend fördert, etc. pp. müsste in logischer Schlussfolgerung wegen einer in Kauf genommenen Schädigung des Kindes belangt werden können.
Wer das Kind aus Plastikflaschen trinken lässt, obwohl deren ungesunde Wirkung inzwischen recht bekannt ist, wer ihnen billiges China-Spielzeug kauft, erst recht.

Wo sollte also das Ganze aufhören? Einfach alle verklagen?



Wie wäre es stattdessen mit umfangreicher Aufklärung sowohl der werdenden Eltern, als auch der Ärzte, mit Hilfsangeboten und kostenloser Suchtberatung, mit besonderer Unterstützung in der Schwangerschaft?
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von RayBan »

Bukowski » Di 31. Mai 2011, 18:59 hat geschrieben: Ach Du Scheiße. :D

Müssen sie sich auch den Mund mit Domestos ausspülen?

Hunde und Katzen dürfen sicher auch nicht in die Bude
(die lieben Kleinen könnten ja gegen Allergien abgehärtet werden.)

Nö, das müssen sie nicht. Aber Kleinkinder werden nicht mit Nikotingriffeln angepackt. So einfach ist das. Übrigens haben wir 3 Katzen im Haus. Wogegen härtet das Angrabbeln mit Nikotinflossen ab ?!
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Dampflok »

Sal Paradise » Mi 1. Jun 2011, 14:34 hat geschrieben:
Vollkommen richtig.

Natürlich ist die daraus resultierende Sucht eine Krankheit. Allerdings ist man ja bei vollem Bewusstsein das Risiko eingegangen, süchtig zu werden.

Jeder weiss heutzutage, dass bestimmte Dinge süchtig machen. Ob es nun Nikotin, Alkohol oder Heroin ist. Wer trotzdem mit dem Feuer spielt, darf sich hinterher nicht als Opfer generieren, wenn er sich verbrennt.
So ist es. Ich insistiere auch unter dem Aspekt auf das Rauchverbot für Schwangere, weil gerade beim Thema Zeugungsakt immer gerne auf die Verantwortung des Partners hingewiesen wird, der nicht verhütet hat ("er hätte ja verhüten können wenn er das Baby nicht gewollt hätte"). Auch vor Gericht. In dem Sinne kann ich darauf bestehen, daß jemand der also absichtlich schwanger wird (er/sie hätte ja verhüten können...), eben auch vorher mit dem Rauchen aufhören muß - oder mit der Schwangerschaft warten bis er ausgequarzt hat.


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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Mi 1. Jun 2011, 14:27 hat geschrieben: Hast Du Deine Quelle eigentlich gelesen ? :rolleyes:
Ich lese nie Quellen, die ich verlinke. :rolleyes:
Weil das (bzw. "Rauchverbot für Mütter!") das Thema des Threads ist.
Au Backe! Sinnhaftigkeit scheint also bei dir eher unbedeutsam zu sein.
Lies meine Beiträge, dann musst Du nicht fragen.
Warum eine so ausweichende Antwort? Warum werden deine Beiträge eigentlich so dünn, wenn es in die Materie geht?
Mal abgesehen davon, dass es ""und die damit einhergehende Vereinfachung der Thematik." heissen muss: Dass ich einen "Tunnelblick" habe und die Thematik "vereinfache", kann gern Deine Meinung sein. Eine Tatsache ist es nicht.
Ich habe auch kein grundsätzliches Problem damit, zu akzeptieren, dass bestimmte Äußerungen lediglich deine Meinung widerspiegeln und meine eigene Meinung und Sichtweise damit nicht unbedingt konform gehen muss.

Dir gefällt lediglich meine Meinung nicht. Dass ich keine Argumente habe, entspricht faktisch nicht der Wahrheit.
Da könnten wir beide uns sicherlich noch ein Weilchen drüber streiten. Lasse wir es einfach darauf beruhen und andere, die das lesen, sich ihr eigenes Bild drüber machen.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Mi 1. Jun 2011, 14:29 hat geschrieben:
Wenn Du meine Beiträge richtig lesen würdest, kämst du nicht zu solch obskuren Missdeutungen.
Es ist schon äußerst interessant, wie du größtenteils zu ausweichenden Antworten oder Unterstellungen neigst, selten aber konkret benennen kannst, wo eigentlich nun dein Vorwurf gegenüber deinen Diskussionspartner liegt und wo du die argumentative Lücke bei ihn vermutest.
Zuletzt geändert von Claud am Mi 1. Jun 2011, 23:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Claud »

Sal Paradise » Mi 1. Jun 2011, 14:34 hat geschrieben:
Vollkommen richtig.

Natürlich ist die daraus resultierende Sucht eine Krankheit. Allerdings ist man ja bei vollem Bewusstsein das Risiko eingegangen, süchtig zu werden.

Jeder weiss heutzutage, dass bestimmte Dinge süchtig machen. Ob es nun Nikotin, Alkohol oder Heroin ist. Wer trotzdem mit dem Feuer spielt, darf sich hinterher nicht als Opfer generieren, wenn er sich verbrennt.
Inwiefern genieren sich die Personen denn als Opfer und wer hat sie eigentlich dazu gemacht? In diesem Strang sind es bisher ja nur Dampflok und du, die ihnen ihr irgendetwas andichten wollen und glauben, das Vorhandensein einer Krankheit führe auch automatisch zu einen Opferstatus oder den Nichtvorhandensein von Verantwortung.
Zuletzt geändert von Claud am Mi 1. Jun 2011, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Dampflok »

Wenn es traurig wäre in Bezug auf das Neugeborene, könnte man fast darüber lachen:

Die 20-jährige Charlie Wilcox sorgt in England derzeit für große Aufregung, denn die junge Mutter gestand im TV, dass sie während ihrer Schwangerschaft 3.500 Zigaretten geraucht hat. Doch damit nicht genug: Charlie ist auch noch der Meinung, dass sie ihrer Tochter damit etwas Gutes getan hat.

Weil sie durch ihre Zigaretten die Sauerstoffversorgung ihrer ungeborenen Tochter gefährdet hat, habe deren Herz stärker arbeiten müssen und sei dadurch jetzt besser entwickelt. Charlie, die von der Wohlfahrt lebt, erzählt, dass eine Freundin ein behindertes Kind bekommen habe, weil sie aufgehört hat zu Rauchen. Deswegen und weil sie nicht dazu bereit war, aufzuhören, rauchte sie einfach weiter.

Ihre Tochter Lilly kam zehn Tage zu früh zur Welt. Sie wog weniger als das durchschnittliche britische Neugeborene.
http://www.oe24.at/welt/Schwangere-rauc ... n/29747685


.
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Sal Paradise »

Dampflok » Fr 3. Jun 2011, 16:22 hat geschrieben:Wenn es traurig wäre in Bezug auf das Neugeborene, könnte man fast darüber lachen:

Die 20-jährige Charlie Wilcox sorgt in England derzeit für große Aufregung, denn die junge Mutter gestand im TV, dass sie während ihrer Schwangerschaft 3.500 Zigaretten geraucht hat. Doch damit nicht genug: Charlie ist auch noch der Meinung, dass sie ihrer Tochter damit etwas Gutes getan hat.

Weil sie durch ihre Zigaretten die Sauerstoffversorgung ihrer ungeborenen Tochter gefährdet hat, habe deren Herz stärker arbeiten müssen und sei dadurch jetzt besser entwickelt. Charlie, die von der Wohlfahrt lebt, erzählt, dass eine Freundin ein behindertes Kind bekommen habe, weil sie aufgehört hat zu Rauchen. Deswegen und weil sie nicht dazu bereit war, aufzuhören, rauchte sie einfach weiter.

Ihre Tochter Lilly kam zehn Tage zu früh zur Welt. Sie wog weniger als das durchschnittliche britische Neugeborene.
http://www.oe24.at/welt/Schwangere-rauc ... n/29747685


.
Sie war eben süchtig. Da kann man ihr nicht einfach zumuten, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn sie schwanger wird. Sieh es doch mal differenziert und verbreite hier keine Nachrichten auf Stammtischniveau.

Es ist auch völlig richtig, dass Leute, deren Intelligenzquotient sich kurz vor dem Schwachsinn bewegt und die vom Staat leben, reihenweise Kinder in die Welt setzen, für die dann wieder der Staat aufkommt und deren Chancen im Leben schon ausgelöscht sined, bevor sie überhaupt geboren wurden. Das ist kein bischen egoistisch und ignorant von diesem Leuten.

Es ist auch falsch zu hinterfragen, warum Menschen, die vom Staat leben, überhaupt Geld für Genussmittel, wie Zigaretten und Alkohol haben.

Schöne neue Welt !
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von jack000 »

Zum Thema:
Eine Schwangere erzählt

Eigentlich ist es ein No-Go: Rauchen in der Schwangerschaft. Doch nicht alle werdenden Mütter schaffen es, auf Zigaretten zu verzichten. Wie Janine. Sie ist gerade mit ihrem vierten Kind schwanger (und weiß, dass sie ihrem Baby schadet). Warum sie es nicht schafft, mit dem Rauchen aufzuhören, darüber hat sie ganz offen mit uns geredet.

Jede siebte Schwangere raucht
Nur bei ihrer dritten Schwangerschaft hatte Janine es geschafft, nicht zu rauchen. Bei allen anderen Babys war die Sucht einfach stärker. Die Zigarette ein Ventil für den Stress als Mutter. Obwohl Janine für ihre Kinder eigentlich nur das Beste will.

Mit diesem Zwiespalt ist Janine nicht allein. Einer Studie der Universitäten Mannheim und Heidelberg zufolge raucht etwa jede siebte werdende Mutter während der Schwangerschaft weiter. Obwohl die meisten wissen, was sie ihrem Kind im Bauch damit antun.

Diese Folgen kann Rauchen in der Schwangerschaft für das Kind haben
Ein gesundes Baby zu bekommen – das sollte der größte Ansporn fürs Aufhören sein. Doch immer noch werden die Gefahren unterschätzt. Wer in der Schwangerschaft raucht, nimmt das Risiko einer Früh- und sogar Totgeburt in Kauf. Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft zur Zigarette gegriffen haben, sind häufig körperlich unterentwickelt und können Krankheiten wie Diabetes, Asthma und ADHS bekommen.

Wie können süchtige Schwangere es doch noch schaffen?
Frauen, die es geschafft haben, raten anderen Schwangeren, sich der Verantwortung für das Baby bewusst zu werden. Bei fünf Zigaretten am Tag raucht ein Baby während der Schwangerschaft 1.400 Kippen mit. Jede Zigarette weniger ist ein Erfolg. Aber am besten ist es, ganz aufzuhören. Und zwar sofort. Dabei kann eine gute Freundin helfen, die man sofort anrufen kann. Immer dann, wenn man kurz davor ist, wieder zur Schachtel zu greifen. Hebamme und Frauenärztin können professionelle Unterstützung anbieten. Und vielleicht sollte man sich immer wieder fragen, ob man seinem frisch geborenen Baby eine Zigarette in den Mund stecken würde – wohl eher nicht, oder?
https://rtlnext.rtl.de/cms/tabuthema-ra ... tml?c=ddbf

"Janine für ihre Kinder eigentlich nur das Beste will" ...
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben:(09 Oct 2018, 21:57)

Zum Thema:

https://rtlnext.rtl.de/cms/tabuthema-ra ... tml?c=ddbf

"Janine für ihre Kinder eigentlich nur das Beste will" ...
Verbote sind nur dann sinnvoll, wenn man sie auch durchsetzen kann.
Was willst Du denn machen, wenn werdende Mütter trotzdem weiter rauchen? Das Kind zwangsabtreiben? Die Mutter irgendwo einweisen?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Rauchverbot für Mütter!

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben:(09 Oct 2018, 22:15)

Verbote sind nur dann sinnvoll, wenn man sie auch durchsetzen kann.
Was willst Du denn machen, wenn werdende Mütter trotzdem weiter rauchen? Das Kind zwangsabtreiben? Die Mutter irgendwo einweisen?
Die Mutter irgendwo einweisen
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