Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben:(14 Sep 2018, 11:06)

I

Aber gut, dann ist die RV gar keine Versicherung, sondern ein Sparguthaben. Dann erbe ich wohl die Rentenpunkte meiner Eltern, oder? :p
die RV ist AUCH eine Versicherung ( Erwerbsunfähigkeit)

ansonsten eine Anwartschaft ...

deren tatsächliche realisierte Höhe ( Monatsrente) über mehrere Parameter gesteuert wird, aber immer gemäß dem Äquivalenzprinzip
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Skull
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

diverse themenfremde Spam-Beiträge in die Ablage...verschoben.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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unity in diversity
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 12:14)

auch da wurden keine Anwartschaften "enteignet"
Die durchschnittliche gesellschaftliche Arbeitsproduktivität ist in Griechenland um 30% gesunken.
Und genau so, wurden die Renten gesenkt, logisch oder?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 13:23)

Die durchschnittliche gesellschaftliche Arbeitsproduktivität ist in Griechenland um 30% gesunken.
Und genau so, wurden die Renten gesenkt, logisch oder?
logisch

das hat nun aber nichts mit "enteignen" zu tun- denn die Renten sind ja auch in D an die Löhne gekoppelt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 13:40)

logisch

das hat nun aber nichts mit "enteignen" zu tun- denn die Renten sind ja auch in D an die Löhne gekoppelt
Du hast mich falsch verstanden.
Es geht nicht um das herstellende Gewerbe in der Exportbranche.
Sondern um das Dienstleistungsgewerbe und die Transformation.
Der 12 und neunzigste Pizzalieferant, leistet nichts, um die globale deutsche Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren.
Die Einschläge kommen näher.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 13:57)

Du hast mich falsch verstanden.
Es geht nicht um das herstellende Gewerbe in der Exportbranche.
Sondern um das Dienstleistungsgewerbe und die Transformation.
Der 12 und neunzigste Pizzalieferant, leistet nichts, um die globale deutsche Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren.
Die Einschläge kommen näher.
der Export ist so hoch wie noch nie...

und von welchen "Einschlägen" schreibst du?

und was hat das nun mit der Rente zu tun?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:08)

der Export ist so hoch wie noch nie...

und von welchen "Einschlägen" schreibst du?

und was hat das nun mit der Rente zu tun?
Dem Export wird im Handelskrieg nach Kräften Abbruch getan.
Oder ist dir das neu?
Eine Dienstleistungsgesellschaft kann gar keine Renten zahlen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:11)


Eine Dienstleistungsgesellschaft kann gar keine Renten zahlen.
diese Aussage ist natürlich NICHT richtig. Denn das "produzierende Gewerbe" hat ja heute lediglich noch 21% Anteil am BIP
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:16)

diese Aussage ist natürlich NICHT richtig. Denn das "produzierende Gewerbe" hat ja heute lediglich noch 21% Anteil am BIP
Die niedrigentlohnten Verkäuferinnen und Friseurinnen, zahlen weniger ein, als du.
Erwerben aber Anwartschaften.
Das zieht das Niveau nach unten.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Fr 14. Sep 2018, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:19)

Die niedrigentlohnten Verkäuferinen, zahlen weniger ein, als du.
Erwerben aber Anwartschaften.
Das zieht das Niveau nach unten.


es reduziert die Anwartschaften- sonst aber nix
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:22)



es reduziert die Anwartschaften- sonst aber nix
Bist du wirklich sicher?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:25)

Bist du wirklich sicher?

ganz sicher

so ganz scheinen dir aber die Zusammenhänge unseres Umlagesystems nicht klar zu sein ( also was wie in Abhängigkeit von was gesteuert wird)
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:27)

ganz sicher

so ganz scheinen dir aber die Zusammenhänge unseres Umlagesystems nicht klar zu sein ( also was wie in Abhängigkeit von was gesteuert wird)
Wenn die deutsche Exportkultur an hausgemachten Problemen scheitert, verringern sich die Möglichkeiten einer steuerfinanzierten Rentenkultur.
Gehst du soweit mit?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:31)

Wenn die deutsche Exportkultur an hausgemachten Problemen scheitert, verringern sich die Möglichkeiten einer steuerfinanzierten Rentenkultur.
Gehst du soweit mit?

es wird keine "steuerfinanzierte Rente" geben.

Sie wird weiter über Beiträge finnaziert werden müssen
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Re: Die Rente ist NICHT sicher wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von roadrunner »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:19)

das ist natürlich etwas irreführend dort...
Die Tabellen sind an sich übersichtlich, Du musst nur das entsprechende Bruttogehalt (Monat oder Jahr) eintragen, die Steuerklasse eingeben und die sonstigen Zeilen ausfüllen. Danach kannst Du das Ergebnis mit der angehängten umfangreichen Rententabelle vergleichen und Du erhälst das Rentenergebnis (basierend auf 40 Jahre Einzahlung) :D
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:34)

es wird keine "steuerfinanzierte Rente" geben.
Sicher ? :D

Ich traue mir da keine Prognose zu, welche zuküntigen Regierungen...
wie in den nächsten 30 Jahren auf die Demographie agieren werden.

mfg
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:34)

es wird keine "steuerfinanzierte Rente" geben.

Sie wird weiter über Beiträge finnaziert werden müssen
Umlagefinanziert, oder privatfinanziert, davon hängt der Wohlstand der Alten künftig ab.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:36)

Sicher ? :D

Ich traue mir da keine Prognose zu, welche zuküntigen Regierungen...
wie in den nächsten 30 Jahren auf die Demographie agieren werden.

mfg

wir hatten die Probleme beim "Ausstieg" aus dem Umlagesystem ja schon beim BGE diskutiert...
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:38)

Umlagefinanziert, oder privatfinanziert, davon hängt der Wohlstand der Alten künftig ab.

nein

Umlagefinaziert PLUS privat finanziert ( eigener Kapitalstock) plus betriebliche Renten , wie ja heute schon bei Millionen Rentnern der Fall
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:40)

nein

Umlagefinaziert PLUS privat finanziert ( eigener Kapitalstock) plus betriebliche Renten , wie ja heute schon bei Millionen Rentnern der Fall
Privater Kapitalstock, sind das VW-Aktien?
Oder Telecom?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die Rente ist NICHT sicher wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

roadrunner hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:36)

Die Tabellen sind an sich übersichtlich, Du musst nur das entsprechende Bruttogehalt (Monat oder Jahr) eintragen, die Steuerklasse eingeben und die sonstigen Zeilen ausfüllen. Danach kannst Du das Ergebnis mit der angehängten umfangreichen Rententabelle vergleichen und Du erhälst das Rentenergebnis (basierend auf 40 Jahre Einzahlung) :D

der Fehler liegt in den vermischten Bezugsgrößen Heute und in 50 Jahren

"Steuerklassen" haben auf die Rente NULL Einfluss

Am einfachsten ist die Betrachtung , wenn du ein HEUTIGES Gehalt mit den dafür zugewiesenen Rentenpunkten und dem damit verbundenen heutigen Rentenwert betrachtest.

Dann bleibt die Frage nach der "Weiterentwicklung" Inflation& Rentenniveau in den nächsten 50 Jahren

DAS- kann aber niemand seriös beantworten
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:43)

Privater Kapitalstock, sind das VW-Aktien?
Oder Telecom?
globale Fonds sind da sicher die bessere Wahl

oder Wohnimmobilienfonds
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Re: Die Rente ist NICHT sicher wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von roadrunner »

franktoast hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:40)

Echt jetzt? Obwohl die Person 5 Jahre vorher 30 Jahre arbeitslos war? Krass. Was du alles weißt.

... und mal wieder hat er meine Beispielzahlen, deren absolute Höhe absolut irrelevant ist, in der Luft zerpflückt.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich wusste nicht, dass Du nur mit "irrelevanten Beispielzahlen" analog Lieschen Müller arbeitest. Deine "Einlassungen" sind somit für mich ab sofort "absolut irrelevant":D
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Re: Die Rente ist NICHT sicher wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von roadrunner »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:44)

der Fehler liegt in den vermischten Bezugsgrößen Heute und in 50 Jahren

"Steuerklassen" haben auf die Rente NULL Einfluss

Am einfachsten ist die Betrachtung , wenn du ein HEUTIGES Gehalt mit den dafür zugewiesenen Rentenpunkten und dem damit verbundenen heutigen Rentenwert betrachtest.

Dann bleibt die Frage nach der "Weiterentwicklung" Inflation& Rentenniveau in den nächsten 50 Jahren

DAS- kann aber niemand seriös beantworten
Da stimme ich voll zu. Diese Tabelle zeigt auch nur den heutigen Zustand bis voraussichtlich zum Jahr 2025. Die LsKl habe ich hinzugefügt, da ich in meiner Antwort von einem Nettoeinkommen von 2.000 EUR/ Monat auf das Bruttoeinkommen hochrechnen musste.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

roadrunner hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:52)

Da stimme ich voll zu. Diese Tabelle zeigt auch nur den heutigen Zustand bis voraussichtlich zum Jahr 2025. Die LsKl habe ich hinzugefügt, da ich in meiner Antwort von einem Nettoeinkommen von 2.000 EUR/ Monat auf das Bruttoeinkommen hochrechnen musste.

Wenn man für sich selber eine "Planung" machen möchte, dann kann man ja zum Beispiel davon ausgehen, dass das Gehalt in etwas mit der BBG mitwächst.
Somit wären die Rentenpunkte pro Jahr in etwa gleich anzusetzen

Zweitens dürfte der Rentenwert langfristig wohl so bei der Inflationsrate liegen- also kaufkraftstabil

Das wäre mal für eine "grobe Einschätzung" sicher brauchbar
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Re: Die Rente ist NICHT sicher wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von roadrunner »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 15:00)

Wenn man für sich selber eine "Planung" machen möchte, dann kann man ja zum Beispiel davon ausgehen, dass das Gehalt in etwas mit der BBG mitwächst.
Somit wären die Rentenpunkte pro Jahr in etwa gleich anzusetzen

Zweitens dürfte der Rentenwert langfristig wohl so bei der Inflationsrate liegen- also kaufkraftstabil

Das wäre mal für eine "grobe Einschätzung" sicher brauchbar
Sehr gute Überlegung, aber auf See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand, bei der Rente in der Hand von Politikern/-innen :(
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Re: Die Rente ist NICHT sicher wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von franktoast »

roadrunner hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:46)

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich wusste nicht, dass Du nur mit "irrelevanten Beispielzahlen" analog Lieschen Müller arbeitest. Deine "Einlassungen" sind somit für mich ab sofort "absolut irrelevant":D
Nein, sind sie nicht. Es geht darum, wenn Person A bisher X verdient hat und mit Rente nur noch Y, aber mit anderen Lebensumständen, ob der Person dann (X-Y)€ fehlen. Ich persönlich finde da Beispielzahlen illustrierender als X und Y. Die absoluten Zahlen sind irrelevant.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2018, 14:45)

globale Fonds sind da sicher die bessere Wahl

oder Wohnimmobilienfonds
Norwegische oder japanische Staatsfonds?
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Sep 2018, 15:32)

Norwegische oder japanische Staatsfonds?

weder noch

die kann ja eine Privatperson nicht erwerben
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Julian »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 16:31)
Es gibt ja durchaus schon Regionen und Städte, die um Rentner werben - z.B. Görlitz. Eine wunderschöne Stadt mit vielen leerstehenden Wohnungen, die natürlich viel preiswerter sind als in Oberbayern. Und das sind nicht nur Plattenbauwohnungen, sondern zum Teil sehr attraktive, gut gelegene Jugendstil-Wohnungen, die weniger kosten als eine graue, unrenovierte Wohnung in Neuperlach oder ein Kellerapartment in einem oberbayerischen Kuhdorf mit S-Bahn-Anschluss nach München.

Auf der anderen Seite wollen viele Rentner aber nicht umziehen, weil sie heimatverbunden sind, oder sie wollen nicht dorthin ziehen, wo es günstig wäre. Rentner, die ihre Rente in München oder anderen attraktiven Groß- und Unistädten in Westdeutschland zur Miete verbringen wollen, werden es aber in Zukunft schwer haben, wenn sie nicht entsprechend vorgesorgt haben.

Man kann auch durchaus die Frage stellen, ob denn wirklich auch jeder überall wohnen können muss, oder ob es nicht in gewisser Weise normal ist, dass Leute auch aus materiellen Gründen umziehen müssen.

Görlitz und seinem einmaligen architektonischen Erbe würde es guttun, und viele Rentner hätten dann auch wieder eine "angemessene" Rente.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Julian hat geschrieben:(14 Sep 2018, 16:01)

Es gibt ja durchaus schon Regionen und Städte, die um Rentner werben - z.B. Görlitz. Eine wunderschöne Stadt mit vielen leerstehenden Wohnungen, die natürlich viel preiswerter sind als in Oberbayern. Und das sind nicht nur Plattenbauwohnungen, sondern zum Teil sehr attraktive, gut gelegene Jugendstil-Wohnungen, die weniger kosten als eine graue, unrenovierte Wohnung in Neuperlach oder ein Kellerapartment in einem oberbayerischen Kuhdorf mit S-Bahn-Anschluss nach München.

Auf der anderen Seite wollen viele Rentner aber nicht umziehen, weil sie heimatverbunden sind, oder sie wollen nicht dorthin ziehen, wo es günstig wäre. Rentner, die ihre Rente in München oder anderen attraktiven Groß- und Unistädten in Westdeutschland zur Miete verbringen wollen, werden es aber in Zukunft schwer haben, wenn sie nicht entsprechend vorgesorgt haben.

Man kann auch durchaus die Frage stellen, ob denn wirklich auch jeder überall wohnen können muss, oder ob es nicht in gewisser Weise normal ist, dass Leute auch aus materiellen Gründen umziehen müssen.

Görlitz und seinem einmaligen architektonischen Erbe würde es guttun, und viele Rentner hätten dann auch wieder eine "angemessene" Rente.

Das ist doch mal eine realistische Beschreibung.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Dampflok94 »

Julian hat geschrieben:(14 Sep 2018, 16:01)

Es gibt ja durchaus schon Regionen und Städte, die um Rentner werben - z.B. Görlitz. Eine wunderschöne Stadt mit vielen leerstehenden Wohnungen, die natürlich viel preiswerter sind als in Oberbayern. Und das sind nicht nur Plattenbauwohnungen, sondern zum Teil sehr attraktive, gut gelegene Jugendstil-Wohnungen, die weniger kosten als eine graue, unrenovierte Wohnung in Neuperlach oder ein Kellerapartment in einem oberbayerischen Kuhdorf mit S-Bahn-Anschluss nach München.

Auf der anderen Seite wollen viele Rentner aber nicht umziehen, weil sie heimatverbunden sind, oder sie wollen nicht dorthin ziehen, wo es günstig wäre. Rentner, die ihre Rente in München oder anderen attraktiven Groß- und Unistädten in Westdeutschland zur Miete verbringen wollen, werden es aber in Zukunft schwer haben, wenn sie nicht entsprechend vorgesorgt haben.

Man kann auch durchaus die Frage stellen, ob denn wirklich auch jeder überall wohnen können muss, oder ob es nicht in gewisser Weise normal ist, dass Leute auch aus materiellen Gründen umziehen müssen.

Görlitz und seinem einmaligen architektonischen Erbe würde es guttun, und viele Rentner hätten dann auch wieder eine "angemessene" Rente.
Zurück in die Zukunft! ;)

Zu Preußens Zeiten, denn da gehörte Görlitz zu Schlesien und nicht zu Sachsen, war Görlitz ein gern gewählter Ruhestandsort für höhere preußische Beamte und Militärs.

Aber das Problem ist natürlich der Bereich der sozialen Kontakte. Wer sein Leben in München verbracht hat, der hat dort seine Bekannten und häufig seine Verwandten. Will man da mit 65 nochmal völlig von vorn anfangen ein stabiles Beziehungsgeflecht aufzubauen. Das ist auch nicht einfach, denn es mangelt dann ja an Gelegenheiten.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Betrachter »

BlueMonday hat geschrieben:(14 Sep 2018, 11:52)

Urprünglich bedeutete Rente jedenfalls Kapitalrente ("Rendite"), also ein Kapitaleinkommen (Zins, Dividenden, Pacht etc). Der Rentner als Rentier.
Vor gar nicht allzu langer Zeit kamen dann die verpflichtenden Altersversicherungen. Wobei nun eine Versicherung in der Regel auch investierend arbeiten sollte.
Und natürlich besteht das Risiko, dass man sehr alt wird und nicht selbst ausreichend ansparen konnte, um davon bis ins hohe Alter leben zu können. Das ist die Pointe an einer Altersversicherung. Finanzielle Absicherung bei Eintritt des Versicherungsfalles (Erreichen eines hohen Lebensalter).
Zuvor war es üblich, dass der alte Mensch auf seinem "Altenteil" im Kreise seiner größeren Familie lebte, die ihn bis zum Tode mit dem Nötigen (Nahrung, Wohnrecht, Kleidung, Pflege etc.) versorgte.

Mittlerweile ist das Ganze zu einem sozialistischen Umlagesystem entglitten, bei dem naturgemäß die Spannungen zwischen Zahlenden und Empfängern immer weiter wachsen, wo immer wieder justiert und "verhandelt" werden muss. Das Soziale wurde zum Politikum, zum "Sozialstaat".
Sozialistisch ist, den Grund abzuschaffen, weshalb ein Leben voller Arbeit nicht zum Leben reicht. Da brauchts dann gar keine staatliche Rente mehr.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Betrachter hat geschrieben:(15 Sep 2018, 12:25)

Sozialistisch ist, den Grund abzuschaffen, weshalb ein Leben voller Arbeit nicht zum Leben reicht. Da brauchts dann gar keine staatliche Rente mehr.

der Grund ist ganz einfach die EIGENE ungenügende Leistung

Punkt

kann man auch mathematisch betrachten

und irgendwelche "Ausbeutungstheorien" haben mit dem Rentensystem NICHTS zu tun
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 12:58)

der Grund ist ganz einfach die EIGENE ungenügende Leistung ...
Du verwechselst wie üblich Leistung mit Einkommen. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Manchmal lohnt sich Leistung eben nicht. Deswegen: Leistung muß sich wieder lohnen. :D
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 13:22)

Du verwechselst wie üblich Leistung mit Einkommen.


nö. Denn es geht lediglich um die ökonomisch relevante Leistung
Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.
bei der Bezahlung IMMER
Manchmal lohnt sich Leistung eben nicht. Deswegen: Leistung muß sich wieder lohnen. :D
Bei unserem Rentensystem lohnt sich Leistung = bezahlte Beiträge zu 100% = Äquivalenzprinzip
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 13:25)

nö. Denn es geht lediglich um die ökonomisch relevante Leistung
Was ökonomisch relevant ist, darüber kann man lange und schmutzig streiten. Deswegen gibt es so etwas wie die Mütterrente.
bei der Bezahlung IMMER
Ich weiß, Du glaubst das wirklich. Darüber mit dir zu diskutieren ist völlig sinnlos. :dead:
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 13:29)

Was ökonomisch relevant ist, darüber kann man lange und schmutzig streiten.


nö, das bestimmt der, der zahlt...
Deswegen gibt es so etwas wie die Mütterrente.
da geht es nicht um Arbeitslohn- ist also außen vor bei der Leistungsbetrachtung
Ich weiß, Du glaubst das wirklich. Darüber mit dir zu diskutieren ist völlig sinnlos. :dead:
beim Äquivalenzprinzip gibt es nichts zu "glauben". Das seit Jahrzehnten Gesetzeslage

Und beim "Bezahlen" haben wird Marktwirtschaft & Tariflöhne. Damit scheinst DU dann ja wohl ein Problem zu haben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 13:34)
da geht es nicht um Arbeitslohn- ist also außen vor bei der Leistungsbetrachtung
Auch Mütter erbringen eine Leistung. Und genau darum geht es. Nicht jede Leistung wird mit Arbeitslohn vergolten. Und nicht jeder Arbeitslohn ist angemessen.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 13:48)

Auch Mütter erbringen eine Leistung. Und genau darum geht es. Nicht jede Leistung wird mit Arbeitslohn vergolten.


die Rente ist aber primär ein System, welches an die Beiträge in Abhängigkeit von Bruttolöhnen gekoppelt ist
Und nicht jeder Arbeitslohn ist angemessen.
welcher nicht für welche Tätigkeit in welchen konkreten Unternehmen?

nenn doch einfach ein paar
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Bielefeld09 »

Durchdachte Konzepte,
das wäre hier mal eine Antwortmöglichkeit.
Möglicherweise verschreckt hier ein User,
alle anderen User.
Gute Lösungen sind gefragt!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Gruwe »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 20:45)

Durchdachte Konzepte,
das wäre hier mal eine Antwortmöglichkeit.
Möglicherweise verschreckt hier ein User,
alle anderen User.
Gute Lösungen sind gefragt!
Dann bring doch bitte auch einfach mal ein durchdachtes Konzept ein! Die Betonung liegt auf "durchdacht"!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Wähler »

Gruwe hat geschrieben:(16 Sep 2018, 09:25)
Dann bring doch bitte auch einfach mal ein durchdachtes Konzept ein! Die Betonung liegt auf "durchdacht"!
Dafür gründen Politiker heutzutage immer eine Kommission. Früher haben die Parteien wenigstens noch selbst Modelle entwickelt, Kopfpauschale oder Bürgerversicherung bei der Krankenversicherung zum Beispiel. Unsere Generation hat es sich wohl zu gemütlich in der Komfortzone eingerichtet und jammert leider viel zu viel.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Occham

Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Occham »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 20:45)

Durchdachte Konzepte,
das wäre hier mal eine Antwortmöglichkeit.
Möglicherweise verschreckt hier ein User,
alle anderen User.
Gute Lösungen sind gefragt!
Was bringt es, sich das beste Rentenkonzept auszudenken, ein Versprechen zu machen, dieses man dann brechen MUSS, sobald sich das Niveau am Arbeitsmarkt ändert, um so die Rente anzupassen?

Die Modifizierungen, bzw. die durchdachten Konzepte sollten also am Arbeitsmarkt ansetzen...
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von jorikke »

Dampflok94 hat geschrieben:(15 Sep 2018, 13:48)

Auch Mütter erbringen eine Leistung. Und genau darum geht es. Nicht jede Leistung wird mit Arbeitslohn vergolten. Und nicht jeder Arbeitslohn ist angemessen.
Meine Frau hat drei Kinder aufgezogen. In den 60-Jahren geboren. Kindergeld für´s erste Kind gab es erst ab 1975.
War also mager, wir hatten wenig Kohle und mussten uns finanziell irgendwie durchwurschteln.
Die sozialen Leistungen wurden deutlich erhöht, als wir nicht mehr darauf angewiesen waren.
Nicht falsch verstehen, ist kein Klagelied, war halt so.
Jetzt plötzlich, nachdem wir finanziell gut dastehen und diese Mütterrente überhaupt nicht bräuchten, bekommen wir plötzlich - für 50 Jahre zurück liegende Dinge - Zusatzkohle.
Der Staat ist ja so gut, damals als wir das Geld gebraucht hätten, gab´s nix. Heute aus heiterem Himmel.
Nicht das ich mich darüber beschweren will, sinnvoll ist es jedenfalls nicht.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(16 Sep 2018, 11:19)

Meine Frau hat drei Kinder aufgezogen. In den 60-Jahren geboren. Kindergeld für´s erste Kind gab es erst ab 1975.
War also mager, wir hatten wenig Kohle und mussten uns finanziell irgendwie durchwurschteln.
Die sozialen Leistungen wurden deutlich erhöht, als wir nicht mehr darauf angewiesen waren.
Nicht falsch verstehen, ist kein Klagelied, war halt so.
Jetzt plötzlich, nachdem wir finanziell gut dastehen und diese Mütterrente überhaupt nicht bräuchten, bekommen wir plötzlich - für 50 Jahre zurück liegende Dinge - Zusatzkohle.
Der Staat ist ja so gut, damals als wir das Geld gebraucht hätten, gab´s nix. Heute aus heiterem Himmel.
Nicht das ich mich darüber beschweren will, sinnvoll ist es jedenfalls nicht.
Dahinter könnte der Gedanke stecken, bitte nicht auf dich beziehen, dass der allein verantwortliche Versorger nicht in der Lage war, oder gewillt, oder eine Kombination aus beidem, soweit voraus zu planen, dass heute die Rente für beide, noch, im Fall seines Ablebens, für seine Frau reicht. Ergo passiert mit der nachträglich gewährleisteten Mütterrente nur das, was in anderen Ländern auch ohne staatliches Rentensystem quasi direkt umlagefinanziert passiert. Die Generation der Kinder und Enkel kommt für die Finanzierung auf. Wenn auch bei uns die komplette Generation in Pflicht genommen wird und nicht der familieneigene Nachkomme.

Deiner Betrachtung, dass dies damals besser als Invest in die Zukunft der Kinder geschehen wäre, widerspricht dem nicht. Das hätte das Familienbudget entlastet und somit ggfls zu einer Vergrößerung der heute bezogenen Rente geführt. Wenn ich mich richtig erinnere, dann gab es damals schon die Möglichkeit durch individuelle Einzahlung den späteren Rentensatz zu erhöhen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Gruwe »

Wähler hat geschrieben:(16 Sep 2018, 09:42)

Dafür gründen Politiker heutzutage immer eine Kommission. Früher haben die Parteien wenigstens noch selbst Modelle entwickelt, Kopfpauschale oder Bürgerversicherung bei der Krankenversicherung zum Beispiel. Unsere Generation hat es sich wohl zu gemütlich in der Komfortzone eingerichtet und jammert leider viel zu viel.
Na klar...früher haben sich sämtliche tausend Mitglieder einer Partei zusammengesetzt und Konzepte zusammengewurschtelt!?

Glaubste doch selbst nicht! :|
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von Gruwe »

Occham hat geschrieben:(16 Sep 2018, 09:52)

Was bringt es, sich das beste Rentenkonzept auszudenken, ein Versprechen zu machen, dieses man dann brechen MUSS, sobald sich das Niveau am Arbeitsmarkt ändert, um so die Rente anzupassen?

Die Modifizierungen, bzw. die durchdachten Konzepte sollten also am Arbeitsmarkt ansetzen...
Deshalb gehört zur Entwicklung eines Konzepts auch immer die Betrachtung dazu, was passiert, wenn such relevante makroökonomische Parameter ändern. Auch, wie wahrscheinlich diese Änderungen sind!

Da allerdings Niemand in die Zukunft schauen kann, wird es eben immer ein gewisses Maß an Unsicherheit geben!
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Re: Die Rente ist NICHT sicher! Wie kann man die Rente in angemessener Höhe sichern?

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(16 Sep 2018, 12:19)

Dahinter könnte der Gedanke stecken, bitte nicht auf dich beziehen, dass der allein verantwortliche Versorger nicht in der Lage war, oder gewillt, oder eine Kombination aus beidem, soweit voraus zu planen, dass heute die Rente für beide, noch, im Fall seines Ablebens, für seine Frau reicht. Ergo passiert mit der nachträglich gewährleisteten Mütterrente nur das, was in anderen Ländern auch ohne staatliches Rentensystem quasi direkt umlagefinanziert passiert. Die Generation der Kinder und Enkel kommt für die Finanzierung auf. Wenn auch bei uns die komplette Generation in Pflicht genommen wird und nicht der familieneigene Nachkomme.

Deiner Betrachtung, dass dies damals besser als Invest in die Zukunft der Kinder geschehen wäre, widerspricht dem nicht. Das hätte das Familienbudget entlastet und somit ggfls zu einer Vergrößerung der heute bezogenen Rente geführt. Wenn ich mich richtig erinnere, dann gab es damals schon die Möglichkeit durch individuelle Einzahlung den späteren Rentensatz zu erhöhen.
Kein Problem, war ohnehin leicht ironisch gemeint.
Allerdings, wenn man am Anfang einer Ehe finanziell zu knapsen hat, ist es nicht zielführend durch Zusatzeinzahlungen, die in Dekaden zum tragen kommen, Geld dafür abzuzweigen, das man ohnehin nicht hat.
Bis 1975 gab es anstelle des Kindergeldes einen Lohnsteuerfreibetrag für jedes Kind.
Dadurch wurden die Kinder von Gutverdienern automatisch mehr gepampert als die, die es nötig hatten.
… man muss ja nicht alles verstehen.
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